Das Androgenitales Syndrom ist eine Gruppe von Störungen, die durch eine Überproduktion oder Überempfindlichkeit gegenüber Androgenen gekennzeichnet sind und zu verschiedenen Ausprägungen der Genitalien und sekundären Geschlechtsmerkmale bei Frauen führen können, von leicht vergrößerten Klitoris bis hin zum vollständigen Auftreten männlicher Genitalien. (Quelle: MedlinePlus)
Ein Syndrom ist ein Muster oder Sammlung von Symptomen, Anzeichen und klinischen Merkmalen, die gemeinsam auftreten und normalerweise auf eine bestimmte Krankheit oder Störung hinweisen, aber nicht unbedingt auf eine einzige Ursache zurückzuführen sind. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Syndrom selbst keine Diagnose ist, sondern eher ein Hinweis auf mögliche zugrunde liegende Erkrankungen oder Pathologien.

Androgenitales Syndrom (AGS) ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um ein Spektrum von Symptomen zu beschreiben, die durch eine übermäßige Exposition gegenüber Androgenen (männlichen Geschlechtshormonen) während der fetalen Entwicklung oder später im Leben verursacht werden. Dies kann zu einer Virilisierung (maskulinisierenden Veränderungen) führen, insbesondere in Bezug auf die Genitalien und sekundäre sexuelle Merkmale.

Die Symptome können variieren, abhängig vom Zeitpunkt der übermäßigen Androgenexposition und der Höhe der Androgenspiegel. Bei Frauen kann dies zu einer Klitorishypertrophie, Fusion der Labien, unregelmäßigen Menstruationszyklen oder Hirsutismus (übermäßiges Haarwachstum an Kinn, Brust, Bauch und Rücken) führen. Bei Männern können die Symptome subtiler sein, wie Prostatavergrößerung oder Akne.

Das androgenetale Syndrom kann auf genetischer Ebene verursacht werden, zum Beispiel durch das Vorliegen einer 21-Hydroxylase-Mangel, was zu einem kongenitalen adrenogenitalen Syndrom (CAH) führt. Es kann auch erworben sein, zum Beispiel aufgrund von Tumoren der Nebennierenrinde oder der Ovarien, die Androgene produzieren. Die Diagnose basiert oft auf klinischen Merkmalen und wird durch Hormontests und genetische Untersuchungen bestätigt. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Hormontherapie, chirurgische Eingriffe oder beides umfassen.

Androgenitales Syndrom (1). *Aneurysma (19). *Angina pectoris (58). *Angina Plaut-Vincent (1) ...
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Androgenitales Syndrom * 2.4.1.11: Androgenrezeptor * 2.4.1.12: APOBEC3B * 2.4.1.13: Apolipoprotein B ...
Androgenitales Syndrom. *. eine Krebserkrankung der Eierstöcke oder Nebennierenrinde. *polyzystische Ovarien (PCO-Syndrom) ...
Leitlinie (S1) Adrenogenitales Syndrom (AGS) im Kindes- und Jugendalter:. www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/174-003.html ... Das Adrenogenitale Syndrom (AGS) umfasst eine Gruppe angeborener Erkrankungen der Nebennieren. „Die zwei wichtigsten Formen ... Auch an das Adrenogenitale Syndrom (AGS) denken. 7. Deutsche Hormonwoche der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) ...
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Welcher Faktor überwiegt jeweils beim Beckwith-Wiedemann Syndrom und beim Silver-Russell Syndrom? ... Androgenitales Syndrom: Klinik bei betroffenen Mädchen und Jungen ?. Mädchen: aufgesprägte Virilisierung des äußeren Genitales ...
  • Das Adrenogenitale Syndrom (AGS) umfasst eine Gruppe angeborener Erkrankungen der Nebennieren. (endokrinologie.net)

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