Bleomycin
Pulmonary Fibrosis
Antibiotika, antineoplastische
Peplomycin
Hydroxyprolin
Vinblastin
Phleomycine
Lunge
Vincristin
Elektrochemotherapie
Etoposid
Procarbazin
Hodentumoren
Hodgkin-Krankheit
Instillation, Drug
Doxorubicin
Mechlorethamin
Cisplatin
Injections, Intralesional
Cobaltradioisotope
Dacarbazin
Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle
Tumoren, Keimzell- und embryonale
Germinom
Prednison
Zinostatin
Idiopathic Pulmonary Fibrosis
Bleomycin ist ein Medikament, das in der Chemotherapie eingesetzt wird, um Krebszellen zu zerstören. Es handelt sich dabei um ein glykosidisches Antibiotikum, das aus Streptomyces verticillus gewonnen wird. Bleomycin wirkt, indem es die DNA in den Zellen schädigt und so ihr Wachstum und ihre Teilung hemmt. Es wird häufig bei der Behandlung von Hodgkin-Lymphom, nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, Plattenepithelkarzinomen der Haut und Genitalien sowie Tumoren im Kopf-Hals-Bereich eingesetzt. Nebenwirkungen können Schädigungen der Lunge, Hautreaktionen und Fieber umfassen.
Antibiotika und antineoplastische Medikamente sind beides Arten von Medikamenten, die verwendet werden, um Krankheiten zu behandeln, aber sie wirken auf unterschiedliche Weise und gegen unterschiedliche Arten von Krankheitserregern.
Antibiotika sind Medikamente, die verwendet werden, um bakterielle Infektionen zu behandeln. Sie wirken, indem sie das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien hemmen oder diese abtöten. Antibiotika sind spezifisch gegen Bakterien wirksam und haben im Allgemeinen keine Wirkung gegen Viren, Pilze oder andere Mikroorganismen.
Antineoplastische Medikamente hingegen werden verwendet, um Krebs zu behandeln. Sie wirken, indem sie das Wachstum und die Vermehrung von Krebszellen hemmen oder diese abtöten. Im Gegensatz zu Antibiotika sind antineoplastische Medikamente oft weniger spezifisch und können auch gesunde Zellen beeinträchtigen, was zu Nebenwirkungen führen kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass Antibiotika und antineoplastische Medikamente unterschiedliche Wirkmechanismen haben und für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Daher ist es wichtig, dass sie nur unter der Aufsicht eines qualifizierten Gesundheitsdienstleisters angewendet werden, um sicherzustellen, dass sie sicher und wirksam eingesetzt werden.
Hydroxyprolin ist eine modifizierte Aminosäure, die in Kollagen und anderen kollagenähnlichen Proteinen vorkommt. Es wird durch die Hydroxylierung von Prolin unter Verwendung des Enzyms Prolylhydroxylase hergestellt, wobei Sauerstoff und Ascorbinsäure (Vitamin C) als Kofaktoren benötigt werden. Die Hydroxyprolingruppe ist wichtig für die Stabilität der kollagenen Dreifachhelixstruktur, indem sie Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Kollageneinheiten ermöglicht. Abnormalitäten in der Hydroxyprolinbildung können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z. B. Skorbut und bestimmte Formen von Osteogenesis imperfecta (knochenförmiger Brüchigkeit).
Die Lunge ist ein paarweise vorliegendes Organ der Atmung bei Säugetieren, Vögeln und einigen anderen Tiergruppen. Sie besteht aus elastischen Geweben, die sich beim Einatmen mit Luft füllen und beim Ausatmen wieder zusammenziehen. Die Lunge ist Teil des respiratorischen Systems und liegt bei Säugetieren und Vögeln in der Thoraxhöhle (Brustkorb), die von den Rippen, dem Brustbein und der Wirbelsäule gebildet wird.
