Basophile Leukozyten
Basophilen-Degranulationstest
Histamine Release
Immunglobulin E
Rezeptoren, IgE-
Antigens, CD63
Hypersensitivität
Mastzellen
Interleukin-3
Antikörper, Anti-Idiotyp-
Anaphylaxie
Eosinophile
Allergene
Leukotrien C4
Histamin
Strongylidainfektionen
Interleukin-4
Nippostrongylus
Desensibilisierung, immunologische
Erdnu
Cell Degranulation
Filarioidea
Antiallergika
Betula
Hauttests
Th2-Zellen
Urtikaria
Allergie, Soforttyp
Antigene, Pflanzen-
Komplement 5a
Receptors, CCR3
N-Formylmethionin-Leucyl-Phenylalanin
Interleukin-13
Nahrungsmittelüberempfindlichkeit
Enzyklopädien
Granulozyten
Basophile Leukozyten sind ein Typ weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die Teil des angeborenen Immunsystems sind. Sie machen weniger als 1% der gesamten weißen Blutkörperchen aus.
Basophile Leukozyten sind gekennzeichnet durch das Vorhandensein von basophilen Granula in ihrem Zytoplasma, die sie bei mikroskopischer Untersuchung bläulich-violett erscheinen lassen. Diese Granula enthalten verschiedene mediatorische Substanzen wie Histamin, Heparin und Leukotriene, die an Entzündungsreaktionen beteiligt sind.
Basophile Leukozyten spielen eine Rolle bei allergischen Reaktionen, indem sie auf Fremdstoffe (Allergene) reagieren und die Freisetzung von Histamin vermitteln, was zu lokalen Entzündungsreaktionen führt. Sie sind auch an der Immunantwort gegen Parasiten wie Würmer beteiligt.
Eine Erhöhung der Anzahl von Basophilen im Blut (Basophilie) kann auf bestimmte Krankheitszustände hinweisen, wie zum Beispiel allergische Reaktionen, chronische myeloische Leukämie oder myeloproliferative Neoplasien.
Der Basophilen-Degranulationstest ist ein Laborverfahren, das zur Messung der allergischen Reaktivität von Mastzellen und Basophilen gegenüber bestimmten Allergenen eingesetzt wird. Dieser Test misst direkt die Freisetzung von Histamin aus basophilen Granulozyten nach In-vitro-Stimulation mit Allergenen oder Antikörpern.
Die Basophilen-Degranulation tritt auf, wenn der Körper auf ein Allergen reagiert und die Mastzellen und Basophilen Histamin und andere Mediatoren freisetzen, um eine entzündliche Reaktion hervorzurufen. Der Test misst den Grad der Degranulation durch Messung der Freisetzung von Beta-Hexosaminidase oder Histamin aus basophilen Granulozyten nach Inkubation mit Allergenen.
Der Basophilen-Degranulationstest wird manchmal als Ergänzung zum Hautpricktest und zur Bestimmung der Sensitivität gegenüber bestimmten Allergenen eingesetzt, insbesondere bei Patienten mit unklaren Symptomen oder bei Patienten, die keine klare Reaktion auf den Hautpricktest zeigen. Der Test kann auch zur Überwachung der Wirksamkeit von Immuntherapien (Hyposensibilisierung) eingesetzt werden.
Histaminfreisetzung ist ein Prozess, bei dem Zellen, insbesondere Mastzellen und Basophile, Histamin in der Nähe von Blutgefäßen und Geweben freisetzen. Histamin ist eine biologisch aktive Substanz, die an Entzündungsreaktionen, allergischen Reaktionen und immunologischen Reaktionen beteiligt ist. Es verursacht Vasodilatation, Erhöhung der Gefäßpermeabilität und rekrutiert andere entzündliche Zellen zum Ort der Freisetzung. Histaminfreisetzung kann durch verschiedene Reize ausgelöst werden, wie z.B. eine Immunreaktion auf ein Allergen oder durch Medikamente wie Morphin oder Opiate.
Immunglobulin E (IgE) ist ein Antikörper, der Teil des Immunsystems ist und eine wichtige Rolle in der allergischen Reaktion spielt. Es wird von B-Lymphozyten produziert und an Mastzellen und Basophile gebunden, die sich hauptsächlich in Haut, Schleimhäuten und Blutgefäßen befinden.
Wenn eine Person mit einer Allergie einem Allergen ausgesetzt ist, bindet das IgE an dieses Allergen und löst eine Kaskade von Reaktionen aus, die zur Freisetzung von Mediatoren wie Histamin führt. Diese Mediatoren verursachen die typischen Symptome einer allergischen Reaktion, wie Juckreiz, Niesen, laufende Nase, Hautausschlag und Atembeschwerden.
Es ist wichtig zu beachten, dass IgE nicht nur an der Entstehung von Allergien beteiligt ist, sondern auch eine Rolle bei der Abwehr von Parasiten wie Würmern spielt.
CD63, auch bekannt als Bevacizumab-Bindungsprotein (BBP), ist ein Integrin-assoziiertes Protein und ein Mitglied der Transmembran-Tetraspanin-Superfamilie. Es ist ein Typ II Membranprotein, das auf der Zellmembran und in intrazellulären Vesikeln exprimiert wird. CD63 spielt eine Rolle bei der Regulation von Zelladhäsion, Zellwachstum und Signaltransduktion.
Als Antigen wird CD63 als Marker für die Degranulation aktivierter Zellen angesehen, insbesondere von zytotoxischen T-Zellen und natürlichen Killerzellen (NK-Zellen). Wenn diese Zellen aktiviert werden, um eine Immunantwort zu starten, exprimieren sie CD63 auf ihrer Membran. Dieses Antigen wird auch in α-Granula von Thrombozyten und in endosomalen Vesikeln gefunden.
