Basophile Leukozyten sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die bei einer Blutuntersuchung unter dem Mikroskop als Zellen mit großen, zweilappigen oder mehrfach segmentierten Kernen und stark basophilen Granula im Cytoplasma identifiziert werden, und spielen eine Rolle in der Immunabwehr und Entzündungsreaktionen durch die Freisetzung von Histamin und anderen Mediatoren.
The Basophil Degranulation Test is a medical procedure that measures the degree of degranulation (release of granules and mediators) in basophils, a type of white blood cell, in response to certain stimuli, which can indicate an allergic response or hypersensitivity.
Histamine Release ist ein biologischer Prozess, bei dem Zellen, insbesondere Mastzellen und Basophile, Histamin als Reaktion auf verschiedene Stimuli wie Allergene, Medikamente oder körperlichen Stress freisetzen.
Immunglobulin E (IgE) ist ein Antikörper, der eine wichtige Rolle in der Immunabwehr gegen Parasiten spielt und an allergischen Reaktionen beteiligt ist, indem er die Aktivierung von Mastzellen und Basophilen vermittelt.
IgE-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von Immunzellen (z.B. Mastzellen und Basophilen), die mit high affinity an IgE-Antikörper binden, welche sich gegen bestimmte Antigene richten, und so eine wichtige Rolle in allergischen Reaktionen spielen.
CD63 ist ein Protein, das als Transmembran-Glykoprotein auf der Zellmembran vorkommt und als Marker für die Degranulation von zytotoxischen T-Zellen und Mastzellen dient, wodurch es als Antigen in der Diagnostik und Forschung im Bereich der Immunologie und Hämatologie eingesetzt wird.
Hypersensitivität ist ein übermäßiger und unangemessener Reaktionszustand des Immunsystems gegenüber harmlosen, körperfremden Substanzen (Antigenen), der zu lokalen oder systemischen Entzündungsreaktionen führt und klinisch als Allergie in Erscheinung tritt.
Mastzellen sind spezialisierte Gewebezellen des Immunsystems, die Granula enthalten, welche Histamin, Heparin und andere Mediatoren beinhalten, und bei allergischen Reaktionen oder durch Entzündungsprozesse aktiviert werden, um eine Freisetzung dieser Substanzen zu bewirken. Diese Freisetzung führt zu lokalen und systemischen Reaktionen wie Juckreiz, Rötungen und Schwellungen.
Interleukin-3 ist ein multifunktionelles Zytokin, das von aktivierten T-Zellen und Makrophagen produziert wird und hauptsächlich die Proliferation und Differenzierung von hämatopoetischen Stamm- und Progenitorzellen in verschiedenen Blutzelllinien stimuliert.
Anti-Idiotyp-Antikörper sind Antikörper, die an die variablen Regionen von Antikörpern binden und deren Konformation nachahmen, wodurch sie als "Immunantwort auf die Immunantwort" fungieren können, was für verschiedene Anwendungen in Diagnostik und Therapie interessant ist.
Anaphylaxie ist eine schwerwiegende, systemische, allergische Reaktion, die rasch nach Exposition gegenüber einem Allergen auftritt und durch die Freisetzung von Mediatoren wie Histamin aus aktivierten Mastzellen vermittelt wird, wodurch es zu Symptomen wie Hautausschlag, Atemnot, Urtikaria, Bronchospasmus und Blutdruckabfall kommen kann.
Eosinophile sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die Teil des Immunsystems sind und bei der Bekämpfung von Parasiten, Allergien und bestimmten Krankheiten eine Rolle spielen, indem sie Entzündungen fördern und an ihnen beteiligt sind.
Allergene sind Substanzen (z.B. Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel oder Medikamente) die bei sensibilisierten Personen eine Überreaktion des Immunsystems hervorrufen können, welche zu allergischen Symptomen wie Atemnot, Hautausschlag oder Juckreiz führt.
Leukotrien C4 ist ein lipidähnlicher Mediator, der von weißen Blutkörperchen (Mastzellen und Granulozyten) produziert wird und eine stark entzündliche Wirkung hat, indem er die Bronchien verengt, die Blutgefäße erweitert und die Schleimproduktion erhöht, was zu Atembeschwerden führt.
Histamin ist eine biogene Amine, die als Neurotransmitter und Gewebshormon an Entzündungsreaktionen, allergischen Reaktionen und der Regulation der Magen-Darm-Motilität beteiligt ist. Es wird hauptsächlich von Mastzellen und Basophilen freigesetzt und wirkt auf verschiedene Zellrezeptoren, um eine Vielzahl von physiologischen und pathophysiologischen Prozessen zu modulieren.
Strongylidainfektionen sind parasitäre Erkrankungen, die durch verschiedene Arten von Fadenwürmern der Gattung Strongyloides verursacht werden und häufig den Magen-Darm-Trakt befallen.
Interleukin-4 (IL-4) ist ein Protein, das von aktivierten T-Zellen und basophilen Zellen produziert wird und als Signalmolekül in der Immunantwort wirkt, indem es die Differenzierung von B-Zellen und Hemopoietischen Vorläuferzellen fördert, Th2-Helferzellen differenzieren lässt und die Produktion von Antikörpern sowie die Aktivierung der Makrophagen reguliert.
Nippostrongylus ist ein Genus von parasitären Rundwürmern, die hauptsächlich Huftiere infizieren und bei Menschen selten vorkommende, aber durch kontaminierte Erde übertragbare Infektionen verursachen können.
Immunologische Desensibilisierung bezieht sich auf eine medizinische Behandlungsmethode, bei der das Immunsystem eines allergiegefährdeten Individuums allmählich an ein bestimmtes Allergen gewöhnt wird, um die Überreaktion des Immunsystems zu reduzieren und die Schwere der Allergiesymptome zu verringern.
Erdnüsse, auch Erdnussbutter oder unter der botanischen Bezeichnung Arachis hypogaea bekannt, sind keine Nüsse im eigentlichen Sinne, sondern gehören zur Familie der Hülsenfrüchte und zeichnen sich durch einen hohen Proteingehalt sowie einen Anteil an ungesättigten Fettsäuren aus.
"Cell Degranulation ist ein Prozess, bei dem Zellen wie Mastzellen oder Basophile ihre Granula, die normalerweise membranumhüllt sind und verschiedene Mediatoren enthalten, freisetzen, um eine Immunantwort auszulösen."
Filarioidea ist eine Überfamilie von parasitischen Fadenwürmern, die verschiedene Wirtstiere wie Menschen, Hunde, Katzen und Wildtiere befallen und unterschiedliche Krankheiten verursachen, wie zum Beispiel Flussblindheit oder Herzerkrankungen.
Antiallergika sind Medikamente, die allergische Reaktionen des Körpers durch Blockierung der Histamin-Rezeptoren oder Stabilisierung von Mastzellen reduzieren oder verhindern. Sie werden oft eingesetzt, um Symptome wie Juckreiz, Niesen und laufende Nase zu lindern, die mit Allergien einhergehen.
'Betula' ist ein botanischer Gattungsname, der für die Pflanzenfamilie der Birkengewächse (Betulaceae) steht, zu der verschiedene Arten von Bäumen und Sträuchern gehören, wie beispielsweise die Europäische Hänge-Birke oder die Amerikanische Zucker-Birke, die in der Medizin vor allem für ihre medizinisch genutzten Pflanzeninhaltsstoffe bekannt sind.
Hauttests sind diagnostische Verfahren, bei denen eine kleine Menge eines Allergens oder Antigens auf die Haut appliziert wird, um eine Überempfindlichkeitsreaktion zu induzieren und so das Vorhandensein einer spezifischen allergischen Sensibilisierung zu bestimmen.
Th2-Zellen sind eine Untergruppe von CD4+ T-Helferzellen, die durch die Produktion von Zytokinen wie IL-4, IL-5, IL-13 und IL-10 gekennzeichnet sind und eine wichtige Rolle in der Immunantwort gegen Parasiten, aber auch in der Entwicklung allergischer Reaktionen spielen.
Urtikaria, häufig als Nesselsucht bezeichnet, ist eine Hauterkrankung, die durch das plötzliche Auftreten juckender, geröteter, wärmer empfundener und leicht erhabener Quaddeln (oft mit einem Durchmesser von wenigen Millimetern bis mehreren Zentimetern) gekennzeichnet ist, die normalerweise kurzlebig sind und ständig an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten können.
Die 'Allergie vom Soforttyp', auch bekannt als Typ-I-Allergie, ist eine unerwünschte Immunantwort des Körpers auf ein bestimmtes Antigen, die innerhalb von Minuten bis Stunden nach Exposition auftritt und durch die Freisetzung von Mediatoren wie Histamin gekennzeichnet ist, was zu lokalen oder systemischen Symptomen führt.
Pflanzen-Antigene sind Moleküle, vor allem Proteine und Polysaccharide, die von pflanzlichen Zellen synthetisiert werden und in der Lage sind, eine immunologische Reaktion im tierischen oder menschlichen Körper auszulösen, wenn diese Organismen mit den Pflanzen in Kontakt kommen.
Complement 5a, auch bekannt als C5a, ist ein kleines Peptid, das durch die Aktivierung des Komplementsystems gebildet wird und als Anaphylatoxin fungiert, indem es Entzündungsreaktionen hervorruft, Chemotaxis von Immunzellen fördert und die Freisetzung von Histamin stimuliert.
CCR3 (C-C-Motiv-Chemokin-Rezeptor 3) ist ein Protein, das als Teil des Immunsystems an der Signaltransduktion und Zellmigration beteiligt ist, insbesondere bei der Entzündungsreaktion und im Zusammenhang mit allergischen Erkrankungen wie Asthma.
N-Formylmethionin-Leucyl-Phenylalanin (fMLP) ist ein tripeptidisches Formylated Signalmolekül, das von Bakterien abstammenden Peptidoglykan-Bestandteilen und aus Lipoproteinen stammt, und als Chemoattractant für Granulozyten und Makrophagen wirkt.
Interleukin-13 (IL-13) ist ein kytokines, das von aktivierten T-Zellen und anderen Zelltypen produziert wird und entzündliche Reaktionen moduliert, indem es die Produktion von Antikörpern beeinflusst und die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen reguliert.
Nahrungsmittelüberempfindlichkeit ist eine Fehlreaktion des Immunsystems auf bestimmte Nahrungsmittelproteine, die zu unangenehmen und manchmal lebensbedrohlichen Symptomen führen kann, wie z.B. Hautausschlägen, Atemnot oder Magen-Darm-Beschwerden. (Quelle: Aesculap Akademie GmbH)
Es tut mir leid, aber ich habe einen Fehler in Ihrer Anfrage festgestellt. 'Enzyklopädien' sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher allgemeine Informationssammlungen zu vielen verschiedenen Themengebieten, darunter auch Medizin. Eine korrekte Frage wäre beispielsweise: "Geben Sie in einem Satz eine medizinische Definition eines spezifischen medizinischen Begriffs an."
Granulozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die durch das Vorhandensein von Granula im Zytoplasma gekennzeichnet sind und bei Entzündungsprozessen sowie der Abwehr von Infektionen eine wichtige Rolle spielen.
Zytoplasmatische Granula sind organelle- oder teilchenartige Strukturen im Zytoplasma einer Zelle, die hauptsächlich aus Proteinen und/oder Lipiden bestehen und verschiedene zelluläre Funktionen wie Stoffwechsel, Signaltransduktion und intrazellulären Transport erfüllen.