Die Hauptfunktion der Lunge ist der Gasaustausch zwischen dem atmosphärischen Sauerstoff und dem im Blut gelösten Kohlenstoffdioxid. Dies geschieht durch die Diffusion von Gasen über die dünne Membran der Lungenbläschen (Alveolen). Die Lunge ist außerdem an verschiedenen anderen Funktionen beteiligt, wie z.B. der Regulation des pH-Werts des Blutes, der Wärmeabgabe und der Filterung kleiner Blutgerinnsel und Fremdkörper aus dem Blutstrom.
Die Lunge ist ein komplexes Organ mit einer Vielzahl von Strukturen und Systemen, einschließlich Bronchien, Bronchiolen, Lungenbläschen, Blutgefäßen und Nervenzellen. Alle diese Komponenten arbeiten zusammen, um eine reibungslose Atmung zu ermöglichen und die Gesundheit des Körpers aufrechtzuerhalten.
Die Elektrochemotherapie ist ein lokales, minimal-invasives Verfahren in der Onkologie, bei dem chemotherapeutische Medikamente effektiver in die Tumorzellen eingebracht werden, indem sie mit elektrischen Impulsen unterstützt wird. Durch diese Kombination aus Chemotherapie und Elektroporation (ein Verfahren, bei dem Zellmembranen temporär durchlässiger für Moleküle gemacht werden) können die Medikamente leichter in die Tumorzellen eindringen und so zu einer erhöhten Apoptose (programmierter Zelltod) der Krebszellen führen. Diese Behandlungsmethode wird oft bei der Therapie von oberflächlich gelegenen Tumoren eingesetzt, wie Haut- und Schleimhautkrebs, und kann auch in Kombination mit anderen onkologischen Verfahren angewandt werden.
Etoposid ist ein Medikament, das in der Chemotherapie eingesetzt wird. Es ist ein Podophyllotoxin-Derivat und wirkt als Topoisomerase-II-Hemmer. Diese Wirkstoffgruppe stört die DNA-Replikation und transkription von Krebszellen, was zu Zellschäden und letztendlich zum Zelltod führt.
Etoposid wird bei der Behandlung verschiedener Arten von Krebs eingesetzt, darunter kleinzelliges Lungenkarzinom, Keimzelltumoren, Bronchialkarzinome, Hodenkrebs, Nebennierenrindenkrebs, Kaposi-Sarkom und andere Krebserkrankungen. Es kann allein oder in Kombination mit anderen Chemotherapeutika verabreicht werden.
Die Nebenwirkungen von Etoposid können Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Müdigkeit, Durchfall, Appetitlosigkeit und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen umfassen. Seltenere, aber schwerwiegendere Nebenwirkungen können Knochenmarksuppression, Lungenentzündung, Herzmuskelschäden und allergische Reaktionen sein.
Hodentumoren sind Krebsgeschwüre, die in den Hoden auftreten. Es gibt verschiedene Arten von Hodentumoren, aber die häufigsten sind seminomatöse und nicht-seminomatöse Tumoren. Seminome treten gewöhnlich bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren auf, während nicht-seminomatöse Tumoren bei jüngeren Männern im Alter von 15 bis 35 Jahren häufiger auftreten.
Symptome von Hodentumoren können ein Schmerzloses Wachstum oder Verhärtung im Hodenbereich, eine Schweregefühl oder Schwellung in der Leistengegend, Rückenschmerzen und Blut im Urin sein. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch auf andere Erkrankungen hindeuten können und nicht unbedingt auf Hodentumoren hinweisen.
Die Ursachen von Hodentumoren sind noch nicht vollständig geklärt, aber es gibt einige Faktoren, die das Risiko erhöhen können, darunter eine Kryptorchidie (eine angeborene Fehlbildung, bei der ein oder beide Hoden nicht in den Hodensack absteigen), eine Familienanamnese von Hodentumoren und bestimmte genetische Störungen.
Die Behandlung von Hodentumoren hängt von der Art und dem Stadium des Tumors ab, kann aber Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie umfassen. Die Prognose ist in der Regel gut, wenn der Krebs frühzeitig erkannt und behandelt wird.