CD63 ist ein wichtiges Zielmolekül für die Diagnose und Überwachung verschiedener Erkrankungen, einschließlich Krebs, Autoimmunerkrankungen und virale Infektionen. Es wird auch als potenzielles Target zur Entwicklung neuer Therapeutika untersucht.
Hypersensitivität ist ein übermäßiger und überschießender Reaktionszustand des Immunsystems gegenüber bestimmten Antigenen (Fremdstoffen), der zu unangemessenen und schädlichen Entzündungsreaktionen führt. Es handelt sich um eine Fehlsteuerung der angeborenen oder adaptiven Immunantwort, die sich in verschiedenen Formen manifestieren kann, wie Soforttyp- (Typ-I), Zytotoxisch- (Typ-II), Immunkomplex-vermittelter (Typ-III) und verzögerter Typ-Hypersensitivität (Typ-IV). Diese Reaktionen können zu lokalen oder systemischen Symptomen führen, die von milden Hautausschlägen bis hin zu lebensbedrohlichen Organversagen reichen. Die Behandlung von Hypersensitivitätsreaktionen erfordert oft eine Immunsuppression und die Entfernung des auslösenden Antigens.
Mastzellen sind eine Art von körpereigenen, granulierten Immunzellen, die vor allem an der Schleimhautoberfläche und unter der Haut lokalisiert sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei allergischen Reaktionen und entzündlichen Prozessen. Mastzellen enthalten viele Granula, die Histamin, Heparin, Tryptase und andere Mediatoren enthalten, die bei der Immunantwort freigesetzt werden. Wenn Mastzellen durch Allergene oder andere Reize aktiviert werden, setzen sie diese Mediatoren frei, was zu lokalen Entzündungen und allergischen Symptomen wie Juckreiz, Rötung und Schwellung führt.
Interleukin-3 (IL-3) ist ein multifunktionelles Zytokin, das von aktivierten T-Lymphozyten und anderen Zelltypen produziert wird. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Hämatopoese, der Bildung und Reifung verschiedener Blutzellen im Knochenmark. IL-3 fördert die Proliferation und Differenzierung von Vorläuferzellen in Granulozyten, Monozyten, Makrophagen und Erythrozyten. Darüber hinaus trägt es zur Aktivierung und Überlebensförderung von Immunzellen bei, wie beispielsweise Mastzellen, basophilen und dendritischen Zellen. Interleukin-3 wirkt durch Bindung an seinen spezifischen Rezeptor, den IL-3-Rezeptor, der Teil des Zytokinrezeptor-Superfamilie ist. Dysregulationen in der IL-3-Signalübertragung können zu verschiedenen hämatologischen Erkrankungen führen.
Anti-Idiotyp-Antikörper sind Antikörper, die sich gegen epitope auf anderen Antikörpern richten, insbesondere gegen die variablen Regionen der schweren und leichten Ketten, die für die Erkennung und Bindung an ein spezifisches Antigen verantwortlich sind. Diese Anti-Idiotyp-Antikörper können durch Immunisierung von Tieren mit Antikörpern eines anderen Organismus erzeugt werden.
Die Bindungsstelle des Anti-Idiotyp-Antikörpers an den ursprünglichen Antikörper wird als "Idiotop" bezeichnet und besteht aus einer einzigartigen Aminosäuresequenz in der variablen Region des Antikörpermoleküls.
Anti-Idiotyp-Antikörper haben eine wichtige Rolle in der Immunregulation und können auch als immuntherapeutische Agentien eingesetzt werden, um die Aktivität von pathogenen Antikörpern zu blockieren oder das Immunsystem zur Erkennung und Zerstörung von Krebszellen anzuregen.
Anaphylaxie ist eine schwerwiegende, systemische (den ganzen Körper betreffende) Überreaktion des Immunsystems auf einen auslösenden Stimulus (Allergen). Sie tritt normalerweise plötzlich auf und kann innerhalb von Minuten bis zu zwei Stunden nach der Exposition gegenüber dem Allergen auftreten.
Die Symptome können leicht bis lebensbedrohlich sein und umfassen Hautreaktionen (Juckreiz, Hautausschlag, Rötung), Atemwegsprobleme (Engegefühl in der Brust, Keuchen, Heiserkeit, Atemnot), Herz-Kreislauf-Probleme (Schwindel, Benommenheit, beschleunigter Puls, Blutdruckabfall), Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen) und neurologische Symptome (Schwindel, Bewusstlosigkeit).
Die häufigsten Auslöser sind Nahrungsmittel, Insektengifte (Bienen, Wespen), Medikamente und Latex. Anaphylaxie erfordert sofortige medizinische Behandlung, einschließlich Notfallmedikamenten wie Adrenalin, Antihistaminika und Kortikosteroiden. Personen mit bekannter Allergie, die ein hohes Risiko für Anaphylaxie haben, können sich auch einer Immuntherapie unterziehen, um das Risiko zu verringern.
Eosinophile sind eine Art weißer Blutkörperchen, die zu den Granulozyten gehören. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Parasiten und bei allergischen Reaktionen. Normale Werte für eosinophile Granulozyten im Blut liegen zwischen 1-3% der weißen Blutkörperchen. Erhöhte Werte können auf verschiedene Erkrankungen hinweisen, wie zum Beispiel allergische Reaktionen, parasitäre Infektionen, bestimmte Hauterkrankungen, Krebs und Autoimmunerkrankungen. Eine verminderte Anzahl an Eosinophilen im Blut ist selten und kann auf eine Immunschwäche hinweisen.
