Bronchoskopie
Bronchoskope
Fiber Optic Technology
Bronchialkrankheiten
Bronchialtumoren
Bronchien
Trachealkrankheiten
Bronchoalveoläre Lavage
Bronchographie
Fremdkörper
Hämoptyse
Atemwegobstruktion
Trachealstenose
Trachealtumoren
Tracheomalacia
Karzinom, bronchogenes
Lungenkrankheiten
Aspiration, respiratorische
Bronchoalveolar Lavage Fluid
Lungentumoren
Biopsie
Pulmonary Atelectasis
Solitary Pulmonary Nodule
Computertomographie
Trachea
Analgosedierung
Sputum
Laryngismus
Röntgenuntersuchung, thorakale
Hydrocodon
Biochemie
Pulmonary Medicine
Tuberkulose, Lungen-
Biopsie, Nadel-
Tracheobronchomalacia
Husten
Lunge
Anthracosis
Verletzungen, Inhalations-
Tracheostomie
Multiple Pulmonary Nodules
Bronchitis
Deep Sedation
Atmungsinsuffizienz
Pneumonie, Pneumocystis-carinii-
Tracheitis
Atmungssystem, Fehlbildungen
Intubation, intratracheale
Bronchialfistel
Mediastinoskopie
Magenspülung
Prospektive Studien
Lungenkrankheiten, mykotische
Anästhesie, Intubations-
Argon Plasma Coagulation
Röntgencomputertomographie-Scanner
Granulom, Plasmazell-, pulmonales
Larynxstenose
Optical Fibers
Midazolam
Fluorescence
Die Bronchoskopie ist ein diagnostisches und therapeutisches Verfahren in der Pneumologie, bei dem die Atemwege, insbesondere die Luftröhre und die Bronchien, mit einem dünnen, flexiblen Schlauch (Bronchoskop) untersucht werden. Dieses Instrument ist mit einer Lichtquelle und einer Kamera ausgestattet, die detaillierte Bilder der Atemwege liefert. Ziel der Untersuchung ist es, Entzündungen, Tumore, Fremdkörper oder Infektionen zu erkennen, Gewebeproben zur weiteren Untersuchung zu entnehmen oder therapeutische Eingriffe wie die Entfernung von Schleimklumpen oder das Aufbringen von Medikamenten in den Atemwegen vorzunehmen. Die Bronchoskopie wird üblicherweise unter örtlicher Betäubung und/oder Sedierung durchgeführt. Sie ist ein wichtiges Instrument zur Früherkennung und Behandlung von Lungenkrankheiten.
Ein Bronchoskop ist ein flexibles oder starrs Instrument, das zur Untersuchung der Atemwege (Trachea und Bronchien) verwendet wird. Es ermöglicht Ärzten, die Atemwege zu visualisieren, Sekrete oder Gewebeproben zu entfernen, sowie therapeutische Eingriffe durchzuführen. Bronchoskope sind mit einer Lichtquelle und einem Optiksystem ausgestattet, um ein klaren Blick auf die Atemwege zu ermöglichen. Es gibt zwei Hauptarten von Bronchoskopen: flexible und starrs. Flexible Bronchoskope werden häufiger eingesetzt, da sie schonender für den Patienten sind und eine bessere Visualisierung der peripheren Atemwege ermöglichen. Starrs Bronchoskope hingegen werden hauptsächlich bei diagnostischen oder therapeutischen Eingriffen eingesetzt, die eine größere Steifigkeit erfordern, wie zum Beispiel die Entfernung von Fremdkörpern aus den Atemwegen.
Fiber Optic Technology bezieht sich nicht direkt auf ein medizinisches Konzept, sondern ist eher ein allgemeines technisches Verfahren, das auch in der Medizin Anwendung findet. Eine angemessene Definition lautet:
Fiber Optic Technology ist eine Technologie, die sich mit der Übertragung von Informationen über dünne Glas- oder Kunststofffasern beschäftigt, die Lichtsignale senden und empfangen können. Diese Technologie wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie zum Beispiel Kommunikation, Inspektion und medizinischen Anwendungen. In der Medizin werden fiber optic technologies hauptsächlich in bildgebenden Verfahren genutzt, z.B. bei Endoskopen, Kolonoskopien und Laparoskopien, um detaillierte Bilder von inneren Organen und Körperhöhlen zu erzeugen.
Bronchialerkrankungen sind Erkrankungen, die die Atemwege betreffen und sich hauptsächlich auf die Bronchien beziehen, die luftleitenden Rohre in der Lunge. Diese Erkrankungen können die Atmung erschweren und verschiedene Symptome wie Husten, Auswurf, Kurzatmigkeit und Brustschmerzen verursachen.
Es gibt zwei Hauptkategorien von Bronchialerkrankungen: obstruktive und restriktive Lungenerkrankungen. Obstruktive Lungenerkrankungen sind durch eine Verengung der Atemwege gekennzeichnet, was die Ausatmung erschwert. Dazu gehören chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen (COPD), Asthma und Bronchiektasen.
Restriktive Lungenerkrankungen hingegen sind durch eine Einschränkung der Lungenvolumina gekennzeichnet, was die Einatmung erschwert. Dazu gehören interstitielle Lungenerkrankungen, Lungenfibrose und andere Krankheiten, die die Elastizität der Lunge beeinträchtigen.
Bronchialerkrankungen können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, einschließlich Rauchen, Umweltverschmutzung, genetische Veranlagung und Infektionen. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und kann Medikamente, Sauerstofftherapie, Atemtraining und in schweren Fällen sogar eine Lungentransplantation umfassen.
Bronchialtumoren sind bösartige oder gutartige Wucherungen der Bronchien, also der luftleitenden Schläuche in der Lunge. Diese Wucherungen können die Atmung beeinträchtigen und zu verschiedenen Symptomen führen, abhängig von ihrer Größe, Lage und Art.
Gutartige Bronchialtumoren sind seltener als bösartige. Sie wachsen langsamer und sind in der Regel weniger aggressiv. Dennoch können sie die Atmung behindern und zu chronischem Husten, Atemnot oder wiederkehrenden Lungenentzündungen führen.
Bösartige Bronchialtumoren hingegen sind meistens Teil eines Bronchialkarzinoms, auch Lungenkrebs genannt. Sie wachsen schneller und können frühzeitig Tochtergeschwulste (Metastasen) in anderen Organen bilden. Die Symptome sind ähnlich wie bei gutartigen Tumoren, können aber auch Bluthusten, Gewichtsverlust, Brustschmerzen oder Kurzatmigkeit umfassen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Bronchialtumoren oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt werden, da sie lange Zeit keine Symptome verursachen können. Daher sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Risikogruppen wichtig, um frühzeitig mögliche Anzeichen zu erkennen und behandeln zu können.
Die Bronchien sind Teil des unteren Atemwegssystems und gehören zu den Atemwegen, die Luft leiten. Genauer gesagt handelt es sich um hohle Röhren, die vom Stamm der Trachea (Luftröhre) abzweigen und sich verzweigen, um die Lungen zu erreichen. Die Bronchien sind von einer Schleimhaut ausgekleidet, die Flimmerhärchen enthält, die dabei helfen, eingeatmeten Schmutz und Schleim nach oben zu transportieren, wo er dann abgehustet werden kann. Die Funktion der Bronchien besteht darin, Luft in die Lungen zu leiten und den Gasaustausch zwischen dem Körper und der Atmosphäre zu ermöglichen.