Die Hodgkin-Krankheit, auch bekannt als Morbus Hodgkin, ist eine Art von Krebs, die das lymphatische System betrifft - ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems. Sie zeichnet sich durch die Entartung bestimmter weißer Blutkörperchen (Lymphozyten) aus, was zur Bildung von Anomalien führt, die als Reed-Sternberg-Zellen bekannt sind. Diese Krebszellen können in Lymphknoten, Milz, Leber, Knochenmark und anderen Organen gefunden werden.
Die Hodgkin-Krankheit ist gekennzeichnet durch das Auftreten von schmerzlosen, vergrößerten Lymphknoten, meist im Hals, in der Achselhöhle oder in der Leiste. Andere Symptome können Fieber, Nachtschweiß, Müdigkeit, Gewichtsverlust und Juckreiz sein.
Es gibt zwei Hauptformen von Hodgkin-Krankheit: die klassische Hodgkin-Lymphom (cHL) und die noduläre Lymphozyten-prädominante Hodgkin-Lymphom (NLPHL). Die cHL ist weiter unterteilt in vier Subtypen.
Die genauen Ursachen der Hodgkin-Krankheit sind unbekannt, aber Faktoren wie ein geschwächtes Immunsystem, Infektionen mit Epstein-Barr-Virus (EBV) und familiäre Veranlagung können das Risiko erhöhen.
Die Behandlung der Hodgkin-Krankheit hängt von der Stadium-Einstufung, dem Alter und dem Allgemeinzustand des Patienten sowie den individuellen Symptomen ab. Strahlentherapie, Chemotherapie und Stammzelltransplantation sind die gängigen Behandlungsmethoden. Die Prognose ist in der Regel gut, insbesondere wenn die Krankheit frühzeitig diagnostiziert und behandelt wird.
Instillation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Flüssigkeit, in der Regel eine medikamentöse Lösung oder Suspension, direkt in einen Körperteil oder eine Körperhöhle eingebracht wird. Eine Drug Instillation bezieht sich speziell auf die Verabreichung eines Medikaments durch diese Methode.
Die Instillation erfolgt meist mit einer Pipette, Spritze oder einem anderen geeigneten Gerät, um die genaue Dosierung zu kontrollieren. Die Flüssigkeit wird vorsichtig eingeführt, um Verletzungen oder Schmerzen zu vermeiden. Dieses Verfahren wird häufig in der Augenheilkunde zur Behandlung von Augenerkrankungen eingesetzt, kann aber auch in anderen Bereichen der Medizin angewendet werden, wie beispielsweise in der Urologie für die Gabe von Medikamenten in die Harnblase.
Die Vorteile der Drug Instillation umfassen die gezielte und kontrollierte Zuführung des Arzneimittels an den Ort der Erkrankung, wodurch die systemische Exposition und mögliche Nebenwirkungen reduziert werden können.
Doxorubicin ist ein Anthracyclin-Antibiotikum, das häufig in der Chemotherapie eingesetzt wird. Es wirkt durch die Bindung an die DNA und hemmt die Synthese von DNA und RNA in den sich teilenden Zellen. Diese Wirkung führt zu Zellschäden und schließlich zum Zelltod. Doxorubicin wird bei einer Vielzahl von Krebsarten eingesetzt, darunter Karzinome des Brustgewebes, der Lunge, der Blase, der Ovarien, der Gebärmutter, der Hoden und der Prostata sowie Sarkome, Leukämie und Lymphome. Es kann intravenös oder oral verabreicht werden und wird oft in Kombination mit anderen Chemotherapeutika eingesetzt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Doxorubicin mit einem erhöhten Risiko für Herzkomplikationen verbunden ist, insbesondere bei höheren Dosen oder bei Patienten mit vorbestehenden Herzerkrankungen. Daher muss das Medikament sorgfältig überwacht und dosiert werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
Mechlorethamin ist ein zytotoxisches Medikament, das in der Chemotherapie eingesetzt wird. Es ist ein Alkylanz, das die DNA von Zellen schädigt und so ihr Wachstum und ihre Teilung hemmt. Mechlorethamin wird hauptsächlich bei der Behandlung von bösartigen Erkrankungen wie Hodgkin-Lymphom und Non-Hodgkin-Lymphomen eingesetzt. Es kann auch zur Behandlung von Krebsarten wie Brustkrebs, Eierstockkrebs und Lungenkrebs in Kombination mit anderen Chemotherapeutika eingesetzt werden.
