Die Aldehyd-Oxidase ist ein Enzym, das insbesondere im menschlichen Körper vorkommt und Aldehyde zu Carbonsäuren oxidiert, wobei es molekularen Sauerstoff als Elektronenakzeptor verwendet. Diese Oxidation ist Teil des Prozesses, bei dem der Körper Fremdstoffe abbaut und entgiftet.
Aldehyde sind chemische Verbindungen, die über eine Aldehydgruppe (R-CHO) verfügen, welche aus einer Kohlenstoffatom-Doppelbindung mit einem Sauerstoffatom und einer Wasserstoffatom-Einzelbindung besteht, und in der Medizin können sie als Desinfektionsmittel oder Konservierungsmittel eingesetzt werden, aber auch als toxische oder krebserregende Substanzen wirken.
'Aldehyd-Oxidoreductasen' sind Enzyme, die die Umwandlung von Aldehyden in Carbonsäuren oder umgekehrt katalysieren, indem sie Elektronen zwischen den Substraten und Coenzymen wie NAD(P)+ und NAD(P)H übertragen.
Xanthin-Oxidase ist ein enzymatisches Protein, das Xanthin zu Harnsäure oxidiert und dabei als Elektronenakzeptor Sauerstoff verbraucht, wodurch Wasserstoffperoxid entsteht. Diese Reaktion ist Teil des Purinstoffwechsels bei Mensch und Tier. Eine Überaktivität der Xanthin-Oxidase wird mit gastrointestinalen Erkrankungen in Verbindung gebracht, während ein Mangel an diesem Enzym zu erhöhten Harnsäurewerten im Blut führen kann.
Die Aldehyd-Dehydrogenase ist ein Enzym, das Alkohole zu Aldehyden und weitere oxidative Abbauprozesse in der Zelle katalysiert, wodurch es eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Ethanol und anderen Aldehyden spielt.
Benzaldehyde ist ein aromatischer Aldehyd mit der Summenformel C6H5CHO, der oft in Obst und Nüssen vorkommt und einen charakteristischen Mandelgeruch aufweist, der in Parfums und Aromastoffen verwendet wird.
Xanthin-Dehydrogenase ist ein Enzym, das im menschlichen Körper vorkommt und bei der Oxidation von Xanthin zu Harnsäure beteiligt ist, wodurch es eine Rolle in dem Stoffwechselprozess der Purinstoffwechsels spielt.
NADPH-Oxidase ist ein Enzymkomplex, der in der Zellmembran vorkommt und Elektronen auf Sauerstoff überträgt, wodurch reaktive Sauerstoffspezies (ROS) wie Superoxid entstehen, die als Signalmoleküle oder bei der Abwehr von Krankheitserregern eine Rolle spielen.
Molybdän ist ein essentielles Spurenelement, das als Kofaktor in verschiedenen Enzymen wie Sulfitoxidase und Xanthinoxidase beteiligt ist, die für den Abbau von Sulfiten und Harnsäure wichtig sind, jedoch nicht als direktes Medikament oder Behandlung verwendet wird.
Pteridine sind heterocyclische, organische Verbindungen, die als Teil der Struktur einiger Vitamine (wie Folsäure) und Pigmente vorkommen, die in Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen gefunden werden.
'Ruta', auch bekannt als Raute, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae), die in der traditionellen Medizin für ihre vermuteten heilenden Eigenschaften bei Erkrankungen wie Schlaflosigkeit, Ruhelosigkeit und Hautproblemen verwendet wird, jedoch ist ihr klinischer Nutzen und die Sicherheit ihrer Anwendung nicht ausreichend wissenschaftlich belegt.
Coenzyme sind kleine organische Moleküle, die temporär und reversibel mit Enzymen interagieren, um katalytische Aktivitäten zu unterstützen und biochemische Reaktionen in lebenden Organismen zu beschleunigen.
Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ im menschlichen Körper, das hauptsächlich für den Stoffwechsel, einschließlich der Entgiftung, Speicherung und Synthese von Nährstoffen sowie der Produktion von Gallensäure zur Fettverdauung verantwortlich ist. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und dem Schutz vor Infektionen.
Oxidation-Reduction, auch bekannt als Redoxreaktion, ist ein Prozess, bei dem Elektronen zwischen zwei Molekülen oder Ionen übertragen werden, wodurch eine Oxidationszahl einer oder beider Substanzen verändert wird, was zu einem Elektronendonor (Reduktionsmittel) und einem Elektronenakzeptor (Oxidationsmittel) führt.
Monoamin-Oxidase (MAO) ist ein Enzym, das im Körper vorkommt und bestimmte Neurotransmitter und biogene Amine abbauen kann, wodurch es Einfluss auf Stimmung, Schlaf und andere physiologische Prozesse nimmt.
Allopurinol ist ein Medikament, das zur Senkung der Harnsäureproduktion im Körper eingesetzt wird und üblicherweise bei der Behandlung von Gicht oder Nierensteinen aufgrund erhöhter Harnsäurespiegel verschrieben wird.
Metalloproteine sind Proteine, die Metalle als koordinierende oder katalytisch aktive Bestandteile enthalten und für verschiedene zelluläre Prozesse wie Sauerstoff-Transport, Atmungsketten-Phosphorylierung, Stickstoff-Fixierung und extrazelluläre Matrix-Remodeling eine wichtige Rolle spielen.
Protein-Lysin-6-Oxidase ist ein Enzym, das Lysin-Residue in Proteinen oxidiert und dabei Wasserstoffperoxid als Nebenprodukt erzeugt, was zu Proteinabbau und Gewebewiederherstellung beiträgt.
Oxidoreductasen sind Enzyme, die Elektronentransfers zwischen Molekülen katalysieren, indem sie Oxidation und Reduktion ermöglichen, wodurch sie eine entscheidende Rolle in Stoffwechselprozessen wie Zellatmung, Alkoholabbau und Photosynthese spielen.
Flavoproteine sind Enzyme oder Proteinkomplexe, die Flavo­naden als prosthetische Gruppen enthalten und an verschiedenen biochemischen Oxidations-Reduktionsreaktionen im Körper beteiligt sind.
Fenthion ist ein organophosphoruses Insektizid, das als Cholinesterase-Inhibitor wirkt und zur Bekämpfung von Insektenbefall in der Landwirtschaft sowie zur öffentlichen Gesundheitsbekämpfung eingesetzt wird.
Phthalazine is a heterocyclic organic compound that consists of a benzene ring fused with a diazine ring, and it is used as a precursor in the synthesis of various pharmaceuticals and dyes.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
'Species Specificity' in Medicine refers to the characteristic of a biological entity, like a virus or a drug, to selectively target and interact with a specific species, due to distinct molecular or immunological differences between species.
Es tut mir leid, aber ich habe einen Fehler in Ihrer Anfrage festgestellt. 'Enzyklopädien' sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher allgemeine Informationssammlungen zu vielen verschiedenen Themengebieten, darunter auch Medizin. Eine korrekte Frage wäre beispielsweise: "Geben Sie in einem Satz eine medizinische Definition eines spezifischen medizinischen Begriffs an."
Adiponectin ist ein Hormon, das hauptsächlich von Fettgewebe produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Regulation des Energiestoffwechsels spielt, indem es die Insulinempfindlichkeit erhöht, die Fettsynthese hemmt und die Fettverbrennung fördert.
Cotinin ist ein Hauptmetabolit des Nikotins, der als Biomarker zur Bestimmung der Nikotinexposition durch Aktiv- und Passivrauchen oder durch die Verwendung nicotinhaltiger Produkte wie Nikotinersatztherapien herangezogen wird.
Adipogenesis ist der Prozess der Differenzierung und Reifung von adipozyten Vorläuferzellen in reife, funktionsfähige Fettzellen oder Adipozyten, die für die Speicherung von Energie in Form von Fetten verantwortlich sind.
MEDLINEplus ist ein renommiertes, evidenzbasiertes und verlässliches Online-Verbrauchergesundheitsinformationssystem, das von der US National Library of Medicine verwaltet wird, um Laien und Patienten kostenlosen Zugang zu hochwertigen Gesundheitsinformationen in mehreren Sprachen bereitzustellen, einschließlich Gesundheitsthemen, Krankheitsbildern, Medikamenten, Videos, Klinischen Studien und aktuellen Nachrichten.
Nicotin ist eine stark suchterzeugende, stimulierende und giftige organische Verbindung, die hauptsächlich in Tabakpflanzen vorkommt und als primärer Bestandteil von Tabakrauch ein wichtiger Faktor für Nikotinsucht und Gesundheitsschäden durch Tabakkonsum ist.
Biotransformation ist ein Prozess, bei dem lebende Organismen oder Enzyme toxische oder nicht toxische Fremdstoffe (Xenobiotika) in weniger toxische oder inaktive Verbindungen umwandeln, die dann ausgeschieden werden können.
Leuchtkäfer-Luziferin ist ein biochemischer Komponente, die in Leuchtkäfern vorkommt und bei der Lichterzeugung eine entscheidende Rolle spielt, indem es mit dem Enzym Luciferase reagiert und Licht emittiert.
Lumineszenzmessungen sind ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Lichtemission von Substanzen oder Geweben nach der Absorption von Strahlung quantitativ gemessen wird, um Informationen über bestimmte physiologische oder pathologische Prozesse zu erhalten.
Es gibt keine medizinische Definition für "Farne", da Farne Pflanzen sind, die nicht direkt mit der Medizin oder dem menschlichen Körper zusammenhängen. Sie gehören zu den Gefäßsporenpflanzen und sind bekannt für ihr charakteristisches Wachstum und ihre grünen, blattartigen Strukturen, die Sporophylls genannt werden und zur Fortpflanzung beitragen.
Im 19. Jahrhundert bezieht sich der Begriff "Geschichte" im medizinischen Kontext auf die schriftliche oder mündliche Erzählung eines Patienten über ihre Krankheitssymptome, Lebensgewohnheiten, Krankengeschichte und andere relevante Informationen, die von Ärzten zur Diagnose und Behandlung herangezogen werden.
Im 17. Jahrhundert verstand man unter einer Krankengeschichte (medizinisch: Anamnese) das systematische Erfragen und Dokumentieren der aktuellen Beschwerden, Vorerkrankungen, Allergien, Medikamenteneinnahmen, Lebensumstände und Familienanamnese eines Patienten durch den Arzt, um eine fundierte medizinische Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.
Im 18. Jahrhundert verstand man unter einer medizinischen Geschichte („medical history“ oder „case history“) die detaillierte Aufzeichnung der Beobachtungen und Befunde eines Arztes über einen Patienten, einschließlich seiner Krankengeschichte, Symptome, Diagnose, Behandlung und Prognose. Diese Darstellung half Medizinern, Krankheitsmuster zu erkennen, Diagnosen zu stellen und Therapien zu planen, sowie die Fortschritte der medizinischen Wissenschaft und Forschung voranzutreiben.

