Bindegewebe sind verschiedene Gewebetypen, die aus Grundsubstanzen (wie Kollagen und Elastin) sowie spezialisierten Zellen wie Fibroblasten bestehen, und dienen der Unterstützung, Befestigung, Schutz und Ernährung von Organen und Geweben im menschlichen Körper.
Die Vasa vasorum sind ein Gefäßsystem, das die größeren Arterien und Venen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, indem es in ihre Wand eindringt. Diese Feinstgefäße treten hauptsächlich in Arterien mit einem Durchmesser von mehr als 1-2 Millimetern auf und werden umso zahlreicher, je größer der Durchmesser des Gefäßes ist.
Die Tunica media ist die mittlere Schicht der Blutgefäßwand, bestehend aus glatter Muskulatur und elastischen Fasern, die den Blutfluss reguliert und sich an Blutdruckschwankungen anpasst. (27 Zeichen)
Die Tunica intima ist die innerste Schicht der Blutgefäßwand, bestehend aus Endothelzellen, die das Gefäßlumen auskleiden und wichtige Funktionen wie Regulation des Blutflusses und des Stoffaustausches sowie die Unterdrückung von Thrombusbildung erfüllen. (27 Zeichen)
Die Arteriae carotides sind paarige, große Schlagadern, die den Kopf und das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut versorgen, indem sie sich in zwei Hauptäste, die innere (Arteria carotis interna) und äußere Halsschlagader (Arteria carotis externa), aufteilen.
Elastisches Gewebe ist ein Bindegewebstyp, der einen hohen Anteil elastischer Fasern aufweist und so nach Dehnung seine ursprüngliche Form wieder zurückgewinnen kann, was ihm die Fähigkeit verleiht, Elastizität zu bieten.
Die glatte Muskulatur der Blutgefäße ist ein Teil des Gefäßsystems und besteht aus muskelartigen Zellen, die die Wände der Blutgefäße bilden und durch Kontraktion und Entspannung zur Regulation des Blutflusses und des Blutdrucks beitragen.
Die Aorta ist die größte Blutgefäße in dem menschlichen Körper, die das sauerstoffreiche Blut aus der linken Herzkammer (Linksventrikel) pumpt und sich progressive in zahlreiche kleinere Gefäße verzweigt, die alle Körperorgane versorgen. Sie ist die Hauptschlagader des Körpers.
Die Adventitia ist die äußerste, lockere Bindegewebsschicht, die einige Arterien, Venen und andere Organstrukturen umgibt und bei Erweiterungen der Gefäße deren Wachstum ermöglicht. Sie besteht aus Kollagenfasern und elastischen Fasern und dient als Schutz und Anbindung an umliegendes Gewebe. Bei Venen enthält sie auch Venenklappen, die den Blutrückfluss verhindern. Diese Definition bezieht sich auf die allgemein anerkannte Bedeutung von 'Adventitia' im medizinischen Kontext.
Temporalarterien sind die paarigen Schlagadern, die sich direkt unter der Haut auf beiden Seiten des Kopfes befinden und Blut zu den Schläfen und dem vorderen Teil des Gehirns transportieren.
Die Aorta thoracica, auch Thoraxaorta genannt, ist der Abschnitt der Hauptschlagader (Aorta), der durch den Brustkorb verläuft und Blut vom Herzen zu den Brustorganen und zum oberen Teil des Bauchraums transportiert. Sie beginnt an der Aortenklappe, die das Herz verlässt, und teilt sich in die Aorta abdominalis, wenn sie die Brusthöhle durch die Durchtrittsstelle des Zwerchfells (Hiatus aortae) verlässt.
Die Koronargefäße sind die Blutgefäße, die das Herzgewebe mit sauerstoffreichem Blut versorgen und so seine Funktion als pumpender Muskel aufrechterhalten.
Die Aorta abdominalis ist die größte und Hauptschlagader im Bauchraum, die vom Brustkorb (Thorax) durch das Zwerchfell in den Bauchbereich (Abdomen) verläuft und sich danach in die beiden iliacalen Gefäße teilt, welche das untere Teil des Körpers mit Blut versorgen. Sie ist für den Transport von sauerstoffreichem Blut aus der Lunge zu den Bauchorganen sowie für den Abtransport von sauerstoffarmem Blut aus dem Becken und den Beinen zum Herzen verantwortlich.
Verletzungen der Arteria carotis bezeichnen Schädigungen der Halsschlagader oder ihrer Äste, die zu Blutungen, Gefäßverengung oder Embolien führen und potenziell lebensbedrohliche Konsequenzen haben können.
Hyperplasie ist ein pathologischer Zustand, der durch abnormales Wachstum und Vermehrung von Zellen in einer bestimmten Gewebeart gekennzeichnet ist, was zu einer Erhöhung des Gewebevolumens führt.
Die Arteria femoralis ist die Hauptschlagader, die Blut aus dem Herzen in den Unterschenkel transportiert und sich im Leistenbereich der vorderen Oberschenkelinnenseite befindet. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Versorgung des unteren Körperteils mit sauerstoffreichem Blut und ist ein wichtiger Ankerpunkt für verschiedene diagnostische und therapeutische Eingriffe in der Gefäßchirurgie.
Blutgefäße sind ein Teil des Kreislaufsystems und umfassen Arterien, Venen und Kapillaren, die den Bluttransport vom Herzen zu den Zielorganen und zurück zum Herzen ermöglichen, indem sie das Blut mit lebenswichtigen Sauerstoff und Nährstoffen versorgen und Kohlenstoffdioxid und Stoffwechselabfälle abtransportieren.
'Kauterisieren' ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Gewebe durch Hitze, Kälte, Elektrizität oder chemische Substanzen zerstört wird, um Krankheiten zu behandeln, Blutungen zu stoppen oder Hautläsionen zu verschließen.
Die Arteria carotis communis ist eine paarige Schlagader, die das Herz verlässt und sich in jeweils eine Arteria carotis interna und eine Arteria carotis externa teilt, um den Kopf und Hals mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. (27 Zeichen)
In der Medizin, insbesondere in der Pathologie und Angiologie, bezeichnet Neointima das neugebildete Gewebe aus glatten Muskelzellen und Bindegewebe, das sich in den Innenwänden verletzter Blutgefäße bildet, wie zum Beispiel nach Ballonkatheter-Angioplastie oder Stent-Implantation. Diese Neubildung kann zu einer erneuten Verengung der Blutgefäße (Restenose) führen.
Arterien sind Blutgefäße, die das sauerstoffreiche Blut vom Herzen zu den verschiedenen Geweben und Organen des Körpers transportieren und dabei den Blutdruck aufrechterhalten.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Venen sind Blutgefäße, die das deoxygenierte (venöse) Blut vom Körpergewebe zum Herzen zurücktransportieren, mit elastischen Wänden und einer geringeren Kontraktionsfähigkeit im Vergleich zu Arterien.
Bindegewebszellen sind eine Gruppe von Zellen, die im Bindegewebe vorkommen und verschiedene Funktionen haben, wie zum Beispiel die Produktion von Extrazellularmatrix-Komponenten, die Unterstützung und Verbindung von Organen und Geweben, sowie die Immunabwehr.
Batroxobin ist ein Serinproteinase-Enzym, das aus der Vene von Bothrops atrox, einer brasilianischen Pitviper, gewonnen wird und als Gerinnungsfaktor wirkt, indem es Fibrinogen direkt in Fibrin umwandelt.
Das Endothel ist eine dünne Schicht aus endothelialen Zellen, die die Innenfläche der Blut- und Lymphgefäße auskleidet und verschiedene Funktionen wie Regulation des Gefäßwiderstands, Blutgerinnung und Permeabilität erfüllt.
Die Katheterisierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner Schlauch (Katheter) in eine Körperhöhle oder einen Hohlorganeingang eingeführt wird, um diagnostische oder therapeutische Maßnahmen durchzuführen, wie beispielsweise Entleerung der Blase, Flüssigkeitsentnahme für Tests, Medikamentengabe oder Stützung beschädigter Blutgefäße.
Arteriosklerose ist eine chronische, fortschreitende Erkrankung der Arterienwände, die durch Akkumulation von Lipiden, Fibrin, Kalzium und Bindegewebe gekennzeichnet ist, was zu einer Verdickung und Verhärtung der Gefäßwand führt, den Blutfluss behindert und das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöht.
Arteriitis ist eine Entzündung der Arterienwände, die zu Schäden an Blutgefäßen und Geweben führen kann, wenn sie nicht behandelt wird, und manchmal mit systemischen Symptomen wie Fieber, Müdigkeit und Muskelschmerzen einhergeht. Die häufigste Form ist die Riesenzellarteriitis, die vor allem ältere Menschen betrifft und eine Entzündung der Schläfenarterien verursacht.
Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Synthese von Kollagen und extrazellulärer Matrix verantwortlich sind und somit eine wichtige Rolle bei Wundheilung, Gewebeersatz und -reparatur spielen.
Temporalarteriitis, auch bekannt als Giant Cell Arteritis (GCA), ist eine entzündliche Erkrankung der großen und mittelgroßen Arterien, die häufig die Schläfenarterie betrifft, und kann zu Kopfschmerzen, Sehstörungen und systemischen Symptomen wie Müdigkeit und Fieber führen.
Aus medizinischer Sicht ist ein "Schwein" (Sus scrofa domesticus) ein domestiziertes Säugetier, das zur Familie der Schweine (Suidae) gehört und als Nutztier vor allem wegen seines Fleisches, aber auch wegen seiner Haut und anderer Produkte gehalten wird. Es ist kein Begriff für eine menschliche Krankheit oder Erkrankung.
Die Arteria basilaris ist eine paarige, unpaare Endarterie, die durch die Verschmelzung der beiden Vertebralarterien entsteht und das Blut zur Pons und zum Kleinhirn transportiert. Sie liegt im Bereich des Hirnstamms und versorgt wichtige Gehirnstrukturen mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Die Arteria iliaca ist eine große Blutgefäßarterie, die den unteren Teil des Bauchraums versorgt und sich in die Arteria iliaca interna und externa verzweigt, um den Beckenbereich und die unteren Extremitäten mit Sauerstoff-reichem Blut zu versorgen. (27 Zeichen)
Elastin ist ein Protein, das für die Elastizität und Dehnbarkeit von Geweben wie Haut, Lunge und Blutgefäßen verantwortlich ist, indem es ihnen die Fähigkeit verleiht, sich auszudehnen und dann wieder in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren.
Aortitis ist eine Entzündung der Aortenwand, die zu Schädigungen der Gefäßwand und möglicherweise zu Aneurysmen oder Gefäßverengungen führen kann. Sie kann isoliert auftreten oder im Rahmen von Autoimmunerkrankungen oder Infektionen vorkommen. Die Diagnose wird in der Regel durch bildgebende Verfahren und Laboruntersuchungen gestellt.
Atherosklerose ist eine chronische Entzündungserkrankung der Arterienwände, bei der sich Fettsäuren, Cholesterin, Calcium und Bindegewebsbestandteile in Form von Plaques ablagern, was zu einer Verengung und Verhärtung der Gefäße führt und das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöht.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Vasokonstriktion ist eine Verengung der Blutgefäße aufgrund einer Kontraktion der glatten Muskulatur in den Gefäßwänden, was zu einer Abnahme des Blutflusses und Blutdrucks führt.
Vasokonstriktoren sind medizinisch verabreichte Substanzen, die die glatte Muskulatur in den Wänden der Blutgefäße kontrahieren und so eine Verengung (Konstriktion) der Gefäßlumen bewirken, wodurch der Blutdruck erhöht und die Blutzufuhr zu bestimmten Geweben oder Organen verringert wird.
NADPH-Dehydrogenase ist ein Enzym, das Elektronen von NADPH auf verschiedene Akzeptoren überträgt und so an Oxidations-Reduktionsreaktionen beteiligt ist, die für Zellstoffwechselprozesse wie die Fettsäuresynthese und den Abbau von giftigen Sauerstoffverbindungen wesentlich sind.