Die bronchoalveoläre Lavage (BAL) ist ein diagnostisches Verfahren in der Pneumologie, bei dem steriles Kochsalzlösung in eine Lunge eingeführt und dann wieder abgesaugt wird, um eine Flüssigkeitsprobe zu gewinnen. Diese Probe kann dann auf Zellen, Proteine, Fremdkörper oder Infektionserreger untersucht werden, die für die Diagnose von Atemwegs- und Lungenerkrankungen wie Pneumonien, Alveolitis, fibrotischen Lungenerkrankungen und Malignomen wichtig sein können.
Das Verfahren wird in der Regel unter örtlicher Betäubung oder Sedierung durchgeführt und erfordert die Einführung eines Bronchoskops in die Atemwege, das bis in die kleinsten Atemwegsabschnitte (Bronchiolen und Alveolen) vorgeschoben wird. Die Flüssigkeitsprobe wird dann durch den Arbeitskanal des Bronchoskops abgesaugt und zur Analyse ins Labor geschickt.
Insgesamt ist die bronchoalveoläre Lavage ein wertvolles diagnostisches Instrument in der Lungenheilkunde, das eine nicht-invasive Möglichkeit bietet, Proben aus den tiefen Atemwegen zu gewinnen und so Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und gezielt behandeln zu können.
Eine Bronchographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Bronchien (die Luftwege in der Lunge) durch Injektion eines kontrastmittelhaltigen Materials dargestellt werden. Dieses Verfahren wird heute nur noch selten eingesetzt, da es durch die Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) ohne Strahlenbelastung und mit besserer Darstellung der Bronchialbaumstrukturen abgelöst wurde.
Ursprünglich wurde eine Bronchographie durch Einführen eines dünnen Katheters in die Luftröhre und Bronchien durchgeführt, wobei das Kontrastmittel injiziert wurde. Anschließend wurden Röntgenaufnahmen der Lunge angefertigt, um Veränderungen in den Luftwegen zu erkennen. Die Methode wurde hauptsächlich zur Diagnose von Lungenerkrankungen wie Tumoren, Entzündungen oder Fehlbildungen eingesetzt.
Aufgrund der potenziellen Komplikationen und der Verfügbarkeit moderner Bildgebungsverfahren ist die Bronchographie heute nur noch in Ausnahmefällen indiziert.
Ein Fremdkörper ist in der Medizin ein Objekt oder Material, das seinen Ursprung nicht im Körper hat und aus irgendeinem Grund in einen Körperteil eingedrungen ist. Dies kann unbeabsichtigt passieren, wie beispielsweise bei einer Verletzung mit anschließender Verschmutzung der Wunde oder durch versehentliches Schlucken oder Einatmen von Gegenständen. Manchmal werden Fremdkörper auch absichtlich in den Körper eingebracht, zum Beispiel in Form von medizinischen Implantaten wie künstlichen Gelenken oder Herzschrittmachern.
Fremdkörper können zu Entzündungen, Infektionen oder anderen Komplikationen führen, insbesondere wenn sie nicht entdeckt und entfernt werden. Die Behandlung hängt von der Art und Lage des Fremdkörpers ab und kann von einfachem Herausziehen bis hin zu chirurgischen Eingriffen reichen.
Hämoptysis ist ein medizinischer Begriff, der auf das Abhusten von Blut oder blutig tingiertem Sekret aus den Atmungswegen hinweist. Dieses Symptom kann aus verschiedenen Erkrankungen hervorgehen, wie zum Beispiel Lungenentzündungen, Bronchitis, Tuberkulose, Lungenkrebs oder Gefäßmissbildungen in der Lunge. Die Menge des abgehusteten Blutes kann variieren - von ein paar Tropfen bis hin zu größeren Mengen. Es ist wichtig, dass bei Verdacht auf Hämoptysis sofort medizinische Hilfe in Anspruch genommen wird, um die zugrunde liegende Ursache abzuklären und gegebenenfalls eine angemessene Behandlung einzuleiten.
Eine Atemwegsobstruktion ist eine teilweise oder vollständige Verlegung der Atemwege, die den normalen Luftfluss zum und vom Alveolarraum behindert oder verhindert. Sie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie Schwellungen, Entzündungen, Fremdkörper, Tumore oder angeborene Anomalien. Atemwegsobstruktionen können zu Atemnot, erschwertem Ausatmen, Keuchen, Husten und in schweren Fällen zum Atemstillstand führen. Die Behandlung hängt von der Ursache ab und kann Medikamente, Bronchodilatatoren, Sauerstofftherapie oder chirurgische Eingriffe umfassen.
Bronchogenes Karzinom ist ein medizinischer Begriff, der sich auf ein bösartiges Lungenkrebsgeschwulst bezieht, das aus den Bronchien oder Bronchiolen (die luftleitenden Wege in der Lunge) entsteht. Diese Form von Lungenkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen und macht etwa 90% aller Lungenkrebsdiagnosen aus.
Bronchogene Karzinome können verschiedene Zelltypen aufweisen, darunter Plattenepithelkarzinome, kleinzelliges Karzinom, großzelliges Karzinom und adenokarzinomatöse Tumoren. Jeder dieser Zelltypen hat ein unterschiedliches Wachstums- und Ausbreitungsmuster sowie eine eigene Prognose und Behandlungsmethode.
Die Hauptrisikofaktoren für die Entwicklung eines bronchogenen Karzinoms sind Rauchen, Passivrauchen, Asbestexposition, Luftverschmutzung und familiäre Vorbelastung. Die Symptome können Atemnot, Husten, Brustschmerzen, blutiger Auswurf, Gewichtsverlust, Müdigkeit und Heiserkeit umfassen.
Die Diagnose eines bronchogenen Karzinoms erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung, Röntgenaufnahmen der Lunge, Computertomographie (CT), Positronenemissionstomographie (PET)-Scans und Bronchoskopie. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus Chirurgie, Strahlentherapie und Chemotherapie.
Lungenkrankheiten sind Erkrankungen, die die Lunge betreffen und ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Dazu gehören Atemnot, Husten, Auswurf, Brustschmerzen und andere Symptome. Es gibt viele verschiedene Arten von Lungenkrankheiten, wie zum Beispiel Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Lungenentzündung, Lungenfibrose, Lungenkrebs, Schlafapnoe und Tuberkulose. Diese Erkrankungen können durch Infektionen, Allergien, Autoimmunerkrankungen, Umweltverschmutzung, Rauchen oder genetische Faktoren verursacht werden. Die Behandlung von Lungenkrankheiten hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und kann Medikamente, Sauerstofftherapie, Physiotherapie, Rehabilitation und in manchen Fällen auch eine Lungentransplantation umfassen.
Respiratorische Aspiration bezieht sich auf den unbeabsichtigten Eintritt von Fremdkörpern, Flüssigkeiten oder Feststoffen in die Atemwege und die Lunge während des Atmens oder Schluckens. Dies kann zu einer Reihe von Komplikationen führen, wie Atemnot, Husten, Pneumonien oder anderen Atemwegserkrankungen.
