Aspergillus fumigatus
Aspergillus
Aspergillose
Aspergillus nidulans
Aspergillus niger
Aspergillus flavus
Aspergillose, allergische bronchopulmonale
Sporen, Pilz-
Pulmonary Aspergillosis
Antimykotika
Gliotoxin
Itraconazol
Hyphen
Lungenkrankheiten, mykotische
Antigene, Pilz-
Pilzproteine
Invasive Pulmonary Aspergillosis
Drug Resistance, Fungal
Triazole
Amphotericin B
Azole
Echinocandins
DNA, Pilz-
Pilze
Antikörper, Pilz-
Gene Expression Regulation, Fungal
Mikrobielle Empfindlichkeitstests
Mykologische Typisierungstechniken
Ergot-Alkaloide
Drug Resistance, Multiple, Fungal
Neuroaspergillose
Mannane
Genes, Fungal
Mykologie
Mykotoxine
Myzel
Luftmikrobiologie
Pyrimidine
Zellwand
Molekülsequenzdaten
Virulence
Mykosen
Eurotiales
beta-Glucane
Penicillium
Peptide, cyclische
Aflatoxine
Ausbruchshang bei Tieren
Aspergillus ochraceus
Augeninfektionen, mykotische
Candida albicans
Glucan-Endo-1,3-Beta-D-Glucosidase
Siderophore
Rhizopus
Immunocompromised Host
Allergene
Gene Deletion
Lunge
Fungal Polysaccharides
Amino Acid Sequence
Neosartorya
Lipopeptides
Genome, Fungal
Granulomatose, chronische
Chitin
Antigene, Pflanzen-
Sterol 14-Demethylase
Kulturmedien
Immunglobulin E
Sterigmatocystin
Ergosterol
Mitospore Pilze
Umweltmikrobiologie
Fusarium
Scedosporium
6-Phytase
Glucan-1,4-Alpha-Glucosidase
Cytochrom-P-450-Enzym-System
Mutation
Claviceps
Emericella
Candida
Aspergillus fumigatus ist ein saprophytischer Schimmelpilz, der in verschiedenen Umgebungen wie Böden, Pflanzenmaterial und Staub vorkommt. Er ist ein opportunistischer Pathogen, der bei immungeschwächten Personen eine Vielzahl von Atemwegserkrankungen verursachen kann, wie z.B. Allergien, Bronchitis und invasive Aspergillose. Die Infektion tritt häufig bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf, wie z.B. bei AIDS-Patienten, Krebspatienten oder Organtransplantationspatienten.
Die Symptome einer Aspergillus fumigatus-Infektion hängen von der Art und dem Schweregrad der Erkrankung ab. Sie können Atemnot, Husten, Brustschmerzen, Fieber und Schüttelfrost umfassen. In schweren Fällen kann die Infektion zu Lungenabszessen, Blutvergiftung und sogar zum Tod führen.
Die Diagnose einer Aspergillus fumigatus-Infektion erfolgt durch mikroskopische Untersuchung von Sputum oder Gewebeproben sowie durch den Nachweis des Pilzes im Blut oder in anderen Körperflüssigkeiten. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verabreichung von Antimykotika, wie z.B. Voriconazol oder Amphotericin B.
Aspergillus ist ein Genus von Schimmelpilzen, die zur Abteilung Ascomycota gehören. Es gibt über 185 Arten von Aspergillus, von denen viele in der Umwelt weit verbreitet sind und häufig in organischem Material wie Pflanzenresten, Nahrungsmitteln, Staub und landwirtschaftlichen Erzeugnissen vorkommen. Einige Arten von Aspergillus können für den Menschen pathogen sein und verschiedene Krankheiten verursachen, die als Aspergillosen bekannt sind. Die am häufigsten vorkommende Art, die bei Menschen Erkrankungen hervorruft, ist Aspergillus fumigatus.
Aspergillus-Infektionen können verschiedene Organe betreffen, wie zum Beispiel die Lunge, die Nase, den Rachen, die Haut und andere innere Organe. Die Symptome hängen von der Art der Infektion ab und können Atemnot, Husten, Brustschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen umfassen. Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie beispielsweise HIV-Patienten, Krebspatienten oder Organtransplantationspatienten, sind anfälliger für Aspergillus-Infektionen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Kontakt mit Aspergillus zu einer Infektion führt. In der Regel verursacht die Exposition gegenüber dem Pilz keine Symptome bei Menschen mit intaktem Immunsystem.
Aspergillose ist eine infektiöse Erkrankung, die durch den Pilz Aspergillus fumigatus und andere Spezies der Gattung Aspergillus verursacht wird. Diese Pilze sind in der Umwelt weit verbreitet und kommen häufig in organischem Material wie Laub, Kompost oder Nutzpflanzen vor.
Die Erkrankung kann verschiedene Formen annehmen, abhängig von der Immunabwehr des betroffenen Individuums. Bei Menschen mit intaktem Immunsystem können Aspergillus-Sporen eine allergische Reaktion hervorrufen, die als allergische Bronchopulmonale Aspergillose (ABPA) bezeichnet wird.
Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem, wie beispielsweise bei AIDS-Patienten, Krebspatienten oder Organtransplantierten, kann der Pilz eine invasive Aspergillose verursachen, die sich in verschiedenen Organen ausbreiten und zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen kann.
Die Symptome der Erkrankung können variieren und hängen von der Art und dem Schweregrad der Infektion ab. Sie reichen von Husten, Atemnot und Fieber bei einer Lungeninfektion bis hin zu neurologischen Störungen oder Organversagen bei einer invasiven Aspergillose.
Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchung, bildgebende Verfahren wie Röntgen oder CT und mikrobiologische oder molekularbiologische Nachweisverfahren. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von Antimykotika (Pilzmitteln), die speziell gegen Aspergillus-Pilze wirksam sind.
Aspergillus nidulans ist ein saprophytischer Schimmelpilz, der zur Gattung Aspergillus gehört. Er ist in der Umwelt weit verbreitet und kommt häufig in organischem Material wie Pflanzenresten, Böden und Staub vor. Der Pilz bildet charakteristische konvexe Kolonien mit grünen, gelben oder braunen Konidienträgern (Sporträgern).
Aspergillus nidulans ist ein wichtiges Modellorganismus in der biomedizinischen Forschung, insbesondere in den Bereichen Genetik, Zellbiologie und Molekularbiologie. Er wird oft zur Untersuchung grundlegender zellulärer Prozesse wie DNA-Reparatur, Replikation, Transkription und Proteintranslation eingesetzt.
Obwohl Aspergillus nidulans in der Regel nicht als humanpathogen angesehen wird, kann er bei immungeschwächten Personen opportunistische Infektionen verursachen, die als Aspergillose bekannt sind. Diese Infektionen können schwerwiegend sein und zu Lungenentzündungen oder systemischen Infektionen führen.
Aspergillus niger ist ein schwarzes Schimmelpilz-Makroskopie, das zur Gattung Aspergillus gehört und etwa 140 Arten umfasst. Es ist weit verbreitet in der Umwelt und kann in Boden, Pflanzenresten, Nahrungsmitteln und Staub gefunden werden. A. niger ist bekannt für seine Fähigkeit, verschiedene Arten von organischen Materialien zu zersetzen und abzubauen.
In der medizinischen Gemeinschaft ist A. niger am besten als opportunistischer Krankheitserreger bekannt, der eine Vielzahl von Infektionen verursachen kann, insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Diese Infektionen werden als Aspergillosen bezeichnet und können invasiv sein, was bedeutet, dass sie sich auf verschiedene Organe ausbreiten und schwer zu behandeln sind.
A. niger kann auch Allergien verursachen und ist für die Produktion von Mykotoxinen verantwortlich, die in Lebensmitteln wie Getreide, Nüssen und Trockenfrüchten gefunden werden können. Einige dieser Mykotoxine sind krebserregend oder können das Immunsystem schädigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass A. niger ein ubiquitärer Organismus ist, was bedeutet, dass er überall in der Umwelt vorkommt und die meisten Menschen täglich mit ihm in Kontakt kommen, ohne dass es zu gesundheitlichen Problemen kommt. Es ist nur bei bestimmten Personen mit geschwächtem Immunsystem oder bei übermäßiger Exposition gegenüber dem Pilz, dass Infektionen auftreten können.
Aspergillus flavus ist ein saprophytischer Schimmelpilz, der in einer Vielzahl von Umgebungen vorkommt, einschließlich Böden und Pflanzenresten. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, eine Vielzahl von Substanzen zu kolonisieren und zu zersetzten. A. flavus ist auch ein opportunistischer Krankheitserreger bei Mensch und Tier und kann eine Reihe von Infektionen verursachen, insbesondere bei Personen mit geschwächtem Immunsystem.
Die Pilzkultur von A. flavus ist gewöhnlich grün-gelb gefärbt, und die Kolonien sondern eine weißliche bis gelbliche Sporenmasse ab. Der Pilz produziert eine Reihe von Sekundärmetaboliten, darunter die Mykotoxine Aflatoxin B1, B2, G1 und G2, die für ihre krebserregenden Eigenschaften bekannt sind. Diese Mykotoxine können in landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Mais, Erdnüssen und Getreide gefunden werden und stellen ein ernsthaftes Problem bei der Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit dar.
Infektionen mit A. flavus können verschiedene Organe betreffen, einschließlich Lunge, Haut, Niere und Gehirn. Die Erkrankung kann invasiv sein und zu schweren Komplikationen führen, insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie beispielsweise HIV-Infizierte, Krebspatienten oder Organtransplantationspatienten.
Es ist wichtig, Aspergillus-Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um schwere Komplikationen zu vermeiden. Die Behandlung kann eine Kombination aus chirurgischen Eingriffen, Antimykotika und Unterstützung der Immunfunktion umfassen.
Allergische Bronchopulmonale Aspergillose (ABPA) ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf die Kolonisation von Atemwegen durch den Schimmelpilz Aspergillus fumigatus. Es tritt hauptsächlich bei Menschen mit asthmatischen Zuständen oder zystischer Fibrose auf.
Die Krankheit wird durch eine komplexe Reihe von Entzündungsreaktionen verursacht, die durch den Kontakt des Immunsystems mit Aspergillus-Antigenen ausgelöst werden. Symptome können Husten, Auswurf, Atemnot, Fieber und Verschlechterung der vorbestehenden Atemwegserkrankungen umfassen.