Myozyten der glatten Muskulatur sind spezialisierte, spindelförmige Zellen, die kontraktiles Protein enthalten und die Fähigkeit haben, sich aufgrund von intrinsischen Regulationsmechanismen zu entspannen und zu kontrahieren, wodurch sie für die Erfüllung von Aufgaben in vitalen Organen wie Blutgefäßen und Atemwegen unerlässlich sind.
Histochemie ist ein Fachgebiet der Pathologie, das sich mit der Lokalisation und Charakterisierung von chemischen Substanzen in Zellen und Geweben durch spezifische Farbreaktionen befasst, um so morphologische Strukturen mit ihrer Funktion zu korrelieren. Diese Methode ermöglicht es, bestimmte Biomoleküle wie Kohlenhydrate, Lipide, Proteine und Nucleinsäuren in Geweben oder Zellkompartimenten aufzudecken und quantitativ zu analysieren, was zur Diagnose von Krankheiten und zur Erforschung biologischer Prozesse beiträgt.
Die Arteria pulmonalis ist die große Blutgefäßarterie, die sauerstoffarmes Blut vom Herzen zu den Lungen transportiert, um Sauerstoff aufzunehmen und Kohlenstoffdioxid abzugeben. Diese Arterie entspringt aus der rechten Herzkammer (Rechtsventrikel) und teilt sich in zwei Äste auf, die jeweils eine Lunge versorgen.
Eine Ballonangioplastie ist ein minimalinvasives medizinisches Verfahren, bei dem ein kleiner Ballon über einen Katheter in eine verengte oder verschlossene Arterie eingeführt wird, um den Gefäßlumen durch Ausdehnung des Ballons zu erhöhen und die Blutversorgung wiederherzustellen.
Die Venae jugulares sind große Venen im Hals, die Blut aus dem Kopf und dem oberen Teil des Körpers zum Herzen zurücktransportieren. Es gibt drei Paare von Venae jugulares (interna, externa und anterior), die jeweils unterschiedliche Bereiche des Kopfes und Halses drainieren.
Die 'Arteriae cerebri' sind die beiden inneren Hirnarterien, die paarig angelegt sind und den größten Teil der Blutversorgung des Gehirns übernehmen, indem sie sauerstoffreiches Blut zu den verschiedenen Bereichen des Großhirns transportieren.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Vaskulitis ist eine Entzündung der Blutgefäße, die zu Schäden an den Wänden der Blutgefäße führen kann und verschiedene Organe im Körper beeinträchtigen kann.
Ein Aortenaneurysma, abdominales, ist eine Erweiterung oder Ausbuchtung der Bauchschlagader (Aorta) mit einem Durchmesser von mehr als 3 cm oder einer Größe von mehr als 50% des normalen Durchmessers, die das Risiko von Rupturen und anderen Komplikationen erhöht.
Vasodilatation bezieht sich auf die Erweiterung der Durchmesser von Blutgefäßen, insbesondere der Arteriolen und Kapillaren, die zu einer Abnahme des peripheren Widerstands und einer verbesserten Durchblutung in den betroffenen Geweben führt.
NADPH-Oxidase ist ein Enzymkomplex, der in der Zellmembran vorkommt und Elektronen auf Sauerstoff überträgt, wodurch reaktive Sauerstoffspezies (ROS) wie Superoxid entstehen, die als Signalmoleküle oder bei der Abwehr von Krankheitserregern eine Rolle spielen.
Vaskuläre Transplantatokklusion bezieht sich auf die vollständige oder teilweise Obstruktion der Blutgefäße in einem transplantierten Organ, was zu einer verminderten Durchblutung und möglicherweise zum Verlust des Organs führen kann.
In der Medizin und Biowissenschaften werden Modelltiere als tierische Organismen verwendet, die aufgrund ihrer genetischen und physiologischen Ähnlichkeiten mit dem Menschen als geeignete Alternativen für Forschungszwecke betrachtet werden, um menschliche Krankheiten zu verstehen, neue Therapien zu entwickeln und deren Wirkungsweise zu testen.
Nitrotetrazoliumblau ist ein Farbstoff, der häufig in biochemischen Tests verwendet wird, um die Redox-Aktivität von Zellen oder Geweben zu bestimmen, indem er reduziert wird und ein farbiges Formazan-Produkt bildet.
Angiotensin II ist ein Peptidhormon, das im Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) vorkommt und eine stark vasokonstriktorische Wirkung hat, die den Blutdruck erhöht und die Freisetzung von Aldosteron stimuliert, was wiederum zur Natrium- und Wasserretention führt.
In der Medizin bezieht sich "Elasticity" auf die Fähigkeit eines Gewebes, sich nach einer Dehnung oder Kompression wieder in seine ursprüngliche Form zurückzubringen, wie beispielsweise die Elastizität der Lunge oder der Haut. Sie wird durch Eigenschaften des extrazellulären Matrix-Gerüsts bestimmt und kann altersbedingt, aufgrund von Erkrankungen oder Verletzungen beeinträchtigt sein.
Gentransfertechniken bezeichnen Methoden, fremde Gene oder genetisches Material in Zellen einzubringen, um gezielt Veränderungen im Genom herbeizuführen und so funktionelle Verbesserungen, Korrekturen von krankhaften Mutationen oder therapeutische Effekte zu erzielen.
Mechanical stress refers to a type of physical stress that the body experiences due to external forces or changes in the internal environment, which can cause strain or deformation of tissues and organs, potentially leading to injury or disease if excessive or prolonged.
Blutgefäße sind ein Teil des Kreislaufsystems und umfassen Arterien, Venen und Kapillaren, die den Bluttransport vom Herzen zu den Zielorganen und zurück zum Herzen ermöglichen, indem sie das Blut mit lebenswichtigen Sauerstoff und Nährstoffen versorgen und Kohlenstoffdioxid und Stoffwechselabfälle abtransportieren.
Die Vena saphena ist eine große oberflächliche Vene im Bein, die als Vena saphena magna und Vena saphena parva bezeichnet wird und hauptsächlich für den Transport des venösen Blutes aus den oberflächlichen Geweben zum tiefen Venensystem verantwortlich ist.
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für 'Hunde' anzugeben, da Hunde als Haustiere oder tierische Begleiter und nicht als medizinische Begriffe gelten. Im Zusammenhang mit Medizin werden Hunde manchmal in der Forschung eingesetzt, um Krankheiten zu verstehen und Behandlungen zu entwickeln, aber 'Hund' ist an sich kein medizinischer Begriff.
Acridine is a heterocyclic aromatic organic compound that consists of a tricyclic structure with two benzene rings fused to a pyridine ring, and it has been used in medical research and pharmaceuticals for its chemical and biological properties, including potential antimicrobial, antitumor, and mutagenic effects.
Cell division is a fundamental biological process in which a single eukaryotic cell separates into two genetically identical daughter cells, involving the precise replication and separation of chromosomes, organelles, and other cellular components through the stages of mitosis and cytokinesis.
Polytetrafluorethylen (PTFE) ist ein synthetisches, biokompatibles Fluoropolymer, das hauptsächlich für seine chemische und thermische Beständigkeit sowie seine hervorragenden Gleiteigenschaften bekannt ist und in der Medizin häufig als Beschichtungsmaterial für Implantate oder medizinische Geräte verwendet wird.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Ein Aortenaneurysma ist eine Erweiterung oder Ausbuchtung der Hauptschlagader (Aorta) um mehr als 50%, die das Risiko einer lebensbedrohlichen Ruptur in sich birgt, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Diese Pathologie tritt häufig im Abdomen oder thorakalen Bereich auf und ist oft asymptomatisch, bis sie ein kritisches Maß erreicht oder rupturiert.
Makrophagen sind Zellen des Immunsystems, die zur Gruppe der Fresszellen gehören und intrinsisch in verschiedenen Geweben lokalisiert sind oder aus Vorläuferzellen im Blutkreislauf rekrutiert werden, um eingedrungene Pathogene, abgestorbene Zellen und Fremdkörper zu phagocytieren, zu zerstören und durch die Freisetzung von Zytokinen und Wachstumsfaktoren an Entzündungsreaktionen und Geweberegenerationsprozessen beteiligt sind.
Adenoviridae ist eine Familie von Doppelstrang-DNA-Viren, die bei Menschen und verschiedenen Tierarten eine breite Palette von Krankheiten verursachen können, wie beispielsweise Atemwegsinfektionen, Gastroenteritis und Augenentzündungen. Die Adenoviren sind bekannt für ihre Umhüllung aus viraler Kapsidproteinen und ihre Fähigkeit, sich in einem latenten Zustand im Wirt zu vermehren.
Cardiovascular models are simplified representations or simulations of the human cardiovascular system, used for educational, research, or clinical purposes to understand, analyze, and predict the functioning and pathophysiology of the heart, blood vessels, and circulation system.
Collagen ist ein strukturelles Protein, das für die Integrität und Elastizität von Haut, Knorpel, Sehnen, Bändern und Knochen unerlässlich ist, indem es Fasern bildet, die Stärke und Festigkeit verleihen.
Sprague-Dawley-Ratten sind eine häufig verwendete albinotische Laborrattengruppe, die für biomedizinische Forschungszwecke gezüchtet werden und für ihre hohe Reproduktionsrate, Anpassungsfähigkeit und Homogenität bekannt sind.
Actine ist ein globuläres Protein, das bei der Muskelkontraktion und Zellbewegung beteiligt ist, indem es mit Myosin interagiert und die Grundstruktur des Cytoskeletts bildet.
Histologische Techniken sind Methoden zur Untersuchung der Struktur und Zusammensetzung von Geweben auf Zellebene, die normalerweise die Probenfixierung, Schnittpräparation, Färbung und mikroskopische Analyse umfassen.
Erkrankungen der Arteria carotis bezeichnen any pathological conditions affecting the carotid arteries, which are the main suppliers of oxygenated blood to the head and neck, and include atherosclerosis, carotid artery stenosis or thrombosis, dissections, and aneurysms, all of which can lead to significant morbidity and mortality due to reduced cerebral perfusion or embolism.
Koronarsklerose ist die Verdickung und Verhärtung der inneren Wand der Koronararterien, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, aufgrund einer Ansammlung von Fett, Kalzium und Bindegewebe, was zu einer verminderten Durchblutung des Herzens und möglicherweise zu Angina pectoris oder Herzinfarkt führen kann. Diese Veränderungen entstehen meist durch Arteriosklerose, also eine langfristige Ablagerung von Plaques in den Gefäßwänden.
Apolipoproteine E sind eine Klasse von Proteinen, die eine wichtige Rolle bei der Fettstoffwechselregulation spielen, indem sie Lipide transportieren und den Austausch von Lipiden zwischen verschiedenen biologischen Membranen und Lipoproteinpartikeln erleichtern.
Beta-Galactosidase ist ein Enzym, das die Hydrolyse von Terminalnonreduzierenden Beta-Galactose aus Galactobiose, Galactotriose und anderen höheren Oligosacchariden oder Polysacchariden in ihre Monomere katalysiert. Es ist auch an der Glycoprotein-Verarbeitung und dem Abbau von Fremdsubstanzen wie Penicillin beteiligt.