Mechlorethamin wird üblicherweise als Injektionslösung verabreicht und kann Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Müdigkeit, Infektionen und Blutungsneigungen verursachen. Da Mechlorethamin die DNA von Zellen schädigt, kann es auch zu Schäden an gesunden Zellen führen, was zu den Nebenwirkungen beiträgt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Mechlorethamin ein starkes Chemotherapeutikum ist und nur unter Aufsicht eines qualifizierten Arztes und in einem kontrollierten medizinischen Umfeld angewendet werden sollte.
Cisplatin ist ein chemotherapeutisches Medikament, das zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird. Es handelt sich um eine Platinverbindung, die als Alkylant wirkt und krebstypische DNA-Strukturen schädigt, was zu einer Hemmung der Zellteilung führt.
Cisplatin wird häufig in Kombination mit anderen Chemotherapeutika verabreicht und findet Anwendung bei der Behandlung von Tumoren wie Hodenkrebs, Blasenkrebs, Eierstockkrebs, Lungenkrebs, Magenkrebs, Kopf-Hals-Tumoren und anderen bösartigen Erkrankungen.
Die Nebenwirkungen von Cisplatin können unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Haarausfall, Hörverlust, Nierenschäden und Verminderung der Blutbildung umfassen. Daher ist eine sorgfältige Überwachung des Patienten während der Behandlung erforderlich.
Intralesional Injections sind ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Substanz direkt in eine Läsion oder ein pathologisch verändertes Gewebe injiziert wird. Der Begriff "intralesional" bezieht sich auf die Lage der Injektion, die innerhalb (intra-) der Läsion (lesion) erfolgt.
Diese Art der Injektion ermöglicht es, eine höhere Konzentration des Medikaments an der Zielstelle zu erreichen und systemische Nebenwirkungen zu minimieren, die auftreten können, wenn das Medikament im Blutkreislauf verteilt wird. Intralesionale Injektionen werden häufig bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Altersflecken, Narben, Keloide, Schuppenflechte und entzündlichen Hauterkrankungen eingesetzt. Auch zur Behandlung von Tumoren oder Geschwülsten können intralesionale Injektionen angewendet werden.
Die Substanzen, die bei intralesionalen Injektionen verwendet werden, hängen von der Erkrankung ab und können Kortikosteroide, 5-Fluorouracil, Interferon, Zytokine oder andere Medikamente umfassen. Die Injektion wird normalerweise mit einer sehr dünnen Nadel durchgeführt, um das Unbehagen für den Patienten zu minimieren.
Cobalt-Radioisotope sind radioaktive Varianten des Elements Cobalt, die für medizinische Zwecke eingesetzt werden. Das am häufigsten verwendete Isotop ist Cobalt-60 (Co-60), das bei der Kernspaltung von Uran-235 entsteht.
Cobalt-60 emittiert Gamma-Strahlung mit einer Energie von 1,17 und 1,33 MeV und hat eine Halbwertszeit von 5,26 Jahren. Aufgrund seiner Eigenschaften wird es in der Strahlentherapie zur Behandlung von Krebs eingesetzt. Es kann auch in der Brachytherapie verwendet werden, bei der die Quelle direkt in oder nahe dem Tumor platziert wird.
Zusätzlich wird Cobalt-60 in der Industrie für die Sterilisation von medizinischen Instrumenten und Lebensmitteln eingesetzt. Es dient auch als Quelle für Gammastrahlen zur zerstörungsfreien Materialprüfung.