ABPA kann zu irreversiblen Schäden an den Atemwegen führen, wenn sie nicht angemessen behandelt wird. Die Behandlung besteht in der Regel aus Kortikosteroiden und Antimykotika, um die Entzündung zu reduzieren und das Wachstum des Schimmelpilzes einzudämmen.
Antimykotika sind Medikamente, die zur Behandlung und Vorbeugung von Pilzerkrankungen (Mykosen) eingesetzt werden. Sie wirken durch Hemmung der Vermehrung oder durch Zerstörung der pilzartigen Erreger, ohne dabei das Wachstum der menschlichen Zellen zu beeinträchtigen. Antimykotika können in verschiedenen Darreichungsformen wie Cremes, Salben, Tabletten oder Flüssigkeiten verabreicht werden und sind je nach Art des Pilzes und der Lokalisation der Infektion verschrieben. Einige Beispiele für Antimykotika sind Clotrimazol, Fluconazol und Amphotericin B.
Gliotoxin ist ein mykotoxisches Siegelmetabolit, das hauptsächlich von pathogenen und toxigenen Stämmen von Aspergillus-Fungi produziert wird, insbesondere A. fumigatus. Es handelt sich um ein niedermolekulares Dithiolpeptidtoxin mit stark immunosuppressiven Eigenschaften. Gliotoxin kann die Integrität der Zellmembran beeinträchtigen, oxidativen Stress verursachen und die Aktivität des zellulären Immunsystems unterdrücken, indem es die Funktion von T-Zellen und Makrophagen hemmt. Es wird mit der Pathogenese invasiver Aspergillose bei immungeschwächten Individuen in Verbindung gebracht und kann eine Rolle bei der Entwicklung von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen spielen.
Itraconazol ist ein synthetisches, breit spectrum Triazol-Antimykotikum, das zur Behandlung von systemischen Pilzinfektionen wie Aspergillose, Histoplasmose, Blastomykose und Kokzidioidomykose eingesetzt wird. Es wirkt durch Hemmung der Ergosterol-Synthese in der Zellmembran von Pilzen, was zu Funktionsstörungen und anschließendem Zelltod führt. Itraconazol ist in Form von Kapseln oder Flüssigkeit für orale Anwendung sowie als Injektionslösung erhältlich. Nebenwirkungen können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen und Hautausschlag umfassen.
Es tut mir leid, aber es gibt keinen Begriff wie 'Hyphen' in der Medizin. Hyphen ist ein Begriff aus der Linguistik und Typografie und bezieht sich auf einen kleinen Strich (-), der zwei Wörter oder Teilwörter zusammenbindet. Wenn Sie an einem medizinischen Begriff interessiert sind, den Sie nicht verstehen, lassen Sie es mich wissen, und ich werde mein Bestes tun, um Ihnen zu helfen.
Mykotische Lungenkrankheiten sind Erkrankungen der Lunge, die durch Infektionen mit Pilzen verursacht werden. Diese Art von Infektion ist relativ selten und tritt normalerweise bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf, wie bei Personen mit HIV/AIDS, Organtransplantationen oder Krebs. Es gibt verschiedene Arten von Pilzen, die Lungeninfektionen verursachen können, einschließlich Aspergillus, Cryptococcus, Histoplasma und Pneumocystis.
Die Symptome einer mykotischen Lungenkrankheit können variieren, aber häufige Anzeichen sind Husten, Atemnot, Brustschmerzen, Fieber und Gewichtsverlust. Die Behandlung von mykotischen Lungenkrankheiten hängt von der Art des Pilzes ab, der die Infektion verursacht hat. Antimykotische Medikamente werden in der Regel eingesetzt, um den Pilz zu bekämpfen. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um infiziertes Gewebe zu entfernen.
Pilzantigene sind Strukturen oder Moleküle auf der Oberfläche von Pilzen (Fungi), die von dem Immunsystem eines Wirtsorganismus als fremd erkannt werden und eine immune Reaktion hervorrufen können. Diese Antigene können aus verschiedenen Bestandteilen des Pilzes bestehen, wie Zellwandproteinen, Glykoproteinen oder Polysacchariden.
Pilzantigene spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnose von pilzbedingten Infektionen, da sie in Laboruntersuchungen nachgewiesen werden können. Ein Beispiel für ein Pilz-Antigen ist das Galaktomannan, ein Polysaccharid, das in der Zellwand von Aspergillus-Pilzen vorkommt und im Serum von Patienten mit invasiver Aspergillose nachgewiesen werden kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Immunantwort auf Pilzantigene variieren kann und abhängig ist von Faktoren wie der Art des Pilzes, der Dosis und Dauer der Exposition sowie dem Zustand des Immunsystems des Wirts. Einige Pilze können sogar Mechanismen entwickeln, um das Immunsystem zu umgehen und so einer Erkennung als Fremdkörper zu entgehen.
Invasive Pulmonary Aspergillosis (IPA) ist eine schwerwiegende und möglicherweise lebensbedrohliche Infektionskrankheit der Lunge, die durch das pathogene Schimmelpilz-Mikroorganismus Aspergillus fumigatus verursacht wird. Diese Infektion tritt vor allem bei immungeschwächten Patienten auf, wie beispielsweise Menschen mit einer Neutropenie (verminderte Anzahl an weißen Blutkörperchen), nach einer Knochenmarktransplantation oder bei HIV-Patienten.
Die Infektion beginnt in der Regel in den Lungenbläschen und kann sich über die Blutbahn im Körper ausbreiten, wodurch multiple Organe betroffen sein können. Symptome einer IPA sind Husten, Atemnot, Fieber, Brustschmerzen und bluthaltiger Auswurf. Die Erkrankung kann zu Lungenabszessen, Blutgerinnseln in den Lungengefäßen und im schlimmsten Fall zum Versagen der Atemfunktion führen.
Die Diagnose von IPA ist oft herausfordernd und erfordert eine Kombination aus klinischen Symptomen, radiologischen Befunden und mikrobiologischen Nachweisen. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verabreichung von Antimykotika (Pilzmitteln) wie Voriconazol oder Amphotericin B. In schweren Fällen kann eine chirurgische Entfernung des befallenen Lungengewebes erforderlich sein.
Fungal drug resistance refers to the decreased susceptibility of fungi to the effects of antifungal drugs, making treatments less effective or even ineffective. This can occur due to genetic changes in the fungal cells that allow them to survive in the presence of these medications. Fungal drug resistance can lead to persistent or recurrent fungal infections, which can be difficult to treat and may pose a significant health risk, particularly for individuals with weakened immune systems.
There are several types of fungal drug resistance, including:
1. Primary resistance: This refers to the inherent ability of certain fungi to resist the effects of antifungal drugs, even before any treatment has been initiated.
2. Acquired resistance: This occurs when fungi that were initially susceptible to antifungal drugs develop resistance during the course of treatment due to genetic mutations or other changes in their cells.
3. Intrinsic resistance: This refers to the natural resistance of certain fungal species to specific classes of antifungal drugs, making them difficult to treat with standard therapies.
Fungal drug resistance can be caused by various factors, including misuse and overuse of antifungal medications, poor adherence to treatment regimens, and the spread of resistant fungal strains in healthcare settings or communities. To address this issue, it is essential to promote responsible use of antifungal drugs, improve diagnostic methods for detecting fungal infections and drug resistance, and develop new antifungal agents with novel mechanisms of action.
Amphotericin B ist ein starkes, breit spectrum Antimykotikum, das zur Behandlung invasiver und lebensbedrohlicher systemischer Pilzinfektionen eingesetzt wird. Es ist ein Polyen-Makrolid-Antibiotikum, das in der Regel intravenös verabreicht wird. Amphotericin B wirkt durch die Bildung von Poren in der Zellmembran von Pilzen, was zu einem Austritt von intrazellulären Bestandteilen und schließlich zum Zelltod führt. Aufgrund seiner Toxizität werden heute meist liposomale oder lipidhaltige Formulierungen eingesetzt, die eine bessere Verträglichkeit aufweisen.
"Azole" ist ein Begriff, der eine Klasse von antifungalen Medikamenten bezeichnet. Diese Medikamente wirken, indem sie die Synthese von Ergosterol, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembran von Pilzen, hemmen. Durch die Hemmung der Ergosterol-Synthese wird die Integrität der Zellmembran beeinträchtigt und das Wachstum und Überleben des Pilzes verhindert.
Azole-Medikamente werden zur Behandlung von verschiedenen Pilzinfektionen eingesetzt, wie zum Beispiel Candida-Infektionen, Aspergillus-Infektionen und Dermatophyten-Infektionen. Einige Beispiele für Azole-Medikamente sind Fluconazol, Itraconazol und Voriconazol.
Es ist wichtig zu beachten, dass Azole-Medikamente nicht gegen Bakterien wirken und deshalb nicht bei bakteriellen Infektionen eingesetzt werden sollten. Darüber hinaus können Azole Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben und Nebenwirkungen verursachen, wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Leberfunktionsstörungen.
Echinocandins sind eine Klasse von Antimykotika, die die Synthese von β-1,3-D-Glukan, einem wichtigen Bestandteil der Pilzzellwand, hemmen. Sie werden hauptsächlich zur Behandlung von invasiven Pilzerkrankungen wie Aspergillose und Candidoase eingesetzt, insbesondere bei Patienten, die auf andere Antimykotika nicht ansprechen oder eine Unverträglichkeit aufweisen.
Die Echinocandin-Wirkstoffe binden irreversibel an das Enzym β-1,3-D-Glukansynthase und hemmen dadurch dessen Aktivität, was zu einer Störung der Pilzzellwandintegrität und schließlich zum Zelltod führt. Die Echinocandine sind semisynthetische Lipopeptide, die aus pilzlichen oder tierischen Organismen isoliert werden.
Die drei zugelassenen Echinocandine sind Caspofungin, Micafungin und Anidulafungin. Diese Medikamente werden parenteral verabreicht, da sie nicht oral resorbierbar sind. Insgesamt zeichnen sich die Echinocandine durch eine gute Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil aus, wobei Nebenwirkungen wie Hautausschläge, Fieber und Abnormalitäten der Leberfunktion selten auftreten.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Pilz-DNA", da Pilze (Fungi) ein eigenes Reich des Lebens sind und nicht direkt mit menschlicher DNA oder genetischen Erkrankungen bei Menschen in Verbindung stehen. Allerdings kann man die genetische Information von Pilzen, also deren DNA, in der medizinischen Forschung untersuchen, um beispielsweise Krankheiten besser zu verstehen, die durch Pilze verursacht werden, oder Wirkstoffe gegen pilzliche Krankheitserreger zu entwickeln.
