Apikotomie
Verschlu
Calciumverbindungen
Silicate
Periapikale Periodontitis
Aluminumverbindungen
Zahnwurzelspitze
Wurzelkanalaufbereitung
Wurzelkanalfüllungsmaterial
Eine Apikotomie ist ein chirurgisches Verfahren in der Zahnmedizin, bei dem der apikale (apikal = auf die Wurzelspitze bezogen) Teil einer erkrankten oder entzündeten Zahnwurzel entfernt wird. Diese Methode wird angewendet, wenn eine Wurzelbehandlung nicht erfolgreich war und sich die Entzündung trotzdem nicht zurückbildet.
Ziel der Apikotomie ist es, den entzündeten Bereich zu erreichen, um ihn direkt zu behandeln und so den Heilungsprozess einzuleiten. Dazu wird das Zahnfleisch über der Wurzelspitze eröffnet, anschließend die Wurzelspitze freigelegt und entfernt. Danach desinfiziert der Zahnarzt das entstandene Hohlraumgewebe und versiegelt den Bereich, um einer erneuten Infektion vorzubeugen.
Die Apikotomie ist ein etabliertes Verfahren in der Zahnmedizin, wenn andere Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind oder kontraindiziert sind. Die Erfolgsrate hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Ausmaß der Entzündung und der Lage des Zahnes im Kieferknochen.
Calciumverbindungen sind Verbindungen, die Calcium (Ca), ein chemisches Element mit dem Symbol Ca und der Ordnungszahl 20, enthalten. In den meisten Calciumverbindungen hat Calcium eine Oxidationszahl von +2.
Calcium ist ein Alkaline Erdmetall und ist das fünfthäufigste Element in der Erdkruste. Es ist ein wesentlicher Nährstoff für Lebewesen, insbesondere für die Bildung von Knochen und Zähnen bei Menschen und Tieren.
Es gibt viele verschiedene Arten von Calciumverbindungen, aber einige der häufigsten sind Calciumcarbonat (CaCO3), Calciumchlorid (CaCl2), Calciumsulfat (CaSO4) und Calciumhydroxid (Ca(OH)2).
Calciumcarbonat ist ein Bestandteil von Kalkstein, Kreide und Marmor. Es wird in der Lebensmittelindustrie als Lebensmittelzusatzstoff verwendet und hat die E-Nummer E170. Calciumchlorid wird häufig als Streusalz im Winter verwendet und ist auch ein wichtiger Bestandteil von Beton. Calciumsulfat wird in der Bauindustrie als Gips verwendet, während Calciumhydroxid in der Medizin als Antazida und in der Zahnmedizin als temporärer Füllstoff verwendet wird.
Aluminiumverbindungen sind Verbindungen, die aluminiumhaltige Moleküle enthalten. Aluminium ist ein natürlich vorkommendes Element und das dreiwertige Kation Al3+ ist in einer Vielzahl von Verbindungen zu finden. Aluminiumverbindungen sind in der Regel farblos oder weiß, aber die jeweiligen Eigenschaften können stark variieren, abhängig von den anderen Elementen und Molekülen, mit denen sie eine Verbindung eingehen.
In der Medizin werden Aluminiumverbindungen in verschiedenen Anwendungen genutzt. Zum Beispiel sind aluminiumhaltige Salzen Bestandteil einiger Antazida zur Neutralisation von Magensäure, und sie werden auch als Adjuvans in Impfstoffen eingesetzt, um die Immunantwort auf den Impfstoff zu verstärken.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass es Bedenken hinsichtlich der potentiellen Toxizität von Aluminiumverbindungen gibt, insbesondere bei wiederholter oder langfristiger Exposition. Einige Studien haben Hinweise darauf gefunden, dass Aluminiumverbindungen mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer-Krankheit und ALS in Verbindung stehen könnten. Allerdings ist die Forschung zu diesem Thema noch nicht abgeschlossen und weitere Studien sind erforderlich, um den Zusammenhang zwischen Aluminiumverbindungen und diesen Erkrankungen vollständig zu verstehen.
Es tut mir leid, es gibt keinen allgemein akzeptierten oder spezifischen Martinspersonenmedizinbegriff für "Oxide". Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff "Oxide" auf Verbindungen, die aus Sauerstoff und mindestens einem anderen Element bestehen. Oxide können in der Medizin auf verschiedene Arten vorkommen, wie etwa als Verunreinigungen in Medikamenten oder in Form von anorganischen Verbindungen, die in bestimmten medizinischen Geräten verwendet werden. Es ist jedoch nicht üblich, "Oxide" als eigenständigen Begriff in der Medizin zu definieren.