Botulinus-Toxine
Clostridium botulinum Typ D
Clostridium botulinum
Clostridium botulinum Typ E
Botulismus
Clostridium botulinum Typ A
Clostridium botulinum Typ B
Clostridium botulinum Typ F
Clostridium
Botulinus-Antitoxin
Botulinum Toxins, Type A
Clostridium botulinum Typ C
Toxine, biologische
Neurotoxine
Sporen
Toxoide
Fischprodukte
Clostridium botulinum Typ G
Clostridieninfektionen
Letaldosis 50
Clostridium difficile
Nahrungsmittelmikrobiologie
Antitoxine
Sporen, Bakterien-
Nahrungsmittelkonservierung
ADP-Ribose-Transferasen
Nahrungsmittelverpackung
Nahrungsmittelbestrahlung
Hämagglutinine
Immundiffusion
Vogelkrankheiten
Bakterientoxine
Ammoniumsulfat
Clostridium perfringens
Kulturmedien
Neuromuskuläre Wirkstoffe
Biologischer Test
Bakteriologische Techniken
Food Contamination
Molekülsequenzdaten
Natriumnitrit
Hot Temperature
Nahrungsmittelkonservierungsstoffe
Trypsin
Salmonidae
Clostridium tetani
DEAE-Cellulose
Type D Personality
Bakterien-DNA
Food, Preserved
Synaptosomen
Chromatographie
Bodenmikrobiologie
Clostridium butyricum
Hämagglutinationstests
Antidyskinesiemittel
Neutralisationstests
Enterokolitis, pseudomembranöse
Molecular Weight
Genes, Bacterial
Ganglioside
Chemical Precipitation
Fische
Amino Acid Sequence
Fäzes
Species Specificity
Clostridium acetobutylicum
Hydrogen-Ion Concentration
Serotyping
Vögel
Tetanustoxin
Bakteriophagen
Chromatographie, Gel-
Cross Reactions
Clostridium thermocellum
Retroviren, Affen-
Wassermikrobiologie
Bakterielle Proteine
Polymerase-Kettenreaktion
Ultrazentrifugation
Temperature
Elektrophorese, Gel-, Wechselfeld-
Chromatographie, Ionenaustausch-
rhoB-GTP-Bindungsprotein
Enterotoxämie
Elektrophorese, Polyacrylamidgel-
Adenosindiphosphat-Ribose
Botulinum-Toxine sind stark neurotoxische Proteine, die von dem Bakterium Clostridium botulinum produziert werden. Es gibt insgesamt sieben Serotypen von Botulinum-Toxinen (A bis G), die sich in ihrer Wirkungsweise und Stärke unterscheiden können. Die Toxine hemmen die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin an der motorischen Endplatte, was zu einer reversiblen Muskelrelaxation führt.
Die klinische Anwendung von Botulinum-Toxin Typ A (Botox) und Typ B (Myobloc) umfasst die Behandlung verschiedener neuromuskulärer Erkrankungen wie z.B. Schiefhals, Lidkrampf, übermäßiges Schwitzen und Spastiken nach Schlaganfall oder Hirnverletzungen. Darüber hinaus wird Botulinum-Toxin auch in der ästhetischen Medizin zur Behandlung von Falten eingesetzt.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Vergiftung mit Botulinum-Toxinen (Botulismus) eine ernsthafte Erkrankung sein kann, die eine intensive medizinische Behandlung erfordert.
'Clostridium botulinum Typ D' ist eine bakterielle Spezies, die das Botulinumtoxin Typ D produziert. Dieses Bakterium ist gram-positiv, anaerob und sporenbildend. Es kommt selten in der Natur vor und ist nicht stark assoziiert mit Lebensmittelvergiftungen wie andere Typen von Clostridium botulinum. Das Botulinumtoxin Typ D ist ein neurotoxisches Protein, das die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin in den synaptischen Spalt hemmt und dadurch eine flaccide Lähmung verursacht. Es wird hauptsächlich im Zusammenhang mit Tiervergiftungen gefunden und ist von klinischer Bedeutung für die Veterinärmedizin, insbesondere bei Rindern und Schafen.
'Clostridium botulinum' ist eine gram-positive, sporenbildende, anaerobe Bakterienart, die das krankmachende Botulinumtoxin produzieren kann. Dieses Toxin ist einer der potentesten Neurotoxine und verursacht die Erkrankung Botulismus beim Menschen und bei Tieren. Es gibt sieben Serotypen des Botulinumtoxins (A bis G), wobei Typ A, B und E für den Menschen am gefährlichsten sind.
Die Bakterien kommen in der Umwelt häufig vor, insbesondere im Boden und im Wasser, und können in verschiedenen Lebensmitteln wie Konserven, eingemachtes Gemüse oder Fleisch sowie rohes Fleisch und Fischprodukte vorkommen. Wenn diese Lebensmittel nicht richtig gelagert oder gekocht werden, kann das Bakterium wachsen und Botulinumtoxin produzieren, was zu einer Lebensmittelvergiftung führen kann.
Die Symptome des Botulismus umfassen Doppelbilder, verschwommenes Sehen, Schluckbeschwerden, Sprachstörungen, Muskelsteifheit und Lähmungen. Ohne Behandlung kann die Erkrankung tödlich sein, aber mit rechtzeitiger medizinischer Versorgung, einschließlich Antitoxinen und intensivmedizinischer Pflege, ist eine vollständige Genesung möglich.
'Clostridium botulinum Typ E' ist eine Bakterienart aus der Gattung Clostridium, die das Neurotoxin Botulinumtoxin vom Typ E produziert. Dieses Bakterium ist gram-positiv, anaerob und bildet sporen aus. Es kommt hauptsächlich in aquatischen Umgebungen wie Süßwasserseen und -flüssen vor. Der Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln, die Botulinumtoxin Typ E enthalten, kann zu einer schweren Form der Botulismus-Erkrankung führen, die durch Muskellähmungen und Atemversagen gekennzeichnet ist.
Botulismus ist eine seltene, aber schwere Krankheit, die durch das Nervengift Botulinumtoxin verursacht wird, das vom Bakterium Clostridium botulinum produziert wird. Es gibt drei Hauptarten des Botulismus: Nahrungsmittelbotulismus, Säuglingsbotulismus und Wundbotulismus.
Die Symptome von Botulismus können Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung umfassen, aber die häufigsten Symptome sind neurologisch, wie Schwäche, Doppeltsehen, Schluckbeschwerden und Sprachstörungen. In schweren Fällen kann Botulismus zu Lähmungen führen, die Atemprobleme verursachen können.
Der Nahrungsmittelbotulismus tritt auf, wenn eine Person Lebensmittel isst, die mit dem Bakterium oder seinem Gift kontaminiert sind. Der Säuglingsbotulismus tritt auf, wenn Säuglinge das Bakterium aus der Umwelt schlucken und es in ihrem Darm vermehrt sich. Der Wundbotulismus tritt auf, wenn das Bakterium in eine offene Wunde eindringt und Botulinumtoxin freisetzt.
Botulismus ist eine ernsthafte Erkrankung, die eine sofortige medizinische Behandlung erfordert. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Antitoxin-Therapie und unterstützende Pflege, wie Atemunterstützung oder Ernährungsmanagement.
'Clostridium botulinum Typ A' ist eine bakterielle Spezies, die das Potenzial hat, ein sehr potentes Neurotoxin zu produzieren, bekannt als Botulinumtoxin Typ A. Dieses Toxin ist eine der stärksten bekannten biologischen Substanzen und kann in extrem kleinen Mengen Muskelparalyse und Atemlähmung verursachen. Der Bakterienstamm Clostridium botulinum Typ A ist gram-positiv, sporenbildend und anaerob, was bedeutet, dass er unter Sauerstoffausschluss wächst.
Das Neurotoxin Botulinumtoxin Typ A wirkt, indem es die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin aus den präsynaptischen Nervenendigungen blockiert und so die Reizübertragung an der neuromuskulären Endplatte stört. Diese Wirkung führt zu einer vorübergehenden Lähmung der Muskeln, die von den betroffenen Nerven versorgt werden.
Botulinumtoxin Typ A wird in der Medizin für verschiedene therapeutische Zwecke eingesetzt, wie z. B. zur Behandlung von Schielen, übermäßigem Schwitzen, anhaltenden Kopfschmerzen und Spastik. Darüber hinaus wird es auch kosmetisch zur Behandlung von Falten eingesetzt.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Infektion mit Clostridium botulinum Typ A sehr ernst sein kann und eine sofortige medizinische Versorgung erfordert. Die häufigste Form der Infektion ist die Botulismus-Erkrankung, die durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel verursacht wird. Symptome einer Botulismus-Infektion können Erbrechen, Durchfall, Sehstörungen, Schluckbeschwerden, Sprachstörungen und Muskelschwäche umfassen.
'Clostridium botulinum Typ B' ist eine bakterielle Spezies, die das Bakterientoxin Botulinumtoxin Typ B produziert. Dieses Toxin ist eines der stärksten Gifte, die wir kennen, und kann zu einer Erkrankung führen, die als Botulismus bekannt ist. Der Botulismus ist eine seltene, aber schwere Erkrankung, die Lähmungen verursachen kann, indem sie das Nervensystem angreift.
Die Bakterien von 'Clostridium botulinum Typ B' sind anaerobe Gram-positive Stäbchenbakterien, was bedeutet, dass sie in Umgebungen ohne Sauerstoff wachsen und sich vermehren können. Sie kommen natürlich in der Umwelt vor, insbesondere im Boden und im Wasser, und können in konservierten Lebensmitteln gefunden werden, die nicht richtig gelagert oder gekocht wurden.
Die Infektion mit 'Clostridium botulinum Typ B' kann auf verschiedene Arten erfolgen, einschließlich des Verzehrs kontaminierter Lebensmittel oder durch den Eintritt des Bakteriums in eine Wunde. Die Symptome des Botulismus können von leichten bis hin zu schweren Lähmungen reichen und umfassen Schwäche, Schwindel, Doppeltsehen, Schluckbeschwerden und Atemprobleme.
Es ist wichtig zu beachten, dass 'Clostridium botulinum Typ B' nicht mit Botox verwandt ist, das ein therapeutisches Medikament ist, das aus einer abgeschwächten Form des Botulinumtoxins hergestellt wird und zur Behandlung von verschiedenen medizinischen Bedingungen wie Schiefhals, übermäßiges Schwitzen und Migräne eingesetzt wird.
'Clostridium botulinum Typ F' ist eine Bakterienart aus dem Genus Clostridium, die das Botulinumtoxin Typ F produziert. Dieses Toxin ist eines der seven Serotypen (A-G) des Botulinumtoxins, welches als starkes Nervengift wirkt und die Erkrankung Botulismus verursachen kann. Das Bakterium selbst ist gram-positiv, anaerob, sporenbildend und kommt in Boden und Wasser vor. Der Typ F des Botulinumtoxins ist seltener als andere Serotypen und tritt nur selten beim Menschen auf.
