Candida
Candida albicans
Candida glabrata
Kandidose
Candida tropicalis
Antimykotika
Fluconazol
Drug Resistance, Fungal
Kandidose, orale
Mykologische Typisierungstechniken
Kandidose, vulvovaginale
Fungämie
Hyphen
Pilzproteine
Echinocandins
Candidemia
DNA, Pilz-
Mikrobielle Empfindlichkeitstests
Amphotericin B
Azole
Mykologie
Antigene, Pilz-
Lipopeptides
Mannane
Gene Expression Regulation, Fungal
Flucytosin
Mund
Triazole
Kulturmedien
Drug Resistance, Multiple, Fungal
Biofilme
Genes, Fungal
Kandidose, kutane
Histatins
Stomatitis, Zahnprothesen-
Itraconazol
Miconazol
Zellwand
Mykosen
Zahnprothesen
Ergosterol
Candidiasis, Invasive
Pilze
Hefen
beta-Glucane
Chromogene Verbindungen
Ketoconazol
Molekülsequenzdaten
Peptide, cyclische
Koloniezählung, mikrobielle
Species Specificity
Farnesol
Mikrobiologische Techniken
Mundschleimhaut
Virulence
Cryptococcus
Vaginitis
Agar
Sterol 14-Demethylase
RNA, Pilz-
Nystatin
DNA, ribosomale Spacer-
Endokarditis
Aspartic Acid Proteases
Augeninfektionen, mykotische
Drug Resistance, Microbial
Saccharomyces cerevisiae
Vagina
Clotrimazol
Aspartic Acid Endopeptidases
Genome, Fungal
Aspergillus
Blut
Amino Acid Sequence
Pyrimidine
Trichosporon
Adhesiveness
Pilzvakzinen
Oropharynx
Candida ist ein Genus von Hefepilzen, die zur Familie der Saccharomycetaceae gehören. Es umfasst mehr als 150 Spezies, von denen viele Bestandteil der normalen menschlichen Mikroflora sind, insbesondere im Verdauungstrakt, auf der Haut und in den Schleimhäuten. Unter normalen Umständen leben diese Pilze in einem Gleichgewicht mit anderen Mikroorganismen und verursachen keine Krankheiten.
Jedoch, unter bestimmten Bedingungen wie geschwächtes Immunsystem, Antibiotika-Behandlung, Diabetes mellitus, hoher Zuckerkonsum oder Vaginalduschen kann das Wachstum von Candida übermäßig werden und führen zu einer Reihe von Infektionen bekannt als Candidiasen. Die häufigste Art, die Krankheiten verursacht, ist Candida albicans.
Die Symptome der Candidiasis hängen davon ab, wo die Infektion auftritt. Bei einer vaginalen Candidiasis können Frauen Juckreiz, Brennen, Rötung und Schmerzen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr verspüren sowie eine weißliche, klumpige Entladung haben. Bei Männern kann eine Peniscandidose zu Juckreiz und/oder Brennen an der Eichel führen. Bei Oralcandidose (Mundsoor) können weiße Beläge auf der Zunge oder Innenseiten der Wangen auftreten. Bei invasiver Candidiasis, die sich im Blutkreislauf ausbreitet, können Fieber, Schüttelfrost und multiple Organbeteiligungen auftreten.
Die Behandlung von Candidiasis hängt von der Art und Schwere der Infektion ab. Für unkomplizierte Fälle werden topische oder orale Antimykotika verschrieben, während für invasive Infektionen intravenöse Medikamente erforderlich sein können. Zur Vorbeugung von Candidiasis ist es wichtig, gute Hygienemaßnahmen einzuhalten und das Immunsystem zu stärken.
Candida albicans ist ein Hefepilz, der zur normalen menschlichen Mikroflora gehört und häufig auf der Haut, im Verdauungstrakt und in den Schleimhäuten vorkommt. In der Regel lebt er dort harmlos und ohne klinische Symptome zu verursachen.
Unter bestimmten Umständen, wie einem geschwächten Immunsystem, Antibiotika-Einnahme oder Diabetes mellitus, kann sich Candida albicans jedoch übermäßig vermehren und eine Infektion hervorrufen. Diese Infektionen können verschiedene Körperbereiche betreffen, wie z.B. die Haut, Schleimhäute, Genitalien oder den Verdauungstrakt.
Die Symptome einer Candida-albicans-Infektion hängen von der Lokalisation ab und können Rötungen, Juckreiz, Brennen, Schmerzen und unangenehme Ausflüsse umfassen. Die bekannteste Form der Candida-albicans-Infektion ist die Soor-Infektion (auch als Candidiasis oder Moniliasis bezeichnet), die vor allem im Mund- und Rachenraum sowie im Genitalbereich auftritt.
Candida glabrata ist ein Hefepilz, der zur Normflora des menschlichen Körpers gehört und normalerweise auf der Haut und in den Schleimhäuten vorkommt, ohne dabei Krankheiten zu verursachen. Er ist ein opportunistischer Erreger, was bedeutet, dass er unter bestimmten Umständen, wie zum Beispiel einem geschwächten Immunsystem oder bei Vorliegen von Grunderkrankungen, Infektionen hervorrufen kann.
Candida glabrata-Infektionen können verschiedene Körperregionen betreffen, einschließlich der Haut, des Urogenitaltrakts, des Gastrointestinaltrakts und des Blutkreislaufs (systemische Candidiasis). Die Symptome variieren je nach Infektionsort und können Hautausschläge, Juckreiz, Brennen, Rötungen, Schmerzen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr sowie allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber und Müdigkeit umfassen.
Die Diagnose von Candida glabrata-Infektionen erfolgt durch mikrobiologische Untersuchungen, bei denen der Erreger aus dem betroffenen Gewebe oder Körperflüssigkeiten isoliert und identifiziert wird. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von Antimykotika, wie Fluconazol oder Echinocandine, insbesondere bei immungeschwächten Patienten oder bei schweren, invasiven Infektionen.
Candida ist ein Hefepilz, der normalerweise auf der Haut und den Schleimhäuten vorkommt, ohne Krankheiten zu verursachen. Eine übermäßige Vermehrung dieses Pilzes kann jedoch zu einer Infektion führen, die als Candidose bekannt ist. Diese Infektionen können die Haut, Schleimhäute und verschiedene Organe betreffen.
Die häufigste Form der Candidose ist eine Soor-Infektion, die meist den Mund oder die Genitalien befällt. Symptome einer oralen Candidose können weiße Beläge auf der Zunge und im Mundraum sein, während eine genitale Candidose Juckreiz, Brennen und Rötung in der Leistenregion sowie ungewöhnlichen Ausfluss verursachen kann.
Systemische Candidosen sind seltener und treten vor allem bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf, wie beispielsweise HIV-Patienten oder Menschen, die eine Chemotherapie erhalten. Diese Infektionen können lebensbedrohlich sein und Organe wie Lunge, Leber und Nieren betreffen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Candidosen oft mit anderen Erkrankungen einhergehen und eine adäquate Diagnose und Behandlung durch einen Arzt erfolgen sollte.
Candida tropicalis ist ein Hefepilz, der zur Gattung Candida gehört und ein normaler Bestandteil der menschlichen Mikroflora sein kann, insbesondere im Verdauungstrakt. Er ist jedoch auch einer der häufigsten Krankheitserreger bei opportunistischen Mykosen, das heißt, wenn die Abwehrkräfte des Körpers geschwächt sind, kann er Infektionen verursachen.
Candida tropicalis ist der zweithäufigste nicht-albicans Candida-Erreger nach Candida parapsilosis und macht etwa 5-10% aller Candidainfektionen aus. Er ist besonders in warmen, feuchten Klimazonen verbreitet.
Die Infektion mit Candida tropicalis kann verschiedene Organe betreffen, wie zum Beispiel die Haut, Schleimhäute, Blut oder innere Organe. Symptome hängen von der Art und dem Ort der Infektion ab und können Entzündungen, Rötungen, Juckreiz, Schmerzen, Fieber und allgemeines Unwohlsein umfassen.
Die Behandlung von Candida tropicalis-Infektionen erfolgt in der Regel mit Antimykotika, die speziell gegen Pilze wirken. Die Wahl des Medikaments hängt von der Art und dem Ort der Infektion ab.
Antimykotika sind Medikamente, die zur Behandlung und Vorbeugung von Pilzerkrankungen (Mykosen) eingesetzt werden. Sie wirken durch Hemmung der Vermehrung oder durch Zerstörung der pilzartigen Erreger, ohne dabei das Wachstum der menschlichen Zellen zu beeinträchtigen. Antimykotika können in verschiedenen Darreichungsformen wie Cremes, Salben, Tabletten oder Flüssigkeiten verabreicht werden und sind je nach Art des Pilzes und der Lokalisation der Infektion verschrieben. Einige Beispiele für Antimykotika sind Clotrimazol, Fluconazol und Amphotericin B.
Fluconazol ist ein antifungaler Medikament, das zur Klasse der Azole gehört. Es wirkt, indem es die Synthese von Ergosterol, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembran von Pilzen, hemmt. Ohne ausreichend Ergosterol werden Löcher in der Membran gebildet, was zu einer Beeinträchtigung der Funktion und schließlich zum Absterben der Pilzzelle führt.
Fluconazol wird zur Vorbeugung und Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt, die durch verschiedene Arten von Pilzen verursacht werden, wie Candida-Arten (einschließlich Candidiasis der Mundhöhle, Speiseröhre, Genitalien und Haut) und Cryptococcus neoformans (einschließlich kryptokokkenbedingter Meningitis).
Das Medikament ist in verschiedenen Darreichungsformen wie Tabletten, Kapseln, Suspensionen und Injektionslösungen erhältlich. Die Dosierung hängt von der Art und Schwere der Infektion sowie den Nierenfunktionen des Patienten ab.
Es ist wichtig zu beachten, dass Fluconazol wie alle Medikamente Nebenwirkungen haben kann, einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen und Hautausschlägen. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, wie Leberfunktionsstörungen, Herzrhythmusstörungen und schwere Hautreaktionen. Daher sollte Fluconazol nur unter Aufsicht eines Arztes eingenommen werden, der potenzielle Risiken und Vorteile abwägen kann.
Fungal drug resistance refers to the decreased susceptibility of fungi to the effects of antifungal drugs, making treatments less effective or even ineffective. This can occur due to genetic changes in the fungal cells that allow them to survive in the presence of these medications. Fungal drug resistance can lead to persistent or recurrent fungal infections, which can be difficult to treat and may pose a significant health risk, particularly for individuals with weakened immune systems.
There are several types of fungal drug resistance, including:
1. Primary resistance: This refers to the inherent ability of certain fungi to resist the effects of antifungal drugs, even before any treatment has been initiated.
