Carboplatin ist ein zweiwertiges Platin-Komplex-Derivat, das als Zytostatikum zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird, indem es die DNA-Synthese und -Reparatur in den Krebszellen stört.
Paclitaxel ist ein Chemotherapeutikum, das aus der Rinde der Pazifischen Eibe gewonnen wird und als Mikrotubuli-stabilisierendes Agens wirkt, indem es die Zellteilung hemmt und so das Tumorwachstum kontrolliert.
Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle beziehen sich auf vordefinierte Behandlungsstrategien, die die gleichzeitige oder sequentielle Anwendung von zwei oder mehr antineoplastischen Medikamenten zur Bekämpfung von Krebszellen umfassen, mit dem Ziel, die Wirksamkeit der Therapie zu erhöhen, den Tumor zu verkleinern, das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Ovarialtumoren sind Gewebewucherungen in oder auf den Eierstöcken, die gutartig, bösartig (malign) oder grenzwertig (borderline) sein können und eine Vielzahl von Symptomen verursachen oder asymptomatisch verlaufen können. Sie können sich aus verschiedenen Zelltypen entwickeln, wie Epithelzellen, Bindegewebszellen oder Keimzellen, und erfordern je nach Art und Stadium der Erkrankung unterschiedliche Behandlungsansätze.
A drug administration schedule refers to a planned and systematic method for administering medications to patients, detailing the specific times, dosages, and routes of delivery, aiming to optimize therapeutic outcomes while minimizing potential adverse effects.
Platin ist in der Medizin hauptsächlich als ein unmagnetisches, biologisch inertes und korrosionsbeständiges Schwermetall bekannt, das in verschiedenen Medizinprodukten wie Zahnimplantaten, Herzschrittmachern und intravaskulären Stents verwendet wird, sowie in der Krebstherapie als Basis für die Herstellung einiger Platin-basierter Chemotherapeutika, wie Cisplatin und Carboplatin.
Lungentumoren sind unkontrolliert wachsende, bösartige oder gutartige Zellgewebe in der Lunge, die die Atmungsfunktion beeinträchtigen und metastasieren können, wenn sie unbehandelt bleiben.
Etoposid ist ein semisynthetisches Chemotherapeutikum, das als Topoisomerase-II-Hemmer wirkt und zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird, indem es die DNA-Replikation und -Transkription der Krebszellen stört.
Cisplatin ist ein chemotherapeutisches Medikament, das als Platin-Komplex vorliegt und zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird, indem es die DNA-Replikation der Krebszellen stört und so ihr Wachstum hemmt oder sie abtötet.
Antitumormittel, auch als Chemotherapeutika bekannt, sind Medikamente, die das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen durch Hemmung der Zellteilung oder Induktion von Apoptose (programmierter Zelltod) kontrollieren oder verringern.
Ifosfamid ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Alkylantien, das als Zytostatikum zur Krebstherapie eingesetzt wird und die DNA-Synthese in Tumorzellen stört, indem es deren DNA schädigt.
Thrombozytopenie ist ein Zustand, der durch eine unzureichende Anzahl an Blutplättchen (Thrombozyten) im Blut gekennzeichnet ist, was das Risiko für Blutungen und Blutergüsse erhöhen kann.
Non-small cell lung carcinoma (NSCLC) is a broad category of epithelial lung cancers that include adenocarcinomas, squamous cell carcinomas, and large cell carcinomas, which typically grow and spread more slowly than small cell lung carcinomas, but have a poorer prognosis when diagnosed at advanced stages.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Organoplatinverbindungen sind chemische Komplexe, die aus Platin und organischen Liganden bestehen, und als wirksame Chemotherapeutika gegen verschiedene Krebsarten eingesetzt werden, wie zum Beispiel Cisplatin, Carboplatin und Oxaliplatin.
In der Medizin ist "Area Under Curve" (AUC) eine metrische Größe, die üblicherweise aus Zeit-Konzentrations-Diagrammen abgeleitet wird, um die Fläche unter der Kurve zu berechnen, wobei die Konzentration einer Substanz (wie ein Medikament oder Biomarker) auf der Y-Achse und die Zeit auf der X-Achse dargestellt ist, was oft als Maß für die Exposition gegenüber der Substanz verwendet wird.
In der Medizin bezeichnet 'Kombinierte Therapie' die Anwendung mehrerer Behandlungsmaßnahmen oder Medikamente gleichzeitig, um eine Krankheit zu behandeln, da diese gemeinsam möglicherweise wirksamer, sicherer oder effektiver sind als jede einzelne Therapie.
Intravenöse Infusionen beziehen sich auf die Verabreichung von Flüssigkeiten, Medikamenten oder Nährstoffen direkt in die Blutbahn eines Patienten durch Einführen einer Kanüle oder Infusionsnadel in eine Vene.
Retinale Tumoren sind pathologische Wucherungen von Gewebe im Auge, die aus Zellen der Netzhaut entstehen und unterschiedliche Größen, Formen und Malignitätsgrade aufweisen können, wie zum Beispiel das Retinoblastom, das häufigste bösartige Augentumor bei Kindern.
Eileitertumoren sind definitionsgemäß gutartige oder bösartige Wucherungen, die aus den Zellen der Eileiter (Tuben) entstehen und verschiedene klinische Symptome wie Schmerzen, Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum oder Unfruchtbarkeit verursachen können.
Thiotepa ist ein chemotherapeutisches Arzneimittel, das als Alkylant wirkt und die DNA-Synthese und Zellteilung hemmt, häufig bei der Behandlung verschiedener Krebsarten wie beispielsweise Brustkrebs oder Hodgkin-Lymphom eingesetzt wird.
Die maximale tolerierte Dosis (MTD) ist die höchste Studien-Medikamentendosis oder -Behandlung, die noch als sicher für Patienten in klinischen Versuchen bewertet wird, ohne dass schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, die länger als eine vorübergehende und reversible Beeinträchtigung der Organfunktion dauern.
Leukopenie ist ein klinischer Zustand, der durch eine niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Blut gekennzeichnet ist, was das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen kann. Normalwerte für Leukozyten liegen bei Erwachsenen in der Regel zwischen 4.000 und 11.000 Zellen pro Mikroliter Blut, und Leukopenie wird diagnostiziert, wenn die Gesamtzahl der Leukozyten unter 4.000 Zellen pro Mikroliter fällt.
Das Retinoblastom ist ein seltenes, aber aggressives Krebsleiden der Netzhaut des Auges, das meistens bei Kindern unter 5 Jahren auftritt und genetisch bedingt sein kann.
Neutropenie ist ein klinischer Zustand, der durch eine abnorm niedrige Anzahl von Neutrophilen im Blut gekennzeichnet ist, was das Immunsystem anfälliger für Infektionen macht.
Desoxycytidin ist ein Nukleosid, das aus der Pentose Desoxyribose und der Nukleobase Cytosin besteht, und ein essentieller Bestandteil der DNA ist.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Hämatologische Krankheiten sind Erkrankungen des Bluts und des blutbildenden Systems, die sich auf die Produktion, Funktion oder Zusammensetzung der Blutzellen auswirken, einschließlich Anämien, Leukämien, Lymphomen, Gerinnungsstörungen und Knochenmarkserkrankungen.
Die Tumorstadieneinteilung ist ein systematisches Verfahren in der Onkologie zur Einordnung der Ausbreitung eines Krebsgeschwulsts, basierend auf Größe und Ausdehnung des Primärtumors sowie Befall von Lymphknoten und Fernmetastasen, um die Prognose abzuschätzen und die Therapieplanung zu bestimmen. (Beispiel: Die TNM-Klassifikation ist ein weit verbreitetes System zur Tumorstadieneinteilung.)
Survival Analysis ist ein Zweig der Statistik, der sich mit der Zeit bis zum Eintreten eines bestimmten Ereignisses (z.B. Krankheitsprogression, Tod) und Faktoren, die diese Zeit beeinflussen, beschäftigt, um Prognosen abzuleiten und prädiktive Modelle zu entwickeln.
Die Überlebensrate ist ein statistisches Maß, das angibt, wie viele Personen einer bestimmten Population (z.B. Patienten mit einer speziellen Krankheit) nach einer festgelegten Zeitspanie (z.B. 5 Jahre) noch am Leben sind, ausgedrückt als Anteil oder Prozentzahl der Gesamtpopulation.
Amifostine ist ein Arzneimittel, das vor Strahlentherapie oder Chemotherapie verabreicht wird, um normale Zellen vor Schäden zu schützen, während es die Wirksamkeit der Behandlung gegen Tumorzellen aufrechterhält.
Small cell carcinoma is a type of lung cancer that typically forms in the central part of the lungs, grows rapidly, and tends to spread quickly to other parts of the body, often before symptoms become apparent.
Topotecan ist ein semisynthetisches Podophyllotoxin-Derivat, das als Topoisomerase-I-Inhibitor wirkt und zur Behandlung von kleinzelligem Lungenkrebs und Ovarialkarzinom eingesetzt wird. Es hemmt die DNA-Replikation und Transkription, was zu Apoptose von Krebszellen führt.
Peritonealtumoren sind bösartige oder gutartige Geschwülste, die sich im Peritonealgewebe, der serösen Hülle des Bauchraums, bilden und unterschiedliche Ursprünge haben können, wie zum Beispiel primäre Tumoren des Peritoneums oder sekundäre Metastasen von Krebs aus anderen Organen.
Ein Seminom ist ein bösartiger Tumor, der aus immaturen Samenzellen (Spermatogonien) der Hoden oder selten des extragonadalen Gewebes entsteht und typischerweise langsam wächst sowie eine gute Reaktion auf Strahlentherapie zeigt.
Die Arzneimittelbewertung ist ein systematischer Prozess der Untersuchung und Bewertung von pharmakologischen Eigenschaften, therapeutischen Wirksamkeit, Sicherheit, Pharmakokinetik und Pharmako dynamik eines Medikaments, einschließlich Kosten-Nutzen-Analyse, um evidenzbasierte Entscheidungen über die Anwendung in der klinischen Praxis zu treffen.
Taxoids sind natürlich vorkommende Substanzen, die vor allem in der Rinde und den Blättern des Stechpaltenstrauchs (Taxus baccata) gefunden werden und eine stark wachstumshemmende Wirkung auf Krebszellen haben, indem sie die Tubulin-Proteine stören, die für die Zellteilung notwendig sind.