Clostridium ist ein Gattungsname für grampositive, sporenbildende, anaerobe Bakterien, die zur Familie der Clostridiaceae gehören. Diese Bakterien sind in der Umwelt weit verbreitet und können in Böden, Wasser und im Verdauungstrakt von Tieren und Menschen gefunden werden. Einige Arten von Clostridium sind bekannt für ihre pathogene Eigenschaften und können eine Vielzahl von Infektionen und Krankheiten verursachen, wie z.B. Wundinfektionen, Lebensmittelvergiftungen, Tetanus (Wundstarrkrampf) und Botulismus. Das bekannteste Mitglied der Gattung ist Clostridium difficile, das als wichtiger Krankenhauskeim gilt und für Durchfallerkrankungen verantwortlich ist, insbesondere bei Menschen, die Antibiotika einnehmen oder deren Darmflora gestört ist.
Ein Botulinus-Antitoxin ist ein Arzneimittel, das aus den Seren von Tieren hergestellt wird, die mit einem Impfstoff gegen Botulinumtoxin geimpft wurden. Es handelt sich dabei um Antikörper, die spezifisch an das Botulinumtoxin binden und seine neurotoxische Wirkung blockieren. Das Antitoxin wird zur Behandlung der Botulismus-Intoxikation eingesetzt, einer seltenen aber lebensbedrohlichen Erkrankung, die durch das Einatmen oder Verschlucken von Botulinumtoxin, das von Clostridium botulinum produziert wird, verursacht wird. Das Antitoxin kann auch zur Prophylaxe nach Exposition gegenüber dem Toxin eingesetzt werden.
Botulinum Toxin Type A ist ein neurotoxisches Protein, das vom Bakterium Clostridium botulinum produziert wird. Es ist die stärkste bekannte Substanz in Bezug auf toxische Wirkung und blockiert die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin an der neuromuskulären Endplatte, was zu einer reversiblen Muskelrelaxation führt. In der Medizin wird Botulinum Toxin Type A therapeutisch eingesetzt, um Muskelspasmen und -krämpfe bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen wie Schiefhals (Torticollis), Lidkrampf (Blepharospasmus) oder zervikaler Dystonie zu behandeln. Darüber hinaus wird es auch in der ästhetischen Medizin zur Behandlung von Falten und Schweißdrüsenüberaktivität eingesetzt. Die Wirkung tritt nach einigen Tagen ein und hält mehrere Monate an, bevor eine erneute Behandlung notwendig wird.
'Clostridium botulinum Typ C' ist eine Bakterienart aus dem Genus Clostridium, die das Toxin Typ C produziert, welches eine sehr starke neurotoxische Wirkung aufweist und beim Menschen die Erkrankung Botulismus hervorrufen kann. Diese Bakterien sind gram-positiv, anaerob, sporenbildend und kommen in Boden, Wasser sowie im Verdauungstrakt von Säugetieren und Vögeln vor. Der Botulinum-Neurotoxin-Typ C ist besonders pathogen für Tiere wie Geflügel, Rinder und Lämmer, aber auch für den Menschen kann es unter bestimmten Umständen zu einer Infektion kommen. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 12-72 Stunden nach Eintritt des Toxins in den Körper. Symptome eines Botulismus durch Clostridium botulinum Typ C sind unter anderem Schluckbeschwerden, Sehstörungen, Sprachstörungen und Atemlähmung. Die Behandlung erfolgt meist symptomatisch und intensivmedizinisch, eine Antitoxin-Therapie ist möglich.
Neurotoxine sind Substanzen, die die normale Funktion des Nervensystems stören oder schädigen können. Dazu gehören sowohl natürlich vorkommende als auch synthetisch hergestellte Verbindungen. Neurotoxine können Nervenzellen direkt schädigen, indem sie ihre Membranen zerstören, die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen hemmen oder die Blutversorgung des Gehirns beeinträchtigen.
Neurotoxine können durch Einatmen, Verschlucken oder Hautkontakt in den Körper gelangen und sich im Nervengewebe ansammeln. Die Symptome einer Neurotoxin-Exposition können von leichten neurologischen Störungen bis hin zu schweren Behinderungen oder Tod reichen, je nach Art des Neurotoxins, der Dosis und der Dauer der Exposition.
Beispiele für Neurotoxine sind Schwermetalle wie Blei und Quecksilber, Pestizide, bestimmte Arten von Bakterien und Algen, einige Medikamente und illegale Drogen sowie industrielle Chemikalien. Es ist wichtig zu beachten, dass Neurotoxine nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Ungeborene schädlich sein können, da ihr sich entwickelndes Nervensystem besonders empfindlich gegenüber Schäden durch Neurotoxine ist.
Fischprodukte sind in der Regel Lebensmittel, die aus verschiedenen Fischarten hergestellt werden. Dazu gehören frischer, gekühlter, gefrorener oder getrockneter Fisch, aber auch konservierte, geräucherte, gesalzene oder marinierte Erzeugnisse. Ebenso zählen Fischdelikatessen, Fischsaucen und -pasten sowie Fischmehl zu den Fischprodukten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Allergien gegen Fisch ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko darstellen können. Betroffene Personen sollten Fischprodukte meiden und sich stets über die Zusammensetzung von Speisen informieren, um eine allergische Reaktion zu vermeiden.
'Clostridium botulinum Typ G' ist eine Bakterienart aus der Gattung Clostridium, die das Botulinumtoxin Typ G produziert. Dieses Neurotoxin ist ein sehr starkes Gift, das die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin an den synaptischen Enden von Nervenzellen blockiert und damit eine flaccide Lähmung verursacht. Der Organismus kommt in Boden und Wasser vor und kann unter anaeroben Bedingungen sporenbildend sein. Die Infektion mit diesem Typ von Clostridium botulinum ist selten und kann zu einer Erkrankung führen, die als Botulismus bekannt ist.
Clostridium-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Bakterien der Gattung Clostridium verursacht werden. Diese Bakterien kommen häufig im Boden und im Verdauungstrakt von Tieren und Menschen vor. Einige Arten von Clostridium können unter anaeroben Bedingungen (in Abwesenheit von Sauerstoff) giftige Substanzen produzieren, die zu schweren Krankheiten führen können.
Es gibt verschiedene Arten von Clostridium-Infektionen, darunter:
1. Tetanus (Wundstarrkrampf): Diese Erkrankung wird durch Clostridium tetani verursacht und ist durch starke Muskelkrämpfe gekennzeichnet. Die Bakterien dringen durch Wunden in den Körper ein und setzen das Tetanus-Gift frei, das die Nerven schädigt und zu Muskelkontraktionen führt.
2. Botulismus: Diese Erkrankung wird durch Clostridium botulinum verursacht und ist durch eine Lähmung der Muskeln gekennzeichnet. Das Bakterium produziert das Botulinumtoxin, das die Nerven schädigt und zu Muskelerschlaffung führt.
3. Clostridioides difficile (C. diff)-Infektionen: Diese Infektionen werden durch Clostridioides difficile verursacht und treten häufig bei Menschen auf, die Antibiotika einnehmen. Das Bakterium produziert Toxine, die den Darm schädigen und zu Durchfall, Bauchschmerzen und anderen Symptomen führen können.
4. Gasbrand (Myonekrose): Diese Erkrankung wird durch Clostridium perfringens verursacht und ist durch Gewebeschäden und Gangrän gekennzeichnet. Das Bakterium produziert Toxine, die das Gewebe zerstören und zu Schmerzen, Schwellungen und Nekrosen führen können.
Die Behandlung von Clostridien-Infektionen hängt von der Art der Infektion ab. Antibiotika werden häufig eingesetzt, um das Bakterium abzutöten, und chirurgische Eingriffe können erforderlich sein, um nekrotisches Gewebe zu entfernen. In einigen Fällen kann eine Impfung vorbeugend gegen bestimmte Clostridien-Infektionen eingesetzt werden.
Die Letaldosis 50 (LD50) ist ein Maß für die Toxizität einer Substanz und bezeichnet die Dosis, die bei der Hälfte einer Testpopulation tödlich wirkt. In der Regel wird sie für Tierversuche verwendet, um die akute Toxizität einer Substanz zu bestimmen. Die LD50 wird in Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht (mg/kg) angegeben und variiert je nach Substanz und Versuchstier. Es ist wichtig zu beachten, dass die LD50 nicht das einzige Kriterium für die Beurteilung der Sicherheit einer Substanz ist und dass auch andere Faktoren wie Langzeittoxizität, Kanzerogenität und Teratogenität berücksichtigt werden müssen.
'Clostridium difficile' ist eine gram-positive, sporenbildende Bakterienart, die im menschlichen Darm vorkommen kann und bei manchen Menschen Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen und Fieber verursachen kann. Dies geschieht häufig nach der Einnahme von Antibiotika, die andere Bakterien im Darm abtöten und so ein Ungleichgewicht in der Darmflora hervorrufen, wodurch 'Clostridium difficile' überhand nehmen kann. Die Bakterien sondern Toxine ab, die die Darmschleimhaut schädigen und Entzündungen verursachen können. In schweren Fällen kann eine 'C. difficile'-Infektion (CDI) zu Kolitis, Dickdarmentzündung oder im Extremfall zum Darmverschluss führen. 'Clostridium difficile' ist besonders resistent gegen viele Desinfektionsmittel und kann daher in Krankenhäusern und Pflegeheimen leicht übertragen werden.
Nahrungsmittelmikrobiologie ist ein Teilgebiet der Lebensmittelwissenschaften und Mikrobiologie, das sich mit den mikrobiologischen Aspekten von Lebensmitteln befasst, einschließlich Bakterien, Pilzen, Hefen und Viren. Es umfasst die Untersuchung von Mikroorganismen, die in Lebensmitteln vorkommen, ihre Wachstumsbedingungen, ihre Auswirkungen auf Lebensmittelqualität und -sicherheit sowie die Anwendung von mikrobiologischen Methoden zur Erkennung und Kontrolle von Verderbniserregern und Krankheitserregern in Lebensmitteln.
Die Nahrungsmittelmikrobiologie befasst sich auch mit der Nutzung von Mikroorganismen in der Lebensmittelherstellung, wie z.B. bei der Herstellung von Sauergemüse, fermentierten Milchprodukten und alkoholischen Getränken. Darüber hinaus spielt sie eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Strategien zur Verlängerung der Haltbarkeit von Lebensmitteln, zur Vermeidung von Lebensmittelverderbnis und zur Sicherstellung der mikrobiologischen Unbedenklichkeit von Lebensmitteln.
Antitoxine sind Antikörper, die spezifisch an Toxine binden und ihre toxischen Wirkungen neutralisieren oder vermindern. Sie werden entweder natürlich im Organismus als Reaktion auf eine Infektion gebildet (natürliche Antitoxine) oder durch Immunisierung mit einem Impfstoff hergestellt (passive Immunisierung). In der Medizin werden Antitoxine zur Behandlung von Vergiftungen eingesetzt, wie zum Beispiel Tetanus-Antitoxin bei Tetanusinfektion.
