'Chlamydia trachomatis' ist ein gramnegatives, obligat intrazelluläres Bakterium, das verschiedene sexuell übertragbare Infektionen und Augenerkrankungen wie Trachom verursachen kann. (Quelle: Centers for Disease Control and Prevention)
Chlamydieninfektionen sind sexuell übertragbare Infektionen, die durch Bakterien der Gattung Chlamydia trachomatis verursacht werden und verschiedene Körperregionen wie Harntrakt, Augen, Genitalien und Rachen betreffen können.
'Chlamydia' ist eine Bakteriengattung, zu der die häufigsten sexuell übertragbaren Krankheitserreger gehören, insbesondere Chlamydia trachomatis, welche verschiedene klinische Manifestationen hervorrufen kann, wie urogenitale Infektionen, Augenerkrankungen und Lungenentzündungen bei Neugeborenen.
Lymphogranuloma venereum ist eine sexuell übertragbare Infektion, verursacht durch bestimmte Serovare des Bakteriums Chlamydia trachomatis (L1, L2, L3), die primär die Genitalregion betrifft und oft mit inguinalen Lymphknotenschwellungen und systemischen Symptomen einhergeht.
Krankheiten des weiblichen Urogenitalsystems sind Erkrankungen der ableitenden Harnwege und der Genitalorgane bei Frauen, die funktionelle Störungen, Infektionen, Entzündungen, Schmerzen oder Anomalien verursachen können.
Weibliche Genitalkrankheiten sind Infektionen, Entzündungen oder andere Erkrankungen der äußeren und inneren weiblichen Geschlechtsorgane, die die sexuelle Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen können.
Krankheiten des männlichen Urogenitalsystems sind medizinisch gesehen Erkrankungen der Harnwege und der Geschlechtsorgane beim Mann, die klinisch durch charakteristische Symptome wie Schmerzen, Blutungen, Entzündungen oder Funktionsstörungen manifestieren.
Zervizitis ist eine Entzündung der Zervix (Gebärmutterhals), die durch verschiedene infektiöse oder nicht-infektiöse Ursachen hervorgerufen werden kann und bei Frauen jeden Alters auftreten kann. Die Symptome können von leichten Beschwerden wie ungewöhnlichem Ausfluss bis hin zu schwerwiegenderen Problemen wie Schmerzen oder Fieber reichen.
Gonorrhoe ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht wird und sich häufig in den Schleimhäuten der Genitalien, des Rachens oder des Darms manifestiert, wobei unbehandelt ernsthafte Komplikationen wie Unfruchtbarkeit auftreten können.
Die Cervix uteri, auch Gebärmutterhals genannt, ist die untere, enge Erweiterung der Gebärmutter, die sich zum vaginalen Kanal hin öffnet und eine entscheidende Rolle bei der Fortpflanzung spielt, indem sie Spermien den Zugang zur Gebärmutter ermöglicht und später den Fötus während der Geburt durchlässt.
Trachom ist eine infektiöse Augenerkrankung, die hauptsächlich durch Chlamydia trachomatis-Bakterien verursacht wird und bei wiederholten Infektionen zu Narbenbildung im Augenlid führt, was schließlich zur Entwicklung von Trichiasis und möglicherweise zum Verlust des Sehvermögens führen kann. (Achtung: Diese Definition erfordert möglicherweise einige medizinische Kenntnisse, um vollständig verstanden zu werden.)
'Chlamydophila psittaci' ist ein gramnegatives, obligat intrazelluläres Bakterium, das bei Vögeln häufig vorkommt und beim Menschen eine Infektionskrankheit verursachen kann, die als Psittakose bekannt ist. Diese Atemwegserkrankung kann schwerwiegend sein und wird durch den Einatmen von kontaminierten Staubpartikeln oder durch direkten Kontakt mit infizierten Vögeln übertragen.
Eine entzündliche Erkrankung des Beckens ist eine infektiöse oder inflammatorische Störung der weiblichen Genitalorgane, die durch mikrobielle Infektion, Trauma, Autoimmunreaktionen oder anatomische Anomalien verursacht werden kann, gekennzeichnet durch Symptome wie Schmerzen, Schwellungen, Rötungen, Überwärmung und Funktionsstörungen im Beckenbereich.
Die Urethra ist ein Hohlorgan, das als der ableitende Harnweg gilt und den Harn aus der Blase durch die Harnröhrenöffnung nach außen befördert. Bei Männern dient sie zusätzlich als Transportweg für Samenflüssigkeit während des Geschlechtsverkehrs. (Anmerkung: Bitte konsultieren Sie immer medizinische Fachliteratur oder Fachpersonal für präzise und zuverlässige Informationen.)
'Chlamydia muridarum' ist eine gramnegative, obligat intrazelluläre Bakterienart, die bei Laborratten eine natürlich vorkommende Infektion verursacht und häufig in der biomedizinischen Forschung als Modellorganismus für Chlamydien-Infektionen eingesetzt wird.
Salpingitis ist eine Entzündung der Eileiter, die häufig durch bakterielle Infektionen verursacht wird und bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen kann, wenn sie nicht behandelt wird.
Urethritis ist eine Entzündung der Harnröhre, die durch verschiedene Bakterien wie Neisseria gonorrhoeae oder Chlamydia trachomatis verursacht werden kann und sich durch Symptome wie Brennen beim Wasserlassen und ungewöhnlicher Ausfluss manifestiert. (Bitte beachten Sie, dass dies eine einfache Definition ist und die genauen Ursachen und Symptome von Urethritis komplexer sein können.)
Bakterielle sexuell übertragbare Krankheiten sind Infektionen, die durch Bakterien verursacht werden und hauptsächlich durch sexuelle Kontakte übertragen werden, wie Gonorrhoe, Syphilis und Chlamydien-Infektionen.
'Neisseria gonorrhoeae' ist eine gramnegative, aerobe, unbewegliche Kokken-artige Bakterienart, die bei Menschen eine sexuell übertragbare Infektion namens Gonorrhoe verursachen kann. Diese Erkrankung betrifft typischerweise die Schleimhäute der Genitalien, des Rachens und des Anus, kann aber auch andere Körperteile wie die Augen befallen.
Bakterielle Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch an Antigene auf der Oberfläche von Bakterien binden, um eine Immunantwort zu induzieren und die Infektion zu bekämpfen.
Zervixkrankheiten sind Erkrankungen, die die Zervix (Gebärmutterhals) betreffen, wie Entzündungen, Dysplasien (anormale Zellwucherungen) und Krebs, einschließlich Gebärmutterhalskrebs. Sie können durch Infektionen, humane Papillomviren (HPV) oder andere Faktoren verursacht werden.
Bakterielle Auge, auch bekannt als Bakterienkonjunktivitis, ist eine Entzündung der Bindehaut des Auges, die durch bakterielle Infektion verursacht wird und häufig mit Eiteransammlungen, Rötung, Juckreiz und Fremdkörpergefühl einhergeht.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik, direkt (DFA) ist ein Laborverfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem fluoreszierend markierte spezifische Antikörper direkt auf den Erreger angebracht werden, um ihn unter einem Fluoreszenzmikroskop sichtbar zu machen.
"Urin ist ein gelber, wässriger Stoffwechselendprodukt, der hauptsächlich aus Wasser, Harnstoff, Kreatinin und verschiedenen Elektrolyten besteht, die von den Nieren gefiltert und in der Niere konzentriert werden, bevor er durch die Harnröhre aus dem Körper ausgeschieden wird."
Eine Konjunktivitis, Einschlüsse genannt, ist eine Form der Bindehautentzündung, die durch das Vorhandensein von charakteristischen intrazellulären Einschlüssen in den Epithelzellen der Bindehaut gekennzeichnet ist und häufig durch virale oder bakterielle Infektionen verursacht wird.
In der Medizin versteht man unter einem "Einschluss" (Inklusion) das Hineinbehandeln oder Hineingeben eines Fremdkörpers, Medikaments oder Kontrastmittels in einen Körperbereich, Organ oder Körperhöhle, meist mit diagnostischen oder therapeutischen Absichten.
Nukleinsäure-Amplifikationstechniken sind Methoden zur Vervielfältigung bestimmter DNA- oder RNA-Sequenzen, die auf der Replikation von Nukleinsäuren basieren und in der Molekularbiologie und Diagnostik eingesetzt werden.
Urethrakrankheiten sind Erkrankungen, die die Urethra, den Harnleiter betreffen, und können Entzündungen, Engstellen, Fehlbildungen oder Infektionen umfassen, die zu Schmerzen, Juckreiz, unnormalem Urinfluss oder sexueller Dysfunktion führen können.
Porine sind spezielle Proteinkanäle in der bakteriellen Zellwand, die als passive Diffusionswege für kleine Moleküle wie Ionen und wasserlösliche Substanzen dienen, um so den Austausch zwischen dem Zellinneren und Äußeren zu ermöglichen.
Eine Ligasekettenreaktion ist ein molekularbiologisches Verfahren, bei dem mit Hilfe des Enzyms Ligase DNA-Stränge sequenzspezifisch verbunden werden, um eine komplementäre DNA (cDNA) oder eine rekombinante DNA zu synthetisieren.
Die Gewinnung von Untersuchungsmaterial (auch Probenentnahme genannt) bezieht sich auf die gezielte Entnahme von Gewebe, Körperflüssigkeiten oder Zellen aus dem menschlichen Körper für medizinische Tests und Diagnosen, um Krankheiten oder Abnormalitäten zu erkennen, zu bestätigen oder auszuschließen.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Azithromycin ist ein Makrolid-Antibiotikum, das zur Behandlung einer Vielzahl von bakteriellen Infektionen eingesetzt wird, indem es die Proteinsynthese der Bakterien hemmt. Es hat auch eine entzündungshemmende Wirkung und wird manchmal bei bestimmten Haut- und Atemwegserkrankungen eingesetzt.
Bakteriologische Techniken sind Laborverfahren, die zur Isolierung, Identifizierung und Untersuchung von Bakterien eingesetzt werden, einschließlich mikrobieller Kultivierungs-, Färbungs- und Analysetechniken sowie Tests zum Nachweis von Antibiotika-Resistenz oder Krankheitserreger-Virulenzfaktoren.
Bakterielle DNA bezieht sich auf die Desoxyribonukleinsäure (DNA), die das genetische Material der Bakterienzellen darstellt und die Informationen enthält, die für ihre Wachstums-, Entwicklungs- und reproduktiven Funktionen erforderlich sind. Diese DNA ist in einem einzelnen chromosomalen Strang vorhanden, der zusammen mit der kleineren Plasmid-DNA (ebenfalls aus DNA bestehend) im Bakterienzellkern gefunden wird.
Vaginalkrankheiten sind Erkrankungen, die die Vagina betreffen und zu Symptomen wie Juckreiz, Schmerzen, ungewöhnlichem Ausfluss oder Blutungen führen können, die durch bakterielle, virale oder pilzliche Infektionen, hormonelle Ungleichgewichte, Allergien oder anatomische Anomalien verursacht werden.
Reaktive Arthritis ist eine Form der entzündlichen Gelenkerkrankung, die als Reaktion auf eine vorangegangene Infektion in anderen Teilen des Körpers auftritt, wie zum Beispiel im Darm oder Harntrakt, und sich durch Schmerzen, Schwellungen und Steifigkeit der Gelenke manifestiert.
Diagnostische Reagenzien sind definiert als eine Gruppe von chemischen Substanzen, die zusammen mit einem Laborgerät verwendet werden, um spezifische Tests in einer diagnostischen Probe durchzuführen, wodurch die Anwesenheit oder Abwesenheit einer bestimmten Krankheit, Bedingung oder Substanz nachgewiesen wird.
Reproductive Tract Infections (RTIs) refer to infections that are localized in the reproductive system, which can affect both men and women, and can be caused by various microorganisms such as bacteria, viruses, parasites, or fungi, leading to potential complications like infertility, ectopic pregnancy, or increased risk of HIV transmission if left untreated.
Mycoplasma genitalium ist ein kleines, bakterielles Geschlechtskrankheitserreger, das die unteren Genitaleien und Harnwege beider Geschlechter infizieren kann, oft asymptomatisch verläuft, aber bei fortgesetzter Infektion mit urogenitalen Komplikationen wie Urethritis, Zervizitis und auch Entzündungen des Beckens assoziiert werden kann.
Genitalkrankheiten beim Mann beziehen sich auf infektiöse oder entzündliche Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane, wie Penis, Hoden, Nebenhoden, Samenbläschen und Prostata, die klinisch manifestieren können durch Symptome wie Schmerzen, Juckreiz, Ausfluss, Harnbeschwerden oder sexuelle Funktionsstörungen.
Sexuell übertragbare Krankheiten, auch als Geschlechtskrankheiten bekannt, sind Infektionen, die hauptsächlich durch sexuelle Kontakte übertragen werden und von verschiedenen Bakterien, Viren oder Parasiten verursacht werden können.
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).
Das Urogenitalsystem ist ein menschliches Organ- und Körpersystem, das die Harnwege (einschließlich Nieren, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre) und die Fortpflanzungsorgane (einschließlich Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter, Prostata und Hoden sowie männliche und weibliche Genitalien) umfasst. Es ist für die Ausscheidung von Abfallprodukten in Form von Urin und die Fortpflanzungsfunktionen verantwortlich.
Bakterielle Antigene sind molekulare Strukturen auf der Oberfläche oder im Inneren von Bakterienzellen, die von dem Immunsystem eines Wirtsorganismus als fremd erkannt und daraufhin eine spezifische Immunantwort hervorrufen können.
Ornithose, auch bekannt als Papageienkrankheit, ist eine durch das Bakterium Chlamydia psittaci verursachte Zoonose, die hauptsächlich bei Vögeln vorkommt und auf den Menschen übertragen werden kann, wenn er mit infizierten Vogelsekreten in Kontakt kommt oder infektiöse Aerosole einatmet.
Die weiblichen Genitalien sind eine Sammlung von primären und sekundären Geschlechtsorganen, die für den Fortpflanzungsprozess bei Frauen wesentlich sind, einschließlich Vulva, Vagina, Uterus, Eierstöcke und der zugehörigen Drüsen und Gefäße.
Doxycyclin ist ein Tetracyclin-Antibiotikum, das bakteriell bedingte Infektionen behandelt und vor Malaria schützen kann, indem es die Proteinsynthese in Bakterien hemmt.
Die Hela-Zelle ist eine humane Immunzelllinie, die aus einem Adenokarzinom der Gebärmutter einer Frau mit dem Namen Henrietta Lacks hergeleitet wurde und häufig in der medizinischen Forschung für Zellkulturexperimente eingesetzt wird.
Die Vagina ist ein muskulöser, flexibler, kanalartiger Hohlraum im weiblichen Fortpflanzungssystem, der die Gebärmutter mit der äußeren Umgebung verbindet und als Geschlechtsorgan sowie für den Menstruationsfluss dient. Sie ist auch in der Lage, die Größe während des Geschlechtsverkehrs zu ändern und das Sperma zum Eisprung zu leiten.
Chlamydophila-Infektionen sind durch Bakterien der Gattung Chlamydophila verursachte Infektionskrankheiten, die häufig Genital-, Augen- und Atemwegsinfektionen hervorrufen und weltweit eine große Verbreitung aufweisen.
Eileitererkrankungen sind Krankheitszustände, die die Funktion der Eileiter beeinträchtigen, wie z. B. Entzündungen (Salpingitis), Tumoren oder Verwachsungen (Adhäsionen), was zu Unfruchtbarkeit oder Eileiterschwangerschaften führen kann.
Weibliche Infertilität ist die Unfähigkeit einer gebärfähigen Frau, innerhalb eines Jahres regelmäßigen Geschlechtsverkehrs ohne Gebrauch von Verhütungsmitteln schwanger zu werden, aufgrund einer Störung der Fortpflanzungsfunktionen. Diese Störungen können in verschiedenen Stadien des weiblichen Reproduktionssystems auftreten, wie Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter oder Hormonsystem.
Prävalenz ist ein Begriff aus der Epidemiologie und beschreibt die Anzahl der aktuellen Krankheits- oder Risikofallträger innerhalb einer bestimmten Population zu einem spezifischen Zeitpunkt oder während eines definierten Zeitraums.
Die Tubae uterinae, auch bekannt als Eileiter, sind paarige, tubuläre Strukturen, die die Ovarien mit der Gebärmutter verbinden und eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung spielen, indem sie transportieren, nähren und befruchten. Die Befruchtung findet normalerweise in den Eileitern statt, bevor die befruchtete Eizelle sich in der Gebärmutter einnistet. Störungen des Eileiter-Funktionskreises können zu Unfruchtbarkeit führen.
Proktitis ist eine Entzündung der innersten Schleimhautschicht des Enddarms (Rektum), die zu Symptomen wie Analsekretion, Schmerzen, Juckreiz und Blutungen führen kann.
Mycoplasminfektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Bakterien der Gattung Mycoplasma verursacht werden, welche aufgrund ihrer kleinen Größe und des Fehlens einer Zellwand eine Resistenz gegen viele Antibiotika aufweisen und Atemwegserkrankungen, Harnwegsinfektionen sowie verschiedene chronische Entzündungen hervorrufen können.