Basophile Leukozyten sind ein Typ weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die Teil des angeborenen Immunsystems sind. Sie machen weniger als 1% der gesamten weißen Blutkörperchen aus.

Basophile Leukozyten sind gekennzeichnet durch das Vorhandensein von basophilen Granula in ihrem Zytoplasma, die sie bei mikroskopischer Untersuchung bläulich-violett erscheinen lassen. Diese Granula enthalten verschiedene mediatorische Substanzen wie Histamin, Heparin und Leukotriene, die an Entzündungsreaktionen beteiligt sind.

Basophile Leukozyten spielen eine Rolle bei allergischen Reaktionen, indem sie auf Fremdstoffe (Allergene) reagieren und die Freisetzung von Histamin vermitteln, was zu lokalen Entzündungsreaktionen führt. Sie sind auch an der Immunantwort gegen Parasiten wie Würmer beteiligt.

Eine Erhöhung der Anzahl von Basophilen im Blut (Basophilie) kann auf bestimmte Krankheitszustände hinweisen, wie zum Beispiel allergische Reaktionen, chronische myeloische Leukämie oder myeloproliferative Neoplasien.

Der Basophilen-Degranulationstest ist ein Laborverfahren, das zur Messung der allergischen Reaktivität von Mastzellen und Basophilen gegenüber bestimmten Allergenen eingesetzt wird. Dieser Test misst direkt die Freisetzung von Histamin aus basophilen Granulozyten nach In-vitro-Stimulation mit Allergenen oder Antikörpern.

Die Basophilen-Degranulation tritt auf, wenn der Körper auf ein Allergen reagiert und die Mastzellen und Basophilen Histamin und andere Mediatoren freisetzen, um eine entzündliche Reaktion hervorzurufen. Der Test misst den Grad der Degranulation durch Messung der Freisetzung von Beta-Hexosaminidase oder Histamin aus basophilen Granulozyten nach Inkubation mit Allergenen.

Der Basophilen-Degranulationstest wird manchmal als Ergänzung zum Hautpricktest und zur Bestimmung der Sensitivität gegenüber bestimmten Allergenen eingesetzt, insbesondere bei Patienten mit unklaren Symptomen oder bei Patienten, die keine klare Reaktion auf den Hautpricktest zeigen. Der Test kann auch zur Überwachung der Wirksamkeit von Immuntherapien (Hyposensibilisierung) eingesetzt werden.

Histaminfreisetzung ist ein Prozess, bei dem Zellen, insbesondere Mastzellen und Basophile, Histamin in der Nähe von Blutgefäßen und Geweben freisetzen. Histamin ist eine biologisch aktive Substanz, die an Entzündungsreaktionen, allergischen Reaktionen und immunologischen Reaktionen beteiligt ist. Es verursacht Vasodilatation, Erhöhung der Gefäßpermeabilität und rekrutiert andere entzündliche Zellen zum Ort der Freisetzung. Histaminfreisetzung kann durch verschiedene Reize ausgelöst werden, wie z.B. eine Immunreaktion auf ein Allergen oder durch Medikamente wie Morphin oder Opiate.

Immunglobulin E (IgE) ist ein Antikörper, der Teil des Immunsystems ist und eine wichtige Rolle in der allergischen Reaktion spielt. Es wird von B-Lymphozyten produziert und an Mastzellen und Basophile gebunden, die sich hauptsächlich in Haut, Schleimhäuten und Blutgefäßen befinden.

Wenn eine Person mit einer Allergie einem Allergen ausgesetzt ist, bindet das IgE an dieses Allergen und löst eine Kaskade von Reaktionen aus, die zur Freisetzung von Mediatoren wie Histamin führt. Diese Mediatoren verursachen die typischen Symptome einer allergischen Reaktion, wie Juckreiz, Niesen, laufende Nase, Hautausschlag und Atembeschwerden.

Es ist wichtig zu beachten, dass IgE nicht nur an der Entstehung von Allergien beteiligt ist, sondern auch eine Rolle bei der Abwehr von Parasiten wie Würmern spielt.

CD63, auch bekannt als Bevacizumab-Bindungsprotein (BBP), ist ein Integrin-assoziiertes Protein und ein Mitglied der Transmembran-Tetraspanin-Superfamilie. Es ist ein Typ II Membranprotein, das auf der Zellmembran und in intrazellulären Vesikeln exprimiert wird. CD63 spielt eine Rolle bei der Regulation von Zelladhäsion, Zellwachstum und Signaltransduktion.

Als Antigen wird CD63 als Marker für die Degranulation aktivierter Zellen angesehen, insbesondere von zytotoxischen T-Zellen und natürlichen Killerzellen (NK-Zellen). Wenn diese Zellen aktiviert werden, um eine Immunantwort zu starten, exprimieren sie CD63 auf ihrer Membran. Dieses Antigen wird auch in α-Granula von Thrombozyten und in endosomalen Vesikeln gefunden.

CD63 ist ein wichtiges Zielmolekül für die Diagnose und Überwachung verschiedener Erkrankungen, einschließlich Krebs, Autoimmunerkrankungen und virale Infektionen. Es wird auch als potenzielles Target zur Entwicklung neuer Therapeutika untersucht.

Hypersensitivität ist ein übermäßiger und überschießender Reaktionszustand des Immunsystems gegenüber bestimmten Antigenen (Fremdstoffen), der zu unangemessenen und schädlichen Entzündungsreaktionen führt. Es handelt sich um eine Fehlsteuerung der angeborenen oder adaptiven Immunantwort, die sich in verschiedenen Formen manifestieren kann, wie Soforttyp- (Typ-I), Zytotoxisch- (Typ-II), Immunkomplex-vermittelter (Typ-III) und verzögerter Typ-Hypersensitivität (Typ-IV). Diese Reaktionen können zu lokalen oder systemischen Symptomen führen, die von milden Hautausschlägen bis hin zu lebensbedrohlichen Organversagen reichen. Die Behandlung von Hypersensitivitätsreaktionen erfordert oft eine Immunsuppression und die Entfernung des auslösenden Antigens.