Nahrungsmittelkonservierung ist ein Prozess, der die Haltbarkeit von Nahrungsmitteln durch verschiedene Methoden verlängert, um das Wachstum von Mikroorganismen wie Bakterien, Schimmelpilzen und Hefen zu hemmen oder zu verhindern. Konservierungsmethoden können mechanische, physikalische und chemische Verfahren umfassen, wie Kühlen, Einfrieren, Trocknen, Pasteurisieren, Sterilisieren, Säuern, Räuchern, Behandeln mit Konservierungsstoffen und Vakuumverpacken. Das Ziel der Nahrungsmittelkonservierung ist es, sicherzustellen, dass Nahrungsmittel über einen längeren Zeitraum sicher und genießbar bleiben, ohne dass ihre Qualität beeinträchtigt wird.
ADP-Ribosyltransferasen sind ein Typ von Enzymen (EC 2.4.2), die die Übertragung eines ADP-Ribose-Moleküls von einem Donor-Molekül (wie NAD+ oder NADP+) auf ein Akzeptor-Molekül katalysieren, wie zum Beispiel Proteine oder andere kleinere Moleküle. Diese Reaktion ist ein wichtiger posttranslationaler Modifikationsprozess in Zellen und spielt eine Rolle in verschiedenen zellulären Prozessen, einschließlich DNA-Reparatur, Genregulation, Chromatin-Modifikation, Signaltransduktion und programmiertem Zelltod (Apoptose). Es gibt zwei Hauptklassen von ADP-Ribosyltransferasen: die mono(ADP-ribosyl)transferasen (MAR-Transferasen), die ein ADP-Ribose-Molekül auf ein Akzeptor-Molekül übertragen, und die poly(ADP-ribosyl)polymerasen (PARP-Enzyme), die mehrere ADP-Ribose-Einheiten auf ein Akzeptor-Molekül übertragen.
Es gibt eigentlich keine direkte medizinische Definition der Bezeichnung "Nahrungsmittelverpackung". Der Begriff bezieht sich im Allgemeinen auf die Verpackungen oder Hüllen, in denen Lebensmittel zum Schutz während des Transports, der Lagerung und des Verkaufs verpackt werden.
In einem medizinischen Kontext könnte jedoch die Art der Nahrungsmittelverpackung relevant sein, wenn es um potenzielle Exposition gegenüber Chemikalien oder Kontaminationen geht, die sich auf die Gesundheit auswirken könnten. Zum Beispiel können bestimmte Verpackungsmaterialien Chemikalien abgeben, die in Lebensmittel übergehen und zu gesundheitlichen Problemen führen können. Daher sind bestimmte Vorschriften und Richtlinien für die Verwendung sicherer Verpackungsmaterialien festgelegt, um die öffentliche Gesundheit zu schützen.
Nahrungsmittelbestrahlung ist ein Prozess, bei dem Nahrungsmittel mit ionisierender Strahlung, wie z. B. Röntgenstrahlen oder Gammastrahlen, behandelt werden, um verschiedene Ziele zu erreichen, wie z.B. die Verringerung der Keimzahl, das Haltbarmachen, die Reduzierung von Chemikalien in der Konservierung oder die Verringerung des Nachreifens und Keimens von Pflanzenprodukten. Die Bestrahlung kann auch die Qualität und Sicherheit der Nahrungsmittel verbessern, indem sie Mikroorganismen abtötet, die Krankheiten verursachen können, und Insekten und Parasiten eliminiert. Es ist wichtig zu beachten, dass die Nahrungsmittelbestrahlung die Nährstoffe, den Geschmack und das Erscheinungsbild der Nahrungsmittel nicht beeinträchtigt und dass sie keine Radioaktivität in den Nahrungsmitteln erzeugt.
Hämagglutinine sind Proteine auf der Oberfläche von Viren, wie zum Beispiel Influenzaviren, die es ihnen ermöglichen, sich an die Zellmembran von Wirtszellen anzuheften und in diese einzudringen. Sie haben die Fähigkeit, rote Blutkörperchen (Erythrozyten) zu verklumpen (Hämagglutination), was bei Laboruntersuchungen zur Identifizierung von Viren ausgenutzt wird. Hämagglutinine sind wichtige Antigene, die bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen Influenza berücksichtigt werden müssen, da sie sich von Jahr zu Jahr verändern können und so eine Immunantwort hervorrufen, die vor einer Infektion mit dem Virus schützen kann.
Immundiffusion ist ein Laborverfahren in der klinischen Immunologie und Mikrobiologie, das zur Quantifizierung und Charakterisierung von Antigenen oder Antikörpern in einer Probe verwendet wird. Es basiert auf der Fähigkeit von Antigenen und Antikörpern, Diffusion durch Agar-Gele zu erfahren und Präzipitate zu bilden, wenn sie in einem optimalen Mengenverhältnis zueinander sind.
In der Immundiffusion gibt es zwei Hauptmethoden: Einzelradialimmundiffusion (ERID) und Doppelimmundiffusion (DID). ERID wird verwendet, um die Konzentration eines Antigens oder Antikörpers in einer Probe zu bestimmen, während DID zur Identifizierung von Antigen-Antikörper-Reaktionen zwischen zwei verschiedenen Proben eingesetzt wird.
Diese Methode ist ein relativerly einfaches und kostengünstiges Verfahren, aber es erfordert genaue Steuerung der Bedingungen wie Temperatur, pH-Wert und Ionenstärke. Die Ergebnisse werden in Form von Präzipitationsringen oder Linien dargestellt, die auf der Geloberfläche sichtbar sind. Die Länge dieser Ringe oder Linien kann dann mit einer Standardreferenz verglichen werden, um die Konzentration des Antigens oder Antikörpers in der Probe zu bestimmen.
Bakterientoxine sind giftige Substanzen, die von bestimmten Bakterienarten produziert werden und auf lebende Zellen einwirken können. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Pathogenese vieler bakterieller Infektionskrankheiten. Man unterscheidet zwischen endotoxischen und exotoxischen Bakterientoxinen. Endotoxine sind Teil der Bakterienzellwand und werden vor allem bei gramnegativen Bakterien gefunden. Sie werden freigesetzt, wenn die Bakterienzelle lysiert oder abgetötet wird. Exotoxine hingegen sind Proteine, die von lebenden Bakterien aktiv sekretiert werden. Sie haben eine enzymatische Wirkung und können die Membranpermeabilität erhöhen, Zellstrukturen zerstören oder Signalwege beeinflussen. Je nach Wirkort und -mechanismus lassen sich exotoxische Bakterientoxine in verschiedene Klassen einteilen, wie zum Beispiel Hämolysine, Neurotoxine, Enterotoxine oder Kinasen.
Ammoniumsulfat ist ein chemischer Komplex und nicht direkt eine medizinische Entität. Es wird jedoch in der Medizin als ein Bestandteil von medizinischen Präparaten und Fertigdüngern verwendet. Eine medizinische Definition von Ammoniumsulfat lautet:
Ein weißes, kristallines Pulver mit der chemischen Formel (NH4)2SO4, hergestellt durch die Neutralisation von Ammoniak mit Schwefelsäure. In medizinischen Anwendungen wird es manchmal als Expektorans und mildes Diuretikum eingesetzt, um den Harnsäuregehalt im Körper zu reduzieren. Es ist auch ein wichtiger Bestandteil von Düngemitteln und wird in der Lebensmittelindustrie als Nahrungsmittelzusatzstoff (E517) verwendet.
'Clostridium perfringens' ist ein grampositives, sporenbildendes Bakterium, das ubiquitär in der Umwelt vorkommt, insbesondere in Boden und Lebensmitteln wie rohem Fleisch und Fäkalien. Es ist bekannt für seine Beteiligung an verschiedenen menschlichen Infektionen und Krankheiten, darunter Clostridium-Infektionen im Darm, die eine Bandbreite von Symptomen verursachen können, von milden bis zu lebensbedrohlichen.
Das Bakterium produziert mehrere potentielle Toxine, von denen einige als Enterotoxine bezeichnet werden und Durchfall verursachen, während andere als extrazelluläre Toxine bezeichnet werden und Gewebenekrosen und Myonekrosen hervorrufen können.
Die Infektion mit 'Clostridium perfringens' kann auf verschiedene Weise erfolgen, wie zum Beispiel durch den Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln oder die Ausbreitung in offenen Wunden. Zu den Krankheiten, die durch dieses Bakterium verursacht werden, gehören unter anderem Nahrungsmittelvergiftungen, Gasbrand und pseudomembranöse Kolitis.
Es ist wichtig zu beachten, dass 'Clostridium perfringens' eine normale Darmflora des Menschen sein kann, solange es sich in einem ausgewogenen Zustand befindet. Wenn jedoch ein Ungleichgewicht auftritt oder wenn das Bakterium übermäßige Mengen an Toxinen produziert, können Infektionen und Krankheiten auftreten.
Es tut mir leid für die Verwirrung, aber der Begriff "Kulturmedien" wird in der Medizin nicht allgemein verwendet. Er ist eher im Kontext der Mikrobiologie und Zellkultur zu finden, wo er sich auf die Nährstoffgemische bezieht, die in einem Laborgewächs verwendet werden, um Mikroorganismen oder Zellen zu züchten und zu vermehren. Die Medien enthalten normalerweise eine Kombination aus Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien, Puffersystemen und manchmal auch Wachstumsfaktoren oder Antibiotika.
Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter! Wenn Sie nach etwas anderem suchen, lassen Sie es mich bitte wissen.
Neuromuskuläre Wirkstoffe sind Substanzen, die auf das neuromuskuläre Übertragungspotential einwirken und dadurch die Funktion der skelettalen Muskulatur beeinflussen. Sie können auf verschiedene Weise wirken: indem sie die Freisetzung von Acetylcholin an der motorischen Endplatte modulieren, die Bindung von Acetylcholin an seinen Rezeptor hemmen oder die Signalweiterleitung im motorischen Nervenfaser verändern. Einige Beispiele für neuromuskuläre Wirkstoffe sind Curare, Succinylcholin und Botulinumtoxin. Diese Substanzen werden in der klinischen Praxis als Muskelrelaxanzien bei operativen Eingriffen eingesetzt, um eine Muskelstarre oder Spasmen zu behandeln, oder um die Überaktivität von Muskeln zu reduzieren, wie zum Beispiel bei Erkrankungen wie der spastischen Paralyse oder Dystonie.
