Arteriosclerosis obliterans
Thrombangiitis obliterans
Carboanhydrase III
Bronchiolitis obliterans
Bein
Arteriosklerose
Bronchiolitis obliterans mit organisierender Pneumonie
Arteriosclerosis obliterans ist eine Form der Arteriosklerose, bei der es zu einer Verengung und Verhärtung der Arterienwände kommt, insbesondere in den Beinen. Diese Erkrankung betrifft meistens die Becken- und Beinarterien und wird durch Ablagerungen von Fetten, Kalzium und Bindegewebe in der inneren Wand der Arterien (Intima) verursacht.
Die Ablagerungen, auch Plaques genannt, verengen allmählich den Durchmesser des Gefäßlumens und behindern so den Blutfluss. In fortgeschrittenen Stadien kann dies zu Schmerzen, Gewebeschäden und sogar zum Absterben von Gewebe führen, insbesondere bei Belastung.
Arteriosclerosis obliterans ist eine progressive Erkrankung, die oft mit zunehmendem Alter auftritt und durch Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Diabetes mellitus und familiäre Veranlagung verschlimmert wird. Die Behandlung kann medikamentös, durch chirurgische Eingriffe wie Bypass-Operationen oder endovaskuläre Verfahren wie Angioplastie und Stentimplantation erfolgen.
Carboanhydrase III ist ein Enzym, das Kohlendioxid (CO2) in Kohlenstoffsäure (H2CO3) umwandelt, indem es eine Wassermolekül (H2O) an CO2 bindet. Dieses Enzym ist hauptsächlich in Erythrozyten (roten Blutkörperchen) und im Gewebe von Säugetieren vorhanden. Im Vergleich zu den anderen Isoformen der Carboanhydrase (CA I, CA II) hat CA III eine geringere katalytische Aktivität. Es wird angenommen, dass CA III eine Rolle bei der Regulation des intrazellulären pH-Werts und der Anpassung an sauerstoffarme Bedingungen spielt. Mutationen in diesem Gen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. renaler Tubulärer Azidose (RTA) und kongenitaler Katarakt.
Bronchiolitis obliterans ist eine seltene, aber schwerwiegende Erkrankung der Atmungsorgane, bei der die kleinsten Atemwege (Bronchiolen) durch Entzündungen und Vernarbungen (Fibrosen) verengt oder sogar vollständig verschlossen werden. Dies führt zu Atemnot, Husten und anderen Atemwegssymptomen. Die Erkrankung kann idiopathisch auftreten, aber auch als Folge einer vorangegangenen Lungenerkrankung, nach Stammzell- oder Lungentransplantationen oder durch Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien oder Dämpfen entstehen. Die Behandlung von Bronchiolitis obliterans ist schwierig und kann Atemtherapie, Medikamente zur Linderung der Entzündung und gegebenenfalls eine Lungentransplantation umfassen.
In der Anatomie, ist ein Bein das untere Extremität des menschlichen Körpers, das unterhalb der Hüfte beginnt und unten endet mit den Füßen. Es besteht aus drei Hauptabschnitten: Oberschenkel (mit dem Femur-Knochen), Schienbein (mit Schienbein und Wadenbein Knochen) und Unterschenkel (mit der Tibia und Fibula). Das Bein ist für die Fortbewegung, Aufrechterhaltung der Körperhaltung und Unterstützung des Körpergewichts verantwortlich. Die unteren Extremitäten werden oft als "Beine" bezeichnet, obwohl in der Medizin der Begriff "Extremität" häufiger verwendet wird, um Verwirrung zu vermeiden.
Arteriosklerose ist eine chronische, fortschreitende Erkrankung der Arterien, die durch Verdickung und Verhärtung der inneren Blutgefäßwand (Intima) gekennzeichnet ist. Dabei kommt es zu einer Anreicherung von Lipiden, Kalzium und Bindegewebsmaterial in der Intima, was zur Bildung von Plaques führt. Diese Plaques können das Lumen der Arterien verengen oder sogar komplett verschließen, was die Durchblutung der betroffenen Organe beeinträchtigt.
Die Entstehung von Arteriosklerose ist ein multifaktorieller Prozess, an dem neben genetischen Faktoren auch Lebensstilfaktoren wie Rauchen, Übergewicht, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Stress beteiligt sind. Die Erkrankung kann über viele Jahre asymptomatisch verlaufen, bis es zu Komplikationen wie Gefäßverschluss, Embolie oder Bluthochdruck kommt. Arteriosklerose ist eine der häufigsten Ursachen für Herzinfarkt, Schlaganfall und periphere arterielle Verschlusskrankheit.
Bronchiolitis obliterans with organizing pneumonia (BOOP) ist eine entzündliche Erkrankung der Lunge, bei der sich Narbengewebe in den kleinen Atemwegen (Bronchiolen) und im Lungenparenchym bildet. Diese Erkrankung kann als eigenständige Krankheit auftreten oder assoziiert sein mit anderen Erkrankungen, wie Autoimmunerkrankungen, Infektionen, Medikamenten- oder Strahlentherapie.
Die charakteristischen Veränderungen umfassen die Bildung von Massen aus Bindegewebe (Maschenware) in den Bronchiolen und Alveolen, die als "Massive fibrosing bronchiolitis" und "organisierende Pneumonie" bezeichnet werden. Diese Veränderungen können zu Atemnot, Husten und anderen Atemwegssymptomen führen.
Die Diagnose von BOOP erfordert in der Regel eine Biopsie der Lunge, um die charakteristischen histopathologischen Merkmale nachzuweisen. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Corticosteroidtherapie, die oft zu einer Verbesserung der Symptome und Lungenfunktion führt.