In diesem Zusammenhang bezieht sich "Pilz-DNA" auf die Erbinformation von Pilzen, die in Form von Desoxyribonukleinsäure (DNA) vorliegt und die genetische Anlagen der Organismen kodiert. Die DNA von Pilzen ist ähnlich wie bei anderen Lebewesen in Chromosomen organisiert und enthält Gene, die für bestimmte Eigenschaften und Funktionen des Organismus verantwortlich sind.
Im Klartext lautet eine mögliche Definition: "Pilz-DNA bezieht sich auf die Desoxyribonukleinsäure (DNA), welche die Erbinformation von Pilzen enthält und in Chromosomen organisiert ist. Die DNA-Sequenzen kodieren für genetische Merkmale und Eigenschaften der Pilze, die bei medizinischen Fragestellungen, wie z.B. der Untersuchung von Infektionskrankheiten oder der Entwicklung neuer Medikamente, von Interesse sein können."
Pilz-spezifische Antikörper sind Immunglobuline (Proteine), die von B-Lymphozyten produziert werden und eine spezifische antigene Epitope auf der Oberfläche von Pilzen erkennen und binden. Diese Art von Antikörpern wird durch eine Infektion mit einem Pilz oder durch Impfung gegen einen Pilz induziert. Sie spielen eine wichtige Rolle in der angeborenen und adaptiven Immunantwort auf pilzliche Pathogene, indem sie die Erkennung und Beseitigung von Pilzen fördern. Die Bestimmung von Pilz-spezifischen Antikörpern im Blutserum kann bei der Diagnose von Pilzinfektionen hilfreich sein.
Gene Expression Regulation in Pilzen bezieht sich auf die Prozesse und Mechanismen, durch die die Aktivität der Gene in Pilzorganismen kontrolliert wird. Dazu gehören die Aktivierung oder Repression der Transkription von Genen, d.h. der Synthese von mRNA (Messenger-RNA) aus dem DNA-Template, sowie die Regulation der Übersetzung von mRNA in Proteine.
Die Genexpression in Pilzen wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie z.B. Umweltbedingungen, Signalmoleküle und andere regulatorische Proteine. Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, der auf mehreren Ebenen stattfindet, einschließlich der Bindung von Transkriptionsfaktoren an die DNA, der Modifikation der Chromatin-Struktur und der Stabilisierung oder Abbau von mRNA.
Die Regulation der Genexpression spielt eine wichtige Rolle bei der Anpassung von Pilzen an ihre Umwelt, bei ihrer Entwicklung und Differenzierung sowie bei der Pathogenese von Krankheiten, die durch Pilze verursacht werden. Daher ist das Verständnis der Mechanismen der Genexpression Regulation in Pilzen ein wichtiger Forschungsbereich in der Mikrobiologie, Medizin und Biotechnologie.
Mikrobielle Empfindlichkeitstests, auch als Antibiotika-Empfindlichkeitstests bekannt, sind Labortests, die durchgeführt werden, um zu bestimmen, welche Antibiotika am effektivsten gegen eine bestimmte bakterielle Infektion wirken. Diese Tests identifizieren die Empfindlichkeit oder Resistenz von Mikroorganismen wie Bakterien gegenüber verschiedenen Antibiotika.
In der Regel werden Proben aus dem Patienten entnommen, z. B. Blut, Urin, Wunden oder anderen infizierten Bereichen. Diese Proben werden dann in einem Labor kultiviert, um die Bakterien zu vermehren und eine reine Bakterienkultur zu erhalten. Anschließend wird eine Reihe von Antibiotika auf die Bakterienkultur angewendet. Nach einer bestimmten Inkubationszeit wird beobachtet, ob das Wachstum der Bakterien gehemmt oder eliminiert wurde.
Die Ergebnisse des Tests geben an, welche Antibiotika bei der Bekämpfung der Infektion wirksam sein könnten und welche möglicherweise unwirksam sind, was den Klinikern hilft, eine fundierte Entscheidung über die Behandlung zu treffen. Dies ist wichtig, um die unnötige Verwendung von Antibiotika zu vermeiden, die Resistenzen fördern kann, und gleichzeitig die am besten geeignete Therapie für den Patienten auszuwählen.
Mykologische Typisierungstechniken sind Laborverfahren, die zur Identifizierung und Differenzierung von pathogenen Pilzen eingesetzt werden. Diese Techniken zielen darauf ab, bestimmte Merkmale der Pilze wie ihre Morphologie, Biochemie und genetische Zusammensetzung zu analysieren, um eine präzise Speziesbestimmung durchzuführen.
Einige gängige mykologische Typisierungstechniken sind:
1. Mikroskopie: Die Untersuchung von Pilzen unter dem Mikroskop ermöglicht es, ihre Morphologie und Struktur zu beurteilen, wie zum Beispiel die Form der Zellen, das Vorhandensein von Hyphen oder Septen, und die Art der Sporenbildung.
2. Biochemische Tests: Diese Tests werden verwendet, um die Stoffwechseleigenschaften von Pilzen zu analysieren, wie zum Beispiel ihre Fähigkeit, bestimmte Substrate abzubauen oder spezifische Enzyme zu produzieren.
3. Molekularbiologische Methoden: Diese Techniken umfassen die Analyse der DNA und RNA von Pilzen, um genetische Merkmale wie Sequenzvariationen in bestimmten Genen zu identifizieren. Zu den gängigen molekularbiologischen Methoden gehören Polymerase-Kettenreaktion (PCR), Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus (RFLP) und Sequenzierung.
Die mykologische Typisierungstechniken sind wichtig für die Diagnose von Pilzinfektionen, die Überwachung der Resistenzentwicklung bei Krankheitserregern und die Untersuchung von Ausbrüchen von Infektionskrankheiten.
Ergot-Alkaloide sind natürlich vorkommende Stoffwechselprodukte des Mutterkornpilzes (Claviceps purpurea), der hauptsächlich auf verschiedenen Getreidearten wie Roggen und Gerste parasitiert. Es handelt sich dabei um eine Gruppe von lipophilen, strukturell verwandten Derivaten des Indol-Diterpen-Alkaloids Lysergsäure.
Ergot-Alkaloide haben eine komplexe pharmakologische Wirkung und können Agonisten oder Antagonisten an verschiedenen Rezeptoren, wie Serotonin-, Dopamin- und Adrenorezeptoren, sein. Sie wurden früher als wirksame Arzneistoffe in der Geburtshilfe zur Unterstützung von Wehen eingesetzt.
Heutzutage sind Ergot-Alkaloide aufgrund ihres ungünstigen Nebenwirkungsprofils mit Ergotismus (Vergiftungserscheinungen) und dem Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse seltener in Gebrauch. Einige Ergot-Alkaloide werden jedoch noch als Breitbandantagonisten der Serotonin-Rezeptoren zur Behandlung von Migräne eingesetzt, wie zum Beispiel Dihydroergotamin und Ergotamin.
Es ist wichtig zu beachten, dass Ergot-Alkaloide und Medikamente, die Serotonin-Wirkungen haben (z. B. selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, SSRI), in Kombination angewendet werden sollten, da dieses Interaktionspotenzial zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen kann, der als Serotoninsyndrom bekannt ist.
Multiple fungal drug resistance (MFR) refers to the resistance of multiple species or strains of fungi to various antifungal agents. This occurs when these fungi develop mechanisms that enable them to survive and replicate despite the presence of drugs designed to inhibit their growth or kill them. As a result, treatments become less effective, leading to persistent infections and potential complications. MFR can be attributed to several factors, including mutations in fungal genes responsible for drug targets, overexpression of efflux pumps that expel antifungals from the cells, and biofilm formation. The emergence of MFR has become a significant concern in clinical settings, particularly for immunocompromised patients who are more susceptible to fungal infections.
Neuroaspergillose ist eine invasive Pilzinfektion des Zentralnervensystems, die durch den pathogenen Schimmelpilz Aspergillus fumigatus und andere Spezies der Gattung Aspergillus verursacht wird. Die Infektion dringt typischerweise über die Lunge in den Blutkreislauf ein und kann sich dann auf das Gehirn ausbreiten, wo sie Hirngewebe, Gefäße und Hirnhäute befallen kann. Symptome können Kopfschmerzen, Erbrechen, epileptische Anfälle, Verwirrtheit, Sprachstörungen, Lähmungen oder sogar Bewusstseinsverlust umfassen. Neuroaspergillose ist eine schwerwiegende und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die vor allem bei immunsupprimierten Patienten auftritt, wie z. B. Menschen mit HIV/AIDS, Krebs oder nach Organtransplantationen. Die Diagnose erfolgt meist durch eine Kombination aus klinischen Symptomen, Bildgebungsverfahren (wie MRT) und mikrobiologischer Bestätigung im Liquor cerebrospinalis. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verabreichung von systemischen Antimykotika wie Voriconazol oder Amphotericin B, manchmal auch chirurgische Eingriffe zur Entfernung von Abszessen oder befallenem Gewebe.
Mannane sind eine Untergruppe von Polysacchariden, die aus der Verknüpfung mehrerer Mannose-Einheiten bestehen. Mannose ist eine Monosaccharid (oder Einfachzucker), die sechs Kohlenstoffatome enthält und in der Natur weit verbreitet ist.
Mannane sind ein wichtiger Bestandteil von Glykoproteinen und Glykolipiden, die auf Zellmembranen vorkommen. Sie spielen eine Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, wie Zell-Zell-Interaktionen, Signaltransduktion und Infektionsmechanismen von Mikroorganismen.
Mannane sind auch wichtige Bestandteile von Bakterienzellwänden und Pilzen, wo sie als Antigene wirken und eine Rolle bei der Immunantwort des Wirtsorganismus spielen können. Insbesondere in der Medizin sind Mannane von Interesse, da sie als Zielmoleküle für die Entwicklung neuer Therapeutika und Diagnostika in Bereichen wie Infektionskrankheiten und Krebs dienen können.
