Atmungsfunktionstests sind diagnostische Verfahren, die verwendet werden, um die Leistungsfähigkeit der Atemwege und Lungen zu beurteilen, indem die Luftmenge und Flussrate gemessen werden, die ein Individuum ein- und ausatmen kann.
Leberfunktionstests sind ein Panel von Bluttests, die verwendet werden, um die Integrität und Funktion der Leber zu beurteilen, indem sie die Konzentrationen bestimmter Enzyme, Proteine und Stoffwechselprodukte messen, die von der Leber produziert oder metabolisiert werden.
Die Vitalkapazität ist das maximale Volumen an Luft, das nach maximaler Einatmung ausgeatmet werden kann und repräsentiert somit die Funktionsfähigkeit der Lunge sowie die Elastizität des Brustkorbs. (Anmerkung: Diese Definition bezieht sich auf die medizinische Verwendung von 'Vitalkapazität'. Im Rahmen der Physiologie oder Sportwissenschaften kann der Begriff eine leicht abweichende Bedeutung haben.)
Atmung ist ein biologischer Prozess, bei dem Sauerstoff aufgenommen und Kohlenstoffdioxid aus dem Körper entfernt wird, um die Zellatmung zu unterstützen und den Energiestoffwechsel aufrechtzuerhalten.
Atmungssörungen sind Störungen oder Beeinträchtigungen der normalen Atemfunktion, die das Ein- oder Ausatmen von Luft in die Lunge beeinflussen und möglicherweise zu Sauerstoffmangel oder Kohlendioxidansammlung im Körper führen können.
Schilddrüsenfunktionstests sind ein Gruppierungen von diagnostischen Verfahren, die durchgeführt werden, um den Zustand der Schilddrüsenhormonproduktion und -sekretion im Körper zu beurteilen, einschließlich Tests wie TSH, T3 und T4 Hormonspiegel, Radioiodointestinabilitätstests und Schilddrüsenszintigraphie.
Forciertes Exspirationsvolumen (FEV) ist ein Atemtest, der die maximale Menge an Luft misst, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit (z.B. 1 Sekunde) ausatmen kann, nachdem tief eingeatmet wurde, und üblicherweise als Maß für die Lungenfunktion und Atemwegsobstruktion verwendet wird.
Die maximale expiratorische Fluss (MEF) ist ein Atemtest, der die Luftstromrate misst, die während einer forcierten Ausatmung bei zunehmend reduziertem Lungenvolumen erreicht wird, und als Maß für die Schwere von obstruktiven Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD verwendet werden kann.
Spirometrie ist ein häufig verwendetes, nicht invasives Atemmanöver-Verfahren zur Messung der Lungenfunktion, bei dem das Volumen und die Flussrate der exspiratorischen Luft gemessen werden, um verschiedene pulmonale Ventilationsparameter zu bestimmen und so Aussagen über obstruktive oder restriktive Atemwegserkrankungen treffen zu können.
Die Atmungsphysiologie ist ein Bereich der Physiologie, der sich mit den Mechanismen, Prozessen und Kontrollmechanismen befasst, die bei der Aufnahme von Sauerstoff in den Körper und der Abgabe von Kohlenstoffdioxid aus dem Körper beteiligt sind, einschließlich der Funktionsweise der Atmungsorgane wie Lunge und Atemwege sowie des Blutkreislaufs.
Die Lunge ist das paarige, luftgefüllte Organ der Atmung im Brustkorb, das den Gasaustausch zwischen dem atmosphärischen Sauerstoff und dem im Blut gebundenen Kohlenstoffdioxid ermöglicht.
Die maximale mittlere exspiratorische Flussrate (MVV) ist der höchste gemessene Atemgasfluss, den ein Mensch während forcierter, maximaler und nachhaltiger Ausatmung für mindestens 15 Sekunden aufrechterhalten kann.
Cell respiration is a metabolic process in which cells convert biochemical energy from nutrients into adenosine triphosphate (ATP), and release waste products, primarily carbon dioxide and water.
Die Atemmechanik bezieht sich auf die physiologischen Prozesse und Strukturen, die das Ein- und Ausatmen ermöglichen, indem sie den Druck in der Lunge kontrollieren und so die Atmung aktiv oder passiv unterstützen.
Pankreasfunktionstests sind ein Sammelbegriff für verschiedene diagnostische Verfahren, die verwendet werden, um die Fähigkeit der Bauchspeicheldrüse zu beurteilen, Enzyme und Hormone wie Insulin zu produzieren und freizusetzen, was für eine normale Verdauung und Stoffwechselregulation unerlässlich ist.
Die funktionelle Residualkapazität bezieht sich auf die verbliebene Lungenfunktion eines Patienten nach maximaler Ausatmung, ausgedrückt als Volumen und häufig in Litern gemessen, wobei ein normales FRC bei Erwachsenen ungefähr 2-3 Liter beträgt.