'Sus scrofa' ist der wissenschaftliche Name für die Wildschweinart, die als Ursprungsspezies des Hausschweins gilt und weltweit in verschiedenen Formen und Größen vorkommt. Diese Tiere sind omnivor und leben in der Regel in Wäldern oder anderen feuchten Habitaten. Sie können sowohl tagsüber als auch nachts aktiv sein und ernähren sich von Pflanzen, Insekten, Würmern und kleinen Wirbeltieren.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Eine spontane Ruptur ist ein medizinischer Notfall, bei dem ein Gewebe oder Organ unerwartet reißt oder bricht, ohne offensichtliche vorherige traumatische Ursache, wie zum Beispiel die spontane Ruptur der Milz oder der Bauchschlagader (Aorta).
Desmin ist ein Typ-Intermediär-Filament-Protein, das hauptsächlich in Muskelzellen vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zellstruktur und -funktion spielt.
Proliferating Cell Nuclear Antigen (PCNA) ist ein Protein, das während des Zellzyklus an der Replikation und Reparatur von DNA beteiligt ist, indem es die Prozessivität der DNA-Polymerase erhöht und als Kooperativfaktor für DNA-Methyltransferasen dient.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
A stem cell niche is a specialized microenvironment within tissues that regulates and maintains the quiescence, self-renewal, and differentiation potential of stem cells through direct cell-cell contact and paracrine signaling molecules, ensuring proper tissue homeostasis and regeneration.
Tensile Strength in Medicine refers to the maximum amount of tensile (pulling) stress that a material can withstand before failure, such as breaking or tearing, which is an important property in the design and selection of medical devices and materials used in patient care.
Aortenerkrankungen sind any conditions that affect the health and function of the aorta, the largest artery in the body that carries oxygenated blood from the heart to the rest of the body, including disorders like aortic aneurysms, aortic dissections, and atherosclerosis.
Isometrische Kontraktion bezieht sich auf eine Muskelkontraktion, bei der die Länge des Muskels unverändert bleibt, während die Spannung erhöht wird, was zu keiner äußerlich sichtbaren Bewegung führt.
Eine Entzündung ist ein komplexer biologischer Prozess, der als Reaktion des Körpers auf schädliche Reize wie Krankheitserreger, Gewebeschäden oder Fremdkörper auftritt, gekennzeichnet durch Rötung, Schwellung, Erwärmung, Schmerzen und eingeschränkte Funktion.
Elektronenmikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl statt sichtbarem Licht verwendet wird, um stark vergrößerte Bilder von Objekten zu erzeugen, mit einer höheren Auflösung und Vergrößerung als die Lichtmikroskopie, was es ermöglicht, Strukturen auf molekularer Ebene zu visualisieren.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Gefäße" auf Blutgefäße und Lymphgefäße, die den Blut- und Lymphkreislauf des Körpers bilden und für den Transport von Blut und Lymphe verantwortlich sind.
'Cell Movement' refers to the directed displacement of cells, either as individual units or as collective populations, which is essential for various physiological processes such as embryonic development, wound healing, and immune responses, as well as pathological conditions like cancer metastasis.
Stammzellen sind unspecialisierte Zellen mit der Fähigkeit, sich selbst zu erneuern und sich in verschiedene Zelltypen differenzieren zu können, die für die Bildung und Erhaltung der Gewebe und Organe des Körpers notwendig sind.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Wistar Rats sind eine typische albinotische laboratory rat strain, which is widely used in scientific research due to their relatively large size and ease of handling. (Wistar Ratten sind eine typische albinotische Laborratte-Stamm, die weithin in der wissenschaftlichen Forschung aufgrund ihrer relativ großen Größe und einfachen Handhabung genutzt wird.)
Die Koronargefäße sind die Blutgefäße, die das Herzgewebe mit sauerstoffreichem Blut versorgen und so seine Funktion als pumpender Muskel aufrechterhalten.
Stickstoffmonoxid-Synthase Typ III ist ein Enzym, das in bestimmten Immunzellen exprimiert wird und bei der Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) als Teil des Immunsystems zur Abtötung von Bakterien und Parasiten eine zentrale Rolle spielt.
In der Medizin versteht man unter 'Konstriktion' eine Verengung oder Zusammenziehung eines Hohlorgans, eines Blutgefäßes oder eines anderen Gewebes, die durch krampfartige Muskelaktivität, Entzündung oder Vernarbung hervorgerufen wird. Diese Engstellung kann zu einer Beeinträchtigung der Durchblutung oder des Flusses von Körperflüssigkeiten führen und verschiedene Symptome wie Schmerzen, Krämpfe oder Organdysfunktionen verursachen.
Norepinephrin, auch Noradrenalin genannt, ist ein körpereigenes Hormon und Neurotransmitter aus der Gruppe der Katecholamine, das eine bedeutende Rolle im vegetativen Nervensystem spielt und unter anderem an der Regulation von Herztätigkeit, Blutdruck und Bronchodilatation beteiligt ist.
Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen durch gezielte Mutation oder Entfernung ausgeschaltet wurde, um die Funktion dieses Gens und dessen mögliche Rolle in Krankheiten oder biologischen Prozessen zu untersuchen.
'Biomechanical Phenomena' refer to the mechanical laws and principles that govern the functioning of biological systems, including the movement and forces that affect living tissues, organs, and organ systems.
In situ-Hybridisierung ist ein Verfahren der Molekularbiologie, bei dem sich komplementäre DNA- oder RNA-Sonden mit Zielsequenzen in Gewebeschnitten, Zellverbänden oder Chromosomen paaren, um die räumliche Lokalisation von Nukleinsäuren innerhalb von Zellen und Geweben zu bestimmen.
Nervenfasern sind die axonalen Fortsätze von Neuronen, die entweder Myelinhüllen aufweisen (bei myelinisierten Fasern) oder nicht (bei unmyelinisierten Fasern), und durch diese Isolation oder Kompaktierung elektrische Impulse effizient leiten können.
Gelatinase A, auch bekannt als MMP-2 (Matrix Metalloproteinase-2), ist ein Enzym, das Kollagen und andere Proteine im Extrazellularmatrix-Gefüge abbauen kann, was zu verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen wie Zellwanderung, Tumorinvasion und -metastase beiträgt.
Ein dissekierendes Aneurysma ist eine Erkrankung der Blutgefäße, bei der sich die inneren Schichten der Gefäßwand teilweise oder vollständig trennen, was zu einer gefährlichen Erweiterung oder sogar zum Platzen des Gefäßes führen kann.
Stickstoffmonoxid-Synthase ist ein Enzym, das in verschiedenen Zelltypen vorkommt und die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO), einer bedeutenden Signalmolekül in biologischen Systemen, aus der Aminosäure L-Arginin katalysiert.
Die Obduktion, auch Autopsie genannt, ist eine gründliche Untersuchung eines Leichnams durch einen Pathologen mit dem Ziel, die Todesursache und eventuelle zugrundeliegende oder beigetragene Krankheiten zu ermitteln.
Metallendopeptidasen sind Enzyme, die Metalle als Kofaktoren verwenden, um Peptidbindungen zu spalten und somit die Proteolyse zu katalysieren.
Stickstoffmonoxid ist ein farbloses, giftiges Gas, das im menschlichen Körper alsSignalmolekül in der Kommunikation zwischen Zellen dient, insbesondere in der Regulation von Gefäßerweiterung und -verengung.
'Macaca fascicularis', auch bekannt als Crab-eating Macaque oder Sulawesi-Schopfmakak, ist eine Primatenart aus der Gattung der Makaken (Macaca), die in Südostasien beheimatet ist und häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt wird.
Der Inzuchtstamm WKY (Wistar Kyoto) der Ratte ist ein genetisch definierter, standardisierter Laborstamm, der für biomedizinische Forschungszwecke gezüchtet wird und sich durch eine stabile Genetik und Phänotyp auszeichnet.
Anoxie ist ein Zustand, der auftritt, wenn das Gewebe nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird, um seine normale Funktion aufrechtzuerhalten, was zu zellulären Schäden und möglicherweise zum Tod führen kann, wenn es nicht unverzüglich behandelt wird.
Endothelin-B-Rezeptoren sind G protein-gekoppelte Rezeptoren, die hauptsächlich in Endothelzellen vorkommen und eine wichtige Rolle bei der Regulation des Gefäßwiderstands und der Flüssigkeitsbalance spielen, indem sie auf Endotheline als natürliche Liganden reagieren.
Physiologic Neovascularization refers to the normal growth and development of new blood vessels from pre-existing vasculature, which occurs during physiological processes such as wound healing or embryonic development.
Superoxide ist ein radikales Sauerstoffspezies-Molekül mit hoher Reaktivität, das ein einfach negativ geladenes Ion (O2-) darstellt und in lebenden Zellen während normaler Stoffwechselprozesse oder durch externe Faktoren wie Umweltverschmutzung und Tabakrauch gebildet wird.
Das Endothel ist eine dünne Schicht aus Zellen, die die Innenfläche der Blut- und Lymphgefäße auskleidet und verschiedene Funktionen wie Regulation des Blutflusses, der Gefäßpermeabilität und der Immunantwort erfüllt.
Endothelin-A-Rezeptor ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor, der hauptsächlich in glatten Muskelzellen vorkommt und eine starke Vasokonstriktion vermittelt, wenn er durch Endotheline aktiviert wird. Diese Rezeptoren spielen auch eine Rolle bei kardiovaskulären Erkrankungen wie Hypertonie und Herzinsuffizienz.
Die glatte Muskulatur ist eine Form des Muskelgewebes, die unbewusst gesteuert wird und hauptsächlich in Wänden von Hohlorganen wie Blutgefäßen, Atemwegen und Verdauungstrakt vorkommt.
Kollagenasen sind Enzyme, die spezifisch das Protein Kollagen abbauen, welches ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes ist, was zu Gewebezerstörung und Funktionsverlust führen kann.
Die Arteriae mesentericae sind die primären Blutgefäße, die den Dünndarm und einen Teil des Dickdarms mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, einschließlich der Arteria mesenterica superior und der Arteria mesenterica inferior. Diese Arterien entspringen aus der Aorta und verzweigen sich weiter in kleinere Gefäße, um den verschiedenen Abschnitten des Darms eine angemessene Blutversorgung zu gewährleisten.
Lumineszenzmessungen sind ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Lichtemission von Substanzen oder Geweben nach der Absorption von Strahlung quantitativ gemessen wird, um Informationen über bestimmte physiologische oder pathologische Prozesse zu erhalten.
Mastzellen sind spezialisierte Gewebezellen des Immunsystems, die Granula enthalten, welche Histamin, Heparin und andere Mediatoren beinhalten, und bei allergischen Reaktionen oder durch Entzündungsprozesse aktiviert werden, um eine Freisetzung dieser Substanzen zu bewirken. Diese Freisetzung führt zu lokalen und systemischen Reaktionen wie Juckreiz, Rötungen und Schwellungen.
In der Medizin bezeichnet eine "homologe Transplantation" die Übertragung von Organen oder Geweben eines donorgleichen Spenders (derselben Art) auf einen Empfänger zur Ersatz einer fehlfunktionierenden oder geschädigten Struktur, um eine normale Funktion wiederherzustellen.