Isocoumarins are a type of natural or synthetic chemical compounds that contain a benzopyran-dione structure, which is a benzene ring fused to a γ-lactone, and can be found in various plants and fungi, exhibiting a range of pharmacological activities including anti-inflammatory, anticoagulant, and anticancer properties.
Arzneimittelüberempfindlichkeit bezeichnet eine ungewöhnliche, überschießende Reaktion des Immunsystems auf ein Arzneimittel, das zuvor bereits eingenommen wurde und normalerweise gut vertragen wurde, was in der Regel durch die Bildung von Antikörpern oder überreaktiven T-Zellen gegen bestimmte Bestandteile des Medikaments vermittelt wird.
Ein Germinom ist ein seltener, aber aggressiver bösartiger Tumor, der hauptsächlich aus unreifen oder immaturen Keimzellen besteht und vorwiegend im ZNS (Zentralnervensystem), wie Pinealis- und Hypothalamusregion, auftritt.
Tumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe, die durch abnormale Zellteilung entstehen und als gutartig oder bösartig (kanzerös) klassifiziert werden können, je nachdem, ob sie invasiv in umliegendes Gewebe eindringen oder sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten.
Hodentumoren sind bösartige oder gutartige Wachstume (Neoplasien) im Gewebe der Hoden, die aus verschiedenen Zelltypen wie Keimzellen oder Stützzellen hervorgehen können und unterschiedliche klinische Verläufe und Behandlungsmethoden erfordern.
Ein lokales Tumorrezidiv ist ein Wiederauftreten eines Krebsgeschwürs im gleichen Ort oder Gebiet der ursprünglichen bösartigen Neubildung nach einer Periode der Remission oder nach erfolgreicher Behandlung.
Cyclophosphamid ist ein Zytostatikum, das hauptsächlich als Alkylans zur Induktion von Krebs remissionen und zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird, indem es die DNA-Synthese und -Reparatur in den Zellen beeinträchtigt.
Vinblastin ist ein Alkaloid, das aus der Catharanthus roseus-Pflanze (rosa Periwinkle) extrahiert wird und als Chemotherapeutikum zur Behandlung verschiedener Krebsarten wie Hodgkin-Lymphom, Non-Hodgkin-Lymphom, Kopf-Hals-Karzinomen, Brustkrebs und testikulärem Krebs eingesetzt wird, indem es die Zellteilung hemmt.
Guanin ist eine heterocyclische, zwechringige Nukleobase, die als Bestandteil der DNA und RNA an der Informationsspeicherung, -übertragung und -verarbeitung beteiligt ist. Es bildet zusammen mit Cytosin eine Basenpaarbindung durch drei Wasserstoffbrücken aus.
'Antitumormittel, pflanzliche' sind Arzneimittel, die aus Pflanzen gewonnen werden und zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden, indem sie das Wachstum und die Ausbreitung von Tumorzellen hemmen oder diese abtöten.
Keimzelltumoren und embryonale Tumoren sind seltene Arten von Krebs, die aus unreifen oder abnormal gewachsenen Zellen entstehen, die während der Embryonalentwicklung oder bei der Keimzellproduktion vorkommen.
'Nausea' ist ein unangenehmes Gefühl von Übelkeit und dem Drang zu erbrechen, das durch verschiedene Faktoren wie Krankheit, Medikamente, Reisekrankheit oder Stress hervorgerufen werden kann.
Glutamat ist eine Aminosäure, die im menschlichen Körper als Neurotransmitter wirkt und für das Gehirn wichtig ist, da es die Informationsübertragung zwischen Nervenzellen unterstützt und somit an kognitiven Prozessen wie Lernen und Gedächtnis beteiligt ist.
Ein Karzinom ist ein bösartiger Tumor, der aus Epithelzellen entsteht und lokal invasiv sowie metastatisch wachsen kann, was zu einer ernsthaften Bedrohung für die Gesundheit und Leben des Betroffenen führen kann.
Mesna (2-Mercaptoethansulfonsäure) ist ein Medikament, das als Begleitmedikation zur Krebstherapie mit Ifosfamid eingesetzt wird, um die Nebenwirkungen der Blasenirritation und -blutung durch Ifosfamid zu reduzieren, indem es die Bildung toxischer Metaboliten verhindert.
'Remissionsinduktion' ist ein medizinischer Begriff, der die anfängliche Behandlungsphase bezeichnet, bei der die Krankheitsaktivität einer Erkrankung wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen durch aggressive Therapien wie Chemotherapie, Strahlentherapie oder Immuntherapie reduziert oder beseitigt wird, um eine Remission herbeizuführen.
Glandular and epithelial tumors are types of growths that originate from the epithelial cells, which line the surfaces of organs and glands, and can be benign or malignant, with glandular tumors specifically forming in glandular tissue and exhibiting gland-like structures.
Monoclonal humanized antibodies are laboratory-produced immune proteins that mimic the natural antibodies found in the human body; they are engineered from a single clone of cells and have been modified to contain non-human components, typically from mice or rats, making them less likely to be rejected by the human immune system, and more effective at targeting specific antigens in therapeutic applications.
Doxorubicin ist ein Anthracyclin-Antibiotikum, das als Chemotherapeutikum zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird, indem es die DNA-Synthese und -Reparatur in den Zellen beeinträchtigt.
'Primärtumoren, unbekannt' sind bösartige Neoplasien, bei denen der Ursprungsort oder die Gewebetypen nicht identifiziert werden können, obwohl eine gründliche Untersuchung durchgeführt wurde.
In der Medizin, insbesondere in der Onkologie, versteht man unter einer Salvage-Therapie eine weitere Behandlungsmöglichkeit nach einem Therapieversagen oder Rezidiv, bei der das Ziel darin besteht, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Feasibility studies in medicine are research activities conducted to evaluate the practicality and logistics of implementing a clinical study, including assessing the availability of resources, recruitment potential, and potential barriers, with the aim of determining whether a full-scale trial can be successfully carried out.
'Erbrechen' ist ein schützendes, unwillkürliches oder willkürliches, aktives Ausscheidungsereignis, bei dem der Mageninhalt durch die Mundöffnung ausgestoßen wird, ausgelöst durch reflexartige Kontraktionen der Magen- und Abdominalmuskulatur sowie Relaxation des unteren Ösophagussphinkters.
"Drug Resistance in Neoplasms refers to the decreased susceptibility or complete resistance of cancer cells to the anti-cancer drugs (chemotherapy) used to treat and manage the malignancy, resulting in reduced effectiveness of the treatment and potential progression of the disease."
Platinverbindungen sind chemische Komplexe oder Salze, die Platin enthalten und in der Medizin hauptsächlich als antineoplastische Wirkstoffe zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt werden, wie zum Beispiel Cisplatin und Carboplatin.
Alopezie ist der Fachbegriff für Haarausfall, der durch verschiedene Faktoren wie Erkrankungen, genetische Veranlagung, Hormonschwankungen oder Stress ausgelöst werden kann.
Folic acid transporters are specialized membrane proteins that facilitate the active transport of folic acid or its reduced form, folate, into cells, playing a crucial role in the absorption and distribution of this essential vitamin within the body.
Genitaltumoren bei Frauen sind bösartige oder gutartige Wucherungen der weiblichen Geschlechtsorgane, wie Vagina, Gebärmutter, Eierstöcke und Scheide, die verschiedene Symptome verursachen und je nach Art und Stadium unterschiedliche Behandlungsmethoden erfordern können.
Triethylenphosphoramid ist ein lichtempfindliches, flüssiges, phosphorhaltiges Kompositionsmaterial, das als Reduktionsmittel und Neutronenquelle in der Strahlentherapie eingesetzt wird.
Urologische Tumoren sind bösartige oder gutartige Wucherungen des urologischen Systems, die Gewebe der Nieren, Harnblase, Harnleiter, Prostata, Hoden oder weiterer urologischer Strukturen betreffen und ein breites Spektrum an Symptomen sowie Behandlungsmöglichkeiten erfordern.
Adjuvante Chemotherapie ist ein Behandlungsansatz in der Onkologie, bei dem nach der Entfernung eines Tumors Medikamente eingesetzt werden, um verbliebene Krebszellen im Körper zu zerstören und so das Risiko eines Rezidivs (Rückfalls) zu reduzieren.
"Drug synergism" in medicine refers to the interaction of two or more drugs where their combined effect is greater than the sum of their individual effects, leading to an enhanced therapeutic outcome or increased risk of adverse effects.
Autologe Transplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem der Patient Gewebe oder Organe entnimmt und später für die Behandlung derselben Person wiederverwendet werden.
Hochtonschwerhörigkeit ist ein Hörverlust, bei dem die Fähigkeit, hohe Tonfrequenzen wahrzunehmen, beeinträchtigt ist, was häufig zu Schwierigkeiten beim Verstehen von Sprache in lauten Umgebungen führt.
Bone marrow diseases are medical conditions that affect the production and function of blood cells, including red blood cells, white blood cells, and platelets, which are produced in the bone marrow.
Hirntumore sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Ansammlungen bösartiger (krebsartiger) oder gutartiger (nicht krebsartiger) Zellen im Gehirn, die normale Gehirnfunktionen beeinträchtigen und zu Kopfschmerzen, Krampfanfällen, Lähmungen, Sehstörungen, kognitiven Beeinträchtigungen oder sogar zum Tod führen können. (Dr. Stefanie Karger, Arzt für Neurologie)
Künstlich-induzierte Hyperthermie ist ein therapeutisches Verfahren, bei dem die Körpertemperatur eines Patienten absichtlich und kontrolliert über 37°C bis 45°C erhöht wird, um die Empfindlichkeit von Krebszellen gegenüber ionisierender Strahlung oder Chemotherapie zu steigern.
Tumormetastasierung beschreibt die Ausbreitung von Krebszellen einer primären Tumorlokalisation auf entfernte Organe oder Gewebe durch das Lymph- oder Blutgefäßsystem, was zur Bildung sekundärer Tumoren führt und einen bedeutenden Prognosefaktor für die meisten Malignome darstellt.