Die Aldehyd-Oxidase ist ein Enzym, das im menschlichen Körper vorkommt und Aldehyde zu Carbonsäuren oxidiert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Entgiftung von Xenobiotika (chemischen Substanzen, die vom Körper als Fremdstoffe erkannt werden) und dem Abbau endogener Aldehde. Das Enzym enthält ein Flavin-Adenin-Dinukleotid (FAD) als prosthetische Gruppe, die direkt am katalytischen Prozess beteiligt ist. Die Aldehyd-Oxidase findet sich vor allem in der Leber, dem Lungengewebe und den Nieren.

In der Medizin und Biochemie sind Aldehyde eine Klasse von organischen Verbindungen, die als funktionelle Gruppen eine Carbonylgruppe (eine Gruppe aus einem Kohlenstoffatom und einer Sauerstoffatom, die durch eine Doppelbindung verbunden sind) enthalten. In Aldehyden ist diese Carbonylgruppe an mindestens ein Wasserstoffatom gebunden.

Die allgemeine Formel für Aldehyde lautet R-CHO, wobei R ein organischer Rest sein kann. Ein Beispiel für einen Aldehyd ist Formaldehyd (Methanal, HCHO), der am einfachsten möglichen organischen Rest besteht, nämlich aus einem Wasserstoffatom.

Aldehyde können in biochemischen Prozessen als Zwischenprodukte oder Endprodukte entstehen und spielen eine Rolle bei verschiedenen Stoffwechselwegen. Sie können auch toxische Wirkungen haben, wie zum Beispiel die Reaktion mit Proteinen und DNA, was zu Schäden an Zellen führen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Definition eine rein medizinisch-biochemische Perspektive auf Aldehyde einnimmt. In anderen Kontexten können Aldehyde andere Bedeutungen haben.

Aldehyd-Oxidoreductasen sind ein Enzymklasse, die Aldehyde als Substrate verwenden und diese durch Übertragung von Elektronen zu Carbonsäuren oxidieren. Dieser Prozess ist ein wichtiger Schritt in verschiedenen Stoffwechselwegen, einschließlich der Glukosemetabolismus und Abbau von Alkoholen. Ein Beispiel für ein Aldehyd-Oxidoreductase ist die Aldehyddehydrogenase (ALDH), die Acetaldehyd zu Essigsäure oxidiert. Diese Enzyme spielen auch eine Rolle in der Entgiftung von giftigen Aldehyden, die aus exogenen Quellen wie Tabakrauch oder endogenen Prozessen wie Lipidperoxidation stammen können.

