Brunstsynchronisation
Estrus
Insemination, artifizielle
Melengestrolacetat
Fertilitätsfördernde Mittel
Progesteron-Verwandte
Kortikale Synchronisation
Dinoprost
Brunsterkennung
Administration, Intravaginal
Progesteron
Ovulation
Schwangerschaftsrate
Pregnendione
Fertilitätsfördernde Mittel für die Frau
Rinder
Fertilization
Pregnancy
Gonadorelin
Estradiol
Electroencephalography Phase Synchronization
Estrous Cycle
Biological Clocks
Oszillometrie
Diestrus
Periodicity
Fertility
Pregnadiene
Postpartum Period
Sexual Maturation
Time Factors
Gonadotropine, Pferde-
Nervi intercostales
Reproduction
Action Potentials
Nervennetz
Litter Size
Elektroenzephalographie
Arzneimittelimplantate
Proestrus
Betarhythmus
Luteinisierendes Hormon
Models, Neurological
Corpus luteum
Schwein
Lactation
Pregnancy, Animal
Nervi thoracici
Ovarialfollikel
Weaning
Randomisierung
Sexualverhalten, Tier
Ovar
Neuronen
Alpharhythmus
Pessare
Nonlinear Dynamics
Magnetoenzephalographie
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Brunstsynchronisation" auf die Synchronisation der Brunstzyklen (sexuelle Reife und Empfängnisbereitschaft) bei weiblichen Tieren, insbesondere in landwirtschaftlichen Nutztierpopulationen. Die Brunst synchronisieren bedeutet, dass mehrere Tiere zur gleichen Zeit oder in einem engen Zeitfenster ihre fruchtbaren Tage haben.
Dieses Phänomen wird durch verschiedene Faktoren wie Lichtexposition, Hormonbehandlungen und Zuchtmanagement beeinflusst. Die Synchronisation der Brunstzyklen kann die Effizienz der Zuchtprozesse steigern, indem sie die Anzahl der Besamungen pro Zeitraum erhöht und das Kalbungsdatum besser planen lässt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Brunstsynchronisation ein künstliches Verfahren ist, das nicht bei allen Tierarten oder Individuen gleichermaßen erfolgreich ist. Die Erfolgsrate hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Alter, Genetik, Ernährung und Gesundheitszustand der Tiere.
"Estrus" ist ein Begriff aus der Tiermedizin, der den Zeitpunkt im Sexualzyklus von verschiedenen Säugetieren bezeichnet, an dem diese weiblichen Tiere empfängnisbereit sind und sich paaren möchten. Dieser Zustand wird auch als "brünftig" oder "heiß" bezeichnet.
Während des Estrus treten hormonelle Veränderungen im Körper der weiblichen Tiere auf, die zu einer Reihe von Verhaltens- und körperlichen Anzeichen führen können. Dazu gehören ein verstärktes Sexualverhalten, eine erhöhte Aggression sowie physische Veränderungen wie eine vergrößerte Klitoris oder vaginale Schwellung.
Der Estrus tritt nicht bei allen Säugetieren auf und kann in Dauer und Häufigkeit variieren. Bei einigen Tierarten, wie Hunden und Katzen, ist er deutlich sichtbar und kann leicht festgestellt werden, während er bei anderen Arten, wie Menschen oder Affen, nicht auftritt.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff "Estrus" nicht auf den Menschen anwendbar ist, da dieser keinen entsprechenden Zyklus durchläuft.
Artifizielle Insemination (AI) ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Spermien eines Mannes künstlich in die Gebärmutter einer Frau eingebracht werden, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Dieses Verfahren wird üblicherweise dann angewandt, wenn es natürliche Befruchtungsprobleme gibt, wie z.B. bei Unfruchtbarkeitsstörungen, Samenleiterblockaden, Ejakulationsstörungen, oder bei Verwendung von Spendersamen.
Die beiden Arten der künstlichen Insemination sind die homologe Insemination (HI), bei der Spermien des Partners verwendet werden, und die heterologe Insemination (HEI), bei der Spendersamen verwendet werden. Die Spermien können direkt in die Gebärmutter eingeführt werden (intrauterine Insemination, IUI) oder in die Nähe der Eileiter platziert werden (intratubare Insemination, ITI).
Die künstliche Insemination ist ein relativ einfaches und erschwingliches Verfahren im Vergleich zu anderen Methoden der assistierten Reproduktion wie der In-vitro-Fertilisation (IVF) oder der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI). Die Erfolgsrate hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Alter der Frau, der Qualität der Spermien und der Ursache der Unfruchtbarkeit.
Melengestrolacetat ist ein synthetisches Gestagen, das in der Tiermedizin als Wachstumsförderer und zur Regulierung des Sexualzyklus bei Rindern eingesetzt wird. Es handelt sich um eine progestogene Substanz mit einem 19-Nortestosteron-Grundgerüst, die in der Humanmedizin nicht zugelassen ist. Melengestrolacetat kann bei Tieren zu Gebärmutterveränderungen und -entzündungen führen und steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Deshalb wurde seine Anwendung in einigen Ländern eingeschränkt oder verboten.