Mastzellen sind eine Art von körpereigenen, granulierten Immunzellen, die vor allem an der Schleimhautoberfläche und unter der Haut lokalisiert sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei allergischen Reaktionen und entzündlichen Prozessen. Mastzellen enthalten viele Granula, die Histamin, Heparin, Tryptase und andere Mediatoren enthalten, die bei der Immunantwort freigesetzt werden. Wenn Mastzellen durch Allergene oder andere Reize aktiviert werden, setzen sie diese Mediatoren frei, was zu lokalen Entzündungen und allergischen Symptomen wie Juckreiz, Rötung und Schwellung führt.

Interleukin-3 (IL-3) ist ein multifunktionelles Zytokin, das von aktivierten T-Lymphozyten und anderen Zelltypen produziert wird. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Hämatopoese, der Bildung und Reifung verschiedener Blutzellen im Knochenmark. IL-3 fördert die Proliferation und Differenzierung von Vorläuferzellen in Granulozyten, Monozyten, Makrophagen und Erythrozyten. Darüber hinaus trägt es zur Aktivierung und Überlebensförderung von Immunzellen bei, wie beispielsweise Mastzellen, basophilen und dendritischen Zellen. Interleukin-3 wirkt durch Bindung an seinen spezifischen Rezeptor, den IL-3-Rezeptor, der Teil des Zytokinrezeptor-Superfamilie ist. Dysregulationen in der IL-3-Signalübertragung können zu verschiedenen hämatologischen Erkrankungen führen.

Anti-Idiotyp-Antikörper sind Antikörper, die sich gegen epitope auf anderen Antikörpern richten, insbesondere gegen die variablen Regionen der schweren und leichten Ketten, die für die Erkennung und Bindung an ein spezifisches Antigen verantwortlich sind. Diese Anti-Idiotyp-Antikörper können durch Immunisierung von Tieren mit Antikörpern eines anderen Organismus erzeugt werden.

Die Bindungsstelle des Anti-Idiotyp-Antikörpers an den ursprünglichen Antikörper wird als "Idiotop" bezeichnet und besteht aus einer einzigartigen Aminosäuresequenz in der variablen Region des Antikörpermoleküls.

Anti-Idiotyp-Antikörper haben eine wichtige Rolle in der Immunregulation und können auch als immuntherapeutische Agentien eingesetzt werden, um die Aktivität von pathogenen Antikörpern zu blockieren oder das Immunsystem zur Erkennung und Zerstörung von Krebszellen anzuregen.

Anaphylaxie ist eine schwerwiegende, systemische (den ganzen Körper betreffende) Überreaktion des Immunsystems auf einen auslösenden Stimulus (Allergen). Sie tritt normalerweise plötzlich auf und kann innerhalb von Minuten bis zu zwei Stunden nach der Exposition gegenüber dem Allergen auftreten.

Die Symptome können leicht bis lebensbedrohlich sein und umfassen Hautreaktionen (Juckreiz, Hautausschlag, Rötung), Atemwegsprobleme (Engegefühl in der Brust, Keuchen, Heiserkeit, Atemnot), Herz-Kreislauf-Probleme (Schwindel, Benommenheit, beschleunigter Puls, Blutdruckabfall), Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen) und neurologische Symptome (Schwindel, Bewusstlosigkeit).

Die häufigsten Auslöser sind Nahrungsmittel, Insektengifte (Bienen, Wespen), Medikamente und Latex. Anaphylaxie erfordert sofortige medizinische Behandlung, einschließlich Notfallmedikamenten wie Adrenalin, Antihistaminika und Kortikosteroiden. Personen mit bekannter Allergie, die ein hohes Risiko für Anaphylaxie haben, können sich auch einer Immuntherapie unterziehen, um das Risiko zu verringern.

Eosinophile sind eine Art weißer Blutkörperchen, die zu den Granulozyten gehören. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Parasiten und bei allergischen Reaktionen. Normale Werte für eosinophile Granulozyten im Blut liegen zwischen 1-3% der weißen Blutkörperchen. Erhöhte Werte können auf verschiedene Erkrankungen hinweisen, wie zum Beispiel allergische Reaktionen, parasitäre Infektionen, bestimmte Hauterkrankungen, Krebs und Autoimmunerkrankungen. Eine verminderte Anzahl an Eosinophilen im Blut ist selten und kann auf eine Immunschwäche hinweisen.

Ein Allergen ist ein Stoff, der beim Menschen eine Überempfindlichkeitsreaktion hervorruft, wenn er mit ihm in Kontakt kommt und gegen den das Immunsystem sensibilisiert ist. Dabei handelt es sich meist um Proteine oder chemische Verbindungen, die von Pollen, Tieren, Milben, Nahrungsmitteln, Insektengift, Arzneimitteln oder anderen Substanzen stammen können. Bei der Erstkontaktaufnahme mit dem Allergen produziert der Körper spezifische Antikörper (IgE), die an Mastzellen und Basophile binden. Bei weiteren Kontakten mit demselben Allergen werden diese Antikörper aktiviert, was zu einer Freisetzung von Mediatoren wie Histamin führt. Dies wiederum löst allergische Symptome aus, die von leichten Beschwerden wie Juckreiz und Niesen bis hin zu schwerwiegenden Reaktionen wie Anaphylaxie reichen können.

Leukotrien C4 ist ein körpereigenes Signalmolekül, das Teil der Arachidonsäure-Kaskade ist und Entzündungsprozesse im Körper reguliert. Es wird von Mastzellen, Basophilen und eosinophilen Granulozyten bei einer Immunreaktion gebildet und gehört zu den so genannten cysteinyl-konjugierten Leukotrienen (cysLT).
Leukotrien C4 ist ein starker Vasokonstriktor, der die Bronchien verengt und die Schleimproduktion in den Atemwegen erhöht. Es spielt daher eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Asthmaanfällen und allergischen Reaktionen.
Die Bildung von Leukotrien C4 erfolgt durch die Umwandlung von Arachidonsäure unter Beteiligung des Enzyms 5-Lipoxygenase in der Zellmembran. Das resultierende Leukotrien C4 wird dann weiter zu Leukotrien D4 und E4 umgewandelt, die ebenfalls entzündungsfördernde Eigenschaften haben.

Histamin ist eine biogene Amine, die im menschlichen Körper als Neurotransmitter und Gewebshormon wirkt. Es wird vor allem in Mastzellen, basophilen Granulozyten und Nervenzellen gespeichert. Histamin spielt eine wichtige Rolle bei allergischen Reaktionen, Entzündungsprozessen und Immunreaktionen.

Es verursacht die Erweiterung von Blutgefäßen und damit eine Erhöhung der Durchlässigkeit der Gefäßwände, was zu den typischen Symptomen einer allergischen Reaktion wie Juckreiz, Rötungen und Schwellungen führt. Histamin wird auch bei Entzündungsprozessen freigesetzt und trägt zur Schmerzempfindlichkeit und Fieberreaktion bei.

Histamin wird im Körper durch das Enzym Diaminoxidase (DAO) abgebaut, ein Mangel an diesem Enzym kann zu Histaminintoleranz führen, was sich in Form von allergischen-ähnlichen Symptomen wie Hautausschlägen, Magen-Darm-Beschwerden und Kopfschmerzen äußern kann.

Interleukin-4 (IL-4) ist ein Protein, das von aktivierten T-Zellen und basophilen Zellen produziert wird. Es ist ein wichtiger Regulator des Immunsystems und spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von TH2-Zell-vermittelten humoralen Immunantworten. IL-4 induziert die Differenzierung von naiven T-Helferzellen in TH2-Zellen, fördert die Klassenwechselreaktion von B-Zellen zu IgE und IgG4 und wirkt entzündungshemmend auf Makrophagen. Es ist auch an der Entwicklung von allergischen Reaktionen beteiligt. IL-4 bindet an den Interleukin-4-Rezeptor (IL-4R) und aktiviert Signaltransduktionswege, die zur Genexpression führen und die Zellfunktionen modulieren.

Nippostrongylus ist ein Genus von parasitären Rundwürmern (Nematoden), die zur Familie der Heligmosomidae gehören. Diese Parasiten infizieren hauptsächlich Huftiere wie Schafe, Ziegen und Rinder, aber auch Menschen können betroffen sein. Der Name "Nippostrongylus" leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet "Rückenkrümmung" (nippos) und "Rundwurm" (strongeilos).

Die beiden bekanntesten Arten von Nippostrongylus sind N. brasiliensis und N. muris, die bei Labortieren wie Mäusen und Ratten als Modellorganismen zur Erforschung von Helminth-Infektionen und allergischen Reaktionen verwendet werden.