Ein Allergen ist ein Stoff, der beim Menschen eine Überempfindlichkeitsreaktion hervorruft, wenn er mit ihm in Kontakt kommt und gegen den das Immunsystem sensibilisiert ist. Dabei handelt es sich meist um Proteine oder chemische Verbindungen, die von Pollen, Tieren, Milben, Nahrungsmitteln, Insektengift, Arzneimitteln oder anderen Substanzen stammen können. Bei der Erstkontaktaufnahme mit dem Allergen produziert der Körper spezifische Antikörper (IgE), die an Mastzellen und Basophile binden. Bei weiteren Kontakten mit demselben Allergen werden diese Antikörper aktiviert, was zu einer Freisetzung von Mediatoren wie Histamin führt. Dies wiederum löst allergische Symptome aus, die von leichten Beschwerden wie Juckreiz und Niesen bis hin zu schwerwiegenden Reaktionen wie Anaphylaxie reichen können.
Leukotrien C4 ist ein körpereigenes Signalmolekül, das Teil der Arachidonsäure-Kaskade ist und Entzündungsprozesse im Körper reguliert. Es wird von Mastzellen, Basophilen und eosinophilen Granulozyten bei einer Immunreaktion gebildet und gehört zu den so genannten cysteinyl-konjugierten Leukotrienen (cysLT).
Leukotrien C4 ist ein starker Vasokonstriktor, der die Bronchien verengt und die Schleimproduktion in den Atemwegen erhöht. Es spielt daher eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Asthmaanfällen und allergischen Reaktionen.
Die Bildung von Leukotrien C4 erfolgt durch die Umwandlung von Arachidonsäure unter Beteiligung des Enzyms 5-Lipoxygenase in der Zellmembran. Das resultierende Leukotrien C4 wird dann weiter zu Leukotrien D4 und E4 umgewandelt, die ebenfalls entzündungsfördernde Eigenschaften haben.
Histamin ist eine biogene Amine, die im menschlichen Körper als Neurotransmitter und Gewebshormon wirkt. Es wird vor allem in Mastzellen, basophilen Granulozyten und Nervenzellen gespeichert. Histamin spielt eine wichtige Rolle bei allergischen Reaktionen, Entzündungsprozessen und Immunreaktionen.
Es verursacht die Erweiterung von Blutgefäßen und damit eine Erhöhung der Durchlässigkeit der Gefäßwände, was zu den typischen Symptomen einer allergischen Reaktion wie Juckreiz, Rötungen und Schwellungen führt. Histamin wird auch bei Entzündungsprozessen freigesetzt und trägt zur Schmerzempfindlichkeit und Fieberreaktion bei.
Histamin wird im Körper durch das Enzym Diaminoxidase (DAO) abgebaut, ein Mangel an diesem Enzym kann zu Histaminintoleranz führen, was sich in Form von allergischen-ähnlichen Symptomen wie Hautausschlägen, Magen-Darm-Beschwerden und Kopfschmerzen äußern kann.
Interleukin-4 (IL-4) ist ein Protein, das von aktivierten T-Zellen und basophilen Zellen produziert wird. Es ist ein wichtiger Regulator des Immunsystems und spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von TH2-Zell-vermittelten humoralen Immunantworten. IL-4 induziert die Differenzierung von naiven T-Helferzellen in TH2-Zellen, fördert die Klassenwechselreaktion von B-Zellen zu IgE und IgG4 und wirkt entzündungshemmend auf Makrophagen. Es ist auch an der Entwicklung von allergischen Reaktionen beteiligt. IL-4 bindet an den Interleukin-4-Rezeptor (IL-4R) und aktiviert Signaltransduktionswege, die zur Genexpression führen und die Zellfunktionen modulieren.
Nippostrongylus ist ein Genus von parasitären Rundwürmern (Nematoden), die zur Familie der Heligmosomidae gehören. Diese Parasiten infizieren hauptsächlich Huftiere wie Schafe, Ziegen und Rinder, aber auch Menschen können betroffen sein. Der Name "Nippostrongylus" leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet "Rückenkrümmung" (nippos) und "Rundwurm" (strongeilos).
Die beiden bekanntesten Arten von Nippostrongylus sind N. brasiliensis und N. muris, die bei Labortieren wie Mäusen und Ratten als Modellorganismen zur Erforschung von Helminth-Infektionen und allergischen Reaktionen verwendet werden.
N. brasiliensis ist ein wichtiger Krankheitserreger bei Schafen und Ziegen in tropischen und subtropischen Regionen, während N. muris hauptsächlich Ratten befallen. Die Infektion erfolgt durch die orale Aufnahme von infektiösen Larven, die aus dem Kot infizierter Tiere stammen.
Die Erkrankung, die durch Nippostrongylus-Infektionen verursacht wird, ist als Gastroenteritis bekannt und geht mit Symptomen wie Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust einher. In schweren Fällen kann die Infektion zu Anämie, Dehydration und sogar zum Tod führen.
Die Diagnose von Nippostrongylus-Infektionen erfolgt durch den Nachweis von Larven oder Eiern im Kot des Wirts. Die Behandlung umfasst die Gabe anthelmintischer Medikamente, um die Parasiten abzutöten und die Symptome zu lindern. Vorbeugende Maßnahmen konzentrieren sich auf die Verbesserung der Hygiene und die Reduzierung des Kontakts mit infiziertem Kot.
Immunologische Desensibilisierung, auch als Allergenimmuntherapie (AIT) bekannt, ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Person, die unter allergischen Symptomen leidet, allmählich an eine immer höhere Dosis des Allergens gewöhnt wird, gegen das sie normalerweise eine Überreaktion des Immunsystems zeigt. Das Ziel der Behandlung ist, die Empfindlichkeit gegenüber dem Allergen zu reduzieren und die Schwere der allergischen Reaktionen zu verringern oder sogar ganz zu beseitigen.