Die asprierte Substanzen können in der Lunge verbleiben und eine Entzündung hervorrufen, die zu einer Infektion führt. Die Schwere der Symptome hängt von der Menge und Art der aspirierten Substanz ab. Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Schluckstörungen, neurologischen Erkrankungen oder Alkoholintoxikation sind anfälliger für respiratorische Aspirationen.
Bronchoalveolar Lavage Fluid (BALF) ist ein diagnostisches Material, das durch eine Bronchoalveoläre Lavage gewonnen wird. Dabei wird steriles Kochsalzlösung in die Lunge eingebracht und wieder abgesaugt, um Zellen und andere Substanzen aus den Alveolen und kleinen Bronchien zu gewinnen.
BALF enthält eine Vielzahl von Zellen wie Alveolarmakrophagen, Lymphozyten, Neutrophilen und Eosinophilen sowie verschiedene Proteine, Lipide und andere Mediatoren, die auf Entzündungen oder Infektionen in der Lunge hinweisen können. Es wird oft bei der Diagnose von interstitiellen Lungenerkrankungen, Lungenentzündungen, Pneumonien, Allergien und Immunerkrankungen verwendet.
Die Analyse des BALF umfasst in der Regel Zellzahl- und Differenzialzählungen, mikrobiologische Untersuchungen, zytochemische Färbungen und immunologische Tests.
Lungentumoren sind unkontrolliert wachsende Zellverbände in der Lunge, die als gutartig oder bösartig (malign) klassifiziert werden können. Gutartige Tumoren sind meist weniger aggressiv und wachsen langsamer als bösartige. Sie können jedoch trotzdem Komplikationen verursachen, wenn sie auf benachbarte Strukturen drücken oder die Lungenfunktion beeinträchtigen.
Bösartige Lungentumoren hingegen haben das Potenzial, in umliegendes Gewebe einzuwachsen (invasiv) und sich über das Lymph- und Blutgefäßsystem im Körper auszubreiten (Metastasierung). Dies kann zu schwerwiegenden Komplikationen und einer Einschränkung der Lebenserwartung führen.
Es gibt zwei Hauptkategorien von bösartigen Lungentumoren: kleinzellige und nicht-kleinzellige Lungentumoren. Die nicht-kleinzelligen Lungentumoren (NSCLC) sind die häufigste Form und umfassen Adenokarzinome, Plattenepithelkarzinome und großzellige Karzinome. Kleinzellige Lungentumoren (SCLC) sind seltener, wachsen aber schneller und metastasieren früher als NSCLC.
Die Früherkennung und Behandlung von Lungentumoren ist entscheidend für die Prognose und Lebensqualität der Betroffenen. Zu den Risikofaktoren gehören Rauchen, Passivrauchen, Luftverschmutzung, Asbestexposition und familiäre Vorbelastung.
Eine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Gewebe oder Zellen aus einem lebenden Organismus entnommen werden, um sie zu untersuchen und Informationen über die Gesundheit oder Krankheit einer Person zu gewinnen. Dieses Verfahren wird typischerweise eingesetzt, wenn eine Erkrankung vermutet oder diagnostiziert wurde und zusätzliche Informationen benötigt werden, um die Art, das Stadium oder die Ausbreitung der Erkrankung besser zu verstehen.
Die entnommenen Proben können auf verschiedene Weise gewonnen werden, wie zum Beispiel durch eine Nadelbiopsie (mit einer feinen Nadel), eine Schnittbiopsie (durch einen kleinen Hautschnitt) oder eine chirurgische Biopsie (durch einen größeren Einschnitt). Die Probe wird dann mikroskopisch untersucht, um Anzeichen für Krankheiten wie Krebs, Entzündungen, Infektionen oder Autoimmunerkrankungen zu suchen.
Die Ergebnisse der Biopsie können dazu beitragen, die Diagnose zu bestätigen, eine geeignete Behandlung auszuwählen und den Krankheitsverlauf zu überwachen. In einigen Fällen kann eine Biopsie auch zur Früherkennung von Krebs eingesetzt werden, wie beispielsweise bei der Darmspiegelung (Koloskopie) oder der Brustkrebs-Früherkennung durch Mammographie.
Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenstrahlen Schnittbilder des menschlichen Körpers erstellt werden. Dabei rotiert eine Röntgenröhre um den Patienten und sendet Strahlen aus, die vom Körper absorbiert oder durchgelassen werden. Ein Detektor misst die Intensität der durchgelassenen Strahlung und übermittelt diese Informationen an einen Computer.
Der Computer wertet die Daten aus und erstellt Querschnittsbilder des Körpers, die eine detaillierte Darstellung von Organen, Geweben und Knochen ermöglichen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Röntgenaufnahme, die nur zweidimensionale Projektionen liefert, erlaubt die CT eine dreidimensionale Darstellung der untersuchten Strukturen.
Die Computertomographie wird in der Medizin eingesetzt, um verschiedene Erkrankungen wie Tumore, Entzündungen, Gefäßverengungen oder innere Verletzungen zu diagnostizieren und zu überwachen. Neben der konventionellen CT gibt es auch spezielle Verfahren wie die Spiral-CT, die Multislice-CT oder die Perfusions-CT, die je nach Fragestellung eingesetzt werden können.
Analgosedierung ist ein medizinischer Zustand, der durch die Verabreichung von Medikamenten erreicht wird, um Schmerzen zu lindern (Analgesie) und zugleich eine sedierende Wirkung zu erzielen. Dieser Zustand ähnelt einem Dämmerschlaf und ist gekennzeichnet durch eine reduzierte Aufmerksamkeit, verminderte Reaktionsfähigkeit und ein gesteigertes Gefühl der Entspannung und Beruhigung.
Die Analgosedierung wird oft in interventionellen Schmerztherapien, diagnostischen oder chirurgischen Eingriffen eingesetzt, die nicht eine Vollnarkose erfordern. Sie ermöglicht es dem Patienten, während des Eingriffs bei Bewusstsein zu bleiben, aber dennoch Schmerzen zu reduzieren oder ganz zu beseitigen und gleichzeitig Angst und Unbehagen zu lindern.
Die Medikamente, die für eine Analgosedierung eingesetzt werden, umfassen häufig Opioide zur Schmerzlinderung und Benzodiazepine oder andere Sedativa zur Beruhigung und Entspannung. Die Dosierungen und Kombinationen dieser Medikamente können je nach individuellem Bedarf des Patienten, Art des Eingriffs und Präferenz des Behandelnden variieren.
Laryngismus ist ein medizinischer Zustand, der durch eine anhaltende und ungewöhnliche Verengung oder Schließung des Kehlkopfes (Larynx) verursacht wird. Diese Verengung kann zu Atembeschwerden führen, insbesondere bei körperlicher Anstrengung oder beim Schlucken von Nahrung. Laryngismus kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel Entzündungen, Infektionen, Traumata, Allergien oder neurologische Erkrankungen. Die Symptome können Atemnot, Heiserkeit, Husten und Stimmveränderungen umfassen. In schweren Fällen kann Laryngismus lebensbedrohlich sein und erfordert eine sofortige medizinische Behandlung.