N. brasiliensis ist ein wichtiger Krankheitserreger bei Schafen und Ziegen in tropischen und subtropischen Regionen, während N. muris hauptsächlich Ratten befallen. Die Infektion erfolgt durch die orale Aufnahme von infektiösen Larven, die aus dem Kot infizierter Tiere stammen.

Die Erkrankung, die durch Nippostrongylus-Infektionen verursacht wird, ist als Gastroenteritis bekannt und geht mit Symptomen wie Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust einher. In schweren Fällen kann die Infektion zu Anämie, Dehydration und sogar zum Tod führen.

Die Diagnose von Nippostrongylus-Infektionen erfolgt durch den Nachweis von Larven oder Eiern im Kot des Wirts. Die Behandlung umfasst die Gabe anthelmintischer Medikamente, um die Parasiten abzutöten und die Symptome zu lindern. Vorbeugende Maßnahmen konzentrieren sich auf die Verbesserung der Hygiene und die Reduzierung des Kontakts mit infiziertem Kot.

Immunologische Desensibilisierung, auch als Allergenimmuntherapie (AIT) bekannt, ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Person, die unter allergischen Symptomen leidet, allmählich an eine immer höhere Dosis des Allergens gewöhnt wird, gegen das sie normalerweise eine Überreaktion des Immunsystems zeigt. Das Ziel der Behandlung ist, die Empfindlichkeit gegenüber dem Allergen zu reduzieren und die Schwere der allergischen Reaktionen zu verringern oder sogar ganz zu beseitigen.

Die Desensibilisierung kann durch Injektionen (SCIT, subkutane Immuntherapie) oder orale Einnahme (SLIT, sublinguale Immuntherapie) erfolgen. Bei der SCIT werden kleine Dosen des Allergens unter die Haut gespritzt, wobei die Dosis allmählich über einen Zeitraum von mehreren Monaten bis Jahren erhöht wird. Bei der SLIT wird das Allergen in Form von Tabletten oder Tropfen eingenommen, die unter die Zunge gelegt werden und dann geschluckt werden.

Die immunologische Desensibilisierung ist eine wirksame Behandlungsmethode für allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Hausstaubmilbenallergie und Insektengiftallergie. Sie kann jedoch auch mit Nebenwirkungen einhergehen, insbesondere in den ersten Behandlungsphasen, wenn die Dosis des Allergens noch gering ist. Zu diesen Nebenwirkungen können lokale Reaktionen wie Rötung und Schwellung an der Einstichstelle oder systemische Reaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag, Atemnot oder Kreislaufbeschwerden gehören. In seltenen Fällen kann es auch zu lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen kommen. Daher sollte die Desensibilisierung immer unter ärztlicher Aufsicht und in einer geeigneten Umgebung durchgeführt werden.

Eine Erdnuss ist kein Nuss, sondern eine Hülsenfrucht, die aus der Pflanze Arachis hypogaea stammt. Erdnüsse wachsen unterirdisch und haben eine harte Schale, die sich leicht öffnen lässt, um die geknöllten, essbaren Samen freizulegen. Diese Samen sind reich an Nährstoffen wie Eiweiß, Fett, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Erdnüsse werden häufig roh, geröstet oder als Öl konsumiert. Es ist wichtig zu beachten, dass Erdnüsse eine der häufigsten Nahrungsmittelallergien auslösen können und daher bei Verdacht auf eine Allergie vorsichtig gehandhabt werden sollten.

Cell Degranulation ist ein Prozess, bei dem Zellen, die sogenannten mast cells oder basophile Zellen, Granula freisetzen. Diese Granula enthalten verschiedene Mediatoren wie Histamine, Heparin und Leukotriene, die an Entzündungsreaktionen beteiligt sind.

Dieser Prozess wird hauptsächlich durch Immunreaktionen ausgelöst, insbesondere durch die Aktivierung des Immunsystems über den Antikörper-Typ IgE. Wenn ein Allergen an den IgE-Antikörper auf der Zelloberfläche bindet, kommt es zur Degranulation und Freisetzung der Mediatoren, die eine Entzündungsreaktion hervorrufen.

Die Symptome einer Degranulation können je nach Ort des Ereignisses variieren und reichen von lokalen Reaktionen wie Juckreiz und Hautrötungen bis hin zu systemischen Reaktionen wie Atemnot und Anaphylaxie.

Filarioidea ist eine Überfamilie der Fadenwürmer (Nematoden) und besteht aus parasitären Arten, die vor allem im Gewebe von Wirbeltieren leben. Die Mehrzahl der Filarioidea-Arten sind obligate Endoparasiten und verursachen verschiedene Filariosen bei ihren Wirtstieren. Einige bekannte Beispiele für humanpathogene Filarioidea-Arten sind Brugia spp., Loa loa, Onchocerca volvulus, Wuchereria bancrofti und Mansonella spp. Diese Parasiten werden durch Insektenvektoren wie Stechmücken oder Bremsen übertragen und können verschiedene klinische Manifestationen hervorrufen, von subklinischen bis zu schweren Erkrankungen mit Hautveränderungen, Lymphödemen, Augenschäden und anderen Komplikationen. Die Diagnose erfolgt meist serologisch oder durch Mikroskopie von Gewebeproben oder Blut. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus Antiparasitika wie Ivermectin, Albendazol oder Diethylcarbamazin und unterstützenden Maßnahmen zur Linderung der Symptome. Präventive Maßnahmen wie Insektizid-Sprays, Moskitonetze und persönliche Schutzmaßnahmen gegen Insektenstiche können das Übertragungsrisiko reduzieren.

Antiallergika sind eine Klasse von Medikamenten, die zur Linderung der Symptome von Allergien eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie die Wirkung von Histamin, einem Chemikalium, das bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird, blockieren oder vermindern. Histamin bewirkt, dass Blutgefäße erweitert werden und Flüssigkeit austritt, was zu Entzündungen und Juckreiz führt.

Es gibt zwei Hauptgruppen von Antiallergika:

1. Antihistaminika: Diese Medikamente blockieren die Wirkung von Histamin auf seine Rezeptoren im Körper. Es gibt zwei Generationen von Antihistaminika. Die ersten Generationen, wie Diphenhydramin und Chlorpheniramin, können Schläfrigkeit verursachen. Die zweiten Generationen, wie Loratadin und Cetirizin, haben weniger Nebenwirkungen und werden oft als sicherer angesehen.

2. Intranasale Corticosteroide: Diese Medikamente sind in Form von Nasensprays erhältlich und wirken entzündungshemmend. Sie werden häufig zur Behandlung von allergischer Rhinitis (Heuschnupfen) eingesetzt, um die Entzündung der Nasenschleimhaut zu reduzieren.

Antiallergika können auch bei anderen Arten von Allergien wie Nesselsucht, Insektenstichen und Lebensmittelallergien eingesetzt werden. Es ist wichtig, einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren, um die richtige Dosierung und Art des Antiallergikums zu bestimmen, das für eine bestimmte Allergie am besten geeignet ist.

'Betula' ist keine medizinische Bezeichnung, sondern die botanische Bezeichnung für die Gattung der Birken. In der Medizin werden jedoch verschiedene Pflanzenteile der Birke, wie Blätter, Rinde oder Saft, als pflanzliche Arzneimittel eingesetzt.

Die Birkenblätter (Betulae folium) werden zum Beispiel bei entzündlichen Erkrankungen des Harntrakts und bei Nierengrieß eingesetzt. Die Birkenrinde (Betulae cortex) wird äußerlich zur Unterstützung der Wundheilung und bei Hautentzündungen angewendet, während der Birkensaft (Betulae succus) als harntreibendes Mittel verwendet wird.

Es ist jedoch zu beachten, dass pflanzliche Arzneimittel aus Betula wie alle anderen Medikamente sorgfältig dosiert und unter Anleitung eines Arztes oder Apothekers angewendet werden sollten, um Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.

Hauttests, auch bekannt als Hauttestungen, sind diagnostische Verfahren, bei denen eine kleine Menge eines Allergens oder Substanzen auf die Haut eines Patienten aufgetragen wird, um eine Überempfindlichkeitsreaktion zu induzieren. Die häufigsten Arten von Hauttests sind Patch-Tests, Scratch-Tests und Intrakutan-Tests.

Ein Patch-Test ist ein Verfahren, bei dem ein Allergen auf einen Pflasterstreifen aufgetragen und auf die Haut geklebt wird, um eine allergische Reaktion zu überprüfen. Der Test dauert in der Regel 48 Stunden oder länger.

Ein Scratch-Test, auch bekannt als Prick-Test, ist ein Verfahren, bei dem eine kleine Menge eines Allergens unter die Haut gekratzt wird, um eine sofortige allergische Reaktion zu überprüfen. Das Ergebnis wird innerhalb von 15 bis 20 Minuten sichtbar.