Ein biologischer Test ist ein Verfahren zur Messung oder Untersuchung von biologischen Proben wie Blut, Urin, Gewebe oder anderen Körperflüssigkeiten, um medizinische Informationen zu gewinnen. Diese Tests werden verwendet, um Krankheiten oder Zustände zu diagnostizieren, zu überwachen oder auszuschließen, die Genetik eines Organismus zu bestimmen, die Wirksamkeit von Medikamenten zu überprüfen oder die Reaktion des Körpers auf Umweltfaktoren zu bewerten. Biologische Tests umfassen eine Vielzahl von Techniken wie molekularbiologische Methoden (z.B. PCR, DNA-Sequenzierung), immunologische Assays (z.B. ELISA) und mikroskopische Untersuchungen.
Bakteriologische Techniken sind Verfahren und Methoden, die in der Bakteriologie, einem Teilgebiet der Mikrobiologie, zur Untersuchung und Identifizierung von Bakterien eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise:
1. Anzüchtung (Kultivierung) von Bakterien auf Nährmedien in Petrischalen oder in Flüssigkeiten wie Agar-Schmelzen oder Nährboullons.
2. Isolierung und Reinigung von Bakterienkulturen durch wiederholte Subkultivierung oder Verwendung von Selektionsmedien.
3. Mikroskopische Untersuchungen, wie Gram-Färbung, um die Zellwandstruktur und Form der Bakterien zu bestimmen.
4. Biochemische Tests, wie Katalase-Test, Oxidase-Test oder Säureproduktionstests, um Stoffwechseleigenschaften von Bakterien zu bestimmen.
5. Antibiotikaempfindlichkeitstests, um die Wirksamkeit verschiedener Antibiotika gegenüber Bakterien zu testen.
6. Molekularbiologische Methoden, wie PCR oder Sequenzierung, zur Identifizierung von Bakterien auf Basis ihrer genetischen Eigenschaften.
Diese Techniken werden in der klinischen Mikrobiologie eingesetzt, um Krankheitserreger zu identifizieren und die geeignete Behandlung zu bestimmen, sowie in der Umweltmikrobiologie, um Bakterien in Wasser, Boden oder Lebensmitteln zu untersuchen.
Food contamination bezieht sich auf die Anwesenheit von gefährlichen Bakterien, Viren, Parasiten, chemischen oder physikalischen Verunreinigungen in Nahrungsmitteln, die zu gesundheitlichen Problemen führen können, wenn sie konsumiert werden. Dies kann aufgrund unsachgemäßer Handhabung, Zubereitung, Lagerung oder Produktion der Lebensmittel passieren. Beispiele für kontaminierte Nahrungsmittel sind solche, die mit Salmonellen, E. coli, Listerien oder Noroviren belastet sind, sowie solche, die Pestizidrückstände oder andere chemische Verunreinigungen aufweisen.
Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.
In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.
Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.
Natriumnitrit ist ein Medikament und Konservierungsmittel, das hauptsächlich in der Medizin zur Behandlung von Zyanidvergiftungen eingesetzt wird. Es wirkt als ein Antidot, indem es mit dem Cyanid im Körper reagiert und formedstable Cyanomethemoglobin bildet, das anschließend über die Nieren ausgeschieden werden kann.
Die chemische Formel von Natriumnitrit ist NaNO2. Es ist ein weißes bis gelbliches Pulver oder Kristall und ist in Wasser gut löslich. In der Lebensmittelindustrie wird es als Konservierungsmittel eingesetzt, insbesondere in Fleisch- und Fischprodukten, um das Wachstum von Bakterien zu hemmen und das Produkt vor Verderbnis zu schützen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Natriumnitrit bei übermäßiger Anwendung oder versehentlicher Einnahme giftig sein kann. Es kann eine Methämoglobinämie verursachen, eine Erkrankung, die den Sauerstofftransport im Blut beeinträchtigt und zu Atemnot, Schwindel, Kopfschmerzen und in schweren Fällen zum Tod führen kann. Daher sollte Natriumnitrit nur unter ärztlicher Aufsicht und in strikter Einhaltung der Dosierungsrichtlinien angewendet werden.
Es gibt keine spezifische "medizinische Definition" für den Begriff "heiße Temperatur". In der Medizin beziehen wir uns auf "hohe Temperatur" oder "Fieber", wenn die Körpertemperatur über 37 Grad Celsius (98,6 Grad Fahrenheit) steigt.
Die Definition einer "heißen Umgebungstemperatur" kann jedoch von der öffentlichen Gesundheit und Arbeitsmedizin herrühren. Zum Beispiel kann eine Umgebung als heiß gelten, wenn die Temperatur 32,2 Grad Celsius (90 Grad Fahrenheit) oder höher ist und die Luftfeuchtigkeit 80 Prozent oder höher ist. Diese Bedingungen können zu Hitzeerschöpfung und Hitzschlag führen, insbesondere wenn sie mit körperlicher Aktivität kombiniert werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Definition von "heißer Temperatur" je nach Kontext variieren kann und dass es sich lohnen kann, weitere Informationen anzufordern oder nach konkreteren Definitionen in einem bestimmten Bereich der Medizin zu suchen.
Nahrungsmittelkonservierungsstoffe sind Substanzen, die verwendet werden, um Lebensmittel vor Verderbnis zu schützen und ihre Haltbarkeit zu verlängern. Sie wirken durch verschiedene Mechanismen, wie z.B. das Hemmen von Bakterien- und Schimmelpilzwachstum, das Unterbinden von Enzymreaktionen, die zur Bildung unerwünschter Aromen führen können, oder das Absorbieren von Sauerstoff, der die Oxidation von Nährstoffen verursacht.
Es ist wichtig zu beachten, dass Nahrungsmittelkonservierungsstoffe in der Regel nur in kleinen Mengen verwendet werden und dass ihre Verwendung sorgfältig reguliert ist, um sicherzustellen, dass sie unbedenklich sind und keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Jede Substanz, die als Nahrungsmittelkonservierungsstoff verwendet wird, muss von der zuständigen Behörde genehmigt werden und darf nur in bestimmten Mengen eingesetzt werden.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige Menschen allergisch auf bestimmte Nahrungsmittelkonservierungsstoffe reagieren können. In solchen Fällen sollten diese Substanzen vermieden werden.
Clostridium tetani ist ein grampositives, sporenbildendes, anaerobes Bakterium, das für die Erkrankung Tetanus (Wundstarrkrampf) verantwortlich ist. Die Bakteriensporen können in der Umwelt überleben und sind häufig im Boden, Staub, Mist und Tierkot zu finden. Wenn sie in den menschlichen Körper eindringen, z. B. durch eine offene Wunde, können sie sich unter anaeroben Bedingungen vermehren und das Tetanus-Toxin produzieren. Dieses Neurotoxin führt zu Muskelsteifheit und -spasmen, insbesondere im Gesicht (sogenanntes "Sardinenkopf-Syndrom") und im Hals, sowie zu autonomen Symptomen wie Bluthochdruck, beschleunigtem Puls und Fieber. Tetanus kann lebensbedrohlich sein, insbesondere wenn die Atemmuskulatur betroffen ist. Eine Impfung mit dem Tetanustoxoid (Teil der kombinierten DTP(IPV)-Impfung) bietet Schutz vor Tetanus und sollte regelmäßig aufgefrischt werden, um den Impfschutz aufrechtzuerhalten.
DEAE-Cellulose ist ein DEAE (Diethylaminoethan)-derivatisiertes Cellulose-Material, das in der Biochemie und Molekularbiologie als Ionenaustauscherharz verwendet wird. Es ist ein positiv geladenes Harz, das negative Ladungen an Proteine, Nukleinsäuren und andere biologische Moleküle binden kann, die während der Chromatographieprozesse eluiert werden können. Diese Eigenschaft macht DEAE-Cellulose zu einem nützlichen Reagenz für die Reinigung und Charakterisierung von Biomolekülen.
Bakterielle DNA bezieht sich auf die Desoxyribonukleinsäure (DNA) in Bakterienzellen, die das genetische Material darstellt und die Informationen enthält, die für die Replikation, Transkription und Proteinbiosynthese erforderlich sind. Die bakterielle DNA ist ein doppelsträngiges Molekül, das in einem Zirkel organisiert ist und aus vier Nukleotiden besteht: Adenin (A), Thymin (T), Guanin (G) und Cytosin (C). Die beiden Stränge sind an den Basen A-T und G-C komplementär angeordnet. Im Gegensatz zu eukaryotischen Zellen, die ihre DNA im Kern aufbewahren, befindet sich die bakterielle DNA im Zytoplasma der Bakterienzelle.
Preserved food refers to any food that has been treated or processed in order to slow down spoilage and allow for longer shelf life. This can be achieved through various methods such as:
1. Canning: Food is sealed in airtight containers, usually cans or jars, and then heated to high temperatures to kill bacteria and destroy enzymes that cause spoilage.
2. Dehydration: Water content of food is reduced by removing moisture through methods such as air drying, sun drying, or using a food dehydrator. This inhibits bacterial growth and extends shelf life.
3. Pickling: Food is soaked in an acidic solution, usually vinegar or brine, which creates an unfavorable environment for bacteria to grow.
4. Fermentation: Natural bacteria are allowed to ferment the food, creating acids that preserve it and give it a distinct flavor. Examples include sauerkraut, kimchi, and yogurt.
5. Freezing: Food is frozen at low temperatures to slow down enzyme activity and bacterial growth, thus preserving its freshness for longer periods of time.
It's important to note that while preserved foods can be convenient and safe to consume, they may also contain added sugars, salts, or other additives that could have negative health impacts if consumed in excess. Therefore, it is recommended to consume these foods in moderation as part of a balanced diet.
Chromatographie ist ein analytisches und preparatives Trennverfahren in der Chemie, Biochemie und Klinischen Chemie, das auf der unterschiedlichen Verteilung von Substanzen zwischen einer stationären und einer mobilen Phase beruht. Dieses Verfahren ermöglicht die Trennung, Identifizierung und Quantifizierung der einzelnen Bestandteile eines Gemisches. In der Medizin wird Chromatographie hauptsächlich in der Diagnostik eingesetzt, um verschiedene Substanzen im Körper wie Drogen, Hormone, Proteine oder Toxine zu analysieren und zu quantifizieren. Es gibt viele verschiedene Arten von Chromatographie, darunter Papierchromatographie, Dünnschichtchromatographie (TLC), Gaschromatographie (GC) und Flüssigchromatographie (LC).
Es gibt eigentlich keine direkte medizinische Definition für "Bodenmikrobiologie", da dies ein Bereich der Umweltmikrobiologie ist und nicht speziell mit menschlicher Medizin zusammenhängt. Dennoch kann Bodenmikrobiologie als das Studium der Mikroorganismen, die im Boden leben und sich vermehren, definiert werden. Dazu gehören Bakterien, Pilze, Viren und andere Mikroorganismen.