Ureaplasma sind eine Gattung von Bakterien ohne Zellwand, die üblicherweise im Urogenitaltrakt des Menschen vorkommen und ihre Energie durch den Abbau von Harnstoff gewinnen können, wobei Ammoniak als Stoffwechselprodukt entsteht. Es ist zu beachten, dass das Vorhandensein von Ureaplasma nicht automatisch eine Infektion bedeutet und die klinische Relevanz der Kolonisation noch nicht vollständig geklärt ist.
'Trichomonas vaginalis' ist ein einzelliger Parasit, der die häufigste sexuell übertragbare Infektion verursacht und meistens die Vagina bei Frauen oder die Urethra bei Männern befällt. Seine Anwesenheit führt zu einer vaginalen Entzündung, die mit unangenehmen Symptomen wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen beim Wasserlassen und ungewöhnlichem Ausfluss einhergehen kann.
Eine Reihenuntersuchung ist ein Screening-Verfahren, bei dem systematisch und gezielt eine bestimmte Personengruppe auf eine spezifische Erkrankung oder Anomalie hin untersucht wird, mit dem Ziel, diese frühzeitig zu erkennen, zu behandeln und potenzielle Komplikationen zu vermeiden. Sie dient der Prävention und Früherkennung von Krankheiten in einer Bevölkerungsgruppe.
Die Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut (Konjunktiva) der Augen, die häufig durch Virus- oder Bakterieninfektionen, Allergene oder Reizstoffe verursacht wird und sich durch Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Brennen, Photophobie und vermehrten Tränenfluss äußert.
Chaperonin 60, auch bekannt als CPN60 oder HSP60 (heat shock protein 60), ist ein molekulares Chaperon, das in der Proteinfaltung und Proteinreparatur eine entscheidende Rolle spielt, indem es die korrekte Faltung von neu synthetisierten Proteinen im Zytosol oder den Mitochondrien fördert und Fehlfaltungen oder Missfaltungen korrigiert.
"Evaluationsstudien" sind systematische Untersuchungen, die darauf abzielen, die Qualität, Wirksamkeit und Nutzen von Gesundheitsinterventionen, Behandlungsansätzen, Programmen oder Politiken zu bewerten, um evidenzbasierte Entscheidungen in der medizinischen Praxis und -planung treffen zu können.
Chlamydiaceae-Infektionen sind durch Bakterien der Gattung Chlamydia verursachte Infektionskrankheiten, die häufig Genital-, Augen- und Atemwegsinfektionen hervorrufen und gekennzeichnet sind durch ein obligates intrazelluläres Wachstum und einen charakteristischen Entwicklungszyklus mit zwei Stadien: dem Elementarkörper als infektiöses Stadium und dem Retikulärkörper als reproduktives Stadium.
Bakterielle Proteine sind komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und für verschiedene Funktionen in bakteriellen Zellen verantwortlich sind, wie beispielsweise Strukturunterstützung, Stoffwechselprozesse und Signalübertragung.
'Chlamydophila pneumoniae' ist ein gramnegatives, obligat intrazelluläres Bakterium, das bei Menschen respiratorische Infektionen wie Bronchitis und Pneumonie verursachen kann.
Die Bindehaut (Conjunctiva) ist eine Schleimhaut, die den Augapfel und das Innere der Augenlider auskleidet und vor Fremdkörpern und Infektionen schützt. Sie sondert ein wässriges Sekret ab, um das Auge feucht zu halten und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Tränenfilms über der Hornhaut.
Ein Vaginalabstrich ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem eine kleine Menge von Gewebe oder Flüssigkeit aus der Vagina mithilfe einer kleinen Spatel oder eines Wattestäbchens gesammelt wird, um es anschließend auf mögliche bakterielle Infektionen, sexuell übertragbare Krankheiten oder andere gynäkologische Erkrankungen zu untersuchen.
Schwangerschaftskomplikationen, infektiös bedingt, sind Infektionen, die während der Schwangerschaft auftreten und das Wohlbefinden der schwangeren Person oder des Fötus beeinträchtigen können, wie Bakterienurin-Infektionen, bakterielle Vaginosen, Listeriose, Toxoplasmose und andere Infektionen, die durch Viren, Bakterien oder Parasiten verursacht werden.
Chlamydiaceae ist eine Familie von gramnegativen, obligat intrazellulären Bakterien, die Krankheiten wie Chlamydia trachomatis verursachen, welche beim Menschen eine sexuell übertragbare Infektion hervorrufen kann.
Trichomonadeninfektionen sind sexuell übertragbare Infektionen, die durch das Parasitiko Trichomonas vaginalis verursacht werden und meistens die Vagina bei Frauen oder die Urethra bei Männern betreffen, wobei Symptome wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen beim Wasserlassen und ungewöhnlicher Ausfluss auftreten können.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Immunenzymtechniken sind Laborverfahren, die Antikörper und Enzyme kombinieren, um spezifische Proteine oder andere Moleküle in biologischen Proben nachzuweisen, zu quantifizieren oder zu charakterisieren.
Trichomonas vaginitis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch das Parasit Protozoon Trichomonas vaginalis verursacht wird und bei Frauen meistens Entzündungen und reichlich eitrigen Ausfluss im Genitalbereich hervorruft.
Bakterielle Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut des Auges, die durch bakterielle Infektion verursacht wird und sich durch Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Schmerzen, vermehrtem Tränenfluss und eitrigem Ausfluss äußert.
Antibakterielle Mittel sind Medikamente oder Substanzen, die Bakterien abtöten oder ihr Wachstum hemmen, um Infektionen zu behandeln oder zu verhindern. Es ist wichtig zu beachten, dass antibakterielle Mittel unwirksam gegen Viren sind, die ebenfalls Krankheiten verursachen können.
'Sexualverhalten' bezeichnet in der Medizin das breite Spektrum menschlicher Verhaltensweisen, die direkt oder indirekt mit der sexuellen Aktivität und Interaktion verbunden sind, eingeschlossen körperliche Handlungen, Emotionen, Fantasien, Wünsche und Bedürfnisse. (Quelle: nach medizinischen Standarddefinitionen adaptiert)
Immunglobulin G (IgG) ist die häufigste Klasse von Antikörpern im menschlichen Serum, die eine wichtige Rolle in der humoralen Immunantwort spielt, indem sie Krankheitserreger und deren Toxine neutralisiert, komplementaktiviert und Fremdstoffe markiert.
DEAE-Dextran ist ein synthetisch modifiziertes Polysaccharid, das in der Biochemie und Molekularbiologie als Reagenz zur Präzipitation und Fällung von DNA oder RNA eingesetzt wird, indem es durch ionische Wechselwirkungen mit den negativ geladenen Nukleinsäuren interagiert.
'Mycoplasma hominis' ist ein gramnegatives, parasitäres Bakterium ohne Zellwand, das als Teil der normalen Flora der menschlichen Urogenitaltraktion vorkommen kann, aber auch verschiedene Infektionen verursachen kann, wie bakterielle Vaginose, Urethritis und ist mit einigen sexuell übertragbaren Krankheiten assoziiert.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik ist ein Verfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.
Mycoplasmatales-Infektionen sind Entzündungen, die durch Bakterien der Ordnung Mycoplasmatales verursacht werden, welche für ihre kleine Größe und das Fehlen einer Zellwand bekannt sind, was eine Resistenz gegen viele Antibiotika verleiht und bei Menschen eine Vielzahl von Krankheiten hervorrufen kann, wie Atemwegsinfektionen, Harnwegsinfektionen und sexuell übertragbare Infektionen.
Die Ermittlung der Infektkette ist ein Prozess, bei dem die Quelle und der Übertragungsweg einer Infektionskrankheit ermittelt werden, um gezielte Maßnahmen zur Kontrolle und Prävention weiterer Ausbrüche ergreifen zu können.
Bakterielle Vakzine sind Präparate, die aus abgetöteten oder attenuierten (abgeschwächten) Bakterien hergestellt werden und dem Immunsystem eine gezielte Reaktion ermöglichen, um vor bestimmten bakteriellen Infektionskrankheiten zu schützen.
Die Genitalien, auch Geschlechtsorgane genannt, sind ein Teil des reproduktiven und sexuellen Systems von Lebewesen, bestehend aus äußeren und inneren Organen, die für Fortpflanzung, sexuelle Stimulation und Fortpflanzungsfunktionen verantwortlich sind. Bei Menschen umfassen sie den Penis, die Hoden, die Schamlippen und die Klitoris sowie die damit verbundenen Drüsen und Gewebe.
Leukorrhoe bezeichnet einen weißlichen, schleimigen oder wässrigen Ausfluss aus der Vagina, verursacht durch eine erhöhte Anzahl von Leukozyten (weiße Blutkörperchen) in der Scheidenflüssigkeit, und kann auf verschiedene gynäkologische Erkrankungen oder Infektionen hinweisen.
Serotyping ist ein Verfahren zur Klassifizierung und Differenzierung von Mikroorganismen auf der Grundlage von Antigen-Antikörper-Reaktionen, bei dem die Variationen im Serumreaktionsmuster von Antikörpern gegen bestimmte Oberflächenproteine oder Polysaccharide untersucht werden.
Prostitution ist die Praxis, sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt anzubieten oder auszuüben, was gesellschaftlich und rechtlich umstritten und in vielen Ländern kriminalisiert oder reguliert ist.
Rektumkrankheiten sind Erkrankungen, die den Mastdarm (Rektum), den letzten Abschnitt des Dickdarms vor dem After, betreffen und können verschiedene Ursachen wie Entzündungen, Verstopfung, Krebs oder angeborene Fehlbildungen haben.
Die Pharynxkrankheiten sind eine Gruppe von Erkrankungen, die den Rachenraum (Pharynx) betreffen und sich durch Symptome wie Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Husten oder Schwellungen der regionalen Lymphknoten manifestieren können. Sie umfassen unter anderem Infektionen, Entzündungen und Tumoren des Pharynx.
Immunglobulin A (IgA) ist eine Klasse von Antikörpern, die hauptsächlich in den Schleimhäuten vorkommt und eine wichtige Rolle bei der lokalen Immunität spielt, indem es Krankheitserreger und Antigene neutralisiert, bevor sie in den Körper eindringen können.
Neonatale Ophthalmia ist eine Entzündung der Bindehaut und/oder Hornhaut des Auges, die bei Neugeborenen innerhalb der ersten 28 Lebenstage auftritt, häufig verursacht durch Infektionen während der Geburt, wie Chlamydien oder Gonokokken.
Eine ektopische Schwangerschaft ist eine Komplikation in der frühen Phase der Schwangerschaft, bei der sich die befruchtete Eizelle außerhalb der Gebärmutter einnistet, meistens im Eileiter oder seltener in anderen Organen wie dem Bauchraum oder der Bauchhöhle, was zu ernsthaften Gesundheitsrisiken für die Schwangere führen kann.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Die Bezeichnung „vaginaler Ausfluss“ beschreibt in der Medizin die natürlicherweise auftretende Entladung von Flüssigkeit aus der Vagina, die hauptsächlich aus abgestorbenen Zellen der Scheidenschleimhaut und dem Sekret der Scheidenflora besteht und einer gesunden Vagina beim Erhalt ihrer natürlichen Feuchtigkeit und Sauberkeit dient.
Epididymitis ist eine Entzündung der Epididymis, dem kleinen, gewundenen Gang direkt über dem Hoden, der die Samenleiter mit den Nebenhodengängen verbindet, typischerweise durch bakterielle Infektion verursacht.
Ich bin sorry, but there seems to be a misunderstanding. The term 'Gambia' refers to a country in West Africa and not a medical concept. If you have any questions related to medical topics, I would be happy to help!
'Pregnancy' is a physiological state where a fertilized egg successfully implants and develops within the uterus of a woman, leading to the growth and formation of a fetus over approximately 40 weeks.
Bakteriurie bezeichnet das Vorhandensein von Bakterien im Urin, das ein Symptom einer Harnwegsinfektion oder bei anderen Erkrankungen wie beispielsweise einer Pyelonephritis sein kann. (Medizinische Fachangestellte)
'Ureaplasma urealyticum' ist ein gramnegatives, mollicutes-ähnliches Bakterium ohne Zellwand, das üblicherweise als commensale Flora in den Harnwegen und Genitalien des Menschen vorkommt, aber unter bestimmten Umständen auch eine Rolle bei verschiedenen urogenitalen Infektionen spielen kann.
A medical definition of 'sexual partner' is a person with whom an individual has engaged in sexual activity, which can include various forms of intimate contact such as kissing, touching, or intercourse, and may carry potential implications for the transmission of sexually transmitted infections or the risk of unintended pregnancies.
Chlamydial Pneumonia is a type of pneumonia, primarily caused by the bacterium Chlamydophila pneumoniae, characterized by a gradual onset of symptoms such as cough, chest pain, and fatigue, which can be accompanied by systemic symptoms like fever and headache.
'Bacterial Genes' refer to the hereditary units present in bacteria that are passed down from one generation to the next and contain the information necessary for the growth, development, and reproduction of the organism. These genes are encoded in the bacterial chromosome or in plasmids, which are small circular DNA molecules that can be transferred between bacteria. Bacterial genes play a crucial role in the expression of various traits, including antibiotic resistance, metabolic processes, and pathogenicity.
Bakterielle Vaginose ist eine klinisch besteuerte Störung der vaginalen Flora, die durch ein Überwachsen anaerober Gardnerella-Spezies und einem Absinken von Laktobazillen gekennzeichnet ist, was zu einer Änderung des pH-Werts und der Freisetzung von Geruchsstoffen führt. (Quelle: WHO)
In der Medizin versteht man unter einer "falsch-negativen Reaktion" ein Testergebnis, bei dem eine Person, die tatsächlich eine bestimmte Erkrankung hat, fälschlicherweise als gesund eingestuft wird, weil der Test nicht in der Lage war, die Krankheit zu erkennen.
Ureaplasmainfektionen sind Infektionen, die durch Bakterien der Gattung Ureaplasma verursacht werden, häufig assoziiert mit dem Ureaplasma urealyticum und Ureaplasma parvum, die eine Vielzahl von klinischen Manifestationen hervorrufen können, wie Atemwegsinfektionen, Urogenitaltrakt-Infektionen und neonatale Erkrankungen.
Sulfisoxazol ist ein sulfonamidisches Antibiotikum, das zur Behandlung einer Vielzahl von bakteriellen Infektionen eingesetzt wird, einschließlich Bronchitis, Mittelohrentzündungen und Harnwegsinfektionen. Es wirkt durch die Hemmung der bakteriellen Bakterienenzyme, die für deren Wachstum und Überleben notwendig sind.
'Chlamydophila' ist ein Genus der Bakterien, die obligat intrazellulär leben und verschiedene Krankheiten bei Mensch und Tier verursachen können, wie zum Beispiel Atemwegsinfektionen oder sexuell übertragbare Erkrankungen.
'Venereology' ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung, Behandlung und Prävention sexuell übertragbarer Infektionen (STIs) befasst. Es kann auch die Untersuchung von Hautkrankheiten umfassen, die durch sexuelle Aktivitäten verursacht oder verschlimmert werden. Diese Fachrichtung wird oft mit Dermatologie kombiniert und als 'Venero-Dermatology' bezeichnet.
'Personen mit Abtreibungswunsch' sind Individuen, die sich in einer Situation befinden, in der sie eine Schwangerschaft beenden möchten, aus welchen Gründen auch immer, und hierfür medizinische Hilfe in Anspruch nehmen wollen.
Molekulare diagnostische Techniken sind Labormethoden, die die Untersuchung von DNA, RNA oder Proteinen auf molekularer Ebene umfassen, um Krankheiten wie Genetische Störungen, Infektionskrankheiten und Krebs zu diagnostizieren, zu verstehen und zu überwachen.
'Ambulante Versorgungseinrichtungen' sind medizinische Einrichtungen, die einer geplanten oder notfallmäßigen ambulanten Behandlung und Pflege von Patienten dienen, ohne dass diese zur Übernachtung aufgenommen werden müssen.
Zervixschleim, auch Gebärmutterhalssekret genannt, ist ein dünnflüssiges, klare bis weißliches Sekret, das von den Drüsen des Gebärmutterhalses produziert wird und bei fruchtbaren Frauen während des Menstruationszyklus variiert, wobei es vor dem Eisprung im Allgemeinen durchsichtig und schleimig wird und nach dem Eisprung zähflüssiger und klumpig werden kann, was auf die Funktion als Transportmedium für Spermien zur Befruchtung der Eizelle hinweist.
Bakterielle RNA bezieht sich auf die im Bakterienzellplasma vorhandenen Ribonukleinsäuren, die als genetisches Material für die Proteinsynthese und Regulation von Genexpression dienen, einschließlich mRNA (Messenger-RNA), rRNA (Ribosomal-RNA) und tRNA (Transfer-RNA).