Ein Intrakutan-Test ist ein Verfahren, bei dem eine kleine Menge eines Allergens direkt in die Haut injiziert wird, um eine allergische Reaktion zu überprüfen. Das Ergebnis wird innerhalb von 15 bis 20 Minuten sichtbar.

Hauttests werden häufig eingesetzt, um festzustellen, ob ein Patient auf bestimmte Allergene wie Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel oder Medikamente reagiert. Die Ergebnisse von Hauttests können dazu beitragen, eine genaue Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung für allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma, Ekzeme und Nesselsucht zu empfehlen.

Eine Allergie vom Soforttyp (auch bekannt als Typ-I-Allergie) ist eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Fremdsubstanzen (Allergene), die normalerweise harmlos sind. Bei diesem Prozess produziert der Körper spezifische Antikörper, sogenannte IgE-Antikörper, die an Mastzellen und Basophile binden. Wenn die Person erneut mit dem gleichen Allergen in Kontakt kommt, führt dies zu einer Freisetzung von Mediatoren wie Histamin aus den Mastzellen, was eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen kann. Diese reichen von milden Beschwerden wie Hautrötungen und Juckreiz bis hin zu schwerwiegenden Reaktionen wie Atemnot und Anaphylaxie. Beispiele für Allergene, die Typ-I-Allergien auslösen können, sind Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel und Insektengifte.

Pflanzenantigene sind Moleküle in Pflanzenzellen, die von dem Immunsystem eines Wirtes als fremd erkannt werden können und eine immunologische Reaktion hervorrufen. Diese Antigene können aus verschiedenen Bestandteilen der Pflanzenzelle bestehen, wie Proteinen, Kohlenhydraten oder Nukleinsäuren.

Ein Beispiel für ein Pflanzenantigen ist das Glykoprotein der Pollenkörner von Birkenbäumen, das bei sensibilisierten Menschen eine allergische Reaktion hervorrufen kann. Auch bestimmte Proteine in Nahrungspflanzen können als Antigene wirken und bei manchen Menschen zu Unverträglichkeitsreaktionen führen, wie zum Beispiel die Gluten-Unverträglichkeit bei Zöliakiepatienten.

Pflanzenantigene spielen auch eine Rolle in der Entwicklung von Impfstoffen und Therapeutika. Durch genetische Modifikation können Pflanzen dazu gebracht werden, medizinisch wertvolle Proteine zu produzieren, die dann als Antigene eingesetzt werden können, um das Immunsystem des Menschen gezielt zu stimulieren und so vor Krankheitserregern zu schützen.

Complement 5a, auch bekannt als C5a, ist ein kleines Peptid, das durch die Aktivierung des Komplementsystems entsteht. Das Komplementsystem ist ein Teil des Immunsystems und spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern und der Entwicklung der Immunantwort.

C5a wird durch die Spaltung des fünften Komplementproteins (C5) gebildet, was durch verschiedene Komplementaktivierungswege wie den klassischen, alternativen oder Lektin-Weg ausgelöst werden kann. C5a ist ein starker Chemoatomtractant und aktiviert verschiedene Zelltypen, einschließlich neutrophiler Granulozyten, Monozyten/Makrophagen und Endothelzellen. Dadurch spielt C5a eine wichtige Rolle bei der Entzündungsreaktion und der Immunantwort.

C5a kann auch die Permeabilität von Blutgefäßen erhöhen, was zu Ödemen führen kann, und es kann die Freisetzung von reaktiven Sauerstoffspezies und Proteasen aus neutrophilen Granulozyten induzieren, was zu Gewebeschäden beitragen kann. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass C5a anaphylaktische Reaktionen vermitteln und die Entwicklung von Autoimmunkrankheiten und chronischen Entzündungen fördern kann.

N-Formylmethionin-Leucyl-Phenylalanin (fMLP) ist ein tripeptidartiges Formyliertes Peptid, das als starker Chemoattraktant für Granulocyten und Makrophagen im menschlichen Körper wirkt. Es spielt eine wichtige Rolle in der Aktivierung und Rekrutierung von Immunzellen zur Infektionsstelle. fMLP wird normalerweise durch bakterielle Enzyme während des Bakterienwachstums oder durch Degradation bakterieller Proteine gebildet. Die Entdeckung dieser Substanz hat wichtige Auswirkungen auf das Verständnis der Immunantwort und der Pathogenese von Infektionskrankheiten gehabt.

Interleukin-13 (IL-13) ist ein Protein, das vom menschlichen Körper als Signalmolekül in der Kommunikation zwischen Zellen produziert wird, insbesondere von aktivierten T-Helfer-Zellen (TH2). Es gehört zur Familie der Zytokine und spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem, vor allem in der Entzündungsreaktion. IL-13 ist an der Regulation der Immunantwort gegen Parasiten, allergische Reaktionen und an der Pathogenese von Atemwegserkrankungen wie Asthma beteiligt. Es bewirkt die Stimulierung der Bildung von Antikörpern der Klasse IgE, die Erhöhung der Permeabilität von Gefäßen, die Aktivierung von Makrophagen und die Differenzierung von B-Lymphozyten.

Nahrungsmittelüberempfindlichkeit ist ein Oberbegriff, der verschiedene unerwünschte Reaktionen des Körpers auf bestimmte Nahrungsmittel oder Bestandteile von Nahrungsmitteln umfasst. Im Gegensatz zu einer Nahrungsmittelallergie, die eine spezifische Überreaktion des Immunsystems auf ein Allergen darstellt, kann eine Nahrungsmittelüberempfindlichkeit auch andere Ursachen haben, wie zum Beispiel eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Substanzen in Nahrungsmitteln.

Die Symptome einer Nahrungsmittelüberempfindlichkeit können variieren und reichen von leichten Beschwerden wie Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschlägen oder Juckreiz bis hin zu schwerwiegenderen Reaktionen wie Atemnot oder Anaphylaxie. Im Gegensatz zu Nahrungsmittelallergien treten die Symptome einer Nahrungsmittelüberempfindlichkeit jedoch in der Regel zeitverzögert auf und können sich erst Stunden nach dem Verzehr des betreffenden Nahrungsmittels bemerkbar machen.

Da die Ursachen von Nahrungsmittelüberempfindlichkeiten vielfältig sein können, ist eine genaue Diagnose oft schwierig und erfordert eine sorgfältige Anamnese sowie gegebenenfalls weitere Untersuchungen wie Provokationstests oder Blutuntersuchungen. Eine adäquate Therapie hängt von der Art und Schwere der Reaktion ab und kann von einer Ernährungsumstellung über Medikamente bis hin zur Immuntherapie reichen.

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Granulozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die durch das Vorhandensein von Granula im Zytoplasma gekennzeichnet sind. Diese Granula enthalten verschiedene Enzyme und Proteine, die bei Entzündungsprozessen und der Bekämpfung von Infektionen eine wichtige Rolle spielen. Es gibt drei Untergruppen von Granulozyten: Neutrophile, Eosinophile und Basophile. Jede dieser Untergruppen hat unterschiedliche Funktionen im Immunsystem. Neutrophile sind die häufigsten weißen Blutkörperchen und spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von bakteriellen und pilzlichen Infektionen. Eosinophile sind an der Abwehr von Parasiten beteiligt und spielen auch eine Rolle bei allergischen Reaktionen. Basophile sind die seltensten Granulozyten und spielen eine Rolle bei Entzündungsprozessen und Allergien.