2. Acquired resistance: This occurs when fungi that were initially susceptible to antifungal drugs develop resistance during the course of treatment due to genetic mutations or other changes in their cells.
3. Intrinsic resistance: This refers to the natural resistance of certain fungal species to specific classes of antifungal drugs, making them difficult to treat with standard therapies.
Fungal drug resistance can be caused by various factors, including misuse and overuse of antifungal medications, poor adherence to treatment regimens, and the spread of resistant fungal strains in healthcare settings or communities. To address this issue, it is essential to promote responsible use of antifungal drugs, improve diagnostic methods for detecting fungal infections and drug resistance, and develop new antifungal agents with novel mechanisms of action.
Oral Candidosis, auch bekannt als Soor oder orale Hefe-Infektion, ist eine opportunistische Infektion der Mundschleimhaut, die durch Candida-Pilze, hauptsächlich Candida albicans, verursacht wird. Diese Pilze sind normalerweise auf der Schleimhaut vorhanden, können aber unter bestimmten Umständen überwuchern und eine Infektion verursachen.
Es gibt verschiedene Arten von oraler Kandidose, wie zum Beispiel:
1. Pseudomembranöse Candidose (PC): Diese Art ist gekennzeichnet durch weiße, removable Plaques auf der Mundschleimhaut, die eine erosive und entzündliche Basis hinterlassen.
2. Erythematöse Candidose (EC): Hierbei handelt es sich um eine diffuse Rötung der Mundschleimhaut ohne Plaques, die häufig im Zahnfleischbereich auftritt.
3. Angular Chelitis: Dies ist eine Entzündung der Mundwinkel, die durch Candida-Pilze und Bakterien verursacht wird.
4. Chronische hyperplastische Candidose (CHC): Diese Art ist durch weiße, nicht ablösbare Plaques an den lateralen Bändern oder der Zungenoberfläche gekennzeichnet.
5. Atrophische Candidose: Hierbei handelt es sich um eine seltene Form, die mit einer Erosion und Rötung der Mundschleimhaut einhergeht.
Die Risikofaktoren für orale Kandidose sind ein geschwächtes Immunsystem (z. B. bei HIV-Infektionen oder Diabetes), das Tragen von Zahnprothesen, Antibiotika-Therapie, Rauchen und trockener Mund. Die Behandlung umfasst die Anwendung von topischen Antimykotika wie Clotrimazol, Nystatin oder Miconazol sowie systemische Antimykotika bei schweren Fällen.
Mykologische Typisierungstechniken sind Laborverfahren, die zur Identifizierung und Differenzierung von pathogenen Pilzen eingesetzt werden. Diese Techniken zielen darauf ab, bestimmte Merkmale der Pilze wie ihre Morphologie, Biochemie und genetische Zusammensetzung zu analysieren, um eine präzise Speziesbestimmung durchzuführen.
Einige gängige mykologische Typisierungstechniken sind:
1. Mikroskopie: Die Untersuchung von Pilzen unter dem Mikroskop ermöglicht es, ihre Morphologie und Struktur zu beurteilen, wie zum Beispiel die Form der Zellen, das Vorhandensein von Hyphen oder Septen, und die Art der Sporenbildung.
2. Biochemische Tests: Diese Tests werden verwendet, um die Stoffwechseleigenschaften von Pilzen zu analysieren, wie zum Beispiel ihre Fähigkeit, bestimmte Substrate abzubauen oder spezifische Enzyme zu produzieren.
3. Molekularbiologische Methoden: Diese Techniken umfassen die Analyse der DNA und RNA von Pilzen, um genetische Merkmale wie Sequenzvariationen in bestimmten Genen zu identifizieren. Zu den gängigen molekularbiologischen Methoden gehören Polymerase-Kettenreaktion (PCR), Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus (RFLP) und Sequenzierung.
Die mykologische Typisierungstechniken sind wichtig für die Diagnose von Pilzinfektionen, die Überwachung der Resistenzentwicklung bei Krankheitserregern und die Untersuchung von Ausbrüchen von Infektionskrankheiten.
Vulvovaginal Candida (oder VVC) ist eine Infektion, die durch den Hefepilz Candida albicans oder andere Arten von Candida verursacht wird. Diese Pilze sind normalerweise in kleinen Mengen auf der Haut und Schleimhaut vorhanden, können aber unter bestimmten Bedingungen überwuchern und eine Infektion verursachen.
VVC ist eine häufige Erkrankung, die unangenehme Symptome wie Juckreiz, Brennen, Rötung, Schmerzen, Reizungen und weißliche, klumpige Entladungen im Genitalbereich verursacht. Faktoren, die das Wachstum von Candida fördern und ein Ungleichgewicht der normalen Scheidenflora verursachen können, umfassen Antibiotikatherapie, Diabetes mellitus, Schwangerschaft, Immunsuppression, enge Kleidung und feuchte Umgebungen.
Die Diagnose von VVC erfolgt in der Regel durch klinische Untersuchung und ggf. mikroskopische oder kulturelle Bestätigung. Die Behandlung umfasst antimykotische Medikamente, die lokal (z. B. Cremes, Tabletten oder Zäpfchen) oder systemisch (oral) verabreicht werden können. Es ist wichtig, dass sich der Patient an die Anweisungen des Arztes hält und die Behandlung abschließt, um ein Wiederauftreten der Infektion zu vermeiden.
Fungämie ist ein medizinischer Begriff, der die Anwesenheit von pathogenen (krankheitsverursachenden) Pilzen in Blut oder Gewebe bezeichnet. Dieser Zustand tritt normalerweise auf, wenn das Immunsystem einer Person geschwächt ist und nicht in der Lage ist, eine Infektion effektiv zu bekämpfen. Fungämien können lebensbedrohlich sein, insbesondere wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass es verschiedene Arten von Fungämien gibt, die nach dem Typ des Pilzes, der die Infektion verursacht, benannt werden. Einige häufige Beispiele sind Candidaemia (verursacht durch Candida-Pilze), Aspergillämie (verursacht durch Aspergillus-Pilze) und Mucormykose (verursacht durch Mucorales-Pilze).
Die Symptome einer Fungämie können variieren, abhängig von der Art des Pilzes und dem Ort der Infektion. Allgemeine Anzeichen können Fieber, Schüttelfrost, Unwohlsein, Schwäche und Abgeschlagenheit sein. Wenn die Infektion sich auf bestimmte Organe ausbreitet, können spezifischere Symptome auftreten, wie Atemnot, Brustschmerzen, Husten, Erbrechen, Durchfall oder Verwirrtheit.
Die Behandlung von Fungämien erfolgt in der Regel mit antimykotischen Medikamenten, die speziell zur Bekämpfung von Pilzinfektionen entwickelt wurden. Die Art des Antimykotikums hängt von der Art des Pilzes ab, der die Infektion verursacht. In einigen Fällen kann chirurgische Entfernung von infiziertem Gewebe notwendig sein, um die Infektion unter Kontrolle zu bringen.
Es tut mir leid, aber es gibt keinen Begriff wie 'Hyphen' in der Medizin. Hyphen ist ein Begriff aus der Linguistik und Typografie und bezieht sich auf einen kleinen Strich (-), der zwei Wörter oder Teilwörter zusammenbindet. Wenn Sie an einem medizinischen Begriff interessiert sind, den Sie nicht verstehen, lassen Sie es mich wissen, und ich werde mein Bestes tun, um Ihnen zu helfen.
Echinocandins sind eine Klasse von Antimykotika, die die Synthese von β-1,3-D-Glukan, einem wichtigen Bestandteil der Pilzzellwand, hemmen. Sie werden hauptsächlich zur Behandlung von invasiven Pilzerkrankungen wie Aspergillose und Candidoase eingesetzt, insbesondere bei Patienten, die auf andere Antimykotika nicht ansprechen oder eine Unverträglichkeit aufweisen.
Die Echinocandin-Wirkstoffe binden irreversibel an das Enzym β-1,3-D-Glukansynthase und hemmen dadurch dessen Aktivität, was zu einer Störung der Pilzzellwandintegrität und schließlich zum Zelltod führt. Die Echinocandine sind semisynthetische Lipopeptide, die aus pilzlichen oder tierischen Organismen isoliert werden.
Die drei zugelassenen Echinocandine sind Caspofungin, Micafungin und Anidulafungin. Diese Medikamente werden parenteral verabreicht, da sie nicht oral resorbierbar sind. Insgesamt zeichnen sich die Echinocandine durch eine gute Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil aus, wobei Nebenwirkungen wie Hautausschläge, Fieber und Abnormalitäten der Leberfunktion selten auftreten.
Candidemia ist eine invasive Candidiasis, bei der die Candida-Pilze im Blutkreislauf nachgewiesen werden. Es handelt sich um eine schwerwiegende Infektion, die vor allem bei immungeschwächten Patienten oder solchen mit geschwächtem Abwehrsystem auftritt. Die Symptome können unspezifisch sein und reichen von Fieber über Schüttelfrost bis hin zu Organversagen. Die Diagnose erfolgt durch Blutkulturen, bei denen die Candida-Pilze nachgewiesen werden. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von Antimykotika, also Medikamenten zur Bekämpfung von Pilzinfektionen.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Pilz-DNA", da Pilze (Fungi) ein eigenes Reich des Lebens sind und nicht direkt mit menschlicher DNA oder genetischen Erkrankungen bei Menschen in Verbindung stehen. Allerdings kann man die genetische Information von Pilzen, also deren DNA, in der medizinischen Forschung untersuchen, um beispielsweise Krankheiten besser zu verstehen, die durch Pilze verursacht werden, oder Wirkstoffe gegen pilzliche Krankheitserreger zu entwickeln.
In diesem Zusammenhang bezieht sich "Pilz-DNA" auf die Erbinformation von Pilzen, die in Form von Desoxyribonukleinsäure (DNA) vorliegt und die genetische Anlagen der Organismen kodiert. Die DNA von Pilzen ist ähnlich wie bei anderen Lebewesen in Chromosomen organisiert und enthält Gene, die für bestimmte Eigenschaften und Funktionen des Organismus verantwortlich sind.
Im Klartext lautet eine mögliche Definition: "Pilz-DNA bezieht sich auf die Desoxyribonukleinsäure (DNA), welche die Erbinformation von Pilzen enthält und in Chromosomen organisiert ist. Die DNA-Sequenzen kodieren für genetische Merkmale und Eigenschaften der Pilze, die bei medizinischen Fragestellungen, wie z.B. der Untersuchung von Infektionskrankheiten oder der Entwicklung neuer Medikamente, von Interesse sein können."
