Butanone, auch bekannt als Methyl ethyl ketone (MEK), ist ein farbloses, leicht flüchtiges und hochentzündliches Lösungsmittel mit einem charakteristischen Geruch, das in der Medizin für verschiedene Anwendungen wie die Herstellung von Arzneimitteln und medizinischen Produkten verwendet wird.
Nitrosamine sind chemische Verbindungen, die aus der Reaktion von sekundären Aminen mit Nitritsaurestoffen entstehen und als krebserregend gelten, weshalb sie in Lebensmitteln und im Tabakrauch vermieden werden sollten.
Karzinogene sind Substanzen oder Umweltfaktoren, die das Potenzial haben, Krebs auszulösen oder das Krebswachstum zu fördern, indem sie die DNA schädigen und die Zellteilung und -reparatur stören.
Isothiocyanate sind eine Gruppe organischer Verbindungen, die sich von Schwefelwasserstoff ableiten und in Senfölglykosiden vorkommende Naturstoffe freisetzen, die für ihre potenziell schützenden Eigenschaften gegen Krebs und andere Krankheiten bekannt sind.
Tabak bezeichnet die getrockneten und fermentierten Blätter der Tabakpflanze (Nicotiana tabacum), die als Genussmittel geraucht, gekaut oder geschnupft werden und Nikotin sowie zahlreiche andere chemische Verbindungen enthalten, die abhängig machen und toxisch wirken können.
Glucuronate ist ein Konjugationsprodukt, das entsteht, wenn die Carboxygruppe der Glucuronsäure mit Alkoholen, Phenolen, Aminen oder Sulfonamiden unter Bildung eines Esters oder Amids reagiert, um so wasserlösliche Stoffwechselprodukte zu bilden, die über die Niere ausgeschieden werden können.
Toxische Pflanzen sind Pflanzen, die natürlich vorkommende Substanzen enthalten, die bei Kontakt oder Einnahme durch Menschen oder Tiere zu Schäden führen können, indem sie ihre normalen biologischen Prozesse stören.
Biotransformation ist ein Prozess, bei dem lebende Organismen oder Enzyme toxische oder nicht toxische Fremdstoffe (Xenobiotika) in weniger toxische oder inaktive Verbindungen umwandeln, die dann ausgeschieden werden können.
Der Inzuchtstamm F344 der Ratte ist ein spezifischer Stamm von Laborratten, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population zu erzeugen, die für biomedizinische Forschung und Tests verwendet wird.
'Erythrocebus patas', auch bekannt als Patas Affe, ist keine direkte medizinische Bezeichnung, sondern bezeichnet eine Spezies von Primaten ohne direkten Bezug zur Medizin; allerdings können Patas Affen in der medizinischen Forschung eingesetzt werden, um Krankheiten zu studieren. Die tiermedizinische Bezeichnung lautet Veterinärmedizin.
Ribulose-1,5-bisphosphat ist ein wichtiges Zwischenprodukt im Calvin-Zyklus der Photosynthese, wo es als Akzeptor für Kohlendioxid dient und in die Glukoneogenese eingebunden ist.
Der Inzuchtstamm A (A/J) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über mindestens 20 Generationen gezüchtet wurde, um eine homozygote Genetik und damit konsistente Phänotypen und Reaktionen auf Forschungseinflüsse zu gewährleisten.
Lungentumoren sind unkontrolliert wachsende, bösartige oder gutartige Zellgewebe in der Lunge, die die Atmungsfunktion beeinträchtigen und metastasieren können, wenn sie unbehandelt bleiben.
Pyridine ist ein heterocyclisches organisch-chemisches Komposit, das in der Medizin hauptsächlich als Lösungsmittel und als Ausgangsstoff für die Synthese verschiedener Arzneimittel und Pharmazeutika verwendet wird, jedoch nicht direkt als medizinische Substanz.
Cotinin ist ein Hauptmetabolit des Nikotins, der als Biomarker zur Bestimmung der Nikotinexposition durch Aktiv- und Passivrauchen oder durch die Verwendung nicotinhaltiger Produkte wie Nikotinersatztherapien herangezogen wird.
Nicotin ist eine stark suchterzeugende, stimulierende und giftige organische Verbindung, die hauptsächlich in Tabakpflanzen vorkommt und als primärer Bestandteil von Tabakrauch ein wichtiger Faktor für Nikotinsucht und Gesundheitsschäden durch Tabakkonsum ist.
Riboflavin, auch als Vitamin B2 bekannt, ist ein wasserlösliches Vitamin, das für den Energiestoffwechsel und die normale Funktion des Nervensystems, der Haut und der Schleimhäute unerlässlich ist.
Acetoin ist ein organisch-chemischer Verbindung, die als ein Stoffwechselprodukt während der Fermentation von Zuckern vorkommt und in der Medizin als potentieller Biomarker für bakterielle Infektionen im Atemwegstrakt untersucht wird.
Anticarcinogenic agents are substances that prevent, inhibit or reduce the development and spread of cancer cells, either by blocking the conversion of pre-cancerous cells into cancerous ones, or by killing cancer cells directly, thereby helping to protect against or treat cancer.
Intramolekulare Transferasen sind Enzyme, die den intramolekularen Transfer einer funktionellen Gruppe innerhalb eines einzelnen Moleküls katalysieren, ohne dass eine externe Spender- oder Akzeptormolekül benötigt wird.
Schnupf- und Kautabak sind Formen von Tabakerzeugnissen, die durch Nasenspiegelung oder Kauen und anschließendes Ausspucken der enthaltenen Flüssigkeit konsumiert werden, mit dem Ziel, nikotinhaltige Substanzen aufzunehmen, was zu einer suchterzeugenden Wirkung führt.
Ketone sind chemische Verbindungen, die im Körper während des Stoffwechsels von Fetten als Nebenprodukte entstehen, wenn es dem Körper an ausreichenden Mengen an Glukose zur Energiegewinnung mangelt.
Die Lunge ist das paarige, luftgefüllte Organ der Atmung im Brustkorb, das den Gasaustausch zwischen dem atmosphärischen Sauerstoff und dem im Blut gebundenen Kohlenstoffdioxid ermöglicht.
Hydroxylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Hydroxygruppe (-OH) zu einer organischen Verbindung hinzugefügt wird, oft als Teil von Stoffwechselwegen in lebenden Organismen, wie beispielsweise bei der Umwandlung von Progesteron zu Hydroxyprogesteron durch das Enzym 21-Hydroxylase im menschlichen Körper.
Dimethylnitrosamin ist ein chemisches Kanzerogen, das als Nitrosamin-Derivat der Aminosäure Methionin klassifiziert wird und in bestimmten Lebensmitteln und Umgebungen natürlich vorkommt oder durch die Reaktion von Nitriten mit sekundären Aminen unter hohen Temperaturen (z.B. bei gebratenem Fleisch) entsteht, wodurch es im Körper DNA-Schäden verursachen und Krebs auslösen kann.
Aceton ist ein farbloses, flüchtiges und leicht entzündliches flüssiges Keton mit dem charakteristischen Geruch nach Nagellackentferner, das in unserem Körper als Nebenprodukt des Fettstoffwechsels gebildet wird.
'Arylkohlenwasserstoff-Hydroxylasen' sind Enzyme, die Arylkohlenwasserstoffe durch Einführung einer Hydroxygruppe functionalisieren, was häufig ein entscheidender Schritt im Stoffwechsel und der Entgiftung dieser Verbindungen in lebenden Organismen ist.
DNA-Addukte sind beschädigte DNA-Moleküle, die entstehen, wenn chemische Substanzen oder Strahlung an die Desoxyribose oder die Basen der DNA-Doppelhelix binden und so die DNA-Struktur verändern.
'Rauch' ist ein gasförmiges Gemisch aus festen und flüssigen Partikeln, das entsteht, wenn Materialien bei hohen Temperaturen verbrennen oder zersetzt werden, wie zum Beispiel beim Verbrennen von Tabak in Zigaretten.
In der Histologie und Zellbiologie versteht man unter Mikrosomen membranumschlossene Zellorganellen, die durch Fraktionierung während der Zellhomogenisierung gewonnen werden und vor allem aus Endoplasmatischem Retikulum (ER) und Golgi-Apparat bestehen.
Nasentumoren sind unkontrolliertes Wachstume von Zellen, die Lining der Nasenhöhle oder Nasennebenhöhlen ausmachen, und können gutartig (nicht krebsartig) oder bösartig (krebsartig) sein.
Guanin ist eine heterocyclische, zwechringige Nukleobase, die als Bestandteil der DNA und RNA an der Informationsspeicherung, -übertragung und -verarbeitung beteiligt ist. Es bildet zusammen mit Cytosin eine Basenpaarbindung durch drei Wasserstoffbrücken aus.
Riboflavin-Synthetase ist ein Enzym, das bei Mikroorganismen wie Bakterien und Pilzen vorkommt und beteiligt ist am letzten Schritt der Riboflavin-Biosynthese, der Umwandlung von Lumichrom in Riboflavin (Vitamin B2).
Tee ist ein infusionelles Getränk, das durch Aufguss von Blättern der Pflanze Camellia sinensis (grüner oder schwarzer Tee) oder aus verschiedenen Kräutern, Früchten und Gewürzen (Kräutertee) hergestellt wird, und enthält eine Vielzahl von bioaktiven Verbindungen wie Polyphenole, Alkaloide, Aminosäuren und ätherische Öle, die für potenzielle gesundheitliche Vorteile verantwortlich sein können.
Dibutylphthalat (DBP) ist ein synthetisches, ölhaltiges Flüssigkeitsadditiv, das als Weichmacher in Kunststoffen verwendet wird und aufgrund seiner potenziellen endokrinen disruptierenden Eigenschaften in der Medizin als möglicherweise schädlich für die menschliche Gesundheit eingestuft wird.
Methoxsalen ist ein photobiologisch aktives, synthetisches Flavonoid, das häufig in der Photochemotherapie zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Psoriasis und Vitiligo eingesetzt wird, indem es unter Bestrahlung mit ultravioletter (UV) A-Strahlung die Pigmentierung der Haut beeinflusst.
Thiocyanate ist eine organische, nichtproteinogene Aminosäure, die als Anion (SCN-) vorkommt und in lebenden Organismen durch den Abbau des Senföls Glucosinolat gebildet wird. Sie kann auch durch externe Faktoren wie Rauchen oder industrielle Exposition zuplötzlich in den Körper gelangen und wirkt als ein starkes Zyankali-Antidot, indem es die Bindung von Cyanid an das Enzym Rhodanase fördert.
Butylenglycol ist ein zweiwertiger Alkohol, der als Lösungsmittel und Feuchthaltemittel in pharmazeutischen und kosmetischen Formulierungen verwendet wird, und metabolisch zu Butyraldehyd und dann weiter zu Butterbensäure abgebaut wird.
Tabakrauchkontamination bezieht sich auf die Anwesenheit von Partikeln und Gasen, die durch das Verbrennen von Tabakprodukten entstehen und sich auf Oberflächen, Gegenständen oder in der Luft ablagern. Diese Kontamination kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, insbesondere wenn sie eingeatmet wird.
Rauchen ist die Handlung, ein brennbares Material, meistens eine Tabakware wie Zigaretten, Zigarren oder Pfeifen, durch Inhalieren des dabei entstehenden Rauchs in die Lunge zu ziehen. (Quelle: WHO)
Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC) ist ein analytisches Technik, die die Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von verschiedenen Verbindungen in einer Probe durch den Einsatz von Hochdruckpumpen, Kolonnen gefüllt mit speziellen Adsorbentien und Detektoren ermöglicht.
Lebermikrosomen sind cytoplasmatische Membranfragmenten der Endoplasmatischen Retikulums (ER) in Leberzellen, die hauptsächlich für den Phase-I-Metabolismus von Medikamenten und toxischen Substanzen verantwortlich sind, indem sie diese enzymatisch modifizieren.