"Fungal Genes" bezieht sich auf die Gesamtheit der Nukleotidsequenzen in einem Pilzgenom, die für die Herstellung von Proteinen oder funktionellen RNA-Molekülen kodieren. Diese Gene sind Teil der Erbinformation des Pilzes und spielen eine wichtige Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen wie Stoffwechsel, Replikation, Transkription, Übersetzung und Regulation. Fungal Gene können auch für die Produktion von sekundären Metaboliten verantwortlich sein, die als Virulenzfaktoren oder Antibiotika wirken können. Die Untersuchung von Fungal Genen kann zur Entdeckung neuer Enzyme und Stoffwechselwege führen, was für biotechnologische Anwendungen nützlich sein kann.
Mykologie ist ein Zweig der Biologie, der sich mit dem Studium von Pilzen befasst, einschließlich ihrer Taxonomie, Morphologie, Physiologie, Ökologie und Pathogenität. Insbesondere die medizinische Mykologie befasst sich mit der Untersuchung von Pilzerkrankungen (Mykosen) bei Menschen, einschließlich der Erkennung, Diagnose, Behandlung und Prävention von Infektionen durch pathogene Pilze. Dieses Fachgebiet umfasst auch das Studium der Resistenzmechanismen von Pilzen gegenüber antimykotischen Medikamenten und die Entwicklung neuer Therapeutika zur Bekämpfung von Pilzinfektionen.
Mykotoxine sind giftige Sekundärmetaboliten, die von verschiedenen Schimmelpilzarten produziert werden und für den Menschen sowie Tiere toxisch sein können. Sie kommen vor allem in kontaminierten Nahrungsmitteln und Futtermitteln vor. Die bedeutendsten Mykotoxine sind Aflatoxine, Ochratoxin A, Patulin, Fumonisine, Zearalenone und Trichothecene. Sie können verschiedene gesundheitliche Auswirkungen haben, wie beispielsweise Leberschäden, Nierenschäden, Immunsuppression und Krebs. Mykotoxine können auch Allergien auslösen und neurotoxische Effekte haben.
Medizinisch gesehen ist ein Myzel kein Begriff, der in der Humanmedizin verwendet wird. Myzel ist jedoch ein Fachbegriff aus der Mikbiologie und Mykologie, den man bei der Beschreibung von Pilzen benutzt. Ein Myzel bezeichnet das Geflecht aus fadenförmigen Zellen (Hyphen), die das vegetative Wachstum eines Pilzes bilden. Es wächst unterirdisch oder in seinem Substrat und dient der Nährstoffaufnahme. Bei einigen Pilzen kann das Myzel oberirdisch als weißer Belag auf feuchtem Material auftreten.
Die Luftmikrobiologie ist ein Teilgebiet der Mikrobiologie, das sich mit der Untersuchung, Identifizierung und Zählung von Mikroorganismen in der Luft befasst. Dazu gehören Bakterien, Pilze, Viren und andere Mikroben, die auf natürliche Weise in der Atmosphäre vorkommen oder durch menschliche Aktivitäten eingebracht werden.
Die Luftmikrobiologie ist wichtig für verschiedene Bereiche wie Hygiene und Infektionskontrolle in Krankenhäusern, Lebensmittelindustrie, Pharmaindustrie, aber auch für Umweltstudien und biotechnologische Anwendungen.
Die Untersuchung von Luftkeimen erfolgt meistens mit Hilfe von Luftkeimsammlern, die die Mikroorganismen aus der Luft auf eine Nährbodenoberfläche oder in eine Flüssigkeit abscheiden. Die darauf gewachsenen Kolonien können dann gezählt und identifiziert werden.
Die Ergebnisse von Luftkeimuntersuchungen können Aufschluss über die Hygiene- und Infektionsrisiken in Innenräumen geben, sowie zur Überwachung und Bewertung von Reinraumbedingungen dienen.
Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.
In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.
Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.
Mykosen sind Infektionskrankheiten, die durch Pilze verursacht werden. Dabei können sowohl Haut und Schleimhäute betroffen sein (z.B. Candida-Infektionen) als auch innere Organe (z.B. Aspergillose). Die Symptome variieren je nach Art des Erregers und dem Ort der Infektion. Eine Pilzinfektion kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden, wie ein geschwächtes Immunsystem, Stoffwechselstörungen oder der Einsatz von Antibiotika. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch mikroskopische Untersuchung von Gewebeproben oder Körperflüssigkeiten sowie durch kulturelle Anzucht des Erregers. Die Behandlung umfasst meist die Gabe von Antimykotika, speziellen Medikamenten zur Bekämpfung von Pilzen.
Eurotiales ist eine Ordnung der Schlauchpilze (Ascomyceten) innerhalb der Unterklasse Eurotiomycetidae. Zu dieser Ordnung gehören einige bekannte Schimmelpilze, wie beispielsweise Penicillium und Aspergillus-Arten. Diese Pilze sind häufig in der Umwelt anzutreffen und können eine Vielzahl von Substraten besiedeln, darunter Pflanzenmaterialien, Lebensmittel und verschiedene Oberflächen. Einige Arten sind für den Menschen von Bedeutung, da sie als Verursacher von Infektionen (Mykosen) oder Allergien in Frage kommen können. Andere Arten sind wichtig in der Biotechnologie, insbesondere Penicillium chrysogenum, das zur Produktion von Penicillin, einem Antibiotikum, eingesetzt wird. Die taxonomische Einordnung und Abgrenzung der Eurotiales-Arten sind Gegenstand aktueller Forschung, da sich durch molekulare Methoden neue Erkenntnisse ergeben haben.
Beta-Glucane sind eine Klasse von Polysacchariden, die aus Beta-glykosidisch verknüpften D-Glucose-Einheiten bestehen. Sie kommen in vielen natürlichen Quellen vor, wie Getreide (z.B. Hafer und Gerste), Hefen, Algen und Pilzen. Insbesondere die beta-1,3/1,6-Glucane aus Hefe und Bakterien sowie die beta-1,3/1,4-Glucane aus Getreide und Algen haben medizinische Relevanz.
Beta-Glucane sind bekannt für ihre immunmodulierenden Eigenschaften. Sie können das Immunsystem stimulieren und die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen, Neutrophilen und natürlichen Killerzellen erhöhen. Aufgrund dieser Eigenschaften werden beta-Glucane in der Medizin zur Unterstützung der Immunfunktion bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, wie zum Beispiel Infektionen, Krebs und Autoimmunerkrankungen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit von beta-Glucanen in klinischen Studien nicht einheitlich nachgewiesen wurde und weitere Forschung erforderlich ist, um die optimale Dosierung, Verabreichungsform und Anwendungsgebiete besser zu verstehen.
Aflatoxine sind stark karzogen (krebserregend) wirkende Stoffwechselprodukte (Sekundärstoffwechsel) von Schimmelpilzen, die zur Gattung Aspergillus gehören. Sie kommen hauptsächlich in landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Getreide, Nüsse und Trockenfrüchte vor. Die beiden am häufigsten vorkommenden Arten sind Aspergillus flavus und A. parasiticus.
Aflatoxine können das Erbgut schädigen und zu Krebserkrankungen führen, insbesondere Leberkrebs. Sie wirken außerdem leberschädigend (hepatotoxisch) und immunsuppressiv. Die Toxizität der Aflatoxine ist von ihrer Struktur abhängig, wobei Aflatoxin B1 die potenteste Verbindung darstellt.
Die Belastung mit Aflatoxinen wird oft in "ppb" (Teile pro Billion) oder "ng/kg" (Nanogramm pro Kilogramm) angegeben und kann durch geeignete Anbaumethoden, Lagerung und Verarbeitung reduziert werden. In vielen Ländern gibt es gesetzliche Grenzwerte für die Aflatoxin-Konzentration in Lebensmitteln und Futtermitteln.
Es gibt keine direkte Entsprechung der Bezeichnung "Ausbruchshang" in der Veterinärmedizin oder Tierpsychologie. Wahrscheinlich bezieht sich Ihre Anfrage auf ein Verhalten von Tieren, bei dem sie dazu neigen, aus ihrer Unterbringung auszubrechen oder zu fliehen.
In der Tierhaltung und Tierpsychologie wird ein solches Verhalten als "Escape-Verhalten" oder "Fluchtverhalten" bezeichnet. Es kann verschiedene Ursachen haben, wie z.B. Langeweile, Stress, Angst, mangelnde Beschäftigung, schlechte Haltungsbedingungen oder Schmerzen. Um diesem Verhalten entgegenzuwirken, ist es wichtig, die Ursache zu ermitteln und abzustellen. Dazu können Maßnahmen wie eine artgerechte Haltung, Beschäftigung, Training, Schmerzbehandlung oder Stressreduktion gehören.
Aspergillus ochraceus ist ein seltener, aber bedeutender humanpathogener Schimmelpilz, der zur Gattung Aspergillus gehört. Er ist in der Umwelt weit verbreitet und kommt häufig in organischem Material wie Nüssen, Getreide, Heu, Gemüse und Boden vor. Der Pilz bildet koloniebildende Hyphen und konidienbildende Strukturen, die als Konidienträger bezeichnet werden. Die Kolonien sind in der Regel gräulich-gelb bis braun gefärbt.
Aspergillus ochraceus ist bekannt für seine Fähigkeit, Ochratoxin A zu produzieren, ein Mykotoxin, das nephrotoxische, teratogene und immunsuppressive Eigenschaften aufweist. Es gibt auch Hinweise darauf, dass der Pilz andere Toxine wie Penicillic Acid und Xanthomegnin produzieren kann.
In seltenen Fällen kann Aspergillus ochraceus bei immungeschwächten Personen invasive Aspergillose verursachen, eine potenziell lebensbedrohliche Infektion der Lunge und anderer Organe. Die Diagnose von Aspergillus-Infektionen kann schwierig sein und erfordert in der Regel eine Kombination aus klinischen, radiologischen und mikrobiologischen Befunden. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verabreichung von Antimykotika wie Amphotericin B oder Voriconazol.
Mykotische Augeninfektionen sind Infektionen des Auges, die durch Pilze verursacht werden. Diese Art von Infektion kann verschiedene Teile des Auges befallen, wie zum Beispiel die Bindehaut, die Cornea (Hornhaut), die Lederhaut oder die Linse. Mykotische Augeninfektionen können durch eine Vielzahl von Pilzarten verursacht werden, einschließlich Fadenpilze (Aspergillus, Fusarium) und Hefepilze (Candida).