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
'Vascular Patency' bezieht sich auf den Zustand der normalen Durchgängigkeit und Durchblutung in einem Blutgefäß, ohne dass es partielle oder vollständige Verengungen oder Blockaden gibt. Diese Offenheit ist wichtig für die normale Funktion des Kreislaufsystems und eine ungestörte Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Gewebe.
Gelatinase B, auch bekannt als Matrix Metalloproteinase 9 (MMP-9), ist ein Enzym, das die Degradation von Gelatine und extrazellulärer Matrixproteine katalysiert, was zur normalen Geweberemodelierung sowie bei pathologischen Prozessen wie Krebsinvasion und Metastasierung beiträgt.
Pathologische Neovaskularisation bezieht sich auf das krankhafte Wachstum neuer Blutgefäße im Bereich von erkranktem Gewebe, wie zum Beispiel in der Netzhaut des Auges bei diabetischer Retinopathie oder in der Niere bei gutartigen und bösartigen Tumoren, was zu Komplikationen wie Blutungen, Ödemen und Gewebeschäden führen kann.
In der Medizin versteht man unter 'Pressure' den auf einen bestimmten Raum oder eine Fläche wirkenden, messbaren Kraftschluss, wie beispielsweise den Blutdruck, der den Druck des Blutes in den Gefäßen angibt, oder den Lungenaufnahmedruck, der den Druck in der Atemluft misst.
Vasodilatatorische Mittel sind Medikamente, die die Gefäßmuskulatur entspannen und dadurch den Durchmesser der Blutgefäße erhöhen, wodurch der Blutdruck sinkt und die Durchblutung verbessert wird.
Kalzinose ist eine krankhafte Ablagerung von Calciumphosphat-Salzen in Geweben und Organen, die nicht direkt mit der Mineralhomöostase zusammenhängt.
Eine arterielle Verschlusskrankheit (auch bekannt als Peripheral Artery Disease, PAD) ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn sich Fett, Kalzium oder andere Substanzen in den Arterienwänden ablagern und diese verengen oder verhärten, wodurch der Blutfluss zum Herzen, Gehirn und in die Gliedmaßen behindert wird.
Ich bin sorry, but there seems to be a confusion - 'Schafe' are not a medical term. They are domesticated animals, known scientifically as Ovis aries, which are often raised for their wool, meat, and milk. If you have any questions about veterinary medicine or animal health, I would be happy to try and help with those!
Leukozyten, auch weiße Blutkörperchen genannt, sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems, die Infektionen abwehren und entzündliche Prozesse kontrollieren, indem sie Krankheitserreger und Fremdstoffe erkennen, eindringen und zerstören.
Rasterelektronenmikroskopie (REM) ist ein Verfahren der Elektronenmikroskopie, bei dem ein focused electron beam (FEB) in einem Raster über das Objekt bewegt wird, um detaillierte, hochauflösende Bilder von Oberflächenmerkmalen zu erzeugen, die kleiner als 1 Nanometer sind, durch Erfassung der emittierten oder reflektierten Elektronen und deren Analyse.
'Cell Differentiation' ist ein Prozess der Entwicklungsbiologie, bei dem uniferentiere Zellen in spezialisierte Zelltypen mit unterschiedlichen Formen, Funktionen und Eigenschaften umgewandelt werden, was letztendlich zur Bildung von verschiedenen Geweben und Organen im Körper führt.
'Tissue Distribution' in der Pharmakologie bezieht sich auf das Muster, nach dem ein Arzneimittel oder dessen Metaboliten in verschiedenen Körpergeweben verteilt und konzentriert sind, was von Faktoren wie Blutfluss, Gewebepermeabilität und Proteinbindung abhängt.
'Cell Proliferation' ist ein medizinischer Begriff, der das wachstumshemmungsfreie Teilen und Wachsen von identischen Zellen durch Zellteilung beschreibt, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt und für normale Entwicklungsprozesse sowie bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielt.
Ein Inzuchtstamm von Ratten ist eine Population von Ratten, die über mindestens 20 aufeinanderfolgende Generationen durch enge Verwandtschaftsverhältnisse gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Gruppe mit vorhersehbaren Phänotypen und verringerter genetischer Variabilität zu erzeugen.
Die Karotisstenose ist eine Verengung oder Verstopfung der Halsschlagader (Arteria carotis), die den Blutfluss zum Kopf und Gehirn reduziert, was zu Schwindel, Sehstörungen oder Schlaganfall führen kann.
'Tissue Engineering' ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich auf die Entwicklung biologisch kompatibler Gerüste und Zelltechnologien konzentriert, um defekte oder geschädigte Gewebe und Organe durch Kombination von Zellen, Biomaterialien und bioaktiven Molekülen zu regenerieren und wiederherzustellen.
In Molekularbiologie, sind genetische Vektoren künstlich konstruierte Nukleinsäuremoleküle, wie Plasmide oder Phagen, die als Fahrzeuge dienen, um ein gewünschtes Gen oder DNA-Fragment in eine Zielzelle zu transportieren und dort zur Expression oder Integration in das Genom der Wirtszelle zu vermitteln.
Blutdruck ist der Druck, den das Blut gegen die Wände der Arterien ausübt, während es vom Herzen durch den Körper gepumpt wird, und wird in Millimetern Quecksilbersäule (mmHg) gemessen.
Hypertonie, allgemein bekannt als Bluthochdruck, ist eine chronische medizinische Erkrankung, die durch wiederholt gemessene systolische Blutdrücke ≥ 140 mmHg und / oder diastolische Blutdrücke ≥ 90 mmHg gekennzeichnet ist, wenn andere Ursachen ausgeschlossen wurden.
Acetylcholin ist ein Neurotransmitter, der im peripheren und zentralen Nervensystem vorkommt und die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen durch Bindung an nicotinische und muscarinische Acetylcholinrezeptoren ermöglicht.
T-Lymphozyten, auch als T-Zellen bekannt, sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Infektionserreger erkennen und zelluläre Immunreaktionen koordinieren.
'Reference values' sind statistisch abgeleitete Werte, die das normale oder erwartete Intervall von Messergebnissen für eine bestimmte Laboruntersuchung in einer gesunden Population darstellen und als Bezugsgröße für die Beurteilung von Testergebnissen bei Patienten dienen.
Die Zellzahl ist ein Laborverfahren zur Quantifizierung der Anzahl von Zellen in einer gegebenen Probe, die häufig in der Forschung und Diagnostik eingesetzt wird, um zelluläre Veränderungen in biologischen Systemen zu messen.
'Graft Rejection' bezeichnet in der Medizin die Abstoßung eines transplantierten Gewebes oder Organs durch das Immunsystem des Empfängers, das das Fremdgewebe als Bedrohung erkennt und angreift.
In der Genetik, ist das Phänotyp die sichtbare Manifestation der genetischen Makromoleküle und Umweltfaktoren, einschließlich der morphologischen, biochemischen, physiologischen, und behaviorale Merkmale eines Organismus.
Biological markers, also known as bio markers, are quantifiable biological indicators of normal biological processes, pathogenic processes, or pharmacologic responses to a therapeutic intervention, which can be measured and evaluated objectively.
Muscle contraction is a medical term that refers to the physiological process in which muscle fibers shorten and generate force, enabling the movement of body parts or providing stability and support to them.
Genetic therapy, also known as gene therapy, is a medical intervention that involves the use of genetic material to repair or replace faulty genes or introduce new genes into cells in order to treat or prevent diseases, disorders, or conditions with a genetic basis.
CD-Antigene sind Oberflächenproteine auf Immunzellen, die als Klassifizierer für verschiedene Zelltypen dienen und auch bei der Immunantwort eine Rolle spielen, indem sie als Zielstrukturen für T-Zellen fungieren können.
Endothelzellen sind flache, einzelne Zellen, die die Innenwand der Blutgefäße auskleiden und verschiedene Funktionen wie Permeabilitätskontrolle, Immunmodulation und Hämostase-Regulierung erfüllen.
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
Die Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation spezifischer DNA-Sequenzen, das die Umwandlung von RNA in cDNA durch eine reverse Transkriptase und die anschließende Vermehrung der cDNA durch eine thermostabile Polymerase nutzt.
Computergestützte Bildverarbeitung ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Verwendung von Computerprogrammen zur Verbesserung, Analyse und Interpretation medizinischer Bilddaten befasst, um die Diagnose, Überwachung und Behandlung von Krankheiten zu unterstützen.
Die Extrazelluläre Matrix (EZM) bezeichnet in der Medizin das komplexe, nicht-zelluläre Gerüst in Geweben, welches aus verschiedenen Proteinen, Kohlenhydraten und weiteren Molekülen besteht und wichtige strukturelle, biochemische und biomechanische Funktionen für die Zellen erfüllt.
Es ist wichtig zu klären, dass "Meerschweinchen" nicht als medizinischer Begriff existiert, da es sich um ein Haustier und nicht um eine menschliche Erkrankung oder biologische Funktion handelt.
Signal Transduktion bezieht sich auf den Prozess, bei dem Zellen Signale aus ihrer Umgebung empfangen und diese Informationen durch biochemische Reaktionswege in die Zelle weiterleiten, wodurch letztendlich eine zelluläre Antwort hervorgerufen wird.
Transformierender Wachstumsfaktor Beta (TGF-β) ist ein multifunktionelles Zytokin, das an zahlreichen zellulären Prozessen wie Embryonalentwicklung, Wundheilung, Entzündungsreaktionen und Tumorgenese beteiligt ist und die Differenzierung, Proliferation und Apoptose von Zellen reguliert.
Rekombinante Proteine sind Proteine, die durch die Verwendung gentechnischer Methoden hergestellt werden, bei denen DNA-Sequenzen aus verschiedenen Organismen kombiniert und in einen Wirtorganismus eingebracht werden, um die Produktion eines neuen Proteins zu ermöglichen.
Die Koronarkrankheit, auch koronare Herzkrankheit genannt, ist eine Erkrankung der Herzkranzgefäße, bei der es aufgrund von Verengungen oder Verschlüssen der Koronararterien zu einer Mangelversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff und Nährstoffen kommt, was zu Symptomen wie Angina pectoris oder Herzinfarkt führen kann.
Ich bin sorry, aber es gibt keine medizinische Definition für "Rinder" alleine, da dies ein allgemeiner Begriff ist, der domestizierte oder wildlebende Kuharten bezeichnet. In einem medizinischen Kontext könnte der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten erwähnt werden, die zwischen Rindern und Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise "Rinderbrucellose" oder "Q-Fieber", die durch Bakterien verursacht werden.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik ist ein Verfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
'Gene Expression Regulation' bezieht sich auf den Prozess der Kontrolle und Modulation der Genaktivität, bei dem die Aktivität bestimmter Gene durch biochemische Mechanismen either aktiviert oder deaktiviert wird, um so die Synthese von Proteinen und damit die Funktion der Zelle zu steuern.