Fertilitätsfördernde Mittel, auch als fertility-promoting agents bekannt, sind Medikamente oder Substanzen, die die Fruchtbarkeit verbessern sollen, indem sie die Funktion der reproduktiven Organe unterstützen. Dies kann durch verschiedene Mechanismen geschehen, wie z.B. die Stimulation der Ovarien zur Produktion von reifen Eizellen (z.B. Clomifen oder Letrozol), die Verbesserung der Spermienqualität und -zahl (z.B. Antioxidantien) oder die Unterstützung der Implantation eines befruchteten Eis in die Gebärmutter (z.B. Hormonersatztherapie).
Es ist wichtig zu beachten, dass fertilitätsfördernde Mittel nicht immer wirksam sind und dass sie auch mit bestimmten Risiken und Nebenwirkungen verbunden sein können. Daher sollten sie unter Aufsicht eines Arztes oder Spezialisten für Reproduktionsmedizin angewendet werden, um eine sichere und effektive Behandlung zu gewährleisten.
"Kortikale Synchronisation bezieht sich auf das Phänomen, bei dem Neuronen in der Großhirnrinde (Cortex) gleichzeitig feuern oder Aktionspotenziale generieren. Dies führt zu einer Synchronisation der elektrischen Aktivität in verschiedenen Bereichen des Cortex. Kortikale Synchronisation spielt eine wichtige Rolle bei der Integration von Informationen aus verschiedenen sensorischen Modalitäten, der Aufmerksamkeitssteuerung und der Bewusstseinsbildung. Störungen der kortikalen Synchronisation wurden mit verschiedenen neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen in Verbindung gebracht, wie zum Beispiel Epilepsie, Schizophrenie und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)."
Dinoprost ist ein synthetisch hergestelltes Prostaglandin-Analogon, das häufig in der Veterinärmedizin eingesetzt wird, um die Geburt bei Nutztieren zu induzieren oder zu erleichtern. Es wirkt, indem es die glatte Muskulatur im Uterus entspannt und die Kontraktionen fördert, was letztendlich zur Austreibung des Fötus führt. Darüber hinaus wird Dinoprost manchmal auch in der Humanmedizin verwendet, insbesondere zur Behandlung von Gebärmutterkrankheiten wie Uterusfibromen oder zur Auslösung einer Fehlgeburt in bestimmten Fällen. Wie alle Medikamente sollte Dinoprost nur unter Aufsicht eines Arztes oder Tierarztes angewendet werden, da er Nebenwirkungen haben und Komplikationen verursachen kann, wenn er nicht korrekt dosiert oder verwendet wird.
Die Brunsterkennung, auch als Östrus oder Hitze bezeichnet, ist ein Zyklusstadium bei nicht kastrierten Sauen und Stuten, in dem sie paarungsbereit sind und sich ihrem Sexualpartner gegenüber verhalten. Dieses Verhalten umfasst oft eine erhöhte Reizbarkeit, das Heben des Schwanzes und die Entspannung der Scheidenmuskulatur. Bei Sauen tritt dieser Zustand etwa 21 Tage nach der Geburt eines Ferkels auf und dauert ungefähr 2-3 Tage an. Bei Stuten kann der Östruszyklus je nach Alter, Ernährungszustand und anderen Faktoren variieren, beträgt aber im Durchschnitt 21 Tage.
Intravaginale Administration ist ein medizinischer Begriff, der sich auf die Einbringung von Medikamenten oder anderen therapeutischen Substanzen in die Vagina bezieht. Dies wird oft durch die Verwendung von intravaginalen Geräten wie Zäpfchen, Tabletten, Cremes oder Flüssigkeiten erreicht. Die Absorption der Substanz erfolgt dann durch die Vaginalschleimhaut und gelangt in den Blutkreislauf. Diese Methode wird häufig bei der Behandlung von vaginalen Infektionen, Menstruationsbeschwerden oder lokalen Entzündungen angewendet.
Ovulation ist ein physiologischer Prozess im Menstruationszyklus der Frau, bei dem reife Eizellen aus den Follikeln in den Eileitern freigesetzt werden, wo sie auf ihre Befruchtung durch Spermien warten können. Dieser Vorgang tritt normalerweise ungefähr 14 Tage vor Beginn der nächsten Menstruation auf, variiert jedoch von Frau zu Frau und kann auch im Zyklus einer einzelnen Frau schwanken. Die Freisetzung der Eizelle ist das Startsignal für die fruchtbare Phase des Menstruationszyklus. Wenn die Befruchtung nicht stattfindet, löst sich die Eizelle auf und wird mit der Menstruation ausgeschieden.
Fertilitätsfördernde Mittel für die Frau sind Medikamente oder Behandlungen, die die Fruchtbarkeit von Frauen durch verschiedene Mechanismen erhöhen sollen. Sie können dabei helfen, den Eisprung auszulösen, die Qualität und Anzahl der Eizellen zu verbessern, die Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter zu erleichtern oder das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut zu fördern.