Dacarbazin ist ein Medikament, das zur Chemotherapie eingesetzt wird. Es ist ein Derivat von Triazin und gehört zu der Klasse der alkylierenden Agentien. Dacarbazin wirkt durch Hemmung der DNA-Synthese und -Reparatur, was zum Zelltod führt.
Dieses Medikament wird bei der Behandlung von verschiedenen Krebsarten eingesetzt, wie zum Beispiel Hodgkin-Lymphom, malignen Melanomen und multiplen Myelomen. Dacarbazin kann alleine oder in Kombination mit anderen Chemotherapeutika verabreicht werden.
Die Nebenwirkungen von Dacarbazin können Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Immunsuppression umfassen. Es kann auch zu einer Verminderung der Anzahl bestimmter Blutzellen führen, was das Risiko für Infektionen, Blutungen und Anämie erhöht.
Es ist wichtig zu beachten, dass Dacarbazin wie alle Chemotherapeutika mit Vorsicht angewendet werden sollte und dass die Behandlung unter Aufsicht eines qualifizierten medizinischen Fachpersonals erfolgen muss.
Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle beziehen sich auf festgelegte Behandlungspläne in der Onkologie, die die gleichzeitige oder sequenzielle Anwendung von zwei oder mehr antineoplastischen Medikamenten vorsehen. Das Ziel ist, die Wirksamkeit der Chemotherapie zu erhöhen, indem man die Vorteile verschiedener Wirkmechanismen gegen Krebszellen kombiniert und gleichzeitig mögliche Nebenwirkungen durch Dosisanpassung oder -reduktion der einzelnen Medikamente minimiert.
Die Auswahl der Medikamente und die Dosierung, Frequenz und Dauer der Anwendung werden sorgfältig anhand des Krebstypus, Stadiums, der individuellen Patientenmerkmale und evidenzbasierter Leitlinien getroffen. Kombinationschemotherapie-Protokolle können in verschiedenen Stadien der Krebsbehandlung eingesetzt werden, wie zum Beispiel der Induktions-, Konsolidierungs- oder Erhaltungstherapie.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Entwicklung und Anpassung von antineoplastischen Kombinationschemotherapie-Protokollen ein kontinuierlicher Prozess ist, da neue Medikamente zugelassen werden und sich das Verständnis der Krebsbiologie und -behandlung fortwährend weiterentwickelt.
Ein Germinom ist ein seltener, aber besonders im Kindes- und Jugendalter häufiger auftretender bösartiger Tumor des Zentralnervensystems (ZNS). Er entsteht aus den Keimzellen der Hypophyse oder der Sehnervenpapille. Germinome sind radiosensibel und können daher oft durch Bestrahlung behandelt werden.
Germinome gehören zu den sogenannten Keimzelltumoren, die sich aus den Zellen entwickeln, die normalerweise an der Entstehung von Keimen (Eizellen oder Spermien) beteiligt sind. Im Gehirn können diese Tumoren in verschiedenen Bereichen auftreten, aber am häufigsten findet man sie in der Region der Hypophyse und des Sehnervs.
Die Symptome eines Germinoms hängen von seiner Lage im Gehirn ab. Ein Tumor in der Hypophyse kann beispielsweise zu Wachstumsstörungen, Störungen des Hormonhaushalts und Sehstörungen führen. Ein Tumor am Sehnerv kann zu Sehverlust oder -schwäche führen.
Die Diagnose eines Germinoms erfolgt durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, bildgebenden Verfahren wie MRT oder CT und einer Biopsie. Die Behandlung besteht in der Regel aus einer Strahlentherapie, die das Wachstum des Tumors stoppen kann. In einigen Fällen wird auch eine Chemotherapie eingesetzt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Germinome im Vergleich zu anderen bösartigen Hirntumoren eine günstige Prognose haben und die Überlebensrate nach der Behandlung hoch ist.