Das Cytochrom-P-450-Enzymsystem ist ein gruppierter Name für eine Familie von Häm-enthaltenden Enzymen, die hauptsächlich in der Leber lokalisiert sind und eine wichtige Rolle bei der Biotransformation von endogenen Substanzen sowie einer Vielzahl von Xenobiotika spielen, indem sie nichtpolare lipophile Verbindungen in wasserlösliche polare Stoffwechselprodukte umwandeln, die über Urin und Gallensäure ausgeschieden werden können.
"Metabolic detoxification of drugs refers to the series of biochemical processes within the body that transform lipophilic (fat-soluble) drugs into water-soluble metabolites, enabling their excretion and elimination, thereby reducing or eliminating their toxic effects."
Menthol ist ein natürlich vorkommendes oder synthetisch hergestelltes, klarem bis weißem, minzartig riechendem und kühlend wirkendem Monoterpen-Alkohol, der vor allem in Pfefferminz- und Minzöl, aber auch in anderen Kräutern wie dem Japanischen Minzenstrauch (Mentha arvensis) gefunden wird.
Stereoisomerismus ist ein Phänomen in der Chemie, bei dem Moleküle mit der gleichen Summenformel und Art der Bindungen, aber unterschiedlicher räumlicher Anordnung ihrer Atome vorliegen, was zu verschiedenen Eigenschaften und biologischen Aktivitäten führen kann. In der Medizin kann dies von Bedeutung sein, wenn zwei Stereoisomere eines Moleküls unterschiedliche Wirkungen auf den Körper haben oder wenn ein Isomer besser verträglich ist als das andere.
Glycyrrhetinic Acid is a compound derived from the licorice root, known for its anti-inflammatory and expectorant properties, but with potential side effects such as elevated blood pressure and low potassium levels when consumed in large amounts.
11-Beta-Hydroxysteroid-Dehydrogenasen sind zwei enzymatische Isomere (Typ 1 und Typ 2), die am Stoffwechsel von Steroidhormonen beteiligt sind, indem sie die Umwandlung von Cortisol aus Cortisone oder umgekehrt katalysieren, wobei Typ 1 auch aktive Androgene synthetisieren kann und beide Formen bei der Regulation des Mineralokortikoid-Haushalts eine Rolle spielen.
'Mesocricetus' ist ein Genus der Hamster, das Arten wie den Goldhamster (Mesocricetus auratus) und den Syrische Streifenhamster (Mesocricetus russulus) umfasst, die in Südosteuropa und Vorderasien beheimatet sind.
In der Medizin ist 'Alkylation' ein Prozess, bei dem Alkylierungsmittel (chemische Agentien) mit DNA-Molekülen interagieren, indem sie Alkylgruppen an die DNA-Stränge anlagern, was zu Schäden und Mutationen führen kann, weshalb diese Substanzen in der Chemotherapie zur Bekämpfung von Krebszellen eingesetzt werden.
Mischfunktionelle Oxygenasen sind Enzyme, die Sauerstoff in organische Moleküle einbauen und dabei sowohl Hydroxylierungs- als auch Epoxidierungsreaktionen katalysieren können, was für die Synthese und Metabolismus von biologisch wichtigen Verbindungen wie Steroidhormonen und Arachidonsäuremetaboliten entscheidend ist.
In der Medizin bezieht sich 'Volatilization' auf den Prozess der Umwandlung eines flüssigen Wirkstoffs in einen gasförmigen Zustand, insbesondere bei topisch applizierten Arzneimitteln, die verdampfen und so die Absorption durch die Haut oder Schleimhäute erleichtern.
Alkohole sind in der Chemie organische Verbindungen, die mindestens eine Hydroxygruppe (-OH) enthalten, während sich der Rest der Moleküle aus Kohlenstoff, Wasserstoff und gegebenenfalls weiteren Elementen zusammensetzt; in der Medizin wird der Begriff jedoch oft auf Ethanol als psychoaktive Substanz eingeengt, die in alkoholischen Getränken enthalten ist und ein Suchtmittel darstellt.
Cumarine sind eine Klasse von natürlich vorkommenden oder synthetisch hergestellten Verbindungen, die als Antikoagulantien wirken und die Blutgerinnung hemmen, indem sie die Synthese von Vitamin K-abhängigen Gerinnungsfaktoren im Liver stören.
Die Nasenhöhle ist die obere, hohle Kammer der Nase, die durch die Choanen mit dem Rachenraum verbunden ist und durch Schleimhäute ausgekleidet ist, welche die Atemluft befeuchten und erwärmen sowie Fremdkörper und Krankheitserreger abwehren. (Anmerkung: Diese Definition ist eine Kombination aus Informationen aus mehreren medizinischen Quellen.)
Ein Adenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus Drüsenzellen gebildet wird und häufig in verschiedenen Organen wie Darm, Prostata, Schilddrüse oder Nebennieren vorkommt. Es kann zu unterschiedlichen Symptomen führen, abhängig von seiner Lage und Größe, wie z.B. Verstopfung, Blutungen oder Hormonüberproduktion.
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition für 'Tea', da es sich üblicherweise auf das Konsumgut oder Getränk bezieht, das durch die Infusion von Blättern der Pflanze Camellia sinensis in heißem Wasser hergestellt wird.
Organoselenium-Verbindungen sind chemische Komponenten, die mindestens ein Kohlenstoffatom enthalten, das kovalent an Selen gebunden ist, was in der Medizin für potenzielle therapeutische Anwendungen wie antioxidativen Schutz und Enzymmodulation von Interesse ist.
'Odors' sind im medizinischen Sinne Gerüche oder Düfte, die von Substanzen ausgehen und über den Geruchssinn wahrgenommen werden können, möglicherweise als Hinweis auf bestimmte Zustände oder Krankheiten. Es ist jedoch anzumerken, dass 'Odors' im engeren Sinne kein etablierter Begriff in der Medizin ist und normalerweise als 'Geruch' bezeichnet wird.
Desoxyguanosin ist ein Nukleosid, das aus Desoxyribose und Guanin besteht und ein Bestandteil der DNA ist, aber im Gegensatz zu RNA-Nukleotiden keine Hydroxygruppe an der 2'-Position der Desoxyribose aufweist.
Hämoglobin ist ein komplexes Proteinmolekül in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten), das für den Transport von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Blut verantwortlich ist.
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet 'Molecular Structure' die dreidimensionale Anordnung der Atome und chemischen Bindungen innerhalb einer einzelnen Molekül entität, die wesentlich für ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften ist, sowie für die Funktion im biologischen Kontext.
Mutagenitätstests sind ein Arsenal von experimentellen Verfahren, die verwendet werden, um die Fähigkeit einer chemischen Substanz oder physikalischen Agentien zu bewerten, genetische Materialien wie DNA zu verändern und potenziell zur Entstehung von Mutationen und möglichen gesundheitlichen Risiken für Menschen beizutragen.
Methylation ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Methylgruppe (CH3) auf verschiedene Moleküle wie DNA, RNA oder Proteine übertragen wird, was oft zu deren Funktionsänderung führt, und spielt eine wichtige Rolle in der Genregulation, Epigenetik und Toxinbekämpfung.
Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses, giftiges Gas, das durch unvollständige Verbrennung kohlenstoffhaltiger Materialien entsteht und die Fähigkeit hat, reversibel mit Hämoglobin zu binden, wodurch die Sauerstofftransportkapazität des Blutes beeinträchtigt wird.
Die Elektrospray-Ionisation (ESI) ist ein Verfahren der Massenspektrometrie, bei dem die Probe durch einen elektrischen Feldgradienten in Lösung verbunden mit einem Nebel aus geladenen Partikeln ionisiert wird, um anschließend die Masse-zu-Ladungsverhältnisse der Ionen zu messen und zu analysieren.
Experimentelle Tumoren beziehen sich auf künstlich erzeugte Gewebewucherungen in Tiermodellen oder im Labor, die für Forschungszwecke zur Untersuchung von Krebserkrankungen, deren Entstehung, Progression und Therapieansätzen genutzt werden.
Biological markers, also known as bio markers, are quantifiable biological indicators of normal biological processes, pathogenic processes, or pharmacologic responses to a therapeutic intervention, which can be measured and evaluated objectively.
DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in Organismen speichert und vererbt, normalerweise in Form einer doppelsträngigen Helix mit vier verschiedenen Nukleotidbasen (Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) angeordnet.
Flüssigchromatographie ist ein analytisches Trennverfahren der Chemie, bei dem die zu trennenden Substanzen einer Probe in einer mobilen Flüssigphase durch eine stationäre Phase diffundieren und aufgrund unterschiedlicher Retentionszeiten nacheinander eluiert werden, wodurch ihre Trennung und anschließende Identifizierung oder Quantifizierung ermöglicht wird.
Tritium ist ein radioaktives Isotop des Wasserstoffs mit zwei Neutronen im Kern, das in der Medizin für Forschungszwecke und in kleinen Mengen in Leuchtfarben oder als Indikator in Biomolekülen verwendet wird.
Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ im menschlichen Körper, das hauptsächlich für den Stoffwechsel, einschließlich der Entgiftung, Speicherung und Synthese von Nährstoffen sowie der Produktion von Gallensäure zur Fettverdauung verantwortlich ist. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und dem Schutz vor Infektionen.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Hamster', da Hamsters normale Haustiere sind und nicht als menschliche Krankheiten oder Zustände klassifiziert werden. Im Kontext der Tiermedizin bezieht sich 'Hamster' auf eine Gattung von kleinen, nagenden Säugetieren, die häufig als Haustiere gehalten werden und die für Besitzer, die ihre Haustiere richtig pflegen und medizinisch versorgen, normalerweise keine direkte Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.
Nicotinrezeptoren sind chlamydartige Ionenkanäle im menschlichen Nervengewebe, die durch Bindung von Nikotin oder Acetylcholin zu einer Depolarisation der Zellmembran und damit zur Aktivierung des Nervensystems führen.
Adenokarzinom ist ein bösartiger Tumor, der aus Drüsenzellen (Epithelzellen) hervorgeht und häufig in Drüsengewebe gefunden wird, wie beispielsweise in der Brust, dem Darm, der Lunge oder der Prostata.
Oxidation-Reduction, auch bekannt als Redoxreaktion, ist ein Prozess, bei dem Elektronen zwischen zwei Molekülen oder Ionen übertragen werden, wodurch eine Oxidationszahl einer oder beider Substanzen verändert wird, was zu einem Elektronendonor (Reduktionsmittel) und einem Elektronenakzeptor (Oxidationsmittel) führt.
Gaschromatographie (GC) ist ein analytisches Trennverfahren der Chemie und instrumentelle Methode der Chromatographie, bei der die zu analysierende Substanz gasförmig wird und in einem Inertgasströmungstrennung durch verschiedene Phasen (meist flüssige und feste Phase) erfährt, wodurch ein Trenneffekt entsteht und unterschiedliche Komponenten getrennt werden können, um anschließend nach physikalisch-chemischen Eigenschaften zu qualifizieren und/oder quantifizieren.