Carboplatin ist ein zweiwertiges Platin-Komplexpräparat, das als Zytostatikum in der Chemotherapie eingesetzt wird. Es wirkt durch die Bindung an DNA und die Störung der DNA-Replikation, was zu einer Hemmung des Zellwachstums und -teilungsprozesses führt. Carboplatin ist besonders wirksam gegen Tumorzellen, die sich schnell teilen.

Es wird häufig bei der Behandlung verschiedener Krebsarten wie Eierstockkrebs, Lungenkrebs, Kopf-Hals-Tumoren und anderen soliden Tumoren eingesetzt. Im Vergleich zu Cisplatin, einem weiteren Platin-basierten Chemotherapeutikum, ist Carboplatin weniger nephrotoxisch (schädigend für die Nieren) und neurotoxisch (schädigend für das Nervensystem), aber es kann die Knochenmarkfunktion beeinträchtigen.

Carboplatin wird typischerweise intravenös verabreicht, wobei die Dosis anhand des Körpergewichts und der Nierenfunktion des Patienten berechnet wird. Die Nebenwirkungen von Carboplatin können Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Müdigkeit, Anämie (Blutarmut) und Immunsuppression umfassen.

Paclitaxel ist ein Arzneistoff, der zur Chemotherapie bei verschiedenen Krebsarten eingesetzt wird. Es handelt sich um ein Pflanzenalkaloid, das aus der Rinde der Pazifischen Eibe (Taxus brevifolia) gewonnen wird.

Paclitaxel wirkt durch Stabilisierung der Mikrotubuli, einem Bestandteil des Zellgerüstes, und verhindert so deren Abbau und die Zellteilung. Dadurch kommt es zur Hemmung des Wachstums und zur Apoptose (programmierter Zelltod) von Krebszellen.

Dieser Wirkmechanismus ist selektiv für schnell wachsende Zellen, wie sie bei Tumoren vorkommen. Paclitaxel wird daher vor allem bei Karzinomen und Sarkomen eingesetzt, die auf eine Chemotherapie ansprechen.

Die häufigsten Nebenwirkungen von Paclitaxel sind Neutropenie (verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen), Anämie (Blutarmut), Thrombozytopenie (verminderte Anzahl Blutplättchen), peripheres Neuropathie (Empfindungsstörungen in den Händen und Füßen) und Haarausfall.

Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle beziehen sich auf festgelegte Behandlungspläne in der Onkologie, die die gleichzeitige oder sequenzielle Anwendung von zwei oder mehr antineoplastischen Medikamenten vorsehen. Das Ziel ist, die Wirksamkeit der Chemotherapie zu erhöhen, indem man die Vorteile verschiedener Wirkmechanismen gegen Krebszellen kombiniert und gleichzeitig mögliche Nebenwirkungen durch Dosisanpassung oder -reduktion der einzelnen Medikamente minimiert.

Die Auswahl der Medikamente und die Dosierung, Frequenz und Dauer der Anwendung werden sorgfältig anhand des Krebstypus, Stadiums, der individuellen Patientenmerkmale und evidenzbasierter Leitlinien getroffen. Kombinationschemotherapie-Protokolle können in verschiedenen Stadien der Krebsbehandlung eingesetzt werden, wie zum Beispiel der Induktions-, Konsolidierungs- oder Erhaltungstherapie.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Entwicklung und Anpassung von antineoplastischen Kombinationschemotherapie-Protokollen ein kontinuierlicher Prozess ist, da neue Medikamente zugelassen werden und sich das Verständnis der Krebsbiologie und -behandlung fortwährend weiterentwickelt.

Ovarialtumoren sind Geschwülste, die in den Eierstöcken (Ovarien) einer Person entstehen. Sie können gutartig oder bösartig sein und unterschiedliche Größen sowie Formen annehmen. Gutartige Ovarialtumoren wachsen in der Regel langsam und sind in der Regel nicht lebensbedrohlich, können jedoch Symptome verursachen oder zu Komplikationen führen, wenn sie zu groß werden oder auf andere Organe drücken.

Bösartige Ovarialtumoren hingegen können sich schnell ausbreiten und metastasieren (Streuung von Krebszellen in andere Körperbereiche). Sie sind eine der häufigsten Ursachen für krebsbedingte Todesfälle bei Frauen.

Ovarialtumoren können verschiedene Gewebearten betreffen, wie z.B. Epithelgewebe (die äußerste Schicht des Ovars), Bindegewebe oder Keimzellen (Eizellen). Die Diagnose von Ovarialtumoren erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Bildgebungsverfahren wie Ultraschall oder CT-Scan und gegebenenfalls einer Biopsie.

Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Ausbreitung des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Chemotherapie oder Strahlentherapie umfassen. Es ist wichtig, dass bei Verdacht auf ein Ovarialtumor eine frühzeitige Diagnose und Behandlung erfolgt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Eine "Drug Administration Schedule" ist ein planmässig festgelegter Zeitplan, der die Häufigkeit, Dosierung und den Modus der Gabe eines Medikaments für einen bestimmten Zeitraum vorgibt. Ziel ist es, eine optimale Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels zu gewährleisten und gleichzeitig das Risiko von Nebenwirkungen oder Überdosierungen zu minimieren.

Die Erstellung eines individuellen "Drug Administration Schedule" kann auf der Grundlage verschiedener Faktoren wie Alter, Körpergewicht, Nieren- und Leberfunktion, Art und Schweregrad der Erkrankung sowie möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten erfolgen.

Es ist wichtig, dass Patienten sich an den vorgeschriebenen "Drug Administration Schedule" halten, um eine optimale Behandlungsergebnis zu erzielen und unerwünschte Ereignisse zu vermeiden.

Lungentumoren sind unkontrolliert wachsende Zellverbände in der Lunge, die als gutartig oder bösartig (malign) klassifiziert werden können. Gutartige Tumoren sind meist weniger aggressiv und wachsen langsamer als bösartige. Sie können jedoch trotzdem Komplikationen verursachen, wenn sie auf benachbarte Strukturen drücken oder die Lungenfunktion beeinträchtigen.

Bösartige Lungentumoren hingegen haben das Potenzial, in umliegendes Gewebe einzuwachsen (invasiv) und sich über das Lymph- und Blutgefäßsystem im Körper auszubreiten (Metastasierung). Dies kann zu schwerwiegenden Komplikationen und einer Einschränkung der Lebenserwartung führen.

Es gibt zwei Hauptkategorien von bösartigen Lungentumoren: kleinzellige und nicht-kleinzellige Lungentumoren. Die nicht-kleinzelligen Lungentumoren (NSCLC) sind die häufigste Form und umfassen Adenokarzinome, Plattenepithelkarzinome und großzellige Karzinome. Kleinzellige Lungentumoren (SCLC) sind seltener, wachsen aber schneller und metastasieren früher als NSCLC.

Die Früherkennung und Behandlung von Lungentumoren ist entscheidend für die Prognose und Lebensqualität der Betroffenen. Zu den Risikofaktoren gehören Rauchen, Passivrauchen, Luftverschmutzung, Asbestexposition und familiäre Vorbelastung.

Etoposid ist ein Medikament, das in der Chemotherapie eingesetzt wird. Es ist ein Podophyllotoxin-Derivat und wirkt als Topoisomerase-II-Hemmer. Diese Wirkstoffgruppe stört die DNA-Replikation und transkription von Krebszellen, was zu Zellschäden und letztendlich zum Zelltod führt.