Die Symptome einer mykotischen Augeninfektion können variieren, aber häufige Anzeichen sind Rötung, Schmerzen, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Lichtempfindlichkeit, vermindertes Sehvermögen und Tränensekretion. In schweren Fällen können auch Abszesse, Gewebeschäden oder sogar Erblindung auftreten.
Mykotische Augeninfektionen sind selten, treten jedoch häufiger bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem auf, wie zum Beispiel bei HIV-Infizierten, Diabetespatienten oder Personen, die Medikamente einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken. Auch Verletzungen des Auges, längere Kontaktlinsentragen oder der Einsatz von Kortikosteroiden können das Risiko für mykotische Augeninfektionen erhöhen.
Die Behandlung von mykotischen Augeninfektionen erfolgt in der Regel mit antimykotischen Medikamenten, die in Form von Augentropfen, Tabletten oder Injektionen verabreicht werden können. Die Dauer der Behandlung hängt von der Schwere und dem Ort der Infektion ab. In schweren Fällen kann eine chirurgische Entfernung des befallenen Gewebes erforderlich sein.
Candida albicans ist ein Hefepilz, der zur normalen menschlichen Mikroflora gehört und häufig auf der Haut, im Verdauungstrakt und in den Schleimhäuten vorkommt. In der Regel lebt er dort harmlos und ohne klinische Symptome zu verursachen.
Unter bestimmten Umständen, wie einem geschwächten Immunsystem, Antibiotika-Einnahme oder Diabetes mellitus, kann sich Candida albicans jedoch übermäßig vermehren und eine Infektion hervorrufen. Diese Infektionen können verschiedene Körperbereiche betreffen, wie z.B. die Haut, Schleimhäute, Genitalien oder den Verdauungstrakt.
Die Symptome einer Candida-albicans-Infektion hängen von der Lokalisation ab und können Rötungen, Juckreiz, Brennen, Schmerzen und unangenehme Ausflüsse umfassen. Die bekannteste Form der Candida-albicans-Infektion ist die Soor-Infektion (auch als Candidiasis oder Moniliasis bezeichnet), die vor allem im Mund- und Rachenraum sowie im Genitalbereich auftritt.
Glucan-Endo-1,3-Beta-D-Glucosidase ist ein Enzym, das die Beta-1,3-glykosidische Bindung in 1,3-beta-D-Glucan-Polysacchariden hydrolysiert und somit zu einer Verkürzung der Kettenlänge führt. Es kommt natürlich in verschiedenen Organismen wie Pilzen, Bakterien und Pflanzen vor und spielt eine Rolle bei der Zersetzung von 1,3-beta-D-Glucanen als Teil des Stoffwechsels oder als Abwehrmechanismus. Dieses Enzym hat auch potenzielle Anwendungen in der Medizin und Biotechnologie, wie zum Beispiel bei der Diagnose und Therapie von Pilzinfektionen oder der Produktion von Bioethanol aus nachwachsenden Rohstoffen.
Ein immungeschwächter Wirt, auch bekannt als immunkompromittierter oder immundefizienter Wirt, ist eine Person mit einer verminderten Fähigkeit, Infektionen abzuwehren. Dies kann aufgrund einer Vielzahl von Faktoren auftreten, einschließlich angeborener oder erworbener Immunschwächen, Krankheiten oder Behandlungen, die das Immunsystem unterdrücken.
Immunsuppressive Therapien, wie sie bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder nach Organtransplantationen eingesetzt werden, können das Immunsystem schwächen und den Wirt anfälliger für Infektionen machen. Bestimmte Krankheiten, wie HIV/AIDS, Krebs oder primäre Immundefekterkrankungen, können ebenfalls zu einer beeinträchtigten Immunfunktion führen.
Ein immungeschwächter Wirt ist anfälliger für opportunistische Infektionen, die bei Menschen mit intaktem Immunsystem selten vorkommen. Diese Infektionen werden von Krankheitserregern verursacht, die normalerweise keine klinisch manifeste Erkrankung hervorrufen würden, bei immungeschwächten Wirten jedoch schwere Komplikationen und Erkrankungen verursachen können.
Daher ist es für medizinische Fachkräfte von entscheidender Bedeutung, das Immunsystem eines Patienten zu bewerten und potenzielle Risikofaktoren für Infektionen zu identifizieren, um eine angemessene Vorbeugung und Behandlung zu gewährleisten.
Ein Allergen ist ein Stoff, der beim Menschen eine Überempfindlichkeitsreaktion hervorruft, wenn er mit ihm in Kontakt kommt und gegen den das Immunsystem sensibilisiert ist. Dabei handelt es sich meist um Proteine oder chemische Verbindungen, die von Pollen, Tieren, Milben, Nahrungsmitteln, Insektengift, Arzneimitteln oder anderen Substanzen stammen können. Bei der Erstkontaktaufnahme mit dem Allergen produziert der Körper spezifische Antikörper (IgE), die an Mastzellen und Basophile binden. Bei weiteren Kontakten mit demselben Allergen werden diese Antikörper aktiviert, was zu einer Freisetzung von Mediatoren wie Histamin führt. Dies wiederum löst allergische Symptome aus, die von leichten Beschwerden wie Juckreiz und Niesen bis hin zu schwerwiegenden Reaktionen wie Anaphylaxie reichen können.
'Gene Deletion' ist ein Begriff aus der Genetik und bezeichnet den Verlust eines bestimmten Abschnitts oder sogar eines gesamten Gens auf einer DNA-Molekülstrangseite. Diese Mutation kann auftreten, wenn ein Stück Chromosomenmaterial herausgeschnitten wird oder durch fehlerhafte DNA-Reparaturmechanismen während der Zellteilung.
Die Folgen einer Gendeletion hängen davon ab, welches Gen betroffen ist und wie groß der gelöschte Abschnitt ist. In einigen Fällen kann eine Gendeletion zu keinen oder nur sehr milden Symptomen führen, während sie in anderen Fällen schwerwiegende Entwicklungsstörungen, Erkrankungen oder Behinderungen verursachen kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass Gendeletionen bei der genetischen Beratung und Diagnostik eine große Rolle spielen, insbesondere wenn es um erbliche Krankheiten geht. Durch die Analyse von Chromosomen und Genen können Ärzte und Forscher feststellen, ob ein bestimmtes Gen fehlt oder ob es Veränderungen in der DNA-Sequenz gibt, die mit einer Erkrankung verbunden sind.
Die Lunge ist ein paarweise vorliegendes Organ der Atmung bei Säugetieren, Vögeln und einigen anderen Tiergruppen. Sie besteht aus elastischen Geweben, die sich beim Einatmen mit Luft füllen und beim Ausatmen wieder zusammenziehen. Die Lunge ist Teil des respiratorischen Systems und liegt bei Säugetieren und Vögeln in der Thoraxhöhle (Brustkorb), die von den Rippen, dem Brustbein und der Wirbelsäule gebildet wird.
Die Hauptfunktion der Lunge ist der Gasaustausch zwischen dem atmosphärischen Sauerstoff und dem im Blut gelösten Kohlenstoffdioxid. Dies geschieht durch die Diffusion von Gasen über die dünne Membran der Lungenbläschen (Alveolen). Die Lunge ist außerdem an verschiedenen anderen Funktionen beteiligt, wie z.B. der Regulation des pH-Werts des Blutes, der Wärmeabgabe und der Filterung kleiner Blutgerinnsel und Fremdkörper aus dem Blutstrom.
Die Lunge ist ein komplexes Organ mit einer Vielzahl von Strukturen und Systemen, einschließlich Bronchien, Bronchiolen, Lungenbläschen, Blutgefäßen und Nervenzellen. Alle diese Komponenten arbeiten zusammen, um eine reibungslose Atmung zu ermöglichen und die Gesundheit des Körpers aufrechtzuerhalten.
Fungal polysaccharides are complex carbohydrates that are produced and excreted by fungi, including yeasts and molds. These polysaccharides can have a range of structures and properties, depending on the specific fungal species and strain that produces them. Some fungal polysaccharides are important virulence factors, meaning that they play a critical role in the ability of the fungus to cause infection and disease.
One well-known example of a fungal polysaccharide is beta-glucan, which is found in the cell walls of many types of fungi. Beta-glucans are composed of long chains of glucose molecules that are linked together in a specific way, creating a helical structure. This structure gives beta-glucans unique physical and chemical properties, such as their ability to stimulate the immune system and modulate inflammation.
Other fungal polysaccharides may have different structures and functions. For example, some fungi produce extracellular polysaccharides that help them adhere to surfaces and form biofilms, while others produce capsular polysaccharides that protect the fungal cells from host immune defenses.
Overall, fungal polysaccharides are an important area of research in medical mycology, as they may provide new targets for antifungal therapies and help us better understand the mechanisms of fungal pathogenesis.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, aus denen ein Proteinmolekül aufgebaut ist. Sie wird direkt durch die Nukleotidsequenz des entsprechenden Gens bestimmt und spielt eine zentrale Rolle bei der Funktion eines Proteins.
Die Aminosäuren sind über Peptidbindungen miteinander verknüpft, wobei die Carboxylgruppe (-COOH) einer Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2) der nächsten reagiert, wodurch eine neue Peptidbindung entsteht und Wasser abgespalten wird. Diese Reaktion wiederholt sich, bis die gesamte Kette der Proteinsequenz synthetisiert ist.
Die Aminosäuresequenz eines Proteins ist einzigartig und dient als wichtiges Merkmal zur Klassifizierung und Identifizierung von Proteinen. Sie bestimmt auch die räumliche Struktur des Proteins, indem sie hydrophobe und hydrophile Bereiche voneinander trennt und so die Sekundär- und Tertiärstruktur beeinflusst.
Abweichungen in der Aminosäuresequenz können zu Veränderungen in der Proteinstruktur und -funktion führen, was wiederum mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sein kann. Daher ist die Bestimmung der Aminosäuresequenz von großer Bedeutung für das Verständnis der Funktion von Proteinen und deren Rolle bei Erkrankungen.