Hydrocodone ist ein halbsynthetisches Opioid, das für seine schmerzstillenden und kreislaufdepressiven Eigenschaften bekannt ist. Medizinisch wird es häufig in Form von verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln eingesetzt, oft in Kombination mit Paracetamol oder Ibuprofen. Es wirkt auf Opioidrezeptoren im zentralen Nervensystem und kann auch als Hustenunterdrücker wirken. Aufgrund seines suchterzeugenden Potentials unterliegt Hydrocodon in vielen Ländern strengen Verschreibungsrichtlinien.
Biochemie ist ein Fachbereich der Biologie, der sich mit der Untersuchung der chemischen Prozesse und Substanzen beschäftigt, die im Inneren lebender Organismen ablaufen und vorkommen. Diese Disziplin kombiniert Konzepte aus der Chemie und der Biologie, um die molekularen Mechanismen von Lebensprozessen wie Stoffwechsel, Zellteilung, Wachstum und Entwicklung, Signalübertragung und Krankheitsentstehung zu verstehen.
Biochemiker untersuchen die Struktur und Funktion von Biomolekülen wie Proteinen, Kohlenhydraten, Nukleinsäuren (DNA und RNA) und Lipiden sowie deren Interaktionen im Kontext von Zellen und Organismen. Die Erkenntnisse aus der Biochemie haben wichtige Anwendungen in Bereichen wie Medizin, Pharmakologie, Genetik, Landwirtschaft, Bioenergie und Umweltwissenschaften.
Zu den Hauptthemen der Biochemie gehören Enzymfunktionen, Stoffwechselwege, Hormonaktivität, Signaltransduktionsprozesse, Genexpression und -regulation sowie die Untersuchung von Krankheitsmechanismen wie Krebs, Diabetes, neurodegenerative Erkrankungen und Infektionskrankheiten.
Eine Nadele Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine kleine Menge Gewebe mit einer dünnen Nadel entnommen wird, um es zu untersuchen und Krankheiten wie Krebs oder Entzündungen zu diagnostizieren. Diese Art der Biopsie kann in verschiedenen Körperregionen durchgeführt werden, abhängig von der Lage des betreffenden Gewebes.
Es gibt zwei Hauptarten der Nadele Biopsie: die Feinnadelbiopsie (FNA) und die Tru-Cut- oder Core-Nadele Biopsie. Bei einer FNA wird die Nadel mehrmals in das Gewebe gestochen, um Zellen für die Untersuchung zu sammeln. Im Gegensatz dazu entfernt eine Tru-Cut-Biopsie ein kleines Stück Gewebes, das als Probe zur weiteren Analyse verwendet werden kann.
Nadele Biopsien sind in der Regel weniger invasiv als offene chirurgische Biopsien und können unter örtlicher Betäubung oder sogar ohne Betäubung durchgeführt werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen tragen dazu bei, die Diagnose von Krankheiten zu bestätigen, die Behandlung zu planen und den Gesundheitszustand des Patienten zu überwachen.
Husten (lat. Tussis) ist ein schützender, reflexartiger Auswurfmechanismus des Körpers zur Beseitigung von Fremdkörpern, Reizstoffen oder Sekreten aus den Atemwegen. Er tritt als Symptom bei verschiedenen Erkrankungen der Atemwege auf und kann in akuter (bis zu 4 Wochen andauernd) oder chronischer Form (länger als 8 Wochen andauernd) auftreten.
Die Reizung der Hustenrezeptoren in Rachen, Kehlkopf, Bronchien und Lunge löst einen effektiven, explosionsartigen Zusammenziehen des Zwerchfells sowie der Atemhilfsmuskulatur aus, wodurch ein schneller Luftstrom entsteht. Dieser führt zur Ablösung von Sekret oder Fremdkörpern und deren anschließendem Auswurf (Hustenstoß) durch die Atemwege.
Je nach zugrundeliegender Ursache kann Husten trocken, unproduktiv (kein Auswurf) oder produktiv (mit Auswurf) sein und verschiedene klinische Charakteristika aufweisen, wie zum Beispiel bellend, quälend, paroxysmal oder heiser.
Die Lunge ist ein paarweise vorliegendes Organ der Atmung bei Säugetieren, Vögeln und einigen anderen Tiergruppen. Sie besteht aus elastischen Geweben, die sich beim Einatmen mit Luft füllen und beim Ausatmen wieder zusammenziehen. Die Lunge ist Teil des respiratorischen Systems und liegt bei Säugetieren und Vögeln in der Thoraxhöhle (Brustkorb), die von den Rippen, dem Brustbein und der Wirbelsäule gebildet wird.
Die Hauptfunktion der Lunge ist der Gasaustausch zwischen dem atmosphärischen Sauerstoff und dem im Blut gelösten Kohlenstoffdioxid. Dies geschieht durch die Diffusion von Gasen über die dünne Membran der Lungenbläschen (Alveolen). Die Lunge ist außerdem an verschiedenen anderen Funktionen beteiligt, wie z.B. der Regulation des pH-Werts des Blutes, der Wärmeabgabe und der Filterung kleiner Blutgerinnsel und Fremdkörper aus dem Blutstrom.
Die Lunge ist ein komplexes Organ mit einer Vielzahl von Strukturen und Systemen, einschließlich Bronchien, Bronchiolen, Lungenbläschen, Blutgefäßen und Nervenzellen. Alle diese Komponenten arbeiten zusammen, um eine reibungslose Atmung zu ermöglichen und die Gesundheit des Körpers aufrechtzuerhalten.
Anthracosis ist eine chronische Lungenerkrankung, die durch das Einatmen von Kohlenstoffpartikeln oder Ruß entsteht. Die Partikel sammeln sich im Lungengewebe und in den Lymphknoten der Lunge an, was zu einer Schwarfärbung des Lungengewebes führt. Diese Erkrankung ist häufig bei Berufsgruppen anzutreffen, die einer hohen Konzentration von Kohlenstoffpartikeln ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Bergmänner, Straßenarbeiter und Arbeiter in Eisen- und Stahlwerken. Anthracosis kann mit anderen Lungenerkrankungen, wie COPD oder Emphysem, einhergehen und zu Atemproblemen führen. In den meisten Fällen verläuft die Erkrankung jedoch mild und ohne Symptome.
"Multiple Pulmonary Nodules" ist ein medizinischer Begriff, der sich auf mehrere kleine, abgegrenzte Flecken oder Wucherungen in den Lungen bezieht. Diese Knoten sind typischerweise kleiner als 3 Zentimeter im Durchmesser und können verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel gutartige oder bösartige Tumoren, Infektionen, Entzündungen oder Narbengewebe.
Die Diagnose von Multiplen Pulmonalen Noduli erfolgt häufig durch bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Computertomografien (CT). Eine weitere Abklärung und Behandlung hängt von der Ursache der Knoten ab und kann eine Biopsie, Operation oder Überwachung mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen umfassen.