Idiopathic Pulmonary Fibrosis (IPF) ist eine chronische, fortschreitende und meist tödlich verlaufende Lungenerkrankung unbekannter Ursache, die das Gewebe der Lunge zunehmend vernarbt (Fibrose). Diese Narbenbildung führt zu einer Verschlechterung der Lungenfunktion, was Atmen und körperliche Aktivitäten erschwert. Die Symptome von IPF können Atemnot bei Anstrengung, Husten und Müdigkeit umfassen. Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus klinischen, radiologischen und histopathologischen Merkmalen. Es gibt derzeit keine heilende Behandlung für IPF, aber Medikamente können die Symptome lindern und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.
Desoxyribose ist ein pentosescher Zucker, der ein wichtiger Bestandteil der DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist. Im Gegensatz zu Ribose, dem Zucker in RNA (Ribonukleinsäure), fehlt an Desoxyribose eine Hydroxylgruppe (-OH) am zweiten Kohlenstoffatom. Diese Modifikation verleiht der DNA mehr Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegen Hydrolyse im Vergleich zur RNA. Die chemische Struktur von Desoxyribose spielt eine entscheidende Rolle bei der Synthese, Replikation und Reparatur der DNA, die für das Überleben und die Vermehrung von Lebewesen unerlässlich ist.
Bleomycin - Wikipedia
Bleomycine - Wikipedia
Wörterbuch - Patienten-Information.de
Forschungsziele - Universität Regensburg
Datenbank Ergebnis - Ärzte gegen Tierversuche
Warnung!!! Versteckte Chemotherapeutika: MTX in "natürlicher" Curcuma Infusion - Krebs Patienten Advokat Foundation®
Pankreaskrebs: Früherkennung mit Stuhlprobe?; Ameisen zur Krebserkennung
Systemische Krebstherapie - Hämatologie und Onkologie - MSD Manual Profi-Ausgabe
Leukoplakie: Ursachen, Symptome & Behandlung
Interstitielle Lungenerkrankungen: Überblick - via medici
FAQ - Hyperbare Sauerstofftherapie - Baden bei Wien
Lungenveränderungen - Lymphom Australien
dermazofingen ag - Angebot
Rheumatologische Erkrankungen | Einhorn-Apotheke in 49584 Fürstenau
Rheumatologische Erkrankungen | Engelbach-Apotheke in 53127 Bonn
06-2003 - A&I Online - Anästhesiologie & Intensivmedizin
Rheumatologische Erkrankungen | Kur-Apotheke in 59955 Winterberg
MAHO 98
Seminom: Prognose und Behandlung - NetDoktor.ch
Männerkrankheiten | Brandenburg-Apotheke in 10707 Berlin
Rheumatologische Erkrankungen | Posthorn Apotheke in 25569 Kremperheide
Rheumatologische Erkrankungen | Pilgerpfad-Apotheke in 67227 Frankenthal
Rheumatologische Erkrankungen | Apotheke am Altmarkt in 04758 Oschatz
HNO, Atemwege und Lunge | Hirsch-Apotheke in 47918 Tönisvorst
Studie erzielt Reduktion der Nebenwirkungen | Medscape
Fakultät III - Medien, Information und Design
Lachgassedierung - Wikipedia
Unerfüllter Kinderwunsch (Infertilität)<...
