ATP-Phosphoribosyltransferase ist ein Enzym, das bei der Biosynthese von Purinen beteiligt ist und ATP und Phosphoribosylpyrophosphat (PRPP) in Adenosinmonophosphat (AMP) und Pyrophosphat umwandelt.
Hypoxanthin-Phosphoribosyltransferase ist ein enzymatisches Protein, das Hypoxanthin mit Phosphoribosylpyrophosphat zu Inosinmonophosphat verbindet und so einen Schlüsselschritt im Purinstoffwechsel darstellt.
Adenin-Phosphoribosyltransferase (APRT) ist ein enzymatischer Katalysator, der die Reaktion von Adenin mit Phosphoribosylpyrophosphat (PRPP) zu Adenosinmonophosphat (AMP) und Pyrophosphat katalysiert, wodurch er eine wichtige Rolle in der Purinstoffwechselregulation spielt.
Pentosyltransferasen sind Enzyme, die eine Pentose (Zucker mit fünf Kohlenstoffatomen) auf ein spezifisches Molekül übertragen, um so biochemische Reaktionen im Stoffwechsel zu katalysieren. Ein Beispiel ist die Glucosyltransferase, die Glukose als Pentose auf bestimmte Proteine oder Lipide überträgt. Diese Enzyme sind wichtig für viele zelluläre Prozesse, wie Zellwandbiosynthese, Signaltransduktion und posttranslationale Modifikationen von Proteinen.
Das Lesch-Nyhan-Syndrom ist eine seltene, genetisch bedingte Stoffwechselstörung, die durch ein Defizit der Enzymaktivität von Hypoxanthin-Guanin-Phosphoribosyltransferase (HGPRT) verursacht wird und sich in neurologischen Symptomen wie Choreoathetose, Spastik, geistiger Behinderung und selbstverletzendem Verhalten manifestiert, sowie Hyperurikämie und Harnsäuresteinen.
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Hypoxanthin ist ein Purinstoffwechselprodukt, das beim Abbau der Nukleotide Adenosintriphosphat (ATP) und Adensosindiphosphat (ADP) entsteht und im Körper zu Harnsäure metabolisiert wird.
Angeborene Störungen des Purin-Pyrimidin-Stoffwechsels sind genetisch bedingte Erkrankungen, bei denen die Synthese, Derivatisierung oder Metabolisierung von Purinen und Pyrimidinen, den Bausteinen der Nukleinsäuren, gestört ist, was zu verschiedenen klinischen Manifestationen wie neurologischen, renalen, immunologischen und anderen Komplikationen führen kann.
Selbstverstümmelung bezieht sich auf die absichtliche Selbstbeschädigung oder -zerstörung von Körperteilen, Organen oder Gewebe ohne medizinische Notwendigkeit oder Zweck, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Anatomie oder Funktion führen kann. Diese Handlung ist oft mit psychischen Störungen assoziiert und erfordert eine angemessene Bewertung und Intervention durch medizinische und psychologische Fachkräfte.
Athetose ist eine Form der Bewegungsstörung, die durch langsam fließende, unregelmäßige und wellenförmige Muskelkontraktionen gekennzeichnet ist, welche zu spontanen, unkontrollierbaren Bewegungen führen, insbesondere in den Gliedmaßen und im Gesicht. Diese Bewegungsstörung tritt häufig bei Erkrankungen des extrapyramidalmotorischen Systems auf, wie beispielsweise bei cerebralen Palsie oder bei degenerativen Erkrankungen wie Chorea Huntington.

ATP-Phosphoribosyltransferase (PRS) ist ein Schlüsselenzym im Purinstoffwechsel, das an der Biosynthese von Purinbasen beteiligt ist. Genauer gesagt katalysiert dieses Enzym die Übertragung eines Phosphoribosylrests von 5-Phosphoribosyl-1-pyrophosphat (PRPP) auf Adenosintriphosphat (ATP), wodurch Adenosinmonophosphat (AMP) und Diphosphat (PPi) entstehen. Diese Reaktion ist ein entscheidender Schritt in der Synthese von AMP und somit ein limitierender Faktor in der Erzeugung von ATP, TMP und anderen Purin-Nukleotiden. Defekte in diesem Enzym können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie beispielsweise dem seltenen ATP-PRS-Mangel.