In einigen Kontexten kann Bodenmikrobiologie jedoch für die menschliche Medizin relevant sein, insbesondere im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten, Antibiotikaresistenzen und Umweltgesundheit. Zum Beispiel können bestimmte Krankheitserreger im Boden leben und sich dort vermehren, bevor sie auf Pflanzen, Tiere oder Menschen übertragen werden. Darüber hinaus können Antibiotika, die in der Landwirtschaft verwendet werden, das Mikrobiom des Bodens beeinflussen und zur Entwicklung von Antibiotikaresistenzen beitragen, was ein wichtiges Anliegen für die menschliche Gesundheit ist.
Insgesamt ist Bodenmikrobiologie ein interdisziplinäres Feld, das sich mit der Erforschung und dem Verständnis von Mikroorganismen im Boden befasst, was wiederum für verschiedene Bereiche relevant sein kann, einschließlich menschlicher Medizin.
Clostridium butyricum ist ein grampositives, sporenbildendes Bakterium, das zur Gattung Clostridium gehört. Es ist Teil der normalen Darmflora bei Mensch und Tier, kann aber auch opportunistisch pathogen sein und verschiedene Infektionen verursachen, insbesondere in immunsupprimierten Individuen. C. butyricum produziert essentielle Fettsäuren wie Buttersäure und ist zudem bekannt für seine butyratproduzierenden Eigenschaften, die eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Darmgesundheit spielen können. Es kann unter anaeroben Bedingungen überleben und vermehren sich in feucht-warmen Umgebungen mit niedrigem Sauerstoffgehalt, wie z.B. im Boden oder im Verdauungstrakt.
Ein Hämagglutinationstest ist ein Laborverfahren in der Medizin und Mikrobiologie, das zur Serdiagnose von Infektionskrankheiten eingesetzt wird. Dabei wird die Eigenschaft von Antikörpern genutzt, rote Blutkörperchen (Erythrozyten) zu aggregieren und so sichtbar zu machen.
In der Testprozedur werden standardisierte Mengen an Vollblut oder Erythrozyten mit aufbereiteten Antigenen (z. B. Bakterien, Viruspartikeln oder Proteinen) inkubiert. Durch die Anwesenheit von spezifischen Antikörpern im Serum, die sich an die Antigene binden, kommt es zur Agglutination der Erythrozyten. Diese Hämagglutination ist mit bloßem Auge als Verklumpung der roten Blutkörperchen erkennbar und kann qualitativ oder halbquantitativ ausgewertet werden.
Die Hämagglutinationstests sind einfach durchzuführen, kostengünstig und bieten eine rasche Ergebnisdarstellung. Sie werden hauptsächlich für die Diagnose von Virusinfektionen wie Influenza oder Rotaviren genutzt, können aber auch in der Serologie für Bakterieninfektionen (z. B. Streptokokken der Gruppe A) eingesetzt werden.
Antidyskinesiemittel sind Medikamente, die zur Behandlung der Dyskinesien eingesetzt werden, welche eine ungewollte Bewegungsstörung darstellen und als Nebenwirkung bei der Langzeitbehandlung mit Levodopa (einem Medikament zur Parkinson-Therapie) auftreten können. Diese Dyskinesien können sich als choreatische, dystone oder athetotische Bewegungsstörungen manifestieren. Antidyskinesiemittel wie Amantadin und Trihexyphenidyl wirken durch die Hemmung der NMDA-Rezeptoren (Amantadin) bzw. der muscarinischen Acetylcholinrezeptoren (Trihexyphenidyl). Sie helfen so, die Levodopa-induzierten Dyskinesien zu reduzieren und die motorische Kontrolle bei Parkinson-Patienten zu verbessern.
Neutralisationstests sind Laborverfahren in der Mikrobiologie und Virologie, die dazu dienen, die Fähigkeit von Antikörpern oder antiviralen Substanzen zu testen, die Infektiosität von Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren zu neutralisieren. Dabei wird eine Serumprobe mit bekannter Konzentration an Antikörpern oder die antivirale Substanz mit einer definierten Anzahl an Erregern inkubiert und danach auf lebensfähige Erreger untersucht, z.B. durch Inokulation in Zellkulturen oder Tierexperimente. Wenn die Antikörper oder antiviralen Substanzen wirksam sind, sollte die Anzahl der überlebenden Erreger deutlich reduziert oder sogar auf Null sinken. Auf diese Weise kann man die Konzentration an neutralisierenden Antikörpern oder die Wirksamkeit antiviraler Substanzen bestimmen. Neutralisationstests sind wichtige Methoden in der Diagnostik und Forschung von Infektionskrankheiten.
Pseudomembranöse Enterokolitis ist eine entzündliche Erkrankung des Darmtrakts, die den Dickdarm (Kolon) und den letzten Teil des Dünndarms ( terminales Ileum) betrifft. Die Krankheit zeichnet sich durch die Ausbildung von Pseudomembranen an der Schleimhautoberfläche des Darms aus. Diese Pseudomembranen sind gelblich-weiße, belagartige Ansammlungen aus Entzündungszellen, Schleim und nekrotischem Gewebe.
Die Erkrankung wird in den meisten Fällen durch eine Infektion mit dem Bakterium Clostridioides difficile (früher Clostridium difficile) verursacht, insbesondere nach der Einnahme von Antibiotika, die das natürliche Gleichgewicht der Darmflora stören und so das Wachstum von C. difficile ermöglichen.
Die Symptome einer pseudomembranösen Enterokolitis können variieren, reichen aber von Durchfall, Bauchschmerzen, Fieber bis hin zu schweren Komplikationen wie Kolonrupturen und Sepsis. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch den Nachweis des C. difficile-Toxins im Stuhl oder durch eine Darmspiegelung (Koloskopie), bei der die Pseudomembranen direkt sichtbar sind.
Die Behandlung umfasst in der Regel die Einstellung der auslösenden Antibiotika, die Gabe spezifischer Antibiotika gegen C. difficile und die Unterstützung der Flüssigkeits- und Elektrolytbalance des Patienten. In schweren Fällen kann eine chirurgische Entfernung des befallenen Darmabschnitts erforderlich sein.
In der Medizin und Biowissenschaften bezieht sich die molekulare Masse (auch molare Masse genannt) auf die Massenschaft eines Moleküls, die in Einheiten von Dalton (Da) oder auf Atomare Masseneinheiten (u) ausgedrückt wird. Sie kann berechnet werden, indem man die Summe der durchschnittlichen atomaren Massen aller Atome in einem Molekül addiert. Diese Information ist wichtig in Bereichen wie Proteomik, Genetik und Pharmakologie, wo sie zur Bestimmung von Konzentrationen von Molekülen in Lösungen oder Gasen beiträgt und für die Analyse von Biomolekülen wie DNA, Proteinen und kleineren Molekülen wie Medikamenten und toxischen Substanzen verwendet wird.
"Bacterial Genes" bezieht sich auf die Erbinformation in Bakterien, die als DNA (Desoxyribonukleinsäure) vorliegt und für bestimmte Merkmale oder Funktionen der Bakterien verantwortlich ist. Diese Gene codieren für Proteine und RNA-Moleküle, die eine Vielzahl von Aufgaben im Stoffwechsel und Überleben der Bakterien erfüllen. Bacterial Genes können durch Gentechnik oder durch natürliche Mechanismen wie Mutation oder horizontalen Gentransfer übertragen werden. Die Untersuchung von bakteriellen Genen ist ein wichtiger Bestandteil der Mikrobiologie und Infektionskrankheiten, da sie dazu beitragen kann, das Verhalten von Bakterien zu verstehen, Krankheitsursachen zu identifizieren und neue Behandlungsansätze zu entwickeln.
Ganglioside sind eine spezielle Klasse von Lipiden, die in der äußeren Schicht (Extrazelluläre Matrix) der Zellmembran vorkommen. Sie sind hauptsächlich in Nervenzellen lokalisiert und spielen eine wichtige Rolle in der Signalübertragung und Erkennung von Zellen.
Ganglioside bestehen aus einem komplexen Kohlenhydratanteil (Glykan), der an ein Ceramid gebunden ist, welches wiederum aus Fettsäuren und dem N-acylierten Sphingosin aufgebaut ist. Die Zusammensetzung des Glykans kann sehr variabel sein, was zu einer großen Anzahl von unterschiedlichen Gangliosid-Strukturen führt.
Abhängig von der Anzahl und Art der Sialinsäure-Moleküle im Glykan werden die Ganglioside in verschiedene Gruppen eingeteilt, z.B. Mono-, Di- oder Trisialoganglioside. Die am häufigsten vorkommenden Ganglioside im menschlichen Körper sind das GM1, GD1a, GD1b und GT1b.
Ganglioside sind wichtig für die Entwicklung des Nervensystems und spielen eine Rolle bei der Bildung von Synapsen (Verbindungen zwischen Nervenzellen). Störungen im Stoffwechsel von Gangliosiden können zu verschiedenen neurologischen Erkrankungen führen, wie z.B. die Morbus Tay-Sachs oder Morbus Gaucher.
In der Medizin wird der Begriff "Chemical Precipitation" nicht direkt verwendet. Er ist ein Konzept aus der Chemie, das jedoch in bestimmten medizinischen Zusammenhängen relevant werden kann, wie zum Beispiel in der Diagnostik oder Therapie von Krankheiten.
Chemical Precipitation bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein schwerlösliches Salz aus einer Lösung ausfällt (precipitates), wenn ein Reagens hinzugefügt wird, das mit einem der Ionen in der Lösung reagiert und ein unlösliches Produkt bildet. Das Ausfallen des Niederschlags kann visuell beobachtet werden und wird manchmal in Laboruntersuchungen genutzt, um die Anwesenheit bestimmter Ionen oder Moleküle in einer Probe nachzuweisen.
In der Medizin könnte dieser Begriff verwendet werden, wenn es um die Ausfällung von Calciumcarbonat bei der Behandlung von Hyperphosphatämie geht, einer Komplikation bei chronischem Nierenversagen. In diesem Fall wird Calciumacetat verabreicht, das mit dem Phosphat im Blut reagiert und unlösliches Calciumphosphat bildet, das ausfällt und aus dem Körper entfernt werden kann.
Es gibt keine medizinische Definition für "Fische", da Fische eine taxonomische Gruppe in der Biologie sind und nicht Teil der Medizin. Fische sind kaltblütige Wirbeltiere, die meistens aquatisch leben, Kiemen haben und sich mit ihrer Flosse fortbewegen. Einige Arten von Fischen werden in der medizinischen Forschung eingesetzt, aber "Fische" als Ganzes sind kein medizinischer Begriff.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, aus denen ein Proteinmolekül aufgebaut ist. Sie wird direkt durch die Nukleotidsequenz des entsprechenden Gens bestimmt und spielt eine zentrale Rolle bei der Funktion eines Proteins.
Die Aminosäuren sind über Peptidbindungen miteinander verknüpft, wobei die Carboxylgruppe (-COOH) einer Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2) der nächsten reagiert, wodurch eine neue Peptidbindung entsteht und Wasser abgespalten wird. Diese Reaktion wiederholt sich, bis die gesamte Kette der Proteinsequenz synthetisiert ist.