Die Desensibilisierung kann durch Injektionen (SCIT, subkutane Immuntherapie) oder orale Einnahme (SLIT, sublinguale Immuntherapie) erfolgen. Bei der SCIT werden kleine Dosen des Allergens unter die Haut gespritzt, wobei die Dosis allmählich über einen Zeitraum von mehreren Monaten bis Jahren erhöht wird. Bei der SLIT wird das Allergen in Form von Tabletten oder Tropfen eingenommen, die unter die Zunge gelegt werden und dann geschluckt werden.
Die immunologische Desensibilisierung ist eine wirksame Behandlungsmethode für allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Hausstaubmilbenallergie und Insektengiftallergie. Sie kann jedoch auch mit Nebenwirkungen einhergehen, insbesondere in den ersten Behandlungsphasen, wenn die Dosis des Allergens noch gering ist. Zu diesen Nebenwirkungen können lokale Reaktionen wie Rötung und Schwellung an der Einstichstelle oder systemische Reaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag, Atemnot oder Kreislaufbeschwerden gehören. In seltenen Fällen kann es auch zu lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen kommen. Daher sollte die Desensibilisierung immer unter ärztlicher Aufsicht und in einer geeigneten Umgebung durchgeführt werden.
Eine Erdnuss ist kein Nuss, sondern eine Hülsenfrucht, die aus der Pflanze Arachis hypogaea stammt. Erdnüsse wachsen unterirdisch und haben eine harte Schale, die sich leicht öffnen lässt, um die geknöllten, essbaren Samen freizulegen. Diese Samen sind reich an Nährstoffen wie Eiweiß, Fett, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Erdnüsse werden häufig roh, geröstet oder als Öl konsumiert. Es ist wichtig zu beachten, dass Erdnüsse eine der häufigsten Nahrungsmittelallergien auslösen können und daher bei Verdacht auf eine Allergie vorsichtig gehandhabt werden sollten.
Cell Degranulation ist ein Prozess, bei dem Zellen, die sogenannten mast cells oder basophile Zellen, Granula freisetzen. Diese Granula enthalten verschiedene Mediatoren wie Histamine, Heparin und Leukotriene, die an Entzündungsreaktionen beteiligt sind.
Dieser Prozess wird hauptsächlich durch Immunreaktionen ausgelöst, insbesondere durch die Aktivierung des Immunsystems über den Antikörper-Typ IgE. Wenn ein Allergen an den IgE-Antikörper auf der Zelloberfläche bindet, kommt es zur Degranulation und Freisetzung der Mediatoren, die eine Entzündungsreaktion hervorrufen.
Die Symptome einer Degranulation können je nach Ort des Ereignisses variieren und reichen von lokalen Reaktionen wie Juckreiz und Hautrötungen bis hin zu systemischen Reaktionen wie Atemnot und Anaphylaxie.
Filarioidea ist eine Überfamilie der Fadenwürmer (Nematoden) und besteht aus parasitären Arten, die vor allem im Gewebe von Wirbeltieren leben. Die Mehrzahl der Filarioidea-Arten sind obligate Endoparasiten und verursachen verschiedene Filariosen bei ihren Wirtstieren. Einige bekannte Beispiele für humanpathogene Filarioidea-Arten sind Brugia spp., Loa loa, Onchocerca volvulus, Wuchereria bancrofti und Mansonella spp. Diese Parasiten werden durch Insektenvektoren wie Stechmücken oder Bremsen übertragen und können verschiedene klinische Manifestationen hervorrufen, von subklinischen bis zu schweren Erkrankungen mit Hautveränderungen, Lymphödemen, Augenschäden und anderen Komplikationen. Die Diagnose erfolgt meist serologisch oder durch Mikroskopie von Gewebeproben oder Blut. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus Antiparasitika wie Ivermectin, Albendazol oder Diethylcarbamazin und unterstützenden Maßnahmen zur Linderung der Symptome. Präventive Maßnahmen wie Insektizid-Sprays, Moskitonetze und persönliche Schutzmaßnahmen gegen Insektenstiche können das Übertragungsrisiko reduzieren.
Antiallergika sind eine Klasse von Medikamenten, die zur Linderung der Symptome von Allergien eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie die Wirkung von Histamin, einem Chemikalium, das bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird, blockieren oder vermindern. Histamin bewirkt, dass Blutgefäße erweitert werden und Flüssigkeit austritt, was zu Entzündungen und Juckreiz führt.
Es gibt zwei Hauptgruppen von Antiallergika:
1. Antihistaminika: Diese Medikamente blockieren die Wirkung von Histamin auf seine Rezeptoren im Körper. Es gibt zwei Generationen von Antihistaminika. Die ersten Generationen, wie Diphenhydramin und Chlorpheniramin, können Schläfrigkeit verursachen. Die zweiten Generationen, wie Loratadin und Cetirizin, haben weniger Nebenwirkungen und werden oft als sicherer angesehen.
2. Intranasale Corticosteroide: Diese Medikamente sind in Form von Nasensprays erhältlich und wirken entzündungshemmend. Sie werden häufig zur Behandlung von allergischer Rhinitis (Heuschnupfen) eingesetzt, um die Entzündung der Nasenschleimhaut zu reduzieren.
Antiallergika können auch bei anderen Arten von Allergien wie Nesselsucht, Insektenstichen und Lebensmittelallergien eingesetzt werden. Es ist wichtig, einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren, um die richtige Dosierung und Art des Antiallergikums zu bestimmen, das für eine bestimmte Allergie am besten geeignet ist.
'Betula' ist keine medizinische Bezeichnung, sondern die botanische Bezeichnung für die Gattung der Birken. In der Medizin werden jedoch verschiedene Pflanzenteile der Birke, wie Blätter, Rinde oder Saft, als pflanzliche Arzneimittel eingesetzt.