Etoposid wird bei der Behandlung verschiedener Arten von Krebs eingesetzt, darunter kleinzelliges Lungenkarzinom, Keimzelltumoren, Bronchialkarzinome, Hodenkrebs, Nebennierenrindenkrebs, Kaposi-Sarkom und andere Krebserkrankungen. Es kann allein oder in Kombination mit anderen Chemotherapeutika verabreicht werden.

Die Nebenwirkungen von Etoposid können Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Müdigkeit, Durchfall, Appetitlosigkeit und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen umfassen. Seltenere, aber schwerwiegendere Nebenwirkungen können Knochenmarksuppression, Lungenentzündung, Herzmuskelschäden und allergische Reaktionen sein.

Cisplatin ist ein chemotherapeutisches Medikament, das zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird. Es handelt sich um eine Platinverbindung, die als Alkylant wirkt und krebstypische DNA-Strukturen schädigt, was zu einer Hemmung der Zellteilung führt.

Cisplatin wird häufig in Kombination mit anderen Chemotherapeutika verabreicht und findet Anwendung bei der Behandlung von Tumoren wie Hodenkrebs, Blasenkrebs, Eierstockkrebs, Lungenkrebs, Magenkrebs, Kopf-Hals-Tumoren und anderen bösartigen Erkrankungen.

Die Nebenwirkungen von Cisplatin können unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Haarausfall, Hörverlust, Nierenschäden und Verminderung der Blutbildung umfassen. Daher ist eine sorgfältige Überwachung des Patienten während der Behandlung erforderlich.

Antitumormittel, auch als Chemotherapeutika bekannt, sind Medikamente oder Substanzen, die verwendet werden, um bösartige Tumore zu behandeln und ihr Wachstum sowie ihre Ausbreitung zu hemmen. Sie wirken auf verschiedene Weise, indem sie die DNA der Krebszellen schädigen, die Zellteilung behindern oder die Bildung neuer Blutgefäße in Tumoren (Angiogenese) verhindern. Antitumormittel können alleine oder in Kombination mit anderen Behandlungsformen wie Strahlentherapie und Operation eingesetzt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Antitumormittel oft Nebenwirkungen haben, die die normale Zellfunktion beeinträchtigen können, was zu Symptomen wie Übelkeit, Haarausfall und Immunsuppression führt.

Ifosfamid ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Alkylanzien, das in der Medizin als Zytostatikum bei der Chemotherapie von Krebserkrankungen eingesetzt wird. Es handelt sich um eine Substanz, die die DNA von Zellen beeinträchtigt und so ihr Wachstum und ihre Vermehrung stört. Ifosfamid wird vor allem bei bösartigen Tumoren wie Sarkomen oder Lymphomen eingesetzt. Es kann auch in Kombination mit anderen Chemotherapeutika verabreicht werden.

Die Nebenwirkungen von Ifosfamid können unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Müdigkeit und ein erhöhtes Infektionsrisiko umfassen. Eine schwerwiegende Nebenwirkung ist die Ifosfamid-induzierte Enzephalopathie, eine Schädigung des Zentralnervensystems, die sich in Verwirrtheit, Desorientierung und Halluzinationen äußern kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass Ifosfamid nur unter Aufsicht von Ärzten angewendet werden sollte, die mit der Verabreichung von Chemotherapeutika vertraut sind. Patienten sollten sorgfältig über die möglichen Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen informiert werden, bevor sie mit der Behandlung beginnen.

Non-small cell lung carcinoma (NSCLC) is a type of lung cancer that refers to specific subtypes of lung cancer which include adenocarcinoma, squamous cell carcinoma, and large cell carcinoma. These subtypes are grouped together because they share similar treatment approaches and have similar clinical behavior, which is different from small cell lung carcinoma. NSCLC accounts for about 85% of all lung cancer diagnoses.

Adenocarcinoma is the most common type of NSCLC and usually develops in the outer parts of the lungs. Squamous cell carcinoma, also known as epidermoid carcinoma, often forms in the center of the chest near the bronchi. Large cell carcinoma can occur in any part of the lung and tends to grow and spread quickly.

NSCLC is often diagnosed in advanced stages due to its asymptomatic nature in early stages. Treatment options depend on the stage and location of the cancer, as well as the patient's overall health. Common treatments include surgery, radiation therapy, chemotherapy, targeted therapy, or a combination of these approaches.

Ein Behandlungsergebnis ist das Endresultat oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, Behandlung oder Pflegemaßnahme, die einem Patienten verabreicht wurde. Es kann eine Vielzahl von Faktoren umfassen, wie z.B. Veränderungen in Symptomen, Tests und Untersuchungen, klinische Messwerte, krankheitsbezogene Ereignisse, Komplikationen, Langzeitprognose, Lebensqualität und Überlebensrate. Behandlungsergebnisse können individuell variieren und hängen von Faktoren wie der Art und Schwere der Erkrankung, dem Allgemeinzustand des Patienten, der Qualität der Pflege und der Compliance des Patienten ab. Die Bewertung von Behandlungsergebnissen ist ein wichtiger Aspekt der klinischen Forschung und Versorgung, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Therapien zu bestimmen und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.

Organoplatinverbindungen sind chemische Komplexe, die aus einem Platin-Atom bestehen, das an mindestens ein Kohlenstoff-Atom gebunden ist. Diese Verbindungen haben in der Medizin eine besondere Bedeutung, da einige von ihnen als wirksame Chemotherapeutika eingesetzt werden.

Eines der bekanntesten Beispiele ist Cisplatin, das erstmals in den 1960er Jahren entdeckt wurde. Es wird zur Behandlung verschiedener Krebsarten wie Hoden-, Eierstock-, Lungen- und Blasenkrebs eingesetzt. Cisplatin wirkt, indem es die DNA der Krebszellen schädigt und so deren Teilung und Wachstum hemmt.

Es gibt jedoch auch Nebenwirkungen, die mit der Anwendung von Organoplatinverbindungen einhergehen können, wie beispielsweise Übelkeit, Erbrechen, Hörverlust, Nierenschäden und Verminderung der Blutbildung. Daher müssen diese Medikamente sorgfältig überwacht und angewendet werden, um das beste Therapieergebnis zu erzielen und gleichzeitig die Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten.

Area Under Curve (AUC) ist ein Begriff, der hauptsächlich in der Pharmakokinetik und Diagnostik verwendet wird. Er beschreibt den Bereich unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (auch bekannt als C-t-Kurve), die die quantitativen Aspekte der Absorption, Verteilung, Metabolisierung und Elimination eines Arzneimittels in einem Patienten darstellt.

In diesem Zusammenhang wird AUC oft als Maß für die Exposition eines Patienten gegenüber einem Arzneimittel verwendet. Ein höherer AUC-Wert bedeutet, dass der Patient einer höheren Konzentration des Arzneimittels ausgesetzt war und möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen hat. Umgekehrt kann ein niedrigerer AUC-Wert darauf hindeuten, dass der Patient einer geringeren Konzentration des Arzneimittels ausgesetzt war und möglicherweise nicht die gewünschte therapeutische Wirkung erfahren hat.

In der Diagnostik wird AUC oft als Maß für die Leistungsfähigkeit eines diagnostischen Tests verwendet, indem der Bereich unter der ROC-Kurve (ROC steht für "receiver operating characteristic") berechnet wird. Eine ROC-Kurve ist ein graphisches Verfahren zur Darstellung der Leistung eines binären Klassifikators, wobei die Variablen auf der x-Achse und y-Achse jeweils die falsche negative Rate (1 - Sensitivität) und die falsche positive Rate (1 - Spezifität) darstellen. Ein AUC-Wert von 1,0 würde eine perfekte diagnostische Leistung bedeuten, während ein Wert von 0,5 auf eine zufällige Zuordnung hindeutet.

Eine kombinierte Therapie in der Medizin bezeichnet die Anwendung mehrerer Behandlungsmaßnahmen oder Arzneimittel zur gleichen Zeit, um eine Krankheit zu behandeln. Ziel ist es, die Wirksamkeit der Behandlung zu erhöhen, Nebenwirkungen zu reduzieren und/oder die Entwicklung von Resistenzen gegen einzelne Therapien zu vermeiden. Die kombinierte Therapie kann aus einer Kombination von Medikamenten, chirurgischen Eingriffen, Strahlentherapie, Immuntherapie oder anderen Behandlungsmethoden bestehen. Die Entscheidung für eine kombinierte Therapie wird in der Regel aufgrund der Art und Schwere der Erkrankung sowie des Gesundheitszustands des Patienten getroffen.

Intravenöse Infusionen sind ein Verfahren in der Medizin, bei dem Flüssigkeiten direkt in die Venen verabreicht werden. Dabei wird eine intravenöse Nadel oder ein Catheter in eine Vene eingeführt und eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Medikamente, Nährlösungen oder Salzlösungen, wird durch den Catheter injiziert.

Diese Methode ermöglicht es, die gewünschte Substanz schnell und effektiv in den Blutkreislauf aufzunehmen, wodurch eine schnelle Wirkung erzielt werden kann. Intravenöse Infusionen werden oft bei akuten Erkrankungen, Operationen, bei der Flüssigkeits- und Elektrolytersatztherapie sowie bei der Gabe von Medikamenten eingesetzt, die auf anderem Wege nicht oder nur schwer verabreicht werden können.