Die Aminosäuresequenz eines Proteins ist einzigartig und dient als wichtiges Merkmal zur Klassifizierung und Identifizierung von Proteinen. Sie bestimmt auch die räumliche Struktur des Proteins, indem sie hydrophobe und hydrophile Bereiche voneinander trennt und so die Sekundär- und Tertiärstruktur beeinflusst.
Abweichungen in der Aminosäuresequenz können zu Veränderungen in der Proteinstruktur und -funktion führen, was wiederum mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sein kann. Daher ist die Bestimmung der Aminosäuresequenz von großer Bedeutung für das Verständnis der Funktion von Proteinen und deren Rolle bei Erkrankungen.
Fäzes, auch als Stuhl oder Kot bekannt, sind die festen Abfallprodukte des Verdauungstrakts von Tieren, einschließlich Menschen. Es besteht hauptsächlich aus unverdauten Nahrungsresten, abgestorbenen Bakterien aus dem Darm, Schleim aus der Darmschleimhaut und Salzen, Wasser und anderen Substanzen. Die Farbe, Konsistenz und Zusammensetzung von Fäzes können je nach Ernährung, Flüssigkeitsaufnahme, Gesundheitszustand und Medikamenteneinnahme variieren. Abnorme Veränderungen in der Beschaffenheit von Fäzes können auf bestimmte Erkrankungen des Verdauungstrakts hinweisen und sollten daher ärztlich abgeklärt werden.
Clostridium acetobutylicum ist ein grampositives, sporenbildendes Bakterium, das zur Gattung Clostridium gehört. Diese Bakterienart ist bekannt für ihre Fähigkeit, unter anaeroben Bedingungen Aceton und Butanol durch einen Prozess namens ABE-Fermentation (Aceton-Butanol-Ethanol) zu produzieren. Dies macht C. acetobutylicum zu einem wichtigen Bakterium in der Biotechnologie und Industrie, insbesondere bei der Herstellung von Bio-Kraftstoffen und industriellen Chemikalien. Es ist auch Teil der normalen Darmflora von Tieren und wird manchmal im Boden und im Wasser gefunden. In einigen Fällen kann es auch opportunistisch pathogen sein und Infektionen verursachen, insbesondere bei immungeschwächten Menschen oder Tieren.
Die Hydrogen-Ionen-Konzentration, auch als Protonenkonzentration bekannt, ist ein Maß für die Menge an Hydronium-Ionen (H3O+) in einer Lösung. Es wird in der Regel als pH-Wert ausgedrückt und bezieht sich auf den negativen dekadischen Logarithmus der Hydroniumionenkonzentration in Molaren (mol/L). Ein niedrigerer pH-Wert bedeutet eine höhere Konzentration an Hydroniumionen und somit eine saudiere Lösung, während ein höherer pH-Wert eine niedrigere Konzentration an Hydroniumionen und eine basischere Lösung darstellt. Normalerweise liegt die Hydrogen-Ionen-Konzentration im menschlichen Blut im Bereich von 37-43 nanoequivalente pro Liter, was einem pH-Wert von 7,35-7,45 entspricht. Abweichungen von diesem normalen Bereich können zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, wie z.B. Azidose (niedriger pH) oder Alkalose (hoher pH).
Bakteriophagen, auch als Phagen bekannt, sind Viren, die spezifisch Bakterien infizieren und sich in ihnen replizieren. Das Wort "Bakteriophage" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Bakterienfresser". Sie wurden 1915 vom britischen Bakteriologen Frederick Twort und unabhängig 1917 von Félix d'Hérelle entdeckt.
Phagen haben eine komplexe Struktur, die aus einem Proteinmantel (Kapsid) und genetischem Material (DNA oder RNA) besteht. Sie infizieren Bakterien, indem sie sich an spezifische Rezeptoren auf der Bakterienzellwand anheften und ihre nucleinsäurehaltige Kapside in die Wirtszelle einschleusen. Sobald das genetische Material des Phagen in die Bakterienzelle eingedrungen ist, beginnt es den Replikationsprozess, wobei neue Virionen (Virusteilchen) hergestellt werden.
Es gibt zwei Haupttypen von Bakteriophagen: lytische und lysogene Phagen. Lytische Phagen infizieren eine Bakterienzelle und beginnen sofort mit der Replikation, wodurch die Zellmembran schließlich aufgebrochen wird (Lyse), um neue Phagenteilchen freizusetzen. Im Gegensatz dazu integrieren lysogene Phagen ihr genetisches Material in das Genom des Wirtsbakteriums, wo es als Prophage existiert und sich möglicherweise nicht repliziert, bis der Wirt später stimuliert wird oder unter bestimmten Bedingungen.
Bakteriophagen sind allgegenwärtig und finden sich in verschiedenen Umgebungen wie Wasser, Boden, Pflanzen und Tieren. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Bakterienpopulationen in natürlichen Ökosystemen. Darüber hinaus haben sie potenzielle Anwendungen in der Medizin als Alternative zu Antibiotika zur Behandlung bakterieller Infektionen und als Vektoren für Gentherapie.
Gel Chromatographie ist ein analytisches oder präparatives Trennverfahren in der Chemie und Biochemie, das die Größe und Form von Molekülen ausnutzt, um diese zu trennen. Dabei werden die Probenmoleküle durch ein Gel mit definierter Porengröße diffundiert, wobei kleinere Moleküle schneller in die Poren eindringen und sich somit länger im Gel befinden als größere Moleküle. Dies führt zu einer Trennung der verschiedenen Molekülarten aufgrund ihrer unterschiedlichen Diffusionsgeschwindigkeiten durch das Gel.
Gel Chromatographie wird oft eingesetzt, um Proteine, Nukleinsäuren und andere Biopolymere zu trennen und zu reinigen. Es gibt verschiedene Arten von Gel Chromatographie, wie z.B. Austauschchromatographie, Größenausschluss-Chromatographie und Affinitätschromatographie. Jede dieser Methoden nutzt unterschiedliche Eigenschaften der Moleküle, um diese zu trennen und zu reinigen.
"Cross-Reaktionen" beziehen sich auf die Fähigkeit eines Immunsystems, Antikörper oder T-Zellen gegen ein bestimmtes Antigen zu produzieren, das mit einem anderen Antigen verwandt ist, aber von einer anderen Quelle stammt. Dies tritt auf, wenn die beiden Antigene ähnliche oder überlappende Epitope haben, strukturelle Bereiche, die eine Immunantwort hervorrufen können.
In der klinischen Allergologie bezieht sich ein Kreuzreaktionsphänomen häufig auf die Reaktion eines Patienten auf ein Allergen, das ähnliche oder identische Epitope mit einem anderen Allergen teilt, gegen das er bereits sensibilisiert ist. Zum Beispiel können Pollen-Allergiker möglicherweise auch auf bestimmte Lebensmittel reagieren, die Proteine enthalten, die denen in den Pollen ähneln, was als Kreuzreaktion bezeichnet wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Kreuzreaktionen klinisch relevant sind und dass eine gründliche Anamnese und Allergietests erforderlich sein können, um die genaue Ursache der Symptome festzustellen und angemessene Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen zu empfehlen.
'Clostridium thermocellum' ist eine grampositive, anaerobe, sporenbildende Bakterienart, die Teil der normalen Darmflora von Pflanzenfressern wie Wiederkäuern ist. Dieses Bakterium ist bekannt für seine Fähigkeit, Cellulose abzubauen, ein Polysaccharid, aus dem pflanzliche Zellwände bestehen. Es produziert eine Reihe von Enzymen, die Cellulose in ihre Bestandteile zerlegen und so Energie für das Wachstum des Bakteriums gewinnen. 'Clostridium thermocellum' ist auch fähig, Ethanol als ein Nebenprodukt seines Stoffwechsels zu produzieren, was es zu einem potenziellen Kandidaten für die Biokraftstoffherstellung macht. Es kann unter bestimmten Umständen auch Krankheiten bei Tieren und Menschen verursachen, ist aber im Allgemeinen nicht als pathogen angesehen.
Bacterial proteins are a type of protein specifically produced by bacteria. They are crucial for various bacterial cellular functions, such as metabolism, DNA replication, transcription, and translation. Bacterial proteins can be categorized based on their roles, including enzymes, structural proteins, regulatory proteins, and toxins. Some of these proteins play a significant role in the pathogenesis of bacterial infections and are potential targets for antibiotic therapy. Examples of bacterial proteins include flagellin (found in the flagella), which enables bacterial motility, and various enzymes involved in bacterial metabolism, such as beta-lactamases that can confer resistance to antibiotics like penicillin.
Gel-Wechselfeld-Elektrophorese ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Biochemie, bei dem elektrische Felder verwendet werden, um geladene Moleküle, wie Proteine oder Nukleinsäuren (DNA oder RNA), durch ein Gel zu trennen. Das Gel besteht aus einer Matrix aus Agarose oder Polyacrylamid, die in einem Behälter eingegossen wird und nach dem Erstarren eine poröse Struktur aufweist.
Im Wechselfeld-Elektrophoreseverfahren wechseln sich an den Elektrodenpolen positive und negative Ladungen ab, wodurch die Probenmoleküle in Richtung des jeweils entgegengesetzten Pols wandern. Die Wanderungsgeschwindigkeit der Moleküle hängt von ihrer Größe, Form und Ladung ab. Kleine, ungeladene oder unförmige Moleküle bewegen sich schneller durch das Gel als größere, geladene oder gefaltete Moleküle.
Dieses Verfahren ermöglicht eine präzise Trennung von Molekülen und wird häufig eingesetzt, um Proteine oder Nukleinsäuren zu identifizieren, zu quantifizieren oder zu charakterisieren. Zum Beispiel kann es verwendet werden, um DNA-Fragmente nach einer Restriktionsverdauung oder PCR-Amplifikation zu trennen und zu analysieren.
Ionenaustauschchromatographie (IEX-CA) ist ein Verfahren der Trennung und Analyse von Ionen in Lösung auf der Grundlage ihrer unterschiedlichen Wechselwirkungen mit ionisch ausgetauschten Festphasen. Dabei werden die Ionen, die durch das Anionenaustauschermaterial oder Kationenaustauschermaterial wandern sollen, anhand von gegenpoligen Ladungen gebunden und eluiert (gelöst) werden können, indem die Ladungsverteilung durch Veränderung des pH-Werts, der Ionenstärke oder der Temperatur beeinflusst wird.
Dieses Verfahren ist eine sehr selektive und empfindliche Methode zur Trennung von Ionen mit hoher Auflösung und wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie z.B. in der Biochemie, Pharmazie, Umweltanalytik und Lebensmittelindustrie. Es ermöglicht die Analyse und Reinigung von Proteinen, Nukleinsäuren, Aminosäuren, Vitaminen, Metallen und anderen Ionen.