Aldehyde Dehydrogenase (ALDH) ist ein Enzym, das in der menschlichen Biologie vorkommt und Aldehyde zu Carbonsäuren oxidiert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Entgiftung von Alkohol und anderen exogenen und endogenen aldehydbildenden Substanzen. ALDH katalysiert die Reaktion, bei der ein Aldehyd zu einer Carbonsäure oxidiert wird, wobei Acetaldehyd in Acetat umgewandelt wird. Es gibt mehrere Isoformen von ALDH, die in verschiedenen Geweben des Körpers gefunden werden und an verschiedenen Stoffwechselwegen beteiligt sind. Mutationen in den Genen, die für ALDH codieren, können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. Alkoholintoleranz, erhöhtes Krebsrisiko und neurologische Störungen.

Benzoic aldehyde, auch bekannt als Benzaldehyd, ist ein aromatisches Verbindung mit der Formel C6H5CHO. Es ist ein farbloser, öliger Feststoff mit einem charakteristischen mandelartigen Geruch. Benzaldehyd ist eine wichtige Chemikalie in der Parfümerie- und Aromenindustrie. In der Medizin wird es als Lokalanästhetikum und Antimykotikum verwendet. Es kann auch als Desinfektionsmittel und Konservierungsmittel eingesetzt werden.

NADPH-Oxidase ist ein Enzymkomplex, das Elektronen auf Sauerstoff überträgt und thereby aktiv an der Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) beteiligt ist. Dieser Prozess wird als "oxidative burst" bezeichnet und ist ein wichtiger Bestandteil der zellulären Immunantwort. NADPH-Oxidase besteht aus verschiedenen Untereinheiten, die in unterschiedlichen Zelltypen exprimiert werden, wobei die genaue Zusammensetzung und Aktivität des Komplexes variieren kann. Mutationen in den Genen, die für die Synthese der NADPH-Oxidase-Untereinheiten codieren, können zu erblich bedingten Erkrankungen führen, wie z.B. dem chronischen Granulomatosen Krankheit (CGD).

Molybdän ist kein direktes Medizinwort oder Begriff, sondern ein chemisches Element mit dem Symbol Mo und der Ordnungszahl 42. Es ist ein essentielles Spurenelement für Menschen und viele andere Lebewesen. Molybdän ist Teil verschiedener Enzyme, die an wichtigen biochemischen Prozessen wie Sulfat- und Sulfitmetabolismus sowie der Purin-Synthese beteiligt sind. Ein Mangel an Molybdän im Körper ist selten, kann aber zu gesundheitlichen Problemen führen. Überschüssiges Molybdän wird normalerweise über die Nieren ausgeschieden. Es gibt keine empfohlene Tagesdosis (RDA) für Molybdän, jedoch liegt die durchschnittliche tägliche Aufnahme bei 45-50 Mikrogramm. In der Medizin kann Molybdän in Form von Molybdat-Salzen als Nahrungsergänzungsmittel oder zur Behandlung eines Molybdänmangels eingesetzt werden.

Coenzyme sind kleine organische Moleküle, die temporär mit Enzymen assoziiert sind und deren Funktion als Katalysatoren in biochemischen Reaktionen im Körper unterstützen. Sie sind für den Stoffwechsel unerlässlich und helfen bei der Übertragung von chemischen Gruppen oder Elektronen während enzymatischer Reaktionen. Coenzyme binden sich reversibel an Enzyme und bilden zusammen mit diesen die aktive Form des Enzyms, das Enzym-Coenzym-Komplex genannt wird. Einige bekannte Beispiele für Coenzyme sind NAD (Nicotinamidadenindinukleotid), FAD (Flavinadenindinukleotid) und Coenzym A.

Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ in Wirbeltieren, das hauptsächlich aus Parenchymgewebe besteht und eine zentrale Rolle im Stoffwechsel des Körpers spielt. Sie liegt typischerweise unter dem Zwerchfell im rechten oberen Quadranten des Bauches und kann bis zur linken Seite hin ausdehnen.

Die Leber hat zahlreiche Funktionen, darunter:

1. Entgiftung: Sie ist verantwortlich für die Neutralisierung und Entfernung giftiger Substanzen wie Alkohol, Medikamente und giftige Stoffwechselprodukte.
2. Proteinsynthese: Die Leber produziert wichtige Proteine, einschließlich Gerinnungsfaktoren, Transportproteine und Albumin.
3. Metabolismus von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen: Sie speichert Glukose in Form von Glykogen, baut Fette ab und synthetisiert Cholesterin und Lipoproteine. Zudem ist sie an der Regulation des Blutzuckerspiegels beteiligt.
4. Vitamin- und Mineralstoffspeicherung: Die Leber speichert fettlösliche Vitamine (A, D, E und K) sowie Eisen und Kupfer.
5. Beteiligung am Immunsystem: Sie filtert Krankheitserreger und Zelltrümmer aus dem Blut und produziert Komponenten des angeborenen Immunsystems.
6. Hormonabbau: Die Leber ist beteiligt am Abbau von Schilddrüsenhormonen, Steroidhormonen und anderen Hormonen.
7. Gallensekretion: Sie produziert und sezerniert Galle, die für die Fettverdauung im Darm erforderlich ist.

Die Leber ist ein äußerst anpassungsfähiges Organ, das in der Lage ist, einen großen Teil ihres Gewebes zu regenerieren, selbst wenn bis zu 75% ihrer Masse verloren gehen.

Oxidation-Reduction, auch als Redox-Reaktion bezeichnet, ist ein Prozess, bei dem Elektronen zwischen zwei Molekülen oder Ionen übertragen werden. Es handelt sich um eine chemische Reaktion, die aus zwei Teilprozessen besteht: der Oxidation und der Reduktion.

Oxidation ist der Prozess, bei dem ein Molekül oder Ion Elektronen verliert und sich dadurch oxidieren lässt. Dabei steigt seine Oxidationszahl.

Reduktion hingegen ist der Prozess, bei dem ein Molekül oder Ion Elektronen gewinnt und sich dadurch reduzieren lässt. Dabei sinkt seine Oxidationszahl.

Es ist wichtig zu beachten, dass Oxidation und Reduktion immer zusammen auftreten, daher werden sie als ein Prozess betrachtet, bei dem Elektronen von einem Molekül oder Ion auf ein anderes übertragen werden. Diese Art der Reaktion ist für viele biochemische Prozesse im Körper notwendig, wie zum Beispiel die Zellatmung und die Fettverbrennung.

Monoamin-Oxidase (MAO) ist ein Enzym, das im Körper vorkommt und für den Abbau von certain neurotransmitters und anderen biologisch aktiven Aminen verantwortlich ist. Es kommt hauptsächlich in der äußeren Membran des mitochondrialen Matrixraums vor und trägt zur Eliminierung von exzessiven Neurotransmittern bei, indem es diese abbaut und so die neuronale Signalübertragung reguliert.