Bronchitis ist eine Entzündung der Schleimhäute der Atemwege (Bronchien), die zu einer verstärkten Schleimproduktion und Husten führt. Man unterscheidet zwischen akuter Bronchitis, die oft durch virale oder bakterielle Infektionen verursacht wird und meistens im Rahmen eines grippalen Infekts auftritt, und chronischer Bronchitis, die mit anhaltendem Husten und produktivem Auswurf für mindestens drei Monate in zwei aufeinanderfolgenden Jahren einhergeht. Chronische Bronchitis ist häufig mit einer Überproduktion von Schleim und einer Entzündung der Atemwege verbunden, was zu einer Verengung (Obstruktion) der Atemwege führen kann. Rauchen ist das häufigste Ursache für chronische Bronchitis.
Es gibt auch eine weitere Unterteilung in klebrige oder nicht-klebrige Sekretion, abhängig von der Zusammensetzung des Auswurfs. Die Diagnose wird in der Regel durch die Anamnese, körperliche Untersuchung und gegebenenfalls durch zusätzliche Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen oder Lungenfunktionstests gestellt.
Die Behandlung von Bronchitis hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab. In den meisten Fällen werden symptomatische Maßnahmen empfohlen, wie zum Beispiel ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um die Schleimlösung zu fördern, und Hustenlöser, um das Abhusten des Schleims zu erleichtern. Bei bakterieller Infektion können Antibiotika verschrieben werden. Inhalationen mit Medikamenten können ebenfalls bei der Behandlung helfen. Chronische Bronchitis wird meistens durch eine langfristige Therapie, wie zum Beispiel die Gabe von bronchienerweiternden Medikamenten und inhalativen Steroiden, behandelt. Raucherentwöhnung ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung chronischer Bronchitis.
Deep sedation, auch bekannt als "tiefe Bewusstseinsdeprivation", ist ein Zustand der Dämpfung der Bewusstseinsfunktionen, bei dem ein Patient nicht auf Reize reagiert und nicht aktiv an seiner eigenen Atmung oder Herzfunktion beteiligt ist. Dies wird normalerweise durch die Verabreichung von Medikamenten erreicht, wie z.B. Propofol oder Etomidat, in Kombination mit Opioiden oder Benzodiazepinen.
In diesem Zustand der Sedierung kann ein Patient immer noch auf schmerzhafte Reize reagieren, aber er ist nicht bei Bewusstsein und kann sich an die Ereignisse während der Sedierung nicht erinnern. Die Überwachung von Vitalfunktionen wie Atmung, Herzfrequenz und Blutdruck ist während der tiefen Sedierung unerlässlich, um Komplikationen zu vermeiden.
Deep sedation wird oft in medizinischen Eingriffen oder Verfahren eingesetzt, die invasiv sind oder Schmerzen verursachen können, wie z.B. bei endoskopischen Untersuchungen, Bronchoscopien oder während der Intensivmedizin. Es ist wichtig zu beachten, dass deep sedation von Anästhesie unterschieden wird, die einen vollständigen Verlust des Bewusstseins und Schutzes der Atemwege beinhaltet.
Ateminsuffizienz ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um eine unzureichende Ventilation oder Sauerstoff-Kohlendioxid-Austauschfunktion der Lunge zu beschreiben. Diese Insuffizienz kann aufgrund verschiedener Erkrankungen oder Zustände auftreten, wie zum Beispiel chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Restriktionslungenkrankheit, Pneumonie, Lungenfibrose, Thoraxtrauma, neuromuskulären Erkrankungen oder Obstruktion der oberen Atemwege.
Es gibt zwei Arten von Atmungsinsuffizienz: hypoxische und hyperkapnische Insuffizienz. Hypoxische Insuffizienz tritt auf, wenn es zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung des Körpers kommt, während die Kohlendioxidkonzentration im Blut normal bleibt. Hyperkapnische Insuffizienz hingegen ist durch eine erhöhte Konzentration von Kohlendioxid im Blut gekennzeichnet, während der Sauerstoffgehalt möglicherweise ebenfalls erniedrigt ist.
Symptome einer Atmungsinsuffizienz können Dyspnoe (Kurzatmigkeit), Tachypnoe (vermehrte Atemfrequenz), Zyanose (Blaufärbung der Haut und Schleimhäute), Verwirrtheit, Agitation oder Somnolenz sein. Die Behandlung hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab und kann die Gabe von Sauerstoff, Bronchodilatatoren, Kortikosteroiden, Antibiotika oder nichtinvasiver oder invasiver Beatmung umfassen.
Das Atmungssystem, auch als Respiratorisches System bekannt, ist verantwortlich für die Aufnahme von Sauerstoff in den Körper und das Ausstoßen von Kohlenstoffdioxid. Es umfasst die Nase, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien und Lungen.
Fehlbildungen des Atmungssystems sind angeborene oder erworbene strukturelle oder funktionelle Anomalien, die die normale Atmung beeinträchtigen können. Diese Fehlbildungen können während der fetalen Entwicklung auftreten oder im Laufe des Lebens als Folge von Krankheiten, Verletzungen oder Alterungsprozessen.
Es gibt verschiedene Arten von Fehlbildungen des Atmungssystems, wie z.B.:
1. Obstruktive Fehlbildungen: Dazu gehören Choanalatresie (obstruierte Nasengänge), Larynxatresie (obstruierter Kehlkopf) und Trachealstenose (Verengung der Luftröhre).
2. Entzündliche Fehlbildungen: Chronische Entzündungen können zu Veränderungen in den Atemwegen führen, wie z.B. Nasennebenhöhlenentzündungen oder Bronchiektasen (vergrößerte Bronchien).
3. Restriktive Fehlbildungen: Dazu gehören Skoliose (Wirbelsäulendeformation), Kyphoskoliosis (krumme Wirbelsäule) und Thoraxdeformitäten, die die Lungenkapazität einschränken.
4. Parenchymale Fehlbildungen: Dazu gehören zystische Fibrose, Lungenfibrose und Emphysem (Überblähung der Lungen).
Fehlbildungen des Atmungssystems können zu Atemnot, Husten, Keuchen, Infektionen und anderen Atemwegserkrankungen führen. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Fehlbildung ab und kann Medikamente, Sauerstofftherapie, Physiotherapie oder chirurgische Eingriffe umfassen.
Intratracheale Intubation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Endotrachealtubus durch die Stimmlippen (Glottis) in die Trachea eingeführt wird, um eine offene und gesicherte Atemwegswege zu gewährleisten. Diese Methode wird üblicherweise bei Patienten angewandt, die beatmet werden müssen, wie zum Beispiel bei einer Operation unter Vollnarkose, bei Atemstillstand oder bei schwerer Atemnot. Der Tubus verhindert ein mögliches Eindringen von Blut, Magensekreten oder Erbrochenem in die Lunge und ermöglicht gleichzeitig eine kontrollierte Beatmung und Überwachung der Atmung.
Eine Bronchialfistel ist ein abnormaler, persistent bestehender Gang oder Kanal zwischen der Bronchialwand und einem Nachbarorgan oder einer benachbarten Gewebestruktur. Sie entsteht als Folge einer Entzündung, Infektion oder Verletzung, die zu einer Durchbrechung der Bronchialwand führt. Diese Pathologie ermöglicht einen anormalen Flüssigkeits- oder Luftaustausch zwischen den Atemwegen und dem umgebenden Gewebe. Symptome einer Bronchialfistel können Husten, Auswurf, Atembeschwerden, wiederkehrende Infektionen und Reizungen der Atemwege sein. Die Behandlung kann konservativ mit Antibiotika und Entzündungshemmenden oder invasiv mit chirurgischer Intervention erfolgen, um den Fistelgang zu verschließen.