Hier sind einige Beispiele für fertilitätsfördernde Mittel für Frauen:
1. Clomifen: Ein Medikament, das den Eisprung auslöst, indem es die Produktion von Hormonen im Gehirn stimuliert.
2. Gonadotropine: Hormonelle Injektionen, die direkt die Eierstöcke anregen, um mehrere Eizellen heranreifen zu lassen.
3. Metformin: Ein Medikament zur Behandlung von Insulinresistenz und PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom), das auch die Fruchtbarkeit verbessern kann.
4. Letrozol: Ein Medikament, das den Eisprung auslöst und häufig bei Frauen mit PCOS eingesetzt wird.
5. Assistierte Reproduktionstechniken (ART): In-vitro-Fertilisation (IVF) oder intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI), die eine Befruchtung im Labor ermöglichen und anschließend die befruchteten Eizellen in die Gebärmutter übertragen.
6. Endometriumscratching: Ein Verfahren, bei dem die Gebärmutterschleimhaut leicht verletzt wird, um das Anhaften der befruchteten Eizelle zu erleichtern.
7. Tubensterilisation rückgängig machen (Tubal Reversal): Ein chirurgisches Verfahren zur Wiederherstellung der Funktion der Eileiter, wenn diese durch eine Sterilisation verschlossen wurden.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Behandlungen für jede Frau geeignet sind und die Erfolgsraten je nach Alter, Ursache der Unfruchtbarkeit und individuellen Faktoren variieren können. Ein Arzt oder Spezialist kann eine angemessene Diagnose stellen und eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Behandlung empfehlen.
Fertilization, auch Befruchtung genannt, ist ein medizinischer Begriff, der den Prozess beschreibt, bei dem ein Spermium (männliche Gamete) die Eizelle (weibliche Gamete) erreicht, eindringt und deren Kern mit seinem eigenen Kern verschmilzt. Dies führt zur Bildung einer Zygote, aus der sich dann eine neue individuelle organische Struktur entwickelt. Fertilization ist ein entscheidender Schritt in der Reproduktion von Lebewesen, insbesondere bei Menschen. Es kann natürlich durch sexuelle Aktivität oder künstlich im Labor durch assistierte Reproduktionstechniken wie In-vitro-Fertilisation (IVF) auftreten.
Gonadorelin, auch bekannt als Luteinisierendes Hormon-Releasing-Hormon (LHRH) oder GnRH, ist ein natürlich vorkommendes Neuropeptidhormon, das im Hypothalamus gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle in der Regulation der gonadotropen Funktion der Hypophyse und somit in der Reproduktionsphysiologie. Gonadorelin stimuliert die Freisetzung von follikelstimulierendem Hormon (FSH) und luteinisierendem Hormon (LH) aus der Hypophyse, welche wiederum die Produktion und Sekretion von Geschlechtshormonen in den Keimdrüsen (Gonaden) regulieren.
Das synthetisch hergestellte Gonadorelin wird in der Medizin zur Diagnostik und Therapie verschiedener gynäkologischer, urologischer und reproduktionsmedizinischer Erkrankungen eingesetzt. Es dient beispielsweise der Induktion einer Ovulation, der Diagnose von Hypothalamus-Hypophysen-Störungen oder der Behandlung von Prostatavergrößerungen und fortgeschrittenem Prostatakrebs.
Estradiol ist ein primäres natürlich vorkommendes Steroidhormon aus der Gruppe der Estrogene. Es wird hauptsächlich in den Eierstöcken (Ovarien) von Frauen produziert und spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung der weiblichen Fortpflanzungs- und Sexualfunktionen. Dazu gehören die Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale, die Regulierung des Menstruationszyklus und die Vorbereitung auf eine Schwangerschaft.
Estradiol wirkt auch außerhalb der Fortpflanzungsorgane und beeinflusst den Knochenstoffwechsel, das Herz-Kreislauf-System, das Gehirn und andere Organe. Es ist an der Regulierung des Kalziumhaushalts beteiligt und trägt zur Erhaltung einer gesunden Knochenmineraldichte bei. Im Gehirn beeinflusst Estradiol verschiedene kognitive Funktionen, Emotionen und das Schmerzempfinden.
Abgesehen von der natürlichen Produktion im menschlichen Körper kann Estradiol auch synthetisch hergestellt werden und wird in der medizinischen Praxis bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, wie zum Beispiel bei Östrogenmangelzuständen (z.B. nach den Wechseljahren), Osteoporose, Brustkrebs oder Prostatakrebs.
Electroencephalography (EEG) Phase Synchronization ist ein Verfahren zur Analyse der funktionellen Kopplung zwischen verschiedenen Hirnarealen basierend auf der Phasensynchronisation ihrer elektrischen Aktivität, die mit Hilfe der EEG-Messung erfasst wird. Dabei werden die Phasen von zwei oder mehr EEG-Signalen miteinander verglichen und die Ähnlichkeit ihrer Schwingungen in Bezug auf Phase und Frequenz bewertet.
Die Phasensynchronisation kann auf verschiedene Arten quantifiziert werden, wie zum Beispiel durch den Phasenkohenzienzen oder Phase-Locking-Faktor. Diese Werte liegen zwischen 0 und 1 und geben an, wie gut die Phasen der Signale miteinander synchronisiert sind. Ein Wert von 1 bedeutet eine perfekte Synchronisation, während ein Wert nahe bei 0 auf eine unabhängige oder asynchrone Aktivität hindeutet.