MAO ist katalytisch aktiv an der Oxidation von primären, sekundären und tertiären Aminen beteiligt, wobei es Elektronen auf Sauerstoff überträgt und als Nebenprodukt Wasserstoffperoxid bildet. Es gibt zwei Hauptformen des Enzyms: MAO-A und MAO-B, die sich in ihrer Substratspezifität und Verteilung im Körper unterscheiden.

MAO-A ist am Abbau von Noradrenalin, Serotonin und Dopamin beteiligt und kommt hauptsächlich im Gehirn, in der Leber und in anderen extraneuralen Geweben vor. MAO-B ist am Abbau von Phenylethylamin und Benzylamin beteiligt und kommt hauptsächlich im Gehirn, in den Plazentageweben und in der Leber vor.

Die Hemmung von MAO wird als therapeutische Strategie bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, wie z.B. Depressionen, Angstzuständen, Parkinson-Krankheit und Essstörungen. Jedoch ist die Einnahme von MAO-Hemmern mit Vorsicht zu genießen, da sie das Risiko für hypertensive Krisen und Serotonin-Syndrom erhöhen können, wenn sie mit bestimmten Lebensmitteln oder Medikamenten interagieren.

Allopurinol ist ein Medikament, das zur Behandlung von Erkrankungen wie Gicht und Hyperurikämie eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die Produktion von Harnsäure im Körper reduziert, einer Substanz, die bei diesen Erkrankungen in übermäßigen Mengen vorhanden sein kann. Allopurinol ist ein Hemmer der Xanthinoxidase, einem Enzym, das an der Produktion von Harnsäure beteiligt ist. Durch die Hemmung dieses Enzyms kann Allopurinol den Harnsäurespiegel im Blut senken und Symptome wie Gichtanfälle und Nierensteine lindern, die durch hohe Harnsäurewerte verursacht werden können. Es wird in der Regel verschrieben, wenn andere Behandlungen nicht wirksam sind oder wenn der Patient eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, Komplikationen wie Nierensteine zu entwickeln.

Metalloproteine sind Proteine, die ein oder mehrere Metallionen als koordinierende Gruppe in ihrer Struktur enthalten. Diese Metallionen sind oft kovalent an das Protein gebunden und spielen eine wichtige Rolle bei der Funktion des Proteins. Sie können als Katalysatoren für enzymatische Reaktionen dienen, wie beispielsweise bei Metalloenzymen, oder als strukturelle Komponenten in Proteinen wirken, die Stabilität und Festigkeit verleihen.

Die Metallionen in Metalloproteinen können aus verschiedenen Elementen wie Zink, Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan oder Nickel bestehen. Ein Beispiel für ein Metallprotein ist das Hämoglobin, ein Protein im Blut, das Sauerstoff transportiert und Eisen als kovalent gebundenes Metallion enthält. Andere Beispiele sind die Kupfer-enthaltenden Superoxiddismutasen, die als Antioxidantien wirken, und die Zink-enthaltenden Carboxypeptidasen, die als Enzyme bei der Proteinverdauung beteiligt sind.

Oxidoreduktasen sind Enzyme, die Oxidations-Reduktionsreaktionen katalysieren, bei denen Elektronen zwischen zwei Molekülen übertragen werden. Ein Molekül, das Elektronen abgibt (oxidiert wird), ist das Elektronendonor oder Reduktans, während das andere Molekül, das Elektronen aufnimmt (reduziert wird), als Elektronenakzeptor oder Oxidans bezeichnet wird.

Die Systematik der Enzyme führt diese Gruppe unter der Nummer EC 1 und teilt sie in 22 Unterklassen ein, abhängig von dem Elektronendonor, dem Elektronenakzeptor oder dem Reaktionstyp. Beispiele für Oxidoreduktasen sind Dehydrogenasen, Oxidasen und Reduktasen. Diese Enzyme spielen eine wichtige Rolle in vielen biochemischen Prozessen, wie beispielsweise im Zellstoffwechsel, bei der Energiegewinnung und bei der Abwehr von Krankheitserregern.

Flavoproteine sind Enzyme, die Flavin-Kofaktoren enthalten, die für ihre katalytische Aktivität notwendig sind. Diese Flavinkoenzyme sind in der Elektronentransfersystem (ETS) von Mikroorganismen und Mitochondrien weit verbreitet. Die Flavinkoenzyme sind an einer Vielzahl von biochemischen Reaktionen beteiligt, wie z.B. Oxidation-Reduktion, Hydroxylierung und Decarboxylierung. Es gibt zwei Arten von Flavinkoenzymen: Flavo mononukleotid (FMN) und Flavin adenindinukleotid (FAD). Diese Kofaktoren sind in der Lage, Elektronen aufzunehmen und abzugeben, was sie zu wichtigen Komponenten im Elektronentransfersystem macht. Die Flavoproteine können reversibel reduziert werden, indem sie zwei Elektronen und ein Proton aufnehmen, wodurch Flavin-Radikale oder Flavinhydroperoxide entstehen. Diese Eigenschaft ermöglicht es den Flavoproteinen, als Elektronenspender oder -akzeptor in Redoxreaktionen zu fungieren.

Fenthion ist ein Insektizid aus der Gruppe der Organophosphate, das als Kontakt- und Fraßgift eingesetzt wird. Es wirkt durch Hemmung des Enzyms Acetylcholinesterase, was zu einer Anhäufung des Neurotransmitters Acetylcholin in den Synapsen führt und so zu einer Störung der Reizleitung im Nervensystem. Fenthion wird bei verschiedenen Kulturpflanzen wie Reis, Baumwolle, Obst und Gemüse eingesetzt, um Insektenbefall zu bekämpfen. Es kann auch als Insektenschutzmittel für Vieh verwendet werden. Aufgrund seiner Toxizität und Umweltgefährdung ist Fenthion in einigen Ländern nicht mehr zugelassen oder seine Anwendung wird eingeschränkt.

In der Pharmakologie und Toxikologie bezieht sich "Kinetik" auf die Studie der Geschwindigkeit und des Mechanismus, mit dem chemische Verbindungen wie Medikamente im Körper aufgenommen, verteilt, metabolisiert und ausgeschieden werden. Es umfasst vier Hauptphasen: Absorption (Aufnahme), Distribution (Transport zum Zielort), Metabolismus (Verstoffwechselung) und Elimination (Ausscheidung). Die Kinetik hilft, die richtige Dosierung eines Medikaments zu bestimmen und seine Wirkungen und Nebenwirkungen vorherzusagen.