'Chlamydia trachomatis' ist ein gramnegatives, obligat intrazelluläres Bakterium, das als der häufigste bakterielle Erreger sexuell übertragbarer Infektionen (STIs) bei Menschen gilt. Es kann eine Vielzahl von Krankheiten verursachen, darunter urogenitale Infektionen, Augeninfektionen (Trachom) und Lungenentzündungen bei Neugeborenen (Pneumonie).

Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch sexuellen Kontakt oder von Mutter zu Kind während der Geburt. Bei urogenitalen Infektionen können Symptome wie Ausfluss, Brennen beim Wasserlassen und Schmerzen im Unterleib auftreten, aber oft verläuft die Infektion asymptomatisch. Wenn unbehandelt, kann eine Chlamydien-Infektion zu ernsthaften Komplikationen wie Unfruchtbarkeit führen.

Regelmäßige Tests und Behandlungen mit Antibiotika sind wichtig, um die Ausbreitung von 'Chlamydia trachomatis' zu verhindern und langfristige Schäden zu vermeiden.

Chlamydieninfektionen sind sexuell übertragbare Infektionen (STIs), die durch Bakterien der Gattung Chlamydia trachomatis verursacht werden. Diese Bakterien können verschiedene Körperbereiche infizieren, wie zum Beispiel:

1. Urogenitaltrakt: Dies ist die häufigste Form der Infektion und betrifft Genitalien, Harnröhre und/oder Harnblase. Bei Männern können Symptome Schmerzen beim Wasserlassen oder Ausfluss aus der Penisspitze sein. Bei Frauen können Symptome ungewöhnlicher Ausfluss, Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr oder Zwischenblutungen sein. Viele Menschen mit urogenitalen Chlamydieninfektionen haben jedoch überhaupt keine Symptome.

2. Rachen: Dies kann passieren, wenn Oralverkehr mit einer infizierten Person durchgeführt wird. Meistens verläuft eine Pharyngeal-Chlamydieninfektion asymptomatisch, aber manchmal können Halsschmerzen, Halsentzündungen oder Mandelentzündungen auftreten.

3. Augen: Wenn Bakterien in die Augen gelangen (z. B. durch Berühren der Augen nach dem Berühren infizierter Genitalien), kann eine Konjunktivitis entstehen, die mit Rötung, Juckreiz, Brennen und/oder eitrigem Ausfluss einhergeht.

4. Anus: Dies tritt häufiger bei Menschen auf, die Analverkehr haben. Symptome können Juckreiz, Schmerzen, Ausfluss oder Blutungen aus dem After sein.

Chlamydieninfektionen sind behandelbar mit Antibiotika wie Azithromycin oder Doxycyclin. Es ist wichtig, alle sexuellen Kontakte der letzten zwei Monate über die Infektion zu informieren und sie ebenfalls behandeln zu lassen, um Reinfektionen und Weiterverbreitung zu vermeiden. Regelmäßige Tests auf sexuell übertragbare Krankheiten sind ratsam, insbesondere für Personen mit mehreren Sexualpartnern oder unsicheren sexuellen Praktiken.

Chlamydia ist eine Bakteriengattung, die medizinisch gesehen für verschiedene Infektionen verantwortlich ist. Die am häufigsten auftretende Art ist Chlamydia trachomatis, die eine große Bandbreite an Krankheiten verursachen kann, von der Augenentzündung (Trachom) bis hin zu sexuell übertragbaren Infektionen (STIs).

Chlamydien-Infektionen sind heimtückisch, da sie oft asymptomatisch verlaufen und dennoch ernsthafte Komplikationen wie Unfruchtbarkeit verursachen können. Sie werden hauptsächlich durch sexuellen Kontakt übertragen, können aber auch von der Mutter auf das Kind während der Geburt übertragen werden, was zu Augeninfektionen oder Lungenentzündungen beim Neugeborenen führen kann.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist wichtig, um Komplikationen vorzubeugen. Die Behandlung besteht normalerweise aus einer einwöchigen Antibiotika-Therapie mit Azithromycin oder Doxycyclin. Regelmäßige Tests und sichere Sexualpraktiken sind Schlüsselfaktoren bei der Prävention von Chlamydien-Infektionen.

Lymphogranuloma venereum (LGV) ist eine sexuell übertragbare Erkrankung, die durch bestimmte Serovare (L1, L2, L3) des Bakteriums Chlamydia trachomatis verursacht wird. Es betrifft häufiger Männer, die Sex mit Männern haben, aber auch andere Bevölkerungsgruppen können betroffen sein.

Die Erkrankung beginnt typischerweise mit einem kleinen, schmerzlosen Geschwür (Ulkus) an der Genitalregion, das oft unbemerkt bleibt oder leicht übersehen wird. Nach einigen Tagen bis Wochen können dann systemische Symptome wie Fieber, Müdigkeit und geschwollene Lymphknoten auftreten. Im weiteren Verlauf kann es zu Komplikationen wie chronischen Lymphfisteln, Vernarbungen und Strukturschäden im Genitalbereich kommen.

Bei Beteiligung des Rektums können auch Proktitis, rektale Fisteln und Abszesse auftreten. In seltenen Fällen kann LGV zu disseminierten systemischen Infektionen führen, die schwerwiegende Komplikationen wie Entzündungen des Herzbeutels (Perikarditis) oder Gehirnhautentzündungen (Meningitis) verursachen können.

Die Diagnose von LGV erfolgt durch den Nachweis spezifischer Antikörper gegen die L-Serovare von Chlamydia trachomatis oder durch die Identifizierung des Erregers in Gewebeproben oder Abstrichen. Die Behandlung besteht in der Regel aus einer antibiotischen Therapie mit Makroliden wie Azithromycin oder Doxycyclin für mindestens 21 Tage. Es ist wichtig, frühzeitig eine Diagnose zu stellen und eine adäquate Behandlung einzuleiten, um Komplikationen und Spätfolgen zu vermeiden.

Krankheiten des weiblichen Urogenitalsystems sind Erkrankungen, die die Geschlechtsorgane und Harnwege der Frau betreffen. Dazu gehören:

1. Infektionen der Harnwege (z.B. Blasenentzündung, Nierenbeckenentzündung)
2. Infektionen der Geschlechtsorgane (z.B. Scheidenentzündung, Gebärmutterhalsentzündung, Eierstockentzündung)
3. Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane (z.B. Zervixkarzinom, Ovarialkarzinom, Vulvakarzinom)
4. Entzündliche Erkrankungen der Geschlechtsorgane (z.B. Endometriose, Adnexitis)
5. Funktionelle Störungen der Geschlechtsorgane (z.B. Menstruationsstörungen, Wechseljahresbeschwerden)
6. Anatomische Fehlbildungen der Geschlechtsorgane (z.B. Gebärmuttermyome, Eierstockzysten)
7. Sexuell übertragbare Krankheiten (z.B. Chlamydien-Infektion, Gonorrhoe, HIV)

Die Symptome und Behandlungsmethoden hängen von der Art und Schwere der Erkrankung ab. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die Prognose zu verbessern.

Female Genital Diseases sind Erkrankungen, die spezifisch die äußeren und inneren weiblichen Geschlechtsorgane betreffen. Dazu gehören die Vulva, die Vagina, die Gebärmutter, die Eileiter und die Eierstöcke. Diese Erkrankungen können durch bakterielle oder virale Infektionen, Pilzinfektionen, Parasiten, Autoimmunerkrankungen, entzündliche Prozesse oder angeborene Fehlbildungen verursacht werden.

Beispiele für Female Genital Diseases sind bakterielle Vaginosen, Scheidenpilzinfektionen, sexuell übertragbare Infektionen wie Chlamydien oder Gonorrhoe, Genitalherpes, Feigwarzen, Endometriose, Myome der Gebärmutter, Eierstockzysten und Krebsarten wie Zervixkarzinom oder Vulvakarzinom.

Die Symptome von Female Genital Diseases können variieren und reichen von Juckreiz, Brennen, Schmerzen und unangenehmen Ausfluss bis hin zu Blutungen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Menstruationsstörungen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist wichtig, um Komplikationen wie Unfruchtbarkeit oder die Ausbreitung von Krebszellen zu vermeiden.

Krankheiten des männlichen Urogenitalsystems sind Erkrankungen, die die Harnwege und das Fortpflanzungssystem des männlichen Körpers betreffen. Dazu gehören:

1. Prostataerkrankungen: Dies beinhaltet Prostatitis (Entzündung der Prostata), benigne Prostatahyperplasie (Vergrößerung der Prostata) und Prostatakrebs.
2. Harnwegsinfektionen: Diese können die Nieren, Harnleiter, Blase und Harnröhre betreffen.
3. Nierenerkrankungen: Dazu gehören Nierensteine, Pyelonephritis (Nierenentzündung), Glomerulonephritis (Entzündung der Nierenkörperchen) und Nierenversagen.
4. Harnblasenerkrankungen: Hierzu zählen Harnblasenentzündungen, Blasensteine und Blasenkrebs.
5. Sexuell übertragbare Infektionen (STIs): Geschlechtskrankheiten wie Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis und HIV können auch das männliche Urogenitalsystem betreffen.
6. Erektile Dysfunktion: Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten.
7. Hoden- und Nebenhodenerkrankungen: Zum Beispiel Hodenkrebs, Orchitis (Hodenhodenentzündung), Epididymitis (Nebenhodenentzündung) und Varikozele (Erweiterung der Venen im Hodensack).
8. Peniserkrankungen: Zum Beispiel Balanitis (Entzündung der Eichel), Posthitis (Entzündung der Vorhaut) und Peyronie-Krankheit (Veränderung der Penishaut, die zu einer gekrümmten Erektion führen kann).

Gonorrhoe ist eine sexuell übertragbare Infektion (STI), die durch Neisseria gonorrhoeae, eine gramnegative Diplokokken-Bakterienart, verursacht wird. Die Infektion kann verschiedene Körperbereiche betreffen, insbesondere die Schleimhäute der Genitalien, des Rachens, des Anus und der Augen.

Die Bakterien können leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden, insbesondere bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr (vaginal, anal oder oral). Schwangere Frauen können die Infektion auch auf ihre Neugeborenen während der Geburt übertragen.

Typische Symptome einer Gonorrhoe-Infektion umfassen:

* Bei Männern: Brennen beim Wasserlassen, ungewöhnlicher Ausfluss aus der Penisöffnung und Schmerzen in den Hoden oder der Prostata.
* Bei Frauen: Ungewöhnlicher Ausfluss aus der Vagina, Brennen beim Wasserlassen, Unterleibsschmerzen und Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr.

Es ist wichtig zu beachten, dass viele Menschen mit Gonorrhoe keine Symptome zeigen, was die Krankheit schwer zu erkennen macht. Wenn sie unbehandelt bleibt, kann Gonorrhoe ernsthafte Komplikationen verursachen, wie z.B. Entzündungen der Eileiter und Eierstöcke bei Frauen (Salpingitis) oder Entzündungen der Harnröhre und Prostata bei Männern. In seltenen Fällen kann Gonorrhoe auch zu Herzklappenentzündungen, Gelenkschmerzen und -entzündungen sowie zur Blindheit führen, wenn sie die Augen infiziert.

Die Diagnose von Gonorrhoe erfolgt in der Regel durch den Nachweis der Bakterien im Urin oder in Abstrichen aus den betroffenen Bereichen. Die Behandlung besteht in der Regel aus einer Kombination von Antibiotika, die sowohl Gonorrhoe als auch andere sexuell übertragbare Infektionen behandeln können. Es ist wichtig, dass alle Sexualpartner informiert und ebenfalls behandelt werden, um eine Weiterverbreitung der Krankheit zu verhindern.

Die Cervix uteri, auf Deutsch Gebärmutterhals, ist der untere, schmalere Teil der Gebärmutter (Uterus), der in die Vagina (Scheide) hineinreicht. Sie hat einen zylindrischen bis konischen Querschnitt und verengt sich allmählich zur Portio, dem inneren Muttermund, hin. Die Cervix uteri besteht aus zwei Hauptteilen: Dem zervikalen Epithel, das die innerste Schicht bildet und dem stützenden Fasergewebe.

Die Cervix uteri hat mehrere wichtige Funktionen. Sie ist für den Abfluss der Menstruationsblutungen verantwortlich und spielt eine entscheidende Rolle bei der Reproduktion, indem sie es ermöglicht, dass Spermien in die Gebärmutter gelangen und später das Austreten des Fruchtwassers und des Neugeborenen während der Geburt.

Aufgrund ihrer Lage und Funktion ist die Cervix uteri auch ein wichtiger Bestandteil von gynäkologischen Untersuchungen und Präventionsmaßnahmen, wie dem Pap-Test, bei dem Zellproben aus der Portio entnommen werden, um mögliche Veränderungen oder Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.

Chlamydophila psittaci ist ein gramnegatives, obligat intrazelluläres Bakterium, das zur Ordnung Chlamydiales gehört. Es ist der Erreger der Psittakose, einer atypischen Lungenentzündung, die hauptsächlich durch den Umgang mit infizierten Vögeln oder ihren Ausscheidungen übertragen wird. Die Inkubationszeit beträgt gewöhnlich 5-14 Tage. Symptome können Fieber, Husten, Atemnot, Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen umfassen. In seltenen Fällen kann die Infektion auch zu Komplikationen wie Myokarditis, Perikarditis oder Endokarditis führen. Die Diagnose erfolgt meist serologisch oder durch PCR, und die Behandlung besteht in der Regel aus Antibiotika wie Doxycyclin oder Makroliden.

Eine entzündliche Erkrankung des Beckens ist ein medizinischer Begriff, der eine Gruppe von Erkrankungen umfasst, die eine Entzündung in der Region des kleinen Beckens verursachen. Dazu gehören:

1. Pelvic Inflammatory Disease (PID): Eine Entzündung der Eierstöcke, Eileiter und Gebärmutterschleimhaut, die häufig durch sexuell übertragbare Bakterien wie Chlamydia trachomatis oder Neisseria gonorrhoeae verursacht wird.
2. Endometritis: Eine Entzündung der Gebärmutterschleimhaut, die nach einer Geburt, Fehlgeburt, Abtreibung oder infolge einer Infektion auftreten kann.
3. Tubo-Ovarian Abszess: Ein Abszess, der sich in den Eileitern und/oder Eierstöcken bildet und häufig als Komplikation einer PID auftritt.
4. Äußere Genitalinfektionen: Entzündungen der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane wie Vulvovaginitis, Vulvitis oder Bartholinitis.

Die Symptome können variieren und reichen von Schmerzen im Unterbauch, Fieber, unregelmäßigen Blutungen, Ausfluss bis hin zu allgemeinen Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen. Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchung, Laboruntersuchungen von Blut und Abstrichen sowie bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder CT-Scan. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von Antibiotika zur Bekämpfung der Infektion und Schmerzmittel zur Linderung der Symptome. In schweren Fällen kann eine chirurgische Intervention erforderlich sein.

'Chlamydia muridarum' ist eine Bakterienart, die zur Gattung Chlamydia gehört und häufig als Labormodell für Chlamydien-Infektionen eingesetzt wird. Dieser Erreger ist eng mit dem humanpathogenen Chlamydia trachomatis verwandt, verursacht jedoch bei Mäusen respiratorische Erkrankungen und kann wichtige Erkenntnisse zur Pathogenese und Immunantwort auf Chlamydien-Infektionen liefern. Die Erforschung von 'Chlamydia muridarum' trägt somit zum Verständnis von Chlamydien-Infektionen beim Menschen bei, darunter auch die sexuell übertragbaren Krankheiten durch C. trachomatis.