Es ist wichtig zu beachten, dass intravenöse Infusionen unter strengen aseptischen Bedingungen durchgeführt werden müssen, um das Risiko von Infektionen und Thrombosen zu minimieren.

Eileitergeschwulste, auch bekannt als Tubenkrebs oder Tubaringeome, sind bösartige Tumore, die in den Eileitern, den paarigen weiblichen Geschlechtsorganen, auftreten, die die Eierstöcke mit der Gebärmutter verbinden. Diese Art von Krebs ist relativ selten und macht weniger als 5% aller gynäkologischen Malignome aus.

Eileitergeschwulste können sich in den inneren oder äußeren Schichten des Eileiters entwickeln und metastasieren häufig auf andere Organe, wie die Eierstöcke, Gebärmutter, Bauchfell und Lymphknoten. Die Symptome von Eileitergeschwulsten können unspezifisch sein und schließen Schmerzen oder Druck im Unterleib, Blutungen nach den Wechseljahren, unregelmäßige Menstruationszyklen, Übelkeit, Erbrechen und Gewichtsverlust ein.

Die Ursachen von Eileitergeschwulsten sind nicht vollständig verstanden, aber bestimmte Risikofaktoren können das Risiko erhöhen, an dieser Krankheit zu erkranken, einschließlich fortgeschrittenen Alters, genetischer Prädisposition (z. B. BRCA-Mutationen), früherer gynäkologischer Krebsarten und Endometriose.

Die Diagnose von Eileitergeschwulsten erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, Bildgebungstests (z. B. CT-Scan, MRT) und Biopsie. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors sowie Chemotherapie und/oder Strahlentherapie.

Die maximale tolerierte Dosis (MTD) ist ein Begriff aus der Onkologie und der Pharmakologie, der sich auf die höchste Dosis eines Medikaments oder Therapieverfahrens bezieht, die noch sicher angewendet werden kann, ohne dass lebensbedrohliche Nebenwirkungen (Toxizitäten) bei den behandelten Patienten auftreten.

Die Bestimmung der MTD ist ein wichtiger Schritt in der präklinischen und klinischen Entwicklung von Medikamenten, insbesondere für Krebsmedikamente, die häufig toxisch sein können. Die Ermittlung der MTD erfolgt durch Dosisfindungsstudien (auch Phase-I-Studien genannt), in denen die Dosis schrittweise erhöht wird, bis eine bestimmte Rate an unerwünschten Ereignissen oder toxischen Wirkungen erreicht ist. Diese Rate variiert je nach Art der Krebserkrankung und den verwendeten Medikamenten, beträgt aber üblicherweise 20-30%.

Die MTD wird als Referenzdosis für die Planung von Dosierungsschemata in späteren klinischen Studien (Phase II und III) herangezogen. Es ist wichtig zu beachten, dass die MTD nicht unbedingt die optimale oder effektivste Dosis eines Medikaments darstellt, sondern lediglich eine Obergrenze für die sichere Anwendung definiert.

Leukopenie ist ein medizinischer Begriff, der die Abnahme der Gesamtzahl weißer Blutkörperchen (WBCs) oder Leukozyten im Blut unter einen normalen Referenzbereich bezeichnet. Normalwerte für weiße Blutkörperchen liegen bei Erwachsenen in der Regel zwischen 4.500 und 11.000 Zellen pro Mikroliter (μL) Blut. Leukopenie wird diagnostiziert, wenn die WBC-Zählung unter 4.500 Zellen/μL fällt.

Eine leichte Leukopenie (3.000-4.500 Zellen/μL) ist oft vorübergehend und nicht unbedingt ein Anzeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung, kann aber bei Menschen mit bestimmten Risikofaktoren auf eine Infektion hinweisen. Eine schwere Leukopenie (unter 3.000 Zellen/μL) ist eher ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung und erfordert weitere Untersuchungen, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln.

Ursachen für Leukopenie können Virusinfektionen, bakterielle Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Knochenmarkschäden, Chemotherapie, Strahlentherapie und bestimmte Medikamente sein. In einigen Fällen kann Leukopenie auch durch genetische Störungen verursacht werden. Die Behandlung von Leukopenie hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und reicht von der Beseitigung des auslösenden Agens bis zur Unterstützung des Immunsystems und der Behandlung der Grunderkrankung.

Neutropenie ist ein Zustand, der durch eine abnorme Abnahme der Anzahl von Neutrophilen im Blut gekennzeichnet ist. Neutrophile sind eine Art weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen spielen, indem sie Bakterien und andere Mikroorganismen abtöten. Ein Neutrophilwert unter 1500 Zellen pro Mikroliter Blut gilt als leichte Neutropenie, während Werte unter 500 Zellen pro Mikroliter Blut als schwere Neutropenie eingestuft werden.

Neutropenie kann aufgrund einer Vielzahl von Faktoren auftreten, einschließlich bestimmter Medikamente (z.B. Chemotherapie), Krankheiten (z.B. Leukämie, HIV/AIDS) oder genetischen Störungen. Symptome können Infektionen sein, die schwer zu behandeln sind und sich rasch ausbreiten, sowie Fieber ohne erkennbare Ursache. Die Behandlung von Neutropenie hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Antibiotika, Wachstumsfaktoren oder Änderungen der Medikation umfassen.

Desoxycytidin ist ein Nukleosid, das aus der Pentose Desoxyribose und der Nukleobase Cytosin besteht. Es ist ein Bestandteil der DNA, aber nicht der RNA. In der DNA ist Desoxycytidin über eine β-N-glycosidische Bindung mit dem Cytosin verbunden. Im Gegensatz zu Cytidin, das in der RNA vorkommt, trägt Desoxycytidin keine Hydroxygruppe (-OH) an der 2'-Position der Desoxyribose. Diese Strukturmerkmale von Desoxycytidin spielen eine wichtige Rolle bei der Replikation und Transkription der DNA.

Die Dosis-Wirkungs-Beziehung (engl.: dose-response relationship) bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels (Dosis) und der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung im Körper (Antwort).

Die Dosis-Wirkungs-Beziehung kann auf verschiedene Weise dargestellt werden, zum Beispiel durch Dosis-Wirkungs-Kurven. Diese Kurven zeigen, wie sich die Stärke oder Intensität der Wirkung in Abhängigkeit von der Dosis ändert.

Eine typische Dosis-Wirkungs-Kurve steigt zunächst an, was bedeutet, dass eine höhere Dosis zu einer stärkeren Wirkung führt. Bei noch höheren Dosen kann die Kurve jedoch abflachen (Plateau) oder sogar wieder abfallen (Toxizität), was auf unerwünschte oder schädliche Wirkungen hinweist.

Die Kenntnis der Dosis-Wirkungs-Beziehung ist wichtig für die sichere und effektive Anwendung von Arzneimitteln, da sie dabei hilft, die optimale Dosis zu bestimmen, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen, ohne gleichzeitig unerwünschte oder toxische Wirkungen hervorzurufen.

Hämatologische Erkrankungen sind ein Überbegriff für verschiedene Krankheitsbilder, die die Blutbildung, Blutzellen und das blutbildende Gewebe betreffen. Dazu gehören Erkrankungen der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und der Blutplättchen (Thrombozyten). Auch Störungen der Gerinnungsfaktoren oder der Flüssigkeitsbalance im Blutsystem können darunter fallen.

Beispiele für hämatologische Erkrankungen sind:

- Anämien: Mangel an roten Blutkörperchen oder Hämoglobin, was zu Sauerstoffmangel führen kann.
- Leukämie: Krebsartige Erkrankung der weißen Blutkörperchen, die unkontrolliert wachsen und die normalen Blutzellen verdrängen.
- Lymphome: Krebsartige Erkrankungen des lymphatischen Systems, einschließlich Hodgkin-Lymphom und Non-Hodgkin-Lymphom.
- Thrombozytopenie: Zu wenig Blutplättchen, was zu verstärkter Blutungsneigung führen kann.
- Thrombozytose: Zu viele Blutplättchen, was zu erhöhter Gerinnungsneigung führen kann.
- Hämophilie: Erblich bedingte Störung der Blutgerinnung, bei der bestimmte Gerinnungsfaktoren fehlen oder nicht richtig funktionieren.
- Myelodysplastisches Syndrom (MDS): Eine Gruppe von Krankheiten, bei denen die blutbildenden Zellen in Knochenmark und Blut nicht richtig ausreifen und funktionieren.

Die Behandlungsmöglichkeiten für hämatologische Erkrankungen hängen von der Art und Schwere der Erkrankung ab und können Chemotherapie, Strahlentherapie, Stammzelltransplantation oder gezielte Therapien umfassen.

Amifostine ist ein Arzneimittel, das vor Strahlenschäden schützen soll. Es wird als ein Radioprotektor bezeichnet und wirkt durch seine Fähigkeit, freie Radikale zu neutralisieren, die während der Bestrahlungstherapie entstehen. Amifostine wird intravenös verabreicht und ist indiziert zur Verringerung der Schwere von Nebenwirkungen wie Mukositis, Xerostomie und Hörverlust bei Patienten, die eine Strahlentherapie gegen Kopf-Hals-Karzinome erhalten. Darüber hinaus wird es auch zur Verringerung der Nephrotoxizität von Cisplatin eingesetzt, einem Chemotherapeutikum, das häufig bei Krebsbehandlungen verwendet wird. Amifostine ist unter dem Handelsnamen Ethyol registriert.