Bindegewebe, auch bekannt als connective tissue, ist ein Gewebe, das den Körper in seiner Form hält und verschiedene Teile des Körpers verbindet, unterstützt und schützt. Es besteht aus Zellen und einem extrazellulären Matrix-Gerüst, welches aus Fibrillen (Kollagen, Elastin und Retikulin) sowie Grundsubstanz (Proteoglykane und Glykosaminoglykane) aufgebaut ist.

Die verschiedenen Arten von Bindegewebe umfassen lockeres Bindegewebe, festes Bindegewebe, retikuläres Bindegewebe, adipöses Bindegewebe und Knorpel- und Knochengewebe. Jede Art von Bindegewebe hat unterschiedliche Eigenschaften und Funktionen, aber alle spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Struktur und Funktion des Körpers.

Die 'Arteriae carotides' (plural) sind die beiden Hauptschlagadern, die den Kopf und Hals mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Es gibt zwei Hauptäste: Die linke und rechte 'Arteria carotis communis', die sich jeweils in die 'Arteria carotis interna' und 'Arteria carotis externa' verzweigen. Die 'Arteria carotis interna' versorgt das Gehirn, während die 'Arteria carotis externa' das Gesicht und den Kopf mit Blut versorgt.

Elastisches Gewebe ist ein Bindegewebstyp, der eine hohe Fähigkeit zur Dehnung und Rückstellung auf seine ursprüngliche Form besitzt. Dies wird durch das Vorhandensein spezieller Proteine, wie Elastin und Kollagen, ermöglicht. Elastisches Gewebe findet sich in verschiedenen Körperteilen, wie zum Beispiel in den Wänden der Blutgefäße, in der Lunge, in der Haut und in einigen Organen. Es trägt dazu bei, dass diese Strukturen ihre Form behalten können, während sie gleichzeitig elastisch genug sind, um Verformungen zu tolerieren und in ihre Ausgangsform zurückzukehren.

Die glatte Muskulatur der Blutgefäße (auch als glattes Gefäßmuskulatur oder glatte Muskulatur der Wand der Blutgefäße bezeichnet) besteht aus Schichten von muskulären Fasern, die die Innenwände der Blutgefäße auskleiden. Im Gegensatz zur skelettalen und kardialen Muskulatur, die willkürlich kontrolliert werden kann, ist die glatte Muskulatur nicht unter unserer bewussten Kontrolle und wird daher als involvär bezeichnet.

Die Hauptfunktion der glatten Muskulatur der Blutgefäße besteht darin, den Durchmesser der Blutgefäße zu regulieren, indem sie sich zusammenzieht oder erschlafft. Wenn sich die glatte Muskulatur zusammenzieht, verengt sich der Durchmesser des Gefäßes und der Blutdruck steigt. Wenn sich die glatte Muskulatur entspannt (oder erschlafft), dehnt sich das Gefäß aus und der Blutdruck sinkt. Diese Fähigkeit, den Durchmesser der Blutgefäße zu regulieren, ist wichtig für die Aufrechterhaltung einer konstanten Blutversorgung und des Blutdrucks in allen Teilen des Körpers.

Die glatte Muskulatur der Blutgefäße wird durch das autonome Nervensystem reguliert, das aus dem sympathischen und parasympathischen Nervensystem besteht. Das sympathische Nervensystem veranlasst die glatte Muskulatur, sich zu zusammenzuziehen, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks führt. Das parasympathische Nervensystem veranlasst die glatte Muskulatur, sich zu entspannen, was zu einer Senkung des Blutdrucks führt. Die Aktivität des autonomen Nervensystems wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie z.B. Emotionen, körperliche Aktivität und Hormone.

Die Aorta ist die größte und Hauptschlagader im menschlichen Kreislaufsystem. Sie entspringt aus der linken Herzkammer (Linksventrikel) und ist für den Transport sauerstoffreichen Blutes zum Rest des Körpers verantwortlich. Die Aorta kann in zwei Hauptabschnitte unterteilt werden: die Aufsteigende Aorta, die aus dem Herzen hervorgeht und sich dann als Archus Aortae (Aortenbogen) wendet, bevor sie in die Absteigende Aorta übergeht.

Die Absteigende Aorta lässt sich weiter untergliedern in:

1. Thorakale Aorta (Brustaorta), die durch den Brustkorb verläuft und Arme und obere Körperhälfte mit Sauerstoff versorgt.
2. Bauchaorta (Bauchschlagader), die hinter dem Magen und vor dem Wirbelkanal entlangzieht, um die untere Körperhälfte sowie die Beckenorgane und Beine mit Blut zu versorgen.

Die Aorta ist ein elastisches Gefäß, das sich bei jedem Herzschlag ausdehnt und zusammenzieht, um den Blutfluss durch den Körper aufrechtzuerhalten. Pathologische Veränderungen wie Aneurysmen (Ausweitungen) oder Dissektionen (Risse in der Gefäßwand) können zu ernsthaften Komplikationen und lebensbedrohlichen Zuständen führen.

Die Adventitia ist die äußerste Schicht von Bindegewebe, die viele (aber nicht alle) Arterien, Venen und andere Organe umgibt. Diese Schicht ist nicht zu verwechseln mit der Tunica externa, die auch als Vagina bezeichnet wird und eine zusätzliche Schicht in größeren Arterien und Venen darstellt. Die Adventitia liefert strukturelle Unterstützung und Stabilität für diese Gefäße und Organe sowie Nährstoffe und Sauerstoff über die kleinen Blutgefäße (Vasa vasorum), die sich in der Adventitia befinden. Diese Schicht kann sich unter bestimmten pathologischen Bedingungen entzünden, was als Adventitiis bezeichnet wird. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle anatomischen Strukturen eine Adventitia aufweisen; zum Beispiel haben Kapillaren keine Adventitia-Schicht.

Die Aorta thoracica, auf Deutsch auch bekannt als die Thoraxaorta, ist der obere Teil der großen Hauptschlagader (Aorta) im menschlichen Körper. Sie beginnt an der Herzbasis, direkt aus dem Aortenklappenring und erstreckt sich durch den Brustkorb (Thorax), wo sie die wichtigste Versorgungsquelle für das Blutgefäßsystem der oberen Körperhälfte ist.

Die Aorta thoracica wird in drei Hauptabschnitte unterteilt: die Ascendens aorta, die Aorta archis und die Descendens aorta. Die Ascendens aorta steigt auf und verläuft direkt vom Herzen weg, während die Aorta archis eine Biegung bildet, von der drei Hauptgefäße abzweigen: die linke Armarterie (Arteria brachiocephalica), die linke Schlüsselbeinarterie (Arteria subclavia) und die gemeinsame Karotisarterie (Carotis communis). Die Descendens aorta teilt sich in zwei Abschnitte auf: die Thoracica aorta, die durch den Brustkorb verläuft, und die Abdominalis aorta, die in den Bauchraum hinabsteigt.

Die Aorta thoracica ist von großer Bedeutung für die Versorgung des Körpers mit sauerstoffreichem Blut, da sie die Hauptader darstellt, die das Blut vom Herzen zu den verschiedenen Organen und Geweben transportiert. Daher sind Erkrankungen oder Verletzungen der Aorta thoracica oftmals lebensbedrohlich und erfordern eine sofortige medizinische Versorgung.

Die Koronargefäße sind die Blutgefäße, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Es gibt zwei Hauptkoronararterien - die linke Koronararterie und die rechte Koronararterie - die direkt vom Aortenwurzel abzweigen, wenn sie aus dem Herzen austritt. Die linke Koronararterie versorgt den größten Teil des Herzmuskels, einschließlich der linken Herzkammer und des Septums, während die rechte Koronararterie hauptsächlich die rechte Herzkammer und den Sinusnode versorgt.

Die Koronararterien verzweigen sich in kleinere Arterien und Kapillaren, die tief in das Herzgewebe eindringen und so jede Zelle des Herzmuskels erreichen. Wenn die Koronararterien verengt oder blockiert sind, kann es zu einer koronaren Herzkrankheit kommen, was zu Angina pectoris (Brustschmerzen) oder einem Herzinfarkt führen kann.

Die Aorta abdominalis ist die fortgesetzte, nach unten verlaufende Abschnitt der Hauptschlagader (Aorta) vom Brustkorb in den Bauchraum. Sie beginnt auf der Höhe des 12. Brustwirbelkörpers und endet im Kreuzbeinbereich, wo sie sich in die beiden gemeinsamen iliacalen Arterien teilt. Die Aorta abdominalis versorgt die inneren Organe, das Gewebe und die Gliedmaßen mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Hyperplasie ist ein Begriff aus der Histopathologie, der die Vermehrung von Zellen in einem Gewebe aufgrund einer Erhöhung der Zellteilungsrate beschreibt. Es führt zu einer Vergrößerung des Organs oder Gewebes, bleibt aber normal differenziert und behält seine ursprüngliche Architektur bei. Im Gegensatz zur Dysplasie, die ein Vorstadium von Krebs sein kann, ist Hyperplasie an sich noch nicht bösartig, kann aber unter bestimmten Umständen ein erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen bergen, wenn sie fortschreitet oder persistiert.

Es gibt verschiedene Arten von Hyperplasien, wie z.B.:

1. Reaktive Hyperplasie: tritt als Reaktion auf eine Entzündung, Verletzung oder hormonelle Stimulation auf.
2. Benigne (gutartige) Hyperplasie: tritt bei gutartigen Tumoren wie Fibroadenomen der Brust oder Prostatahyperplasie auf.
3. Pathologische Hyperplasie: tritt als Folge von Erkrankungen wie Cushing-Syndrom oder Akromegalie auf, die mit übermäßiger Produktion von Hormonen einhergehen.

Die Arteria femoralis, auf Deutsch auch als Femoralarterie bekannt, ist eine große Schlagader in unserem Körper. Sie ist ein Teil des arteriellen Systems und dient der Abgabe von sauerstoffreichem Blut vom Herzen weg in den Unterkörper, insbesondere in das Bein.