Neisseria gonorrhoeae ist ein gramnegatives, aerobes Diplokokken (paarweise auftretende Kokken), das für die sexuell übertragbare Krankheit Gonorrhö verantwortlich ist. Diese Bakterien infizieren in der Regel die Schleimhäute der Genitalien, des Rachens und des Anus. Bei Frauen kann sich die Infektion auf den Gebärmutterhals und die Eileiter ausbreiten, was zu ernsthaften Komplikationen wie Unfruchtbarkeit führen kann. Symptome einer Gonorrhö-Infektion können Ausfluss, Brennen beim Wasserlassen und Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs sein, aber viele Menschen mit Gonorrhö haben überhaupt keine Symptome. Da diese Infektion auch asymptomatisch verlaufen kann, ist es wichtig, bei sexuell aktiven Personen routinemäßige Tests durchzuführen, um eine Ausbreitung der Krankheit zu vermeiden. Die Behandlung von Gonorrhö erfolgt in der Regel mit Antibiotika.

Bacterial antibodies, also known as bacterial immune globulins, are a type of antibody produced by the immune system in response to the presence of bacterial antigens. These antibodies are specific proteins that recognize and bind to specific structures on the surface of bacteria, known as antigens. Bacterial antibodies play a crucial role in the body's defense against bacterial infections by helping to neutralize or destroy the invading bacteria. They do this by binding to the bacteria and marking them for destruction by other immune cells, such as neutrophils and macrophages. Bacterial antibodies can also activate the complement system, a group of proteins that work together to help eliminate pathogens from the body.

There are several different classes of bacterial antibodies, including IgA, IgD, IgE, IgG, and IgM. Each class of antibody has a specific role in the immune response to bacteria. For example, IgG is the most common type of antibody found in the blood and is important for protecting against bacterial infections by helping to neutralize or destroy the bacteria. IgA, on the other hand, is found in high concentrations in mucous membranes, such as those lining the respiratory and gastrointestinal tracts, and helps to protect against bacterial infections at these sites.

Bacterial antibodies are produced by a type of white blood cell called a B cell. When a B cell encounters a bacterial antigen, it becomes activated and begins to produce large amounts of antibody that is specific for that antigen. This process is known as the humoral immune response. The antibodies produced during this response are then released into the bloodstream, where they can bind to and help to eliminate the bacteria from the body.

In summary, bacterial antibodies are a type of antibody produced by the immune system in response to the presence of bacterial antigens. They play a crucial role in the body's defense against bacterial infections by helping to neutralize or destroy the invading bacteria and activating the complement system. Bacterial antibodies are produced by B cells and are an important part of the humoral immune response.

Ich bin sorry, es scheint, dass Ihre Anfrage "Bakterielle Auge" enthält, was nicht wirklich eine anerkannte medizinische Diagnose oder Beschreibung ist. Vielleiches haben Sie 'bakteriellen Konjunktivitis' gemeint, was eine Entzündung der Bindehaut des Auges durch Bakterien ist. Die Symptome können Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Brennen, vermehrter Tränenfluss und Schleim- oder Eiterproduktion umfassen. Die Infektion kann durch direkten Kontakt mit einer infizierten Person oder durch Berühren von kontaminierten Gegenständen übertragen werden. Es ist wichtig, eine bakterielle Konjunktivitis angemessen zu behandeln, da sie bei Nichtbehandlung zu Komplikationen führen kann. Wenn Sie weitere Informationen zu diesem oder einem anderen medizinischen Thema benötigen, zögern Sie bitte nicht, mich zu fragen.

Die Fluoreszenzfärbungstechnik mit direkt markierten Antikörpern (Direct Fluorescent Antibody, DFA) ist ein Verfahren in der Mikrobiologie und Pathologie zur Identifizierung und Lokalisierung spezifischer Mikroorganismen, wie Bakterien oder Viren, in klinischen Proben.

Bei dieser Methode wird ein fluoreszenzmarkierter Antikörper direkt auf eine Probe angewendet, die zuvor mit einem Antigen beladen wurde. Der fluoreszierende Antikörper bindet an das Antigen, wodurch es möglich ist, das Antigen unter einem Fluoreszenzmikroskop sichtbar zu machen.

Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass sie schnell und spezifisch ist und eine direkte visuelle Bestätigung der Anwesenheit des Zielantigens ermöglicht. Sie wird häufig in der Diagnostik von Infektionskrankheiten eingesetzt, insbesondere bei der Identifizierung von Bakterien wie Pneumokokken, Meningokokken und Gonokokken sowie bei der Erkennung bestimmter Virusinfektionen.

Es scheint, dass Sie nach einer medizinischen Definition für "Einschlusskonjunktivitis" fragen.

Einschlusskonjjektivitis ist eine Form der Konjunktivitis (Bindehautentzündung), die durch das Eindringen von Bakterien in die Bindehaut des Auges verursacht wird, insbesondere durch Haemophilus influenzae und Streptococcus pneumoniae. Die Charakteristika dieser Erkrankung sind das Vorhandensein von eosinophilen Granulozyten (eine Art weißer Blutkörperchen) im Augenausfluss, die als intrazelluläre Einschlüsse in den Epithelzellen der Bindehaut sichtbar sind.

Die Symptome einer Einschlusskonjunktivitis können Fremdkörpergefühl, Juckreiz, Brennen, Photophobie (Lichtempfindlichkeit), Tränensekretion und Schwellung der Bindehaut umfassen. Die Erkrankung kann auch zu einer vermehrten Ansammlung von Eiter in den Augenwinkeln führen.

Die Einschlusskonjunktivitis ist eine ansteckende Krankheit, die durch direkten Kontakt mit infiziertem Sekret oder kontaminierten Gegenständen übertragen werden kann. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verabreichung von Antibiotika, entweder in Form von Augentropfen oder Salben, um die Infektion zu beseitigen und die Symptome zu lindern. Es ist wichtig, dass Betroffene auch Hygienemaßnahmen einhalten, um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu vermeiden.

Es tut mir leid, aber Ihre Anfrage ist etwas unklar. Wenn Sie nach einer medizinischen Definition für das Wort "Einschluß" oder "Einschlusskörperchen" suchen, dann lautet sie:

Als Einschlusskörperchen bezeichnet man in der Zytopathologie und Histopathologie intrazelluläre Einschlüsse, die aus verschiedenen Substanzen bestehen können. Sie sind oft mit Infektionskrankheiten assoziiert, aber auch bei anderen Erkrankungen wie Stoffwechselstörungen oder Tumoren können sie auftreten.

Beispiele für Einschlusskörperchen sind:

* Influenza-Virus
* Bakterien (z.B. Mykobakterien)
* Fremdkörper (z.B. nach Injektionen)
* Proteinablagerungen (z.B. bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Morbus Alzheimer oder Parkinson)

Die Einschlusskörperchen können unter dem Mikroskop sichtbar gemacht werden, indem Zellen gefärbt oder immunhistochemisch markiert werden.

Nukleinsäure-Amplifikationstechniken sind Methoden in der Molekularbiologie, die zur Vervielfältigung bestimmter DNA- oder RNA-Sequenzen verwendet werden. Dabei wird ein kleiner Anteil an Ausgangsgenmaterial vermehrt, so dass eine große Menge an Kopien für weitere Analysen wie Sequenzierung, Klonierung oder Genexpressionsstudien zur Verfügung steht.

Die bekanntesten Vertreter dieser Techniken sind die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und die isotherme Amplifikation. Die PCR ist ein enzymatischer Prozess, bei dem mit Hilfe eines thermostabilen Enzyms, der DNA-Polymerase, gezielt bestimmte DNA-Sequenzen vervielfältigt werden. Dabei erfolgt eine exponentielle Vermehrung der Zielsequenz in mehreren Schritten, die durch Temperaturänderungen gesteuert werden.

Die isotherme Amplifikation hingegen erfolgt bei konstanter Temperatur und umgeht damit den aufwändigen Temperaturwechsel der PCR. Hierzu zählen beispielsweise die Loop-Mediated Isothermal Amplification (LAMP) oder die Nicking Enzyme Amplification Reaction (NEAR).

Nukleinsäure-Amplifikationstechniken haben in den letzten Jahren entscheidend zur Entwicklung und Verbesserung diagnostischer Tests, forensischer Untersuchungen sowie zur Erforschung molekularer Mechanismen von Krankheiten beigetragen.

Eine Ligasekettenreaktion ist ein Verfahren in der Molekularbiologie, bei dem zwei oder mehr DNA-Stränge mithilfe des Enzyms Ligase miteinander verbunden werden. Dabei wird die Lücke zwischen zwei komplementären Einzelsträngen, die durch eine Restriktionsendonuklease erzeugt wurden, geschlossen und somit ein neuer DNA-Strang synthetisiert.

Die Ligase verknüpft die 3'-OH-Gruppe eines Einzelstrangs mit der 5'-Phosphatgruppe des anderen Strangs, wodurch eine Phosphodiesterbindung entsteht und der DNA-Strang kontinuierlich wird. Diese Methode wird häufig in der Gentechnik eingesetzt, um beispielsweise Plasmide oder rekombinante DNA-Moleküle zu konstruieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ligase nur funktioniert, wenn die Enden der DNA-Stränge komplementär sind und somit eine Basenpaarung eingehen können. Andernfalls kann keine Phosphodiesterbindung entstehen und die DNA-Stränge bleiben getrennt.

Azithromycin ist ein Makrolid-Antibiotikum, das zur Behandlung einer Vielzahl von bakteriellen Infektionen eingesetzt wird. Es wirkt durch Bindung an die 50S-Untereinheit der bakteriellen Ribosomen und hemmt dadurch die Proteinsynthese.

Indikationen für Azithromycin umfassen Atemwegsinfektionen wie Bronchitis und Pneumonie, Haut- und Weichgewebeinfektionen, bestimmte sexuell übertragbare Infektionen und Mittelohrentzündungen. Es wird auch zur Prävention von Mykoplasmen-Pneumonien bei Hochrisikopatienten eingesetzt.

Azithromycin hat eine lange Halbwertszeit, was bedeutet, dass es nur einmal täglich oder sogar alle zwei Tage eingenommen werden muss, abhängig von der Indikation und Dosierung. Es ist in der Regel gut verträglich, wobei die häufigsten Nebenwirkungen Übelkeit, Durchfall und Magen-Darm-Beschwerden sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass Azithromycin nur bei bakteriellen Infektionen wirksam ist und nicht bei Virusinfektionen wie Erkältungen oder Grippe eingesetzt werden sollte. Übermäßiger Gebrauch von Antibiotika wie Azithromycin kann zu Resistenzentwicklungen führen, weshalb es nur unter ärztlicher Aufsicht und nach sorgfältiger Indikationsstellung angewendet werden sollte.

Bakteriologische Techniken sind Verfahren und Methoden, die in der Bakteriologie, einem Teilgebiet der Mikrobiologie, zur Untersuchung und Identifizierung von Bakterien eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise:

1. Anzüchtung (Kultivierung) von Bakterien auf Nährmedien in Petrischalen oder in Flüssigkeiten wie Agar-Schmelzen oder Nährboullons.
2. Isolierung und Reinigung von Bakterienkulturen durch wiederholte Subkultivierung oder Verwendung von Selektionsmedien.
3. Mikroskopische Untersuchungen, wie Gram-Färbung, um die Zellwandstruktur und Form der Bakterien zu bestimmen.
4. Biochemische Tests, wie Katalase-Test, Oxidase-Test oder Säureproduktionstests, um Stoffwechseleigenschaften von Bakterien zu bestimmen.
5. Antibiotikaempfindlichkeitstests, um die Wirksamkeit verschiedener Antibiotika gegenüber Bakterien zu testen.
6. Molekularbiologische Methoden, wie PCR oder Sequenzierung, zur Identifizierung von Bakterien auf Basis ihrer genetischen Eigenschaften.

Diese Techniken werden in der klinischen Mikrobiologie eingesetzt, um Krankheitserreger zu identifizieren und die geeignete Behandlung zu bestimmen, sowie in der Umweltmikrobiologie, um Bakterien in Wasser, Boden oder Lebensmitteln zu untersuchen.

Bakterielle DNA bezieht sich auf die Desoxyribonukleinsäure (DNA) in Bakterienzellen, die das genetische Material darstellt und die Informationen enthält, die für die Replikation, Transkription und Proteinbiosynthese erforderlich sind. Die bakterielle DNA ist ein doppelsträngiges Molekül, das in einem Zirkel organisiert ist und aus vier Nukleotiden besteht: Adenin (A), Thymin (T), Guanin (G) und Cytosin (C). Die beiden Stränge sind an den Basen A-T und G-C komplementär angeordnet. Im Gegensatz zu eukaryotischen Zellen, die ihre DNA im Kern aufbewahren, befindet sich die bakterielle DNA im Zytoplasma der Bakterienzelle.

Reaktive Arthritis ist eine Form der entzündlichen Gelenkerkrankung, die als Reaktion auf eine vorangegangene Infektion in einem anderen Teil des Körpers auftritt, wie zum Beispiel im Darm oder Harntrakt. Sie wird auch als Reiter-Syndrom bezeichnet und ist häufig mit HLA-B27 assoziiert.

Die Symptome von reaktiver Arthritis umfassen Gelenkschmerzen, Schwellungen und Steifigkeit, meist in den unteren Extremitäten, sowie Entzündungen der Augen (Iritis oder Uveitis), der Harnwege (Urethritis) und der Haut (Keratodermie). Die Erkrankung tritt typischerweise einige Wochen nach einer bakteriellen Infektion auf, die durch Bakterien wie Salmonella, Shigella, Yersinia oder Chlamydia verursacht wird.

Die Behandlung von reaktiver Arthritis umfasst in der Regel entzündungshemmende Medikamente wie NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) und/oder Kortikosteroide, um die Entzündung zu lindern. In einigen Fällen kann auch eine antibiotische Behandlung der ursprünglichen Infektion erforderlich sein. Die Prognose von reaktiver Arthritis ist in der Regel gut, wobei die Symptome bei den meisten Patienten innerhalb von Monaten bis zu einem Jahr abklingen. Allerdings kann es bei einigen Patienten zu chronischen Beschwerden kommen.

Mycoplasma genitalium ist ein gramnegatives, parasitäres Bakterium, das als die kleinste bekannte Form von freilebenden Bakterien gilt. Es wurde erstmals 1980 im Urethralsekret von Männern mit nicht-gonorrhoischen Urethritis (NGU) identifiziert. Seitdem ist es als ein wichtiger Erreger von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) anerkannt, insbesondere bei Frauen, die an entzündlichen Erkrankungen der unteren weiblichen Genitaltrakt leiden, wie z. B. Urethritis, Zervizitis und PID (Pelvic Inflammatory Disease).

Die Infektion mit M. genitalium kann asymptomatisch sein oder zu urogenitalen Symptomen wie unangenehmem oder schmerzhaftem Wasserlassen, Ausfluss, Genitaljuckreiz und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen. Darüber hinaus wurde M. genitalium auch mit der Entstehung von rektalen und oropharyngealen Infektionen in Verbindung gebracht.

Die Diagnose von M. genitalium ist aufgrund seiner kleinen Größe und seines ungewöhnlichen Wachstumsbedarfs schwierig, was eine kulturelle Anzucht nahezu unmöglich macht. Daher werden in der Regel molekularbiologische Methoden wie Nukleinsäureamplifikationstests (NAATs) eingesetzt, um die Infektion nachzuweisen.

Die Behandlung von M. genitalium ist aufgrund seiner Resistenz gegen viele Antibiotika komplex und erfordert oft eine Kombinationstherapie mit Makroliden (z. B. Azithromycin) oder Fluorchinolonen (z. B. Moxifloxacin). Die Resistenzraten gegen Makrolide nehmen jedoch zu, was die Notwendigkeit einer fortlaufenden Überwachung und Entwicklung von Behandlungsrichtlinien erforderlich macht.