Atmungsfunktions tests (oder Pulmonary Function Tests, PFTs) sind ein Gruppen von Testen, die gemessen werden, wie gut Ihre Lungen arbeiten, indem sie die Menge an Luft, die Sie ein- und ausatmen können, sowie die Fähigkeit Ihrer Lungen messen, Sauerstoff in das Blut aufzunehmen und Kohlendioxid zu entfernen. Diese Tests können bei der Diagnose und Überwachung von Atemwegserkrankungen wie Asthma, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), Bronchitis, Emphysem und anderen Erkrankungen hilfreich sein. Die häufigsten Tests umfassen Spirometrie, Body-Plethysmographie, Diffusionskapazität und bronchiale Provokationstests.

Leberfunktionstests (LFTs) sind ein Panel von Bluttests, die durchgeführt werden, um die Funktion der Leber zu beurteilen und zu überprüfen, ob sie richtig arbeitet. Diese Tests messen verschiedene Substanzen im Blut, wie Leberenzyme, Bilirubin, Albumin und Prothrombin-Zeit. Ein Anstieg bestimmter Leberenzyme kann auf Schäden oder Krankheiten der Leber hinweisen. Niedrige Albuminwerte können ein Zeichen für eine lang anhaltende Lebererkrankung sein, und eine verlängerte Prothrombin-Zzeit kann auf ein Problem mit der Blutgerinnung hindeuten, das durch eine Leberstörung verursacht wird. Es ist wichtig zu beachten, dass einige dieser Tests auch außerhalb der Leber produziert werden und daher andere Erkrankungen oder Bedingungen nicht ausschließen. Daher können zusätzliche Untersuchungen erforderlich sein, um eine Lebererkrankung definitiv zu diagnostizieren.

Atmung, auch Respiration genannt, ist ein lebenswichtiger Prozess, bei dem Sauerstoff (O2) aufgenommen und Kohlenstoffdioxid (CO2) abgegeben wird. Dieser Prozess ermöglicht die Zellatmung, bei der die Zellen Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP) gewinnen.

Die Atmung kann in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: äußere und innere Atmung. Die äußere Atmung beinhaltet den Gasaustausch zwischen dem Körper und der Umgebung, während die innere Atmung den Transport von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Blutkreislauf umfasst.

Im Rahmen der äußeren Atmung atmet ein Mensch Luft ein, die durch die Nase oder den Mund in die Luftröhre gelangt. Von dort aus wird die Luft in die Bronchien und schließlich in die Lungenbläschen (Alveolen) geleitet. In den Lungenbläschen findet der Gasaustausch statt: Sauerstoff diffundiert durch die Membranen der Blutgefäße in das Blut, während Kohlenstoffdioxid aus dem Blut in die Lungenbläschen gelangt und schließlich ausgeatmet wird.

Die innere Atmung beinhaltet den Transport von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Blutkreislauf. Sauerstoff wird an Hämoglobin in den roten Blutkörperchen gebunden und durch das Blut zu den Zellen transportiert, während Kohlenstoffdioxid aus dem Blut freigesetzt und schließlich über die Lunge ausgeatmet wird.

Eine Störung der Atmung kann zu Hypoxie (Sauerstoffmangel) oder Hyperkapnie (erhöhter Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut) führen, was beides lebensbedrohlich sein kann.

Atemstörungen sind medizinische Zustände, die die normale Atmung beeinträchtigen und das Gleichgewicht der Gasaustauschprozesse in der Lunge stören. Sie können aufgrund von Verengungen oder Blockaden der Atemwege, Schwächung der Atemmuskulatur, Überblähung der Lunge oder Störungen des Nervensystems auftreten.

Es gibt zwei Hauptkategorien von Atemstörungen: obstruktive und restriktive Atemstörungen. Obstruktive Atemstörungen treten auf, wenn die Atemwege durch Entzündung, Schleim oder andere Faktoren verengt sind, was zu erschwertem Luftstrom führt. Restriktive Atemstörungen hingegen entstehen, wenn die Lunge oder das Brustkorbgewebe nicht ausreichend dehnen können, wodurch die Atemvolumina verringert werden.