Die Mediastinoskopie ist ein diagnostisches Verfahren in der Thoraxchirurgie, bei dem das Mediastinum, die region zwischen den Lungenflügeln, untersucht wird. Dabei wird ein dünner, beleuchteter Schlauch (Mediastinoskop) durch eine kleine Halsinzision eingeführt, um Gewebe und Flüssigkeitsproben aus Lymphknoten und anderen Strukturen im Mediastinum zu entnehmen. Diese Proben werden dann auf Anzeichen von Erkrankungen wie Krebs, Entzündungen oder Infektionen untersucht. Die Mediastinoskopie ist ein etabliertes Verfahren zur Abklärung unklarer Lymphknotenvergrößerungen im Mediastinum und wird auch vor einer geplanten Operation zum Entfernen von Lungenkrebs angewendet, um die Ausbreitung des Tumors zu beurteilen.
Eine Magenspülung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem der Mageninhalt durch Einführung eines Schlauchs in die Speiseröhre und Anschließendes Ausspülen mit Flüssigkeit entfernt wird. Diese Methode wird häufig eingesetzt, um giftige Substanzen oder ätzende Chemikalien zu beseitigen, die versehentlich oder absichtlich geschluckt wurden und sich im Magen befinden. Sie kann auch bei bestimmten medizinischen Untersuchungen des Magens angewandt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Magenspülung nur unter kontrollierten Bedingungen in einer Krankenhausumgebung durch medizinisches Fachpersonal durchgeführt werden sollte.
Mykotische Lungenkrankheiten sind Erkrankungen der Lunge, die durch Infektionen mit Pilzen verursacht werden. Diese Art von Infektion ist relativ selten und tritt normalerweise bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf, wie bei Personen mit HIV/AIDS, Organtransplantationen oder Krebs. Es gibt verschiedene Arten von Pilzen, die Lungeninfektionen verursachen können, einschließlich Aspergillus, Cryptococcus, Histoplasma und Pneumocystis.
Die Symptome einer mykotischen Lungenkrankheit können variieren, aber häufige Anzeichen sind Husten, Atemnot, Brustschmerzen, Fieber und Gewichtsverlust. Die Behandlung von mykotischen Lungenkrankheiten hängt von der Art des Pilzes ab, der die Infektion verursacht hat. Antimykotische Medikamente werden in der Regel eingesetzt, um den Pilz zu bekämpfen. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um infiziertes Gewebe zu entfernen.
Intubationseinschränkung ist ein Verfahren in der Anästhesiologie und Notfallmedizin, bei dem ein Endotrachealtubus durch die Stimmlippen in die Trachea eingeführt wird, um eine offene Atemwege während einer Operation oder bei einem Patienten mit einer beeinträchtigten Atmung sicherzustellen. Diese Methode ermöglicht eine kontrollierte Beatmung und Sauerstoffversorgung sowie die Verhinderung einer Aspiration von Mageninhalt in die Lunge. Intubationsanästhesie bezieht sich auf die Art der Anästhesie, die vor der Durchführung dieser Technik verabreicht wird, um den Patienten schmerzfrei und bewusstlos zu machen.
Argon Plasma Coagulation (APC) ist ein Verfahren der Elektrochirurgie, bei dem ein Argon-Plasma erzeugt wird, um Gewebe zu koagulieren und zu cuttingen. Dabei wird das argonionisierte Plasma zwischen der aktiven Elektrode und dem Gewebe geleitet, wodurch die Gewebeflüssigkeit verdampft und Koagulation erreicht wird. APC wird hauptsächlich in der Gastroenterologie zur Behandlung von gastrointestinalen Blutungen eingesetzt, kann aber auch in anderen chirurgischen Disziplinen zum Einsatz kommen. Im Vergleich zu herkömmlichen Elektrochirurgie-Verfahren bietet APC den Vorteil einer präziseren und schonenderen Gewebebehandlung, da die Wärmeentwicklung auf das Zielgewebe begrenzt ist.
Ein "plasmacytic granuloma" ist ein spezifischer Typ eines Granuloms, das hauptsächlich aus Plasmazellen besteht und sich in der Lunge bilden kann. Es handelt sich um eine entzündliche Reaktion des Körpers auf verschiedene Reize wie Infektionen, Fremdkörper oder Autoimmunprozesse.
Pulmonale Plasmazellgranulome können asymptomatisch sein und bei Routine-Röntgenaufnahmen zufällig entdeckt werden. In einigen Fällen können sie jedoch Husten, Atemnot oder andere Atemwegssymptome verursachen. Die Diagnose wird in der Regel durch eine Biopsie gestellt, bei der Gewebe aus der Lunge entnommen und unter dem Mikroskop untersucht wird.
Die Behandlung von pulmonalen Plasmazellgranulomen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. In einigen Fällen kann eine Beobachtung ohne spezifische Behandlung ausreichend sein, während in anderen Fällen eine medikamentöse Therapie oder sogar eine chirurgische Entfernung erforderlich sein kann.
Eine Larynxstenose ist eine Verengung (Stenose) des Kehlkopfes (Larynx). Der Kehlkopf ist ein muskulöses und knorpeliges Organ, das für die Stimmbildung und den Schutz der Atemwege wichtig ist. Eine Verengung kann angeboren oder erworben sein und zu Atemproblemen führen. Die Symptome können von Heiserkeit bis hin zu Atemnot bei körperlicher Belastung reichen. Die Behandlung hängt von der Ursache und dem Schweregrad der Verengung ab und kann medikamentös, operativ oder durch Stimmtherapie erfolgen.
Optische Fasern, auch als Lichtwellenleiter bekannt, sind dünne Stränge aus Glas oder Kunststoff, die Lichtsignale über große Entfernungen übertragen können. In der Medizin werden optische Fasern hauptsächlich in der Endoskopie eingesetzt, um Bilder und Videos aus dem Inneren des Körpers zu übertragen. Dabei wird ein biegsames oder steifes Schlauchsystem verwendet, das mit optischen Fasern gefüllt ist, die an der Spitze des Endoskops angebracht sind. Die andere Seite der optischen Faser ist mit einer Lichtquelle und einem Bildsensor verbunden, um das übertragene Licht in ein Bild oder Video umzuwandeln. Optische Fasern ermöglichen es Ärzten, nicht-invasive Untersuchungen durchzuführen und Gewebeproben zu entnehmen, ohne den Körper chirurgisch öffnen zu müssen.
Midazolam ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Benzodiazepine, das primär als Kurzzeit-Bewusstseinsmittel und Sedativum eingesetzt wird. Es wirkt durch die Erhöhung der Aktivität des Neurotransmitters GABA (Gamma-Aminobuttersäure), wodurch eine muskelrelaxierende, antikonvulsive, sedative und hypnotische Wirkung entsteht.