Die Birkenblätter (Betulae folium) werden zum Beispiel bei entzündlichen Erkrankungen des Harntrakts und bei Nierengrieß eingesetzt. Die Birkenrinde (Betulae cortex) wird äußerlich zur Unterstützung der Wundheilung und bei Hautentzündungen angewendet, während der Birkensaft (Betulae succus) als harntreibendes Mittel verwendet wird.
Es ist jedoch zu beachten, dass pflanzliche Arzneimittel aus Betula wie alle anderen Medikamente sorgfältig dosiert und unter Anleitung eines Arztes oder Apothekers angewendet werden sollten, um Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.
Hauttests, auch bekannt als Hauttestungen, sind diagnostische Verfahren, bei denen eine kleine Menge eines Allergens oder Substanzen auf die Haut eines Patienten aufgetragen wird, um eine Überempfindlichkeitsreaktion zu induzieren. Die häufigsten Arten von Hauttests sind Patch-Tests, Scratch-Tests und Intrakutan-Tests.
Ein Patch-Test ist ein Verfahren, bei dem ein Allergen auf einen Pflasterstreifen aufgetragen und auf die Haut geklebt wird, um eine allergische Reaktion zu überprüfen. Der Test dauert in der Regel 48 Stunden oder länger.
Ein Scratch-Test, auch bekannt als Prick-Test, ist ein Verfahren, bei dem eine kleine Menge eines Allergens unter die Haut gekratzt wird, um eine sofortige allergische Reaktion zu überprüfen. Das Ergebnis wird innerhalb von 15 bis 20 Minuten sichtbar.
Ein Intrakutan-Test ist ein Verfahren, bei dem eine kleine Menge eines Allergens direkt in die Haut injiziert wird, um eine allergische Reaktion zu überprüfen. Das Ergebnis wird innerhalb von 15 bis 20 Minuten sichtbar.
Hauttests werden häufig eingesetzt, um festzustellen, ob ein Patient auf bestimmte Allergene wie Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel oder Medikamente reagiert. Die Ergebnisse von Hauttests können dazu beitragen, eine genaue Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung für allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma, Ekzeme und Nesselsucht zu empfehlen.
Eine Allergie vom Soforttyp (auch bekannt als Typ-I-Allergie) ist eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Fremdsubstanzen (Allergene), die normalerweise harmlos sind. Bei diesem Prozess produziert der Körper spezifische Antikörper, sogenannte IgE-Antikörper, die an Mastzellen und Basophile binden. Wenn die Person erneut mit dem gleichen Allergen in Kontakt kommt, führt dies zu einer Freisetzung von Mediatoren wie Histamin aus den Mastzellen, was eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen kann. Diese reichen von milden Beschwerden wie Hautrötungen und Juckreiz bis hin zu schwerwiegenden Reaktionen wie Atemnot und Anaphylaxie. Beispiele für Allergene, die Typ-I-Allergien auslösen können, sind Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel und Insektengifte.
Pflanzenantigene sind Moleküle in Pflanzenzellen, die von dem Immunsystem eines Wirtes als fremd erkannt werden können und eine immunologische Reaktion hervorrufen. Diese Antigene können aus verschiedenen Bestandteilen der Pflanzenzelle bestehen, wie Proteinen, Kohlenhydraten oder Nukleinsäuren.
Ein Beispiel für ein Pflanzenantigen ist das Glykoprotein der Pollenkörner von Birkenbäumen, das bei sensibilisierten Menschen eine allergische Reaktion hervorrufen kann. Auch bestimmte Proteine in Nahrungspflanzen können als Antigene wirken und bei manchen Menschen zu Unverträglichkeitsreaktionen führen, wie zum Beispiel die Gluten-Unverträglichkeit bei Zöliakiepatienten.
Pflanzenantigene spielen auch eine Rolle in der Entwicklung von Impfstoffen und Therapeutika. Durch genetische Modifikation können Pflanzen dazu gebracht werden, medizinisch wertvolle Proteine zu produzieren, die dann als Antigene eingesetzt werden können, um das Immunsystem des Menschen gezielt zu stimulieren und so vor Krankheitserregern zu schützen.
Complement 5a, auch bekannt als C5a, ist ein kleines Peptid, das durch die Aktivierung des Komplementsystems entsteht. Das Komplementsystem ist ein Teil des Immunsystems und spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern und der Entwicklung der Immunantwort.
C5a wird durch die Spaltung des fünften Komplementproteins (C5) gebildet, was durch verschiedene Komplementaktivierungswege wie den klassischen, alternativen oder Lektin-Weg ausgelöst werden kann. C5a ist ein starker Chemoatomtractant und aktiviert verschiedene Zelltypen, einschließlich neutrophiler Granulozyten, Monozyten/Makrophagen und Endothelzellen. Dadurch spielt C5a eine wichtige Rolle bei der Entzündungsreaktion und der Immunantwort.
C5a kann auch die Permeabilität von Blutgefäßen erhöhen, was zu Ödemen führen kann, und es kann die Freisetzung von reaktiven Sauerstoffspezies und Proteasen aus neutrophilen Granulozyten induzieren, was zu Gewebeschäden beitragen kann. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass C5a anaphylaktische Reaktionen vermitteln und die Entwicklung von Autoimmunkrankheiten und chronischen Entzündungen fördern kann.
N-Formylmethionin-Leucyl-Phenylalanin (fMLP) ist ein tripeptidartiges Formyliertes Peptid, das als starker Chemoattraktant für Granulocyten und Makrophagen im menschlichen Körper wirkt. Es spielt eine wichtige Rolle in der Aktivierung und Rekrutierung von Immunzellen zur Infektionsstelle. fMLP wird normalerweise durch bakterielle Enzyme während des Bakterienwachstums oder durch Degradation bakterieller Proteine gebildet. Die Entdeckung dieser Substanz hat wichtige Auswirkungen auf das Verständnis der Immunantwort und der Pathogenese von Infektionskrankheiten gehabt.