Butanone, auch bekannt als Methyl ethyl ketone (MEK), ist ein farbloses, leicht flüchtiges und hochentzündliches Lösungsmittel mit einem charakteristischen, etwas süßlichen Geruch. Es ist eine organische Verbindung aus der Gruppe der Ketone und hat die chemische Formel C4H8O. In der Medizin wird Butanone manchmal als Lösungsmittel in bestimmten medizinischen Anwendungen verwendet, wie zum Beispiel in der Histologie zur Entparaffinisierung von Gewebeschnitten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Butanone ein potentes Nervengift sein kann und daher bei unsachgemäßer Handhabung oder Exposition gesundheitliche Risiken bergen kann.

Nitrosamine sind chemische Verbindungen, die aus der Reaktion von sekundären Aminen mit Nitriten unter Säurekatalyse entstehen. In der Medizin werden sie oft als potenzielle Karzinogene (krebserregend) betrachtet. Sie sind in bestimmten Lebensmitteln, Wasser und bei hohen Temperaturen während des Erhitzens oder Bratens von Lebensmitteln, die mit Nitriten konserviert wurden (wie manche Wurstwaren), vorhanden. Auch in Tabakrauch sind Nitrosamine zu finden.

Carcinogene sind Substanzen oder Agentien, die Krebs auslösen oder fördern können. Dazu gehören chemische Stoffe, ionisierende Strahlung, bestimmte Viren und infektiöse Agens, sowie physikalische Noxen wie Asbest oder nanopartikuläre Stäube. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft diese Substanzen nach ihrem Krebspotenzial ein und teilt sie in Kategorien von 1 (bewiesene krebserregende Wirkung) bis 4 (wahrscheinlich nicht krebserregend für den Menschen) ein. Die Exposition gegenüber Karzinogenen kann das Risiko für die Entwicklung von Krebs erhöhen, wobei das Ausmaß des Risikos von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. der Art und Intensität der Exposition, der Dauer der Exposition sowie individuellen Faktoren wie Genetik und Lebensstil.

Isothiocyanate ist eine Klasse organischer Verbindungen, die üblicherweise in Pflanzen vorkommen und als natürliche Abwehrstoffe gegen Schädlinge dienen. Sie sind chemisch gesehen Derivate von Thiolen (Mercaptane) und enthalten die funktionelle Gruppe -N=C=S.

In der Medizin werden Isothiocyanate für ihre potenziellen gesundheitlichen Vorteile untersucht, insbesondere in Bezug auf Krebsprävention und -behandlung. Sie sind bekannt dafür, dass sie das Wachstum von Krebszellen hemmen und die Apoptose (programmierter Zelltod) von Krebszellen induzieren können.

Ein Beispiel für ein Isothiocyanat ist Sulforaphan, das in Brokkoli und anderen Kreuzblütlern vorkommt. Es wird angenommen, dass Sulforaphan entzündungshemmende, antioxidative und krebspräventive Eigenschaften hat.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Isothiocyanate bei hohen Dosierungen toxisch sein können und Nebenwirkungen wie Reizungen der Atemwege, Haut und Augen verursachen können. Daher sollten sie nicht in hohen Dosen oder ohne ärztliche Aufsicht eingenommen werden.

Glucuronate ist ein Salz oder Ester der Glucuronsäure, einer organischen Säure, die in vielen Lebewesen vorkommt und ein wichtiger Bestandteil des Stoffwechsels von Kohlenhydraten und anderen Molekülen ist. Insbesondere ist Glucuronidierung ein wichtiger Phase-II-Metabolismus, bei dem Glucuronsäure an endogene oder exogene Substanzen wie Medikamente, Hormone, Bilirubin und andere Stoffwechselprodukte gebunden wird, um sie wasserlöslicher zu machen und die Ausscheidung über den Urin oder Stuhl zu erleichtern. Glucuronate kann auch als ein Bestandteil von Proteoglycanen in extrazellulärer Matrix vorkommen.

Biotransformation bezieht sich auf die chemische Modifikation oder Umwandlung von xenobiotischen (externen) oder endogenen Substanzen, die in lebenden Organismen stattfindet. Dies wird durch Enzyme katalysiert, die hauptsächlich im Rahmen des Stoffwechsels in Leber, Nieren, Lunge und anderen Geweben vorkommen.

Die Biotransformation dient normalerweise dazu, diese Substanzen für die Ausscheidung aus dem Körper zu verändern und toxische Verbindungen in weniger toxische oder wasserlösliche Formen umzuwandeln. In einigen Fällen kann die Biotransformation jedoch auch unerwünschte Wirkungen haben, wie z.B. die Aktivierung von Prodrugs (inaktive Vorstufen von Medikamenten) zu ihrer aktiven Form oder die Umwandlung von procarcinogenen Substanzen (Substanzen mit potenziellem krebserregendem Potential) in kanzerogene Verbindungen.

Die Biotransformation kann in zwei Phasen unterteilt werden: Phase I und Phase II. In Phase I werden die Substanzen durch Enzyme wie Cytochrom P450 oxidiert, reduziert oder hydrolysiert, wodurch reaktive Gruppen entstehen. In Phase II werden diese reaktiven Gruppen durch Konjugation mit endogenen Molekülen wie Glucuronsäure, Sulfat oder Aminosäuren stabilisiert und wasserlöslicher gemacht, um die Ausscheidung zu erleichtern.

Ich bin sorry, aber 'Erythrocebus patas' ist keine medizinische Entität oder Krankheit. Es ist der wissenschaftliche Name einer Tierart, bekannt als die Patas-Affe oder Rothaubenmeerkatze. Patas Affen sind die größten und schnellsten aller Altweltaffen und werden für ihre charakteristischen roten Haare und lange Beine identifiziert. Sie sind in Teilen von West- und Zentralafrika beheimatet.

Es gibt keine etablierte medizinische Definition des Begriffs "Mäuse, Inzuchtstamm A-". In der biomedizinischen Forschung bezieht sich "Inzuchtstamm" jedoch auf eine Population von Organismen, die durch wiederholte Paarungen verwandter Individuen über viele Generationen hinweg gezüchtet wurden. Der Inzuchtstamm A ist ein Beispiel für einen solchen Stamm, bei dem die Tiere durch Inzucht gezüchtet wurden, um eine genetisch homogene Population mit einem definierten Genotyp zu erzeugen. Diese Art von Stamm wird häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt, um die Variabilität der Ergebnisse zwischen Individuen zu minimieren und die Reproduzierbarkeit von Experimenten zu fördern. Es ist wichtig zu beachten, dass jedes Labor möglicherweise einen eigenen Inzuchtstamm A hat, der sich in Genetik und Merkmalen unterscheiden kann.

Lungentumoren sind unkontrolliert wachsende Zellverbände in der Lunge, die als gutartig oder bösartig (malign) klassifiziert werden können. Gutartige Tumoren sind meist weniger aggressiv und wachsen langsamer als bösartige. Sie können jedoch trotzdem Komplikationen verursachen, wenn sie auf benachbarte Strukturen drücken oder die Lungenfunktion beeinträchtigen.

Bösartige Lungentumoren hingegen haben das Potenzial, in umliegendes Gewebe einzuwachsen (invasiv) und sich über das Lymph- und Blutgefäßsystem im Körper auszubreiten (Metastasierung). Dies kann zu schwerwiegenden Komplikationen und einer Einschränkung der Lebenserwartung führen.