Die EEG-Phase-Synchronization wird in der Neurowissenschaft und klinischen Neurophysiologie eingesetzt, um die Funktionsweise des Gehirns zu untersuchen und verschiedene neurologische Erkrankungen wie Epilepsie, Schizophrenie, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und andere zu diagnostizieren und zu behandeln.
Der Estrous-Zyklus ist der wiederkehrende Fortpflanzungszyklus, der bei einigen Säugetieren, insbesondere bei nicht-menschlichen Primaten, Hunden, Katzen und Huftieren, auftritt. Im Gegensatz zum Menstruationszyklus bei Menschen erfahren diese Tiere keine monatliche Blutung. Stattdessen wird der Sexualtrieb (sexuelle Erregbarkeit) während des Östrus, auch "Heat" genannt, gesteigert.
Der Estrous-Zyklus umfasst typischerweise vier Phasen:
1. Proestrus: Der erste Teil des Zyklus, in dem sich die Eierstöcke auf die Reifung der Eizellen vorbereiten und Hormone wie Östrogen ausgeschüttet werden. Die Genitalien der weiblichen Tiere schwellen an und es kann zu einer blutigen Entladung kommen. Die Weibchen sind jedoch in dieser Phase normalerweise nicht zur Paarung bereit.
2. Östrus: In dieser Phase ist die Sexualreife am höchsten, und die weiblichen Tiere sind paarungsbereit. Es kommt zu einem Anstieg des Hormons Progesteron sowie eines erhöhten Verhaltens der Paarungs- und Annäherungsbereitschaft.
3. Metoestrus: In dieser Phase klingt die sexuelle Erregbarkeit ab, und das Tier ist nicht mehr zur Paarung bereit. Die Eierstöcke beginnen sich auf den nächsten Zyklus vorzubereiten.
4. Anoestrus: Diese Ruhephase des Estrous-Zyklus dauert am längsten und kann Wochen bis Monate andauern, abhängig von der Tierart. In dieser Zeit reifen keine Eizellen heran, und es kommt zu keiner sexuellen Erregbarkeit.
Der Estrous-Zyklus ist ein natürlicher Prozess bei vielen Säugetieren, einschließlich Hunden, Katzen, Kühen, Schafen und Ziegen. Bei Menschen gibt es hingegen keinen vergleichbaren Zyklus, da die Fortpflanzung nicht durch einen regelmäßigen Eisprung gesteuert wird.
Biological clocks sind molekulare Zeitgeber in lebenden Organismen, die zyklische biochemische, physiologische und behaviorale Prozesse steuern. Sie regulieren eine Vielzahl von Funktionen wie Schlaf-Wach-Rhythmen, Stoffwechselvorgänge, Hormonsekretion und Zellteilung. Die menschlichen biologischen Uhren werden durch die Suprachiasmatische Kerne (SCN) im Hypothalamus des Gehirns gesteuert und sind auf etwa 24 Stunden eingestellt. Diese innere Uhr wird durch Lichtsignale, die über den Sehnerv an die SCN weitergeleitet werden, synchronisiert. Abweichungen von diesen zyklischen Prozessen können zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, wie zum Beispiel Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Stoffwechselerkrankungen.
Oszillometrie ist ein Verfahren zur Messung der Blutdruckwerte, bei dem die Varianzen des Blutsvolumens in den Arterien ausgewertet werden. Dabei wird ein kleiner, aufblasbarer Manschette um das Messobjekt (meist am Oberarm) angelegt, der durch kontinuierliches Aufpumpen und Entlüften eine series of pressure changes verursacht.
These pressure changes cause small volume oscillations in the artery, which are then measured and analyzed to determine the systolic and diastolic blood pressure values. The point of maximum oscillation is taken as the systolic pressure, while the minimum oscillation point is taken as the diastolic pressure.
Oszillometrische Geräte are widely used in clinical settings because they are non-invasive, easy to use and provide quick and accurate blood pressure readings. However, it's important to note that proper cuff size and placement are crucial for accurate measurements.
"Diestrus ist ein Zyklusstadium in der Sexualreife weiblicher Tiere, einschließlich Hündinnen und Katzen. Es folgt direkt auf den Östrus („heiße Phase“) und ist durch niedrige Spiegel der Geschlechtshormone charakterisiert. Während dieser Phase sind die Tiere normalerweise nicht empfängnisbereit, und sie zeigen keine sexuellen Reaktionen mehr auf männliche Artgenossen."
Fertility refers to the natural ability of a couple to achieve pregnancy through regular sexual intercourse without the use of any artificial reproductive measures. In women, it is often measured by their menstrual cycle and ability to produce healthy eggs, while in men, it is determined by the quality and quantity of sperm produced. Factors that can affect fertility include age, medical conditions, lifestyle choices, and environmental factors. It's important to note that infertility is a common problem affecting about 15% of couples trying to conceive and may require medical intervention.