Doxorubicin1
- In der Phase-III-Studie ECHELON-1 erhielten 664 Patienten mit klassischem Hodgkin Lymphom (cHL) in den Stadien III und IV bis zu 6 Zyklen Brentuximab vedotin, Doxorubicin, Vinblastin und Dacarbazin (A+AVD) sowie 670 Patienten bis zu 6 Zyklen Doxorubicin, Bleomycin, Vinblastin und Dacarbazin (ABVD). (universimed.com)
Lungenfibrose3
- Eine wesentliche Nebenwirkung, die in bis zu 18 % der mit Bleomycin behandelten Patienten auftritt, ist die Lungenfibrose. (wikipedia.org)
- Risikofaktoren für die Entwicklung einer Bleomycin-induzierten Lungenfibrose sind hohes Alter, eine hohe Wirkstoffdosis, erhöhte Sauerstoffkonzentration in der Einatemluft, Bestrahlung des Brustkorbs (gleichzeitig oder später) sowie Niereninsuffizienz. (wikipedia.org)
- Die Bleomycin-induzierte Lungenfibrose im Versuchstier ist ein sehr gut charakterisiertes Modell, mit dem Krankheitsmechanismen untersucht werden können, die in direktem Zusammenhang mit der Lungenfibrose beim Menschen stehen. (fraunhofer.de)
Mindestens 851
- Es besteht zu mindestens 85 % aus Bleomycin A2+B2. (wikipedia.org)
Therapeutisch nicht genutzt1
- Peplomycin und Liblomycin sind zwei halbsynthetische Bleomycin-Abkömmlinge, die therapeutisch nicht genutzt werden. (wikipedia.org)
Fermentativ2
- Der Arzneistoff Bleomycin wird fermentativ in Bakterienkulturen erzeugt und durch Ionenaustausch-absorption aus dem Kulturfiltrat gewonnen. (wikipedia.org)
- Unter dem Freinamen Bleomycin wird ein fermentativ hergestelltes Typgemisch als Arzneistoff zur Behandlung von Krebserkrankungen verwendet. (wikipedia.org)
Sulfate1
- Datenblatt Bleomycin Sulfate, Streptomyces verticillus bei Merck, abgerufen am 29. (wikipedia.org)
Behandlung von Krebserkrankungen1
- Bleomycin ist ein zytostatisch wirksamer Arzneistoff, der in der Behandlung von Krebserkrankungen verwendet wird (Chemotherapie) und zu den sogenannten Tumorantibiotika gehört. (wikipedia.org)
Chemotherapeutika1
- Bei großen Warzen oder Warzen, die nicht auf andere Behandlungen ansprechen, können topische Chemotherapeutika wie Bleomycin oder 5-Fluorouracil verwendet werden. (vitaes.de)
Eingesetzt3
- Zudem wird es off-label zur Behandlung von Gefäßfehlbildungen (Bleomycin-Elektrosklerotherapie) eingesetzt. (wikipedia.org)
- In der Onkologie wird Bleomycin als Zytostatikum unter anderem in Kombination mit Cisplatin und Etoposid eingesetzt. (wikipedia.org)
- Nur selten wird in der Dermatologie Bleomycin - meist in Kombination mit Salicylsäure - intraläsional als Warzenmittel eingesetzt. (wikipedia.org)
Cisplatin2
- In der Onkologie wird Bleomycin als Zytostatikum unter anderem in Kombination mit Cisplatin und Etoposid eingesetzt. (wikipedia.org)
- Bei allen Tumoren ab Stadium II C werden primär 3 Blöcke BEP (Bleomycin 3x15 mg/m², Etoposid 3x80 mg/m², Cisplatin 5x20 mg/m²) gegeben. (gpoh.de)
Vinblastin1
- Patienten mit malignem Teratom oder Germinom erhalten 2 Therapieblöcke PVB (Vinblastin 2x3 mg/m², Ciaplatin 5x20 mg/m²und Bleomycin 3x15/mg². (gpoh.de)
Chemotherapie2
- Bleomycin ist eine Chemotherapie, die häufig zur Behandlung des Hodgkin-Lymphoms eingesetzt wird selten Lungenveränderungen verursachen. (lymphoma.org.au)
- Bei Kindern mit Hochrisiko-Lymphom verbesserte der Ersatz von Bleomycin durch Brentuximab-Vedotin in der Kombi-Chemotherapie das 3-Jahres-EFS (Ereignis-freies Überleben). (medscape.com)
Hohe1
- Wenn Sie Bleomycin erhalten haben, müssen Sie hohe Sauerstoffdosen vermeiden, da dies das Risiko einer Lungentoxizität erhöhen kann. (lymphoma.org.au)