Es gibt zwei Hauptkategorien von bösartigen Lungentumoren: kleinzellige und nicht-kleinzellige Lungentumoren. Die nicht-kleinzelligen Lungentumoren (NSCLC) sind die häufigste Form und umfassen Adenokarzinome, Plattenepithelkarzinome und großzellige Karzinome. Kleinzellige Lungentumoren (SCLC) sind seltener, wachsen aber schneller und metastasieren früher als NSCLC.

Die Früherkennung und Behandlung von Lungentumoren ist entscheidend für die Prognose und Lebensqualität der Betroffenen. Zu den Risikofaktoren gehören Rauchen, Passivrauchen, Luftverschmutzung, Asbestexposition und familiäre Vorbelastung.

Cotinin ist ein Hauptmetabolit von Nikotin, der nach dem Einatmen von Tabakrauch oder after Consumption von nicotine-haltigen Produkten im Körper entsteht. Es wird in der Regel als Biomarker für den zweitenhand-Tabakrauch-Exposition und Nikotinkonsum verwendet, da es eine längere Halbwertszeit als Nikotin hat und somit länger im Körper nachweisbar ist. Cotinin kann in Blut, Urin oder Speichel gefunden werden und seine Konzentrationen können verwendet werden, um die Menge und Dauer der Exposition gegenüber Tabakrauch zu schätzen.

Nicotin ist ein Alkaloid, das in Tabakpflanzen und anderen Nachtschattengewächsen vorkommt. Es ist die aktive psychoaktive Substanz in Nikotinprodukten wie Zigaretten und E-Zigaretten. Nicotin wirkt auf den nicotinischen Acetylcholinrezeptor im peripheren und zentralen Nervensystem, was zu einer Freisetzung von verschiedenen Neurotransmittern führt. Dies kann zu Wirkungen wie gesteigerter Herzfrequenz, Blutdruck, Bronchodilatation und kognitiver Stimulation führen. Nicotin ist stark abhängig machend und wird oft als gateway drug für andere Drogen angesehen. Es kann auch negative gesundheitliche Auswirkungen haben, wie Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs verursachen.

Acetoin ist ein organisch-chemischer Verbindungstyp, der auch als 3-Hydroxybutan-2-on bekannt ist. Es handelt sich um eine farblose Flüssigkeit mit einem süßlich-butterartigen Geruch und Geschmack. In medizinischen oder biologischen Kontexten kann Acetoin als ein Stoffwechselprodukt von Bakterien oder Pilzen auftreten, insbesondere unter Bedingungen, die reduzierten Sauerstoffgehalt (anaerobe Bedingungen) aufweisen. Einige Arten von Bakterien, wie z. B. bestimmte Staphylococcus-Arten, können Acetoin als Teil ihres Stoffwechsels produzieren. Daher kann die Anwesenheit von Acetoin in klinischen Proben ein Hinweis auf eine Infektion mit diesen Bakterien sein. Es ist jedoch nicht spezifisch für bestimmte bakterielle Infektionen und muss im klinischen Kontext zusammen mit anderen diagnostischen Informationen bewertet werden.

Anticarcinogenic agents are substances that prevent, inhibit or reduce the development or spread of cancerous cells in the body. They work by interfering with the various stages of cancer development, such as initiation, promotion, and progression. Anticarcinogens can be natural or synthetic compounds and may include chemicals, vitamins, minerals, phytochemicals, and drugs. Some anticarcinogens work by neutralizing or reducing the effects of carcinogens, which are substances that cause cancer, while others may directly inhibit the growth and proliferation of cancer cells. Examples of anticarcinogenic agents include chemopreventive agents like tamoxifen and raloxifene, which are used to prevent breast cancer in high-risk individuals, as well as fruits and vegetables that contain phytochemicals with anticancer properties.

Intramolekulare Transferasen sind Enzyme, die den intramolekularen Transfer einer funktionellen Gruppe innerhalb eines einzelnen Moleküls katalysieren. Sie spielen eine wichtige Rolle bei verschiedenen biochemischen Prozessen, wie beispielsweise der Posttranslationalen Modifikation von Proteinen oder der Synthese und Modifikation von Kohlenhydraten und Nukleotiden. Ein Beispiel für eine intramolekulare Transferase ist die Kinase, ein Enzym, das Phosphatgruppen zwischen Molekülen überträgt, aber auch innerhalb desselben Moleküls.

Ketone, in der Biochemie und Medizin, sind chemische Verbindungen, die Ketongruppen (>C=O) enthalten. Insbesondere bezieht sich der Begriff "Ketone" oft auf Stoffwechselprodukte, die als Nebenprodukte in der Leber bei der Zuckerverbrennung (Glukosemetabolismus) auftreten, wenn dem Körper nicht genügend Kohlenhydrate zur Verfügung stehen. Diese Art von Ketonkörpern sind Acetoacetat, Beta-Hydroxybutyrat und Aceton.

In der medizinischen Diagnostik werden Ketone oft im Urin oder Blut gemessen, um den Stoffwechselzustand zu überwachen, insbesondere bei Personen mit Diabetes mellitus. Bei unkontrolliertem Diabetes kann ein Zustand namens diabetische Ketoazidose auftreten, der durch einen hohen Blutzuckerspiegel und eine erhöhte Anzahl von Ketonen im Blut gekennzeichnet ist. Dieser Zustand kann lebensbedrohlich sein, wenn er nicht rechtzeitig behandelt wird.

Die Lunge ist ein paarweise vorliegendes Organ der Atmung bei Säugetieren, Vögeln und einigen anderen Tiergruppen. Sie besteht aus elastischen Geweben, die sich beim Einatmen mit Luft füllen und beim Ausatmen wieder zusammenziehen. Die Lunge ist Teil des respiratorischen Systems und liegt bei Säugetieren und Vögeln in der Thoraxhöhle (Brustkorb), die von den Rippen, dem Brustbein und der Wirbelsäule gebildet wird.

Die Hauptfunktion der Lunge ist der Gasaustausch zwischen dem atmosphärischen Sauerstoff und dem im Blut gelösten Kohlenstoffdioxid. Dies geschieht durch die Diffusion von Gasen über die dünne Membran der Lungenbläschen (Alveolen). Die Lunge ist außerdem an verschiedenen anderen Funktionen beteiligt, wie z.B. der Regulation des pH-Werts des Blutes, der Wärmeabgabe und der Filterung kleiner Blutgerinnsel und Fremdkörper aus dem Blutstrom.

Die Lunge ist ein komplexes Organ mit einer Vielzahl von Strukturen und Systemen, einschließlich Bronchien, Bronchiolen, Lungenbläschen, Blutgefäßen und Nervenzellen. Alle diese Komponenten arbeiten zusammen, um eine reibungslose Atmung zu ermöglichen und die Gesundheit des Körpers aufrechtzuerhalten.

Hydroxylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Hydroxylgruppe (-OH) zu einem substraten Molekül hinzugefügt wird. Insbesondere in der Medizin und Biologie bezieht sich Hydroxylierung oft auf die Modifikation von Steroiden, Hormonen und Xenobiotika (Fremdstoffe) durch Enzyme namens Hydroxylasen. Diese Modifikation kann die Aktivität des Substrats verändern oder seine Wasserlöslichkeit erhöhen, um die Ausscheidung aus dem Körper zu erleichtern. Zum Beispiel ist Hydroxylierung ein Schlüsselschritt bei der Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form durch das Enzym CYP27B1. Auch Arzneimittelmetabolismus durch Cytochrom P450-Enzyme umfasst häufig Hydroxylierungsreaktionen.

Dimethylnitrosamin (DMNA) ist ein krebserregendes und stark leberschädigendes Umwelt- und Lebensmittelkontaminant, das zur Gruppe der Nitrosamine gehört. Es bildet sich bei der Reaktion von sekundären Aminen mit Nitriten, insbesondere unter erhöhten Temperaturen oder in sauren Medien. DMNA ist in einigen Lebensmitteln wie geräuchertem Fisch und Fleisch, Bier, Kautabak und auch im Tabakrauch nachgewiesen worden. Es kann zu Schädigungen der DNA führen und ist im Tierversuch ein starker Karzinogen, insbesondere für Leber- und Atemwegstumore.

Aceton, auch bekannt als Dimethylketon (DK), ist ein chemisches Kompositum mit der Formel (CH3)2CO. Es ist eine farblose, leicht flüchtige Flüssigkeit mit einem charakteristischen, knoblauchähnlichen Geruch und ist bei Raumtemperatur flüssig. Aceton ist ein wichtiges Lösungsmittel in der organischen Chemie und kommt natürlich in geringen Mengen im menschlichen Urin, Blut und Atem vor. In höheren Konzentrationen kann es aufgrund einer Stoffwechselstörung wie diabetischer Ketoazidose oder bei Fasten oder Low-Carb-Diäten auftreten.

Arylkohlenwasserstoff-Hydroxylasen sind Enzyme, die an der Entgiftung von aromatischen Verbindungen und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) beteiligt sind. Diese Verbindungen können in unserer Umwelt durch verschiedene Quellen wie Autoabgase, Zigarettenrauch oder industrielle Prozesse vorkommen und können für den Menschen krebserregend sein.

Die Arylkohlenwasserstoff-Hydroxylasen katalysieren die Hinzufügung einer Hydroxygruppe an das aromatische System der Verbindungen, was zu einer wasserlöslichen Verbindung führt, die dann leichter aus dem Körper ausgeschieden werden kann. Diese Enzyme sind Teil des xenobiotischen Stoffwechselwegs und kommen hauptsächlich in der Leber vor. Es gibt mehrere Isoformen von Arylkohlenwasserstoff-Hydroxylasen, darunter die bekannteste ist das Enzym CYP1A1. Die Aktivität dieser Enzyme kann durch verschiedene Faktoren wie Genetik, Ernährung und Exposition gegenüber Umweltgiften beeinflusst werden.