Enterotoxämie ist ein medizinischer Begriff, der sich auf eine Krankheit bezieht, die durch das Eindringen und Wachstum enterotoxinproduzierender Bakterien in den Dünndarm verursacht wird. Die von diesen Bakterien produzierten Enterotoxine führen zu einer Störung der Flüssigkeits- und Elektrolytbalance im Körper, was Durchfall und Erbrechen zur Folge haben kann.
Die häufigste Ursache für Enterotoxämie ist die Infektion mit dem Bakterium Staphylococcus aureus, das das Enterotoxin A produziert. Andere Bakterien, die ebenfalls zu dieser Krankheit führen können, sind Bacillus cereus und Clostridium perfringens.
Die Symptome von Enterotoxämie treten normalerweise plötzlich auf und können schwerwiegend sein, insbesondere bei Säuglingen, älteren Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem. Die Behandlung von Enterotoxämie umfasst in der Regel die Gabe von Flüssigkeiten und Elektrolyten, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, sowie gegebenenfalls Antibiotika zur Bekämpfung der bakteriellen Infektion.
Polyacrylamidgel-Elektrophorese (PAGE) ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Biochemie, das zur Trennung von Makromolekülen wie Proteinen oder Nukleinsäuren (DNA, RNA) verwendet wird. Dabei werden die Makromoleküle aufgrund ihrer Ladung und Größe in einem Gel-Elektrophorese-Lauf separiert.
Bei der Polyacrylamidgel-Elektrophorese wird das Gel aus Polyacrylamid hergestellt, ein synthetisches Polymer, das in Lösung viskos ist und sich durch die Zugabe von Chemikalien wie Ammoniumpersulfat und TEMED polymerisieren lässt. Die Konzentration des Polyacrylamids im Gel bestimmt die Porengröße und damit die Trennschärfe der Elektrophorese. Je höher die Konzentration, desto kleiner die Poren und desto besser die Trennung von kleinen Molekülen.
Die Proben werden in eine Gelmatrix eingebracht und einem elektrischen Feld ausgesetzt, wodurch die negativ geladenen Makromoleküle zur Anode migrieren. Die Trennung erfolgt aufgrund der unterschiedlichen Mobilität der Moleküle im Gel, die von ihrer Größe, Form und Ladung abhängt. Proteine können durch den Zusatz von SDS (Sodiumdodecylsulfat), einem Detergent, denaturiert und in eine lineare Konformation gebracht werden, wodurch sie nur noch nach ihrer Molekülmasse getrennt werden.
Die Polyacrylamidgel-Elektrophorese ist ein sensitives und hochauflösendes Verfahren, das in vielen Bereichen der Biowissenschaften eingesetzt wird, wie beispielsweise in der Proteomik oder Genomik. Nach der Elektrophorese können die getrennten Moleküle durch verschiedene Methoden nachgewiesen und identifiziert werden, wie zum Beispiel durch Färbung, Fluoreszenzmarkierung oder Massenspektrometrie.
Adenosindiphosphat-Ribose, oft als ADP-Ribose abgekürzt, ist ein Molekül, das bei zahlreichen zellulären Prozessen wie DNA-Reparatur, Genregulation, Signaltransduktion und programmiertem Zelltod (Apoptose) eine wichtige Rolle spielt. Es besteht aus einer Base (Adenosin), zwei Phosphatgruppen und einem Ribose-Zuckerrest.
ADP-Ribose wird hauptsächlich durch die Adenylylierung von Proteinen gebildet, ein Prozess, bei dem ADP-Ribose-Moleküle an bestimmte Aminosäuren in Proteinen angehängt werden. Diese Modifikation kann die Aktivität, Lokalisation oder Stabilität des Proteins beeinflussen und somit die zellulären Prozesse regulieren, an denen das Protein beteiligt ist.
Die Bildung von ADP-Ribose wird durch Enzyme der Familie der Poly-(ADP-Ribose)-Polymerasen (PARPs) katalysiert, die unter anderem eine wichtige Rolle bei der DNA-Reparatur spielen. Bei Schäden der DNA werden PARPs aktiviert und fügen ADP-Ribose-Moleküle an sich selbst und andere Proteine an, um die Reparaturprozesse zu initiieren und zu koordinieren.
In molecular biology, a base sequence refers to the specific order of nucleotides in a DNA or RNA molecule. In DNA, these nucleotides are adenine (A), cytosine (C), guanine (G), and thymine (T), while in RNA, uracil (U) takes the place of thymine. The base sequence contains genetic information that is essential for the synthesis of proteins and the regulation of gene expression. It is determined by the unique combination of these nitrogenous bases along the sugar-phosphate backbone of the nucleic acid molecule.
A 'Base Sequence' in a medical context typically refers to the specific order of these genetic building blocks, which can be analyzed and compared to identify genetic variations, mutations, or polymorphisms that may have implications for an individual's health, disease susceptibility, or response to treatments.
Botulismus - Wikipedia
Beschlüsse Arzneimittel: Off-Label-Use (VI) - Gemeinsamer Bundesausschuss
Übersicht über Bakterien - Infektionen - MSD Manual Ausgabe für Patienten
Das Orthopädisches Lexikon: Fachbegriffe einfach erklärt - Orthinform
Amtliche Veröffentlichungen - Bundesanzeiger
Biologische Toxine - miprolab
Faltenunterspritzung (Filler, Botulinumtoxin)
Softlift Finanzierung
Glossar: Botulinumtoxin Typ A | Düsseldorfer Privatklinik
Borreliose beim Hund
Hausärzte Plus | Mömbris - BOTULINUMTOXIN
Botox - Cosmetic Arte
Was ist besser als Botox?
Medikament se Therapie | DocMedicus Gesundheitslexikon
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Botulinum-toxin (Botox®) Hamburg | Falten unterspritzen - MED ESTHETIC
Übersicht über Bakterien - Infektionen - MSD Manual Ausgabe für Patienten
Frettchenkinder.de - Impfungen / Impfschutz bei Frettchen
Botox - Dermatologie des Westens
Säuglingsnahrung - Wikipedia
Skript Muskel-Pathophysiologie
Faltenbehandlung | Filler, Botox, Hyaluron | Schönheitsklinik Luzern - MEON Clinic Luzern
Migränetherapie
Ausbruch von Botulismus im Zusammenhang mit getrocknetem gesalzenen Fisch | VET-MAGAZIN.de
Honig Wernet Traditionsimker im Schwarzwald Waldhonig im 1KG Dose | Feine Heimat
Kann es zu Erstverschlimmerungen durch Manuka Honig kommen?
Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung (ÄFI) e. V.: Fachbeitrag zu Tetanus
Welt aktuell
4 Bakterienrisiken für den Menschen - 2023
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Bakterium Clostridium5
- Dieser Giftstoff wird vom Bakterium Clostridium botulinum produziert, das 1896 in Schinkenresten durch den Bakteriologen Emile van Ermengem als Verursacher nachgewiesen wurde. (wikipedia.org)
- Botulinumtoxin Typ A - vielen besser bekannt als Botox - ist ein Protein, das aus dem Bakterium Clostridium botulinum gewonnen wird. (cosmetic-arte.ch)
- Diese Krankheit, die durch das Bakterium Clostridium botulinum verursacht wird , kann durch die Einnahme von schlecht konservierten oder schlecht konservierten Nahrungsmitteln, normalerweise Gemüse, Schweinefleisch und Fisch, ausgelöst werden. (questionofwill.com)
- Das Botulinumprotein ist ein Wirkstoff, der aus dem Bakterium Clostridium botulinum gewonnen wird. (kieferchirurgie-altschwabing.de)
- Das liegt an dem im Honig vorkommenden Bakterium Clostridium botulinum , das die Darmflora immunschwacher Tiere noch nicht abwehren kann. (wamiz.de)
Tetani2
- In unserer Sammlung finden sich viele Typen und Subtypen von Clostridium botulinum, Clostridium tetani, Clostridium perfringens und viele mehr. (miprolab.de)
- Andere Verwandte sind aber auch nicht ohne, wie beispielsweise das Tetanus auslösende Clostridium tetani oder Clostridium difficile, das schwer zu behandelnde Darmentzündungen hervorruft. (guenther-riedel.de)
BOTULINUMTOXIN9
- Was ist überhaupt Botulinumtoxin Typ A? (duesseldorfer-privatklinik.de)
- Botulinumtoxin Typ A ist ein faszinierender Wirkstoff. (duesseldorfer-privatklinik.de)
- In der Faltentherapie hat sich Botulinumtoxin Typ A als modernes, sicheres und wirkungsvolles Präparat gegen störende Mimikfalten etabliert. (duesseldorfer-privatklinik.de)
- Botulinumtoxin Typ A wird vom Arzt mit einer sehr feinen Injektionsnadel präzise in jene Muskeln gespritzt, die durch häufiges Zusammenziehen Falten verursachen. (duesseldorfer-privatklinik.de)
- Wie schnell und wie lange wirkt Botulinumtoxin Typ A? (duesseldorfer-privatklinik.de)
- Zwischen drei und sechs Monaten hält die Muskelentspannung durch Botulinumtoxin Typ A an. (duesseldorfer-privatklinik.de)
- Relativ neu ist die Verwendung von Botulinumtoxin Typ A als modernes und wirkungsvolles Präparat gegen störende Mimikfalten im Gesicht. (hausaerzte-plus.de)
- Innotox ist ein von KFDA in Südkorea 2013 zugelassenes Botulinumtoxin vom Typ A. Allergan, der Hersteller von Botox, hat eine exklusive Lizenzvereinbarung zur weltweiten Vermarktung von Innotox mit Ausnahme von Korea und Japan unterzeichnet. (polyvore.ch)
- Eine Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin Typ A verursacht eine muskuläre Schwächung, wodurch sich kleine Falten glätten und tiefere Falten wieder flacher werden. (medisenses-stuttgart.de)
Botox1
- Botox® - ist ein Medikament, welches den Wirkstoff Botolinumtoxin Typ A enthält. (dermatologiedeswestens.com)
Gewonnen2
- Die Behandlung zielt auf die Entfernung des noch nicht resorbierten Giftes aus dem Verdauungstrakt, die Linderung der Symptome sowie - durch Gabe von Gegengiften - die Inaktivierung des frei im Blut zirkulierenden Botulinumtoxins der Typen A, B, E und F. Je nach Toxin stehen ein trivalentes (Typen A, B, E) sowie ein polyvalentes Antiserum (Typen A-G) zur Verfügung, die beide aus Pferden gewonnen werden. (wikipedia.org)