Small cell carcinoma is a type of lung cancer that typically starts in the bronchi (the airways that lead to the lungs). It is called "small cell" because of the size and appearance of the cancer cells when viewed under a microscope. This type of lung cancer is closely associated with smoking and tends to spread quickly to other parts of the body, which can make it more difficult to treat.

Small cell carcinoma is a subtype of neuroendocrine tumors, which are cancers that develop from cells that release hormones into the bloodstream. These tumors can be found in various organs, but small cell carcinoma primarily occurs in the lungs. It's important to note that small cell carcinoma is less common than non-small cell lung cancer (NSCLC), which accounts for about 85% of all lung cancer cases.

Symptoms of small cell carcinoma may include coughing, chest pain, shortness of breath, hoarseness, and unexplained weight loss. Treatment options typically involve a combination of chemotherapy, radiation therapy, and sometimes surgery, depending on the stage and extent of the cancer's spread. Early detection and treatment can significantly improve the prognosis for patients with small cell carcinoma.

Arzneimittelbewertung (auch Arzneimittelevaluation genannt) ist ein systematischer Prozess der Untersuchung und Bewertung von Medikamenten in Bezug auf ihre Wirksamkeit, Sicherheit, Pharmakokinetik und Pharmakodynamik. Ziel ist es, evidenzbasierte Entscheidungen über den Einsatz des Arzneimittels in der klinischen Praxis zu treffen. Dies umfasst auch die Bewertung von Kosten und Nutzen des Arzneimittels. Die Arzneimittelbewertung kann durchgeführt werden, bevor ein Medikament auf den Markt kommt (präklinische und klinische Prüfung) oder nach der Zulassung (post-marketing-Überwachung).

Isocumarine sind eine Klasse von chemischen Verbindungen, die sich strukturell durch ein oder mehrere benzoid ringförmige Systeme auszeichnen, die mit einem zweibindigen Heterocyclus (Isocumarin) verbunden sind. Einige Isocumarine kommen natürlich in Pflanzen vor und haben pharmakologische Eigenschaften, insbesondere als Antikoagulanzien, die den Blutgerinnungsprozess hemmen. Die bekannteste medizinisch genutzte Verbindung ist Warfarin, das ursprünglich aus dem Süßklee (Sweet Clover) isoliert wurde und heute eines der am häufigsten eingesetzten oralen Antikoagulanzien in der Medizin ist. Isocumarine können aber auch allergische Reaktionen hervorrufen und sind daher von klinischer Bedeutung.

Arzneimittelüberempfindlichkeit ist ein ungewöhnlich starker oder abnormer Reaktionszustand des Immunsystems auf ein Medikament, das zuvor bereits eingenommen wurde. Es tritt normalerweise nach wiederholter Einnahme eines Arzneimittels auf und wird durch die Bildung von Antikörpern gegen bestimmte Bestandteile des Arzneimittels hervorgerufen. Die Symptome können variieren, aber sie umfassen in der Regel Hautausschläge, Juckreiz, Atembeschwerden und anaphylaktische Schocks. In schweren Fällen kann eine Arzneimittelüberempfindlichkeit lebensbedrohlich sein. Es ist wichtig zu beachten, dass Arzneimittelüberempfindlichkeit nicht mit Nebenwirkungen eines Medikaments verwechselt werden sollte, die bei der ersten Einnahme auftreten können und nicht mit dem Immunsystem zusammenhängen.

Ein Germinom ist ein seltener, aber besonders im Kindes- und Jugendalter häufiger auftretender bösartiger Tumor des Zentralnervensystems (ZNS). Er entsteht aus den Keimzellen der Hypophyse oder der Sehnervenpapille. Germinome sind radiosensibel und können daher oft durch Bestrahlung behandelt werden.

Germinome gehören zu den sogenannten Keimzelltumoren, die sich aus den Zellen entwickeln, die normalerweise an der Entstehung von Keimen (Eizellen oder Spermien) beteiligt sind. Im Gehirn können diese Tumoren in verschiedenen Bereichen auftreten, aber am häufigsten findet man sie in der Region der Hypophyse und des Sehnervs.

Die Symptome eines Germinoms hängen von seiner Lage im Gehirn ab. Ein Tumor in der Hypophyse kann beispielsweise zu Wachstumsstörungen, Störungen des Hormonhaushalts und Sehstörungen führen. Ein Tumor am Sehnerv kann zu Sehverlust oder -schwäche führen.

Die Diagnose eines Germinoms erfolgt durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, bildgebenden Verfahren wie MRT oder CT und einer Biopsie. Die Behandlung besteht in der Regel aus einer Strahlentherapie, die das Wachstum des Tumors stoppen kann. In einigen Fällen wird auch eine Chemotherapie eingesetzt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Germinome im Vergleich zu anderen bösartigen Hirntumoren eine günstige Prognose haben und die Überlebensrate nach der Behandlung hoch ist.

Hodentumoren sind Krebsgeschwüre, die in den Hoden auftreten. Es gibt verschiedene Arten von Hodentumoren, aber die häufigsten sind seminomatöse und nicht-seminomatöse Tumoren. Seminome treten gewöhnlich bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren auf, während nicht-seminomatöse Tumoren bei jüngeren Männern im Alter von 15 bis 35 Jahren häufiger auftreten.

Symptome von Hodentumoren können ein Schmerzloses Wachstum oder Verhärtung im Hodenbereich, eine Schweregefühl oder Schwellung in der Leistengegend, Rückenschmerzen und Blut im Urin sein. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch auf andere Erkrankungen hindeuten können und nicht unbedingt auf Hodentumoren hinweisen.

Die Ursachen von Hodentumoren sind noch nicht vollständig geklärt, aber es gibt einige Faktoren, die das Risiko erhöhen können, darunter eine Kryptorchidie (eine angeborene Fehlbildung, bei der ein oder beide Hoden nicht in den Hodensack absteigen), eine Familienanamnese von Hodentumoren und bestimmte genetische Störungen.

Die Behandlung von Hodentumoren hängt von der Art und dem Stadium des Tumors ab, kann aber Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie umfassen. Die Prognose ist in der Regel gut, wenn der Krebs frühzeitig erkannt und behandelt wird.

Cyclophosphamid ist ein zytotoxisches Alkylans, das als Arzneimittel in der Onkologie und Immunsuppression eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der nitrogenustierten Basen und wirkt durch die Kreuzvernetzung von Desoxyribonukleinsäure (DNA), was zu einer Hemmung der DNA-Replikation und Transkription führt. Dies kann zum Zelltod führen und wird daher in der Chemotherapie zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt, wie beispielsweise bei Lymphomen und Leukämien. Darüber hinaus findet Cyclophosphamid Anwendung in der immunsuppressiven Therapie, zum Beispiel bei Autoimmunkrankheiten oder nach Transplantationen, um die Aktivität des Immunsystems zu unterdrücken und so das Abstoßen von transplantierten Organen zu verhindern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Cyclophosphamid ein potentes Zytostatikum ist und mit verschiedenen Nebenwirkungen verbunden sein kann, wie zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, erhöhtes Infektionsrisiko und Organschäden. Daher sollte es unter strenger ärztlicher Aufsicht angewendet werden, und die Dosis muss sorgfältig auf den individuellen Patienten abgestimmt werden.

Guanin ist eine heterocyclische organische Verbindung, die als Nukleinbase in DNA und RNA vorkommt. Es ist eine Zweifachpurin-Base, die aus zwei stickstoffhaltigen aromatischen Ringen besteht und durch eine Doppelbindung miteinander verbunden ist.

In der DNA ist Guanin kovalent an Desoxyribose gebunden, um Desoxyguanosin zu bilden, während es in der RNA an Ribose gebunden ist, um Guanosin zu bilden. In beiden Fällen ist die Nukleosidbase durch eine β-N-Glykosidbindung mit dem Zucker verbunden.

Die Basenpaarungsregel von Watson und Crick besagt, dass Guanin spezifisch mit Cytosin in der DNA paart, wobei drei Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den beiden Basen gebildet werden. Diese Paarung ist von großer Bedeutung für die Replikation und Transkription der DNA, bei denen die Informationen aus der DNA in RNA und Proteine übertragen werden.

Ein pflanzliches Antitumor-Mittel ist ein Arzneistoff, der aus Pflanzen gewonnen wird und zur Behandlung von Krebs eingesetzt wird. Diese Substanzen können das Wachstum von Tumoren hemmen oder sogar zum Absterben von Krebszellen führen. Einige pflanzliche Antitumormittel enthalten aktive Bestandteile, die in der Lage sind, die DNA von Krebszellen zu schädigen und so ihr Wachstum zu stören. Andere können das Immunsystem stimulieren und es so in die Lage versetzen, Krebszellen besser zu erkennen und zu zerstören.

Es ist wichtig zu beachten, dass pflanzliche Antitumormittel oft weniger gut untersucht sind als synthetische Medikamente und dass ihre Wirksamkeit und Sicherheit nicht immer ausreichend nachgewiesen sind. Daher sollten sie immer unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, insbesondere wenn sie zusammen mit anderen Krebsmedikamenten eingesetzt werden.