Ich glaube, es gibt etwas Verwirrung in Ihrer Anfrage, da Enzyklopädien allgemeine Informationssammlungen zu verschiedenen Themen sind und keine medizinische Fachterminologie darstellen. Dennoch kann ein medizinisches Fachgebiet oder eine Abteilung in einer Enzyklopädie behandelt werden. Eine Enzyklopädie ist ein systematisch geordnetes Handbuch, das aus vielen kurzen Artikeln besteht, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Wenn Sie nach medizinischen Informationssammlungen suchen, könnten Fachbücher, Referenzhandbücher oder Online-Informationsquellen wie PubMed, MedlinePlus oder UpToDate besser geeignet sein.

Adiponectin ist ein Hormon, das hauptsächlich von Fettgewebe produziert wird. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Energiestoffwechsels und der Insulinempfindlichkeit im Körper. Adiponectin wirkt auf Leber, Muskeln und Fettgewebe, indem es die Fettsynthese hemmt, den Fettabbau fördert und die Insulinsensitivität erhöht.

Im Gegensatz zu anderen Adipokinen, die mit Entzündungen und Insulinresistenz assoziiert sind, ist Adiponectin in der Regel mit niedrigeren Body-Mass-Index (BMI) und verbesserter Insulinsensitivität assoziiert. Niedrige Adiponectinspiegel im Blutkreislauf wurden jedoch mit Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Stoffwechselstörungen in Verbindung gebracht.

Die medizinische Bedeutung von Adiponectin liegt darin, dass es ein potenzielles Ziel für die Behandlung von Stoffwechselerkrankungen sein könnte. Durch die Erhöhung der Adiponectinspiegel im Körper könnten die Insulinsensitivität verbessert und das Risiko für Stoffwechselstörungen verringert werden.

Cotinin ist ein Hauptmetabolit von Nikotin, der nach dem Einatmen von Tabakrauch oder after Consumption von nicotine-haltigen Produkten im Körper entsteht. Es wird in der Regel als Biomarker für den zweitenhand-Tabakrauch-Exposition und Nikotinkonsum verwendet, da es eine längere Halbwertszeit als Nikotin hat und somit länger im Körper nachweisbar ist. Cotinin kann in Blut, Urin oder Speichel gefunden werden und seine Konzentrationen können verwendet werden, um die Menge und Dauer der Exposition gegenüber Tabakrauch zu schätzen.

Adipogenesis ist ein biologischer Prozess, der beschreibt, wie sich Vorläuferzellen in Fettzellen differenzieren und somit das Fettgewebe bilden. Dieser komplexe Prozess umfasst eine Reihe von genetischen und epigenetischen Veränderungen, die letztendlich zur Expression spezifischer Proteine führen, welche die charakteristische Morphologie und Funktion der reifen Adipozyten bestimmen.

Die Regulation der Adipogenese ist ein aktives Forschungsgebiet, da sie mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird, insbesondere mit Adipositas (Fettleibigkeit) und Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus. Eine gesteigerte Adipogenese kann zur Entstehung von Übergewicht beitragen, während eine verminderte Fähigkeit zur Differenzierung von Fettzellen mit Insulinresistenz und Stoffwechselproblemen einhergehen kann.

MedlinePlus ist kein medizinischer Begriff, sondern ein umfassendes Gesundheitsinformationsservice der U.S. National Library of Medicine (NLM), einer Abteilung der National Institutes of Health (NIH). MedlinePlus bietet verlässliche, hochwertige und kostenlose Gesundheitsinformationen in einfacher Sprache an, die sowohl für Laien als auch für medizinische Fachkräfte nützlich sein können. Die Informationen umfassen Gesundheitsthemen von A bis Z, Medikamenteninformationen, Krankheitsbilder, Ernährungsrichtlinien, Gesundheitsübersichten in mehreren Sprachen und vieles mehr. Darüber hinaus bietet MedlinePlus Links zu klinischen Studien, medizinischen Nachrichten und hochwertigen Gesundheitswebsites. Es ist wichtig zu beachten, dass die Informationen auf MedlinePlus nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch einen qualifizierten Arzt oder Fachmann dienen sollten.

Nicotin ist ein Alkaloid, das in Tabakpflanzen und anderen Nachtschattengewächsen vorkommt. Es ist die aktive psychoaktive Substanz in Nikotinprodukten wie Zigaretten und E-Zigaretten. Nicotin wirkt auf den nicotinischen Acetylcholinrezeptor im peripheren und zentralen Nervensystem, was zu einer Freisetzung von verschiedenen Neurotransmittern führt. Dies kann zu Wirkungen wie gesteigerter Herzfrequenz, Blutdruck, Bronchodilatation und kognitiver Stimulation führen. Nicotin ist stark abhängig machend und wird oft als gateway drug für andere Drogen angesehen. Es kann auch negative gesundheitliche Auswirkungen haben, wie Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs verursachen.

Biotransformation bezieht sich auf die chemische Modifikation oder Umwandlung von xenobiotischen (externen) oder endogenen Substanzen, die in lebenden Organismen stattfindet. Dies wird durch Enzyme katalysiert, die hauptsächlich im Rahmen des Stoffwechsels in Leber, Nieren, Lunge und anderen Geweben vorkommen.

Die Biotransformation dient normalerweise dazu, diese Substanzen für die Ausscheidung aus dem Körper zu verändern und toxische Verbindungen in weniger toxische oder wasserlösliche Formen umzuwandeln. In einigen Fällen kann die Biotransformation jedoch auch unerwünschte Wirkungen haben, wie z.B. die Aktivierung von Prodrugs (inaktive Vorstufen von Medikamenten) zu ihrer aktiven Form oder die Umwandlung von procarcinogenen Substanzen (Substanzen mit potenziellem krebserregendem Potential) in kanzerogene Verbindungen.

Die Biotransformation kann in zwei Phasen unterteilt werden: Phase I und Phase II. In Phase I werden die Substanzen durch Enzyme wie Cytochrom P450 oxidiert, reduziert oder hydrolysiert, wodurch reaktive Gruppen entstehen. In Phase II werden diese reaktiven Gruppen durch Konjugation mit endogenen Molekülen wie Glucuronsäure, Sulfat oder Aminosäuren stabilisiert und wasserlöslicher gemacht, um die Ausscheidung zu erleichtern.

Es gibt keine etablierte medizinische Definition oder Verwendung des Begriffs "Leuchtkäfer-Luziferin". Luziferin bezieht sich allgemein in der Biochemie auf eine Komponente des Licht produzierenden Systems (Luciferin-Luciferase-System) bei verschiedenen Lebewesen, wie zum Beispiel Leuchtkäfern. Es ist das Substrat für das Enzym Luciferase, und beim Reagieren mit Sauerstoff und Luciferase entsteht ein angeregtes Produkt, das beim Zurückfallen in den Grundzustand Licht emittiert.