Pferde-Gonadotropine sind Hormone, die aus dem Urin von trächtigen Stuten gewonnen werden und die Funktion von zwei menschlichen Hormonen nachahmen: follikelstimulierendes Hormon (FSH) und luteinisierendes Hormon (LH). Diese Hormone spielen eine wichtige Rolle in der Fortpflanzung, indem sie die Reifung der Geschlechtsorgane und die Produktion von Geschlechtshormonen fördern. Pferde-Gonadotropine werden in der Medizin zur Behandlung von Fruchtbarkeitsstörungen eingesetzt, insbesondere bei Männern mit niedrigen Spiegeln an FSH und LH oder bei Frauen mit Menstruationsstörungen.
Die Interkostalnerven (Nervi intercostales) sind ein Teil des Anteils der thorakalen Spinalnerven (Nervi spinales thoracici) im menschlichen Körper. Es gibt insgesamt 12 Paare von Interkostalnerven, die nummeriert werden von T1 bis T12 und entsprechen den 12 Thoraxsegmenten.
Jedes Interkostalnervenpaar versorgt die Haut und Muskulatur des entsprechenden Interkostalraums (Zwischenrippenraums) sowie der Bauchdecke und der Brustwand. Sie geben auch Äste ab, die die inneren Organe der Thoraxhöhle und der Bauchhöhle versorgen.
Die ersten beiden Paare der Interkostalnerven (T1 und T2) sind rein motorisch und versorgen hauptsächlich die Muskeln der Atemwege, wie den Musculus levator costae und den Musculus subcostalis. Die Nervi intercostales ab T3 bis T11 haben sowohl sensorische als auch motorische Fasern. Sie innervieren die Interkostalmuskulatur, die Muskeln der Bauchdecke (z.B. Musculus rectus abdominis und Musculus obliquus externus abdominis) sowie die Haut der Thoraxwand und der lateralen Bauchwand. Das letzte Paar, das T12 Nervi intercostales, ist überwiegend sensorisch und versorgt die Haut der Lendenregion und des unteren Rückens.
Die Interkostalnerven spielen auch eine Rolle bei der Schmerzweiterleitung und können bei Erkrankungen oder Verletzungen der Thorax- oder Bauchwand zu Schmerzen führen, wie beispielsweise bei Interkostalneuralgien.
Action potentials sind kurze, lokale elektrische Signale, die in excitable Zellen, wie Nerven- oder Muskelzellen, auftreten. Sie sind die Grundeinheit der Erregungsleitung und ermöglichen die Kommunikation zwischen diesen Zellen.
Ein action potential entsteht durch eine Änderung des Membranpotentials über einen Schwellenwert hinaus, was zu einer vorübergehenden Depolarisation der Zellmembran führt. Dies wird durch den Einstrom von Natrium-Ionen (Na+) in die Zelle verursacht, was wiederum eine Aktivierung von Natrium-Kanälen nach sich zieht. Sobald der Schwellenwert überschritten ist, öffnen sich diese Kanäle und Na+ strömt ein, wodurch das Membranpotential ansteigt.
Sobald das Membranpotential einen bestimmten Wert erreicht hat, kehren sich die Natrium-Kanäle in ihre inaktive Konformation um und Kalium-Kanäle (K+) öffnen sich. Dies führt zu einem Ausstrom von K+ aus der Zelle und dem gleichzeitigen Abflachen des Membranpotentials, was als Repolarisation bezeichnet wird. Schließlich schließen sich die Kalium-Kanäle wieder und das Membranpotential kehrt zu seinem Ruhezustand zurück, was als Hyperpolarisation bezeichnet wird.
Action potentials sind wichtig für die Funktion des Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems, da sie die Grundlage für die Erregungsleitung und Kommunikation zwischen excitablen Zellen bilden.
Ein Nervennetz, auch Plexus genannt, ist ein komplexes Geflecht aus Nervenfasern und -zellkörpern in unserem Körper. Es bildet sich durch die Verschmelzung von Nervenwurzeln, die aus dem Rückenmark austreten und sich dann wieder verzweigen, um schließlich sensorische, motorische und autonome Fasern zu den verschiedenen Teilen des Körpers zu leiten.
Es gibt mehrere dieser Nervengeflechte im menschlichen Körper, wie zum Beispiel das Brachialplexus (im Schulterbereich), das Lumbalplexus (im unteren Rücken- und Beckenbereich) und das Solarplexus (im Bauchraum). Diese Plexus ermöglichen eine komplexe Koordination von Bewegungen und Sensationen in bestimmten Körperregionen. Schädigungen oder Erkrankungen eines Nervengeflechts können zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Empfindungsstörungen, Lähmungen oder Schmerzen führen.
"Litter Size" ist ein Begriff aus der Veterinärmedizin und Tierphysiologie und bezeichnet die Anzahl von neugeborenen Jungtieren, die eine Gebärende bei einer einzigen Entbindung zur Welt bringt. Die Litter Size kann je nach Tierspezies variieren und ist ein wichtiger Faktor in der Tierzucht, insbesondere in der Landwirtschaft und Nutztierhaltung.