Genitalkrankheiten beim Mann beziehen sich auf Infektionen, Entzündungen oder andere Erkrankungen der Geschlechtsorgane. Dazu gehören unter anderem:

1. Balanitis: Entzündung der Eichel der Penisvorhaut (Vorhautentzündung)
2. Prostatitis: Entzündung der Prostata
3. Orchitis: Entzündung des Hodens
4. Epididymitis: Entzündung des Nebenhodens
5. Urethritis: Entzündung der Harnröhre
6. Bakterielle Vaginitis (BV): Eine bakterielle Infektion, die auch Männer betreffen kann und zu Symptomen wie Juckreiz und Ausfluss führen kann
7. Sexuell übertragbare Infektionen (STI): Zum Beispiel Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis, HIV und Herpes genitalis
8. Peniskrebs: Ein seltener bösartiger Tumor des Penis
9. Harnwegsinfekte (HWI): Infektionen der Harnwege, die von Bakterien, Viren oder Pilzen verursacht werden können.

Die Symptome dieser Erkrankungen können variieren und reichen von Schmerzen, Juckreiz, Brennen beim Wasserlassen, Ausfluss, Rötung, Schwellung bis hin zu Fieber und allgemeiner Schwäche. Die Diagnose erfolgt durch körperliche Untersuchung, Laboruntersuchungen und gegebenenfalls bildgebende Verfahren. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und kann medikamentös oder chirurgisch sein.

Bakterielle Antigene sind molekulare Strukturen auf der Oberfläche oder im Inneren von Bakterienzellen, die von dem Immunsystem eines Wirtsorganismus als fremd erkannt und bekämpft werden können. Dazu gehören beispielsweise Proteine, Polysaccharide und Lipopolysaccharide (LPS), die auf der Zellwand oder der Membran von Bakterien vorkommen.

Bakterielle Antigene spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnose von bakteriellen Infektionen, da sie spezifische Antikörper im Blutserum des Wirtsorganismus induzieren können, die mit verschiedenen serologischen Testmethoden nachgewiesen werden können. Darüber hinaus sind bakterielle Antigene auch wichtige Ziele für die Entwicklung von Impfstoffen, da sie eine spezifische Immunantwort hervorrufen und somit vor Infektionen schützen können.

Es ist jedoch zu beachten, dass Bakterien in der Lage sind, ihre Antigene zu verändern oder zu modulieren, um dem Immunsystem des Wirts zu entgehen und eine Infektion aufrechtzuerhalten. Daher kann die Identifizierung und Charakterisierung von bakteriellen Antigenen ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung von neuen Therapien und Impfstoffen sein, um solche Mechanismen zu überwinden.

Ornithose, auch bekannt als Vogelgrippe, ist eine durch Vögel übertragene Infektionskrankheit, die durch verschiedene Stämme des Influenzavirus A verursacht wird. Die Krankheit betrifft hauptsächlich Vögel, kann aber auch auf Säugetiere und Menschen überspringen.

Die Symptome der Ornithose bei Menschen können variieren, von milden Atemwegssymptomen bis hin zu schweren Lungenentzündungen und anderen Komplikationen. Die Krankheit wird in der Regel durch den Kontakt mit infizierten Vögeln oder kontaminiertem Umfeld übertragen, obwohl einige Stämme des Virus auch von Mensch zu Mensch übertragbar sein können.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Fälle von Ornithose bei Menschen mild verlaufen und nur selten tödlich sind. Es gibt jedoch bestimmte Stämme des Virus, wie H5N1 und H7N9, die bei Menschen schwere und sogar tödliche Krankheitsverläufe verursachen können. Daher ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wenn man mit Vögeln oder kontaminierten Umgebungen in Kontakt kommt, insbesondere in Gebieten, in denen Ausbrüche von Ornithose bei Vögeln gemeldet wurden.

Female genitalien referieren sich auf die primären sexuellen Organe der weiblichen Geschlechtsidentität, die hauptsächlich für reproduktive und sexuelle Funktionen verantwortlich sind. Die weiblichen Genitalien umfassen:

1. Die Vulva: Dies ist der äußere Teil der weiblichen Genitalien, der die folgenden Strukturen umfasst:
* Die Mons Pubis: eine behaarte Region über dem Schambein.
* Die Labien (äußere und innere): zwei paarige Falten von Haut und Schleimhaut, die die Vulva umgeben.
* Die Klitoris: ein kleines, empfindliches Organ mit vielen Nervenenden, das sich am oberen Ende der Vulva befindet.
2. Die Vagina: Dies ist ein muskulöser Kanal, der die äußeren Genitalien (Vulva) mit den inneren Fortpflanzungsorganen verbindet. Die Vagina dient als Geburtskanal und ist auch der Ort, an dem Penetrationssex stattfindet.
3. Die Bartholin-Drüsen: Diese paarigen Drüsen befinden sich in der Nähe des Scheideneingangs und sondern ein Sekret ab, das die Reibung während des Geschlechtsverkehrs verringert.
4. Die Skene-Drüsen (auch als "weibliche Prostata" bezeichnet): Diese Drüsen sondern ein Sekret ab, das mit dem Scheidensekret vermischt wird und eine Rolle bei der sexuellen Erregung spielt.
5. Die Uterus: Dies ist ein muskulöses Hohlorgan, in dem sich ein befruchtetes Ei entwickelt. Der Gebärmutterhals ist der untere Teil des Uterus, der in die Vagina führt.
6. Die Ovarien: Diese paarigen Organe befinden sich auf jeder Seite des Uterus und produzieren Geschlechtshormone sowie Eizellen.

Alle diese Strukturen arbeiten zusammen, um die Fortpflanzung zu ermöglichen und die sexuelle Erregung und Befriedigung zu fördern.

Doxycyclin ist ein Tetracyclin-Antibiotikum, das zur Behandlung einer Vielzahl von bakteriellen Infektionen eingesetzt wird. Es wirkt durch Hemmung der Proteinsynthese in den Bakterienzellen und hat damit eine breite Wirksamkeit gegen grampositive und gramnegative Bakterien, atypische Bakterien wie Mykoplasmen und Chlamydien sowie einige intrazelluläre Erreger.

Doxycyclin wird häufig bei Infektionen der Atemwege, Haut- und Weichteilinfektionen, sexuell übertragbaren Krankheiten, Anthrax-Infektionen und anderen bakteriellen Infektionen eingesetzt. Es kann auch zur Vorbeugung von Malaria empfohlen werden.

Die übliche Dosierung für Erwachsene liegt bei 100 mg zweimal täglich für die ersten zwei Tage, gefolgt von 100 mg einmal täglich für den Rest der Behandlungsdauer. Die genaue Dosierung und Dauer der Behandlung hängen jedoch von der Art und Schwere der Infektion sowie dem Alter und Gewicht des Patienten ab.

Wie alle Antibiotika sollte auch Doxycyclin nur bei nachgewiesener bakterieller Infektion eingesetzt werden, um Resistenzentwicklungen zu vermeiden. Darüber hinaus kann es wie andere Tetracycline die Entwicklung von Superinfektionen mit Pilzen oder anderen Mikroorganismen fördern.

Mögliche Nebenwirkungen von Doxycyclin umfassen Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautausschläge, Photosensibilität und reversible Zahnverfärbungen bei Kindern unter 8 Jahren.

HeLa-Zellen sind eine immortale Zelllinie, die von einem menschlichen Karzinom abstammt. Die Linie wurde erstmals 1951 aus einem bösartigen Tumor isoliert, der bei Henrietta Lacks, einer afro-amerikanischen Frau mit Gebärmutterhalskrebs, entdeckt wurde. HeLa-Zellen sind die am häufigsten verwendeten Zellen in der biologischen und medizinischen Forschung und haben zu zahlreichen wissenschaftlichen Durchbrüchen geführt, wie zum Beispiel in den Bereichen der Virologie, Onkologie und Gentherapie.

Es ist wichtig zu beachten, dass HeLa-Zellen einige einzigartige Eigenschaften haben, die sie von anderen Zelllinien unterscheiden. Dazu gehören ihre Fähigkeit, sich schnell und unbegrenzt zu teilen, sowie ihre hohe Resistenz gegenüber certainen Chemikalien und Strahlung. Diese Eigenschaften machen HeLa-Zellen zu einem wertvollen Werkzeug in der Forschung, können aber auch zu technischen Herausforderungen führen, wenn sie in bestimmten Experimenten eingesetzt werden.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von HeLa-Zellen in der Forschung immer wieder ethische Bedenken aufwirft. Henrietta Lacks wurde nie über die Verwendung ihrer Zellen informiert oder um Erlaubnis gebeten, und ihre Familie hat jahrzehntelang um Anerkennung und Entschädigung gekämpft. Heute gelten strenge Richtlinien für den Umgang mit menschlichen Zelllinien in der Forschung, einschließlich des Erhalts informierter Einwilligung und des Schutzes der Privatsphäre von Spendern.

Chlamydophila-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Bakterien der Gattung Chlamydophila verursacht werden. Die beiden häufigsten Spezies, die beim Menschen Krankheiten hervorrufen, sind Chlamydophila pneumoniae und Chlamydophila trachomatis.

Chlamydophila pneumoniae ist ein Erreger von Atemwegsinfektionen, wie Bronchitis und Pneumonie. Die Symptome können variieren, aber häufig umfassen Husten, Brustschmerzen und Fieber. In einigen Fällen kann die Infektion auch asymptomatisch verlaufen.

Chlamydophila trachomatis ist der Erreger verschiedener sexuell übertragbarer Krankheiten (STDs). Es gibt mehrere Serovare von Chlamydia trachomatis, die unterschiedliche Krankheitsbilder verursachen. Serovare A-C können Augeninfektionen (Trachom) hervorrufen und sind ein wichtiger Grund für Erblindung in Entwicklungsländern. Serovare D-K verursachen urogenitale Infektionen, die zu Entzündungen der Harnwege und des Genitaltrakts führen können. Ein weiteres Serovar L1-L3 kann Lymphome im Genitalbereich (Lymphogranuloma venereum) verursachen.

Chlamydophila-Infektionen sind behandelbar, meist mit Antibiotika wie Makroliden oder Tetrazyklinen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden, wie zum Beispiel Unfruchtbarkeit bei urogenitalen Infektionen.

Eileitererkrankungen sind Krankheitszustände, die die Eileiter betreffen, die paarigen, tubenförmigen Organe im weiblichen Fortpflanzungssystem, die den Eierstock mit der Gebärmutter verbinden. Diese Organe spielen eine wichtige Rolle bei der Befruchtung und dem Transport der Eizelle in die Gebärmutter.

Es gibt verschiedene Arten von Eileitererkrankungen, darunter:

1. Entzündungen (Salpingitis): Eine Entzündung der Eileiter kann durch bakterielle Infektionen verursacht werden und führt zu Schmerzen, Fieber und möglicherweise Unfruchtbarkeit.
2. Verstopfungen: Die Eileiter können durch Narbengewebe, Polypen oder andere Wucherungen verstopft sein, was den Transport der Eizelle behindern kann.
3. Hydrosalpinx: Eine Ansammlung von Flüssigkeit in den Eileitern, die häufig auf eine vorherige Entzündung zurückzuführen ist und ebenfalls zu Unfruchtbarkeit führen kann.
4. Eileiterkrebs: Ein seltener Krebstyp, der sich in den Eileitern entwickeln kann.
5. Eileiterschwangerschaft (Tubargravidität): Eine Befruchtung findet statt, aber die befruchtete Eizelle nistet sich nicht in der Gebärmutter ein, sondern im Eileiter an. Diese Erkrankung ist lebensbedrohlich und erfordert eine sofortige medizinische Behandlung.

Die Diagnose von Eileitererkrankungen kann durch verschiedene Methoden wie Ultraschall, Hysterosalpingographie (eine Röntgenuntersuchung der Eileiter), Laparoskopie oder Bluttests gestellt werden. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und kann medikamentös, operativ oder durch assistierte Reproduktionstechniken erfolgen.

Female infertility is a condition characterized by the inability to conceive after 12 months of regular, unprotected sexual intercourse or the inability to carry a pregnancy to term. It can be caused by various factors including ovulation disorders, blocked or damaged fallopian tubes, endometriosis, uterine abnormalities, and other medical conditions. Female infertility can also be unexplained, where no specific cause can be identified despite a thorough evaluation. It is important to note that female infertility can affect women of any age, but it becomes more common as women get older, especially after the age of 35.

Mycoplasminfektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Bakterien der Gattung Mycoplasma verursacht werden. Diese Bakterien sind die kleinsten bekannten frei lebenden Organismen ohne Zellwand und können eine Vielzahl von Krankheiten im Menschen hervorrufen, wie Atemwegsinfektionen (z.B. Mycoplasma pneumoniae), Harnwegsinfektionen (z.B. Mycoplasma genitalium) oder Infektionen des Auges (z.B. Mycoplasma pneumoniae). Die Übertragung erfolgt meist durch Tröpfcheninfektion, engen Kontakt oder sexuelle Aktivitäten. Symptome können variieren und reichen von Husten, Schnupfen und Halsschmerzen bis hin zu Entzündungen der Genitalien und Bindehautentzündungen. Die Diagnose erfolgt durch Laboruntersuchung von Körperflüssigkeiten wie Blut, Urin oder Rachenabstrichen. Die Behandlung umfasst meist die Gabe von Antibiotika, insbesondere Makrolid-Antibiotika.

Die Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut, der Schleimhaut, die den Augapfel und die Innenseite der Augenlider auskleidet. Sie kann durch Viren, Bakterien oder Allergene verursacht werden. Typische Symptome sind Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Brennen, vermehrter Tränenfluss und Photophobie (Lichtempfindlichkeit). Bei bakteriellen Infektionen können zusätzlich Eiter- oder Schleimablagerungen auftreten. Die Konjunktivitis ist ansteckend, insbesondere die Formen, die durch Bakterien oder Viren verursacht werden. Es ist wichtig, bei anhaltenden oder starken Beschwerden einen Arzt aufzusuchen, um eine korrekte Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Chaperonin 60, auch bekannt als CPN60 oder HSP60 (Heat Shock Protein 60), ist ein molekulares Chaperon, das in der Zelle vorkommt und bei der Proteinfaltung und -reparatur hilft. Es gehört zur Familie der Chaperoninen, die sich durch ihre charakteristische birnenförmige Struktur mit zwei Kammersystemen auszeichnen. Diese Kammern bieten einen geschützten Raum für die Proteinfaltung und verhindern so die Aggregation von ungefalteten oder fehlgefalteten Proteinen.

Chaperonin 60 ist ein hochkonserviertes Protein, das in allen Lebewesen vorkommt, von Bakterien bis hin zu Menschen. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Proteinhomöostase und trägt zur Aufrechterhaltung des zellulären Proteostats bei. Mutationen im Chaperonin 60-Gen können mit verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen assoziiert sein, wie zum Beispiel der hereditären spastischen Paraplegie (HSP).

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass Chaperonin 60 auch an zellulären Signalwegen beteiligt ist und eine Rolle bei Entzündungsreaktionen und Immunantworten spielen kann.

Evaluationsstudien sind in der medizinischen Forschung ein wichtiges Instrument, um die Wirksamkeit, Sicherheit und Effizienz von medizinischen Eingriffen, Therapien, Medikamenten oder Gesundheitsprogrammen zu bewerten. Es handelt sich dabei um prospektive, systematische Untersuchungen, die auf validierten Methoden beruhen und klare Kriterien zur Beurteilung der Interventionen festlegen.

Es gibt verschiedene Arten von Evaluationsstudien, darunter randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), in denen die Probanden zufällig einer Interventions- oder Kontrollgruppe zugeteilt werden, und nicht-randomisierte Studien, bei denen die Zuordnung der Probanden nicht zufällig erfolgt.

Evaluationsstudien können auch nach ihrer Zielsetzung unterschieden werden, beispielsweise in pragmatische Studien, die die Wirksamkeit einer Intervention im Alltag bewerten, und explanative Studien, die die Wirkmechanismen einer Intervention erforschen.

Die Ergebnisse von Evaluationsstudien können dazu beitragen, evidenzbasierte Entscheidungen in der Medizin zu treffen und die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern.

Chlamydiaceae-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Bakterien der Familie Chlamydiaceae verursacht werden. Die beiden häufigsten Krankheitserreger dieser Gruppe sind Chlamydia trachomatis und Chlamydia pneumoniae.

Chlamydia trachomatis ist der Erreger des sexuell übertragenen Chlamydien-Infektionssyndroms, das eine Entzündung der Schleimhäute im Genitalbereich verursachen kann. Es ist die häufigste bakterielle sexuell übertragbare Krankheit in vielen Ländern und kann bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen, wenn sie unbehandelt bleibt.

Chlamydia pneumoniae hingegen verursacht Atemwegsinfektionen wie Bronchitis oder Lungenentzündung. Sie wird durch Tröpfcheninfektion übertragen und ist weltweit verbreitet.