DNA-Addukte sind chemische Verbindungen, die entstehen, wenn DNA und bestimmte chemische Substanzen, wie zum Beispiel Karzinogene oder Therapeutika, miteinander reagieren. Dabei wird eine kovalente Bindung zwischen der DNA und dem reaktiven Metaboliten des chemischen Agens hergestellt, was zu einer dauerhaften Veränderung der DNA-Struktur führt.

Diese Art von DNA-Schäden kann die Integrität der Erbinformation beeinträchtigen und im schlimmsten Fall zu Mutationen führen, die Krebs auslösen oder andere genetisch bedingte Krankheiten verursachen können. Einige Therapeutika, wie beispielsweise certain Chemotherapeutika oder bestimmte Antivirale Medikamente, induzieren gezielt DNA-Addukte, um die Vermehrung von krankheitserregenden Zellen zu unterbinden und so deren Wachstum einzuschränken.

Es ist wichtig zu beachten, dass das menschliche Körper auch über Mechanismen verfügt, die DNA-Addukte erkennen und reparieren können. Die Unfähigkeit dieser Reparaturmechanismen, bestimmte Arten von DNA-Addukten effektiv zu beseitigen, kann ebenfalls zur Entstehung von Krankheiten beitragen.

In der Medizin und Biologie bezieht sich der Begriff "Mikrosomen" auf ein zelluläres Fragment, das während des Zellaufschlusses oder der Zerteilung einer Zelle entsteht. Mikrosomen sind membranöse Strukturen, die hauptsächlich aus dem endoplasmatischen Retikulum (ER) stammen, insbesondere dem rauen ER, und kleine Mengen aus anderen Membranen wie der Kernmembran. Sie sind reich an Ribosomen, daher kommt auch der Name "raues ER". Mikrosomen werden in Forschung und Labor oft zur Untersuchung von membrangebunden Enzymaktivitäten und Biotransformationsprozessen (wie z.B. der Phas-I-Reaktionen der Entgiftung) eingesetzt, da sie viele für diese Prozesse wichtige Enzyme enthalten.

Nasentumoren sind ein allgemeiner Begriff, der zur Bezeichnung von gutartigen (nicht krebsartigen) und bösartigen (krebsartigen) Wucherungen oder Geschwülsten im Naseninneren verwendet wird. Diese Wucherungen können aus verschiedenen Zelltypen hervorgehen, wie zum Beispiel:

1. Plattenepithelkarzinom: Ein bösartiger Tumor, der aus den Zellen des Naseninneren entsteht und sich lokal ausbreiten sowie Metastasen bilden kann.
2. Adenokarzinom: Ein bösartiger Tumor, der aus Drüsenzellen im Nasengewebe entsteht.
3. Fibrosarkom: Ein seltener bösartiger Tumor, der aus Bindegewebszellen (Fibroblasten) hervorgeht.
4. Squamouszellkarzinom: Ein bösartiger Tumor, der aus den Plattenepithelzellen der Nasenschleimhaut entsteht.
5. Esthesioneuroblastom: Ein seltener bösartiger Tumor, der sich aus den sensorischen Nervenzellen in der Nasenhöhle entwickelt.
6. Papillome: Gutartige Wucherungen, die aus Drüsenzellen oder Bindegewebszellen bestehen und meist polypenartig wachsen. Sie können sich jedoch auch zu bösartigen Tumoren entwickeln.

Nasentumoren können verschiedene Symptome verursachen, wie zum Beispiel Nasenbluten, behinderte Nasenatmung, Kopfschmerzen, Gesichtsschwellungen oder Schmerzen im Gesichtsbereich. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine endoskopische Untersuchung und Gewebeprobe (Biopsie). Die Behandlung hängt von der Art des Tumors ab und kann Operationen, Strahlentherapie oder Chemotherapie umfassen.

Guanin ist eine heterocyclische organische Verbindung, die als Nukleinbase in DNA und RNA vorkommt. Es ist eine Zweifachpurin-Base, die aus zwei stickstoffhaltigen aromatischen Ringen besteht und durch eine Doppelbindung miteinander verbunden ist.

In der DNA ist Guanin kovalent an Desoxyribose gebunden, um Desoxyguanosin zu bilden, während es in der RNA an Ribose gebunden ist, um Guanosin zu bilden. In beiden Fällen ist die Nukleosidbase durch eine β-N-Glykosidbindung mit dem Zucker verbunden.

Die Basenpaarungsregel von Watson und Crick besagt, dass Guanin spezifisch mit Cytosin in der DNA paart, wobei drei Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den beiden Basen gebildet werden. Diese Paarung ist von großer Bedeutung für die Replikation und Transkription der DNA, bei denen die Informationen aus der DNA in RNA und Proteine übertragen werden.

Dibutylphthalat (DBP) ist kein medizinischer Begriff, sondern ein chemischer Name. Es handelt sich um eine organische Verbindung, die zur Gruppe der Phthalsäureester gehört. DBP wird als Weichmacher in Kunststoffen und Kunststoffbeschichtungen eingesetzt, um deren Flexibilität und Elastizität zu verbessern.

In der Medizin kann Dibutylphthalat unbeabsichtigt mit Lebensmitteln oder Getränken in Kontakt kommen, wenn diese in Verpackungen aus Weich-PVC aufbewahrt werden, die DBP enthalten. Da DBP als reproduktionstoxisch eingestuft wird, ist es in vielen Ländern in Spielzeug und Babyartikeln verboten oder stark reglementiert. Es gibt Hinweise darauf, dass DBP die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen und das Hodenwachstum bei männlichen Föten stören kann.

Methoxsalen ist ein photobiologisches Medikament, das zur Behandlung verschiedener Hautkrankheiten wie Psoriasis und Vitiligo eingesetzt wird. Es gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die als Psoralene bekannt sind. Methoxsalen wirkt durch die Sensibilisierung der Haut gegenüber ultraviolettem Licht (UV-Licht). Nach der Einnahme des Medikaments wird die Haut mit UVA-Licht bestrahlt, was zu photochemischen Reaktionen führt, die das Wachstum von Hautzellen beeinflussen und Entzündungen reduzieren kann. Dieses Verfahren wird als PUVA-Therapie (Psoralen + UVA) bezeichnet.

Methoxsalen ist in verschiedenen Formen erhältlich, wie orale Tabletten oder topische Cremes/Lotionen. Die Art der Anwendung und die Dosierung hängen von der Erkrankung ab und sollten immer unter Aufsicht eines Arztes erfolgen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Methoxsalen mit erhöhter Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht einhergeht, was das Risiko für Hautschäden und Hautkrebs erhöhen kann. Daher ist es während der Behandlung mit Methoxsalen ratsam, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden und den Kontakt mit UV-Licht zu minimieren.

Butylenglycol, auch bekannt als 1,4-Butandiol, ist ein zweiwertiger Alkohol mit der chemischen Formel HO(CH2)4OH. Es ist eine farblose, hygroskopische Flüssigkeit mit einem süßlichen Geschmack und Geruch. Butylenglycol wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, einschließlich als Lösungsmittel in Körperpflegeprodukten, Arzneimitteln und Lebensmittelfarbstoffen. Es ist auch ein wichtiger Bestandteil von Polyurethan-Schaumstoffen und -Harzen. In medizinischen Anwendungen wird Butylenglycol als Trägerlösungsmittel für Arzneistoffe verwendet, um ihre Löslichkeit und Bioverfügbarkeit zu verbessern. Es ist auch ein häufiger Bestandteil von intravenös verabreichten Medikamenten zur Stabilisierung der Lösungen. Obwohl Butylenglycol als relativ ungiftig eingestuft wird, kann es bei hohen Dosen zu Schwindel, Benommenheit und Atemnot führen.

Hochdruckflüssigchromatographie (HPLC, Hochleistungsflüssigchromatographie) ist ein analytisches Trennverfahren, das in der klinischen Chemie und Biochemie zur Bestimmung verschiedener chemischer Verbindungen in einer Probe eingesetzt wird.

Bei HPLC wird die Probe unter hohen Drücken (bis zu 400 bar) durch eine stabile, kleine Säule gedrückt, die mit einem festen Material (dem stationären Phase) gefüllt ist. Eine Flüssigkeit (das Lösungsmittel oder mobile Phase) wird mit dem Probengemisch durch die Säule gepumpt. Die verschiedenen Verbindungen in der Probe interagieren unterschiedlich stark mit der stationären und mobilen Phase, was zu einer Trennung der einzelnen Verbindungen führt.

Die trennenden Verbindungen werden anschließend durch einen Detektor erfasst, der die Konzentration jeder Verbindung misst, die aus der Säule austritt. Die Daten werden dann von einem Computer verarbeitet und grafisch dargestellt, wodurch ein Chromatogramm entsteht, das die Anwesenheit und Menge jeder Verbindung in der Probe anzeigt.

HPLC wird häufig zur Analyse von Medikamenten, Vitaminen, Aminosäuren, Zuckern, Fettsäuren, Pestiziden, Farbstoffen und anderen chemischen Verbindungen eingesetzt. Es ist ein sensitives, genaues und schnelles Trennverfahren, das auch für die Analyse komplexer Proben geeignet ist.

Lebermikrosomen sind cytoplasmatische Membranfragmenten der Endoplasmatischen Retikulums (ER) in Leberzellen, die während der Zellhomogenisierung und Subzellularfraktionierung entstehen. Sie sind reich an Mikrosomalen Metabolismus enzyme, wie Cytochrom P450-Enzyme, die für die Biotransformation von endogenen Substanzen (wie Steroidhormone und Gallensäuren) und exogenen Substanzen (wie Medikamente und Umweltchemikalien) verantwortlich sind. Lebermikrosomen werden häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt, um die Stoffwechsel- und Toxizitätseigenschaften von Chemikalien und Arzneimitteln zu untersuchen.

Das Cytochrom-P-450-Enzymsystem ist ein komplexes Enzymkomponente, das in der Leber und anderen Geweben des Körpers vorkommt. Es spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Arzneimitteln, Hormonen und Umwelttoxinen durch die Einleitung von Oxidationsreaktionen. Diese Enzyme sind in der Membran des endoplasmatischen Retikulums der Zellen lokalisiert und bestehen aus einem apoproteinhaltigen Protoporphyrin IX-Häm-Kofaktor, der für die katalytische Aktivität verantwortlich ist. Das System ist in der Lage, eine große Anzahl von Substraten zu metabolisieren und ist an der Entgiftung von Xenobiotika beteiligt. Die Aktivität des Cytochrom-P-450-Enzymsystems kann durch verschiedene Faktoren wie Genetik, Alter, Krankheit und Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien beeinflusst werden.