Interleukin-13 (IL-13) ist ein Protein, das vom menschlichen Körper als Signalmolekül in der Kommunikation zwischen Zellen produziert wird, insbesondere von aktivierten T-Helfer-Zellen (TH2). Es gehört zur Familie der Zytokine und spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem, vor allem in der Entzündungsreaktion. IL-13 ist an der Regulation der Immunantwort gegen Parasiten, allergische Reaktionen und an der Pathogenese von Atemwegserkrankungen wie Asthma beteiligt. Es bewirkt die Stimulierung der Bildung von Antikörpern der Klasse IgE, die Erhöhung der Permeabilität von Gefäßen, die Aktivierung von Makrophagen und die Differenzierung von B-Lymphozyten.
Nahrungsmittelüberempfindlichkeit ist ein Oberbegriff, der verschiedene unerwünschte Reaktionen des Körpers auf bestimmte Nahrungsmittel oder Bestandteile von Nahrungsmitteln umfasst. Im Gegensatz zu einer Nahrungsmittelallergie, die eine spezifische Überreaktion des Immunsystems auf ein Allergen darstellt, kann eine Nahrungsmittelüberempfindlichkeit auch andere Ursachen haben, wie zum Beispiel eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Substanzen in Nahrungsmitteln.
Die Symptome einer Nahrungsmittelüberempfindlichkeit können variieren und reichen von leichten Beschwerden wie Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschlägen oder Juckreiz bis hin zu schwerwiegenderen Reaktionen wie Atemnot oder Anaphylaxie. Im Gegensatz zu Nahrungsmittelallergien treten die Symptome einer Nahrungsmittelüberempfindlichkeit jedoch in der Regel zeitverzögert auf und können sich erst Stunden nach dem Verzehr des betreffenden Nahrungsmittels bemerkbar machen.
Da die Ursachen von Nahrungsmittelüberempfindlichkeiten vielfältig sein können, ist eine genaue Diagnose oft schwierig und erfordert eine sorgfältige Anamnese sowie gegebenenfalls weitere Untersuchungen wie Provokationstests oder Blutuntersuchungen. Eine adäquate Therapie hängt von der Art und Schwere der Reaktion ab und kann von einer Ernährungsumstellung über Medikamente bis hin zur Immuntherapie reichen.
Ich glaube, es gibt etwas Verwirrung in Ihrer Anfrage, da Enzyklopädien allgemeine Informationssammlungen zu verschiedenen Themen sind und keine medizinische Fachterminologie darstellen. Dennoch kann ein medizinisches Fachgebiet oder eine Abteilung in einer Enzyklopädie behandelt werden. Eine Enzyklopädie ist ein systematisch geordnetes Handbuch, das aus vielen kurzen Artikeln besteht, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Wenn Sie nach medizinischen Informationssammlungen suchen, könnten Fachbücher, Referenzhandbücher oder Online-Informationsquellen wie PubMed, MedlinePlus oder UpToDate besser geeignet sein.
Granulozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die durch das Vorhandensein von Granula im Zytoplasma gekennzeichnet sind. Diese Granula enthalten verschiedene Enzyme und Proteine, die bei Entzündungsprozessen und der Bekämpfung von Infektionen eine wichtige Rolle spielen. Es gibt drei Untergruppen von Granulozyten: Neutrophile, Eosinophile und Basophile. Jede dieser Untergruppen hat unterschiedliche Funktionen im Immunsystem. Neutrophile sind die häufigsten weißen Blutkörperchen und spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von bakteriellen und pilzlichen Infektionen. Eosinophile sind an der Abwehr von Parasiten beteiligt und spielen auch eine Rolle bei allergischen Reaktionen. Basophile sind die seltensten Granulozyten und spielen eine Rolle bei Entzündungsprozessen und Allergien.
Basophiler Granulozyt
Neutrophiler Granulozyt
Interleukine
Blut
Granulozyt
Immunsystem
CCR4
Differentialblutbild
Blutbild
Angeborene Immunantwort
Antikörper
Basophiler Granulozyt - Wikipedia
Internationale Patentklassifikation A61K 31/4184
Wörterbuch - Patienten-Information.de
Internationale Patentklassifikation A61K 31/065
Wörterbuch - Patienten-Information.de
Internationale Patentklassifikation A61K 9/68
Leukämie-Online - Ratgeber für Patienten zur Chronischen Myeloischen Leukämie
Großes Blutbild, viele Werte weichen ab im Forum für Labormedizin
Großes Blutbild: Was es verrät und welche Blutwerte man checken sollte - FIT FOR FUN
Warum Leukozyten im Blut erhöht sind: Ursachen und Behandlung - Aorta
Textatelier
Metamyelozyten - Leukozyten | Gesundheitsportal
Hyperpigmentierung der Haut: Ursachen und wie man sie überwindet
Immunologie des Menschen | Online Lernen mit Lecturio
Leukozyten im Urin
Leukozyten: Labordiagnostik - via medici
Blutuntersuchung auf Leukämie - Schlaganfall
UCK - was ist das? - Hypertonie - December
Immunsystem | Für Hunde -Halter, -Freunde & Dienstleister rund um den Hund
Leukozyten - Blutwerte & Laborwerte » Krank.de
Immunsystem von A - Z
Blutgesundheits-Biomarker-Test - LIFE Apps | LIVE and LEARN
Großes Blutbild - Yamedo
Entzündungshemmende Mittel: Medikamentenklasse, Verwendung, Nebenwirkungen, Medikamentennamen - Medikamente & Vitamine
Blut im Bild: Blutbefund, Blutwerte, Blutbild » gesund.co.at
Differenzialblutbild
EMF-Portal | Granulozyten
Blutwert Lymphozyten • Wert zu hoch oder niedrig?