Ein Beispiel für ein pflanzliches Antitumor-Mittel ist Paclitaxel (Taxol), das aus der Rinde der Pazifischen Eibe gewonnen wird und zur Behandlung von verschiedenen Krebsarten wie Brustkrebs, Eierstockkrebs und Lungenkrebs eingesetzt wird. Ein weiteres Beispiel ist Vincristin, ein Alkaloid, das aus der Madagaskar-Periwinkle gewonnen wird und zur Behandlung von Leukämien und Lymphomen eingesetzt wird.

Nausea ist ein unangenehmes Gefühl von Übelkeit, das häufig mit dem Wunsch einhergeht, sich zu übergeben oder Erbrechen herbeizuführen. Es kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel Magen-Darm-Erkrankungen, Reisekrankheit, Schwangerschaft, Medikamentennebenwirkungen, Chemotherapie, Strahlentherapie oder anderen Krankheiten und Zuständen. Nausea kann auch durch emotionale Faktoren wie Angst oder Stress verursacht werden. In einigen Fällen kann die Ursache nicht bestimmt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Nausea an sich keine Krankheit ist, sondern eher ein Symptom für eine zugrunde liegende Erkrankung oder Störung.

Glutamat ist eine Aminosäure, die als Neurotransmitter im Gehirn wirkt und eine wichtige Rolle bei Lern- und Gedächtnisprozessen spielt. Es ist die häufigste excitatorische Aminosäure in unserem Nervensystem und ermöglicht es Nervenzellen, miteinander zu kommunizieren. Glutamat kann auch als Nahrungszusatzstoff verwendet werden, wo es als Geschmacksverstärker dient und unter der Bezeichnung E 620 geführt wird. Ein Ungleichgewicht im Glutamatspiegel kann jedoch zu Erkrankungen führen, wie beispielsweise der Glutamat-Exzitotoxizität, die mit neurologischen Schäden einhergehen kann.

Ein Karzinom ist ein Krebstyp, der aus den Zellen der Haut oder der Schleimhäute entsteht und sich in umliegendes Gewebe ausbreiten kann. Es handelt sich um einen bösartigen Tumor, der von Epithelgewebe ausgeht – also von den Zellen, die die Oberfläche von Haut und Schleimhäuten auskleiden.

Es gibt verschiedene Arten von Karzinomen, wie beispielsweise Plattenepithelkarzinome (auch Spinaliome genannt), Basalzellkarzinome und Adenokarzinome. Die Behandlungsmethoden können je nach Art des Karzinoms, Stadium der Erkrankung, Lage des Tumors und allgemeinem Gesundheitszustand des Patienten variieren.

Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören chirurgische Entfernung des Tumors, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Verfahren. In manchen Fällen kann auch eine Immuntherapie eingesetzt werden, um das körpereigene Immunsystem dabei zu unterstützen, die Krebszellen zu bekämpfen.

Mesna, auch bekannt als 2-Mercaptoethansulfonat-Natrium, ist ein Medikament, das in der Medizin zur Vorbeugung von Nebenwirkungen bei der Chemotherapie eingesetzt wird. Genauer gesagt dient es der Vermeidung von Nierenschäden, die durch bestimmte chemo-terapeutische Wirkstoffe wie Ifosfamid und Cyclophosphamid hervorgerufen werden können.

Diese Chemotherapie-Medikamente setzen im Körper aktive Stoffwechselprodukte frei, die sogenannten Akroleine, die toxisch auf die Nieren wirken und zu Schäden führen können. Mesna ist in der Lage, diese Akroleine unschädlich zu machen und so das Risiko von Nierenschäden während der Chemotherapie zu reduzieren.

Mesna wird üblicherweise direkt vor oder zusammen mit der Gabe von Ifosfamid oder Cyclophosphamid verabreicht, um den bestmöglichen Schutz für die Nieren zu gewährleisten.

Monoclonal humanized antibodies are laboratory-produced immunoglobulins that have been engineered to contain both human and non-human components. They are monoclonal, meaning they are identical copies of a single parent immune cell, and have been "humanized" through genetic engineering to replace the original non-human antibody's framework regions with human framework regions. This is done to reduce the risk of an immune response against the antibody in humans, while retaining the specificity and affinity of the non-human antibody for its target antigen. These types of antibodies are often used in therapeutic settings, such as in the treatment of cancer and autoimmune diseases.

Doxorubicin ist ein Anthracyclin-Antibiotikum, das häufig in der Chemotherapie eingesetzt wird. Es wirkt durch die Bindung an die DNA und hemmt die Synthese von DNA und RNA in den sich teilenden Zellen. Diese Wirkung führt zu Zellschäden und schließlich zum Zelltod. Doxorubicin wird bei einer Vielzahl von Krebsarten eingesetzt, darunter Karzinome des Brustgewebes, der Lunge, der Blase, der Ovarien, der Gebärmutter, der Hoden und der Prostata sowie Sarkome, Leukämie und Lymphome. Es kann intravenös oder oral verabreicht werden und wird oft in Kombination mit anderen Chemotherapeutika eingesetzt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Doxorubicin mit einem erhöhten Risiko für Herzkomplikationen verbunden ist, insbesondere bei höheren Dosen oder bei Patienten mit vorbestehenden Herzerkrankungen. Daher muss das Medikament sorgfältig überwacht und dosiert werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Feasibility studies, auch bekannt als Vorstudien oder Pilotstudien, sind Forschungsstudien, die durchgeführt werden, bevor eine größere, umfassendere Studie oder ein klinisches Versuchsprogramm beginnt. Ihr Hauptzweck ist es, wichtige Aspekte der geplanten Studie zu testen und zu beurteilen, ob sie durchführbar, praktikabel und ethisch vertretbar sind.

Durchführbarkeitsstudien können verschiedene Aspekte umfassen, wie z.B.:

1. Die Fähigkeit zur Rekrutierung geeigneter Probanden oder Patienten in ausreichender Anzahl und innerhalb eines angemessenen Zeitraums.
2. Die Akzeptanz des Studienprotokolls durch die Teilnehmer, einschließlich der Bereitschaft, an allen erforderlichen Untersuchungen und Eingriffen teilzunehmen.
3. Die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von notwendigen Ressourcen, wie z.B. Personal, Einrichtungen, Ausrüstung und finanzielle Unterstützung.
4. Die Durchführbarkeit der beabsichtigten Studieninterventionen (z.B. Medikamente, Therapien oder Verfahren) sowie die Fähigkeit, diese standardisiert und konsistent umzusetzen.
5. Die Validität und Zuverlässigkeit der geplanten Messmethoden und Outcome-Assessments.
6. Die Schätzung der erforderlichen Stichprobengröße für die Hauptstudie.
7. Die Identifizierung und Lösung von potenziellen Problemen oder Hürden, die die Integrität oder Durchführbarkeit der Studie beeinträchtigen könnten.

Durchführbarkeitsstudien sind wichtig, um die Risiken und Kosten einer größeren Studie zu minimieren, indem sie sicherstellen, dass das Design, die Methodik und die Durchführung angemessen und effizient sind. Die Ergebnisse dieser Studien können dazu beitragen, die Studiendesigns zu optimieren, unnötige Verzögerungen oder Komplikationen während der Hauptstudie zu vermeiden und letztlich die Validität und Zuverlässigkeit der Forschungsergebnisse zu verbessern.

Erbrechen ist ein aktiver, schützender Reflex der oberen Verdauungstrakte, bei dem der Mageninhalt durch die Mundöffnung ausgestoßen wird. Es ist eine komplexe Reaktion, die von koordinierten Muskelkontraktionen im Bauch und Rumpfbereich sowie Aktivitäten des Brechzentrums im Gehirn gesteuert wird. Erbrechen kann auf verschiedene Faktoren wie Infektionen, Nahrungsmittelvergiftungen, Überessen, Alkoholmissbrauch, Reisekrankheit, Schwangerschaft oder ernsthafte medizinische Erkrankungen zurückzuführen sein. In manchen Fällen kann heftiges Erbrechen zu weiteren Komplikationen wie Dehydration führen, wenn es nicht angemessen behandelt wird.

Neoplasma-Medikamentenresistenz bezieht sich auf die verminderte Empfindlichkeit oder Wirksamkeit von Chemotherapie- und anderen Medikamenten bei der Behandlung von Krebszellen. Dies tritt auf, wenn Krebszellen genetische Mutationen entwickeln, die dazu führen, dass sie unempfindlich gegen bestimmte Medikamente werden oder die Fähigkeit erwerben, die Medikamente nicht in ausreichenden Mengen aufzunehmen. Dies kann dazu führen, dass Krebszellen überleben und weiter wachsen, was zu einer Verschlimmerung der Erkrankung führt.

Es gibt verschiedene Arten von Medikamentenresistenz bei Neoplasmen, einschließlich primärer und sekundärer Resistenz. Primäre Resistenz tritt auf, wenn Krebszellen von Anfang an unempfindlich gegen ein bestimmtes Medikament sind. Sekundäre Resistenz hingegen entwickelt sich im Laufe der Behandlung, wenn Krebszellen genetisch verändert werden und ihre Empfindlichkeit gegen das Medikament verlieren.

Medikamentenresistenz bei Neoplasmen ist ein komplexes Phänomen und kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, wie z.B. Veränderungen im intrazellulären Transport von Medikamenten, Verstärkung der Reparaturmechanismen für DNA-Schäden, Veränderungen in den Zielrezeptoren und Verstärkung der Überlebenssignale der Krebszellen.