Mikrobielle Empfindlichkeitstests, auch als Antibiotika-Empfindlichkeitstests bekannt, sind Labortests, die durchgeführt werden, um zu bestimmen, welche Antibiotika am effektivsten gegen eine bestimmte bakterielle Infektion wirken. Diese Tests identifizieren die Empfindlichkeit oder Resistenz von Mikroorganismen wie Bakterien gegenüber verschiedenen Antibiotika.
In der Regel werden Proben aus dem Patienten entnommen, z. B. Blut, Urin, Wunden oder anderen infizierten Bereichen. Diese Proben werden dann in einem Labor kultiviert, um die Bakterien zu vermehren und eine reine Bakterienkultur zu erhalten. Anschließend wird eine Reihe von Antibiotika auf die Bakterienkultur angewendet. Nach einer bestimmten Inkubationszeit wird beobachtet, ob das Wachstum der Bakterien gehemmt oder eliminiert wurde.
Die Ergebnisse des Tests geben an, welche Antibiotika bei der Bekämpfung der Infektion wirksam sein könnten und welche möglicherweise unwirksam sind, was den Klinikern hilft, eine fundierte Entscheidung über die Behandlung zu treffen. Dies ist wichtig, um die unnötige Verwendung von Antibiotika zu vermeiden, die Resistenzen fördern kann, und gleichzeitig die am besten geeignete Therapie für den Patienten auszuwählen.
Amphotericin B ist ein starkes, breit spectrum Antimykotikum, das zur Behandlung invasiver und lebensbedrohlicher systemischer Pilzinfektionen eingesetzt wird. Es ist ein Polyen-Makrolid-Antibiotikum, das in der Regel intravenös verabreicht wird. Amphotericin B wirkt durch die Bildung von Poren in der Zellmembran von Pilzen, was zu einem Austritt von intrazellulären Bestandteilen und schließlich zum Zelltod führt. Aufgrund seiner Toxizität werden heute meist liposomale oder lipidhaltige Formulierungen eingesetzt, die eine bessere Verträglichkeit aufweisen.
"Azole" ist ein Begriff, der eine Klasse von antifungalen Medikamenten bezeichnet. Diese Medikamente wirken, indem sie die Synthese von Ergosterol, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembran von Pilzen, hemmen. Durch die Hemmung der Ergosterol-Synthese wird die Integrität der Zellmembran beeinträchtigt und das Wachstum und Überleben des Pilzes verhindert.
Azole-Medikamente werden zur Behandlung von verschiedenen Pilzinfektionen eingesetzt, wie zum Beispiel Candida-Infektionen, Aspergillus-Infektionen und Dermatophyten-Infektionen. Einige Beispiele für Azole-Medikamente sind Fluconazol, Itraconazol und Voriconazol.
Es ist wichtig zu beachten, dass Azole-Medikamente nicht gegen Bakterien wirken und deshalb nicht bei bakteriellen Infektionen eingesetzt werden sollten. Darüber hinaus können Azole Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben und Nebenwirkungen verursachen, wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Leberfunktionsstörungen.
Mykologie ist ein Zweig der Biologie, der sich mit dem Studium von Pilzen befasst, einschließlich ihrer Taxonomie, Morphologie, Physiologie, Ökologie und Pathogenität. Insbesondere die medizinische Mykologie befasst sich mit der Untersuchung von Pilzerkrankungen (Mykosen) bei Menschen, einschließlich der Erkennung, Diagnose, Behandlung und Prävention von Infektionen durch pathogene Pilze. Dieses Fachgebiet umfasst auch das Studium der Resistenzmechanismen von Pilzen gegenüber antimykotischen Medikamenten und die Entwicklung neuer Therapeutika zur Bekämpfung von Pilzinfektionen.
Pilzantigene sind Strukturen oder Moleküle auf der Oberfläche von Pilzen (Fungi), die von dem Immunsystem eines Wirtsorganismus als fremd erkannt werden und eine immune Reaktion hervorrufen können. Diese Antigene können aus verschiedenen Bestandteilen des Pilzes bestehen, wie Zellwandproteinen, Glykoproteinen oder Polysacchariden.
Pilzantigene spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnose von pilzbedingten Infektionen, da sie in Laboruntersuchungen nachgewiesen werden können. Ein Beispiel für ein Pilz-Antigen ist das Galaktomannan, ein Polysaccharid, das in der Zellwand von Aspergillus-Pilzen vorkommt und im Serum von Patienten mit invasiver Aspergillose nachgewiesen werden kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Immunantwort auf Pilzantigene variieren kann und abhängig ist von Faktoren wie der Art des Pilzes, der Dosis und Dauer der Exposition sowie dem Zustand des Immunsystems des Wirts. Einige Pilze können sogar Mechanismen entwickeln, um das Immunsystem zu umgehen und so einer Erkennung als Fremdkörper zu entgehen.
Lipopeptide sind eine Klasse von Molekülen, die sowohl lipophile (fettlösliche) als auch peptidische (proteinförmige) Bestandteile enthalten. Genauer gesagt, bestehen Lipopeptide aus einem kleinen Peptid, das an ein Lipidmolekül gebunden ist.
In der Medizin und Biochemie sind Lipopeptide von besonderem Interesse, da sie eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen. Einige Lipopeptide werden von Bakterien produziert und können als Antigene wirken, die das Immunsystem stimulieren und so eine Immunantwort hervorrufen.
Darüber hinaus haben Lipopeptide auch potenzielle Anwendungen in der Medizin als Arzneistoffe oder Wirkstoffe für die Behandlung von Infektionskrankheiten, Krebs und anderen Erkrankungen gefunden. Ein bekanntes Beispiel ist das Antibiotikum Daptomycin, ein Lipopeptid, das zur Behandlung schwerer bakterieller Infektionen eingesetzt wird.
Mannane sind eine Untergruppe von Polysacchariden, die aus der Verknüpfung mehrerer Mannose-Einheiten bestehen. Mannose ist eine Monosaccharid (oder Einfachzucker), die sechs Kohlenstoffatome enthält und in der Natur weit verbreitet ist.
Mannane sind ein wichtiger Bestandteil von Glykoproteinen und Glykolipiden, die auf Zellmembranen vorkommen. Sie spielen eine Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, wie Zell-Zell-Interaktionen, Signaltransduktion und Infektionsmechanismen von Mikroorganismen.
Mannane sind auch wichtige Bestandteile von Bakterienzellwänden und Pilzen, wo sie als Antigene wirken und eine Rolle bei der Immunantwort des Wirtsorganismus spielen können. Insbesondere in der Medizin sind Mannane von Interesse, da sie als Zielmoleküle für die Entwicklung neuer Therapeutika und Diagnostika in Bereichen wie Infektionskrankheiten und Krebs dienen können.
Gene Expression Regulation in Pilzen bezieht sich auf die Prozesse und Mechanismen, durch die die Aktivität der Gene in Pilzorganismen kontrolliert wird. Dazu gehören die Aktivierung oder Repression der Transkription von Genen, d.h. der Synthese von mRNA (Messenger-RNA) aus dem DNA-Template, sowie die Regulation der Übersetzung von mRNA in Proteine.
Die Genexpression in Pilzen wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie z.B. Umweltbedingungen, Signalmoleküle und andere regulatorische Proteine. Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, der auf mehreren Ebenen stattfindet, einschließlich der Bindung von Transkriptionsfaktoren an die DNA, der Modifikation der Chromatin-Struktur und der Stabilisierung oder Abbau von mRNA.
Die Regulation der Genexpression spielt eine wichtige Rolle bei der Anpassung von Pilzen an ihre Umwelt, bei ihrer Entwicklung und Differenzierung sowie bei der Pathogenese von Krankheiten, die durch Pilze verursacht werden. Daher ist das Verständnis der Mechanismen der Genexpression Regulation in Pilzen ein wichtiger Forschungsbereich in der Mikrobiologie, Medizin und Biotechnologie.
Flucytosin ist ein antifungales Medikament, das zur Behandlung von schweren, systemischen Mykosen eingesetzt wird, die durch empfindliche Pilze verursacht werden, wie zum Beispiel Candida-Arten und Cryptococcus neoformans. Es wirkt als Prodrug, indem es in den Zellen des Wirtsorganismus zu Fluorouracil metabolisiert wird, einem Antimetaboliten, der die DNA-Synthese hemmt und so das Wachstum und Überleben der Pilze beeinträchtigt.
Flucytosin wird häufig in Kombination mit anderen antifungalen Medikamenten eingesetzt, um Resistenzentwicklungen zu vermeiden und die Wirksamkeit der Behandlung zu erhöhen. Es ist wichtig zu beachten, dass Flucytosin eine potenziell toxische Wirkung auf das Knochenmark haben kann, was zu einer supprimierten Hämatopoese führen kann. Daher sollte die Behandlung mit Flucytosin engmaschig überwacht werden, insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Knochenmarkfunktionsstörungen oder anderen Risikofaktoren für Myelotoxizität.
In der Anatomie, ist der Mund (lat. Os oris) ein Teil des Kopfes und das menschliche Gesichts, das als die Öffnung in dem Kopf durch die Lippen begrenzt ist. Es ist der Eingang zur Speiseröhre und dient als primäre Quelle der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Der Mund enthält die Zähne, Zahnfleisch, den harten und weichen Gaumen, die Unterzungenmuskulatur und die Mundschleimhaut. Er ist auch wichtig für die Kommunikation durch Sprache und Laute.
Es tut mir leid für die Verwirrung, aber der Begriff "Kulturmedien" wird in der Medizin nicht allgemein verwendet. Er ist eher im Kontext der Mikrobiologie und Zellkultur zu finden, wo er sich auf die Nährstoffgemische bezieht, die in einem Laborgewächs verwendet werden, um Mikroorganismen oder Zellen zu züchten und zu vermehren. Die Medien enthalten normalerweise eine Kombination aus Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien, Puffersystemen und manchmal auch Wachstumsfaktoren oder Antibiotika.
Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter! Wenn Sie nach etwas anderem suchen, lassen Sie es mich bitte wissen.
Multiple fungal drug resistance (MFR) refers to the resistance of multiple species or strains of fungi to various antifungal agents. This occurs when these fungi develop mechanisms that enable them to survive and replicate despite the presence of drugs designed to inhibit their growth or kill them. As a result, treatments become less effective, leading to persistent infections and potential complications. MFR can be attributed to several factors, including mutations in fungal genes responsible for drug targets, overexpression of efflux pumps that expel antifungals from the cells, and biofilm formation. The emergence of MFR has become a significant concern in clinical settings, particularly for immunocompromised patients who are more susceptible to fungal infections.