- Bei dem Wirkstoff selbst handelt es sich um ein hochwirksames Nervengift, welches aus Bakterien namens Clostridium botulinum gewonnen wird. (plastischechirurgie-hamburg.com)
Faltenbehandlung1
- Die Faltenbehandlung mit Botulinum-toxin gehört zu den unkomplizierten, nicht-chirurgischen Verfahren, bei dem dieser muskelentspannende Wirkstoff mittels feinster Injektionsnadeln in ausgewählten Mengen in Gesichtspartien, Muskeln oder - wie beim vermehrten Schwitzen - in die Haut injiziert wird. (plastischechirurgie-hamburg.com)
Beispielsweise1
- Spezies (beispielsweise Clostridium botulinum ). (msdmanuals.com)
Falten2
- Irgendwann trifft es die meisten Menschen: Krähenfüße unter den Augen, tiefe Falten rund um Mund und Nase sowie Zornesfalten auf der Stirn, je nach Typ eben mehr oder weniger ausgeprägt. (femmestyle.eu)
- Botulinum-toxin ist ein in Deutschland für die ästhetische Medizin zugelassenes Protein, welches unter Anderem zur sicheren und effektiven Behandlung von Falten sowie krankhaftem Schwitzen zum Einsatz kommt. (plastischechirurgie-hamburg.com)
Verschiedene1
- Die Medizin kennt dieses biologisch erzeugte Protein des Bakteriums Clostridium botulinum als Mittel für verschiedene Anwendungsbereiche. (duesseldorfer-privatklinik.de)
Toxin6
- Bekanntmachung eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie: Anlage VI (Off-Label-Use) - Clostridium botulinum Toxin Typ A bei aufgabenspezifischer fokaler Dystonie vom: 15. (bundesanzeiger.de)
- Bei Kaumuskulaturlähmung lassen Sie bitte das Toxin von Clostridium botulinum Typ A bis G und Borreliose überprüfen! (xn--tierhomopathie-st-gallen-roc.ch)
- Was ist Botuli-num-toxin Typ A? (hausaerzte-plus.de)
- Wie wirkt Botuli-num-toxin Typ A? (hausaerzte-plus.de)
- Dr. Kirkegaard und Dr. Kurz verwenden Botulinum-toxin aus Überzeugung und klären Sie sehr gerne über die Einsatzmöglichkeiten, die Behandlung und auch mögliche Risiken auf. (plastischechirurgie-hamburg.com)
- Was ist Botulinum-toxin? (plastischechirurgie-hamburg.com)
Produziert1
- Clostridium botulinum produziert mit Abstand das gefährlichste Gift. (guenther-riedel.de)
Protein1
- Der ferner beschriebene Typ C2 ist ein zwar toxisches, aber nicht neurotoxisch wirksames Protein. (wikipedia.org)
Tetanus1
- Ob Botulinum-Neurotoxin Typ A1 mit 150 KD, Typ E3-Komplex, Inaktivate oder Tetanus-Neurotoxin. (miprolab.de)
Finden1
- Nähere Informationen zum geschichtlichen Hintergrund und zu den Aktivitäten des Bundesanzeigers finden Sie auf den Webseiten des Verlags unter https://www.bundesanzeiger-verlag.de/ueber-uns/ . (bundesanzeiger.de)
Botulinumtoxin11
- Das als Botox bekannte Botulinumtoxin Typ A wirkt, indem es die Muskeln entspannt und die darüber liegenden Falten glättet. (praxis-haut-haare-hormone.de)
- Botox, wird heute allgemein als Abkürzung für medizinische Präparate von Botulinumtoxin Typ A verwendet. (praxis-haut-haare-hormone.de)
- Aufgrund seiner neurotoxischen Wirkung wird Botulinumtoxin Typ A in der Medizin (neurologisch) eingesetzt, um gezielt Muskeln zu entspannen. (praxis-haut-haare-hormone.de)
- Botulinumtoxin Typ A ist ein sehr sicherer, zuverlässiger Wirkstoff, der vom Körper vollständig abgebaut und ausgeschieden wird. (praxis-haut-haare-hormone.de)
- Bei Menschen mit verstärktem Schwitzen (Hyperhidrose) kann Botulinumtoxin Typ A sehr erfolgreich axillär oder palmar appliziert werden. (praxis-haut-haare-hormone.de)
- Relativ neu ist die Verwendung von Botulinumtoxin Typ A als modernes und wirkungsvolles Präparat gegen störende Mimikfalten im Gesicht. (kosmetikatelier.eu)
- Botulinumtoxin Typ A wird vom Arzt mit einer sehr feinen Injektionsnadel präzise in jene Muskeln gespritzt, die durch häufiges Zusammenziehen Falten verursachen. (kosmetikatelier.eu)
- Die Wissenschaft kennt bisher sieben Variationen des Botulinumtoxins, die so genannten Serotypen A, B, C, D, E, F und G. In der Medizin wird vor allem Botulinumtoxin Typ A als hochwirksames verschreibungspflichtiges Medikament eingesetzt - und zwar sowohl zur effektiven und sicheren Behandlung von Falten als auch zur Therapie schwerer neurologischer Bewegungsstörungen und krankhaftem extremen Schwitzen unter den Achseln. (hautteam.de)
- Botox gehört mit seinem Wirkstoff Botulinumtoxin Typ A oder Typ B zu der Klasse der Muskelrelaxanzien. (netdoktor.ch)
- Botox (auch: Botulinum oder Botulinumtoxin) ist einer der am häufigsten verwendeten Wirkstoffe zur Faltenbehandlung in der Ästhetischen Medizin. (pavicic-muenchen.de)
- Botulinumtoxin (BTX) , auch Botulinum-Neurotoxin ( BoNT ), Botulismustoxin , Botulinustoxin , Botulin ist ein Sammelbegriff für mehrere sehr ähnliche neurotoxische Proteine . (dewiki.de)
Botulismus3
- Botulismus ist eine Vergiftung aufgrund des Clostridium botulinum -Toxins, was sich auf die peripheren Nerven auswirkt. (msdmanuals.com)
- Botulismus kann auftreten, wenn ein Neurotoxin in vivo durch C. botulinum hergestellt wird oder wenn vorgeformtes Neurotoxin in einer externen Quelle erworben wird. (msdmanuals.com)
- Die Vergiftung mit Botulinustoxinen wird Botulismus genannt und ist eine gefürchtete Lebensmittelvergiftung , sie kann auch infolge von Darminfektionen und Wundinfektionen mit C. botulinum auftreten. (dewiki.de)
Aufgrund2
- Aufgrund des verbreiteten Vorkommens von Clostridium botulinum, der enormen Potenz seiner Toxine und der schweren Vergiftungssymptome besteht das Risiko, dass Botulinumtoxine für biochemische Waffen verwendet werden könnten. (admin.ch)
- Die meisten Experten halten allein aufgrund der Toxizität von Clostridium botulinum eine chronische Krankheitsform für ausgeschlossen (weitere Informationen siehe hier) . (wir-sind-tierarzt.de)
Vergiftung1
- Im Frühstadium der Vergiftung kann eine ärztliche Behandlung mit Botulinum-Antitoxin hilfreich sein. (admin.ch)
Toxine2
- Im Gegensatz zu der durch Aufnahme des bereits toxinhaltigen Lebensmittels verursachten Erkrankung bei Erwachsenen können Sporen von C. botulinum im Darm von Säuglingen auskeimen und dort Toxine bilden. (bayern.de)
- Fünf der Toxine, die Typen A, B, E und selten F und F/A Hybrid (früher als H bezeichnet), sind für den Menschen gefährlich. (msdmanuals.com)
Weit verbreitet1
- C. botulinum ist im Erdboden sowie im Bodensediment von Meeren und Seen weit verbreitet. (bayern.de)
Sporen3
- Clostridium (C.) botulinum zählt zu den anaeroben (Wachstum ohne Sauerstoff) Sporenbildnern, die in der Lage sind, ungünstige Umweltbedingungen durch Ausbildung von Dauerformen, sogenannten Sporen, lange zu überleben. (bayern.de)
- Honig in Betracht, der als Naturprodukt C. botulinum-Sporen enthalten kann. (bayern.de)
- Beim seltenen Säuglingsbotulismus können in den ersten Lebensmonaten C.-botulinum-Sporen, die vom Säugling über Lebensmittel wie etwa Honig aufgenommen werden, im Darm auskeimen und zur Toxinbildung mit Muskellähmungen, speziell mit Lähmung der Atmungsmuskulatur, führen. (medscape.com)
Schweiz2
- In der Schweiz können Botulinum Antitoxine bei ToxInfo Suisse (Nr. 145) angefordert werden. (admin.ch)
- Auf einem Milchviehbetrieb in der Schweiz wird eine Clostridium botulinum-Infektion aber wohl noch weitere Opfer fordern. (wir-sind-tierarzt.de)
Produzierte1
- F r das vom Typ F der Botulinusbakterien produzierte Gift gibt es derzeit kein Gegengift. (krankheiten.de)
Auftreten1
- Menschen, die an C. botulinum erkrankt sind und die erwähnten Symptome aufweisen, benötigen Intensivpflege und können innerhalb der ersten Tage nach Auftreten der ersten Symptome mit Botulinum-Antitoxinen behandelt werden. (admin.ch)
Botulism1
- Der von Onderstepoort Biological Products Ltd. in Südafrika hergestellt Impfstoff „Botulism" enthält Toxoid von Clostridium botulinum Typ C und D und ist zur vorbeugenden Impfung gesunder Tiere in Risikogebieten vorgesehen. (wir-sind-tierarzt.de)
Medizinische1
- Belegt ist die Sicherheit und Wirksamkeit von Botulinum durch langjährige medizinische Forschung und Anwendererfahrung. (prof-holm-muehlbauer.de)
Clostridien1
- Für den Menschen toxisch sind die Typen A, B, E und F. Clostridium botulinum wächst wie alle Clostridien nur anaerob, d. h. unter Luftabschluss. (wikipedia.org)
Deutschland1
- In Deutschland gibt es ebenfalls keinen zugelassenen Impfstoff oder ein Serum gegen Clostridium botulinum. (wir-sind-tierarzt.de)
Injiziert1
- Die Wirkung der Substanz setzt in einem eng umschriebenen Gebiet nur dort ein, wo Botulinum injiziert wurde. (praxisdrmeier.de)
Bildet1
- C. botulinum bildet 8 Typen von antigenisch unterschiedlichen Neurotoxinen (Typen A bis G und F/A Hybrid). (msdmanuals.com)
Botulinustoxin1
- Seit einiger Zeit gibt es Gegengifte, die das frei im Blut zirkulierende Botulinustoxin der Typen A, B und E inaktivieren k nnen. (krankheiten.de)
Wirkung1
- Nach ca. 3 Monaten beginnt die Wirkung von Botulinum wieder langsam nachzulassen. (praxisdrmeier.de)
Therapie2
- Eine wirksame Therapie im Falle einer Clostridium botulinum-Infektion gibt es derzeit nicht. (wir-sind-tierarzt.de)
- Sie entwickelt neue Strategien zur Therapie von Typ I Allergien. (chemiereport.at)
Patienten1
- Jacob, Mittwede S.333 'bei 5 Patienten mit Diabetes Typ 1 Streptokokken und Staphylokokken. (gesundohnepillen.de)