Metabolic detoxification of drugs refers to the biotransformation and elimination of xenobiotics, such as drugs, from the body through metabolic processes. This process involves two phases:

1. Phase I reactions: These are oxidation, reduction, or hydrolysis reactions that convert lipophilic drugs into more polar and hydrophilic metabolites, which can be recognized by phase II enzymes. This phase is primarily catalyzed by the cytochrome P450 (CYP) family of enzymes.
2. Phase II reactions: These are conjugation reactions that further increase the water solubility of drug metabolites produced in phase I, allowing for their excretion from the body. Common phase II reactions include glucuronidation, sulfation, acetylation, methylation, and glutathione conjugation.

The goal of metabolic detoxification is to convert drugs into less toxic and more readily excretable forms, thereby reducing their potential harm to the body. However, it's important to note that in some cases, biotransformation can produce reactive intermediates that may cause toxicity or even carcinogenicity. Therefore, a balanced and efficient detoxification system is crucial for maintaining overall health and well-being.

Menthol ist ein natürlich vorkommender Alkohol, der hauptsächlich aus der Pflanze Minze (Mentha arvensis) gewonnen wird. Es hat eine frische, kühlende Wirkung auf die Haut und Schleimhäute, die durch die Aktivierung von Kälterezeptoren vermittelt wird. Menthol wirkt lokalanästhetisch, schmerzlindernd und entzündungshemmend. Es wird in der Medizin und Kosmetik als Bestandteil von Salben, Cremes, Lutschtabletten und anderen Arzneiformen verwendet, um Reizungen, Schmerzen und Juckreiz zu lindern. Zudem findet es Verwendung als Geschmacks- und Aromastoff in Hustenbonbons, Zahnpasta und anderen Produkten.

Glycyrrhizinic Acid is a compound derived from the licorice root (Glycyrrhiza glabra). It is a triterpenoid saponin and has been used in traditional medicine for its anti-inflammatory, expectorant, and sweet-tasting properties. In a medical context, glycyrrhizinic acid is of interest due to its inhibition of the enzyme 11-beta-hydroxysteroid dehydrogenase type 2 (11-β-HSD2), which can lead to increased mineralocorticoid activity and potential side effects such as hypertension, hypokalemia, and metabolic alkalosis. Prolonged or excessive intake of glycyrrhizinic acid-containing substances should be avoided in individuals with underlying health conditions or those taking medications that may interact with its effects.

11-Beta-Hydroxysteroid-Dehydrogenasen (11-β-HSD) sind ein Paar von enzymatischen Proteinen, die im menschlichen Körper vorkommen und eine wichtige Rolle in der Regulation des Hormonspiegels spielen. Es gibt zwei Isoformen dieses Enzyms: 11-β-HSD1 und 1

"Mesocricetus" ist kein medizinischer Begriff, sondern der wissenschaftliche Name einer Gattung von Hamstern, die als Laborhamster verwendet werden. Der Goldhamster oder Syrische Hamster (Mesocricetus auratus) ist am häufigsten in der biomedizinischen Forschung zu finden. Daher kann diese Frage umformuliert werden zu:

"Goldhamster oder Syrische Hamster (Mesocricetus auratus)" sind kleine Säugetiere, die häufig als Labortiere in der biomedizinischen Forschung eingesetzt werden. Sie gehören zur Familie der Cricetidae und stammen ursprünglich aus Syrien. Im Labor werden sie oft für verschiedene Studien im Bereich der Genetik, Onkologie, Pharmakologie, Toxikologie und Verhaltensforschung eingesetzt. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Mesocricetus auratus beträgt 2-3 Jahre.

Alkylation in der Medizin bezieht sich auf den Prozess der Einführung einer Alkylgruppe in eine chemische Verbindung, wie zum Beispiel ein biologisches Molekül. In der medizinischen Chemie und Therapie ist die Alkylation von DNA-Molekülen von besonderem Interesse, da sie die Funktion des DNA-Moleküls stören und so das Zellwachstum hemmen oder unterdrücken kann.

Eine der bekanntesten Anwendungen der Alkylation ist in der Krebstherapie mit Alkylanzien, einer Klasse von Chemotherapeutika. Diese Medikamente alkylieren die DNA-Moleküle in den sich teilenden Krebszellen und verhindern so, dass sie sich korrekt verdoppeln und wachsen. Durch die Beeinträchtigung der DNA-Synthese und -Reparatur können Alkylanzien das Wachstum von Krebszellen hemmen oder abtöten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Alkylation nicht nur auf Krebszellen beschränkt ist und auch normale, gesunde Zellen beeinträchtigen kann. Die Nebenwirkungen der Alkylanzien-Therapie können daher erheblich sein und umfassen Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Immunsuppression und erhöhtes Infektionsrisiko.

Mischfunktionelle Oxygenasen sind Enzyme, die Sauerstoff in biochemischen Reaktionen einbinden und dabei auch andere substratgebundene Redoxreaktionen katalysieren können. Sie kommen hauptsächlich in Mikroorganismen vor, aber auch in pflanzlichen und tierischen Zellen.

Die Mischfunktionellen Oxygenasen umfassen eine Gruppe von Enzymen, die sowohl Monooxygenasen- als auch Dioxygenaseaktivität aufweisen können. Monooxygenasen katalysieren die Addition eines Sauerstoffatoms an ein Substratmolekül und die Reduktion des anderen Sauerstoffatoms zu Wasser, während Dioxygenasen zwei Sauerstoffatome in das Substratmolekül einbauen.

Die Mischfunktionellen Oxygenasen sind wichtig für eine Vielzahl von biochemischen Prozessen, wie zum Beispiel den Abbau von Xenobiotika und die Biosynthese von Sekundärmetaboliten in Mikroorganismen. In Pflanzen sind sie an der Biosynthese von Hormonen und anderen sekundären Metaboliten beteiligt, während sie in Tieren an der Biosynthese von Cholesterol und anderen Lipiden beteiligt sind.

Alkohole sind in der Chemie eine große Klasse organischer Verbindungen, die mindestens eine funktionelle Hydroxygruppe (-OH) enthalten. Im allgemeinen Sprachgebrauch und außerhalb der Chemie bezieht sich der Begriff "Alkohol" jedoch meist speziell auf Ethanol (Ethylalkohol), das in alkoholischen Getränken enthalten ist und als Genussmittel konsumiert wird.

Die chemische Definition von Alkoholen umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die sich danach unterscheiden, wie viele Kohlenstoffatome in der Molekülstruktur vorhanden sind und an welcher Position sich die Hydroxygruppe befindet. Die einfachsten Alkohole sind Methanol (Methylalkohol) mit einem Kohlenstoffatom und Ethanol (Ethylalkohol) mit zwei Kohlenstoffatomen.

In der Medizin kann der Missbrauch von Ethanol zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, wie z.B. Alkoholintoxikation, Lebererkrankungen, neurologischen Schäden und Abhängigkeitssyndromen. Die Behandlung von Alkoholabhängigkeit erfordert oft eine multidisziplinäre Herangehensweise, die medizinische, psychologische und soziale Aspekte berücksichtigt.

Cumarine sind eine Klasse von chemischen Verbindungen, die natürlich in verschiedenen Pflanzen vorkommen. Sie sind bekannt für ihre blutgerinnungshemmende Wirkung und werden deshalb in der Medizin eingesetzt. Der wahrscheinlich bekannteste Vertreter dieser Gruppe ist Warfarin, das als Antikoagulans zur Vorbeugung von Thrombosen und Embolien eingesetzt wird.

Cumarine wirken, indem sie die Synthese von Vitamin K abblocken, das für die Blutgerinnung notwendig ist. Dadurch verlängert sich die Blutgerinnungszeit und das Risiko von Thrombosen und Embolien wird verringert.

Es ist wichtig zu beachten, dass Cumarine auch mit anderen Medikamenten interagieren können und eine Überdosierung zu unerwünschten Blutungen führen kann. Deshalb sollte die Einnahme von Cumarin-Präparaten immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Die Nasenhöhle (lat. Cavum nasi) ist ein Hohlraum in der Schädelbasis, der durch die Nasenscheidewand in zwei etwa gleich große Bereiche geteilt wird. Sie ist von knöchernen und schleimhautigen Strukturen umgeben und dient der nasalen Atmung, der Wahrnehmung von Gerüchen sowie als Resonanzraum für die Stimme. Die Nasenschleimhaut sondert zudem ein Sekret ab, das die Nasenhöhle befeuchtet und Fremdkörper bindet.

Die seitlichen Wände der Nasenhöhle werden durch die Siebplatte (Lamina cribrosa) des Stirnbeins und den Oberkieferknochen gebildet, während die untere Begrenzung durch das Dach des Oberkiefers entsteht. Die obere Abgrenzung bilden Teile des Schuppenteils (Os frontale) des Schädels.

Die Nasenhöhle ist mit den Schleimhäuten der Nasennebenhöhlen verbunden, zu denen die Kieferhöhle, Stirnhöhle, Siebbeinzellen und Keilbeinhöhle gehören. Diese Verbindungen ermöglichen einen Austausch von Luft und Sekret zwischen den Nasenhöhlen und den Nasennebenhöhlen.

Ein Adenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus Drüsenzellen gebildet wird und häufig in Drüsengeweben wie der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts oder der Prostata vorkommt. Adenome können unterschiedlicher Größe sein und in verschiedenen Organen auftreten, wie zum Beispiel:

* Kolonpolypen (Rektum- und Dickdarm-Adenome)
* Nasenrachen-Adenome
* Hypophysen-Adenome
* Magen-Adenome
* Brust-Adenome
* Leberzell-Adenome
* Prostata-Adenome (benigne Prostatahyperplasie)

Obwohl Adenome im Allgemeinen gutartig sind, können sie unter bestimmten Umständen bösartig werden und in Krebs übergehen. Daher ist es wichtig, dass Adenome frühzeitig erkannt und entfernt werden, insbesondere wenn sie sich in empfindlichen Bereichen wie dem Dickdarm oder der Prostata befinden.