Biofilme sind komplexe, in der Regel dreidimensionale Gemeinschaften von Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen oder Algen, die auf biologischen oder abiologischen Oberflächen wachsen und in einer Matrix aus extrazellulärer Polymer-Substanz (EPS) eingebettet sind. Diese Matrix besteht hauptsächlich aus Polysacchariden, Proteinen, DNA und anderen Molekülen, die von den Mikroorganismen selbst produziert werden.
Die Bildung von Biofilmen erfolgt in mehreren Stadien: Zuerst heften sich Einzelzellen an eine Oberfläche an (Anheftungsphase). Anschließend vermehren sie sich und bilden Mikrokolonien (Reifungsphase). In der letzten Phase produzieren die Mikroorganismen vermehrt EPS, um sich gegenseitig zu schützen und eine stabile Gemeinschaft zu formen.
Biofilme können auf verschiedenen Oberflächen entstehen, wie zum Beispiel auf medizinischen Implantaten, Zahnbelag, Wasserleitungen oder industriellen Rohren. Sie sind von klinischer Bedeutung, da sie Krankheitserreger vor Antibiotika und dem Immunsystem schützen können und somit Infektionen verursachen oder verschlimmern können. Daher ist das Verständnis der Bildungsprozesse und die Entwicklung geeigneter Strategien zur Prävention und Beseitigung von Biofilmen ein wichtiges Forschungsfeld in der Medizin und Biotechnologie.
"Fungal Genes" bezieht sich auf die Gesamtheit der Nukleotidsequenzen in einem Pilzgenom, die für die Herstellung von Proteinen oder funktionellen RNA-Molekülen kodieren. Diese Gene sind Teil der Erbinformation des Pilzes und spielen eine wichtige Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen wie Stoffwechsel, Replikation, Transkription, Übersetzung und Regulation. Fungal Gene können auch für die Produktion von sekundären Metaboliten verantwortlich sein, die als Virulenzfaktoren oder Antibiotika wirken können. Die Untersuchung von Fungal Genen kann zur Entdeckung neuer Enzyme und Stoffwechselwege führen, was für biotechnologische Anwendungen nützlich sein kann.
Cutaneous Candidiasis ist eine Hautinfektion, die durch den Pilz Candida verursacht wird. Dieser Hefepilz ist normalerweise auf der Haut und in Schleimhäuten vorhanden, kann aber unter bestimmten Umständen übermäßig wachsen und Infektionen verursachen.
Cutanee Kandidose ist durch rote, juckende, schuppige oder verschorfte Hautstellen gekennzeichnet, die oft nässen und sich entzünden können. Die Infektion kann an verschiedenen Körperstellen auftreten, einschließlich der Achselhöhlen, Leisten, Bauchnabel, unter den Brustwarzen und im Windelbereich von Säuglingen.
Die Infektion wird durch Kontakt mit infizierter Haut oder Schleimhaut, kontaminierten Gegenständen oder durch Auto-Inokulation (Übertragung des Erregers von einer Körperstelle auf eine andere) verursacht. Faktoren wie Feuchtigkeit, Reibung, enge Kleidung und ein geschwächtes Immunsystem können das Risiko einer Infektion erhöhen.
Die Behandlung von Cutaneous Candidiasis umfasst die Anwendung von topischen Antipilzmitteln wie Clotrimazol, Miconazol oder Ketoconazol. In schweren Fällen können orale Medikamente wie Fluconazol oder Itraconazol erforderlich sein. Zur Vorbeugung ist es wichtig, feuchte Hautbereiche trocken zu halten und enge, synthetische Kleidung zu vermeiden.
Histatine sind kleine, spezifische Proteine, die in der Speichelsekretion des Menschen und anderer Säugetiere vorkommen. Sie werden hauptsächlich in den granulären Zellen der minor salivary glands synthetisiert. Histatine haben antimikrobielle Eigenschaften und spielen eine wichtige Rolle bei der oralen Immunabwehr, indem sie die Anlagerung und das Wachstum von Bakterien auf den Schleimhäuten hemmen. Darüber hinaus unterstützen Histatine auch die Remineralisierung von Zahnschmelz durch die Bildung von Calciumphosphat-Kristallen. Es gibt mehrere Arten von Histatinen, wobei Histatin 1 und Histatin 3 die am häufigsten vorkommenden Formen sind.
Itraconazol ist ein synthetisches, breit spectrum Triazol-Antimykotikum, das zur Behandlung von systemischen Pilzinfektionen wie Aspergillose, Histoplasmose, Blastomykose und Kokzidioidomykose eingesetzt wird. Es wirkt durch Hemmung der Ergosterol-Synthese in der Zellmembran von Pilzen, was zu Funktionsstörungen und anschließendem Zelltod führt. Itraconazol ist in Form von Kapseln oder Flüssigkeit für orale Anwendung sowie als Injektionslösung erhältlich. Nebenwirkungen können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen und Hautausschlag umfassen.
Miconazol ist ein antifungales Medikament, das zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt wird, die die Haut und Schleimhäute befallen. Es wirkt durch Hemmung der Synthese von Ergosterol, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembran von Pilzen, was zu deren Zelltod führt. Miconazol ist in verschiedenen Darreichungsformen wie Cremes, Salben, Pulvern und Lösungen für die topische Anwendung sowie in Form von Tabletten für die systemische Anwendung erhältlich. Es wird bei einer Vielzahl von Pilzerkrankungen eingesetzt, wie z.B. Candida-Infektionen, Dermatophytose, Pityriasis versicolor und anderen. Wie alle Medikamente sollte Miconazol nur nach ärztlicher Verordnung und unter strikter Einhaltung der Dosierungsanweisungen angewendet werden, um unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren.
Mykosen sind Infektionskrankheiten, die durch Pilze verursacht werden. Dabei können sowohl Haut und Schleimhäute betroffen sein (z.B. Candida-Infektionen) als auch innere Organe (z.B. Aspergillose). Die Symptome variieren je nach Art des Erregers und dem Ort der Infektion. Eine Pilzinfektion kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden, wie ein geschwächtes Immunsystem, Stoffwechselstörungen oder der Einsatz von Antibiotika. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch mikroskopische Untersuchung von Gewebeproben oder Körperflüssigkeiten sowie durch kulturelle Anzucht des Erregers. Die Behandlung umfasst meist die Gabe von Antimykotika, speziellen Medikamenten zur Bekämpfung von Pilzen.
Ergosterol ist ein Sterin, das hauptsächlich in den Zellmembranen von Pilzen und bestimmten Arten von Hefen vorkommt. Es spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel dieser Organismen, da es an der Regulation der Flüssigkeitspermeabilität und der Funktion von Membranproteinen beteiligt ist.
Ergosterol ist auch ein wichtiges Target für die Entwicklung von antifungalen Medikamenten, wie z.B. Amphotericin B und Azole, da diese Medikamente an Ergosterol binden und so die Integrität der Zellmembran beeinträchtigen und letztendlich zum Abtöten des Pilzes führen können.
Es ist wichtig zu beachten, dass Ergosterol nicht in menschlichen Zellen vorkommt, was es zu einem idealen Target für antifungale Therapien macht, da es eine geringere Toxizität für den Menschen aufweist.
Invasive Candidiasis ist eine schwerwiegende Infektion, die durch das Candida-Pilzscheiben verursacht wird. Im Gegensatz zu oberflächlichen Candidiasis-Infektionen, wie z.B. Soor, dringt invasive Candidiasis in den Blutkreislauf oder andere Organe ein und kann somit systemische Auswirkungen haben.
Die Infektion tritt häufig bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf, wie beispielsweise bei Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, oder bei Personen, die ein Transplantat erhalten haben und daher immunsuppressive Medikamente einnehmen müssen. Auch Frühgeborene und ältere Menschen sind anfälliger für invasive Candidiasis-Infektionen.
Die Symptome der Infektion hängen von der Art und dem Ausmaß der Erkrankung ab, können aber Fieber, Schüttelfrost, Schwäche und Organversagen umfassen. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antimykotika, die speziell zur Bekämpfung von Pilzinfektionen entwickelt wurden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um schwere Komplikationen oder eine Ausbreitung der Infektion zu vermeiden.
Hefen sind einfache, pilzartige Mikroorganismen aus der Abteilung Ascomycota, die sich durch ungeschlechtliche Fortpflanzung durch Knospung oder geschlechtliche Fortpflanzung durch Sporenbildung vermehren. Sie kommen in vielen verschiedenen Umgebungen vor, einschließlich auf Pflanzen und in Böden, Wasser und sogar im Verdauungstrakt von Menschen und Tieren. Einige Hefearten sind für den Menschen nützlich, wie zum Beispiel die Arten Saccharomyces cerevisiae, die bei der Herstellung von Brot und Bier verwendet wird, und Candida utilis, die in der Lebensmittelindustrie als Nährhefe eingesetzt wird. Andere Hefearten können jedoch auch Krankheiten verursachen, insbesondere wenn sie auf warme, feuchte Haut- oder Schleimhautoberflächen gelangen und sich dort vermehren. Die bekannteste dieser krankheitserregenden Hefen ist Candida albicans, die bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem opportunistische Infektionen verursachen kann.
Beta-Glucane sind eine Klasse von Polysacchariden, die aus Beta-glykosidisch verknüpften D-Glucose-Einheiten bestehen. Sie kommen in vielen natürlichen Quellen vor, wie Getreide (z.B. Hafer und Gerste), Hefen, Algen und Pilzen. Insbesondere die beta-1,3/1,6-Glucane aus Hefe und Bakterien sowie die beta-1,3/1,4-Glucane aus Getreide und Algen haben medizinische Relevanz.
Beta-Glucane sind bekannt für ihre immunmodulierenden Eigenschaften. Sie können das Immunsystem stimulieren und die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen, Neutrophilen und natürlichen Killerzellen erhöhen. Aufgrund dieser Eigenschaften werden beta-Glucane in der Medizin zur Unterstützung der Immunfunktion bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, wie zum Beispiel Infektionen, Krebs und Autoimmunerkrankungen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit von beta-Glucanen in klinischen Studien nicht einheitlich nachgewiesen wurde und weitere Forschung erforderlich ist, um die optimale Dosierung, Verabreichungsform und Anwendungsgebiete besser zu verstehen.
Es tut mir leid für die Verwirrung, aber der Begriff "chromogene Verbindungen" wird in der Medizin nicht allgemein verwendet oder hat keine etablierte Definition. Chromogen sind eigentlich in der Chemie und Physik bekannt, wo sie Substanzen beschreiben, die durch Licht bestimmter Wellenlängen Farbe zeigen können. Wenn Sie eine Verbindung aus einem medizinischen Kontext haben, das Sie interessiert, kann ich versuchen, Ihnen zu helfen, dies im Zusammenhang mit der Medizin zu definieren.