Neosartorya ist ein filamentöses Schimmelpilz-Gattung aus der Ordnung der Eurotiales. Einige Arten von Neosartorya sind in der Lage, bei Menschen opportunistische Infektionen zu verursachen, insbesondere bei immunsupprimierten Patienten. Die bekannteste Art ist Neosartorya fischeri, die als sogenannter "airborne mold" in der Umwelt vorkommt und Erkrankungen wie z.B. Sinusitis, pulmonale Infektionen und disseminierte Mykosen hervorrufen kann. Die Diagnose erfolgt meist durch mikroskopische Untersuchung von Gewebeproben und/oder durch molekularbiologische Methoden wie z.B. PCR. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antimykotika, wobei die Wahl der Substanz und Dauer der Therapie anhand der Art der Infektion und des klinischen Verlaufs getroffen wird.
Lipopeptide sind eine Klasse von Molekülen, die sowohl lipophile (fettlösliche) als auch peptidische (proteinförmige) Bestandteile enthalten. Genauer gesagt, bestehen Lipopeptide aus einem kleinen Peptid, das an ein Lipidmolekül gebunden ist.
In der Medizin und Biochemie sind Lipopeptide von besonderem Interesse, da sie eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen. Einige Lipopeptide werden von Bakterien produziert und können als Antigene wirken, die das Immunsystem stimulieren und so eine Immunantwort hervorrufen.
Darüber hinaus haben Lipopeptide auch potenzielle Anwendungen in der Medizin als Arzneistoffe oder Wirkstoffe für die Behandlung von Infektionskrankheiten, Krebs und anderen Erkrankungen gefunden. Ein bekanntes Beispiel ist das Antibiotikum Daptomycin, ein Lipopeptid, das zur Behandlung schwerer bakterieller Infektionen eingesetzt wird.
Ein pilzliches Genom ist die gesamte genetische Information, die in den Zellen eines Pilzes vorhanden ist. Es besteht aus DNA-Molekülen, die codierende und nicht-codierende Gene enthalten. Codierende Gene sind für die Synthese von Proteinen verantwortlich, während nicht-codierende Gene verschiedene Funktionen haben, wie beispielsweise die Regulation der Genexpression.
Das pilzliche Genom umfasst auch regulatorische Sequenzen, die die Aktivität der Gene kontrollieren, sowie Wiederholungssequenzen und andere nicht-kodierende DNA-Elemente. Das Genom eines Pilzes kann je nach Art stark variieren und reicht von einigen Millionen Basenpaaren bei einfachen Arten bis zu mehreren hundert Millionen Basenpaaren bei komplexeren Arten.
Die Analyse des pilzlichen Genoms ist ein wichtiges Forschungsgebiet, da sie dazu beitragen kann, das Verständnis der Evolution, Ökologie und Pathogenese von Pilzen zu verbessern. Durch die Untersuchung des Genoms können Wissenschaftler auch neue Ziele für die Entwicklung von Antipilz-Medikamenten identifizieren.
Chronische Granulomatose ist ein medizinischer Begriff, der sich auf eine Gruppe von Erkrankungen bezieht, die durch das Auftreten von Granulomen gekennzeichnet sind. Granulome sind entzündliche Gewebeläsionen, die aus einer Ansammlung von Immunzellen bestehen, einschließlich Makrophagen, Lymphozyten und anderen Entzündungszellen.
Chronische Granulomatosen können verschiedene Organe und Systeme des Körpers betreffen, aber die häufigsten Formen sind die sogenannte Morbus Crohn-Krankheit und das Sarkoidose-Syndrom. Die Morbus Crohn-Krankheit ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die den Darm in unterschiedlichem Ausmaß betreffen kann. Das Sarkoidose-Syndrom ist eine Erkrankung, die durch die Bildung von Granulomen in verschiedenen Organen wie Lunge, Haut, Leber und Augen gekennzeichnet ist.
Die Ursachen von chronischen Granulomatosen sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass sie auf eine Fehlsteuerung des Immunsystems zurückzuführen sind. Die Behandlung von chronischen Granulomatosen hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und kann Medikamente umfassen, die das Immunsystem unterdrücken, wie Kortikosteroide oder Immunsuppressiva. In einigen Fällen können chirurgische Eingriffe erforderlich sein, insbesondere bei Morbus Crohn-Krankheit.
Chitin ist kein medizinischer Begriff, sondern ein biochemischer. Es ist ein natürlich vorkommendes Polysaccharid ( complexe Kohlenhydrate), das in den Exoskeletten von Gliederfüßern wie Insekten, Spinnen und Krebstieren sowie in den Zellwänden von Pilzen gefunden wird. Chitin ist chemisch ähnlich wie Cellulose, die Hauptkomponente der pflanzlichen Zellwand, aber enthält statt Hydroxylgruppen Acetamidogruppen. Es ist ein hartes, hydrophobes Biopolymer und spielt eine wichtige Rolle in der Struktur und Schutz von Organismen, die es produzieren. In der Medizin kann Chitin für verschiedene Anwendungen wie Wundheilung und Geweberegeneration untersucht werden.
Pflanzenantigene sind Moleküle in Pflanzenzellen, die von dem Immunsystem eines Wirtes als fremd erkannt werden können und eine immunologische Reaktion hervorrufen. Diese Antigene können aus verschiedenen Bestandteilen der Pflanzenzelle bestehen, wie Proteinen, Kohlenhydraten oder Nukleinsäuren.
Ein Beispiel für ein Pflanzenantigen ist das Glykoprotein der Pollenkörner von Birkenbäumen, das bei sensibilisierten Menschen eine allergische Reaktion hervorrufen kann. Auch bestimmte Proteine in Nahrungspflanzen können als Antigene wirken und bei manchen Menschen zu Unverträglichkeitsreaktionen führen, wie zum Beispiel die Gluten-Unverträglichkeit bei Zöliakiepatienten.
Pflanzenantigene spielen auch eine Rolle in der Entwicklung von Impfstoffen und Therapeutika. Durch genetische Modifikation können Pflanzen dazu gebracht werden, medizinisch wertvolle Proteine zu produzieren, die dann als Antigene eingesetzt werden können, um das Immunsystem des Menschen gezielt zu stimulieren und so vor Krankheitserregern zu schützen.
Es tut mir leid für die Verwirrung, aber der Begriff "Kulturmedien" wird in der Medizin nicht allgemein verwendet. Er ist eher im Kontext der Mikrobiologie und Zellkultur zu finden, wo er sich auf die Nährstoffgemische bezieht, die in einem Laborgewächs verwendet werden, um Mikroorganismen oder Zellen zu züchten und zu vermehren. Die Medien enthalten normalerweise eine Kombination aus Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien, Puffersystemen und manchmal auch Wachstumsfaktoren oder Antibiotika.
Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter! Wenn Sie nach etwas anderem suchen, lassen Sie es mich bitte wissen.
Immunglobulin E (IgE) ist ein Antikörper, der Teil des Immunsystems ist und eine wichtige Rolle in der allergischen Reaktion spielt. Es wird von B-Lymphozyten produziert und an Mastzellen und Basophile gebunden, die sich hauptsächlich in Haut, Schleimhäuten und Blutgefäßen befinden.
Wenn eine Person mit einer Allergie einem Allergen ausgesetzt ist, bindet das IgE an dieses Allergen und löst eine Kaskade von Reaktionen aus, die zur Freisetzung von Mediatoren wie Histamin führt. Diese Mediatoren verursachen die typischen Symptome einer allergischen Reaktion, wie Juckreiz, Niesen, laufende Nase, Hautausschlag und Atembeschwerden.
Es ist wichtig zu beachten, dass IgE nicht nur an der Entstehung von Allergien beteiligt ist, sondern auch eine Rolle bei der Abwehr von Parasiten wie Würmern spielt.
Ergosterol ist ein Sterin, das hauptsächlich in den Zellmembranen von Pilzen und bestimmten Arten von Hefen vorkommt. Es spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel dieser Organismen, da es an der Regulation der Flüssigkeitspermeabilität und der Funktion von Membranproteinen beteiligt ist.
Ergosterol ist auch ein wichtiges Target für die Entwicklung von antifungalen Medikamenten, wie z.B. Amphotericin B und Azole, da diese Medikamente an Ergosterol binden und so die Integrität der Zellmembran beeinträchtigen und letztendlich zum Abtöten des Pilzes führen können.
Es ist wichtig zu beachten, dass Ergosterol nicht in menschlichen Zellen vorkommt, was es zu einem idealen Target für antifungale Therapien macht, da es eine geringere Toxizität für den Menschen aufweist.
Mitosporen sind spezialisierte Strukturen, die bei Pilzen zur vegetativen Vermehrung und Ausbreitung gebildet werden. Im Gegensatz zu den geschlechtlichen Sporen (Zygosporen oder Ascosporen) entstehen Mitosporen durch mitotische Teilung des Zellkerns in einer vorübergehenden Struktur, wie beispielsweise einer Conidie oder Sporangium.
Mitosporen sind genetisch identisch mit der Mutterzelle und können unter geeigneten Bedingungen zu neuen Individuen heranwachsen. Sie sind ein wichtiger Faktor bei der Verbreitung von Pilzen in der Umwelt und tragen zur Diversität und Anpassungsfähigkeit dieser Organismen bei.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Pilze Mitosporen bilden, und die Art und Weise, wie diese gebildet werden, kann je nach Gattung und Spezies variieren. Einige Pilze bilden Mitosporen in spezialisierten Hyphenstrukturen, während andere sie auf der Oberfläche von Fruchtkörpern oder anderen Strukturen produzieren.
Fusarium ist ein Genus von Schimmelpilzen, die zur Abteilung Ascomycota gehören. Diese Pilze sind weit verbreitet in der Umwelt und können in einer Vielzahl von Lebensräumen gefunden werden, einschließlich des Bodens, Pflanzenmaterials und sogar in einigen Lebensmitteln. Einige Arten von Fusarium sind bekannt dafür, dass sie Pflanzenkrankheiten verursachen und haben auch das Potenzial, eine Reihe von Krankheiten bei Mensch und Tier hervorzurufen.
Bei Menschen können Fusarium-Infektionen verschiedene Organe betreffen, wie zum Beispiel die Haut, die Nägel, die Lunge oder das Gehirn. Sie treten häufig bei Personen mit geschwächtem Immunsystem auf, wie beispielsweise bei Menschen mit HIV/AIDS, Krebs oder nach Organtransplantationen. Auch Menschen, die Corticosteroide einnehmen, sind anfälliger für Fusarium-Infektionen.