Basophile Granulozyten (BASO) sind eine Population von Leukozyten (weißen Blutkörperchen) im Blut. Sie besitzen intrazelluläre ... Basophile enthalten darüber hinaus viel Interleukin-4, welches die Entwicklung von Th2-Zellen fördert, die wiederum eosinophile ...
Tatsächlich ist heute bekannt, dass basophile Granulozyten sehr selten sind.) Die meisten Leukozyten zeigten in Ehrlichs ... Beim Menschen sind sie mit einem Anteil von 50-65 % die häufigsten weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Sie sind Teil der ... Das umgekehrte Verhalten zeigte „γ-Granulation", also basophile Granula, die er in Mastzellen fand. Bei der Untersuchung ... Hierdurch finden Umlagerungen des Cytoskeletts statt, und die Leukozyten positionieren sich abgeflacht auf dem Endothelium. ...
Weitere Quellen sind basophile und eosinophile Granulozyten, Mastzellen und NK-Zellen. IL-4 kann durch zwei verschiedene ... Zudem spielt IL-4 eine wichtige Rolle bei der Adhäsion auf Endothelzellen und die anschließende Chemotaxis durch Leukozyten. ... Denn Interleukine vermitteln die Kommunikation zwischen Leukozyten, aber auch zu anderen, an der Immunantwort beteiligten ...
Die Leukozyten oder weißen Blutkörperchen werden noch einmal in Eosinophile, Basophile und Neutrophile Granulozyten, Monozyten ... Die Leukozyten und Thrombozyten können nach dem Zentrifugieren der zellulären Bestandteile als feiner heller Flaum (buffy coat ... Auch der Anteil der einzelnen Untertypen der Leukozyten variiert beträchtlich. Während bei Menschen und Pferden die ... in Leukozyten, die als weiße Blutkörperchen bezeichnet werden, und in Thrombozyten oder Blutplättchen. Blut hat bei Männern ...
Sie machen 45 bis 75 % aller weißen Blutkörperchen (Leukozyten) aus. Es gibt neutrophile, basophile und eosinophile ... Videos und Audiodateien Basophile (Memento des Originals vom 27. Januar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde ... auch polymorphkernige Leukozyten (von altgriechisch πολύ polý, deutsch ‚viele', altgriechisch μορφή morphḗ, deutsch ‚Gestalt', ...
Basophile Granulozyten (auch: Basophile) besitzen zahlreiche grobe unregelmäßige Granula, die unter anderem Histamin und ... Die Neutrophilen Granulozyten (auch: Neutrophile) machen 40 bis 50 Prozent der zirkulierenden Leukozyten aus. Aktiviert durch ... Makrophagen reifen aus Monozyten (einkernige weiße Blutkörperchen = mononukleäre Leukozyten) heran, welche die Blutbahn ... Leukozyten) aus. Sie können die Blutbahn verlassen und ins Gewebe einwandern. Granulozyten haben in ihrem Zytoplasma zahlreiche ...
... ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor und wird von Zellen des Thymus, in peripheren Leukozyten (hauptsächlich CD4- ... positive Zellen), in Basophile und Thrombozyten sowie in Endothelzellen der Gefäße des Gehirns und des Herzens gebildet, in ...
Die weißen Zellen des normalen Blutes umfassen die Granulozyten (neutrophile, eosinophile, basophile), die Lymphozyten und die ... Leukozyten) des Blutes oder der Pleuraflüssigkeit angibt. Zusammen mit dem „kleinen Blutbild" ergibt es das „große Blutbild". ...
... bei Eisenmangelanämie Basophile Tüpfelung: punktartig verteilte basophile Substanz (dunkle Tüpflung) in den Erythrozyten und ... Mangel an Leukozyten Leukozytose: zu viele Leukozyten Linksverschiebung (Arnethsches Blutbild): vermehrtes Auftreten unreifer ... Das ist eine genaue Aufschlüsselung, aus welchen Untergruppen sich die Leukozyten (weiße Blutzellen) zusammensetzen. Dieses ... Die zellulären Blutbestandteile sind rote Blutzellen (Erythrozyten), weiße Blutzellen (Leukozyten) und Thrombozyten ( ...
Granulum: Körnchen) machen den Großteil der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) aus. Sie können die Blutbahn verlassen und ins ... Eosinophile und Basophile beteiligt sind. Diese Zellen speichern toxische Substanzen in zahlreichen Granula, und auf ihrer ... Makrophagen reifen aus Monozyten (einkernige weiße Blutkörperchen = mononukleäre Leukozyten) heran, die die Blutbahn verlassen ... manche regen beispielsweise Leukozyten zu Wachstum, Reifung und Teilung an oder sorgen für deren Aktivierung. → Hauptartikel: ...
Es wird durch Fc-Rezeptoren auf Mastzellen sowie basophile und eosinophile Granulozyten mit hoher Affinität gebunden. Aus ... Leukozyten) sezerniert, die als Effektorzellen beziehungsweise Plasmazellen bezeichnet werden und differenzierte B-Lymphozyten ...
Basophile Granulozyten (BASO) sind eine Population von Leukozyten (weißen Blutkörperchen) im Blut. Sie besitzen intrazelluläre ... Basophile enthalten darüber hinaus viel Interleukin-4, welches die Entwicklung von Th2-Zellen fördert, die wiederum eosinophile ...
Zellen des blutbildenden Systems, d.h. Granulozyten, Basophile, Eosinophile, Neutrophile, Leukozyten, Monozyten, Makrophagen ...
basophile Granulozyten. Bestandteile des Blutes, gehören zu den weißen Blutzellen (Leukozyten); spielen eine Rolle bei ... Bestandteile des Blutes; gehören zu den weißen Blutzellen (Leukozyten). Sie spielen eine Rolle bei der Abwehr von Parasiten und ... Im Blut liegen vermehrt weiße Blutzellen (Leukozyten) einer bestimmten Zellreihe vor. Die Leukämie-Zellen breiten sich nicht ... Auflistung der verschiedenen Arten der weißen Blutzellen (Leukozyten). Es gibt drei große Gruppen: Granulozyten, Monozyten und ...
Zellen des blutbildenden Systems, d.h. Granulozyten, Basophile, Eosinophile, Neutrophile, Leukozyten, Monozyten, Makrophagen ...
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Leukozyten ,10/nl bzw ,10.000/?l,. *Basophile ,5%. *keine Myelozyten, Promyelozyten oder Myeloblasten im Differenzialblutbild ... Es wird als körpereigenes Gewebshormon gebildet, v.a. von Leukozyten, Monozyten und Fibroblasten, kann aber auch als Medikament ... Klasse von weißen Blutzellen (Leukozyten), die im Knochenmark heranreifen und dann überall im Körper Fremdkörper, Bakterien, ... Myeloblasten sind Vorläuferzellen von Leukozyten. Sie sind die unreifsten morphologisch identifizierbaren Zellen der ...
Da ich bisher nur zweimal leicht erniedrigte Leukozyten hatte und sonst immer alles in Ordnung war. So sahen meine Werte aus:. ... Die Basophile 4 % sind jetzt mehr erhöht (vorher 1,3). Dann wurden mir noch weitere abweichende Referenzwerte mitgeteilt, ... Leukozyten, 2.740 /ul (vorher 3.030). Hämoglobin, 11 g/dl (vorher 12 im Normbereich). absoulten Lymphozyten 1.090 /ul (vorher ...
Leukozyten. Das sind die weißen Blutkörperchen, die dem Körper als Antikörper zur Bekämpfung von Krankheiten dienen. ... Bei einem großen Blutbild werden diese noch in neutrophile, eosinophile und basophile Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten ...
Basophile. Basophile werden selten reduziert. Sie helfen, Vergiftungsvergiftungen zu beseitigen. Überhöhte Stierkonzentrationen ... Bei Leukozyten kann die Erhöhung als normal angesehen werden. Während des Tages ändert sich die Anzahl der Leukozyten im Blut. ... Leukozyten bei Kindern, die Norm von einem bis drei Jahren ist 6-17 x 109 / l. Leukozyten im Blut eines Kindes unter zehn ... Die Rate der Leukozyten im Blut. Wenn die Leukozyten höher als normal sind, bedeutet dies, dass im Körper ein entzündlicher ...
... basophile), Monozyten und Lymphozyten. Die Granulozyten sind die grösste Gruppe der Leukozyten. ... Die Leukozyten machen zwar nur einen geringen Teil der gesamten Blutzellen aus, sind aber überaus effektiv und wichtig; sie ... Produktionsstätte für die Leukozyten ist das Knochenmark im Brustbein, in den Rippen und Schulterblättern, im Oberarm- und ... Die Leukozyten werden auch als Immunzellen oder Immunozyten bezeichnet, da sie an der spezifischen und unspezifischen ...
Leukozyten). Wann diese sich diese im Blut befinden und welche Ursachen das hat. ... Basophile * Basophile Granulozyten (BAS) * Blasten (BLA) * Blutausstrich * Blutausstrich Befundinterpretation (BAINT) * ...
Lernen Sie Basophile kennen, Leukozyten, die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen. ...