Die Verbindung, die als Leuchtkäfer-Luziferin fungiert, ist ähnlich, aber nicht identisch zu anderen Luziferinen aus anderen Organismen. Die chemische Struktur von Leuchtkäfer-Luziferin ist eine Brenztraubensäurederivat, genauer ein Dithiolon-Derivat mit der Summenformel C6H8O4S2.

Obwohl es keine direkte medizinische Relevanz von Leuchtkäfer-Luziferin gibt, wird die Biolumineszenz in verschiedenen biomedizinischen Anwendungen genutzt, wie z.B. bei der Entwicklung von Sensoren für Krankheitserreger oder zur Messung von Enzymaktivitäten im Körper.

Lumineszenzmessungen sind ein In-vitro-Diagnoseverfahren, bei dem die Lichtemission bestimmter Substanzen (Luminophore) in biologischen Proben gemessen wird. Dabei wird ein Provokateur zugegeben, der eine chemische Reaktion auslöst und so zur Emission von Licht führt.

Die Lumineszenzintensität ist direkt proportional zur Konzentration des Luminophors und kann daher als Messwert für die Quantifizierung herangezogen werden. Lumineszenzmessungen werden in der klinischen Chemie, Mikrobiologie und Molekularbiologie eingesetzt, beispielsweise zur Bestimmung von Enzymaktivitäten, Bakterienzählungen oder zum Nachweis von DNA-Strängen.

Es gibt verschiedene Arten der Lumineszenzmessungen, wie die Chemilumineszenz, Biolumineszenz und Fluoreszenz. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und wird entsprechend den Anforderungen des jeweiligen Analyseverfahrens eingesetzt.

Es tut mir leid, aber es gibt keinen etablierten medizinischen Begriff für "Farn". Farnen sind eine Klasse von Gefäßpflanzen (Pteridophyta), die zur Gruppe der Sporenpflanzen gehören. Sie sind nicht direkt mit der menschlichen Medizin verbunden, obwohl einige Arten in der traditionellen Medizin verwendet werden.

Ich nehme an, dass Sie nach der Bedeutung des Terms "Geschichte" im Kontext der Medizin des 19. Jahrhunderts fragen. In diesem Fall bezieht sich "Geschichte" auf die Erzählung eines Patienten über ihre Krankheitssymptome, ihren Gesundheitszustand und ihre Krankengeschichte, die von einem medizinischen Fachpersonal wie Arzt oder Krankenschwester gesammelt wird.

Im 19. Jahrhundert erfuhr die Medizin bedeutende Fortschritte in der Diagnostik und Therapie, was auch zu einer Verfeinerung des Prozesses der Erhebung der Krankengeschichte führte. Der Arzt oder das medizinische Fachpersonal stellten dem Patienten eine Reihe von Fragen zur aktuellen Erkrankung sowie zu früheren Erkrankungen, Verletzungen und Operationen.

Die Antworten auf diese Fragen halfen den Ärzten bei der Diagnose und Planung der Behandlung. Im 19. Jahrhundert begann man auch, die Bedeutung der psychosozialen Faktoren in der Krankheitsentstehung zu erkennen, was dazu führte, dass Fragen zur Lebensweise, Ernährung, Arbeitsbedingungen und emotionalen Gesundheit des Patienten hinzugefügt wurden.

Insgesamt spielte die Erhebung der Krankengeschichte im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten, und sie ist bis heute ein entscheidender Bestandteil der medizinischen Versorgung.

Ich gehe davon aus, dass Sie nach der Bedeutung des Begriffs "Geschichte" im 17. Jahrhundert in der Medizin fragen.

Im 17. Jahrhundert erfuhr die medizinische Praxis und Lehre eine bedeutende Weiterentwicklung. Der Begriff "Geschichte" wurde in der Medizin hauptsächlich im Zusammenhang mit der Erhebung von Patientendaten verwendet, um eine diagnosebezogene Einschätzung des Gesundheitszustands eines Patienten vornehmen zu können.

Die "Geschichte" (Anamnese) bezog sich auf die systematische Erfassung und Aufzeichnung der Krankengeschichte eines Patienten, einschließlich seiner aktuellen Beschwerden, früheren Erkrankungen, Verletzungen, Operationen, Allergien, Familienanamnese, sozialen Faktoren und Lebensgewohnheiten.

Die Aufnahme der "Geschichte" war ein wichtiger Bestandteil des ärztlichen Untersuchungsprozesses, um eine möglichst genaue Diagnose zu stellen und eine angemessene Behandlung zu planen. Die Erhebung der "Geschichte" wurde oft in Form eines persönlichen Gesprächs zwischen Arzt und Patient durchgeführt, wobei der Arzt Fragen stellte und die Antworten des Patienten aufschrieb.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Begriff "Geschichte" im 17. Jahrhundert in der Medizin die systematische Erhebung und Aufzeichnung der Krankengeschichte eines Patienten bezeichnete, um eine genaue Diagnose stellen und eine wirksame Behandlung planen zu können.

Ich gehe davon aus, dass Sie nach der Bedeutung des Terms "Geschichte" im Kontext der Medizin des 18. Jahrhunderts fragen. In diesem Zeitraum erfuhr die Art und Weise, wie medizinische Geschichte erhoben wurde, bedeutsame Veränderungen.

Im 18. Jahrhundert begann sich das Sammeln von detaillierten Patientengeschichten zu etablieren, um Krankheitsbilder besser verstehen und diagnostizieren zu können. Die "Geschichte" (Anamnese) wurde als ein wesentliches Instrument der medizinischen Untersuchung angesehen.

Eine medizinische Definition des Begriffs 'Geschichte' im 18. Jahrhundert bezieht sich demnach auf:

Die systematische Erhebung und Aufzeichnung von Informationen über einen Patienten, einschließlich seiner aktuellen Beschwerden (Hauptbeschwerde), früherer Erkrankungen, Verletzungen oder Operationen, Familienanamnese, sozialen Umständen, Lebensgewohnheiten und weiteren Faktoren, die für die Diagnose, Prognose und Behandlung der Krankheit relevant sein könnten.

Diese detaillierte Erfassung von Daten ermöglichte es Ärzten, bessere Rückschlüsse auf die zugrundeliegenden Ursachen von Krankheiten zu ziehen und individuell abgestimmte Behandlungsmethoden zu entwickeln.