Ketoconazol ist ein synthetisches Antimykotikum, das zur Therapie von Dermatophytose, Pityriasis versicolor, Kandidose und Tinea versicolor eingesetzt wird. Es wirkt durch Hemmung der Ergosterol-Synthese in der Zellmembran von Pilzen, was zu einer Veränderung der Membranpermeabilität führt und letztendlich zum Zelltod führt. Ketoconazol ist in Form von Cremes, Shampoos und Tabletten erhältlich und wird topisch oder systemisch angewendet. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Hautausschlag, Juckreiz, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden.
Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.
In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.
Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.
Eine "mikrobielle Koloniezahl" ist ein mikrobiologisches Verfahren zur Quantifizierung der Anzahl von lebensfähigen Mikroorganismen in einer Probe. Dabei wird eine verdünnte Probe auf eine Nährbodenoberfläche gegeben und anschließend in einem Inkubator bei geeigneten Bedingungen kultiviert.
Nach der Inkubationszeit bilden sich Mikroorganismen, die in der Probe vorhanden waren, zu Kolonien auf dem Nährboden aus. Die Anzahl der Kolonien wird dann manuell oder automatisch gezählt und mit der Verdünnungsfaktoren multipliziert, um die ursprüngliche Anzahl der Mikroorganismen in der Probe zu bestimmen. Diese Methode liefert eine Schätzung der Anzahl von Mikroorganismen pro Gramm oder Milliliter Probe und wird häufig in der Lebensmittel-, Wasser- und klinischen Mikrobiologie eingesetzt, um die Keimzahl von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen zu bestimmen.
Farnesol ist ein natürlich vorkommendes Sesquiterpen-Alkohol, das hauptsächlich in ätherischen Ölen von Pflanzen wie Minze, Ingwer und Rosmarin gefunden wird. Es hat eine blumige, grüne Note und wird häufig in der Parfümerie und Kosmetikindustrie verwendet. In der Medizin wird Farnesol auch als antimikrobielles und entzündungshemmendes Mittel eingesetzt. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Farnesol die Aktivität von Hautbakterien beeinflussen und somit möglicherweise bei der Behandlung von Hautkrankheiten wie Akne helfen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Farnesol bei übermäßiger Anwendung oder Empfindlichkeit Reizungen verursachen kann.
Mikrobiologische Techniken sind Verfahren und Methoden, die in der Mikrobiologie zur Untersuchung, Identifizierung und Manipulation von Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen, Viren und Parasiten eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise:
1. Anzüchtung (Kultivierung) von Mikroorganismen auf Nährmedien in Petrischalen oder Erlenmeyerkolben
2. Mikroskopische Untersuchungen zur Beobachtung der Morphologie und des Verhaltens von Mikroorganismen
3. Biochemische Tests zur Identifizierung von Bakterienarten aufgrund ihrer Stoffwechseleigenschaften
4. Molekularbiologische Methoden wie PCR (Polymerase-Kettenreaktion) und Sequenzierungen zum Nachweis und zur Typisierung von Mikroorganismen
5. Antibiotika-Empfindlichkeitstests zur Bestimmung der Wirksamkeit von Antibiotika gegenüber Bakterien
6. Immunologische Methoden wie ELISA (Enzyme-linked Immunosorbent Assay) zum Nachweis von Antikörpern oder Antigenen von Mikroorganismen
7. Reinigung und Aufreinigung von Mikroorganismen für weitere Untersuchungen, beispielsweise zur Proteomanalyse oder Genomsequenzierung.
Insgesamt umfassen mikrobiologische Techniken eine Vielzahl von Verfahren, die in der Forschung, Diagnostik und Überwachung von Mikroorganismen eingesetzt werden.
Die Mundschleimhaut (Mucosa oris) ist die Schleimhaut, die den inneren Teil des Mundes auskleidet. Sie ist durch ein spezialisiertes Epithel gekennzeichnet, das normalerweise mehrere Zellschichten umfasst und von einer Lamina propria unterlagert wird. Die Mundschleimhaut ist hautfarben oder leicht rot und feucht, was sie von der Haut unterscheidet. Sie hat eine wichtige Barrierefunktion gegenüber Krankheitserregern und dient der Aufnahme von Nährstoffen. Darüber hinaus ist sie auch für die Empfindungen des Mundes verantwortlich, da sie sensorische Nervenendigungen enthält.
Cryptococcus ist ein Genus von encapsulated, yeast-like fungi, die zur Abteilung Basidiomycota und zur Klasse Tremellomycetes gehören. Die beiden klinisch bedeutsamsten Arten sind Cryptococcus neoformans und Cryptococcus gattii. Diese Pilze können bei Menschen und Tieren opportunistische Infektionen verursachen, insbesondere bei immungeschwächten Individuen. Die häufigste Manifestation der Kryptokokkose ist eine Lungenentzündung, die sich manchmal zu einer disseminierten Infektion ausbreiten kann, die das zentrale Nervensystem betrifft und möglicherweise zur Meningitis führt. Die Infektion wird in der Regel durch Inhalation von sporenartigen Zellen erworben, die in der Umwelt, insbesondere in Vogelguano und verrottendem Holz, weit verbreitet sind.
Agar ist kein medizinischer Begriff, sondern ein biologisches Material, das in der Medizin häufig verwendet wird. Es handelt sich um ein Geliermittel, das aus verschiedenen Meeresalgenarten gewonnen wird und vor allem in der Mikrobiologie zur Herstellung von Nährmedien für Bakterien und andere Mikroorganismen eingesetzt wird.
Die medizinische Definition eines Nährmediums ist ein Substrat, das die notwendigen Nährstoffe und Bedingungen bereitstellt, um das Wachstum und die Vermehrung von Mikroorganismen zu ermöglichen. Agar wird oft als Geliermittel in diesen Nährmedien verwendet, weil es hitzestabil ist und bei Raumtemperatur erstarrt, was eine einfache Handhabung ermöglicht. Darüber hinaus ist Agar unverdaulich für die meisten Mikroorganismen, so dass sie sich nicht von dem Geliermittel selbst ernähren können und somit gezwungen sind, die vom Menschen bereitgestellten Nährstoffe zu konsumieren.
Es gibt verschiedene Arten von Agar-Nährmedien, die je nach Art des Mikroorganismus, den man kultivieren möchte, unterschiedliche Nährstoffe und Zusätze enthalten können. Einige Beispiele sind Blutagar, der Rinderblut enthält, um Bakterien zu fördern, die rotes Blut zersetzen; Sabouraud-Agar, der für Schimmelpilze verwendet wird und mit Glukose gesüßt ist; oder MacConkey-Agar, der zur Unterscheidung zwischen grampositiven und gramnegativen Bakterien dient.
Nystatin ist ein antifungales Medikament, das zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt wird. Es ist ein Polyen-Antimykotikum, das durch Aktivität von Makrocyclus-Polyenen gekennzeichnet ist und die Zellmembran von Pilzen zerstört, was zu deren Tod führt. Nystatin ist wirksam gegen eine Vielzahl von pathogenen Pilzen, einschließlich Candida, Cryptococcus und Histoplasma. Es wird häufig lokal in Form von Cremes, Salben oder Zäpfchen angewendet, um Haut- oder Schleimhautinfektionen zu behandeln. In seltenen Fällen kann es auch systemisch verabreicht werden, um invasive Pilzinfektionen zu behandeln. Nystatin hat keine bekannte Aktivität gegen Bakterien oder Viren und wird nicht zur Behandlung von bakteriellen oder viralen Infektionen eingesetzt.
Ribosomale Spacer-DNA sind nicht kodierende DNA-Sequenzen, die zwischen den Genen für ribosomale RNA (rRNA) liegen und eine wichtige Rolle bei der Bildung und Funktion von Ribosomen spielen. Ribosomen sind komplexe Ribonukleoprotein-Partikel, die in der Zelle für die Proteinsynthese verantwortlich sind.
Die rRNA ist ein wesentlicher Bestandteil der Ribosomen und wird während der Transkription aus den rRNA-Genen synthetisiert. Die ribosomalen Spacer-DNA-Sequenzen werden nicht in Proteine übersetzt, sondern haben andere Funktionen. Sie enthalten Regulationssequenzen, die die Genexpression steuern und dienen als Marker für die taxonomische Unterscheidung von Organismen.
Die Länge und Sequenz der ribosomalen Spacer-DNA-Bereiche können variieren und werden oft verwendet, um die Evolution und Systematik von Organismen zu studieren. Darüber hinaus sind ribosomale Spacer-DNA-Sequenzen auch wichtige Ziele für die Entwicklung diagnostischer Tests und Therapeutika in der Medizin.
Endokarditis ist eine Entzündung der Endokardschicht, die das Innere des Herzens auskleidet, sowie der Herzklappen. Diese Erkrankung wird in den meisten Fällen durch eine bakterielle Infektion verursacht, kann aber auch durch andere Mikroorganismen wie Pilze hervorgerufen werden.
Die Bakterien oder Pilze können aus verschiedenen Quellen stammen, wie zum Beispiel dem Blutkreislauf bei Zahninfektionen, infizierten Herzklappen, intravenösen Drogenkonsum oder anderen Infektionsherden im Körper. Die Mikroorganismen setzen sich dann an den beschädigten Stellen des Endokards fest und vermehren sich, was zu Entzündungen und möglicherweise zur Bildung von Geschwüren oder Klumpen aus Fibrin und Blutplättchen (sogenannte „Vegetationen“) führt.
Es gibt zwei Hauptformen der Endokarditis: linksventrikuläre (oder häufiger kurz als "linksseitige") Endokarditis, die das Endokard der linken Herzkammer und der Herzklappen betrifft, und rechtsseitige Endokarditis, die das Endokard der rechten Herzkammer und der Herzklappen befällt. Die linksventrikuläre Form ist in der Regel schwerwiegender, da sie häufiger zu Komplikationen wie Herzinsuffizienz, Embolien und Schäden an den Herzklappen führt.
Die Symptome einer Endokarditis können variieren, aber einige häufige Anzeichen sind Fieber, Schwäche, Gewichtsverlust, grippeähnliche Symptome, neu auftretende oder veränderte Herzgeräusche und Anämie. Die Diagnose wird in der Regel durch klinische Untersuchungen, Blutkulturen und bildgebende Verfahren wie Echokardiografie gestellt. Die Behandlung besteht meistens aus einer langen Antibiotikatherapie, die oft intravenös verabreicht wird. In einigen Fällen kann eine chirurgische Behandlung erforderlich sein, um infiziertes Gewebe zu entfernen oder beschädigte Herzklappen zu ersetzen.
