Antidyskinesiemittel sind Medikamente, die üblicherweise eingesetzt werden, um die mit Neuroleptika (antipsychotischen Medikamenten) verbundenen motorischen Nebenwirkungen wie Dystonien, Akathisie und tardive Dyskinesien zu lindern oder zu behandeln.

Antidyskinesiemittel sind Medikamente, die zur Behandlung der Dyskinesien eingesetzt werden, welche eine ungewollte Bewegungsstörung darstellen und als Nebenwirkung bei der Langzeitbehandlung mit Levodopa (einem Medikament zur Parkinson-Therapie) auftreten können. Diese Dyskinesien können sich als choreatische, dystone oder athetotische Bewegungsstörungen manifestieren. Antidyskinesiemittel wie Amantadin und Trihexyphenidyl wirken durch die Hemmung der NMDA-Rezeptoren (Amantadin) bzw. der muscarinischen Acetylcholinrezeptoren (Trihexyphenidyl). Sie helfen so, die Levodopa-induzierten Dyskinesien zu reduzieren und die motorische Kontrolle bei Parkinson-Patienten zu verbessern.

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