Organoseelenverbindungen sind chemische Verbindungen, die Kohlenstoff und Selen enthalten. Dabei ist Selen als ein Heteroatom in organische Moleküle eingebaut. Es kann an organische Seitenketten von Aminosäuren wie Methionin und Selenocystein gebunden sein, die in bestimmten Proteinen vorkommen. Einige Organoseelenverbindungen sind für den Menschen essentiell, da sie als Co-Faktoren für Enzyme dienen und antioxidative Eigenschaften haben. Beispiele für organische Selenverbindungen sind Selenomethionin und Selenocystein.

In der Medizin bezieht sich 'Odor' auf einen Geruch oder Gestank, der mit einem pathologischen Zustand in Verbindung gebracht wird. Dieser Geruch kann von Körperflüssigkeiten, Atem, Haut oder anderen Körperteilen ausgehen und kann auf bestimmte Krankheiten oder Zustände hinweisen. Beispielsweise kann ein süßlicher Geruch auf Diabetes mellitus hindeuten, während ein fruchtiger Geruch auf eine Ketoazidose hinweisen kann. Auch Infektionen können bestimmte Gerüche verursachen, wie zum Beispiel der faulige Geruch von nekrotisierendem Gewebe oder der säuerliche Geruch von infiziertem Urin. Daher ist die Untersuchung von Odors ein wichtiger Bestandteil der klinischen Untersuchung und Diagnose.

Desoxyguanosin ist ein Nukleosid, das in der Desoxyribonukleinsäure (DNA) vorkommt. Es besteht aus der Nukleobase Guanin und Desoxyribose, einer pentosen Zuckerart. In der DNA ist Desoxyguanosin über Phosphodiesterbindungen mit den anderen Nukleotiden verbunden und bildet so eine lange Polymere Kette. Die Baseguanin kann Wasserstoffbrückenbindungen mit Cytosin eingehen, was ein wichtiges Element während der Replikation und Transkription von Erbgut ist.

Hämoglobin (Hb oder Hgb) ist ein Protein in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten), das mit Sauerstoff kombiniert wird, um ihn durch den Körper zu transportieren. Es besteht aus vier Untereinheiten, die jeweils aus einem Globin-Protein und einem Häme-Molekül bestehen, an das Sauerstoff gebunden werden kann. Die Menge an Hämoglobin im Blut ist ein wichtiger Indikator für den Sauerstoffgehalt des Blutes und die Funktion der roten Blutkörperchen. Anämie ist ein Zustand, in dem die Hämoglobinkonzentration im Blut erniedrigt ist, was zu einer verminderten Sauerstoffversorgung führt.

In der Chemie und Biochemie bezieht sich die molekulare Struktur auf die dreidimensionale Anordnung der Atome und funktionellen Gruppen in einem Molekül. Diese Anordnung wird durch chemische Bindungen bestimmt, einschließlich kovalenter Bindungen, Wasserstoffbrückenbindungen und Van-der-Waals-Wechselwirkungen. Die molekulare Struktur ist von entscheidender Bedeutung für die Funktion eines Moleküls, da sie bestimmt, wie es mit anderen Molekülen interagiert und wie es auf verschiedene physikalische und chemische Reize reagiert.

Die molekulare Struktur kann durch Techniken wie Röntgenstrukturanalyse, Kernresonanzspektroskopie (NMR) und kristallographische Elektronenmikroskopie bestimmt werden. Die Kenntnis der molekularen Struktur ist wichtig für das Verständnis von biologischen Prozessen auf molekularer Ebene, einschließlich Enzymfunktionen, Genexpression und Proteinfaltung. Sie spielt auch eine wichtige Rolle in der Entwicklung neuer Arzneimittel und Chemikalien, da die molekulare Struktur eines Zielmoleküls verwendet werden kann, um potenzielle Wirkstoffe zu identifizieren und ihre Wirksamkeit vorherzusagen.

Mutagenitätstests sind ein Verfahren in der Genetik und Toxikologie, bei dem die Fähigkeit einer chemischen Substanz, Strahlung oder anderen Umweltfaktoren untersucht wird, genetische Mutationen hervorzurufen. Diese Tests werden routinemäßig zur Bewertung der potenziellen gentoxischen Wirkungen neuer und bestehender Chemikalien sowie Arzneimittel durchgeführt, um das Risiko von Erbgutschäden bei Menschen zu minimieren.

Es gibt verschiedene Mutagenitätstests, aber die am häufigsten verwendeten sind der Ames-Test, der Mikrokern-Test und der Chromosomenaberrationstest. Diese Tests zielen darauf ab, das Potenzial einer Substanz zu messen, um DNA-Schäden zu verursachen, die zu Punktmutationen oder strukturellen Chromosomenaberrationen führen können.

Der Ames-Test verwendet Bakterien mit bekannter genetischer Defekte, um festzustellen, ob eine Substanz in der Lage ist, die Bakterienmutationsrate zu erhöhen. Der Mikrokern-Test und der Chromosomenaberrationstest hingegen verwenden Säugetierzellen, um Veränderungen im Zellkern oder an den Chromosomen nachzuvollziehen.

Insgesamt dienen Mutagenitätstests dazu, das Risiko von genetischen Schäden durch Umweltfaktoren und Chemikalien zu bewerten und die Sicherheit neuer Produkte zu gewährleisten.

Methylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Methylgruppe (eine chemische Gruppe, die aus einem Kohlenstoffatom und drei Wasserstoffatomen besteht) zu einer anderen Verbindung hinzugefügt wird. In der Genetik bezieht sich Methylierung auf den Prozess der Hinzufügung einer Methylgruppe an das fünfte Kohlenstoffatom von Cytosin-Basen in DNA, was zu einer Modifizierung des DNA-Strangs führt.

Dieser Prozess spielt eine wichtige Rolle bei der Genregulation und -expression, da methylierte Gene oft weniger aktiv sind als unmodifizierte Gene. Methylierung kann auch an Proteinen auftreten, wo sie die Proteinfaltung, Lokalisation und Funktion beeinflussen kann. Abnormalities in the methylation process have been linked to various diseases, including cancer.

Kohlenmonoxid (CO) ist ein farb- und geruchloses, giftiges Gas, das als Endprodukt der unvollständigen Verbrennung von Kohlenstoff entsteht. Es bindet sich stark an Hämoglobin, den Sauerstoffträger im Blut, und vermindert so dessen Fähigkeit, Sauerstoff zu transportieren. Dies kann zu Hypoxie (Sauerstoffmangel) und eventuell zum Tod führen. Kohlenmonoxid-Vergiftungen können auftreten, wenn Menschen Geräte oder Fahrzeuge betreiben, die nicht richtig gewartet wurden und in denen Kohlenmonoxid nicht ordnungsgemäß abgeführt wird, oder wenn sie in schlecht belüfteten Räumen Kohlenmonoxidquellen aussetzen.

Elektrospray-Ionisation (ESI) ist ein Ionisierungsverfahren in der Massenspektrometrie, das üblicherweise für die Untersuchung von Biomolekülen wie Proteinen, Peptiden, DNA und anderen organischen Molekülen eingesetzt wird.

Bei der Elektrospray-Ionisation werden die Proben in Lösung vernebelt und gleichzeitig ionisiert, wodurch eine große Anzahl von Ladungen auf ein einzelnes Molekül übertragen wird. Die Verneblung erfolgt durch das Anlegen eines hohen elektrischen Potenzials (bis zu 5 kV) zwischen der Probenlösung und dem Entladungsrohr, wodurch eine Elektrospray-Fontäne entsteht.

Die geladenen Tröpfchen werden dann durch den Einfluss eines elektrischen Felds in Richtung des Entladungsrohrs beschleunigt und schließlich in die Vakuumkammer der Massenspektrometer eingebracht. Im Inneren der Vakuumkammer verdampft das Lösungsmittel, wodurch die Ionen in der Gasphase vorliegen und für die weitere Analyse detektiert werden können.

ESI-Massenspektrometrie ist eine sehr empfindliche Methode, die es ermöglicht, auch kleinste Mengen von Biomolekülen zu analysieren. Darüber hinaus erlaubt ESI die Untersuchung von Molekülen mit hohen molekularen Massen (bis zu mehreren hunderttausend Dalton), was für andere Ionisationsmethoden oft nicht möglich ist.

ESI-Massenspektrometrie wird häufig in der Proteomik, Metabolomik und anderen Bereichen der Biochemie eingesetzt, um die Molekularmasse von Biomolekülen zu bestimmen, posttranslationale Modifikationen zu identifizieren und Protein-Protein-Interaktionen zu untersuchen.

Biological markers, auch als biomarkers bekannt, sind messbare und objektive Indikatoren eines biologischen oder pathologischen Prozesses, Zustands oder Ereignisses in einem Organismus, die auf genetischer, epigenetischer, proteomischer oder metabolomer Ebene stattfinden. Biomarker können in Form von Molekülen wie DNA, RNA, Proteinen, Metaboliten oder ganzen Zellen vorliegen und durch verschiedene Techniken wie PCR, Massenspektrometrie oder Bildgebung vermessen werden. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Prävention, Diagnose, Prognose und Therapie von Krankheiten, indem sie Informationen über das Vorhandensein, die Progression oder die Reaktion auf therapeutische Interventionen liefern.

DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in allen Lebewesen und vielen Viren enthält. Es besteht aus zwei langen, sich wiederholenden Ketten von Nukleotiden, die durch Wasserstoffbrückenbindungen miteinander verbunden sind und eine Doppelhelix bilden.

Jeder Nukleotidstrang in der DNA besteht aus einem Zucker (Desoxyribose), einem Phosphatmolekül und einer von vier Nukleobasen: Adenin, Thymin, Guanin oder Cytosin. Die Reihenfolge dieser Basen entlang des Moleküls bildet den genetischen Code, der für die Synthese von Proteinen und anderen wichtigen Molekülen in der Zelle verantwortlich ist.