Beispiele für obstruktive Atemstörungen sind Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und obstruktives Schlafapnoe-Syndrom. Restriktive Atemstörungen können aufgrund von Erkrankungen wie idiopathischer Lungenfibrose, sklerosierender Cholangitis oder neuromuskulären Erkrankungen auftreten.

Atemstörungen können zu Hypoxie (Sauerstoffmangel), Hyperkapnie (erhöhte Kohlenstoffdioxidkonzentration im Blut) und in schweren Fällen zum Atemversagen führen, was lebensbedrohlich sein kann. Daher ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Atemstörungen wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Forciertes Exspirationsvolumen (FEV) ist ein Begriff aus der Lungenfunktionsprüfung und bezieht sich auf das Volumen an Luft, das bei einer forcierten Ausatmung durch den Mund in einer bestimmten Zeitspanne ausgeatmet wird. In der klinischen Praxis werden häufig die folgenden drei Subtypen des FEV unterschieden:

* FEV1: Das forcierte Exspirationsvolumen, das in der ersten Sekunde der Ausatmung ausgeatmet wird.
* FEV25-75: Das forcierte Exspirationsvolumen, das zwischen dem 25. und 75. Perzentil der maximalen Ausatemzeit liegt.
* FEV6: Das forcierte Exspirationsvolumen, das in den ersten sechs Sekunden der Ausatmung ausgeatmet wird.

Diese Werte werden oft im Verhältnis zum Gesamtvolumen der ausgeatmeten Luft (dem forcierten Vitalkapazität oder FVC) ausgedrückt, um die Obstruktion der Atemwege zu beurteilen. Die niedrigsten Werte von FEV1/FVC deuten auf eine schwere Obstruktion hin und können bei Erkrankungen wie Asthma oder COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) auftreten.

Die maximale expiratorische Fluss (MEF) ist ein Atemtest, der die Luftstromrate misst, die während forcierter Ausatmung bei vollständig eingeatmetem Lungenvolumen erreicht wird. Es ist ein Maß für die Obstruktion der unteren Atemwege und wird häufig bei der Diagnose und Überwachung von obstruktiven Lungenerkrankungen wie Asthma und COPD verwendet. MEF wird in Litern pro Sekunde (L/s) gemessen und ist am höchsten im mittleren Bereich des forcierten exspiratorischen Volumens in einer Sekunde (FEV). Normalerweise nimmt der MEF-Wert zum Ende des Ausatmens ab, aber bei obstruktiven Atemwegserkrankungen kann dieser Abnahmetrend ausgeprägter sein. Die MEF-Messung kann auch verwendet werden, um die Reversibilität von Atemwegsobstruktionen unter Bronchodilatatortherapie zu beurteilen.

Die Atmungsphysiologie bezieht sich auf die wissenschaftliche Untersuchung der physiologischen Prozesse und Prinzipien, die der Atmung oder der Aufnahme, Abgabe und Transport von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Körper zugrunde liegen. Dazu gehören die Mechanismen der Ventilation (Ein- und Ausatmung), des Gasaustauschs in den Lungen und Geweben, der Regulation des Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxid-Transports im Blutkreislauf sowie der Steuerung und Kontrolle dieser Prozesse durch das Nervensystem.

Die Atmungsphysiologie umfasst auch die Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Faktoren wie Alter, Geschlecht, Krankheit, Training und Umwelt auf diese Prozesse. Das Verständnis der Atmungsphysiologie ist wichtig für die Diagnose und Behandlung von Atemwegserkrankungen sowie für die Entwicklung von Strategien zur Leistungssteigerung bei Sportlern und zur Anpassung an Höhen- und andere extreme Umgebungen.

Die Lunge ist ein paarweise vorliegendes Organ der Atmung bei Säugetieren, Vögeln und einigen anderen Tiergruppen. Sie besteht aus elastischen Geweben, die sich beim Einatmen mit Luft füllen und beim Ausatmen wieder zusammenziehen. Die Lunge ist Teil des respiratorischen Systems und liegt bei Säugetieren und Vögeln in der Thoraxhöhle (Brustkorb), die von den Rippen, dem Brustbein und der Wirbelsäule gebildet wird.