Beide Erreger können auch andere Organe befallen und zu Krankheiten wie Konjunktivitis (Bindehautentzündung), Pneumonien, Arthritis oder dem Guillain-Barré-Syndrom führen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.

Bacterial proteins are a type of protein specifically produced by bacteria. They are crucial for various bacterial cellular functions, such as metabolism, DNA replication, transcription, and translation. Bacterial proteins can be categorized based on their roles, including enzymes, structural proteins, regulatory proteins, and toxins. Some of these proteins play a significant role in the pathogenesis of bacterial infections and are potential targets for antibiotic therapy. Examples of bacterial proteins include flagellin (found in the flagella), which enables bacterial motility, and various enzymes involved in bacterial metabolism, such as beta-lactamases that can confer resistance to antibiotics like penicillin.

Chlamydophila pneumoniae ist ein gramnegatives, obligat intrazelluläres Bakterium, das als Erreger von Atemwegsinfektionen beim Menschen eine wichtige Rolle spielt. Es ist der Verursacher von etwa 10-15% der community acquired Pneumonien (Gemeinschafts-erworbene Lungenentzündungen). Die Übertragung erfolgt meist durch Tröpfcheninfektion über die Atemwege.

Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 1-3 Wochen. Typische Symptome einer Infektion mit C. pneumoniae sind Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Brustschmerzen. Bei einigen Patienten kann es auch zu grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen kommen. In seltenen Fällen können auch extrapulmonale Manifestationen auftreten, beispielsweise Herzbeutelentzündungen (Perikarditis) oder Entzündungen des Zentralnervensystems.

Die Diagnose einer C. pneumoniae-Infektion ist oft schwierig, da das Bakterium nur schwer kultivierbar ist und serologische Tests auf Antikörperbildung ungenau sein können. Eine sichere Diagnose kann meist nur durch die Polymerasekettenreaktion (PCR) gestellt werden, mit der das Erbgut des Bakteriums nachgewiesen wird.

Die Behandlung von C. pneumoniae-Infektionen erfolgt in der Regel mit Antibiotika wie Makroliden oder Tetrazyklinen. Eine frühzeitige und adäquate Therapie ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und den Genesungsprozess zu beschleunigen.

Die Conjunctiva ist in der Medizin die Schleimhaut, die den Augapfel (Globus oculi) auskleidet und den Lidern anliegt. Sie besteht aus zwei Teilen: der Bulbarkonjunktiva, die den Augapfel bedeckt, und der Palpebralkonjunktiva, die sich auf der Innenseite der Augenlider befindet. Die Conjunctiva ist durch ein dünnes Bindegewebe miteinander verbunden und ermöglicht so eine gleitende Bewegung des Augapfels innerhalb des Orbits. Sie ist mit Blutgefäßen versorgt, wodurch sie bei Entzündungen oder Reizungen stark durchblutet werden kann, was zu einer Rötung der Bindehaut führt. Die Conjunctiva schützt das Auge vor Fremdkörpern und Austrocknung und ist Teil des Immunsystems des Auges.

Chlamydiaceae ist eine Familie von Bakterien, die intrazellulär parasitieren und verschiedene Krankheiten bei Mensch und Tier verursachen können. Die bekannteste Spezies ist Chlamydia trachomatis, welche beim Menschen die sexuell übertragbare Erkrankung Chlamydiose hervorruft. Weitere Spezies sind Chlamydia pneumoniae, die Atemwegsinfektionen auslösen kann, und Chlamydia psittaci, welche die Vogelmalaria verursacht. Die Bakterien der Familie Chlamydiaceae haben ein komplexes Lebenszyklus mit zwei Stadien: den infektiösen Elementarkörpern und den replikativen Retikularkörpern. Sie können durch Antibiotika wie Makrolide oder Tetrazykline behandelt werden.

Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.

In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.

Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.

Immunenzymtechniken (IETs) sind ein Gerüst von Verfahren in der Molekularbiologie und Diagnostik, die Antikörper und Enzyme kombinieren, um spezifische Biomoleküle oder Antigene nachzuweisen. Die Techniken basieren auf der Fähigkeit von Antikörpern, ihre spezifischen Antigene zu erkennen und mit ihnen zu binden. Durch den Einsatz eines enzymmarkierten Sekundärantikörpers, der an den Primärantikörper bindet, kann eine farbige, fluoreszierende oder chemilumineszente Reaktion erzeugt werden, die detektiert und quantifiziert werden kann. Beispiele für IETs sind der Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA), Western Blotting und Immunhistochemie. Diese Techniken haben sich als nützliche Werkzeuge in der Forschung, Diagnostik und Überwachung von Krankheiten erwiesen.

Bakterielle Konjunktivitis ist eine Form der Bindehautentzündung, die durch eine Infektion mit Bakterien verursacht wird. Die Bindehaut (die Schleimhaut, die das Augenlid und den Augapfel auskleidet) wird entzündet, was zu Rötung, Schwellung, Juckreiz und einem Fremdkörpergefühl im Auge führt. Bei bakterieller Konjunktivitis können eitriges Sekret und Krusten an den Augenlidern auftreten. Die häufigsten Bakterien, die eine bakterielle Konjjektivitis verursachen, sind Staphylococcus aureus, Streptococcus pneumoniae und Haemophilus influenzae. Die Infektion kann durch direkten Kontakt mit infizierten Personen oder kontaminierten Gegenständen übertragen werden. Bakterielle Konjunktivitis ist normalerweise behandelbar mit Antibiotika in Form von Augentropfen oder Salben.

Antibakterielle Mittel, auch als Antibiotika bekannt, sind Substanzen, die Bakterien abtöten oder ihr Wachstum hemmen. Sie tun dies, indem sie spezifische Prozesse in Bakterienzellen stören, wie beispielsweise die Proteinsynthese oder Zellwandbildung. Es ist wichtig zu beachten, dass antibakterielle Mittel nur auf Bakterien wirken und keine Viren abtöten können. Die unangemessene Verwendung von antibakteriellen Mitteln kann zur Entwicklung antibiotikaresistenter Bakterienstämme führen, was die Behandlung von Infektionen erschweren kann.

Immunglobulin G (IgG) ist ein spezifisches Protein, das Teil des menschlichen Immunsystems ist und als Antikörper bezeichnet wird. Es handelt sich um eine Klasse von Globulinen, die in den Plasmazellen der B-Lymphozyten gebildet werden. IgG ist das am häufigsten vorkommende Immunglobulin im menschlichen Serum und spielt eine wichtige Rolle bei der humororalen Immunantwort gegen Infektionen.

IgG kann verschiedene Antigene wie Bakterien, Viren, Pilze und parasitäre Würmer erkennen und binden. Es ist in der Lage, durch die Plazenta von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen zu werden und bietet so einem Fötus oder Neugeborenen einen gewissen Schutz gegen Infektionen (maternale Immunität). IgG ist auch der einzige Immunglobulin-Typ, der die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann.

Es gibt vier Unterklassen von IgG (IgG1, IgG2, IgG3 und IgG4), die sich in ihrer Struktur und Funktion unterscheiden. Zum Beispiel sind IgG1 und IgG3 an der Aktivierung des Komplementsystems beteiligt, während IgG2 und IgG4 dies nicht tun. Alle vier Unterklassen von IgG können jedoch die Phagozytose von Krankheitserregern durch Fresszellen (Phagocyten) fördern, indem sie diese markieren und so deren Aufnahme erleichtern.

DEAE-Dextran ist ein synthetisch modifiziertes Polysaccharid, das in der Biochemie und Molekularbiologie weit verbreitet ist. Die Abkürzung "DEAE" steht für Diethylaminoethan und bezieht sich auf die Art der Modifikation, die an das Dextran-Molekül angebracht wurde.

DEAE-Dextran ist ein kationisches Polymer, was bedeutet, dass es positive Ladungen trägt. Diese Eigenschaft macht es nützlich bei der Herstellung von Komplexen mit negativ geladenen Biomolekülen wie Nukleinsäuren (DNA und RNA). Durch die Bildung dieser Komplexe kann DEAE-Dextran eingesetzt werden, um die Aufreinigung, Konzentration oder die Übertragung von Nukleinsäuren in vitro zu erleichtern.

Es wird oft in Verbindung mit anderen Reagenzien wie Kaliumacetat verwendet, um Elektroneutralität zu erreichen und stabile Komplexe zu bilden. Diese Komplexe können dann sedimentiert oder zentrifugiert werden, wodurch die Nukleinsäuren aus der Lösung entfernt und gereinigt werden.

Obwohl DEAE-Dextran in der Forschung weit verbreitet ist, wird es aufgrund von Bedenken hinsichtlich seiner Toxizität und potenziellen mutagenen Wirkungen seltener in klinischen Anwendungen eingesetzt.

Mycoplasma hominis ist ein kleines, gramnegatives Bakterium ohne Zellwand, das als Teil der normalen Flora der menschlichen Urogenitaltrakt vorkommen kann. Es ist eines der kleinsten bekannten frei lebenden Organismen und hat die Fähigkeit, sich durch Läsionen in Epithelzellen zu verstecken, was eine Herausforderung für die Diagnose und Behandlung darstellt.

M. hominis wird oft mit urogenitalen Infektionen in Verbindung gebracht, wie zum Beispiel Bakteriurie, Harnwegsinfektionen, postpartalen Endometritis, sowie sexuell übertragbaren Infektionen. Es wurde auch mit der Entwicklung von bakteriellen Vaginosen und Komplikationen während der Schwangerschaft in Verbindung gebracht, wie Frühgeburt oder niedriges Geburtsgewicht.

Obwohl M. hominis als opportunistischer Krankheitserreger gilt, kann es bei immungeschwächten Personen oder bei Vorliegen von Komorbiditäten schwere Infektionen verursachen, wie eitrige Meningitis, Perikarditis, Endokarditis und septische Arthritis.

Die Diagnose von M. hominis-Infektionen kann schwierig sein, da das Bakterium aufgrund seiner Größe und fehlenden Zellwand nicht mit herkömmlichen gramfarbstoffbasierten Methoden angefärbt werden kann. Die Kultur ist zeitaufwendig und erfordert spezielle Nährmedien. Daher werden häufig molekularbiologische Techniken wie PCR eingesetzt, um die Anwesenheit von M. hominis zu bestätigen.

Die Behandlung von M. hominis-Infektionen kann mit Antibiotika wie Tetracyclinen, Chloramphenicol, Clindamycin oder Fluorchinolonen erfolgen. Jedoch ist die Resistenz gegenüber Makroliden und Aminoglykosiden häufig, was eine sorgfältige Auswahl der Antibiotika erfordert.

Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik (FAT) ist ein Verfahren in der Pathologie und Immunologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Substanzen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten, Zellen oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.

Diese Methode ermöglicht es, die Anwesenheit und Verteilung von bestimmten Proteinen oder Antigenen in Geweben oder Zellen visuell darzustellen und zu quantifizieren. Die fluoreszierenden Antikörper emittieren Licht einer bestimmten Wellenlänge, wenn sie mit der richtigen Anregungslichtquelle bestrahlt werden, was eine einfache und sensitive Erkennung ermöglicht.

Die FAT wird häufig in der Diagnostik von Infektionskrankheiten eingesetzt, um die Anwesenheit und Verteilung von Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren in Gewebeproben nachzuweisen. Sie ist auch ein wichtiges Werkzeug in der Forschung, um die Expression und Lokalisation von Proteinen in Zellen und Geweben zu untersuchen.

Mycoplasmatales-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Bakterien der Ordnung Mycoplasmatales verursacht werden. Dazu gehören unter anderem Mycoplasma pneumoniae, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum und Ureaplasma parvum. Diese Bakterien sind charakteristisch für ihren sehr kleinen Zellkern und fehlenden Zellwand. Sie können eine Vielzahl von Krankheiten verursachen, wie Atemwegsinfektionen (z.B. Mycoplasma pneumoniae), sexuell übertragbare Infektionen (z.B. Mycoplasma hominis und Ureaplasma urealyticum) sowie Bindehautentzündungen und Lungenentzündungen bei Neugeborenen (verursacht durch vertikale Übertragung während der Geburt). Die Diagnose von Mycoplasmatales-Infektionen kann schwierig sein, da sie auf viele gängige Antibiotika nicht ansprechen und spezifische Tests erforderlich sind.

Die Ermittlung der Infektkette ist ein Prozess in der Infektionsmedizin und Epidemiologie, bei dem die Quelle und der Übertragungsweg einer Infektion ermittelt werden, um die weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und zukünftige Infektionen zu vermeiden.

Dieser Prozess beinhaltet typischerweise:

1. Die Identifizierung des Erregers, der die Infektion verursacht hat.
2. Die Bestimmung des Ursprungs des Erregers, z.B. ob er von einem Menschen, Tier oder kontaminiertem Material stammt.
3. Die Ermittlung des Weges, auf dem sich der Erreger vom Ursprung zur infizierten Person bewegt hat, z.B. durch Kontakt mit einer infizierten Person, kontaminierten Gegenständen oder Tieren.
4. Die Identifizierung von Personen oder Gruppen, die einem Infektionsrisiko ausgesetzt waren und möglicherweise ebenfalls infiziert wurden.
5. Die Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Übertragungen, wie z.B. Isolation der infizierten Person, Quarantäne von Kontaktpersonen, Hygienemaßnahmen und Aufklärungskampagnen.

Die Ermittlung der Infektkette ist ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Gesundheitspflege und wird häufig bei Ausbrüchen von Infektionskrankheiten eingesetzt, um die weitere Verbreitung der Krankheit zu kontrollieren.

Bakterielle Vakzine sind Präparate, die aus abgetöteten oder attenuierten (abgeschwächten) Bakterien hergestellt werden und zur Aktivierung der Immunantwort des Körpers gegen bestimmte bakterielle Infektionskrankheiten eingesetzt werden. Die Verabreichung von bakteriellen Vakzinen führt zur Produktion spezifischer Antikörper und der Aktivierung von T-Zellen, die das Immunsystem befähigen, zukünftige Infektionen mit diesen Bakterien schneller und effizienter zu bekämpfen.

Es gibt zwei Hauptkategorien von bakteriellen Vakzinen: inaktivierte (tot) und attenuierte (abgeschwächte) Vakzinen. Inaktivierte Vakzinen werden durch Erhitzen oder die Behandlung mit Chemikalien hergestellt, um das Bakterium abzutöten, während es seine antigenen Eigenschaften beibehält. Attenuierte Vakzinen hingegen enthalten lebende Bakterienstämme, die so verändert wurden, dass sie nicht mehr in der Lage sind, eine Erkrankung bei immunkompetenten Individuen zu verursachen, aber immer noch eine Immunantwort hervorrufen können.

Beispiele für bakterielle Vakzinen sind:

1. Tetanus-toxoid (inaktiviert): Schützt vor Tetanus (Wundstarrkrampf)
2. Pertussis-Impfstoff (attenuiert oder inaktiviert): Schützt vor Keuchhusten
3. BCG-Impfstoff (attenuiert): Schützt vor Tuberkulose
4. Typhusimpfstoff (inaktiviert): Schützt vor Typhus
5. Cholera-Impfstoff (inaktiviert): Schützt vor Cholera

Bakterielle Vakzine sind ein wichtiger Bestandteil der globalen Impfkampagnen und haben dazu beigetragen, die Morbidität und Mortalität durch bakterielle Infektionen zu reduzieren.

Genitalien sind die primären Geschlechtsorgane, die für die sexuelle Fortpflanzung bei Menschen und anderen Säugetieren verantwortlich sind. Bei männlichen Individuen bestehen die Genitalien aus Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Samenbläschen, Prostata und Penis. Bei weiblichen Individuen umfassen die Genitalien Vulva, Vagina, Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke. Die Genitalien sind ein wesentlicher Bestandteil des reproduktiven Systems und spielen auch eine Rolle bei der sexuellen Erregung und dem Orgasmus.

Leukorrhoe ist ein medizinischer Begriff, der eine weißliche, schleimige oder wässrige Entladung aus der Vagina beschreibt. Sie wird normalerweise durch die Reaktion des weiblichen Körpers auf Hormonschwankungen verursacht, wie sie während der Pubertät, Schwangerschaft, sexuellen Erregung oder Menstruation auftreten. Auch infektionsbedingte Leukorrhoe ist möglich, die durch verschiedene Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze oder Viren hervorgerufen werden kann. Die Symptome können je nach Ursache variieren und reichen von Juckreiz, Brennen und Rötung bis hin zu unangenehmem Geruch. Es ist wichtig, eine Leukorrhoe ärztlich abklären zu lassen, um eine mögliche Infektion auszuschließen oder zu behandeln.