Midazolam wird häufig vor Operationen oder medizinischen Eingriffen verabreicht, um Angstzustände zu reduzieren und die Patienten zu sedieren. Es kann auch als Antikonvulsivum bei epileptischen Anfällen eingesetzt werden.
Die Wirkung von Midazolam setzt schnell ein, aber seine Halbwertszeit ist relativ kurz, was bedeutet, dass es schnell abgebaut und aus dem Körper entfernt wird. Diese Eigenschaft macht Midazolam zu einer guten Wahl für die Sedierung von Patienten während medizinischer Verfahren, bei denen eine rasche Erholung erforderlich ist.
Es ist wichtig zu beachten, dass Midazolam wie alle Benzodiazepine ein Missbrauchs- und Abhängigkeitspotenzial hat und daher nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden sollte.
In der Medizin wird Fluoreszenz als ein optisches Phänomen bezeichnet, bei dem bestimmte Materialien Licht einer wellenlängenspezifischen Farbe absorbieren und sofort wieder in Form von Licht mit einer höheren Wellenlänge (und damit niedrigerer Energie) emittieren. Dieses emittierte Licht kann unter Verwendung spezieller Geräte, wie Fluoreszenzmikroskopen oder Fluoreszenzkameras, visuell detektiert und beobachtet werden.
In der klinischen Medizin wird die Fluoreszenz oft in diagnostischen Verfahren eingesetzt, um krankhafte Zustände oder Gewebestrukturen sichtbar zu machen. Ein Beispiel ist die Fluoreszenzangiographie, bei der ein fluoreszierendes Kontrastmittel injiziert wird, um die Blutgefäße im Auge darzustellen und krankhafte Veränderungen wie feuchte altersbedingte Makuladegeneration oder diabetische Retinopathie zu erkennen.
Ein weiteres Beispiel ist die Fluoreszenztomographie, bei der ein fluoreszierendes Molekül markiert wird und dann in den Körper eingebracht wird, um Tumore oder andere pathologische Veränderungen zu identifizieren. Die Fluoreszenz kann auch in der Dermatologie verwendet werden, um Hautkrebsvorstufen oder -erkrankungen zu erkennen und zu überwachen.
Bronchoskopie
Hermann von Schrötter
Chronischer refraktärer Husten
Williams-Campbell-Syndrom
Wilhelm Brünings
Schimmelpilze
Intensivpflege
Bronchoalveoläre Lavage
Absaugen
Atemschutzmaske
Bronchialsystem
Tuberkulose
Endotracheale Intubation
Mund-Nasen-Schutz
Bodo Niggemann
Lothar Barth (Mediziner)
Kveim-Test
Bronchiektasie
Aspergillom
Pleuraerguss
Gustav Killian
Bernhard Fränkel
COVID-19
Laserchirurgie
Arthur Hartmann
Barotrauma
Speiseröhrenkrebs
Aspiration (Lunge)
Löfgren-Syndrom
Joachim H. Ficker
Diagnostik4
- Die Bronchoskopie spielt in der Diagnostik von Atemwegserkrankungen eine wichtige Rolle. (dr-gumpert.de)
- Bei Pathologien im Bereich des Bronchialsystems (z.B. raumfordernde Prozesse in der Luftröhre und der Bronchien, Fremdkörperaspiration, Sekretverlegung) können über eine starre und/oder flexible Bronchoskopie Diagnostik und Therapie erfolgen. (rems-murr-kliniken.de)
- Zudem hat die Bronchoskopie einen großen Wert bei der Diagnostik von allen Infektionskrankheiten der Lunge. (rems-murr-kliniken.de)
- Bei allen Erkrankungen stand zur weiterführenden Diagnostik im Vordergrund die Bronchoskopie mit bronchoalveolärer Lavage und transbronchialer Biopsie. (thieme-connect.com)
Bronchien14
- Die Bronchoskopie („Betrachtung der Bronchien", auch als Lungenspiegelung bezeichnet) ist ein medizinisches Untersuchungsverfahren. (wikipedia.org)
- Bei der Bronchoskopie kann man mithilfe eines Bronchoskops die oberen Atemwege und großen Bronchien anschauen. (dr-gumpert.de)
- Wenn beispielsweise in der Bildgebung eine Raumforderung im Lungengewebe in der Nähe der großen Bronchien gesehen wird, kann bei einer Bronchoskopie eine Ultraschalluntersuchung von der Läsion durchgeführt werden, gegebenenfalls ist auch eine Probenentnahme möglich. (dr-gumpert.de)
- Auch Sekret, welches sich in den Bronchien festgesetzt hat, kann bei der Bronchoskopie abgesaugt werden. (dr-gumpert.de)
- Dennoch ist der Begriff etwas irreführend, da bei der Bronchoskopie nur die Luftröhre und die oberen Bronchien bis maximal zur zweiten Abzweigung zu sehen sind. (curado.de)
- Die tieferen Bronchien sowie die Lungenbläschen und das übrige Lungengewebe können bei einer Bronchoskopie nicht betrachtet werden. (curado.de)
- Liegt anhand der Symptome der Verdacht nahe, dass der Patient an einer Erkrankung der Lunge oder der Bronchien leiden könnte, ist eine Bronchoskopie angezeigt. (curado.de)
- Die Bestimmung der Blutgerinnungswerte dient dem behandelnden Arzt zur besseren Einschätzung des Blutungsrisikos, falls er während der Bronchoskopie eine Gewebeprobe aus Bronchien oder Luftröhre entnehmen will. (curado.de)
- Im Rahmen der flexiblen Bronchoskopie können Gewebeproben aus Luftröhre oder Bronchien zur genaueren Untersuchung entnommen werden. (curado.de)
- Darüber hinaus hilft eine Bronchoskopie bei der Suche nach Lungentumoren und Einengungen der Luftröhre oder der Bronchien. (curado.de)
- Bei der Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien) werden die Bronchien mit einem biegsamen Gerät (Bronchoskop) untersucht. (salk.at)
- Mit einer Bronchoskopie ist es möglich die Bronchien und deren Verzweigungen mithilfe eines durch die Luftröhre eingeführten Geräts genauer zu untersuchen. (fitundgesund.at)
- Sputum (Bronchialsekret) kann auch bei einer Spiegelung der Bronchien (Bronchoskopie) gewonnen werden und dann ebenfalls im Labor untersucht werden. (miomedi.de)
- Eine Endoskopie der Bronchien nennt man z.B. Bronchoskopie eine Enddarmspiegelung Rektoskopie. (tierklinik-kaiserberg.de)
Lungenspiegelung2
- Die Bronchoskopie trägt auch den Namen Lungenspiegelung. (curado.de)
- Zur weiteren Entitätssicherung sind diagnostische Eingriffe mittels einer Lungenspiegelung (Bronchoskopie), z. (kliniken-oal-kf.de)
Diagnostischen1
- Eine Bronchoskopie wird in den meisten Fällen zu diagnostischen Zwecken durchgeführt. (dr-gumpert.de)
Flexiblen4
- Die Verletzungsgefahr ist höher als bei der flexiblen Bronchoskopie, das größere Lumen erlaubt aber auch umfangreichere Eingriffe. (wikipedia.org)