Zelluläre Komponenten des Immunsystems - Immunologie, Allergien - MSD Manual Profi-Ausgabe
Granulozyten17
- Basophile Granulozyten (BASO) sind eine Population von Leukozyten (weißen Blutkörperchen) im Blut. (wikipedia.org)
- Basophile enthalten darüber hinaus viel Interleukin-4, welches die Entwicklung von Th2-Zellen fördert, die wiederum eosinophile Granulozyten und B-Zellen stimulieren. (wikipedia.org)
- Bei einem großen Blutbild werden diese noch in neutrophile, eosinophile und basophile Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten unterschieden und deren prozentualer Anteil im Blut ermittelt. (fitforfun.de)
- Die Granulozyten sind die grösste Gruppe der Leukozyten. (textatelier.com)
- Granulozyten machen insgesamt etwa 60-70% aller Leukozyten im peripheren Blut aus. (lecturio.de)
- Basophile Granulozyten vermitteln typischerweise die Parasitenabwehr. (lecturio.de)
- Basophile Granulozyten bilden die größte Population unter den Granulozyten. (lecturio.de)
- Basophile Granulozyten sind gleichzusetzen mit Mastzellen. (lecturio.de)
- Leukozyten (Granulozyten, Lymphozyten und Monozyten) spielen eine entscheidende Rolle bei der spezifischen und unspezifischen Immunabwehr. (thieme.de)
- eosinophile, basophile und neutrophile Granulozyten. (thieme.de)
- Die Leukozyten sind in EDTA 6-8 Stunden haltbar, danach kommt es zu einem zunehmenden Verlust der kurzlebigen Granulozyten. (krank.de)
- Bei einigen bösartigen Entartungen der Blutbildenden Zellen treten basophile Granulozyten vermehrt auf. (yamedo.de)
- Granulozyten mit den drei Untergruppen neutrophile, eosinophile und basophile Granulozyten. (apotheken.de)
- Entwickeln sich aus der unipotenten Stammzelle basophile Granulozyten , nennt sich das Resultat Basophiloblast. (leukozyten-info.de)
- Eosinophile Granulozyten sind eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). (lifeline.de)
- Eosinophile Granulozyten (auch: Eosinophile, veraltet: Azidophile) machen ein bis fünf Prozent der weißen Blutkörperchen ( Leukozyten ) aus. (lifeline.de)
- Es gibt fünf Typen von weißen Blutkörperchen: neutrophile, eosinophile und basophile Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten. (openhouse-site.de)
Weißen7
- Die Erhöhung der weißen Blutkörperchen im Blut (Leukozyten) wird als Leukozytose bezeichnet. (medicaltreatmentsinindia.com)
- Im Blutausstrich können bei bestimmten Erkrankungen oder Zuständen ( z.B. schweren Entzündungen, Leukämien , Chemotherapie ) Vorläuferzellen der weißen Blutkörperchen ( Leukozyten ) gefunden werden. (gv.at)
- Leukozyten (die weißen Blutkörperchen) sind nicht nur als Blutwert von Interesse, sondern auch in einer Urinprobe. (blutwert.at)
- Die Leukozytenzahl sagt etwas über die Konzentration der weißen Blukörperchen (Leukozyten) im Blut aus. (krank.de)
- Hierbei handelt es sich um die weißen Blutkörperchen (die Leukozyten). (mikroimmuntherapie.com)
- Migration von polymorphonuklearen verhindern Leukozyten (PMN), Arten von weißen Blutkörperchen wie Neutrophile, Eosinophile und Basophile, die Entzündungsstoffe freisetzen und Entzündungen fördern. (orthopaedie-innsbruck.at)
- Ein wichtige Gruppe von Zellen sind die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) - sind unter anderem für die Abwehr von Krankheitserregern verantwortlich. (apotheken.de)
Lymphozyten1
- Damit kann die Verteilung der Lymphozyten, das Verhältnis zu den Gesamt-Leukozyten und anderen Blutbestandteilen wie Erythrozyten und Thrombozyten ermittelt werden. (lifeline.de)
Blut8
- Warum werden bei der Analyse manchmal erhöhte Leukozyten im Blut festgestellt? (medicaltreatmentsinindia.com)
- Im Blut eines Kindes sind die Leukozyten immer signifikant erhöht. (medicaltreatmentsinindia.com)
- Normalerweise sind Leukozyten im Blut von Neugeborenen in einer Menge von 9,2-13,8 x 109 / l enthalten. (medicaltreatmentsinindia.com)
- Leukozyten im Blut eines Kindes unter zehn Jahren sind in der Norm - 6,1-11,4 х 109 / l. (medicaltreatmentsinindia.com)
- Während des Tages ändert sich die Anzahl der Leukozyten im Blut. (medicaltreatmentsinindia.com)
- In der zweiten Hälfte der Schwangerschaft ist auch ein Anstieg der Leukozyten im Blut normal. (medicaltreatmentsinindia.com)
- Jeder gesunde Erwachsene hat 4000 bis 10 000 Leukozyten pro Mikroliter Blut (heute wird der Wert in SI-Einheiten angegeben = Anzahl Leukozyten in G, also Giga pro Liter). (textatelier.com)
- Bei einer Leukämie handelt es sich um eine autonome, klonale und maligne Proliferation von Leukozyten oder unreifen Vorläuferzellen, die i.d.R. mit einer peripheren Leukozytose (Leukämie = weißes Blut) einhergeht. (thieme.de)
Zellen3
- Leukozyten sind ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Immunsystems, da sie den Körper vor verschiedenen "Feinden" schützen und die Vermehrung einiger schädlicher Zellen verhindern. (medicaltreatmentsinindia.com)