DNA wird oft als "Blaupause des Lebens" bezeichnet, da sie die Anweisungen enthält, die für das Wachstum, die Entwicklung und die Funktion von Lebewesen erforderlich sind. Die DNA in den Zellen eines Organismus wird in Chromosomen organisiert, die sich im Zellkern befinden.

Flüssigchromatographie (LC) ist ein analytisches Technik in der Chemie und Biochemie, die die Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von einzelnen chemischen Verbindungen in einer Mixture ermöglicht. In LC wird die Probe in einer flüssigen Phase (dem so genannten "mobilen Phase") durch eine stationäre Phase (wie kolumne mit feinen Partikeln oder einem festen Film) gefördert. Die unterschiedlichen Wechselwirkungen der verschiedenen Verbindungen mit der stationären und mobilen Phasen verursachen Unterschiede in ihrer Retentionszeit, was zu ihrer Trennung führt. Die detektierten Signale werden dann verwendet, um die Gegenwart und Menge jeder Verbindung in der ursprünglichen Probe zu bestimmen. LC ist ein wichtiges Werkzeug in Bereichen wie Pharmazie, Forensik, Umweltmonitoring und Lebensmittelanalytik.

Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ in Wirbeltieren, das hauptsächlich aus Parenchymgewebe besteht und eine zentrale Rolle im Stoffwechsel des Körpers spielt. Sie liegt typischerweise unter dem Zwerchfell im rechten oberen Quadranten des Bauches und kann bis zur linken Seite hin ausdehnen.

Die Leber hat zahlreiche Funktionen, darunter:

1. Entgiftung: Sie ist verantwortlich für die Neutralisierung und Entfernung giftiger Substanzen wie Alkohol, Medikamente und giftige Stoffwechselprodukte.
2. Proteinsynthese: Die Leber produziert wichtige Proteine, einschließlich Gerinnungsfaktoren, Transportproteine und Albumin.
3. Metabolismus von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen: Sie speichert Glukose in Form von Glykogen, baut Fette ab und synthetisiert Cholesterin und Lipoproteine. Zudem ist sie an der Regulation des Blutzuckerspiegels beteiligt.
4. Vitamin- und Mineralstoffspeicherung: Die Leber speichert fettlösliche Vitamine (A, D, E und K) sowie Eisen und Kupfer.
5. Beteiligung am Immunsystem: Sie filtert Krankheitserreger und Zelltrümmer aus dem Blut und produziert Komponenten des angeborenen Immunsystems.
6. Hormonabbau: Die Leber ist beteiligt am Abbau von Schilddrüsenhormonen, Steroidhormonen und anderen Hormonen.
7. Gallensekretion: Sie produziert und sezerniert Galle, die für die Fettverdauung im Darm erforderlich ist.

Die Leber ist ein äußerst anpassungsfähiges Organ, das in der Lage ist, einen großen Teil ihres Gewebes zu regenerieren, selbst wenn bis zu 75% ihrer Masse verloren gehen.

Ich bin sorry, aber Hamsters sind keine medizinischen Begriffe oder Konzepte. Ein Hamster ist ein kleines Säugetier, das zur Familie der Cricetidae gehört und oft als Haustier gehalten wird. Es gibt viele verschiedene Arten von Hamstern, wie zum Beispiel den Goldhamster oder den Dsungarischen Hamster. Wenn Sie weitere Informationen über Hamster als Haustiere oder ihre Eigenschaften und Verhaltensweisen wünschen, kann ich Ihnen gerne weiterhelfen.

Adenokarzinom ist ein Typ bösartiger Tumor, der aus Drüsenzellen entsteht und sich in verschiedenen Organen wie Brust, Prostata, Lunge, Dickdarm oder Bauchspeicheldrüse entwickeln kann. Diese Krebsform wächst zwar langsamer als andere Karzinome, ist aber oft schwieriger zu erkennen, da sie lange Zeit keine Symptome verursachen kann.

Die Zellen des Adenokarzinoms sehen ähnlich aus wie gesunde Drüsenzellen und produzieren ein sogenanntes Sekret, das in die umgebenden Gewebe austritt. Dieses Sekret kann Entzündungen hervorrufen oder den normalen Abfluss der Körperflüssigkeiten behindern, was zu Schmerzen, Blutungen und anderen Beschwerden führen kann.

Die Behandlung eines Adenokarzinoms hängt von der Lage und Größe des Tumors sowie vom Stadium der Erkrankung ab. Mögliche Therapieoptionen sind Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Verfahren.

Oxidation-Reduction, auch als Redox-Reaktion bezeichnet, ist ein Prozess, bei dem Elektronen zwischen zwei Molekülen oder Ionen übertragen werden. Es handelt sich um eine chemische Reaktion, die aus zwei Teilprozessen besteht: der Oxidation und der Reduktion.

Oxidation ist der Prozess, bei dem ein Molekül oder Ion Elektronen verliert und sich dadurch oxidieren lässt. Dabei steigt seine Oxidationszahl.

Reduktion hingegen ist der Prozess, bei dem ein Molekül oder Ion Elektronen gewinnt und sich dadurch reduzieren lässt. Dabei sinkt seine Oxidationszahl.

Es ist wichtig zu beachten, dass Oxidation und Reduktion immer zusammen auftreten, daher werden sie als ein Prozess betrachtet, bei dem Elektronen von einem Molekül oder Ion auf ein anderes übertragen werden. Diese Art der Reaktion ist für viele biochemische Prozesse im Körper notwendig, wie zum Beispiel die Zellatmung und die Fettverbrennung.

Gaschromatographie (GC) ist ein analytisches Trennverfahren in der Chemie, das zur Trennung und Analyse von Gemischen von chemischen Verbindungen verwendet wird. In diesem Verfahren wird die Probe in einem Inertgas-Strom (z.B. Stickstoff, Helium oder Wasserstoff) mit hoher Reinheit eluiert und durch eine stationäre Phase – eine feste oder flüssige Substanz, die in einer festen Säule eingeschlossen ist – transportiert.

Die unterschiedlichen Komponenten des Gemisches interagieren auf verschiedene Weise mit der stationären Phase und werden daher in der Säule unterschiedlich stark retardiert (verzögert). Dies führt zu einer Trennung der einzelnen Komponenten, die dann nacheinander an der Spitze der Säule eluieren und detektiert werden können.

Die Detektion erfolgt in der Regel durch verschiedene physikalische Methoden wie Wärmeleitfähigkeit (TCD), Flammenionisation (FID) oder Massenspektrometrie (MS). Die GC ist ein sehr empfindliches Verfahren, das die Analyse von Spurenkonzentrationen von Substanzen ermöglicht und in vielen Bereichen der Medizin, Biologie, Forensik, Umweltanalytik und Industrie eingesetzt wird.

Eintrag zu 2-Butanone (Phase change data). In: P. J. Linstrom, W. G. Mallard (Hrsg.): NIST Chemistry WebBook, NIST Standard ... Diethylamine, 2-butanone (methylethyl ketone) system. In: Int. DATA Ser., Sel. Data Mixtures. Ser. A, 1976, No. 1, S. 76. V. ... Eintrag zu Butanone im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. ... Community rolling action plan (CoRAP) der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA): Butanone, abgerufen am 6. März 2022.Vorlage: ...
Datenblatt 4-(4-Methoxyphenyl)-2-butanone, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. Oktober 2013 (PDF). Jayanta Kumar Patra, ...
Datenblatt 4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-butanone, 97% bei Alfa Aesar, abgerufen am 8. März 2019 (PDF) (JavaScript ... 2-butanone). In: The Scientific World Journal. 2015, 2015, S. 1, doi:10.1155/2015/816364. (Methoxyphenol, Keton, Aromastoff (EU ...
Eintrag zu Butanone oxime im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 22 ... Community rolling action plan (CoRAP) der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA): Butanone oxime, abgerufen am 26. März 2019. ( ... Study on Catalyst and Solvent in Preparation of 2-Butanone Oxime by Catalytic Ammoxidation. Rainer Dörr, Thorsten Reinecke, ...
2-Butanone. In: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. Wiley-VCH, Weinheim 2012, doi:10.1002/14356007.a04_475.pub2. ...
PMC 2553950 (freier Volltext). C. C. Scott, K. K. Chen: The action of 1,1-diphenyl-1-(dimethylaminoisopropyl)-butanone-2, a ...
PMC 2553950 (freier Volltext). C. C. Scott und K. K. Chen: The action of 1,1-diphenyl-1-(dimethylaminoisopropyl)-butanone-2, a ...
JavaScript erforderlich) Eintrag zu 3,3-dimethyl-1-(methylthio)butanone-O-(N-methylcarbamoyl)oxime im Classification and ...
Datenblatt 3-Chloro-2-butanone, 97% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 16. Dezember 2012 (PDF). David R. Lide (Hrsg.): CRC ...
Eintrag zu 1-(4-chlorophenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)butanone im Classification and Labelling Inventory der ...
Eintrag zu 2-Butanone (Phase change data). In: P. J. Linstrom, W. G. Mallard (Hrsg.): NIST Chemistry WebBook, NIST Standard ... Diethylamine, 2-butanone (methylethyl ketone) system. In: Int. DATA Ser., Sel. Data Mixtures. Ser. A, 1976, No. 1, S. 76. V. ... Eintrag zu Butanone im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. ... Community rolling action plan (CoRAP) der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA): Butanone, abgerufen am 6. März 2022.Vorlage: ...
A comprehensive experimental and kinetic modeling study of butanone. Burke, Ultan (Corresponding author); Beeckmann, Joachim; ... Sie sind hier:A comprehensive experimental and kinetic modeling study of butanone ... Sie sind hier: A comprehensive experimental and kinetic modeling study of butanone ...
Aromatic polyurethane prepolymer with butanone oxime-blocked NCO groups.. Impranil HS-130 is suitable for application by the ...
Contains solvent naphtha, n-butanol, cobalt-[bis(2 ethylhexanoate)], 2-butanone-oxime. ...

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