Immunglobulin A (IgA) ist ein Antikörper, der Teil des angeborenen und adaptiven Immunsystems ist. Er ist die Hauptimmunbarriere an den Schleimhäuten, wie zum Beispiel in den Atemwegen, dem Magen-Darm-Trakt und den Genitalien. IgA kommt hauptsächlich in zwei Isotypen vor: IgA1 und IgA2. Es wird von Plasmazellen produziert und kann als monomere oder dimere Form auftreten. Die dimere Form, die durch ein J-Chain-Protein verbunden ist, wird in den Körpersekreten wie Speichel, Tränenflüssigkeit, Schweiß, Atemwegssekret und Magensaft gefunden. IgA spielt eine wichtige Rolle bei der Neutralisierung von Krankheitserregern und deren Toxinen, bevor sie in den Körper eindringen können. Es verhindert auch die Anheftung von Krankheitserregern an die Schleimhäute und fördert ihre Abtransportierung aus dem Körper.

Neonatale Ophthalmia ist eine Entzündung der Bindehaut und/oder Hornhaut des Auges, die bei Neugeborenen auftritt. Die Erkrankung wird in der Regel während der ersten 28 Lebenstage diagnostiziert. Es gibt zwei Arten von neonataler Ophthalmie: infektiös und nicht-infektiös. Infektiöse Neonatale Ophthalmie wird durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht und kann während der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Nicht-infektiöse Neonatale Ophthalmie kann durch chemische Reizstoffe verursacht werden, wie sie in einigen Augentropfen zur Vorbeugung gegen Infektionen vorkommen.

Die Symptome der Neonatalen Ophthalmie können variieren, aber die häufigsten sind Eiter oder Schleim im Auge oder in den Augenwinkeln, Rötungen und Schwellungen der Bindehaut, Lichtempfindlichkeit und vermehrter Tränenfluss. In schweren Fällen kann es auch zu Hornhauterosionen kommen. Die Behandlung hängt von der Art der Erkrankung ab und kann Antibiotika, Virostatika oder antimykotische Medikamente umfassen. In einigen Fällen kann eine chirurgische Intervention erforderlich sein, um Komplikationen zu vermeiden.

Es ist wichtig, Neonatale Ophthalmie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um irreversible Schäden am Auge des Neugeborenen zu vermeiden. In einigen Fällen kann die Erkrankung zu Sehschäden oder sogar zur Erblindung führen. Daher ist eine gründliche augenärztliche Untersuchung von Neugeborenen in den ersten Lebenstagen wichtig, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.

In molecular biology, a base sequence refers to the specific order of nucleotides in a DNA or RNA molecule. In DNA, these nucleotides are adenine (A), cytosine (C), guanine (G), and thymine (T), while in RNA, uracil (U) takes the place of thymine. The base sequence contains genetic information that is essential for the synthesis of proteins and the regulation of gene expression. It is determined by the unique combination of these nitrogenous bases along the sugar-phosphate backbone of the nucleic acid molecule.

A 'Base Sequence' in a medical context typically refers to the specific order of these genetic building blocks, which can be analyzed and compared to identify genetic variations, mutations, or polymorphisms that may have implications for an individual's health, disease susceptibility, or response to treatments.

Epididymitis ist eine Entzündung des Epididymis, der gekringelten Röhre, die sich hinter jedem Hoden befindet und das Sperma transportiert. Diese Erkrankung tritt normalerweise bei Männern im Alter von 18 bis 35 Jahren auf und wird oft durch bakterielle Infektionen verursacht, die von der Harnröhre aufsteigen, oder durch sexuell übertragbare Krankheiten (STDs), insbesondere Gonorrhö und Chlamydien. Andere mögliche Ursachen sind Traumata, anatomische Abnormalitäten oder Autoimmunreaktionen. Die Symptome von Epididymitis können Schmerzen, Schwellungen und Rötungen im Hodensack, manchmal begleitet von Fieber, Übelkeit und häufigem Wasserlassen sein. Die Behandlung umfasst normalerweise Antibiotika zur Beseitigung der Infektion und Schmerzmittel zur Linderung der Beschwerden. Untypische oder chronische Fälle sollten an einen Spezialisten überwiesen werden, da Komplikationen wie Abszesse oder dauerhafte Hodenfunktionsstörungen auftreten können.

Ich muss Sie enttäuschen, da es keine medizinische Definition der Bezeichnung "Gambia" gibt. Mit "Gambia" ist vermutlich das westafrikanische Land Gambia gemeint, das für medizinische Belange irrelevant ist. Sollte es um eine medizinische Diagnose oder Erkrankung gehen, die mit "Gambia" in Verbindung steht, dann könnte es sich um die Gambiense-Schlafkrankheit handeln, auch Afrikanische Trypanosomiasis genannt. Diese ist eine durch parasitische Protozoen der Spezies Trypanosoma brucei gambiense verursachte Infektionskrankheit, die hauptsächlich in West- und Zentralafrika vorkommt.

Bakteriurie ist der Nachweis von Bakterien im Urin. Dieser Zustand kann ein Hinweis auf eine Harnwegsinfektion sein, bei der Bakterien in die Blase aufgestiegen sind und sich dort vermehren. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen Bakteriurie vorliegt, ohne dass eine Infektion vorhanden ist, wie zum Beispiel bei älteren Menschen oder schwangeren Frauen. In diesen Fällen spricht man von einer asymptomatischen Bakteriurie. Um eine Bakteriurie zu diagnostizieren, wird in der Regel ein Urinteststreifen verwendet, um Nitrite und Leukozytenesterase nachzuweisen, oder direkt eine Urinkultur angelegt, um die Art und Anzahl der vorhandenen Bakterien zu bestimmen.

Chlamydial Pneumonia ist eine Atemwegserkrankung, die durch das Bakterium Chlamydophila pneumoniae verursacht wird. Es ist eine der häufigsten bakteriellen Ursachen für Atemwegsinfektionen und betrifft vor allem Erwachsene zwischen 20 und 60 Jahren.

Die Infektion beginnt in der Regel in den oberen Atemwegen, kann sich aber auf die unteren Atemwege ausbreiten und eine Lungenentzündung (Pneumonie) verursachen. Die Symptome können variieren, aber häufige Anzeichen sind Husten, Brustschmerzen, Atembeschwerden und Fieber. In einigen Fällen kann die Infektion auch asymptomatisch verlaufen.

Chlamydial Pneumonia ist behandelbar mit Antibiotika wie Makroliden oder Tetracyclinen. Die Diagnose wird in der Regel durch den Nachweis von Chlamydophila pneumoniae im Sputum, Blut oder Nasensekret gestellt. Es ist wichtig, die Infektion frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um Komplikationen wie eine Verschlechterung der Lungenentzündung oder eine Ausbreitung der Infektion auf andere Organe zu vermeiden.

"Bacterial Genes" bezieht sich auf die Erbinformation in Bakterien, die als DNA (Desoxyribonukleinsäure) vorliegt und für bestimmte Merkmale oder Funktionen der Bakterien verantwortlich ist. Diese Gene codieren für Proteine und RNA-Moleküle, die eine Vielzahl von Aufgaben im Stoffwechsel und Überleben der Bakterien erfüllen. Bacterial Genes können durch Gentechnik oder durch natürliche Mechanismen wie Mutation oder horizontalen Gentransfer übertragen werden. Die Untersuchung von bakteriellen Genen ist ein wichtiger Bestandteil der Mikrobiologie und Infektionskrankheiten, da sie dazu beitragen kann, das Verhalten von Bakterien zu verstehen, Krankheitsursachen zu identifizieren und neue Behandlungsansätze zu entwickeln.

Eine falsch-negative Reaktion ist ein Ergebnis eines diagnostischen Tests, bei dem eine Person, die tatsächlich eine bestimmte Krankheit oder Erkrankung hat, als negativ getestet wird. Dies bedeutet, dass der Test fälschlicherweise angegeben hat, dass keine Krankheit vorhanden ist, wenn es tatsächlich der Fall ist.

Falsch-negative Reaktionen können aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, wie zum Beispiel unzureichende Menge des zu testenden Materials (z.B. Blut, Gewebe), schlechte Qualität des Tests oder der Testausrüstung, oder wenn die Krankheit in einem frühen Stadium ist und noch keine ausreichenden Mengen an Biomarkern vorhanden sind, um nachgewiesen zu werden.

Falsch-negative Reaktionen können zu einer verspäteten Diagnose und Behandlung führen, was die Prognose der Erkrankung verschlechtern kann. Daher ist es wichtig, dass bei klinischen Verdacht auf eine Krankheit weitere diagnostische Tests durchgeführt werden, um eine falsche Testergebnis auszuschließen und eine korrekte Diagnose zu stellen.

Chlamydophila ist ein Genus (eine Art oder Gattung) von Bakterien, die obligat intrazellulär sind, was bedeutet, dass sie innerhalb der Wirtszellen leben und sich vermehren müssen. Diese Bakterien können verschiedene Krankheiten bei Mensch und Tier verursachen. Die beiden bekanntesten Spezies sind Chlamydophila pneumoniae und Chlamydophila psittaci, die Atemwegserkrankungen hervorrufen können. C. pneumoniae kann eine Lungenentzündung (Pneumonie) verursachen, während C. psittaci bei Vögeln vorkommt und beim Menschen die sogenannte Papageienlunge auslösen kann. Eine weitere Spezies, Chlamydophila trachomatis, die häufig einfach als Chlamydia trachomatis bezeichnet wird, gehört allerdings nicht in dieses Genus, sondern weiterhin zur Gattung Chlamydia. C. trachomatis ist der Erreger verschiedener sexuell übertragbarer Krankheiten und kann Entzündungen des Augenlids (Trachom) sowie Lungenentzündungen hervorrufen.

Molekulare diagnostische Techniken sind ein Gruppierung von Labortests, die auf der Analyse von DNA, RNA und Proteinen basieren, um Krankheiten oder Zustände auf molekularer Ebene zu identifizieren, zu bestätigen oder zu überwachen. Diese Techniken werden verwendet, um genetische Veränderungen, Infektionen mit Mikroorganismen wie Bakterien und Viren, und andere pathologische Prozesse auf molekularer Ebene nachzuweisen.

Einige Beispiele für molekulare diagnostische Techniken sind:

1. Polymerase-Kettenreaktion (PCR): Ein Verfahren, bei dem spezifische DNA-Sequenzen vervielfältigt werden, um kleinste Mengen an genetischem Material nachzuweisen.
2. DNA-Sequenzierung: Das Bestimmen der Reihenfolge der Basen in einem DNA-Molekül, was zur Identifizierung von Genveränderungen oder zur Untersuchung der genetischen Vielfalt von Mikroorganismen eingesetzt werden kann.
3. Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH): Ein Verfahren, bei dem fluoreszierende Sonden an bestimmte DNA- oder RNA-Sequenzen binden, um diese in Zellpräparaten zu identifizieren und zu lokalisieren.
4. Microarray: Eine Technik, die die Expression von Tausenden von Genen gleichzeitig messen kann, was zur Identifizierung von Veränderungen in der Genexpression bei Krankheiten eingesetzt werden kann.
5. Massenspektrometrie: Ein Verfahren, das zur Identifizierung und Quantifizierung von Proteinen und kleinen Molekülen verwendet wird, was zur Untersuchung von Protein-Veränderungen bei Krankheiten eingesetzt werden kann.

Molekulare diagnostische Techniken sind in der klinischen Diagnostik, Forschung und Entwicklung von Therapeutika weit verbreitet und tragen zur Verbesserung der Patientenversorgung bei.

"Ambulante Versorgungseinrichtungen" sind medizinische Einrichtungen, die einer geplanten, vorübergehenden oder gelegentlich notwendigen ambulanten Behandlung und Betreuung von Patienten dienen. Hierzu zählen beispielsweise Arztpraxen, Dialysezentren, Tageskliniken, Ambulantes Operationszentrum (AOZ) oder Physiotherapieeinrichtungen.

Die Versorgung in ambulanten Einrichtungen ist darauf ausgerichtet, die Gesundheit der Patienten wiederherzustellen, zu verbessern oder ihre Beschwerden zu lindern, ohne dass ein stationärer Aufenthalt notwendig ist. Die Patienten werden während der Behandlung nicht über Nacht in der Einrichtung versorgt und können nach der Behandlung in der Regel selbstständig nach Hause zurückkehren.

Ambulante Versorgungseinrichtungen sind ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitssystems, da sie eine kosteneffektive und patientennahe Versorgung ermöglichen. Sie tragen dazu bei, die Kapazitäten von Krankenhäusern zu entlasten und die Versorgungsqualität insbesondere für chronisch erkrankte Patienten zu verbessern.