Aspartic acid proteases are a group of enzymes that break down proteins by hydrolyzing peptide bonds. They are called Aspartic Proteases because they contain two aspartic acid residues in their active site, which are essential for their catalytic function. These enzymes play important roles in various biological processes such as digestion, blood coagulation, and programmed cell death (apoptosis). They also have potential therapeutic applications, particularly in the development of antiretroviral drugs used to treat HIV infection. Examples of Aspartic Proteases include pepsin, cathepsin D, and the HIV-1 protease.
Mykotische Augeninfektionen sind Infektionen des Auges, die durch Pilze verursacht werden. Diese Art von Infektion kann verschiedene Teile des Auges befallen, wie zum Beispiel die Bindehaut, die Cornea (Hornhaut), die Lederhaut oder die Linse. Mykotische Augeninfektionen können durch eine Vielzahl von Pilzarten verursacht werden, einschließlich Fadenpilze (Aspergillus, Fusarium) und Hefepilze (Candida).
Die Symptome einer mykotischen Augeninfektion können variieren, aber häufige Anzeichen sind Rötung, Schmerzen, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Lichtempfindlichkeit, vermindertes Sehvermögen und Tränensekretion. In schweren Fällen können auch Abszesse, Gewebeschäden oder sogar Erblindung auftreten.
Mykotische Augeninfektionen sind selten, treten jedoch häufiger bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem auf, wie zum Beispiel bei HIV-Infizierten, Diabetespatienten oder Personen, die Medikamente einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken. Auch Verletzungen des Auges, längere Kontaktlinsentragen oder der Einsatz von Kortikosteroiden können das Risiko für mykotische Augeninfektionen erhöhen.
Die Behandlung von mykotischen Augeninfektionen erfolgt in der Regel mit antimykotischen Medikamenten, die in Form von Augentropfen, Tabletten oder Injektionen verabreicht werden können. Die Dauer der Behandlung hängt von der Schwere und dem Ort der Infektion ab. In schweren Fällen kann eine chirurgische Entfernung des befallenen Gewebes erforderlich sein.
Mikrobielle Drug Resistance bezieht sich auf die Fähigkeit von Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten, die Wirkung von antimikrobiellen Medikamenten wie Antibiotika, Antiviralmedikamente, Antimykotika oder Antiparasitika zu überleben und sich weiterhin zu vermehren. Dies geschieht durch genetische Veränderungen, die dazu führen, dass das Medikament nicht mehr in der Lage ist, seine Wirkung gegen den Mikroorganismus auszuüben.
Die Resistenz kann auf verschiedene Weise entstehen, zum Beispiel durch Mutationen im Erbgut des Mikroorganismus oder durch den Erwerb von Resistenzgenen von anderen Mikroorganismen. Die Resistenzentwicklung ist ein natürlicher Prozess, der jedoch durch unsachgemäße und übermäßige Verwendung von antimikrobiellen Medikamenten beschleunigt werden kann.
Mikrobielle Drug Resistance ist ein weltweites Problem geworden, das zu einer Zunahme schwerer Infektionen führt, die schwieriger zu behandeln sind und zu höheren Krankheitsraten, Komplikationen und Todesfällen führen können. Daher ist es wichtig, Antibiotika und andere antimikrobielle Medikamente nur dann einzusetzen, wenn sie wirklich notwendig sind, und die Behandlung gemäß den Anweisungen des Arztes durchzuführen, um die Entwicklung von Resistenzen zu minimieren.
Clotrimazol ist ein antifungales Medikament, das zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt wird. Es wirkt durch die Hemmung der Synthese von Ergosterol, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembran von Pilzen. Durch den Mangel an Ergosterol werden die Zellmembranen der Pilze porös und instabil, was zu deren Abtötung führt.
Clotrimazol wird lokal angewendet, zum Beispiel in Cremes, Salben, Lösungen oder Pudern, um Haut- und Schleimhautinfektionen mit Dermatophyten, Candida und anderen pathogenen Pilzen zu behandeln. Es ist auch zur Behandlung von Infektionen mit dem Hefepilz Candida albicans im Genitalbereich (Vaginalpilz) bei Frauen und Männern geeignet.
Die Anwendungsdauer und Dosierung hängen von der Art und Schwere der Infektion ab und werden vom Arzt individuell festgelegt. Clotrimazol ist in der Regel gut verträglich, aber wie alle Medikamente kann es auch Nebenwirkungen haben, wie z.B. Hautirritationen, Juckreiz oder Brennen an der Anwendungsstelle.
Aspartic acid endopeptidases are a type of enzyme that cleave peptide bonds within proteins. They are called "aspartic" because they contain two aspartic acid residues in their active site, which are essential for their catalytic function. These enzymes are also known as "aspartyl proteases" or "aspartic proteinases."
They play important roles in various physiological processes, such as protein degradation and activation of digestive enzymes. One of the most well-known members of this family is renin, which is involved in blood pressure regulation by cleaving a peptide bond in angiotensinogen to generate angiotensin I, leading to the formation of angiotensin II, a potent vasoconstrictor. Another example is HIV protease, an essential enzyme for the replication of the human immunodeficiency virus (HIV), which causes AIDS.
In summary, aspartic acid endopeptidases are a group of enzymes that cleave peptide bonds within proteins and play crucial roles in various physiological processes, including blood pressure regulation and viral replication.
Ein pilzliches Genom ist die gesamte genetische Information, die in den Zellen eines Pilzes vorhanden ist. Es besteht aus DNA-Molekülen, die codierende und nicht-codierende Gene enthalten. Codierende Gene sind für die Synthese von Proteinen verantwortlich, während nicht-codierende Gene verschiedene Funktionen haben, wie beispielsweise die Regulation der Genexpression.
Das pilzliche Genom umfasst auch regulatorische Sequenzen, die die Aktivität der Gene kontrollieren, sowie Wiederholungssequenzen und andere nicht-kodierende DNA-Elemente. Das Genom eines Pilzes kann je nach Art stark variieren und reicht von einigen Millionen Basenpaaren bei einfachen Arten bis zu mehreren hundert Millionen Basenpaaren bei komplexeren Arten.
Die Analyse des pilzlichen Genoms ist ein wichtiges Forschungsgebiet, da sie dazu beitragen kann, das Verständnis der Evolution, Ökologie und Pathogenese von Pilzen zu verbessern. Durch die Untersuchung des Genoms können Wissenschaftler auch neue Ziele für die Entwicklung von Antipilz-Medikamenten identifizieren.
Aspergillus ist ein Genus von Schimmelpilzen, die zur Abteilung Ascomycota gehören. Es gibt über 185 Arten von Aspergillus, von denen viele in der Umwelt weit verbreitet sind und häufig in organischem Material wie Pflanzenresten, Nahrungsmitteln, Staub und landwirtschaftlichen Erzeugnissen vorkommen. Einige Arten von Aspergillus können für den Menschen pathogen sein und verschiedene Krankheiten verursachen, die als Aspergillosen bekannt sind. Die am häufigsten vorkommende Art, die bei Menschen Erkrankungen hervorruft, ist Aspergillus fumigatus.
Aspergillus-Infektionen können verschiedene Organe betreffen, wie zum Beispiel die Lunge, die Nase, den Rachen, die Haut und andere innere Organe. Die Symptome hängen von der Art der Infektion ab und können Atemnot, Husten, Brustschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen umfassen. Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie beispielsweise HIV-Patienten, Krebspatienten oder Organtransplantationspatienten, sind anfälliger für Aspergillus-Infektionen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Kontakt mit Aspergillus zu einer Infektion führt. In der Regel verursacht die Exposition gegenüber dem Pilz keine Symptome bei Menschen mit intaktem Immunsystem.
Blut ist ein viskoses, komplexes und lebenswichtiges Gewebe, das durch die Vereinigung von flüssigen (plasma) und zellulären Bestandteilen entsteht. Es wird im menschlichen Körper über ein Kreislaufsystem zirkuliert und nimmt verschiedene Funktionen wahr:
1. Transport von Nährstoffen, Sauerstoff und Hormonen zu Zellen und Geweben
2. Abtransport von Stoffwechselendprodukten und Kohlenstoffdioxid aus Zellen und Geweben
3. Regulation des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts
4. Gerinnung bei Verletzungen der Blutgefäße zur Begrenzung von Blutverlusten
5. Immunität durch weiße Blutkörperchen, die Krankheitserreger abwehren
Die zellulären Bestandteile des Blutes umfassen rote Blutkörperchen (Erythrozyten), weiße Blutkörperchen (Leukozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten). Das flüssige Plasma besteht hauptsächlich aus Wasser, aber auch aus Proteinen, Hormonen, Elektrolyten, Nährstoffen und Gasen.
Alkane sind in der Medizin nicht unter dieser Bezeichnung bekannt. Im Bereich der Chemie handelt es sich bei Alkanen um gesättigte, acyclische Kohlenwasserstoffe, die aus einem Gerüst von Kohlenstoffatomen bestehen, die ausschließlich über Einfachbindungen verknüpft sind. Die allgemeine Summenformel lautet CnH2n+2. Alkane kommen in der Natur vor, beispielsweise als Bestandteil von Erdöl und Erdgas. Medizinisch relevant können Alkane als Bestandteil von Anästhetika oder Lösungsmitteln auftreten.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, aus denen ein Proteinmolekül aufgebaut ist. Sie wird direkt durch die Nukleotidsequenz des entsprechenden Gens bestimmt und spielt eine zentrale Rolle bei der Funktion eines Proteins.
Die Aminosäuren sind über Peptidbindungen miteinander verknüpft, wobei die Carboxylgruppe (-COOH) einer Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2) der nächsten reagiert, wodurch eine neue Peptidbindung entsteht und Wasser abgespalten wird. Diese Reaktion wiederholt sich, bis die gesamte Kette der Proteinsequenz synthetisiert ist.
Die Aminosäuresequenz eines Proteins ist einzigartig und dient als wichtiges Merkmal zur Klassifizierung und Identifizierung von Proteinen. Sie bestimmt auch die räumliche Struktur des Proteins, indem sie hydrophobe und hydrophile Bereiche voneinander trennt und so die Sekundär- und Tertiärstruktur beeinflusst.
Abweichungen in der Aminosäuresequenz können zu Veränderungen in der Proteinstruktur und -funktion führen, was wiederum mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sein kann. Daher ist die Bestimmung der Aminosäuresequenz von großer Bedeutung für das Verständnis der Funktion von Proteinen und deren Rolle bei Erkrankungen.