Die Symptome einer Fusarium-Infektion hängen von der Art und dem Ort der Infektion ab. Bei Haut- oder Nagelinfektionen können Symptome wie Rötungen, Schwellungen, Juckreiz oder Verfärbungen auftreten. Bei Lungeninfektionen können Husten, Atemnot und Brustschmerzen auftreten. Im Falle einer invasiven Fusarium-Infektion, die sich im Blutkreislauf ausbreitet, können Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, niedriger Blutdruck und Organschäden auftreten.
Fusarium-Infektionen können schwer zu behandeln sein, da viele Arten gegen mehrere Antimykotika resistent sind. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verabreichung von antifungalen Medikamenten, die direkt auf den Infektionsherd wirken, sowie die Stärkung des Immunsystems des Patienten. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um das infizierte Gewebe zu entfernen.
6-Phytase ist ein Enzym, das die Hydrolyse von 6-monoester Phosphatbindungen in Phytinsäure katalysiert, was zu inositolhexakisphosphat und Phosphorsäure führt. Es kommt natürlich in Pflanzen vor und wird auch in gentechnisch veränderten Organismen wie Bakterien oder Hefen produziert.
Die Aktivität von 6-Phytase ist klinisch relevant, da Phytinsäure ein sekundärer Pflanzenstoff ist, der in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt und die Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen wie Eisen, Zink, Kalzium und Magnesium hemmen kann. Durch die Hydrolyse von Phytinsäure durch 6-Phytase wird die Absorption dieser Mineralstoffe im Körper verbessert.
In der Medizin wird 6-Phytase auch zur Behandlung von Hyperphosphatämie eingesetzt, einer Erkrankung, bei der der Phosphatspiegel im Blut erhöht ist. Die orale Gabe von 6-Phytase kann dazu beitragen, den Phosphatgehalt in Nahrungsmitteln zu reduzieren und so die Hyperphosphatämie zu kontrollieren.
Glucan-1,4-Alpha-Glucosidase ist ein Enzym, das die Alpha-1,4-glycosidische Bindung in Glucanen spaltet, einer Klasse von Polysacchariden, die hauptsächlich aus α-D-Glucose-Einheiten bestehen und in Stärke, Glykogen und anderen pflanzlichen und pilzlichen Polysacchariden vorkommen. Dieses Enzym ist auch als Amylase oder Glukosidase bekannt und spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung von Kohlenhydraten in Nahrungsmitteln. Es wird hauptsächlich in der Bauchspeicheldrüse, aber auch in anderen Organen wie dem Dünndarm und der Leber produziert. Glucan-1,4-Alpha-Glucosidase ist ein wichtiges Enzym im Stoffwechsel von Kohlenhydraten und wird als Ziel für die Behandlung von Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen untersucht.
Das Cytochrom-P-450-Enzymsystem ist ein komplexes Enzymkomponente, das in der Leber und anderen Geweben des Körpers vorkommt. Es spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Arzneimitteln, Hormonen und Umwelttoxinen durch die Einleitung von Oxidationsreaktionen. Diese Enzyme sind in der Membran des endoplasmatischen Retikulums der Zellen lokalisiert und bestehen aus einem apoproteinhaltigen Protoporphyrin IX-Häm-Kofaktor, der für die katalytische Aktivität verantwortlich ist. Das System ist in der Lage, eine große Anzahl von Substraten zu metabolisieren und ist an der Entgiftung von Xenobiotika beteiligt. Die Aktivität des Cytochrom-P-450-Enzymsystems kann durch verschiedene Faktoren wie Genetik, Alter, Krankheit und Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien beeinflusst werden.
Eine Mutation ist eine dauerhafte, zufällige Veränderung der DNA-Sequenz in den Genen eines Organismus. Diese Veränderungen können spontan während des normalen Wachstums und Entwicklungsprozesses auftreten oder durch äußere Einflüsse wie ionisierende Strahlung, chemische Substanzen oder Viren hervorgerufen werden.
Mutationen können verschiedene Formen annehmen, wie z.B. Punktmutationen (Einzelnukleotidänderungen), Deletionen (Entfernung eines Teilstücks der DNA-Sequenz), Insertionen (Einfügung zusätzlicher Nukleotide) oder Chromosomenaberrationen (größere Veränderungen, die ganze Gene oder Chromosomen betreffen).
Die Auswirkungen von Mutationen auf den Organismus können sehr unterschiedlich sein. Manche Mutationen haben keinen Einfluss auf die Funktion des Gens und werden daher als neutral bezeichnet. Andere Mutationen können dazu führen, dass das Gen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt funktioniert, was zu Krankheiten oder Behinderungen führen kann. Es gibt jedoch auch Mutationen, die einen Vorteil für den Organismus darstellen und zu einer verbesserten Anpassungsfähigkeit beitragen können.
Insgesamt spielen Mutationen eine wichtige Rolle bei der Evolution von Arten, da sie zur genetischen Vielfalt beitragen und so die Grundlage für natürliche Selektion bilden.
Claviceps ist ein Gattungsname für phytopathogene Pilze aus der Familie der Clavicipitaceae. Bekanntester Vertreter ist Claviceps purpurea, der Ergotpilz, der auf verschiedenen Süßgräsern wie Roggen, Weizen und Gerste parasitiert.
Ergotpilze produzieren eine Vielzahl von Alkaloiden, die als Ergoline bezeichnet werden und in der Medizin als Dopamin-Agonisten eingesetzt werden. Zu den medizinisch relevanten Verbindungen gehören Lysergsäureamid (LSD) und verschiedene Dihydroergotamine und Ergometrine, die als Arzneimittel zur Behandlung von Migräne und postpartalen Blutungen eingesetzt werden.
Eine Infektion mit Claviceps purpurea in Getreidekulturen führt zu einer sogenannten Ergotkrankheit, die für den Menschen toxisch sein kann und Symptome wie Kribbeln, Taubheitsgefühl, Krämpfe und Halluzinationen verursachen kann. Diese Symptome werden als Ergotsymptome oder Ergotismus bezeichnet.
Es ist wichtig zu beachten, dass Claviceps-Alkaloide sehr toxisch sein können und eine unsachgemäße Anwendung oder Exposition zu schweren Vergiftungen führen kann. Daher sollten diese Substanzen nur unter strenger Aufsicht von medizinischem Fachpersonal angewendet werden.
Ich bin sorry, aber ich habe keine medizinische Definition für "Emericella" gefunden. Emericella ist ein Genus von Schlauchpilzen (Ascomyceten) in der Familie Trichocomaceae. Diese Pilze kommen häufig in Boden und Pflanzenmaterial vor. Einige Arten von Emericella können unter bestimmten Umständen Krankheiten bei Menschen verursachen, insbesondere bei immungeschwächten Personen. Zum Beispiel kann Emericella nidulans opportunistische Infektionen hervorrufen, wie z.B. Lungenentzündungen oder disseminierte Infektionen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Art von Infektionen sehr selten sind und in der Regel nur bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auftreten.
Candida ist ein Genus von Hefepilzen, die zur Familie der Saccharomycetaceae gehören. Es umfasst mehr als 150 Spezies, von denen viele Bestandteil der normalen menschlichen Mikroflora sind, insbesondere im Verdauungstrakt, auf der Haut und in den Schleimhäuten. Unter normalen Umständen leben diese Pilze in einem Gleichgewicht mit anderen Mikroorganismen und verursachen keine Krankheiten.
Jedoch, unter bestimmten Bedingungen wie geschwächtes Immunsystem, Antibiotika-Behandlung, Diabetes mellitus, hoher Zuckerkonsum oder Vaginalduschen kann das Wachstum von Candida übermäßig werden und führen zu einer Reihe von Infektionen bekannt als Candidiasen. Die häufigste Art, die Krankheiten verursacht, ist Candida albicans.
Die Symptome der Candidiasis hängen davon ab, wo die Infektion auftritt. Bei einer vaginalen Candidiasis können Frauen Juckreiz, Brennen, Rötung und Schmerzen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr verspüren sowie eine weißliche, klumpige Entladung haben. Bei Männern kann eine Peniscandidose zu Juckreiz und/oder Brennen an der Eichel führen. Bei Oralcandidose (Mundsoor) können weiße Beläge auf der Zunge oder Innenseiten der Wangen auftreten. Bei invasiver Candidiasis, die sich im Blutkreislauf ausbreitet, können Fieber, Schüttelfrost und multiple Organbeteiligungen auftreten.
Die Behandlung von Candidiasis hängt von der Art und Schwere der Infektion ab. Für unkomplizierte Fälle werden topische oder orale Antimykotika verschrieben, während für invasive Infektionen intravenöse Medikamente erforderlich sein können. Zur Vorbeugung von Candidiasis ist es wichtig, gute Hygienemaßnahmen einzuhalten und das Immunsystem zu stärken.
Aspergillus fumigatus
Aspergillus terreus
Aspergillom
Aspergillose
Xanthocillin
Gießkannenschimmel
Pentraxin 3
Sinunasale Aspergillose
Axel Brakhage
Hermann Einsele
Bioaerosol
Luftsack (Vogel)
Fumagillin
Mikrosporidiose
Uwe-Frithjof Haustein
Schimmelpilze
Schlangenkrankheiten
Radiotrophe Pilze
4-Hydroxycumarine
Plazentitis
Imatinib
Gliotoxin
Ergoline
Nystatin
Nosemose
Allergische bronchopulmonale Aspergillose
Itraconazol
Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie
Festuclavin
Bananenschale
Aspergillus fumigatus - Wikipedia
Aspergillus fumigatus - biologie-seite.de
Aspergillus fumigatus DNA - Diagnosticum
Interferenz von Aspergillus fumigatus mit der zellulären Immunabwehr - Leibniz-HKI
Von der Natur inspiriert: Vielversprechender Krebs-Wirkstoff synthetisch nachgebildet
Durch den Mukoviszidose e.V. geförderte Projekte | Mukoviszidose e.V. Bundesverband Cystische Fibrose (CF)
Zystische Fibrose (Mukoviszidose) im Kindes- und Jugendalter - Pädiatrie - eMedpedia
Hoffnung auf neue Therapieansätze gegen Killerpilz: VBIO
Neue Erkenntnisse zur Wirkungsweise von Pilz-Medikamenten
Archiv - Universität Würzburg
Schimmelpilze - CleanKids Magazin
Feuchtigkeitsschäden: Schimmel vertreibt Mieterin aus Wohnung | Beobachter
Thorsten Leffeck - Bau- & Immobiliensachverständigenbüro - Liste der Schimmelpilz species
Neue Drittmittel für vier Einzelprojekte an der Medizinischen Universität Innsbruck - myPoint
Wohngift- und Schimmelambulanz Deutschland - Gutachter und Sachverständiger für Wohngifte und Schimmel - 8. Wichtige Pilze und...