- Außer einigen wenigen Spezialanwendungen können alle Aufgaben der starren Bronchoskopie mit den flexiblen Instrumenten schneller, bequemer und für den Patienten schonender (keine Narkose) erreicht werden. (wikipedia.org)
- J. A. Nakhosteen, D. C. Zavala: Atlas und Lehrbuch der flexiblen Bronchoskopie. (wikipedia.org)
- Auch der Sitz eines Beatmungsschlauches (Tubus) sowie wenn nötig seine Korrektur lassen sich während einer flexiblen Bronchoskopie überprüfen. (curado.de)
Gastroskopie1
- Duplex-Sonographie, Bronchoskopie, Gastroskopie inkl. (kliniken-schmieder.de)
Flexible Bronchoskopie2
- In der täglichen Routine hat die flexible Bronchoskopie heute die starre Bronchoskopie weitgehend verdrängt. (wikipedia.org)
- Sackner hat als Erster die flexible Bronchoskopie transnasal durchgeführt. (uzh.ch)
Spiegelung1
- Die Spiegelung der Atemwege (Bronchoskopie) ist eine wesentliche Untersuchung- und Behandlungsmethode in der Lungeheilkunde. (ukgm.de)
Starre2
- Die starre Bronchoskopie wird in Narkose durchgeführt. (wikipedia.org)
- Viele Lungenerkrankungen, insbesondere Lungenkrebs, werden durch starre Bronchoskopie und Videobronchoskopie, Behandlung mit Elektrokoagulation, Argon-Plasma-Koagulation (APC), Kryotherapie und endobronchiale Stent-Platzierung diagnostiziert. (kolanbritish.com)
Rahmen4
- Außerdem kann man im Rahmen der Bronchoskopie kleine Gewebeproben entnehmen und gegebenenfalls auch Medikamente oder andere therapeutische Eingriffe vornehmen. (dr-gumpert.de)
- Gegebenenfalls kann auch eine Lungengewebserkrankung im Rahmen einer Bronchoskopie abgeklärt werden. (dr-gumpert.de)
- Auch Blutungen können im Rahmen einer Bronchoskopie beurteilt und behandelt werden. (dr-gumpert.de)
- Im Rahmen von Koloskopie, diagnostischer Laparoskopie und Bronchoskopie konnten Biopsien aus der Kolonmukosa, dem entzündlich veränderten Peritoneum, dem linken Oberlappenbronchus und den mediastinalen Lymphknotenpaketen entnommen werden. (thieme-connect.com)
Eingriffe1
- Dicht sitzende Atemschutzgeräte gelten erst dann als notwendig, wenn aerosolgenerierende Eingriffe, z.B. eine Bronchoskopie, durchgeführt werden. (medscape.com)
Atemwege1
- Zudem kann sich in der Bronchoskopie auch eine Reizung der Atemwege oder eine Entzündung präsentieren. (dr-gumpert.de)
Verfahren2
- Bei anhaltenden Lungenblutungen und bei der Bronchoskopie von Kindern ist sie das bevorzugte Verfahren. (wikipedia.org)
- Dazu gehören schon die klinische Untersuchung, das Abhorchen der Lunge, die Blutentnahme, die Beurteilung in der Bronchoskopie sowie bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Computertomographie (CT). (miomedi.de)
Diagnostische2
- Weitere diagnostische Möglichkeiten in der Bronchoskopie ergeben sich durch den gleichzeitig möglichen Ultraschall ( EBUS = endobronchialer Ultraschall ). (dr-gumpert.de)
- Diagnostische und therapeutische fiberoptische Bronchoskopie inkl. (lukasneuss.de)
Verwendet2
- Diese Technik wird innerhalb einer Bronchoskopie verwendet, indem die Spitze des tief eingeführten Instruments so stark abgekühlt wird, dass Lungengewebe daran festfriert und mit dem Instrument herausgezogen werden kann. (wikipedia.org)
- Bei dieser Art der Bronchoskopie verwendet der behandelnde Arzt ein starres Bronchoskop, welches einem dünnen Metallröhrchen gleicht. (curado.de)
Untersuchung2
- Die Bronchoskopie wird in örtlicher Betäubung mit zusätzlicher Sedierung durchgeführt, so dass der Patient während der Untersuchung schläft. (ukgm.de)
- Eine Bronchoskopie ist ein Test zur Untersuchung Ihrer Lungen. (msdmanuals.com)
Behandlungen1
- Während der Bronchoskopie können auch Behandlungen an den Atemwegen vorgenommen werden, insbesondere zur Beseitigung von Atemnot oder anderer bedrohlicher Symptome wie z.B. Bluthusten. (ukgm.de)
Risiken1
- Auch Risiken und Alternativen einer Bronchoskopie legt der Arzt dar. (curado.de)
Eingriff1
- Bei der Bronchoskopie handelt es sich um einen medizinischen Eingriff, der sowohl diagnostisch als auch therapeutisch einen hohen Stellenwert hat. (dr-gumpert.de)
Mindestens3
- Darüber hinaus muss der Patient zur Bronchoskopie nüchtern erscheinen, d. h., er darf mindestens 4 Stunden vorher weder gegessen noch getrunken oder geraucht haben. (curado.de)
- Auch nach der Bronchoskopie sind essen, trinken und rauchen für mindestens 2 Stunden tabu, da die innerhalb der Bronchoskopie verwendete Betäubung ein Verschlucken nach sich ziehen könnte. (curado.de)
- Zur eigenen Sicherheit sollten Sie mindestens sechs Stunden vor der Bronchoskopie nichts essen. (msdmanuals.com)
Interventionellen1
- Wir könnten somit auch am Dr. von Haunerschen Kinderspital sämtliche interventionellen Therapien im Bereich der Kinderpneumologie und -bronchoskopie anbieten. (haunerverein.de)
Medikamente1
- Nimmt der Patient blutverdünnende Medikamente ein, müssen diese ausreichend lange vor der Bronchoskopie abgesetzt werden. (curado.de)
Arzt3
- Erstmals gelang es 1897 dem deutschen HNO-Arzt Gustav Killian, mit einem optischen Gerät die Luftröhre einzusehen (Tracheoskopie und direkte Bronchoskopie) und einen Fremdkörper (ein Stück Knochen) aus einem Bronchus zu entfernen. (wikipedia.org)
- Um dies zu erreichen, betäubt der behandelnde Arzt vor der Bronchoskopie zunächst Gaumen, Kehlkopfeingang und die obere Luftröhre. (curado.de)
- Nach der Bronchoskopie überwacht der Arzt Sie zwei bis vier Stunden lang, bis Sie wieder ganz wach sind. (msdmanuals.com)
Erfahrung1
- hallo meine mutter muß nächste woche zur bronchoskopie- die angst ist groß hat jemand erfahrung damit und selber schon eine gehabt? (frag-mutti.de)
Hinaus1
- Das Bronchoskop weist darüber hinaus eine Videooptik auf, die die Bilder der Bronchoskopie direkt auf einen angeschlossenen Monitor projiziert. (curado.de)
Stunden1
- Sollte während der Bronchoskopie ein Beruhigungsmittel verwandt worden sein, so darf der Patient die nächsten 24 Stunden nur passiver Verkehrsteilnehmer sein und keine Maschinen führen oder gefährliche Arbeiten verrichten. (curado.de)