In der Medizin bezieht sich "Adhesiveness" auf die Fähigkeit von zwei Oberflächen, aneinander zu haften oder zu kleben. Dieser Begriff wird oft in Verbindung mit medizinischen Materialien und Geweben verwendet. Zum Beispiel können manche Wundauflagen oder Hautpflaster beschrieben werden als "hochadhäsiv", was bedeutet, dass sie stark an der Haut haften und entfernt werden müssen. Im Gegensatz dazu können sich Narbengewebe oder Entzündungsreaktionen durch Adhäsionsbildung zwischen Organen oder Gewebeschichten auszeichnen, was zu Funktionseinschränkungen führen kann.
Der Oropharynx ist ein Teil des Halses und gehört zum oberen Atmungs- und Verdauungstrakt. Genauer gesagt, handelt es sich um den rückenwärts (dorsal) gelegenen Bereich des Rachens (Pharynx), der sich hinter der Mundhöhle (Oropharynx) befindet.
Der Oropharynx beginnt kaudal (nach unten) an der Ebene des Zäpfchens (Uvula) und des vorderen Zwei-Drittel-Bereichs des Gaumensegels (Palatum molle). Er reicht bis zur Epiglottis, einer knorpeligen Klappe am Eingang der Luftröhre.
Zu den wichtigsten Strukturen des Oropharynx gehören die Tonsillen (Mandeln), die lateral (seitlich) und posterior (hinten) lokalisiert sind, sowie das Zäpfchen und der Gaumenbogen. Der Oropharynx ist von Bedeutung für Prozesse wie Atmung, Sprechen, Schlucken und Schmecken.
Candida
Mammilloydia candida
Candida (Pilze)
Candida albicans
Candida parapsilosis
Candida (Kampanien)
Candida (Begriffsklärung)
Candida tropicalis
Candida auris
Candida Royalle
Candida glabrata
Candida Höfer
Candida die Ältere
Giovanni di Candida
Humbert von Silva Candida
Bibliothek der Weltliteratur (Chudoschestwennaja literatura)
Sant'Angelo a Nilo
Schlumbergera microsphaerica
Gewöhnliche Nachtviole
Wladimir von Hartlieb
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Spatelblättriges Aschenkraut
Caspofungin
Kuehn Malvezzi
Kleine Seerose
Itraconazol
Schlumbergera
Kleine Braunelle
Shaoxing-Reiswein
Mischflora
Candida - Wikipedia
Candida auris - AGES
Candida Anti-Pilz Diät
galerie.de - Künstler: Candida Höfer
Candida Höfer erhält Cologne Fine Art Preis 2015
Schach dem Candida | Symptome, Ursachen von Krankheiten
Zephyranthes candida - Sarastro Stauden
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Bildserie 43 / 2013: Candida Höfer | Das prometheus-Bildarchiv: Hochwertige Bilder zu Kunst, Kultur und Geschichte
Candida - Allergie-Verein in Europa e.V. - AVE
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur (Köln) Ausstellung: Photographien von Katja Kerstin Hock und Candida Höfer -...
Musik zum Sonntag: Tony Orlando & Dawn - Candida | Günnis (Senioren-) Treff 50+
Candida-Vaginitis - Gynäkologie und Geburtshilfe - MSD Manual Profi-Ausgabe
Candida auris: Dieser neue Hefepilz entwickelt sich zu einer internationalen Gesundheitsgefahr - Harmonieterre
Antwort auf: Anti-Candida-Diät: tierische Proteine, Obst
Verlag Kettler - Candida Höfer
Weiße Bohrmuschel (Barnea candida)
ICD-10-Code: B37.6 Candida-Endokarditis | gesund.bund.de
Candida-Pilz im Darm - Ursachen, Symptome & Behandlung - Dr. Wallner
Candida
Candida - NATURVIT
Candida krusei
Barnea candida
Aufmerksamkeit | Candida Kraus
Candida albicans - AnoKath
Workshops | Candida Kraus
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Zahler Candida & Hefe-Formeln
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- Butter, Öle, Gewürze, frische Kräuter wie z.B. Knoblauch, der zudem ein natürliches Antibiotikum gegen Candida albicans ist. (gesund-heilfasten.de)
- Begründet wird diese Annahme gleich im ersten Satz der Antwort: „Die Meinung, dass Candida albicans durch den Verzehr raffinierter Kohlenhydrate, insbesondere Zucker, gefördert wird, ist bisher durch klinische Studien nicht bewiesen worden. (gesund-heilfasten.de)
- Candida -Vaginitis ist die Infektion der Vagina mit Candida Spezies, meistens C. albicans . (msdmanuals.com)
- Kandidose (Mukokutane) Candidiasis ist eine Infektion der Haut und Schleimhäute mit Candida spp, meist Candida albicans . (msdmanuals.com)
- Rezidive nach der Behandlung können auftreten, wenn eine Resistenz gegen Antimykotika besteht oder wenn ein Patient Nicht- Candida albicans -Arten wie Candida glabrata hat. (msdmanuals.com)
- Der bekannteste von ihnen ist wohl Candida albicans (weißer Hefepilz), der Teil der normalen Darmflora ist und in der Regel keine Probleme macht. (kompetenzzentrum-bauch.com)
- Candida albicans ist ein Hefepilz, der bei den meisten Menschen im Darm vorkommt. (naturvit.at)
- Candida albicans ist ein Hefepilz, der normalerweise auf unserer Haut, im Mund und im Darm lebt. (anokath.com)
- Candida albicans gedeiht in einem sauren Milieu und daher ist es wichtig, den pH-Wert im Körper im basischen Bereich zu halten, um das Wachstum des Pilzes zu hemmen. (anokath.com)
- Die Einnahme von Mitteln zum Säure-Basenausgleich kann dazu beitragen, Candida albicans zu behandeln und zu verhindern. (anokath.com)
- Ein saures Milieu im Körper kann nicht nur Candida albicans fördern, sondern auch zu anderen Gesundheitsproblemen führen. (anokath.com)
- AnoKath Basic-C ist auch für Menschen geeignet, die keine Candida albicans haben, da es auch dazu beitragen kann, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. (anokath.com)
- Insgesamt ist AnoKath Basic-C eine wirksame und sichere Option zur Behandlung und Vorbeugung von Candida albicans. (anokath.com)
- D ie berm ige Zunahme der im Darm normalerweise nur in geringer Zahl vorhandenen Candida albicans kann viele Probleme nach sich ziehen. (metabolictyping.de)
- Was ist Candida albicans? (metabolictyping.de)
- Auch Candida albicans ist ein normaler Teil unserer Darmflora. (metabolictyping.de)
- Wie kommt man zu Candida albicans? (metabolictyping.de)
- Da sich die Darmpilz Symptome sehr gut getarnt hinter Beschwerden aller Art verstecken, kommt es sehr häufig vor, dass betroffene Personen und auch Ärzte gar nicht an eine Hefepilzinfektion durch den Candida albicans denken und stattdessen in einer ganz anderen Richtung nach Linderung der Beschwerden suchen. (hefepilzinfektion.com)
- Die Ursache von Scheidenpilz ist eine Pilzinfektion, von welcher es verschiedene Arten gibt: Candida Albicans, Candida Krusei und Candida Glabrata. (zynamed.com)
- Mit dem cerascreen® Candida Test bestimmen Sie die Verbreitung gängiger Darmpilze (Candida albicans, Candida species, Geotrichum candidum), den pH-Wert Ihres Stuhls sowie das Vorhandensein von Schimmelpilzen im Stuhl. (health-rise.de)
- Bei einer Candidose sind die Schleimhäute, aber auch die inneren Organe mit einem Hefepilz (i.d.R. Candida albicans) infiziert, der sich häufig durch Ausschlag auf der Haut äußert. (pluspatient.de)
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- Hi zusammen und was kann man jetzt konkret und kurz zusammengefasst sagen wie man gegen den Candida-Pilz vorgehen muss? (symptome.ch)
- Was ist der Candida-Pilz? (kompetenzzentrum-bauch.com)
- Der Candida-Pilz lebt also auf und in den meisten Menschen. (kompetenzzentrum-bauch.com)
- Rund 75% der Bevölkerung sind von diesem Pilz besiedelt, aber nur selten bereitet Candida Probleme. (naturvit.at)
- Zwar l ss t sich dieser Pilz mit Medikamenten relativ leicht auf ein normales Ma reduzieren, doch nimmt er in vielen F llen schnell wieder zu, da die Ursache dieses Problems nicht in der blo en Anwesenheit von Candida liegt, sondern daran, da ss das Immunsystem nicht der Lage ist, dessen berm ige Zunahme zu verhindern, wenn es in einem schlechten Zustand und zu schwach ist. (metabolictyping.de)
- Gegen den Pilz Candida wirken diese Mittel nicht, so da er sich ungehindert ausbreiten kann. (metabolictyping.de)
- Dieser Pilz siedelt sich besonders in den Schleimhäuten der Vagina und im Darm- und Analbereich an, bei 75 Prozent aller Menschen kann man Candida nachweisen. (lz-gesundheitsreport.de)
- Somit holen wir uns den Candida-Pilz nicht von irgendwoher, sondern haben den Hefepilz meist in uns. (lz-gesundheitsreport.de)
- Hab auch diesen Test gemacht - Zusammen mit dem hier Candida Pilz Test Online bekommt man einen guten Ansatzpunkt ob man eine Pilz Diät braucht. (digigalleria.net)
- Den Candidose-Erreger (Candida-Pilz) tragen viele, auch gesunde, Menschen in sich, das Immunsystem und eine intakte Keimflora verhindern aber eine Ausbreitung der Candidose (Berlin Wedding). (pluspatient.de)
- In alarmierenden Schlagzeilen wird von einer neuen Bedrohung für die öffentliche Gesundheit berichtet: Candida auris, ein potenziell tödlicher Pilz. (mimikama.org)
- Die Behandlung von Candida auris ist schwierig, da der Pilz gegen viele gängige Antimykotika resistent ist. (mimikama.org)
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- Der Hefepilz Candida auris hat in den vergangenen Jahren in verschiedenen Ländern der Welt für zahlreiche Krankheitsfälle gesorgt. (harmonieterre.org)
- Der Hefepilz Candida auris war demnach in den USA mit mehreren Todesfällen in Verbindung gebracht worden. (harmonieterre.org)
- Wenn jedoch der neue Hefepilz Candida auris in den Blutkreislauf gelangt, kann die häufig in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen auftretende Infektion lebensgefährlich werden. (harmonieterre.org)