UniProt Q06278 Metacyc Enzyme: Aldehyde oxidase Terao M, Kurosaki M, Barzago MM, et al.: Avian and canine aldehyde oxidases. ... Weigert J, Neumeier M, Bauer S, et al.: Small-interference RNA-mediated knock-down of aldehyde oxidase 1 in 3T3-L1 cells ... Neumeier M, Weigert J, Schäffler A, et al.: Aldehyde oxidase 1 is highly abundant in hepatic steatosis and is downregulated by ... Sigruener A, Buechler C, Orsó E, et al.: Human aldehyde oxidase 1 interacts with ATP-binding cassette transporter-1 and ...
ER-Stress führt über die NADPH-Oxidase zur Apoptose. Damit die Zelle trotz ER-Stress überleben kann, wird dieser apoptotische ... Aldehyd-Dehydrogenase 2 ist in ihrer Eigenschaft als Nitratreduktase beteiligt an der Aktivierung zweier NO-Donatoren. Konkret ... Reaktive Aldehyde entstehen im Myokard hauptsächlich in der Reperfusionsphase, wenn nach Auflösung einer Ischämie, das Gewebe ... Eine besonders wichtige Aufgabe von mtALDH2 ist es, die für die Zelle schädlichen reaktive Aldehyde aus der Zelle zu entfernen ...
Die Aldehydoxidase katalysiert die Umwandlung von Pyridoxal zu 4-Pyridoxinsäure. Die phosphorylierten Vitamin-B6-Derivate ... Phosphat-Oxidase (PNPO, EC 1.4.3.5), Pyridoxalkinase (PDXK, EC 2.7.1.35), Pyridoxalphosphatase (PDXP, EC 3.1.3.74) sowie ... ein Aldehyd) und deren Phosphorsäureestern, z. B. als metabolisch aktive Form Pyridoxalphosphat (PLP oder PALP), vor. 4- ...
Da diese gleichzeitig den Aldehyd zur Carbonsäure oxidiert, handelt es sich um eine Oxidase mit gemischter Funktion. In allen ... Der Aldehyd, Hexadecanal, wurde vor seiner chemischen Identifizierung als „kidney cortex factor" bezeichnet, da der Aldehyd aus ... FMNH2 und der Aldehyd werden sauerstoffabhängig zu FMN und einer Carbonsäure umgesetzt, gemäß (vgl. auch Abbildung): F M N H 2 ... Da die Menge vorkommender Aldehyde in der Bakterienzelle (vgl. Tabelle oben) nur für eine sehr kurze Biolumineszenz reicht, ...
OrphaNet: Encephalopathy due to sulphite oxidase deficiency. Wikibooks: Biochemie und Pathobiochemie: Schwefel - Lern- und ... Molybdopterin ist gestört, wodurch die Enzyme Sulfitoxidase, Xanthinoxidase und Aldehydoxidase in ihrer Aktivität eingeschränkt ...
Als Zwischenprodukt entsteht dabei zunächst Germacren A-Alkohol, der dann über das Germacren A-Aldehyd zu Germacren A-Säure ... Die Germacren A-Säure-Oxidase (GAAO) katalysiert daraufhin die Hydroxylierung am C8-Atom der Germacren A-Säure, sodass als ... Dann folgt eine dreistufige Oxidation, katalysiert von der Germacren A-Oxidase (GAO), wodurch Germacren A-Säure entsteht. ... Biochemical Conservation and Evolution of Germacrene A Oxidase in Asteraceae. In: Journal of Biological Chemistry. Band 285, Nr ...
Es entstanden Essig-, Ameisen-, Propion- und Buttersäure sowie neutrale Produkte wie Ketone, Aldehyde, Ester und Alkohole. Der ... Die bei der Oxidation freiwerdenden Elektronen werden über Ubichinon auf eine ebenfalls membrangebundene Oxidase übertragen. ... und Aldehyd-Dehydrogenasen (ALDH), die als prosthetische Gruppe Pyrrolochinolinchinon (PQQ) und bei den ADH zusätzlich Häm c ...
Bei positivem Sulfit-Test gelingt die Abgrenzung der Molybdän-Cofaktor-Defizienzen von der isolierten Sulfit-Oxidase-Defizienz ... die Xanthindehydrogenase und die Aldehydoxidase ihre Funktionen im Energie- und Schwefelmetabolismus, sowie bei der ...
Fe2+ ⇔ + 2H+ Häm a als Bestandteil der Cytochrom c-Oxidase wird beim Menschen in zwei Schritten aus Häm b erzeugt. Mittels der ... Der letzte Schritt der Umwandlung zum Aldehyd wird von einem im Mensch unbekannten Enzym katalysiert, das in Bacillus subtilis ... F. Fontanesi, I. C. Soto, D. Horn, A. Barrientos: Assembly of mitochondrial cytochrome c-oxidase, a complicated and highly ... Novel mutations in COX15 in a long surviving Leigh syndrome patient with cytochrome c oxidase deficiency. In: J. Med. Genet. ...
Hauptartikel: Glucose-Oxidase-Test Das Enzym Glucose-Oxidase (GOx) setzt Glucose unter Verbrauch von Sauerstoff zu Gluconsäure ... Aufgrund der Mutarotation liegt Glucose immer zu einem geringen Anteil als offenkettiger Aldehyd vor. Durch Zugabe der Fehling- ... P. Trinder: Determination of glucose in blood using glucose oxidase with an alternative oxygen acceptor. In: Annals of Clinical ... B. Tollens: Über ammon-alkalische Silberlösung als Reagens auf Aldehyd. In: Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft. 15 ...
Wenn ein gewisser Anteil der Cytochrom-c-Oxidase durch HCN gebunden ist, fällt die Atmungskette aus, und der Organismus bekommt ... Dieses zerfällt spontan oder enzymkatalysiert durch eine Hydroxynitril-Lyase in ein Keton oder Aldehyd und HCN. Entscheidend ... HCN bindet an das zentrale Eisenion (Sauerstoff-Bindungsstelle) des Enzyms Cytochrom-c-Oxidase, welches eine grundlegende ...
Dabei entsteht ein trans-Δ2-Enoyl-CoA und Wasserstoffperoxid (H2O2). Diese Reaktion wird von einer Acyl-CoA-Oxidase (EC 1.3.3.6 ... Aldehyd-/Alkoholdehydrogenase, Thioesterase) eingefügt/überexprimiert werden und 4. initiierende Enzyme (Thiolasen) für die ...
Hier werden in Phagosomen der Neutrophilen durch die NADPH-Oxidase reaktive Sauerstoffspezies zur Entfernung von Erregern ... Diaponeurosporen-Aldehyd-Dehydrogenase (AldH). Dieses Enzym ist vermutlich für die vollständige Synthese des Farbstoffs von ...
1-12, Aldehyde, S. 91. Jacques Corset, Martine Castellà-Ventura, Françoise Froment, Tekla Strzalko, Lya Wartski: Formation ... Außerdem führt Acetaldehyd über die Aktivierung der NADPH-Oxidase (NOX2) zur vermehrten Bildung von Sauerstoffradikalen, welche ... Der systematische IUPAC-Name Ethanal ist abgeleitet von Ethan durch Anhängen des Suffixes -al für Aldehyde. Die gemeinhin ... Acetaldehyd [aˈt͡seːt,aldehyːt], auch Ethanal genannt, ist ein Aldehyd und besitzt die Halbstrukturformel CH3-CHO. Im ...