Die Femoralarterie beginnt an der Leistenregion (Inguinalregion), wo sie als Fortsetzung der Iliaca externa aus dem Becken austritt. Sie verläuft dann durch die Mitte des Oberschenkels und teilt sich später in die Arteria poplitea, die weiter zum Unterschenkel zieht.

Auf ihrem Weg gibt sie Zweige ab, die Blutversorgung für verschiedene Teile des Beckens und des Unterkörpers bereitstellen, einschließlich der Muskeln, Knochen und Haut des Oberschenkels sowie der Nieren und Fortpflanzungsorgane.

Blutgefäße, auch als vasculares System bezeichnet, sind ein komplexes Netzwerk von Röhren aus Endothelzellen und glatten Muskelzellen, die den Transport von Blut und Lymphe durch den Körper ermöglichen. Sie werden in drei Hauptkategorien eingeteilt: Arterien, Kapillaren und Venen.

Arterien sind muskuläre Gefäße, die sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den verschiedenen Organen und Geweben des Körpers transportieren. Sie haben eine dicke, elastische Wand, um den hohen Druck des Blutes während der Kontraktion des Herzens standzuhalten.

Kapillaren sind die kleinsten Blutgefäße im Körper und bilden das Bindeglied zwischen Arterien und Venen. Sie haben eine sehr dünne Wand, die aus einer einzigen Schicht von Endothelzellen besteht, was es ermöglicht, den Austausch von Sauerstoff, Nährstoffen, Hormonen und Abfallprodukten zwischen dem Blut und den Geweben zu erleichtern.

Venen sind Gefäße, die sauerstoffarmes Blut von den Organen und Geweben zum Herzen zurücktransportieren. Sie haben eine dünnere Wand als Arterien und enthalten Venenklappen, um den Rückfluss des Blutes zu verhindern.

Zusammen bilden Blutgefäße ein lebenswichtiges System, das die Versorgung aller Zellen im Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen gewährleistet und Abfallprodukte entfernt.

Kauterisieren ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Gewebe durch Hitze, Kälte, Elektrizität oder chemische Substanzen zerstört wird, um Blutungen zu stoppen, Infektionen vorzubeugen oder das Wachstum von abnormalem Gewebe zu reduzieren. Die am häufigsten verwendete Methode ist die thermische Kauterisation, bei der Gewebe mit Hilfe von Hitze, erzeugt durch ein elektrisches Gerät oder ein Laser, zerstört wird. Dieses Verfahren kann in lokalen Eingriffen an der Haut oder Schleimhaut sowie in operativen Eingriffen an Organen und Geweben innerhalb des Körpers durchgeführt werden.

Die Arteria carotis communis (Gemeinsame Halsschlagader) ist ein wichtiges Blutgefäß in der menschlichen Anatomie. Sie ist ein paariges Gefäß, das heißt, es gibt eine linke und rechte Arteria carotis communis. Beide entstehen aus der Aorta und versorgen den Kopf und das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut.

Die linke Arteria carotis communis geht direkt von der Aorta ab, während die rechte Arteria carotis communis zunächst als Teil der Arteria subclavia verläuft und dann in die Arteria carotis communis übergeht. Beide Gefäße stellen sich schließlich an der Halsschlagaderverzweigung (Bifurcatio carotica) in die Arteria carotis interna und die Arteria carotis externa auf, welche wiederum verschiedene Bereiche des Kopfes und Halses versorgen.

Neointima bezieht sich auf die neu gebildete innere Schicht der Blutgefäße, die aus glatten Muskelzellen und Bindegewebe besteht. Dies tritt auf, wenn das Blutgefäß beschädigt oder verletzt ist und der Körper versucht, die Verletzung durch die Bildung einer neuen inneren Schicht zu heilen. In einigen Fällen kann die Neointima dick werden und das Gefäß verengen, was zu Durchblutungsstörungen führen kann. Dieses Phänomen ist insbesondere im Zusammenhang mit der Entstehung von Atherosklerose und dem Einsatz von Stents in den Koronararterien relevant.

Arterien sind Blutgefäße, die das sauerstoffreiche Blut vom Herzen zu den verschiedenen Geweben und Organen des Körpers transportieren. Sie haben eine muskuläre und elastische Wand, die sich bei jedem Herzschlag zusammenzieht und erschlafft, um den Blutfluss durch den Körper zu regulieren. Arterien verzweigen sich schließlich in kleinere Gefäße, die Kapillaren, wo der Gasaustausch zwischen dem Blut und den Geweben stattfindet. Einige Beispiele für große Arterien sind die Aorta, die Hauptschlagader, die aus dem Herzen austritt, und die Becken- und Beingefäße, die das Blut zu den Beinen transportieren.

Immunhistochemie ist ein Verfahren in der Pathologie, das die Lokalisierung und Identifizierung von Proteinen in Gewebe- oder Zellproben mithilfe von markierten Antikörpern ermöglicht. Dabei werden die Proben fixiert, geschnitten und auf eine Glasplatte aufgebracht. Anschließend werden sie mit spezifischen Antikörpern inkubiert, die an das zu untersuchende Protein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit Enzymen oder Fluorochromen, die eine Farbreaktion oder Fluoreszenz ermöglichen, sobald sie an das Protein gebunden haben. Dadurch kann die Lokalisation und Menge des Proteins in den Gewebe- oder Zellproben visuell dargestellt werden. Diese Methode wird häufig in der Diagnostik eingesetzt, um krankhafte Veränderungen in Geweben zu erkennen und zu bestimmen.

Fibroblasten sind die am häufigsten vorkommenden Zellen im Bindegewebe des menschlichen Körpers. Sie sind für die Synthese und Sekretion von extrazellulären Matrixproteinen wie Kollagen, Elastin und Fibronektin verantwortlich, die Struktur und Integrität des Bindegewebes gewährleisten. Darüber hinaus spielen Fibroblasten eine wichtige Rolle bei der Wundheilung, Gewebereparatur und Entzündungsreaktion. Sie sind in der Lage, auf verschiedene Stimuli wie Wachstumsfaktoren, Hormone und Zytokine zu reagieren, was ihre Aktivität und Funktion beeinflusst. In bestimmten Geweben können Fibroblasten auch eine Rolle bei der Regulation von Zellwachstum und -differenzierung spielen.

Batroxobin ist ein Serinprotease-Enzym, das aus der Vene von Bothrops atrox, einer brasilianischen Küstensee-Viper, gewonnen wird. In der Medizin wird Batroxobin als Gerinnungsfaktor in der Therapie von Hyperfibrinolysen und Blutungen bei Lebererkrankungen eingesetzt. Es wirkt durch die Aktivierung des Prothrombins, was zur Umwandlung von Fibrinogen in Fibrin führt und so die Blutgerinnung fördert. Batroxobin wird auch in der Diagnostik verwendet, um die Fibrinogen-Spaltungsaktivität zu bestimmen.

Das Endothel ist eine dünne Schicht aus endothelialen Zellen, die die Innenfläche der Blutgefäße (Arterien, Kapillaren und Venen) auskleidet. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation der Gefäßpermeabilität, des Blutflusses und der Bildung von Blutgerinnseln.

Das Endothel von Gefäßen ist auch an der Immunabwehr beteiligt, indem es die Wechselwirkung zwischen dem Blutsystem und den umliegenden Geweben reguliert. Es kann Entzündungsmediatoren freisetzen und Phagozytose durchführen, um Krankheitserreger oder Fremdkörper abzuwehren.

Darüber hinaus ist das Endothel auch für die Freisetzung von vasoaktiven Substanzen verantwortlich, wie Stickstoffmonoxid (NO) und Prostacyclin, die den Blutfluss und die Gefäßdilatation regulieren. Diese Eigenschaften des Endothels sind wichtig für die Aufrechterhaltung der Gefäßgesundheit und die Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen.

Die Katheterisierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner, flexibler Schlauch, auch Katheter genannt, in eine Körperhöhle oder einen Hohlorgan eingeführt wird. Meist ist damit die Einführung in Harnwege und Harnblase gemeint (Harnkatheterisierung).

Sie dient diagnostischen und therapeutischen Zwecken, wie beispielsweise dem Entleeren der Blase bei Unfähigkeit zur selbstständigen Miktion, der Messung des Drucks in der Blase, der Instillation von Medikamenten oder der Durchführung von Laboruntersuchungen der Harnsedimente.

Es gibt verschiedene Arten der Katheterisierung, abhängig von der Art des Katheters und dem Einführungsweg, wie z.B. transurethral (durch die Harnröhre) oder suprapubisch (durch die Bauchdecke). Die Katheterisierung sollte immer unter sterilen Bedingungen durchgeführt werden, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.

Arteriosklerose ist eine chronische, fortschreitende Erkrankung der Arterien, die durch Verdickung und Verhärtung der inneren Blutgefäßwand (Intima) gekennzeichnet ist. Dabei kommt es zu einer Anreicherung von Lipiden, Kalzium und Bindegewebsmaterial in der Intima, was zur Bildung von Plaques führt. Diese Plaques können das Lumen der Arterien verengen oder sogar komplett verschließen, was die Durchblutung der betroffenen Organe beeinträchtigt.

Die Entstehung von Arteriosklerose ist ein multifaktorieller Prozess, an dem neben genetischen Faktoren auch Lebensstilfaktoren wie Rauchen, Übergewicht, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Stress beteiligt sind. Die Erkrankung kann über viele Jahre asymptomatisch verlaufen, bis es zu Komplikationen wie Gefäßverschluss, Embolie oder Bluthochdruck kommt. Arteriosklerose ist eine der häufigsten Ursachen für Herzinfarkt, Schlaganfall und periphere arterielle Verschlusskrankheit.

Arteriitis ist ein medizinischer Begriff, der entzündliche Erkrankungen der Arterienwände bezeichnet. Diese Entzündung kann zu einer Schädigung der inneren Elastikschicht (Intima) und der glatten Muskelschicht (Media) der Arterien führen, was wiederum die Blutversorgung der betroffenen Organe beeinträchtigen kann.

Arteriitis kann in verschiedenen Formen auftreten, wobei die beiden häufigsten Typen die Riesenzellarteriitis (RCA) und die Polymyalgia rheumatica (PMR) sind. Die Riesenzellarteriitis ist gekennzeichnet durch eine Entzündung der großen und mittelgroßen Arterien, insbesondere der Schläfenarterie, was zu Kopfschmerzen, Sehstörungen und anderen Symptomen führen kann. Polymyalgia rheumatica ist dagegen eine Entzündung der Schulter- und Beckengürtelmuskulatur, die oft mit Arteriitis einhergeht.

Die genauen Ursachen von Arteriitis sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass Autoimmunprozesse eine wichtige Rolle spielen. Die Behandlung umfasst in der Regel hochdosierte Corticosteroide, um die Entzündung zu kontrollieren und das Risiko von Komplikationen wie Sehverlust oder Schlaganfall zu minimieren.

Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Synthese und Aufrechterhaltung der Extrazellularmatrix verantwortlich sind. Sie produzieren Kollagen, Elastin und proteoglykane, die dem Gewebe Struktur und Elastizität verleihen. Fibroblasten spielen eine wichtige Rolle bei Wundheilungsprozessen, indem sie das Granulationsgewebe bilden, das für die Narbenbildung notwendig ist. Darüber hinaus sind Fibroblasten an der Regulation von Entzündungsreaktionen beteiligt und können verschiedene Wachstumsfaktoren und Zytokine produzieren, die das Verhalten anderer Zellen im Gewebe beeinflussen.

Die Arteria basilaris ist ein Blutgefäß im Gehirn. Es ist das größte der ventralen Rückenmarksarterien und versorgt den Hirnstamm und einen Teil des Kleinhirns mit sauerstoffreichem Blut. Die Arteria basilaris entsteht durch die Vereinigung der beiden Vertebralarterien auf Höhe der Medulla oblongata und teilt sich später in zwei Aa. cerebri posteriores auf, welche wiederum in die Circulus arteriosus cerebri einmünden. Diese Versorgungsregion ist von großer Bedeutung für lebenswichtige Funktionen wie Atmung und Herzschlag. Ein Verschluss oder eine Verengung der Arteria basilaris kann zu schweren neurologischen Ausfällen führen.

Die Arteria iliaca ist ein Blutgefäß in der menschlichen Anatomie, das Teil des arteriellen Systems ist. Es gibt zwei Arteriae iliacae, die rechte und die linke, die jeweils eine Verlängerung der absteigenden Aorta sind, bevor sie sich in die unteren Extremitäten verzweigt.

Die Arteria iliaca communis (gemeinsame Iliakalarterie) ist der initiale Abschnitt der Iliakalgefäße und teilt sich typischerweise auf Höhe des Leistenbandes in die Arteria iliaca externa (außenseitige Iliakalarterie) und die Arteria iliaca interna (innenseitige Iliakalarterie).

Die Arteria iliaca communis versorgt den Unterleib, die unteren Extremitäten und das Becken mit sauerstoffreichem Blut. Die Arteria iliaca externa versorgt den unteren Teil des Abdomens, den Leistenbereich, die Haut und Muskulatur der Oberschenkelwand sowie den vorderen Abschnitt des Oberschenkels. Die Arteria iliaca interna versorgt das kleine Becken, die Genitalorgane, die unteren Teile des Darms und die Nieren.

Elastin ist ein Protein, das in der extrazellulären Matrix (dem Raum zwischen Zellen) vorkommt und für die Elastizität von Geweben verantwortlich ist. Es ermöglicht Organen und Geweben, sich auszudehnen und dann wieder in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren. Elastin ist besonders wichtig in Geweben, die einer Dehnung ausgesetzt sind, wie zum Beispiel in den Wänden der Blutgefäße, in der Lunge und in der Haut. Es besteht aus einem unverzweigten Faserprotein, das eine hohe Elastizität aufweist und nach der Dehnung wieder seine ursprüngliche Form annimmt.

Aortitis ist eine Entzündung der Aorta, der größten Blutgefäßarterie, die das Herz verlässt und sich durch den Körper erstreckt. Die Aorta ist für den Transport von sauerstoffreichem Blut zu allen Teilen des Körpers verantwortlich.

Aortitis kann primär oder sekundär auftreten. Primäre Aortitis ist selten und tritt auf, wenn die Entzündung ohne erkennbare zugrunde liegende Ursache auftritt. Sekundäre Aortitis hingegen tritt als Folge einer anderen Erkrankung auf, wie zum Beispiel Autoimmunerkrankungen (wie rheumatoide Arthritis oder Lupus), Infektionen (wie Bakterien oder Viren) oder entzündlichen Gefäßerkrankungen (wie Takayasu-Arteriitis oder Giant-Cell-Arteriitis).

Die Symptome von Aortitis können variieren und hängen von der Lage und dem Ausmaß der Entzündung ab. Einige häufige Symptome sind Fieber, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen. Darüber hinaus können auch Schmerzen in der Brust oder im Rücken auftreten, die sich bei körperlicher Anstrengung verschlimmern können.

Die Behandlung von Aortitis hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Wenn eine Infektion die Ursache ist, werden Antibiotika oder Antivirale Medikamente eingesetzt. Bei autoimmunen Erkrankungen werden Immunsuppressiva wie Kortikosteroide eingesetzt. In einigen Fällen kann auch eine chirurgische Behandlung notwendig sein, um die Entzündung zu kontrollieren und Komplikationen wie Aneurysmen oder Risse in der Aorta zu vermeiden.

Atherosklerose ist eine chronische Entzündungserkrankung der Gefäßwand, bei der sich Fettrückstände, Calcium-Einlagerungen, Bindegewebsmaterial und entzündliche Zellen in den inneren Schichten der Arterienwände ansammeln. Diese Ablagerungen werden als Plaques bezeichnet und können im Laufe der Zeit das Gefäßlumen verengen oder gar blockieren, was zu einer Mangelversorgung der von dieser Arterie versorgten Organe führen kann.

Die Entstehung von Atherosklerose wird auf verschiedene Risikofaktoren zurückgeführt, wie beispiels hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes mellitus und familiäre Veranlagung. Die Erkrankung schreitet über Jahre oder Jahrzehnte langsam voran und verursacht oft keine Symptome, bis sie weit fortgeschritten ist. Atherosklerose ist eine häufige Ursache für Herzinfarkte, Schlaganfälle und periphere arterielle Verschlusskrankheiten.

Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen". Der Begriff Kaninchen bezieht sich auf ein kleines, pflanzenfressendes Säugetier, das zur Familie der Leporidae gehört. Medizinisch gesehen, spielt die Interaktion mit Kaninchen als Haustiere oder Laboratoriumstiere in der Regel eine Rolle in der Veterinärmedizin oder in bestimmten medizinischen Forschungen, aber das Tier selbst ist nicht Gegenstand einer medizinischen Definition.

NADPH-Dehydrogenase ist ein Enzym, das Elektronen und Protonen (Hydrierionen) auf NADP+ überträgt, wodurch NADPH entsteht. NADPH ist ein wichtiger Coenzym in Organismen und spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel von Reduktions-Oxidationsreaktionen (Redox). Es dient als Elektronendonor in Biosyntheseprozessen und im Schutz vor oxidativen Schäden. NADPH-Dehydrogenase ist an vielen Stoffwechselwegen beteiligt, wie zum Beispiel der Synthese von Fettsäuren, Cholesterin und Steroidhormonen sowie dem Abbau von Medikamenten und Xenobiotika. Es gibt mehrere Isoformen von NADPH-Dehydrogenase, die in verschiedenen Kompartimenten der Zelle lokalisiert sind, wie zum Beispiel im Zytoplasma, in Mitochondrien oder im endoplasmatischen Retikulum. Mutationen in den Genen, die für NADPH-Dehydrogenase codieren, können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. angeborenen Stoffwechselstörungen und Krebs.

Myozyten, die zur glatten Muskulatur gehören, sind spezialisierte Zellen, die länglich und spindelförmig sind und sich in der Wand von Hohlorganen wie Blutgefäßen, Atemwege, Verdauungstrakt und Harnwegen befinden. Im Gegensatz zu den quergestreiften Muskelzellen des Skelett- und Herzmuskels weisen glatte Muskelmyozyten keine regelmäßigen Querstreifen oder sarkomerischen Strukturen auf.

Glatte Muskelmyozyten werden von einem einzelnen Zellkern dominiert, der sich in der Mitte der Zelle befindet und von einer dünnen Schicht cytoplasmatischen Materials umgeben ist. Die Zellen enthalten viele parallel angeordnete Myofilamente aus Aktin und Myosin, die für die Kontraktion verantwortlich sind, aber im Vergleich zu quergestreiften Muskelzellen weniger organisiert sind.

Die Kontraktion von glatten Muskelmyozyten wird durch Calcium-Ionen-Signaltransduktionswege reguliert und ist langsamer als die der quergestreiften Muskulatur. Glatte Muskelkontraktionen sind unbewusst kontrolliert und spielen eine wichtige Rolle bei einer Vielzahl von Körperfunktionen, wie zum Beispiel der Regulation des Blutdrucks, der Peristaltik im Verdauungstrakt, der Erweiterung und Konstriktion von Bronchien und Blutgefäßen sowie der Fortpflanzung.

Histochemie ist ein Fachbereich der Pathologie, der sich mit der Lokalisation und Charakterisierung von chemischen Substanzen in Zellen und Geweben beschäftigt. Sie kombiniert histologische Methoden (die Untersuchung von Gewebestrukturen unter dem Mikroskop) mit chemischen Reaktionen, um die Verteilung und Konzentration bestimmter chemischer Komponenten in Geweben oder Zellen visuell darzustellen.

Diese Methode ermöglicht es, verschiedene Substanzen wie Enzyme, Kohlenhydrate, Fette, Proteine und Nukleinsäuren in Geweben zu identifizieren und quantitativ zu analysieren. Die Histochemie trägt wesentlich dazu bei, pathologische Prozesse auf zellulärer Ebene besser zu verstehen und somit zur Diagnose und Klassifikation von Krankheiten beizutragen.

Die Arteria pulmonalis, auf Englisch "pulmonary artery", ist ein Blutgefäß in unserem Körper. Es handelt sich um eine Arterie, die das vom Herzen gepumpte Blut in die Lunge transportiert. Im Gegensatz zu den meisten anderen Arterien, die sauerstoffreiches (oxigeniertes) Blut zu den verschiedenen Geweben und Organen des Körpers leiten, ist die Arteria pulmonalis die einzige Arterie, die sauerstoffarmes (desoxygeniertes) Blut befördert.

In der Lunge wird das desoxygenierte Blut dann mit Sauerstoff angereichert und anschließend über die Venen (Vena pulmonalis) zurück zum Herzen transportiert, von wo es erneut in den Kreislauf verteilt wird.

Eine Ballonangioplastie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein kleiner, entfalteter Ballon über einen dünnen Katheter in eine verengte oder verschlossene Blutgefäße eingeführt wird. Sobald der Ballon an der Engstelle positioniert ist, wird er aufgeblasen, um das Gefäß zu dehnen und die Durchblutung zu verbessern. Nach dem Aufblasen des Ballons kann ein Stent platziert werden, um sicherzustellen, dass das Gefäß offen bleibt. Diese Prozedur wird typischerweise bei der Behandlung von Arteriosklerose und anderen Erkrankungen eingesetzt, die zu einer Verengung oder einem Verschluss der Blutgefäße führen können.

Die 'Arteriae cerebri' sind die großen Arterien, die das Gehirn mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Es gibt zwei Paare dieser Arterien: die vorderen (Anterior) und hinteren (Posterior) zerebralen Arterien. Die vorderen zerebralen Arterien stammen von der inneren Halsschlagader (Arteria carotis interna) ab und versorgen den Großteil des Stirnhirns (Frontallappen) und Teile des Scheitellappens (Parietallappen) mit Blut. Die hinteren zerebralen Arterien stammen von der Wirbelarterie (Arteria vertebralis) ab und versorgen den hinteren Teil des Scheitellappens, den Schläfenlappen (Temporallappen) und den Okzipitallappen mit Blut. Diese Arterien spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gehirnfunktion und sind daher von großer Bedeutung für die neurologische Gesundheit.