Bei Haus- und Nutztieren wie Hunden, Katzen, Schweinen, Schafen und Rindern wird die Litter Size oft aufgezeichnet und überwacht, um Zuchtleistungen zu beurteilen und genetische Eigenschaften zu verbessern. Es ist wichtig zu beachten, dass verschiedene Faktoren die Litter Size beeinflussen können, wie zum Beispiel Alter und Ernährungszustand der Mutter, genetische Faktoren und Umweltfaktoren.
In manchen Fällen kann eine übermäßig große Litter Size zu Komplikationen während der Geburt führen, wie dystokie (schwierige Geburt), was wiederum negative Auswirkungen auf die Mutter und ihre Jungtiere haben kann.
Elektroenzephalographie (EEG) ist ein medizinisches Verfahren zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gehirns. Dazu werden Elektroden auf die Kopfhaut geklebt, die die sehr geringen Spannungsänderungen messen, die durch die Hirnaktivität verursacht werden. Die so gewonnenen Daten können Hinweise auf verschiedene Zustände oder Erkrankungen des Gehirns liefern, wie zum Beispiel Epilepsie, Schlafstörungen, Hirntumore, Hirnblutungen oder andere neurologische Störungen. EEGs sind nicht-invasiv und schmerzfrei durchführbar.
Arzneimittelimplantate sind medizinische Geräte, die dauerhaft oder vorübergehend in den Körper eingesetzt werden, um eine kontinuierliche Freisetzung von Medikamenten über einen bestimmten Zeitraum zu ermöglichen. Sie können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden und in verschiedenen Formen auftreten, wie zum Beispiel als Stäbchen, Pellets, Matrizen oder Mikrochip-Systeme.
Die Arzneimittelimplantate werden häufig bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen eingesetzt, wie zum Beispiel Krebs, Schmerzen, Entzündungen und hormonellen Störungen. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber anderen Arten der Medikamentengabe, wie z.B. einer verbesserten Compliance des Patienten, einer konstanten Medikamentenkonzentration im Blutkreislauf und einer Verminderung systemischer Nebenwirkungen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Arzneimittelimplantaten mit bestimmten Risiken verbunden sein kann, wie z.B. Infektionen, Abstoßungsreaktionen und unerwartete Reaktionen auf das implantierte Material oder Medikament. Daher sollte ihre Anwendung sorgfältig abgewogen und von einem qualifizierten medizinischen Fachpersonal durchgeführt werden.
Der Betarhythmus, auch bekannt als sinusoidaler Rhythmus, ist ein normaler Herzrhythmus, der durch die Aktivität des Sinusknotens, dem natürlichen Schrittmacher des Herzens, generiert wird. Die normale Frequenz des Betarhythmus liegt zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute. Er ist gekennzeichnet durch eine regelmäßige und koordinierte Kontraktion der Vorhöfe und Kammern des Herzens, die eine effiziente Blutpumpe gewährleistet und für eine optimale Sauerstoffversorgung des Körpers sorgt.
Luteinisierendes Hormon (LH) ist ein glykosyliertes Polypeptid, das als Teil der Hypothalamus-Hypophysen-Gonadenachse wirkt. Es wird in der Adenohypophyse produziert und reguliert die Fortpflanzung durch Stimulation der Gonaden. In den Eierstöcken löst LH den Eisprung aus (Ovulation) und initiiert die Bildung des Gelbkörpers, während es in den Hoden die Testosteronproduktion anregt. LH-Spiegel werden durch das gonadotrope Release-Hormon (GnRH) aus dem Hypothalamus reguliert und unterliegen bei Männern und Frauen zyklischen Schwankungen, die mit der Fortpflanzungsphysiologie verbunden sind.
Neurological models sind in der Regel konzeptionelle oder mathematisch-computergestützte Repräsentationen von verschiedenen Aspekten des Nervensystems und seiner Funktionsweisen. Sie werden verwendet, um komplexe neurologische Prozesse wie z.B. neuronale Aktivität, synaptische Plastizität, neuronale Netzwerke oder kognitive Funktionen besser zu verstehen und vorherzusagen.
Es gibt verschiedene Arten von neurologischen Modellen, die sich in ihrer Komplexität und ihrem Anwendungsbereich unterscheiden. Einige Modelle konzentrieren sich auf einzelne Neuronen oder Synapsen, während andere das Verhalten ganzer neuronaler Netzwerke oder Hirnregionen abbilden.
Neurologische Modelle werden in der Forschung eingesetzt, um Hypothesen zu testen und neue Erkenntnisse über neurologische Phänomene zu gewinnen. Sie können auch in der klinischen Praxis verwendet werden, um Krankheiten des Nervensystems besser zu verstehen und Therapien zu entwickeln.
Es ist wichtig zu beachten, dass neurologische Modelle nur Annäherungen an die Realität darstellen und daher immer mit Vorsicht interpretiert werden sollten. Sie sind nützliche Werkzeuge zur Erforschung des Nervensystems, können aber nie alle Aspekte des komplexen menschlichen Gehirns vollständig abbilden.