Die Hauptfunktion der Lunge ist der Gasaustausch zwischen dem atmosphärischen Sauerstoff und dem im Blut gelösten Kohlenstoffdioxid. Dies geschieht durch die Diffusion von Gasen über die dünne Membran der Lungenbläschen (Alveolen). Die Lunge ist außerdem an verschiedenen anderen Funktionen beteiligt, wie z.B. der Regulation des pH-Werts des Blutes, der Wärmeabgabe und der Filterung kleiner Blutgerinnsel und Fremdkörper aus dem Blutstrom.

Die Lunge ist ein komplexes Organ mit einer Vielzahl von Strukturen und Systemen, einschließlich Bronchien, Bronchiolen, Lungenbläschen, Blutgefäßen und Nervenzellen. Alle diese Komponenten arbeiten zusammen, um eine reibungslose Atmung zu ermöglichen und die Gesundheit des Körpers aufrechtzuerhalten.

Die maximale mittlere exspiratorische Flussrate (MMEF) ist ein Messwert in der Spirometrie, einer Lungenfunktionsuntersuchung zur Erfassung der Atemwegsmechanik. Dabei wird die Luftmenge erfasst, die pro Sekunde bei forciertem Ausatmen ausgeatmet werden kann.

Die MMEF bezieht sich auf den mittleren Bereich des exspiratorischen Fluss-Volumen-Diagramms und ist ein Maß für das Atemwegsvolumen zwischen 25% und 75% der FVC (Forcierte Vitalkapazität).

Eine verminderte MMEF kann auf eine Obstruktion der Atemwege hinweisen, wie sie beispielsweise bei Erkrankungen wie Asthma oder COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) vorkommen kann.

Zellatmung, oder Zellrespiration, ist ein biochemischer Prozess, bei dem Glukose und Sauerstoff in einer Zelle zu Kohlenstoffdioxid und Wasser umgewandelt werden, wobei Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) freigesetzt wird. Dies ist der endgültige Teil des Stoffwechsels von Glukose und stellt die Hauptquelle der Energie für die Zelle dar. Der Prozess der Zellatmung umfasst drei Schritte: Glykolyse, Citrat-Säure-Zyklus (auch bekannt als Krebs-Zyklus oder Trikarboxylsäuren-Zyklus) und oxidative Phosphorylierung.

Die Atemmechanik bezieht sich auf die physiologischen Prozesse und Strukturen, die für die Ein- und Ausatmung von Luft in und aus den Lungen verantwortlich sind. Dazu gehören die Kontraktion und Entspannung der Atemmuskulatur, insbesondere des Zwerchfells und der Zwischenrippenmuskeln, sowie die Elastizität der Lunge und des Brustkorbs. Die Atemmechanik spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Ventilation der Lungen und somit bei der Sauerstoffversorgung des Körpers. Störungen der Atemmechanik können zu Atemnot und anderen Atemwegserkrankungen führen.

Pankreasfunktionstests sind ein Arsenal von Untersuchungen, die durchgeführt werden, um die Fähigkeit der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) zu beurteilen, Enzyme und Hormone zu produzieren und zu sekrete. Diese Tests können helfen, die Ursache von Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Mangelernährung und Gewichtsverlust zu ermitteln, die auf eine Pankreasfunktionsstörung hinweisen könnten.

Es gibt verschiedene Arten von Pankreasfunktionstests, aber einige der häufigsten sind:

1. Die Bestimmung des Serum-Amylase und Lipase-Spiegels: Amylase und Lipase sind Enzyme, die in der Bauchspeicheldrüse produziert werden. Erhöhte Spiegel im Blut können auf eine Entzündung oder Schädigung der Bauchspeicheldrüse hinweisen.
2. Der orale Glukose-Toleranztest (oGTT): Dieser Test misst, wie gut Ihr Körper Glukose verarbeitet und wird häufig verwendet, um Insulinproduktionsstörungen oder Insulinresistenz zu diagnostizieren.
3. Der Fecal Elastase-1-Test: Dieser Test misst den Elastase-1-Spiegel im Stuhl, ein Enzym, das in der Bauchspeicheldrüse produziert wird und in den Darm ausgeschieden wird. Niedrige Spiegel können auf eine exokrine Pankreasinsuffizienz hinweisen.
4. Der Sekretin-Pankreozymin-Test: Dieser Test misst die Fähigkeit der Bauchspeicheldrüse, Enzyme und Bikarbonat in Reaktion auf die Verabreichung von Sekretin und Pankreozymin zu produzieren.

Die Art des Tests hängt von den Symptomen und der Krankengeschichte ab. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Symptome sprechen, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.

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