- Candida ist ein Hefepilz und Teil der natürlichen Darmflora. (kompetenzzentrum-bauch.com)
- Bei dem Candida handelt es sich um einen Hefepilz. (kompetenzzentrum-bauch.com)
- Candida, ein Hefepilz, ist die Ursache für die Infektion mit einem Scheidenpilz. (lz-gesundheitsreport.de)
- Erst wenn sich der Candida ungehemmt vermehren kann - und das kann der Hefepilz besonders gut im feuchtwarmen Klima der Vagina -, entsteht ein Scheidenpilz mit unangenehmen Brennen, Juckreiz und Ausfluss. (lz-gesundheitsreport.de)
- Bei Candida auris handelt es sich um einen Hefepilz, der bei einer 70-jährigen Patientin in Japan im Jahr 2009 zum ersten Mal im äußeren Gehörgang nachgewiesen wurde. (mimikama.org)
Symptome3
- Eine Pilzkultur wird angelegt, wenn die Symptome auf eine Candida-Vaginitis hinweisen, aber entsprechende Beschwerden (einschließlich Vulvabeschwerden) fehlen und keine Pilzbestandteile mikroskopisch nachgewiesen werden können. (msdmanuals.com)
- Allerdings l ss t eine H ufung solcher Symptome meist vermuten, da ss Candida die Ursache ist. (metabolictyping.de)
- Meist zeigen sich die ersten Symptome dort, wo sich Candida als erstes stark entwickelt. (metabolictyping.de)
Infektion5
- Mit einer Diät lässt sich laut DGE keine Candida-Infektion therapieren, sondern nur die evidenzbasierten Mittelchen der Pharmaindustrie, wie zum Beispiel das von mir kritisierte Nystatin , haben eine Berechtigung bei dieser Indikation. (gesund-heilfasten.de)
- Bei Frauen mit häufigen Rezidiven ist das Anlegen einer Kultur erforderlich, um die Diagnose zu bestätigen und eine Infektion mit einem anderen Erreger als Candida . (msdmanuals.com)
- Es gibt wenige Themenbereich in der Darmmedizin, die so kontrovers diskutiert werden wie eine Candida-Infektion. (kompetenzzentrum-bauch.com)
- Bei einer Candida-Infektion ist die Darmflora aus ihrem natürlichen Gleichgewicht geraten. (kompetenzzentrum-bauch.com)
- Die drastische Zunahme von Candida nach der Einnahme von Antibiotika zeigt deutlich, da ss dies von einer Ver nderung der inneren Bedingungen ausgel st wird, nicht durch eine Infektion von au en. (metabolictyping.de)
Darm6
- Darmpilze der Gattung Candida sind die häufigsten Auslöser einer Pilzinfektion im Darm. (kompetenzzentrum-bauch.com)
- Candida-Pilze im Darm ernähren sich von Zucker und leicht zu spaltenden Kohlenhydraten. (kompetenzzentrum-bauch.com)
- Im Alter von 6 Monaten findet sich bei 90% aller Babies Candida im Darm, ebenso wie bei praktisch jedem Erwachsenen. (metabolictyping.de)
- Wird dies jedoch zu schwach, so kann die Candida versuchen, den gesamten Organismus zu besiedeln und breitet sich vor allem im Darm aus. (metabolictyping.de)
- Warum gibt es einen Zusammenhang zwischen Hefepilzinfektionen und der Darmreinigung und warum fördert ein „unreiner Darm" das Wachstum der Candida Hefepilze und anderen Krankheitserreger? (hefepilzinfektion.com)
- Candida-Pilze in Ihrem Darm? (health-rise.de)
Antimykotika2
- ebenso darf Candida nicht einfach mittels Antimykotika (zum Beispiel Nystatin ), getötet werden. (gesund-heilfasten.de)
- Die Gabe von Antimykotika bei einem Candida-Nachweis im Stuhl oder Sputum. (medscape.com)
Behandlung1
- Zusätzlich sollte in der Behandlung des Candida Augenmerk auf das gestörte Mikrobiom des Darms gelegt werden. (kompetenzzentrum-bauch.com)
Darmflora2
- Allerdings ist die Anzahl der Keime relativ gering, solange Candida durch eine intakte Darmflora und ein intaktes Immunsystem reguliert wird. (metabolictyping.de)
- Antibiotika und Sulfonamide zerst ren einen gro en Teil der Darmbakterien und damit auch die 'gute' Darmflora, die ein ausbreiten von Candida verhindert. (metabolictyping.de)
Immunsystem4
- Diese können auch dabei helfen, das Immunsystem zu stärken und den Körper widerstandsfähiger gegen Candida-Infektionen zu machen. (anokath.com)
- Die meisten Menschen, die unter Candida-Infektionen leiden, haben auch ein geschwächtes Immunsystem. (anokath.com)
- Wird sie zu zahlreich, schw cht sie das Immunsystem, das sich nun noch schlechter gegen Candida wehren kann. (metabolictyping.de)
- Das Immunsystem versucht dann zwar st ndig, Candida zu reduzieren, ist damit aber permanent - jede Minute, jede Stunde, den ganzen Tag, ber Wochen und Monate - so stark besch ftigt, da ss es mit der Zeit ersch pft wird und damit der Weg f r schwerere degenerative Krankheiten bereitet wird. (metabolictyping.de)
Thema Candida2
- Des weiteren erscheinen in jeder Ausgabe der Zeitschrift Umwelt&Gesundheit aktuelle Tips und Informationen zum Thema Candida. (allergieverein-europa.de)
- Deshalb nehmen wir uns die Zeit, das Thema Candida auris nüchtern und sachlich zu betrachten. (mimikama.org)
Auris besiedelt2
- Candida auris besiedelt Ohren und Atemwege, er kann allerdings auch im Blut oder in Wunden schwere Infektionen verursachen. (harmonieterre.org)
- Gesunde Menschen, die mit Candida auris besiedelt sind, spüren in der Regel keine weiteren Auswirkungen. (mimikama.org)
Pilze3
- 3/02 / Candida und Karies - Was können Pilze in der Mundhöhle? (allergieverein-europa.de)
- Pilze der Art Candida können bei etwa 75 Prozent der Menschen nachgewiesen werden. (harmonieterre.org)
- Dann kann er - so wie andere Pilze der Gattung Candida - eine Infektionskrankheit auslösen. (kompetenzzentrum-bauch.com)
Deutschland2
- Professor Kurzai ist einer der Autoren einer Stellungnahme von Experten aus Deutschland und Österreich, in der im Zusammenhang mit Candida auris eine erhöhte Aufmerksamkeit empfohlen, gleichzeitig aber vor unnötiger Panikmache gewarnt wird. (harmonieterre.org)
- Saperda candida wurde 2008 auf der Insel Fehmarn in Deutschland gefunden. (julius-kuehn.de)
Hefepilze1
- Auch wenn es eine unangenehme Vorstellung ist - aber unser Körper und vor allem unsere Schleimhäute sind voller guter Mikroorgansimen, Bakterien und auch zum Teil Hefepilze, wie der Candida albicans1. (lz-gesundheitsreport.de)
Test1
- Dem Candida-Test liegen eine Stuhlauffanghilfe und ein Entnahmelöffel bei, mit deren Hilfe Sie selbst zuhause eine kleine Stuhlprobe in ein Probenröhrchen füllen. (health-rise.de)
Kunst1
- Maria Candida Gentile ist eine Parf meurin, der die Kunst der Komposition in die Wiege gelegt wurde. (dsq206.com)
Krusei2
- Der Sprosshefepilz Candida krusei gehört zur Familie der Saccharomycetaceae. (hartmann-science-center.com)
- Candida krusei verfügt über eine hohe Resistenz gegenüber den Fungiziden Fluconazol und Itraconazol. (hartmann-science-center.com)
Pilzinfektion1
- Wird die Vagina-Schleimhaut irritiert, kann das sensible Gleichgewicht gestört werden und der Candida kann sich ungezügelt bis zur Pilzinfektion vermehren. (lz-gesundheitsreport.de)
Infektionen2
- Es gibt viele Möglichkeiten, Candida-Infektionen zu behandeln. (anokath.com)
- Wenn Sie unter Candida-Infektionen leiden oder einfach nur Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern möchten, ist AnoKath Basic-C definitiv einen Versuch wert. (anokath.com)
Kampf2
- Eine Ernährungsumstellung ist dennoch wichtiger Bestandteil im Kampf gegen Candida. (kompetenzzentrum-bauch.com)
- Die Antipilzmittel zerstören der Zellwand der Hefe-Candidazelle damit sie stirben, und sind ein wichtiger Bestandteil der Candidadiät und der Kampf gegen Candida. (candidapatient.de)
Gesundheit2
- Im Januar 2018 wurde Candida auris durch die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) erstmalig in Österreich nachgewiesen. (harmonieterre.org)
- gesund.bund.de Ein Service des Bundesministeriums für Gesundheit. (bund.de)
20181
- Candida auris wurde im Januar 2018 erstmals in Österreich nachgewiesen. (mimikama.org)
Werke1
- Die Düsseldorfer Ausstellung mit Fotografien von Candida Höfer zeigt ausschließlich Werke, die in Düsseldorf entstanden sind. (prometheus-bildarchiv.de)
Antibiotika3
- 2/05 / Antibiotika - Allergien - Candida: Gibt es Zusammenhänge? (allergieverein-europa.de)
- Wahrscheinlich ist Candida vor allem heutzutage deshalb so h ufig, weil wir so h ufig Antibiotika ausgesetzt sind - durch die oft unn tige Verwendung in Medikamenten, durch oft antibiotikahaltige Nahrungsmittel wie Fleisch, Milchprodukte, Gefl gel und Eier. (metabolictyping.de)
- Candida ist ein häufig nachweisbarer ‚Besiedler' ohne Krankheitswert, besonders bei vorausgegangener Antibiotika-Therapie. (medscape.com)
Verschiedene1
- Es enthält drei verschiedene Fettsäuren (Caprylsäure, Caprinsäure und Laurinsäure), die alle wirksam gegen Candida sind. (candidapatient.de)
Alternativen1
- 4/01 / Therapeutische Alternativen bei Candida - Erkrankungen auf der Basis von Ozoniden und Bitterstoffen aus Heilpflanzen / Dr. rer. (allergieverein-europa.de)
Zucker1
- Ja, Alkohol ist ein Kohlenhydrat und wirkt auf die Candida wie ein Zucker. (gesund-heilfasten.de)
19702
- Nach zweijähriger Tätigkeit im Atelier des Hamburger Photographen Werner Bokelberg in den Jahren 1970 bis 1972 kehrt Candida Höfer in ihre Heimatstadt Köln zurück. (art-in.de)
- Das von Toni Wine und Irwin Levine geschriebene Lied Candida wurde im Mai 1970 mit Orlando als Leadsänger und mit Ellie Greenwich , Toni Wine, Jay Siegel und Robin Green als Backgroundchor als Studio-Titel aufgenommen. (borncity.com)
Resistent1
- Candida auris: Resistent, aber beherrschbar! (mimikama.org)