Das Corpus luteum ist eine temporäre endokrine Drüse in den Ovarien der weiblichen Säugetiere, die nach dem Eisprung aus der Granulosazelle und der Thekazelle des Follikels entsteht. Es produziert Progesteron und kleinere Mengen an Östrogen, um die Gebärmutterschleimhaut während der frühen Phase der Schwangerschaft aufrechtzuerhalten und die Implantation der Blastozyste zu fördern. Wenn keine Befruchtung stattfindet, degeneriert das Corpus luteum innerhalb von 10-14 Tagen und bildet eine fibröse Narbe, bekannt als Corpus albicans. In der Prämenopause kann die Lebensdauer des Corpus luteum verkürzt sein, was zu unregelmäßigen Menstruationszyklen führt.
Lactation ist der Prozess der Produktion und Sekretion von Muttermilch durch die Brustdrüsen einer Frau nach der Geburt eines Kindes. Dieser Vorgang wird durch hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft und nach der Geburt eingeleitet, insbesondere durch das Hormon Prolaktin. Lactation ermöglicht es der Mutter, ihr Neugeborenes zu ernähren und ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung von Säuglingen in den ersten Monaten nach der Geburt.
Die 'Nervi thoracici' (Thoraxnerven) sind Nerven, die aus den Spinalwurzeln der Brustsegmente des Rückenmarks entspringen und sich durch die Wirbelsäule im Thoraxbereich ziehen. Es gibt insgesamt 12 Paare von Thoraxnerven (T1-T12), die für die sensible und motorische Innervation der Brustwand, der interkostalen Räume, des Zwerchfells und der Bauchmuskulatur verantwortlich sind. Sie spielen auch eine Rolle bei der Versorgung der Haut und Muskeln des Thorax sowie bei der Schmerzweiterleitung. Jedes Nervpaar teilt sich typischerweise in einen ventralen (vorderen) und einen dorsalen (hinteren) Ast auf, die unterschiedliche Regionen innervieren.
Ein Ovarialfollikel ist eine Struktur in den Eierstöcken (Ovarien), die aus dem Follikelepithel und der darin enthaltenen Eizelle besteht. Er ist ein wichtiger Bestandteil des weiblichen Fortpflanzungssystems und durchläuft während des Menstruationszyklus einer Frau verschiedene Phasen der Reifung, die als Follikulogenese bezeichnet wird.
Im Rahmen dieser Entwicklung reift eine einzelne Eizelle innerhalb des Follikels heran, bis sie in der Ovulation freigesetzt wird und durch den Eileiter in Richtung der Gebärmutter wandert. Der größte Follikel, der während eines Zyklus heranreift, ist der dominante Follikel, während die kleineren Follikel als nicht-dominante Follikel bezeichnet werden. Diese nicht-dominanten Follikel können während des nächsten Menstruationszyklus reifen und ovulieren oder degenerieren und sich auflösen.
Die Untersuchung der Größe und Anzahl der Ovarialfollikel ist ein wichtiger Bestandteil der Fertilitätsdiagnostik und -behandlung, da sie Aufschluss über den hormonellen Status und die Eierstockreserve einer Frau geben kann.
In der Medizin bezieht sich ein Ovar, auch Eierstock genannt, auf das paarige Geschlechtsorgan der weiblichen Säugetiere, einschließlich des Menschen. Es ist Teil des weiblichen Fortpflanzungssystems und liegt im kleinen Becken neben der Gebärmutter (Uterus).
Die Hauptfunktion eines Ovars besteht in der Produktion von Eizellen (Oozyten) und den Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron. Während des reproduktiven Alters einer Frau reift innerhalb jedes Ovars monatlich eine Eizelle heran, die dann während des Eisprungs freigesetzt wird. Gleichzeitig produziert das Ovar die Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron, welche die Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut fördern und auf die Menstruation vorbereiten.
Mit zunehmendem Alter einer Frau nimmt die Funktion des Ovars ab, bis sie schließlich in den Wechseljahren (Klimakterium) eintritt, in denen die Eierstockfunktion nachlässt und die Menstruation aussetzt.
Neuronen sind spezialisierte Zellen des Nervengewebes, die für die Informationsverarbeitung und -übertragung im Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark) sowie im peripheren Nervensystem verantwortlich sind. Sie bestehen aus drei Hauptkompartimenten: dem Zellkörper (Soma), den Dendriten und dem Axon.
Der Zellkörper enthält den Zellkern und die zytoplasmatische Matrix, während die Dendriten verzweigte Strukturen sind, die von dem Zellkörper ausgehen und der Reizaufnahme dienen. Das Axon ist ein langer, meist unverzweigter Fortsatz, der der Informationsübertragung über große Distanzen dient. Die Enden des Axons, die Axonterminalen, bilden Synapsen mit anderen Neuronen oder Zielstrukturen wie Muskeln oder Drüsen aus.
Neuronen können verschiedene Formen und Größen haben, abhängig von ihrer Funktion und Lokalisation im Nervensystem. Die Kommunikation zwischen Neuronen erfolgt durch die Ausschüttung und Aufnahme von chemischen Botenstoffen, den Neurotransmittern, über spezialisierte Kontaktstellen, den Synapsen. Diese komplexe Architektur ermöglicht die Integration und Verarbeitung sensorischer, kognitiver und emotionaler Informationen sowie die Koordination von Bewegungen und Verhaltensweisen.