- Leukozyten sind die kernhaltigen Zellen des Blutes. (thieme.de)
- Aber diese in großer Zahl produzierten Leukozyten erfüllen ihre Funktion nicht und nehmen nicht an der Hämatopoese teil, sondern ersetzen tendenziell die richtigen Zellen. (clinicadoctormedina.com)
Erythrozyten2
- Thrombus ) besteht aus Blutzellen, vorwiegend Thrombozyten , aber auch Erythrozyten und Leukozyten , die durch den Körperklebstoff Fibrin zusammengeklumpt sind. (blutwert.net)
- Sie sind kleiner als die anderen beider Arten von Blutzellen , die Erythrozyten (rote Blutzellen) und die Leukozyten (weiße Blutzellen). (blutwert.net)
Weiße1
- Die Leukopoese bezeichnet das Bilden der als weiße Blutkörperchen bezeichneten Leukozyten . (leukozyten-info.de)
Blutbild5
- Um eine gefährlich niedrige Anzahl an Leukozyten festzustellen sollte deshalb ein weißes Blutbild angefertigt werden. (krank.de)
- Bei einem großen Blutbild wird zusätzlich zu den Werten des kleinen Blutbildes die Aufteilung in die unterschiedlichen Leukozyten betrachtet. (yamedo.de)
- Es gibt zwei Arten, um die Blutzusammensetzung zu untersuchen, das kleine Blutbild und das Differentialblutbild (ist eine genaue Aufschlüsselung, aus welchen Untergruppen sich die Leukozyten zusammensetzen). (gesund.co.at)
- Im großen Blutbild werden die verschiedenen Typen der Leukozyten genauer aufgeschlüsselt. (chip.de)
- Ein großes Blutbild wird gemacht, wenn eine zusätzliche Bestimmung der verschiedenen Leukozyten notwendig ist, z.B. bei Verdacht auf Infektionen . (openhouse-site.de)
Blutzellen1
- Lymphozytische Leukämie - hat eine pathologische Wirkung auf die Blutzellen und führt zu deren Umwandlung in Leukozyten. (clinicadoctormedina.com)
Knochenmark2
- Produktionsstätte für die Leukozyten ist das Knochenmark im Brustbein, in den Rippen und Schulterblättern, im Oberarm- und Oberschenkelknochen. (textatelier.com)
- Bei erwachsenen Menschen bilden sich die Leukozyten während der Leukopoese in dem roten Knochenmark. (leukozyten-info.de)
Werte2
Infektionen1
- Leukozyten sind dafür zuständig, Infektionen (durch eingedrungene Bakterien , Pilze oder Viren ) zu bekämpfen. (blutwert.at)
Abwehr von Krankheitserregern1
- Die Hauptaufgabe der weissen Blutkörperchen (Leukozyten) ist die Abwehr von Krankheitserregern. (gesund.co.at)
Untergruppen1
- Die Leukozyten bestehen aus verschiedenen Untergruppen, die für bestimmte Aufgaben spezialisiert sind. (krank.de)
Arten3
- Ein detaillierter Bluttest liefert nicht nur die Gesamtzahl der Leukozyten, sondern auch den Prozentsatz aller Arten weißer Blutkörperchen in einem Abstrich. (medicaltreatmentsinindia.com)
- Ein Bluttest für Leukozyten wird durchgeführt, um alle Arten von Körperzuständen zu diagnostizieren. (medicaltreatmentsinindia.com)
- Somit entstehen diverse Arten von Leukozyten. (leukozyten-info.de)
Bezeichnet1
- Die Leukozyten werden auch als Immunzellen oder Immunozyten bezeichnet, da sie an der spezifischen und unspezifischen Immunabwehr beteiligt sind. (textatelier.com)
Erwachsenen2
- Die Norm für Leukozyten bei Erwachsenen beträgt - 4-8,8 x 109 / l. (medicaltreatmentsinindia.com)
- Warum ist die Anzahl der menschlichen Leukozyten bei Erwachsenen erhöht und was bedeutet das? (medicaltreatmentsinindia.com)
Mastzellen1
- Es wurde angenommen, dass der Nachweis von anti-CCD-IgE in RAST-Testen auf die monovalente Bindung von IgE auf Teile der Glycan Epitope zurückzuführen sei, die in vivo nicht ausreichen würde um Mastzellen oder Basophile zu aktivieren, um somit zu klinischen Symptomen zu führen. (r-biopharm.com)
Weissen1
- Die wichtigsten „Krieger" sind die weissen Blutkörperchen (Leukozyten). (textatelier.com)
Bilden1
- Wie bilden sich die Leukozyten? (leukozyten-info.de)
Synthese1
- Allergie - eine unzureichende Reaktion des Immunsystems, begleitet von der Synthese einer erhöhten Anzahl von Leukozyten und Immunglobulinen. (medicaltreatmentsinindia.com)
Anzahl1
- Die eigentliche Anzahl der Leukozyten unterliegt starken Schwankungen. (leukozyten-info.de)
Bildung2
- Leukozyten sind an der Bildung der zellulären und humoralen Immunität beteiligt, die ihre Schutzfunktion darstellt. (medicaltreatmentsinindia.com)
- Wie teilt sich die Bildung der Leukozyten ein? (leukozyten-info.de)
Granula1
- Leukozyten mit einem stark gelappten Zellkern und Granula im Zytoplasma . (emf-portal.org)
Entwickeln1
- Bei der Leukopoese entwickeln sich die Leukozyten aus den Vorläuferzellen der Stammzellen. (leukozyten-info.de)
Spezialisiert1
- Diese Leukozyten sind auf die Produktion von Antikörpern spezialisiert. (yamedo.de)
Arzt1
- Der Arzt muss bei einer hohen Zahl dieser Leukozyten auch das Vorliegen einer Leukämie ausschließen. (yamedo.de)
Zeigen1
- In dem Lymphsystem lernen die Leukozyten, welche Stoffe sich körpereigen und körperfremd zeigen. (leukozyten-info.de)