Hypoxanthin-Phosphoribosyltransferase (HPRT) ist ein enzymatisches Protein, das an der Purinstoffwechselregulation beteiligt ist. Genauer gesagt katalysiert HPRT die Umwandlung von Hypoxanthin und Phosphoribosylpyrophosphat (PRPP) zu Inosinmonophosphat (IMP) und Pyrophosphat. IMP ist ein wichtiger Vorläufer für die Biosynthese weiterer Purin-Nukleotide wie Adenin- und Guanosinmonophosphat.

Eine Störung oder Mutation des HPRT-Gens kann zu einem erblichen Stoffwechseldefekt führen, der als Lesch-Nyhan-Syndrom bekannt ist. Bei dieser Erkrankung fehlt das funktionsfähige HPRT-Enzym, was zu einer Anreicherung von Hypoxanthin und Xanthin im Körper führt und verschiedene Symptome wie Überaktivität, Selbstverletzungen, neurologische Schäden und Nierensteine verursachen kann.

Adenin-Phosphoribosyltransferase (APRT) ist ein enzymatisches Molekül, das in der menschlichen Biochemie eine wichtige Rolle bei dem Prozess der Nukleotidsynthese spielt. Genauer gesagt ist APRT an der Synthese von Adenin-Nukleotiden beteiligt, indem es Adenin mit Phosphoribosylpyrophosphat (PRPP) zu Adenosinmonophosphat (AMP) verbindet. Eine Fehlfunktion oder ein Mangel an diesem Enzym kann zu einer seltenen Stoffwechselstörung führen, die als Adenin-Phosphoribosyltransferase-Mangelkrankheit bekannt ist. Diese Krankheit kann zu einer Anhäufung von 2,8-Dihydroxyadenin in verschiedenen Körpergeweben führen, was wiederum Nierensteine und Nierenschäden verursachen kann.

Das Lesch-Nyhan-Syndrom ist ein seltenes, X-chromosomal-rezessiv vererbtes Stoffwechseldefekt, welches durch einen Mangel des Enzyms Hypoxanthin-Guanin-Phosphoribosyltransferase (HGPRT) gekennzeichnet ist. Dies führt zu einem Anstieg von Harnsäure im Blut und im Urin (Hyperurikämie und Hyperurikosurie), was wiederum zu Gicht, Nierensteinen und Nierenschäden führen kann.

Die Erkrankung manifestiert sich typischerweise in den ersten Lebensmonaten mit motorischen Auffälligkeiten wie Hypotonie (Muskelschwäche) und Tremor (Zittern). Später kommen dann auch noch Choreoathetose (unwillkürliche, wellenförmige Muskelbewegungen), Dysarthrie (Sprechstörung) und Spastik (erhöhter Muskeltonus) hinzu.

Die bekannteste und auffälligste Symptomatik des Lesch-Nyhan-Syndroms ist jedoch das selbstverletzende Verhalten, welches bei den meisten Betroffenen auftritt. Dazu gehören beispielsweise sich ins Gesicht schlagen, sich in die Mundwinkel beißen oder Fingernägel kauen.

Die Behandlung des Lesch-Nyhan-Syndroms ist bisher symptomatisch und unterstützend, eine ursächliche Therapie existiert nicht.

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Hypoxanthin ist ein Zwischenprodukt im Purinstoffwechsel bei Mensch und Tier. Es entsteht beim Abbau der Nukleotide Adenosin und Guanosin durch das Enzym Nukleotidase. Im Anschluss wird Hypoxanthin durch das Enzym Xanthinoxidase weiter zu Xanthin und schließlich zu Harnsäure abgebaut. Eine erhöhte Konzentration von Hypoxanthin im Blut kann auf eine Stoffwechselstörung hinweisen, wie beispielsweise bei der Lesch-Nyhan-Krankheit.

Athetose ist eine Form der Bewegungsstörung, die durch langsam fließende, unregelmäßige und unwillkürliche Muskelkontraktionen gekennzeichnet ist, die zu sich wiederholenden, schlangenartigen Bewegungen führen. Diese Bewegungsstörung betrifft hauptsächlich die distalen Gliedmaßen, wie Hände und Füße, kann aber auch das Gesicht und den Hals beeinträchtigen. Athetose tritt häufig bei Menschen mit cerebraler Parese oder anderen neurologischen Erkrankungen auf, insbesondere wenn diese in der Kindheit auftreten. Die Bewegungen neigen dazu, sich zu verstärken, wenn die Person versucht, eine gezielte, willkürliche Bewegung auszuführen, und können sich bei Ruhe oder Anspannung reduzieren. In schweren Fällen kann Athetose Gangstörungen, Schwierigkeiten bei der Durchführung von täglichen Aktivitäten und Beeinträchtigungen der Sprache verursachen.

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