Basophile Granulozyten bilden die größte Population unter den Granulozyten.. *Basophile Granulozyten sind gleichzusetzen mit ... von Mastzellen und sämtlichen Leukozyten produziert und sezerniert werden. Die Bindung von Chemokinen an ihren Rezeptor wirkt ... Granulozyten machen insgesamt etwa 60-70% aller Leukozyten im peripheren Blut aus. Neutrophile bilden unter den Granulozyten ... Sofortallergie, Erkrankungen aus dem atopischen Formenkreis Basophile Granulozyten: Anteil von weniger als 1% der Granulozyten ...
Der Laborwert Leukozyten im Urin zeigt an, ob im Körper eine Entzündung vorliegt. ... Leukozyten sind dafür zuständig, Infektionen (durch eingedrungene Bakterien, Pilze oder Viren) zu bekämpfen. ... Basophile Granulozyten. 0-1. 15-50. zu hoch. zu niedrig. Lymphozyten. 25-33. 1500-3000. zu hoch. zu niedrig. ... Anteil an Gesamt-Leukozyten (%). Anzahl pro µl. Siehe auch. alle Leukozyten (bei Erwachsenen). 100. 4.000-10.000. zu hoch. zu ...
Leukozyten (Granulozyten, Lymphozyten und Monozyten) spielen eine entscheidende Rolle bei der spezifischen und unspezifischen ... Granulozyten: eosinophile, basophile und neutrophile Granulozyten.. Histologische und funktionelle Details zu den Leukozyten ... Leukozyten. Leukozyten Taschenlehrbuch Klinische Chemie und Hämatologie Klinisch chemische Diagnostik von System und ... Leukozyten und Differenzialblutbild. Leukozyten und Differenzialblutbild Taschenlehrbuch Klinische Chemie und Hämatologie ...
Im Blut wurden keine Leukozyten wie Basophile und Eosinophile gefunden.. Eine Blutuntersuchung wird auf die gleiche Weise für ... Einige Arten von Leukozyten (Eosinophile, Basophile) fehlen.. *Bei einem Anstieg der Erythrozytensedimentationsrate (ESR) ... Es gibt keine Arten von Leukozyten im Blut: Basophile, Eosinophile.. Die Analyse für verschiedene Altersgruppen von Patienten ... Leukozyten. Leukozyten sind Zellen, die den Körper vor infektiösen und viralen Substanzen im Körper schützen. Bei einer ...
Basophile - stellen die kleinste Gruppe von Leukozyten dar. Sie sind für die Produktion von biologisch aktiven Substanzen ... Leukozyten (Le) sind eine "bunte" Gruppe von Zellen, die "weißes" Blut darstellen. Die Anzahl der Leukozyten ist nicht so hoch ... Leukozyten, Granulozyten und Leukozytenformel (Stabneutrophile, Monozyten, Eosinophile, Basophile, Lymphozyten);. *Plasmazellen ... Also, Leukozyten:. *WBC ist die Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Das Zählen der Leukozytenformel vertraut keinem ...
Zu den Leukozyten gehören Neutrophile, Lymphozyten, Makrophagen, Eosinophile und Basophile.. *Antikörperproduzierende B-Zellen: ... Weiße Blutkörperchen (Leukozyten): Sie sind in der Lage, Krankheitserreger zu erkennen und zu bekämpfen. ...
Es gibt 5 verschiedene Leukozyten-Typen: Neutrophile, Eosinophile, Basophile, Monozyten und Lymphozyten. ... Auch bekannt als: Weiße Blutkörperchen / Blutzellen, Leukozyten, Leukos. Bezeichnung: Leukozyten (white blood count = WBC). ... Leukozyten Test. Wie wird der Test eingesetzt?. Manche krankhafte Zustände (z. B. Virus-Infektion) oder Medikamente (z. B. ... Die Leukozyten sind in EDTA 6-8 Stunden haltbar, danach kommt es zu einem zunehmenden Verlust der kurzlebigen Granulozyten. ...
Leukozyten: Leukozyten sind weiße Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der Abwehr von Krankheitserregern und ... Basophile Granulozyten enthalten Histamin und Serotonin und sind besonders bei allergischen Reaktionen aktiv. Ihre ... Hierbei handelt es sich um die weißen Blutkörperchen (die Leukozyten).. Botenstoffe: Botenstoffe sorgen für die Kommunikation ... Leukozyten kommen unter anderem im Blut, in den Geweben und den Lymphknoten vor. ...
Basophile sind eine Art Granulozyten (eine Untergruppe der Leukozyten) und nehmen an allergischen Reaktionen teil. Basophile ... Eine WBC-Zählung misst die Gesamtzahl der Leukozyten in einer Blutprobe. Da es jedoch verschiedene Arten von Leukozyten gibt, ... Absolute Basophile (Zellen/µL). Normalbereich : 0 bis 200 Zellen/µl.. ... Sie machen etwa 5 % der gesamten Leukozyten im Blut aus. Eosinophilie ist ein Zustand, der auftritt, wenn der ...
Diese Leukozyten sind auf die Produktion von Antikörpern spezialisiert. Ein erhöhter Wert des Parameters indiziert daher ... Bei einigen bösartigen Entartungen der Blutbildenden Zellen treten basophile Granulozyten vermehrt auf. Eine allgemein erhöhte ... Der Arzt muss bei einer hohen Zahl dieser Leukozyten auch das Vorliegen einer Leukämie ausschließen. ... einem großen Blutbild wird zusätzlich zu den Werten des kleinen Blutbildes die Aufteilung in die unterschiedlichen Leukozyten ...
Migration von polymorphonuklearen verhindern Leukozyten (PMN), Arten von weißen Blutkörperchen wie Neutrophile, Eosinophile und ... Basophile, die Entzündungsstoffe freisetzen und Entzündungen fördern.. * Brechen Sie die Aggregation von PMN auf. ...
Leukozyten (Leu). Erhöht bei Entzündungen aller Art, Allergie, Bronchitis, Gichtanfall, Infektionen; extrem erhöht bei Leukämie ... Basophile Granulozyten. erhöht (Basophilie): Chronisch myeloische Leukämie (Zeichen einer Akzeleration), Polyzythämie vera, ... Die Hauptaufgabe der weissen Blutkörperchen (Leukozyten) ist die Abwehr von Krankheitserregern. Folgende Zelltypen gehören zu ... aus welchen Untergruppen sich die Leukozyten zusammensetzen). Beide Untersuchungen zusammen ergeben das sogenannte große ...
Ein wichtige Gruppe von Zellen sind die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) - sind unt1 ... Ein wichtige Gruppe von Zellen sind die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) - sind unter anderem für die Abwehr von ... Granulozyten mit den drei Untergruppen neutrophile, eosinophile und basophile Granulozyten. Die neutrophilen Granulozyten töten ...
Leukozyten mit einem stark gelappten Zellkern und Granula im Zytoplasma. Sie nehmen Fremdstoffe auf (Phagozytose) und lösen ... eosinophile und basophile Granulozyten. ...
Basophile Granulozyten: Wenn der Laborwert erhöht oder erniedrigt ist. Sind Basophile Granulozyten zu hoch, stecken oft ... Damit kann die Verteilung der Lymphozyten, das Verhältnis zu den Gesamt-Leukozyten und anderen Blutbestandteilen wie ...
Basophile Basophile Zellen machen , 5% der zirkulierenden Leukozyten aus und teilen einige Charakteristika mit den Mastzellen ... Polymorphkernige Leukozyten Zu den polymorphkernigen Leukozyten - da ihr Zytoplasma Granula enthält, auch Granulozyten genannt ... Neutrophile Zellen machen 40-70% der gesamten zirkulierenden Leukozyten aus und stehen in erster Linie der Abwehr gegen ... Mastzellen sind gewebebasiert und funktionieren ähnlich wie Basophile, die im Blut zirkulieren. ...
  • Basophile Granulozyten (BASO) sind eine Population von Leukozyten (weißen Blutkörperchen) im Blut. (wikipedia.org)
  • Basophile enthalten darüber hinaus viel Interleukin-4, welches die Entwicklung von Th2-Zellen fördert, die wiederum eosinophile Granulozyten und B-Zellen stimulieren. (wikipedia.org)
  • Bei einem großen Blutbild werden diese noch in neutrophile, eosinophile und basophile Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten unterschieden und deren prozentualer Anteil im Blut ermittelt. (fitforfun.de)
  • Die Granulozyten sind die grösste Gruppe der Leukozyten. (textatelier.com)
  • Granulozyten machen insgesamt etwa 60-70% aller Leukozyten im peripheren Blut aus. (lecturio.de)
  • Basophile Granulozyten vermitteln typischerweise die Parasitenabwehr. (lecturio.de)
  • Basophile Granulozyten bilden die größte Population unter den Granulozyten. (lecturio.de)
  • Basophile Granulozyten sind gleichzusetzen mit Mastzellen. (lecturio.de)
  • Leukozyten (Granulozyten, Lymphozyten und Monozyten) spielen eine entscheidende Rolle bei der spezifischen und unspezifischen Immunabwehr. (thieme.de)
  • eosinophile, basophile und neutrophile Granulozyten. (thieme.de)