Kollodiales Silberwasser | Blogs im Seniorentreff
Schimmel im Haus
Dr. med. Hartmut Heukelbach - Milben, Insekten, Schimmelpilze und Hefen
Clotrimazol gegen Hautpilz bei Mäusen | Mäuseasyl
Schimmel im Haus
Schimmel im Haus
Allergische Kreuzreaktion - Naturheilzentrum Breidenbach
Online-Suche: Labor Blackholm MVZ
Schimmel
Salbei Triloba - FLAVEX Naturextrakte GmbH
AG Dubler: Immunpathologie invasiver Pilzinfektionen - Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Artemisia Pulver, Rohstoff 100g | Artemisia | MoringaGarden.eu
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Schimmelpilz Allergie
Schimmelpilze3
- Die Schimmelpilze Aspergillus niger und Aspergillus fumigatus sind für Menschen hochgefährlich. (beobachter.ch)
- Schimmelpilze, Aspergillus spp. (laborkrone.de)
- Eine Schimmelpilzinfektion ist eine Infektion durch Schimmelpilze der Schlauchpilz-Gattung Aspergillus (meistens Aspergillus Fumigatus), aber auch andere Schimmelpilze können diese Krankheit auslösen. (taramax.de)
Candida albicans und Aspergillus2
- Bisher ist beispielsweise unbekannt, warum Candida albicans und Aspergillus fumigatus besonders häufig zur Infektion des Menschen führen, viele andere Arten dagegen nicht. (arzneimitteltherapie.de)
- Insbesondere Pilzarten wie Candida albicans und Aspergillus fumigatus wurden mit Gelenkbeschwerden in Verbindung gebracht. (ruthintruth.net)
Niger2
- Die häufigsten Pilzerreger im Gehörgang sind z.B. Aspergillus fumigatus, Aspergillus niger und Aspergillus albicans. (hno-in-chemnitz.de)
- Wer mit der Verarbeitung von Naturprodukten zu tun hat, ist prädestiniert für Atemwegspilzinfektionen wie Aspergillus niger als auch Aspergillus fumigatus . (heilpraxis-lepere.de)
Pilz Aspergillus3
- Die Infektion mit dem Pilz Aspergillus fumigatus ist für Patienten nach chirurgischen Eingriffen wie einer Transplantation eine der am meisten gefürchteten Komplikationen. (vbio.de)
- Der Pilz Aspergillus fumigatus infiziert vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem und macht sich dann in der Lunge breit. (vital-region.de)
- Der Pilz Aspergillus fumigatus ist in der Umwelt weit verbreitet und erfüllt dort wichtige ökologische Funktionen. (vital-region.de)
Schimmelpilzes Aspergillus2
- Elektronenmikroskopische Aufnahme des Schimmelpilzes Aspergillus fumigatus. (vbio.de)
- Hyphen des humanpathogenen Schimmelpilzes Aspergillus fumigatus nach Azol-Exposition. (bionity.com)
Schimmelpilz7
- Aspergillus fumigatus ist ein Schimmelpilz aus der Gattung der Gießkannenschimmel (Aspergillus) in der Familie der Trichocomaceae. (wikipedia.org)
- Aspergillus fumigatus ist ein Schimmelpilz aus der Gattung der Gießkannenschimmel ( Aspergillus ). (biologie-seite.de)
- Deshalb ist es wichtig, über Aspergillus fumigatus Bescheid zu wissen und zu wissen, wie man diesen Schimmelpilz richtig entfernt, um eine sichere und gesunde Umgebung zu schaffen. (schimmel-entfernen-hilfe.de)
- Dazu z hlt das vom verbreiteten Schimmelpilz Aspergillus fumigatus gebildete Fumagillin. (dkfz.de)
- Aspergillus fumigatus ist ein Schimmelpilz und Verursacher schwerer und häufig tödlich verlaufender Infektionen beim Menschen. (bionity.com)
- Den Forschenden gelang es beispielsweise, den für Menschen gefährlichen Schimmelpilz Aspergillus fumigatus mit radioaktiv markierten Antikörpern sichtbar zu machen. (fundcom.ch)
- Da Aspergillus fumigatus ein Schimmelpilz ist, der sich von toter zellulosehaltiger Substanz ernährt, findet man ihn bei akzeptablen Lebensbedingungen auch im Wohnbereich . (schimmelpilz-fachzentrum.de)
Verschiedene2
- Aspergillus fumigatus gehört zu den humanpathogenen Pilzen und kann drei verschiedene Gruppen von Krankheiten auslösen: Allergien: Hier wird vor allem ein Asthma bronchiale als leichte Form oder auch eine bronchopulmonale Aspergillose, die sogenannte Farmerlunge (farmer's lung) ausgelöst. (wikipedia.org)
- Aspergillus fumigatus kann in einem großen Temperaturbereich wachsen, von 12°C bis 50°C , was ihn an viele verschiedene Umgebungen anpasst. (schimmel-entfernen-hilfe.de)
Aspergillose1
- In seltenen Fällen kann Aspergillus fumigatus eine invasive Aspergillose verursachen, eine ernste und potenziell lebensbedrohliche Infektion, die die Lunge, das Gehirn und andere Organe befallen kann. (schimmel-entfernen-hilfe.de)
Patienten mit Mukoviszidose1
- Das so entwickelte Modell nutzten Mirhakkak und sein Co-Erstautor Xiuqiang Chen anschließend, um Proben von 40 Patienten mit Mukoviszidose vor und nach einer bestätigten Aspergillus-fumigatus-Infektion zu untersuchen. (vital-region.de)
Penicillium1
- außerdem gibt es bestimmte Lebensmittel, denen man bei der Herstellung absichtlich Aspergillus oder Penicillium zusetzt (z.B. Käse). (med-heukelbach.de)
Gattung3
- Aspergillus fumigatus ist eine Pilzart, die zur Gattung Aspergillus gehört. (schimmel-entfernen-hilfe.de)
- Gliotoxin wird hauptsächlich von der Gattung Aspergillus , speziell den Schimmelpilzarten Aspergillus fumigatus und Aspergillus terreus , aber auch von Eurotium chevalieri und Gliocladium fimbriatum produziert. (schimmelpilz-fachzentrum.de)
- Aspergillus fumigatus gehört zur Gattung der Gießkannenschimmel und ist über weite Teile der Welt verbreitet, man findet Gliotoxine daher in allen Klimazonen. (schimmelpilz-fachzentrum.de)
Wirkung1
- Die Gie kannenschimmel (Aspergillus) produzieren gef rchtete Pilzgifte, aber auch Substanzen mit interessanter pharmakologischer Wirkung. (dkfz.de)
Schimmelpilzarten1
- Die richtige Schimmelpilzbeseitigung und Präventionsmaßnahmen können dazu beitragen, das Risiko einer Exposition gegenüber Aspergillus fumigatus und anderen Schimmelpilzarten zu verringern. (schimmel-entfernen-hilfe.de)
Infektion1
- Die Symptome von Aspergillus fumigatus können je nach Grad der Exposition, dem allgemeinen Gesundheitszustand und der Schwere der Infektion variieren. (schimmel-entfernen-hilfe.de)
Beispielsweise1
- Auf Hefepilze, wie etwa Candida albicans, wirken Azol-Antimykotika üblicherweise fungistatisch (wachstumshemmend) und auf Aspergillen, beispielsweise A. fumigatus, wirken sie fungizid (abtötend). (bionity.com)
Leben1
- Das Leben eines Aspergillus fumigatus beginnt als Konidie. (wikipedia.org)
20211
- Der Oswald-Külpe-Preis 2021 des Instituts für Psychologie geht an Professor Jan De Houwer von der Universität Gent. (uni-wuerzburg.de)
Sporen1
- Wenn die Sporen von Aspergillus fumigatus eingeatmet werden, können sie allergische Reaktionen und Atemwegsprobleme wie Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) verursachen. (schimmel-entfernen-hilfe.de)
Verursacht1
- Invasive Pilzinfektionen, hauptsächlich verursacht durch das Schimmelpilzpathogen Aspergillus fumigatus, sind eine der häufigsten Ursachen für Komplikationen und Todesfälle bei immunschwachen PatientInnen. (i-med.ac.at)
Allergische1
- Exogen allergische Alveolitis durch Aspergillus spp: Typ-III-Allergie: Präzip. (laborkrone.de)
Verbreitet1
- Aspergillus fumigatus ist kosmopolitisch verbreitet. (wikipedia.org)
Infektionen2
- Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeitsgruppe liegt daher in der Untersuchung neutrophiler Granulozyten: Hierbei wird der Frage nachgegangen, wie sich neutrophile Granulozyten bei schwer kranken Patient:innen verhalten und ob dies eine Relevanz für die Entstehung invasiver Aspergillus-Infektionen hat. (uk-essen.de)
- Infektionen mit Aspergillus spp. (arzneimitteltherapie.de)
Speziell1
- Seit 2005 weisen neue wissenschaftliche Erkenntnisse nun doch auf sexuelle Vermehrung bei Aspergillus fumigatus hin: Durch Sequenzierung und Analyse des Aspergillus-fumigatus-Genoms wurden Gene entdeckt, die speziell für sexuelle Vermehrung notwendig sind. (wikipedia.org)
Liste1
- Die WHO hat Aspergillus fumigatus auf ihrer im Oktober 2022 erstmals veröffentlichten Liste der gesundheitsgefährdenden Pilzspezies (FPPL − Fungal Priority Pathogens List) in die höchste Kategorie 'kritisch' eingeordnet. (wikipedia.org)
Umwelt1
- Aspergillus fumigatus ist eine Pilzart, die häufig in der Umwelt vorkommt. (schimmel-entfernen-hilfe.de)