SIB: Coccus bacteria: two membranes (Gram-): Morphology typical of Chlamydia trachomatis - Zelle von Chlamydia trachomatis mit ... Chlamydia trachomatis ist ein intrazellulär lebendes gramnegatives Bakterium aus der Gattung Chlamydia, das sich als ... Chlamydia trachomatis (CT) gehört in den USA und in Europa zu den am häufigsten sexuell übertragbaren Bakterien. 2005 wurde es ... Genitale Chlamydia-trachomatis-Infektionen gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Die Erreger hier sind ...
Antibiotika zur Behandlung von genitalen Chlamydia trachomatis-Infektionen bei Männern und nicht schwangeren Frauen. ... beschäftigte sich mit der Wirksamkeit und der Sicherheit der antibiotischen Behandlung von genitalenChlamydia trachomatis(CT) - ...
Infections caused by Chlamydia trachomatis include trachoma (chronic infection of the eye) and infection of the urogenital ... Chlamydia trachomatis is an intracellular, Gram-negative bacterium in the Chlamydiaceae family. ... Chlamydia trachomatis. (Bakterium). Typischer Vertreter: Staphylokokken sind die am häufigsten vorkommenden Haufenkokken.. ... Chlamydia trachomatis ist ein intrazellulares Gram-negatives Bakterium der Familie der Chlamydiaceae. ...
Chlamydia trachomatis-DNA. Chlamydien sind obligat intrazelluläre, 0.25-0.4 μm große Bakterien.. Sie treten als extrazelluläre ... Zur Diagnostik einer Gonokokken- und/oder einer Chlamydia trachomatis-Infektion kann ein separater Abstrich zur PCR ...
Geschenkbox mit fünf Mini-Mikroben: Herpes, Chlamydia, Tripper, HPV, Syphilis. Maße der Geschenkbox: 25 x 15 x 5,5 cm. Achtung ...
Wie erfolgt eine Chlamydia trachomatis-Infektion?. Die Chlamydia trachomatis-Infektion ist eine bakterielle Infektion. Sie ... wie der Chlamydia trachomatis-Infektion.. Wie erkennt man eine Chlamydia trachomatis-Infektion?. Bei bis zu 90% der Frauen ... Chlamydia trachomatis-Infektion. 9. Mai 2022. 22. März 2022. von Dipl. Biol. Veronika Rilling ... Wie wird eine Chlamydia trachomatis-Infektion behandelt?. Die Chlamydieninfektion wird mit Antibiotika (z.B. Doxycyclin, ...
C. trachomatis ist der häufigste bakterielle Erreger sexuell übertragbarer Infektionen, 2,8 % der deutschen Bevölkerung sind ... trachomatis bedingten reaktiven Arthritis sowie bei aszendierten Infektionen, bei denen der Erregerdirektnachweis negativ ...
Chlamydia trachomatis Infektion. *Marcel. *. 8. November 2018. *Infektionskrankheiten. * Chronischer Durchfall Katze. *Yutta ...
Bei Säuglingen kommt auch Chlamydia trachomatis als möglicher Erreger in Betracht.[3] Bei Jugendlichen und Erwachsenen mit ... Auch RSV, Adenoviren, Moraxella catarrhalis, Mykoplasma pneumoniae und Chlamydia pneumoniae können ein keuchhustenähnliches ...
Akute eitrige Einschlusskörperchen-Konjunktivitis beim Erwachsenen, hervorgerufen durch Chlamydia trachomatis. Cornea (Hornhaut ...
Screening auf Chlamydia trachomatis-Infektion,. *Ich bin schwanger. Warum wird allen Schwangeren ein HIV-Test angeboten? ...
Chlamydia - Ätiologie, Pathophysiologie, Symptome, Diagnose und Prognose in der MSD Manuals Ausgabe für medizinische Fachkreise ... 1. Kohlhoff S, Roblin PM, Clement S, et al: Universal prenatal screening and testing and Chlamydia trachomatis conjunctivitis ... 1. Kohlhoff S, Roblin PM, Clement S, et al: Universal prenatal screening and testing and Chlamydia trachomatis conjunctivitis ... die durch Chlamydia trachomatis verursacht wird und durch progressive Exazerbationen und Remissionen gekennzeichnet ist. Es ist ...
RKI: Chlamydia Trachomatis in Deutschland. Kontinuierliche Überwachung ist notwendig. Das Chlamydien-Laborsentinel kann ...
Test-Methode. Real-Time-RT-PCR (offene Systeme + Extraktionskontrolle) ...
Chlamydia trachomatis. Die obligat intrazellulären Bakterien erfordern eine Zellkultur für die Anzucht, die mehrere Tage ... Mehr als 70% der Frauen bleiben bei den Infektionen mit Chlamydia trachomatis asymptomatisch. Sie können dennoch zu ... Im Rahmen einer HIV-Präexpositionsprophylaxe wird die molekulare Diagnostik von Chlamydia trachomatis und/oder Neisseria ... Gemäß Mutterschaftsrichtlinien wird Schwangeren die PCR-Diagnostik auf eine genitale Chlamydia trachomatis Infektion aus einer ...
unkomplizierte Genitalinfektionen durch Chlamydia trachomatis oder Neisseria gonorrhoeae (nicht multiresistente Stämme). Die ...
Nachweis von Chlamydia-trachomatis- und Neisseria-gonorrhoeae-Infektionen in etwa 90 Minuten ... 1) 2015 European Guideline on the Management of Chlamydia Trachomatis Infections. Euro Surveill. 2015;20(48):30080.. (2) WHO ... Guidelines for the Treatment of Chlamydia Trachomatis. Abgerufen im Juni 2020. https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665 ...
Infektionen mit den sexuell übertragenen Bakterien Chlamydia trachomatis bleiben oft unbemerkt. Die Erreger gelten nicht nur ... Chlamydia infection depends on a functional MDM2-p53 axis Nature Communications 2014, 13. November 2014 ...
Gemessen werden folgende Parameter: Chlamydia trachomatis (CT), Mycoplasma genitalium (MG), Mycop ... Chlamydia trachomatis (CT) Infektionen mit Chlamydia trachomatis gehören zu den weltweit am häufigsten sexuell übertragbaren ... Mycoplasma genitalium ist neben Chlamydia trachomatis ein wichtiger Erreger der so genannten „non-gonococcal-Urethritis", einer ... Gemessen werden folgende Parameter: Chlamydia trachomatis (CT), Mycoplasma genitalium (MG), Mycoplasma hominis (MH), Neisseria ...
Infektionen mit Chlamydia Trachomatis. *https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/087-001.html. Empfehlungen für die ...
Das Trachom ist eine Infektionskrankheit durch den Erreger Chlamydia trachomatis, die häufig durch Fliegen übertragen wird. Die ...
Zudem entstehen Chlamydien durch die Erreger Chlamydia trachomatis und nicht durch Gonokokken. ...
Männern handelt es sich dabei oft um Erreger von Geschlechtskrankheiten wie Chlamydia trachomatis. Seltener führen Tripper- ...
Meyers Arbeitsgruppe hat für ihre Studie den weit verbreiteten Erreger Chlamydia trachomatis ausgewählt, der sexuell übertragen ... Chronic Chlamydia infection in human organoids increases stemness and promotes age-dependent CpG methylation. ...
... -Infektionen werden durch Bakterien (Chlamydia trachomatis) verursacht. Sie gehören zu den häufigsten sexuell ...
Chlamydia trachomatis (CT) ist ein weltweit verbreitetes Bakterium, das verschiedene Krankheiten hervorrufen kann. ...
... nichtgonorrhöische Harnröhrenentzündung durch die Erreger Chlamydia trachomatis oder Ureaplasma urealyticum. *Granuloma ...
Prevalence of Chlamydia trachomatis and Neisseria gonorrhoeae infection in adolescents in Northern Italy: an observational ...
Eine ernsthafte Augeninfektion, die als Trachom bekannt ist und von Chlamydia trachomatis verursacht wird, ist in bestimmten ...
  • Im Rahmen einer HIV-Präexpositionsprophylaxe wird die molekulare Diagnostik von Chlamydia trachomatis und/oder Neisseria gonorrhoeae aus oropharyngealen, urethralen und anorektalen Abstrichen angeboten (GOP 01936). (ladr.de)
  • Mycoplasma genitalium ist neben Chlamydia trachomatis ein wichtiger Erreger der so genannten „non-gonococcal-Urethritis", einer nicht durch Neisseria gonorrhoeae verursachten Harnröhrenentzündung. (medivere.de)
  • Im Fokus der Forschung unseres Lehrstuhls stehen Pathogenitätsmechanismen von Krankheitserregern, wie etwa Neisseria gonorrhoeae , Chlamydia trachomatis , Bordetella pertussis und Staphylococcus aureus . (uni-wuerzburg.de)
  • Die Erreger hier sind Chlamydia trachomatis Serovar D-K. Dabei sind die Chlamydien kokkoide, obligat intrazelluläre Bakterien, welche in urogenitalen Epithelzellen bestehen und sich darüber hinaus auch vermehren können. (wikipedia.org)
  • C. trachomatis ist der häufigste bakterielle Erreger sexuell übertragbarer Infektionen, 2,8 % der deutschen Bevölkerung sind Träger. (labor-becker.de)
  • Zudem entstehen Chlamydien durch die Erreger Chlamydia trachomatis und nicht durch Gonokokken. (fitundgesund.at)
  • Meyers Arbeitsgruppe hat für ihre Studie den weit verbreiteten Erreger Chlamydia trachomatis ausgewählt, der sexuell übertragen oftmals keine Symptome verursacht und deshalb unbemerkt bleibt. (mpg.de)
  • Vermutet wird nun, dass es weitere Faktoren gibt, die das Risiko für Gebärmutterhalskrebs erhöhen, beispielsweise eine Koinfektionen mit anderen sexuell übertragbaren Krankheitserregern, wie etwa dem bakteriellen Erreger Chlamydia trachomatis. (medica.de)
  • Bei schwangeren Frauen oder solchen mit Beschwerden ließen sich in dieser Altersklasse sogar bei bis zu 10% der Untersuchten die Erreger, Bakterien der Art Chlamydia trachomatis, nachweisen. (medscape.com)
  • Im Urogenitaltrakt rufen die Chlamydien-trachomatis eine Infektion hervor, die bei Frauen zu zwei Dritteln unerkannt bleibt, da sie symptomlos abläuft, beim Mann gelegentlich Entzündungen der Harnröhre mit klarem Ausfluss verursacht und sonst auch symptomlos ist. (wikipedia.org)
  • W. Stille: Arteriosklerose - eine Infektion durch Chlamydia pneumoniae. (wikipedia.org)
  • Zur Diagnostik einer Gonokokken- und/oder einer Chlamydia trachomatis-Infektion kann ein separater Abstrich zur PCR Untersuchung eingesandt werden (Abstrichtupfer ohne Medium). (gelamed.de)
  • Wie erfolgt eine Chlamydia trachomatis-Infektion? (labor-enders.de)
  • Die Chlamydia trachomatis-Infektion ist eine bakterielle Infektion. (labor-enders.de)
  • Wie kann man sich vor einer Chlamydia trachomatis-Infektion schützen? (labor-enders.de)
  • Diese dienen nicht nur der Verhütung einer Schwangerschaft, sondern schützen auch vor Geschlechtskrankheiten, wie der Chlamydia trachomatis-Infektion. (labor-enders.de)
  • Wie erkennt man eine Chlamydia trachomatis-Infektion? (labor-enders.de)
  • Ein gelblich-klebriger Ausfluss, leichte Zwischenblutungen oder Unterbauchschmerzen können auf eine Chlamydia trachomatis-Infektion hindeuten. (labor-enders.de)
  • Die Symptome einer Chlamydia trachomatis-Infektion bei Schwangeren unterscheiden sich nicht von denen bei Nichtschwangeren. (labor-enders.de)
  • Es gibt jedoch Hinweise, dass eine unbehandelte Chlamydia trachomatis-Infektion in der Schwangerschaft zur Frühgeburt führen kann. (labor-enders.de)
  • Wie kann man eine Chlamydia trachomatis-Infektion nachweisen? (labor-enders.de)
  • Daher eignet sich ein Antikörpernachweis nicht für den Nachweis einer akuten Infektion mit Chlamydia trachomatis, sondern für den Nachweis bei aufsteigenenden, chronischen Infektionen (siehe oben). (labor-enders.de)
  • Wie wird eine Chlamydia trachomatis-Infektion behandelt? (labor-enders.de)
  • Lebensjahr wird das Screening mittels PCR aus einer Erststrahlurinprobe auf eine asymptomatische urogenitale Infektion mit Chlamydia trachomatis entsprechend den Richtlinien zur Empfängnisregelung und zum Schwangerschaftsabbruch des Gemeinsamen Bundesausschusses einmal jährlich (GOP 01840) sowie nach Schwangerschaftsabbruch (GOP 01915) angeboten. (ladr.de)
  • Gemäß Mutterschaftsrichtlinien wird Schwangeren die PCR-Diagnostik auf eine genitale Chlamydia trachomatis Infektion aus einer Urinprobe im Rahmen der Allgemeinuntersuchung angeboten (GOP 01816). (ladr.de)
  • Bei Proktitis und Nachweis einer anorektalen Chlamydia trachomatis-Infektion sollte ergänzend ein ggf. (ladr.de)
  • Trachom Das Trachom ist eine längere Infektion der Bindehaut, die durch das Bakterium Chlamydia trachomatis verursacht wird. (msdmanuals.com)
  • Therapiekontrolle bei bestehender C. trachomatis Infektion. (nordlab.de)
  • Genitale Chlamydia-trachomatis-Infektionen gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. (wikipedia.org)
  • Dieser systematische Review beschäftigte sich mit der Wirksamkeit und der Sicherheit der antibiotischen Behandlung von genitalen Chlamydia trachomatis (CT) -Infektionen bei Männern und nicht schwangeren Frauen bezogen auf das mikrobiologische oder klinische Versagen (die Erfolglosigkeit der Behandlung). (cochrane.org)
  • Der Antikörpernachweis ist von diagnostischem Wert bei einer durch C. trachomatis bedingten reaktiven Arthritis sowie bei aszendierten Infektionen, bei denen der Erregerdirektnachweis negativ ausfallen kann. (labor-becker.de)
  • Drei Chlamydienarten ( Chlamydia ) können menschliche Krankheiten verursachen, u. a. sexuell übertragbar und respiratorische Infektionen. (msdmanuals.com)
  • Allgemeiner Hinweis Drei Chlamydienarten ( Chlamydia ) können menschliche Krankheiten verursachen, u. a. sexuell übertragbar und respiratorische Infektionen. (msdmanuals.com)
  • Mehr als 70% der Frauen bleiben bei den Infektionen mit Chlamydia trachomatis asymptomatisch. (ladr.de)
  • Infektionen mit den sexuell übertragenen Bakterien Chlamydia trachomatis bleiben oft unbemerkt. (schattenblick.de)
  • Infektionen mit Chlamydia trachomatis gehören zu den weltweit am häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen und erfolgen oft bereits im jungen Erwachsenenalter. (medivere.de)
  • Chlamydien-Infektionen werden durch Bakterien ( Chlamydia trachomatis ) verursacht. (lovelife.ch)
  • Chlamydia pneumoniae sind gramnegative intrazelluläre Bakterien, die nur beim Menschen Infektionen verursachen. (parazitiintestinali.com)
  • Chlamydia trachomatis: Verbreitet, aber oft nicht im Griff - Experten kritisieren Empfehlungen der deutschen Leitlinie Chlamydien-Infektionen sind verbreitet, bleiben aber oft unerkannt. (medscape.com)
  • Es ist umstritten, ob Chlamydia pneumoniae Arteriosklerose verursacht, den Krankheitsverlauf beschleunigt oder nur ein Begleitphänomen darstellt. (wikipedia.org)
  • Trachom Das Trachom ist eine chronische Konjunktivitis, die durch Chlamydia trachomatis verursacht wird und durch progressive Exazerbationen und Remissionen gekennzeichnet ist. (msdmanuals.com)
  • Eine ernsthafte Augeninfektion, die als Trachom bekannt ist und von Chlamydia trachomatis verursacht wird, ist in bestimmten Teilen der Welt die Hauptursache für Erblindung. (allaboutvision.com)
  • Lymphogranuloma venereum wird durch Chlamydia trachomatis Serovar L1, L2 oder L3 verursacht und ist eine Geschlechtskrankheit. (universimed.com)
  • R. Marre, A. Essig: Chlamydia pneumoniae und Arteriosklerose. (wikipedia.org)
  • Chlamydia trachomatis ist ein intrazellulär lebendes gramnegatives Bakterium aus der Gattung Chlamydia, das sich als Energieparasit vom ATP der Zelle ernährt. (wikipedia.org)
  • Chlamydia trachomatis ist ein intrazellulares Gram-negatives Bakterium der Familie der Chlamydiaceae. (hartmann-science-center.com)
  • Chlamydia trachomatis (CT) ist ein weltweit verbreitetes Bakterium, das verschiedene Krankheiten hervorrufen kann. (vorsorge-online.de)
  • Chlamydia trachomatis (CT) gehört in den USA und in Europa zu den am häufigsten sexuell übertragbaren Bakterien. (wikipedia.org)
  • In tropischer Umgebung erregen die Serotypen A, B und C von C. trachomatis das Trachom, eine Augeninfektion und häufige Erblindungsursache. (wikipedia.org)
  • Chlamydia trachomatis wird in verschiedene Serovare bzw. (wikipedia.org)
  • Akute eitrige Einschlusskörperchen-Konjunktivitis beim Erwachsenen, hervorgerufen durch Chlamydia trachomatis. (wikibooks.org)
  • Der Inhalt von ellviva.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen. (ellviva.de)
  • Die PCR-Untersuchung auf Chlamydia-trachomatis-DNA ist ein rasches und hoch sensitives labormedizinisches Verfahren zum Nachweis einer Chlamydien-Infektion ( z.B. Chlamydien-Urethritis). (gv.at)
  • Dieser Test dient zum Nachweis von Chlamydia trachomatis, einer der drei bekannten Spezies aus der Familie der Chlamydien-Bakterien. (inkoshop.net)
  • Die Kontrolle ist "gebrauchsfertig" für Assays zum Nachweis von Chlamydia trachomatis und Neisseria gonorrhoeae. (hiss-dx.de)
  • Bei einem positiven Chlamydia trachomatis Nachweis ist eine weitere Differenzierung möglich, um die Serovare L1-L3 zu detektieren. (lab-quade.de)
  • Chromatographischer Immunoassay für den qualitativen Nachweis von Chlamydia trachomatis im. (mt-patz.de)
  • Besonders wichtig ist eine Behandlung von Infektionen mit Chlamydia trachomatis in der Schwangerschaft. (inkoshop.net)
  • Daher konnte durch die Gesetzlichen Krankenkassen der Clamydia trachomatis-Test nur für Frauen während der Schwangerschaft übernommen werden. (sozialversicherung-kompetent.de)
  • Das Trachom ist eine stets beidseitige Konjunktivitis durch Chlamydia trachomatis, Serovare A-C. (thieme.de)
  • Mädchen im Teenageralter haben ein erhöhtes Risiko, sich während des Geschlechtsverkehrs mit dem Chlamydia-Bakterium zu infizieren, da ihre Anatomie die Ansiedlung von Chlamydien begünstigt. (veroval.info)
  • Chlamydia trachomatis ist ein intrazellulär lebendes gramnegatives Bakterium aus der Gattung Chlamydia, das sich als Energieparasit vom ATP der Zelle ernährt. (wikipedia.org)
  • Seit 1995 sehen lediglich die Richtlinien über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung (Mutterschafts-Richtlinien) unter Punkt A Nr. 2b eine Kostenübernahme für eine Untersuchung auf Clamydia trachomatis vor. (sozialversicherung-kompetent.de)
  • Chlamydia-trachomatis-Infektionen hingegen gelten als Risikofaktor für Eierstock- und Gebärmutterhalskrebs [37]. (zmk-aktuell.de)