Es gibt keine allgemein anerkannte Bezeichnung oder Definition eines "Alpharhythmus" in der Medizin, insbesondere nicht in der Neurologie. Möglicherweise verwechseln Sie den Begriff mit dem "Alpha-Rhythmus", der ein Elektroenzephalografie (EEG)-Muster bezeichnet, das bei wachen, ruhigen und entspannten Erwachsenen mit geschlossenen Augen auftritt. Der Alpha-Rhythmus weist eine Frequenz von 8 bis 13 Hz auf und ist normalerweise über die posterioren Anteile der Gehirnhälften verteilt. Wenn sich ein Individuum konzentriert oder die Augen öffnet, nimmt die Amplitude des Alpha-Rhythmus ab und andere EEG-Muster treten an seine Stelle.
Nonlinear dynamics is not a term that is commonly used in medical definitions, as it is a concept from mathematics and physics. However, nonlinear dynamics can be applied to various fields, including physiology and medicine, to understand complex systems and phenomena. Here's a definition related to its application in biomedicine:
Nonlinear dynamics in a biomedical context refers to the study of dynamic processes and systems that exhibit nonlinear behavior, where the output is not directly proportional to the input. These systems are characterized by their sensitivity to initial conditions, feedback loops, and complex interactions between components. Nonlinear dynamics can help explain various physiological phenomena such as heart rate variability, neuronal firing patterns, and gene regulation networks. The analysis of nonlinear dynamics in biomedicine often involves the use of mathematical models, computational simulations, and advanced statistical techniques to understand and predict system behavior under different conditions.
Magnetoenzephalographie (MEG) ist ein Verfahren zur Messung der magnetischen Aktivität des Gehirns. Es erfasst die sehr schwachen Magnetfelder, die durch neuronale elektrische Ströme im Gehirn erzeugt werden, normalerweise im Bereich von Femtotesla (10^-15 T) bis Pikotesla (10^-12 T).
Die MEG-Messung erfolgt mit Hilfe sehr empfindlicher Sensoren, sogenannter Superleiter-Quanteninterferenz-Detektoren (SQUIDs), die in einem kryogenisch gekühlten Heliumbad untergebracht sind. Die Probanden halten bei der Untersuchung still ihren Kopf in der Nähe des Detektors, während sie verschiedene Aufgaben ausführen oder Reize erhalten.
Die so gewonnenen Daten ermöglichen es, räumlich und zeitlich hochaufgelöste Aussagen über die neuronale Aktivität im Gehirn zu treffen. MEG wird daher in der neurowissenschaftlichen Forschung sowie in der klinischen Diagnostik und Neurofeedback-Therapie eingesetzt, beispielsweise zur Lokalisierung epileptischer Foki, zur Untersuchung von Hirnfunktionen bei Bewusstseinsstörungen oder zur präoperativen Planung chirurgischer Eingriffe im Gehirn.
Anestrus ist ein Zustand der sexuellen Inaktivität und Unfruchtbarkeit bei weiblichen Tieren, einschließlich Frauen. Im Gegensatz zum normalen Zyklus von Follikelreifung, Ovulation und Lutealphase tritt Anestrus auf, wenn diese Prozesse ausbleiben oder verzögert werden. Dieser Zustand ist durch ein Fehlen von Eisprüngen und damit einhergehendem Ausbleiben der Menstruation bei Frauen gekennzeichnet.
Anestrus tritt normalerweise bei Tieren auf, die in Abhängigkeit von Jahreszeiten oder Ernährungszuständen ihre Fortpflanzungsaktivitäten einstellen. Bei Haushunden und -katzen ist Anestrus dagegen ein Zeichen eines gesundheitlichen Problems, wie zum Beispiel einer Hormonstörung.
Es ist wichtig zu beachten, dass Anestrus nicht mit Amenorrhoe gleichzusetzen ist, welche einen Ausfall der Menstruation bei Frauen beschreibt, unabhängig von Ursache und Begleiterscheinungen.
Pregnant Mare Serum Gonadotropin
Steuerung des Besamungszeitpunktes bei Färsen mit Hilfe der Brunstsynchronisation (BS) - dsp Agrosoft : dsp Agrosoft
Pregnant Mare Serum Gonadotropin - Wikipedia
Schweine: MUD-Tierschutz
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Richtlinien
Tiergesundheit und Parasitenmanagement: MUD-Tierschutz
Weideparasitenmanagement: MUD-Tierschutz
Steuerung1
- PMSG ist ein Gonadotropin und wird in der Tierzucht zur Steuerung der Fortpflanzung (Brunstsynchronisation) vor allem in der Schweinezucht eingesetzt. (wikipedia.org)
Eingesetzt1
- PMSG/eCG (Pregnant Mare Serum Gonadotropin, neue Bezeichnung: equine Chorion Gonadotropin) wird bei Zuchtsauen zur Förderung des Follikelwachstums und zur Brunstsynchronisation eingesetzt. (mud-tierschutz.de)