  • Die Leukozyten sind in EDTA 6-8 Stunden haltbar, danach kommt es zu einem zunehmenden Verlust der kurzlebigen Granulozyten. (krank.de)
  • Bei einigen bösartigen Entartungen der Blutbildenden Zellen treten basophile Granulozyten vermehrt auf. (yamedo.de)
  • Granulozyten mit den drei Untergruppen neutrophile, eosinophile und basophile Granulozyten. (apotheken.de)
  • Entwickeln sich aus der unipotenten Stammzelle basophile Granulozyten , nennt sich das Resultat Basophiloblast. (leukozyten-info.de)
  • Eosinophile Granulozyten sind eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). (lifeline.de)
  • Eosinophile Granulozyten (auch: Eosinophile, veraltet: Azidophile) machen ein bis fünf Prozent der weißen Blutkörperchen ( Leukozyten ) aus. (lifeline.de)
  • Es gibt fünf Typen von weißen Blutkörperchen: neutrophile, eosinophile und basophile Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten. (openhouse-site.de)
  • Die Erhöhung der weißen Blutkörperchen im Blut (Leukozyten) wird als Leukozytose bezeichnet. (medicaltreatmentsinindia.com)
  • Im Blutausstrich können bei bestimmten Erkrankungen oder Zuständen ( z.B. schweren Entzündungen, Leukämien , Chemotherapie ) Vorläuferzellen der weißen Blutkörperchen ( Leukozyten ) gefunden werden. (gv.at)
  • Leukozyten (die weißen Blutkörperchen) sind nicht nur als Blutwert von Interesse, sondern auch in einer Urinprobe. (blutwert.at)
  • Die Leukozytenzahl sagt etwas über die Konzentration der weißen Blukörperchen (Leukozyten) im Blut aus. (krank.de)
  • Hierbei handelt es sich um die weißen Blutkörperchen (die Leukozyten). (mikroimmuntherapie.com)
  • Migration von polymorphonuklearen verhindern Leukozyten (PMN), Arten von weißen Blutkörperchen wie Neutrophile, Eosinophile und Basophile, die Entzündungsstoffe freisetzen und Entzündungen fördern. (orthopaedie-innsbruck.at)
  • Ein wichtige Gruppe von Zellen sind die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) - sind unter anderem für die Abwehr von Krankheitserregern verantwortlich. (apotheken.de)
  • Damit kann die Verteilung der Lymphozyten, das Verhältnis zu den Gesamt-Leukozyten und anderen Blutbestandteilen wie Erythrozyten und Thrombozyten ermittelt werden. (lifeline.de)
  • Warum werden bei der Analyse manchmal erhöhte Leukozyten im Blut festgestellt? (medicaltreatmentsinindia.com)
  • Im Blut eines Kindes sind die Leukozyten immer signifikant erhöht. (medicaltreatmentsinindia.com)
  • Normalerweise sind Leukozyten im Blut von Neugeborenen in einer Menge von 9,2-13,8 x 109 / l enthalten. (medicaltreatmentsinindia.com)
  • Leukozyten im Blut eines Kindes unter zehn Jahren sind in der Norm - 6,1-11,4 х 109 / l. (medicaltreatmentsinindia.com)
  • Während des Tages ändert sich die Anzahl der Leukozyten im Blut. (medicaltreatmentsinindia.com)
  • In der zweiten Hälfte der Schwangerschaft ist auch ein Anstieg der Leukozyten im Blut normal. (medicaltreatmentsinindia.com)
  • Jeder gesunde Erwachsene hat 4000 bis 10 000 Leukozyten pro Mikroliter Blut (heute wird der Wert in SI-Einheiten angegeben = Anzahl Leukozyten in G, also Giga pro Liter). (textatelier.com)
  • Bei einer Leukämie handelt es sich um eine autonome, klonale und maligne Proliferation von Leukozyten oder unreifen Vorläuferzellen, die i.d.R. mit einer peripheren Leukozytose (Leukämie = weißes Blut) einhergeht. (thieme.de)
  • Leukozyten sind ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Immunsystems, da sie den Körper vor verschiedenen "Feinden" schützen und die Vermehrung einiger schädlicher Zellen verhindern. (medicaltreatmentsinindia.com)
  • Leukozyten sind die kernhaltigen Zellen des Blutes. (thieme.de)
  • Aber diese in großer Zahl produzierten Leukozyten erfüllen ihre Funktion nicht und nehmen nicht an der Hämatopoese teil, sondern ersetzen tendenziell die richtigen Zellen. (clinicadoctormedina.com)
  • Thrombus ) besteht aus Blutzellen, vorwiegend Thrombozyten , aber auch Erythrozyten und Leukozyten , die durch den Körperklebstoff Fibrin zusammengeklumpt sind. (blutwert.net)
  • Sie sind kleiner als die anderen beider Arten von Blutzellen , die Erythrozyten (rote Blutzellen) und die Leukozyten (weiße Blutzellen). (blutwert.net)
  • Die Leukopoese bezeichnet das Bilden der als weiße Blutkörperchen bezeichneten Leukozyten . (leukozyten-info.de)
  • Um eine gefährlich niedrige Anzahl an Leukozyten festzustellen sollte deshalb ein weißes Blutbild angefertigt werden. (krank.de)
  • Bei einem großen Blutbild wird zusätzlich zu den Werten des kleinen Blutbildes die Aufteilung in die unterschiedlichen Leukozyten betrachtet. (yamedo.de)
  • Es gibt zwei Arten, um die Blutzusammensetzung zu untersuchen, das kleine Blutbild und das Differentialblutbild (ist eine genaue Aufschlüsselung, aus welchen Untergruppen sich die Leukozyten zusammensetzen). (gesund.co.at)
  • Im großen Blutbild werden die verschiedenen Typen der Leukozyten genauer aufgeschlüsselt. (chip.de)
  • Ein großes Blutbild wird gemacht, wenn eine zusätzliche Bestimmung der verschiedenen Leukozyten notwendig ist, z.B. bei Verdacht auf Infektionen . (openhouse-site.de)
  • Lymphozytische Leukämie - hat eine pathologische Wirkung auf die Blutzellen und führt zu deren Umwandlung in Leukozyten. (clinicadoctormedina.com)
  • Produktionsstätte für die Leukozyten ist das Knochenmark im Brustbein, in den Rippen und Schulterblättern, im Oberarm- und Oberschenkelknochen. (textatelier.com)
  • Bei erwachsenen Menschen bilden sich die Leukozyten während der Leukopoese in dem roten Knochenmark. (leukozyten-info.de)
  • Außerdem können durch die regelmäßige Bestimmung der Leukozyten-Werte Therapiemaßnahmen und die Funktion des Knochenmarks überwacht werden. (krank.de)
  • Falls die Leukozyten im Verlauf weiterhin auf krankhaft hohe oder niedrige Werte zustreben, bedeutet dies eine Verschlechterung der Lage. (krank.de)
  • Leukozyten sind dafür zuständig, Infektionen (durch eingedrungene Bakterien , Pilze oder Viren ) zu bekämpfen. (blutwert.at)
  • Die Hauptaufgabe der weissen Blutkörperchen (Leukozyten) ist die Abwehr von Krankheitserregern. (gesund.co.at)
  • Die Leukozyten bestehen aus verschiedenen Untergruppen, die für bestimmte Aufgaben spezialisiert sind. (krank.de)
  • Ein detaillierter Bluttest liefert nicht nur die Gesamtzahl der Leukozyten, sondern auch den Prozentsatz aller Arten weißer Blutkörperchen in einem Abstrich. (medicaltreatmentsinindia.com)
  • Ein Bluttest für Leukozyten wird durchgeführt, um alle Arten von Körperzuständen zu diagnostizieren. (medicaltreatmentsinindia.com)
  • Somit entstehen diverse Arten von Leukozyten. (leukozyten-info.de)
  • Die Leukozyten werden auch als Immunzellen oder Immunozyten bezeichnet, da sie an der spezifischen und unspezifischen Immunabwehr beteiligt sind. (textatelier.com)
  • Es wurde angenommen, dass der Nachweis von anti-CCD-IgE in RAST-Testen auf die monovalente Bindung von IgE auf Teile der Glycan Epitope zurückzuführen sei, die in vivo nicht ausreichen würde um Mastzellen oder Basophile zu aktivieren, um somit zu klinischen Symptomen zu führen. (r-biopharm.com)
  • Die wichtigsten „Krieger" sind die weissen Blutkörperchen (Leukozyten). (textatelier.com)
  • Allergie - eine unzureichende Reaktion des Immunsystems, begleitet von der Synthese einer erhöhten Anzahl von Leukozyten und Immunglobulinen. (medicaltreatmentsinindia.com)
  • Die eigentliche Anzahl der Leukozyten unterliegt starken Schwankungen. (leukozyten-info.de)
  • Leukozyten mit einem stark gelappten Zellkern und Granula im Zytoplasma . (emf-portal.org)
  • Bei der Leukopoese entwickeln sich die Leukozyten aus den Vorläuferzellen der Stammzellen. (leukozyten-info.de)
  • Diese Leukozyten sind auf die Produktion von Antikörpern spezialisiert. (yamedo.de)
  • Der Arzt muss bei einer hohen Zahl dieser Leukozyten auch das Vorliegen einer Leukämie ausschließen. (yamedo.de)
  • In dem Lymphsystem lernen die Leukozyten, welche Stoffe sich körpereigen und körperfremd zeigen. (leukozyten-info.de)