Die Entwicklung von Resistenzen gegen Medikamente ist ein großes Problem bei der Behandlung von Krebs und stellt eine Herausforderung für die Onkologie dar. Daher werden kontinuierlich Forschungen durchgeführt, um neue Therapien zu entwickeln, die diese Resistenzen überwinden können.

Alopezie ist der Fachbegriff für Haarausfall oder Glatzenbildung. Es handelt sich um einen pathologischen oder nicht-pathologischen Prozess, bei dem die Anzahl der Haare auf dem Kopf oder anderen Körperteilen abnimmt, was zu kahlen Stellen führt. Die Ursachen für Alopezie können vielfältig sein, dazu gehören Erkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis), Autoimmunerkrankungen, Infektionen, hormonelle Veränderungen, genetische Faktoren, Stress, eine unzureichende Ernährung oder bestimmte Medikamente. Eine bekannte Form der Alopezie ist der kreisrunde Haarausfall (Alopecia areata), bei dem sich kahle, glatte Flecken auf der Kopfhaut bilden.

Folic acid transporters are a type of protein found in cell membranes that facilitate the active transport of folic acid, also known as vitamin B9, into cells. These transporters play a crucial role in maintaining adequate levels of folate, which is essential for various physiological processes such as DNA synthesis, repair, and methylation.

There are two main types of folic acid transporters: the reduced folate carrier (RFC) and the proton-coupled folate transporter (PCFT). RFC, also known as SLC19A1, is a ubiquitously expressed transporter that primarily mediates the uptake of reduced folates but can also transport folic acid. PCFT, or SLC46A1, is mainly expressed in the small intestine and kidney and functions optimally at low pH, allowing for the absorption of dietary folate from food sources.

Defects in folic acid transporters have been linked to several medical conditions, including megaloblastic anemia, neural tube defects during fetal development, and certain types of cancer. Therefore, understanding the function and regulation of folic acid transporters is essential for developing strategies to prevent and treat these disorders.

Genitaltumoren bei Frauen sind bösartige oder gutartige Wucherungen der weiblichen Geschlechtsorgane. Dazu gehören:

1. Vulvatumoren: Diese entstehen auf den äußeren Genitalien wie Schamlippen, Klitoris und Scheidenvorhof. Zu den bösartigen Tumoren zählen Plattenepithelkarzinom, Basalzellkarzinom und Vulvakrebs. Gutartige Tumoren sind beispielsweise Fibrome, Hämangiome und Condylome.
2. Vaginatumoren: Diese treten in der Scheide auf. Bösartige Tumoren sind hier meist Plattenepithelkarzinome oder Sarkome. Gutartige Tumoren können Fibrome, Hämangiome und Leiomyome sein.
3. Zervixkarzinom: Dies ist ein bösartiger Tumor des Gebärmutterhalses. Er entsteht meist aus einer langjährigen Infektion mit humanen Papillomviren (HPV).
4. Endometriumskarzinom: Dieser bösartige Tumor entwickelt sich in der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium). Risikofaktoren sind u.a. Wechseljahre, Adipositas und hormonelle Einflüsse.
5. Ovarialtumoren: Diese treten in den Eierstöcken auf. Es gibt verschiedene Arten von gutartigen und bösartigen Tumoren, wie z.B. das seröse Zystadenokarzinom oder das Granulosazelltumor.

Die Diagnose erfolgt meist durch gynäkologische Untersuchung, Ultraschall, MRT oder CT sowie Gewebeproben (Biopsie). Die Behandlung umfasst chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie.

Adjuvante Chemotherapie ist ein Behandlungsansatz in der Medizin, bei dem nach der Entfernung eines Tumors oder nach einer Strahlentherapie chemotherapeutische Medikamente eingesetzt werden, um verbliebene Krebszellen abzutöten und das Risiko eines Rezidivs (eines Wiederauftretens der Krankheit) zu reduzieren.

Im Gegensatz zur neoadjuvanten Chemotherapie, die vor einer primären tumorchirurgischen Entfernung verabreicht wird, um den Tumor zu verkleinern und das Operationsrisiko zu minimieren, wird die adjuvante Chemotherapie nach der chirurgischen Entfernung des Tumors eingesetzt.

Die Wahl der Medikamente und die Dauer der Behandlung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Typ und Stadium des Krebses, dem Allgemeinzustand des Patienten und den Nebenwirkungen der Behandlung. Adjuvante Chemotherapien können bei verschiedenen Krebsarten eingesetzt werden, einschließlich Brustkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs und Eierstockkrebs.

Drug synergism ist ein pharmakologisches Phänomen, bei dem die kombinierte Wirkung zweier oder mehrerer Medikamente stärker ist als die Summe ihrer Einzeleffekte. Dies bedeutet, dass wenn zwei Medikamente zusammen eingenommen werden, eine größere Wirkung entfaltet wird, als wenn man sie einzeln und unabhängig voneinander einnehmen würde.

In der Medizin kann Drug Synergism sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Positiver Drug Synergism tritt auf, wenn die kombinierte Wirkung der Medikamente zur Verstärkung der therapeutischen Wirksamkeit führt und somit die Behandlungsergebnisse verbessert. Negativer Drug Synergism hingegen kann zu einer erhöhten Toxizität oder unerwünschten Nebenwirkungen führen, was das Risiko von unerwarteten Reaktionen und Schäden für den Patienten erhöhen kann.

Daher ist es wichtig, dass Ärzte und Apotheker sich der Möglichkeit von Drug Synergism bewusst sind und bei der Verschreibung und Verabreichung von Medikamenten entsprechend vorsichtig sind, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten.

Bone marrow disorders are medical conditions that affect the function and production of blood cells in the bone marrow. The bone marrow is the spongy tissue inside bones where stem cells mature and develop into red blood cells, white blood cells, and platelets.

In bone marrow disorders, the normal production of these blood cells is disrupted, leading to a variety of symptoms and complications. For example, in some cases, there may be an overproduction of certain types of white blood cells, leading to conditions such as leukemia. In other cases, there may be a decrease in the production of red blood cells, resulting in anemia. Platelet production can also be affected, leading to bleeding disorders.

Examples of bone marrow disorders include:

* Leukemia: a cancer that affects the white blood cells and their production in the bone marrow.
* Lymphoma: a cancer that affects the lymphatic system and can involve the bone marrow.
* Myelodysplastic syndromes: a group of disorders characterized by abnormal blood cell production in the bone marrow.
* Aplastic anemia: a condition in which the bone marrow fails to produce enough new blood cells.
* Myeloproliferative neoplasms: a group of disorders characterized by the overproduction of one or more types of blood cells in the bone marrow.
* Multiple myeloma: a cancer that affects the plasma cells, a type of white blood cell found in the bone marrow.

Treatment for bone marrow disorders depends on the specific condition and its severity. Treatment options may include chemotherapy, radiation therapy, stem cell transplantation, or targeted therapies.

Hirntumoren sind definitionsgemäß Gewebewucherungen im Inneren des Schädels, die aus unkontrolliert wachsenden Zellen der Gewebe des Zentralnervensystems (ZNS) hervorgehen. Dabei können Hirntumoren sowohl bösartig als auch gutartig sein, wobei bösartige Tumore schnell wachsen, in umliegendes Gewebe einwachsen und Metastasen bilden können, während gutartige Tumore langsamer wachsen und meistens lokal begrenzt bleiben.

Je nach Art des Zelltyps, aus dem sie hervorgehen, werden Hirntumoren in verschiedene Kategorien eingeteilt, wie zum Beispiel Gliome, Meningeome, Akustikusneurinome und Metastasen. Die Symptome von Hirntumoren können variieren und hängen von der Größe und Lage des Tumors ab. Häufige Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Krampfanfälle, Sehstörungen, Hörverlust, Gleichgewichtsstörungen, Sprach- und Koordinationsprobleme sowie neurologische Ausfälle.

Die Diagnose von Hirntumoren erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Bildgebungsverfahren wie CT oder MRT und gegebenenfalls einer Biopsie oder chirurgischen Entfernung des Tumors. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors sowie dem Allgemeinzustand des Patienten ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Therapiemethoden umfassen.

Künstlich induzierte Hyperthermie ist ein therapeutisches Verfahren in der Medizin, bei dem die Körpertemperatur eines Patienten absichtlich und kontrolliert über den normalen Bereich von etwa 36-37°C erhöht wird. Dies geschieht meist durch externe Wärmequellen oder durch die Gabe von Medikamenten, sogenannten Thermodoxinen.

Es gibt zwei Arten der künstlich induzierten Hyperthermie: die Ganzkörperhyperthermie und die lokale Hyperthermie. Bei der Ganzkörperhyperthermie wird der gesamte Körper erwärmt, während bei der lokalen Hyperthermie nur bestimmte Bereiche des Körpers, wie beispielsweise Tumorgewebe, erhitzt werden.

Die künstlich induzierte Hyperthermie wird in der Onkologie eingesetzt, um die Empfindlichkeit von Krebszellen gegenüber Bestrahlung oder Chemotherapie zu erhöhen und so das Therapieansprechen zu verbessern. Darüber hinaus kann sie auch bei der Behandlung von Infektionskrankheiten eingesetzt werden, um die Immunantwort des Körpers zu stärken und die Vermehrung von Krankheitserregern zu hemmen.

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