7 (1), 1874, S. 608-623 (doi:10.1002/cber.187400701193). K. Reimer: Ueber eine neue Bildungsweise aromatischer Aldehyde., In: ... Vanillin-Dehydrogenase - Enzym, katalysiert Vanillin zur Vanillinsäure Vanillin-Synthase - Katalyse Vanillylalkohol-Oxidase - ... Georgios I. Panoutsopoulos, Christine Beedham: Enzymatic Oxidation of Vanillin, Isovanillin and Protocatechuic Aldehyde with ... schließlich die Spaltung der Doppelbindung zum Aldehyd, dem Vanillin (7). Im Benzoatweg erfolgt hingegen zuerst die Spaltung ...
Aldehyde: Die Carbonylgruppe ist eine sehr vielseitige funktionelle Gruppe, die in vielen Stoffklassen enthalten ist. Diese ... Beim Auftreten einer Entzündung wird durch eine membranständige NADPH-abhängige Oxidase Hyperoxidanionen ins extrazelluläre ... Xanthin-Oxidase) gebildet. Hyperoxidanionen entstehen ebenfalls beim Photosynthese-Komplex I und als Nebenprodukt der ... Sie kombinieren also Eigenschaften der Alkohole mit denen der Aldehyde und Ketone. Daneben existieren noch eine Reihe weiterer ...
M. C. Ho, C. G. Cherng, Y. P. Tsai u. a.: Chronic treatment with monoamine oxidase-B inhibitors decreases cocaine reward in ... darauf folgt Oxidation durch Aldehyd-Dehydrogenasen zu 5-Hydroxyindolylessigsäure (5-HIES) Adrenalin sowie Noradrenalin zu 3,4- ... A. M. Dlugos, A. A. Palmer, H. de Wit: Negative emotionality: monoamine oxidase B gene variants modulate personality traits in ... August 2010 (englisch). Jan-Emmanuel De Neve, James H. Fowler: Credit Card Borrowing and the Monoamine Oxidase A (MAOA) Gene. ...
L. R. Lyle, J. W. Jutila: D-amino acid oxidase induction in the kidneys of germ-free mice. In: Journal of bacteriology. Band 96 ... Die Aminogruppe der L-Aminosäure bindet dabei an die Aldehyd-Gruppe des PLP und bildet so eine Schiffsche Base (Aldimin). Als ... Review). C. A. Strick, C. Li u. a.: Modulation of NMDA receptor function by inhibition of D-amino acid oxidase in rodent brain ... PMC 2121142 (freier Volltext). L. Verrall, P. W. Burnet u. a.: The neurobiology of D-amino acid oxidase and its involvement in ...
Douglass F. Taber, Sha Bai, Peng-fei Guo: A convenient reagent for aldehyde to alkyne homologation. In: Tetrahedron Letters. ... Rok Borštnar, Matej Repič, Mojca Kržan, Janez Mavri, Robert Vianello: Irreversible Inhibition of Monoamine Oxidase B by the ... Es sind verschiedene Methoden bekannt, um Carbonyle, also Aldehyde und Ketone in Alkine umzuwandeln, wobei jeweils ein ... Bei der Corey-Fuchs-Reaktion wird zunächst ein Aldehyd mittels Triphenylphosphin und Tetrabrommethan zu einem gem-Dibromolefin ...
UniProt Q06278 Metacyc Enzyme: Aldehyde oxidase Terao M, Kurosaki M, Barzago MM, et al.: Avian and canine aldehyde oxidases. ... Weigert J, Neumeier M, Bauer S, et al.: Small-interference RNA-mediated knock-down of aldehyde oxidase 1 in 3T3-L1 cells ... Neumeier M, Weigert J, Schäffler A, et al.: Aldehyde oxidase 1 is highly abundant in hepatic steatosis and is downregulated by ... Sigruener A, Buechler C, Orsó E, et al.: Human aldehyde oxidase 1 interacts with ATP-binding cassette transporter-1 and ...
Da diese gleichzeitig den Aldehyd zur Carbonsäure oxidiert, handelt es sich um eine Oxidase mit gemischter Funktion. In allen ... Der Aldehyd, Hexadecanal, wurde vor seiner chemischen Identifizierung als „kidney cortex factor" bezeichnet, da der Aldehyd aus ... Das bei der Süßwasserschnecke Neuseelands (Latia neritoides) vorkommende Luciferin[66] ist ein terpenoider Aldehyd und wird als ... Das Luciferin des in Nordamerika beheimateten Riesenregenwurms Diplocardia longa ist ein einfacher Aldehyd, das N-Isovaleryl-3- ...
Role of the Molybdoflavoenzyme Aldehyde Oxidase Homolog 2 in the Biosynthesis of Retinoic Acid: Generation and Characterization ...
Aldehydoxidase: baut Aldehyde ab, die für den Körper giftig sein können. Außerdem unterstützt sie die Leber beim Abbau von ... Inzwischen wissen wir ausreichend über die Sulfit-Oxidase Bescheid, nicht wahr? Die Hauptfunktion der Molybdän-Sulfit-Oxidase ... Das Mineral spielt eine wichtige Rolle bei der Anordnung des Elements Aldehydoxidase. Sie sollten wissen, dass Aldehydoxidase ... Sulfit-Oxidase: wandelt Sulfit in Sulfat um und verhindert so die gefährliche Anhäufung von Sulfiten im Körper. ...
Und alle benutzen hierfür ein Enzym, das die Evolution schon damals erfunden hat: die Cytochrom Oxidase (Bild rechts). ... Aus den Bruchstücken entstehen erbgutverändernde (krebserregende) Aldehyde. Schlimm ist, was die ROS-Radikale mit den ...
Molybdän - Wichtig in Bezug auf die Entgiftung (Sulfid-, Aldehyd- und Xanthan-Oxidase) & Quecksilber ...
... und die Aldehyd-Oxidase. ... Sulfit-Oxidase-Mangel (vgl. Sulfocysteinurie): Akkumulation von ... Der Molybdän-Cofaktor ist für die Funktion dreier Enzyme essentiell, nämlich für die Sulfitoxidase, die Xanthin-Oxidase (XOD) ...
Aldehyde: Die Carbonylgruppe ist eine sehr vielseitige funktionelle Gruppe, die in vielen Stoffklassen enthalten ist. Diese ... Beim Auftreten einer Entzündung wird durch eine membranständige NADPH-abhängige Oxidase Hyperoxidanionen ins extrazelluläre ... Xanthin-Oxidase) gebildet. Hyperoxidanionen entstehen ebenfalls beim Photosynthese-Komplex I und als Nebenprodukt der ... Sie kombinieren also Eigenschaften der Alkohole mit denen der Aldehyde und Ketone. ...
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