Tierische Krankheitsmodelle sind in der biomedizinischen Forschung eingesetzte tierische Organismen, die dazu dienen, menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren. Sie werden verwendet, um die Pathogenese von Krankheiten zu verstehen, neue Therapeutika zu entwickeln und ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu testen sowie die Grundlagen der Entstehung und Entwicklung von Krankheiten zu erforschen.

Die am häufigsten verwendeten Tierarten für Krankheitsmodelle sind Mäuse, Ratten, Kaninchen, Hunde, Katzen, Schweine und Primaten. Die Wahl des Tiermodells hängt von der Art der Krankheit ab, die studiert wird, sowie von phylogenetischen, genetischen und physiologischen Überlegungen.

Tierische Krankheitsmodelle können auf verschiedene Arten entwickelt werden, wie beispielsweise durch Genmanipulation, Infektion mit Krankheitserregern oder Exposition gegenüber Umwelttoxinen. Die Ergebnisse aus tierischen Krankheitsmodellen können wertvolle Hinweise auf die Pathogenese von menschlichen Krankheiten liefern und zur Entwicklung neuer Behandlungsstrategien beitragen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Tiermodelle nicht immer perfekt mit menschlichen Krankheiten übereinstimmen, und die Ergebnisse aus Tierversuchen müssen sorgfältig interpretiert werden, um sicherzustellen, dass sie für den Menschen relevant sind.

Ein Aortenaneurysma, abdominales, ist eine Erweiterung oder Ausbuchtung der Bauchschlagader (Aorta), die größer als 3 cm im Durchmesser ist. Die Aorta ist die Hauptschlagader, die sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den anderen Organen des Körpers transportiert. Ein Aortenaneurysma kann an verschiedenen Stellen der Aorta auftreten, aber wenn es im Bauchbereich auftritt, wird es als abdominales Aortenaneurysma bezeichnet.

Abdominale Aortenaneurysmen entwickeln sich allmählich über Jahre hinweg und werden oft asymptomatisch gefunden. In einigen Fällen können jedoch Symptome wie Bauchschmerzen, Rückenschmerzen oder eine pulsierende Masse im Bauchbereich auftreten, insbesondere wenn das Aneurysma wächst oder reißt. Ein reißendes Aortenaneurysma ist ein medizinischer Notfall, der zu lebensbedrohlichen Blutungen führen kann.

Abdominale Aortenaneurysmen treten häufiger bei älteren Männern über 65 Jahren auf und sind mit Risikofaktoren wie Rauchen, Hypertonie, Fettleibigkeit, hohem Cholesterinspiegel und familiärer Vorgeschichte von Aneurysmen verbunden. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Reparatur oder Endovaskuläre Reparatur (EVAR), bei der ein Stentgraft in die erweiterte Aorta eingeführt wird, um den Blutfluss wiederherzustellen und weitere Komplikationen zu vermeiden.

NADPH-Oxidase ist ein Enzymkomplex, das Elektronen auf Sauerstoff überträgt und thereby aktiv an der Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) beteiligt ist. Dieser Prozess wird als "oxidative burst" bezeichnet und ist ein wichtiger Bestandteil der zellulären Immunantwort. NADPH-Oxidase besteht aus verschiedenen Untereinheiten, die in unterschiedlichen Zelltypen exprimiert werden, wobei die genaue Zusammensetzung und Aktivität des Komplexes variieren kann. Mutationen in den Genen, die für die Synthese der NADPH-Oxidase-Untereinheiten codieren, können zu erblich bedingten Erkrankungen führen, wie z.B. dem chronischen Granulomatosen Krankheit (CGD).

Es scheint, dass Ihre Anfrage einen Begriff kombiniert, der normalerweise nicht zusammen verwendet wird - "Medizin" und "Modelltiere". Wenn Sie nach Tieren fragen, die in der medizinischen Forschung verwendet werden (auch bekannt als Versuchstiere), dann wäre die folgende Definition angemessen:

Versuchstiere sind Tiere, die zu Zwecken der Forschung, Erprobung, Lehre, Prävention, Diagnose oder Therapie von Krankheiten beim Menschen oder Tieren verwendet werden. Sie können aus jeder Spezies stammen, aber Mäuse, Ratten, Kaninchen, Hunde und Affen sind die am häufigsten verwendeten Arten. Die Verwendung von Versuchstieren ist in der medizinischen Forschung seit langem umstritten, da sie ethische Bedenken aufwirft, obwohl viele Wissenschaftler argumentieren, dass sie für das Fortschreiten des medizinischen Verständnisses und die Entwicklung neuer Behandlungen unerlässlich sind.

Wenn Sie nach "Modelltieren" in der Medizin suchen, können Sie sich auf Tiere beziehen, die aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit menschlichen Krankheiten oder Bedingungen als Modelle für diese Krankheiten oder Zustände verwendet werden. Beispiele hierfür sind die Down-Maus als Modell für das Down-Syndrom oder die Diabetes-Maus als Modell für Typ-1-Diabetes.

Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter! Wenn Sie nach etwas anderem suchen, lassen Sie es mich bitte wissen.

Nitrotetrazoliumblau (Nitroblue Tetrazolium, NBT) ist ein elektronenakzeptierendes Chromogen, das in der Biochemie und Molekularbiologie als Reagenz zur Visualisierung von Redoxreaktionen eingesetzt wird. Insbesondere dient es der Detektion von Enzymaktivitäten, wie beispielsweise der NADH-Dehydrogenase oder der Superoxiddismutase. Bei diesen Reaktionen wird NBT reduziert und färbt sich dabei violett-blau. Die Farbreaktion ermöglicht eine direkte visuelle Einschätzung der Enzymaktivität in biochemischen Assays, Gewebeschnitten oder Mikroorganismen.

Angiotensin II ist ein Peptidhormon, das in der Renin-Angiotensin-Aldosteron-Kaskade als aktives Endprodukt entsteht. Es wirkt stark vasokonstriktorisch und fördert die Freisetzung von Aldosteron, wodurch eine Erhöhung des Blutdrucks und ein Anstieg des Natrium- und Wasserhaushalts in der Niere herbeigeführt werden. Angiotensin II bindet an Angiotensin II Rezeptoren (AT1 und AT2) und hat so verschiedene physiologische Effekte, wie die Stimulation von Wachstumsprozessen und Entzündungsreaktionen. Es wird als wichtiger Faktor in der Pathophysiologie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen angesehen.

In der Biomedizin und Physiologie bezieht sich "Elasticity" auf die Fähigkeit eines Gewebes oder Organs, nach Dehnung oder Beugung zu seiner ursprünglichen Form und Größe zurückzupringen. Dies ist ein Maß für die Rückstellkraft von Geweben und wird oft durch die Eigenschaft der Gewebeelastizität ausgedrückt.

In der klinischen Praxis wird Elasticity häufig bei der Untersuchung von Lungen- und Herzgewebe, Haut, Blutgefäßen und anderen Weichgeweben verwendet. Veränderungen in der Elastizität können auf verschiedene Krankheiten oder Zustände hinweisen, wie z. B. Lungenfibrose, Emphysem, Herzinsuffizienz, Hauterkrankungen und Gefäßerkrankungen.

Es gibt verschiedene Methoden zur Messung der Elastizität von Geweben, z. B. Ultraschall-Elastographie, Magnetresonanz-Elastographie und manuelle Palpation. Diese Techniken können Ärzten helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen, den Schweregrad einer Erkrankung zu beurteilen und die Wirksamkeit von Behandlungen zu überwachen.

Gentransfertechniken sind biomedizinische Verfahren, bei denen genetisches Material (DNA oder RNA) in Zellen eingebracht wird, um gezielt das Erbgut zu verändern. Hierbei unterscheidet man zwei grundlegende Methoden: die Einbringung von DNA-Abschnitten durch direkte Mikroinjektion in den Zellkern oder die Nutzung von Viren als Vektoren, um die genetische Information in die Zelle zu schleusen.

Die gentechnisch veränderten Zellen können dann beispielsweise therapeutische Proteine produzieren, fehlende Stoffwechselenzyme ersetzen oder das Immunsystem zur Krebsbekämpfung stimulieren. Gentransfertechniken werden sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der klinischen Anwendung eingesetzt und haben das Potenzial, innovative Behandlungsmethodien für verschiedene Erkrankungen wie genetisch bedingte Krankheiten, Krebs oder Infektionskrankheiten zu ermöglichen.

Blutgefäße, auch als vasculares System bezeichnet, sind ein komplexes Netzwerk von Röhren aus Endothelzellen und glatten Muskelzellen, die den Transport von Blut und Lymphe durch den Körper ermöglichen. Sie werden in drei Hauptkategorien eingeteilt: Arterien, Kapillaren und Venen.

Arterien sind muskuläre Gefäße, die sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den verschiedenen Organen und Geweben des Körpers transportieren. Sie haben eine dicke, elastische Wand, um den hohen Druck des Blutes während der Kontraktion des Herzens standzuhalten.

Kapillaren sind die kleinsten Blutgefäße im Körper und bilden das Bindeglied zwischen Arterien und Venen. Sie haben eine sehr dünne Wand, die aus einer einzigen Schicht von Endothelzellen besteht, was es ermöglicht, den Austausch von Sauerstoff, Nährstoffen, Hormonen und Abfallprodukten zwischen dem Blut und den Geweben zu erleichtern.

Venen sind Gefäße, die sauerstoffarmes Blut von den Organen und Geweben zum Herzen zurücktransportieren. Sie haben eine dünnere Wand als Arterien und enthalten Venenklappen, um den Rückfluss des Blutes zu verhindern.

Zusammen bilden Blutgefäße ein lebenswichtiges System, das die Versorgung aller Zellen im Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen gewährleistet und Abfallprodukte entfernt.

Entschuldigung, aber ich glaube, es gibt ein Missverständnis. "Hunde" sind keine medizinische Entität. Hunde sind domestizierte Säugetiere, die zur Familie der Canidae gehören. Die Medizin befasst sich nicht mit Tierdefinitionen, sondern mit menschlicher Gesundheit und Krankheiten. Wenn Sie Informationen über Haustiere in der Medizin wünschen, wie zum Beispiel die Rolle von Therapiehunden, kann ich Ihnen gerne weiterhelfen.

Acridine ist ein heterocyclisches, aromatisches Organikum mit der chemischen Formel C13H9N. Es besteht aus einem Pyridinring, der mit zwei benachbarten Phenylringen verbunden ist. Acridine sind von Natur aus in Kohle und Teer vorhanden und können auch synthetisch hergestellt werden.

In der Medizin hat Acridine einige klinische Anwendungen gefunden, insbesondere als topische Antimikrobielle Mittel zur Behandlung von Hautinfektionen. Es wirkt durch Einfügung in die DNA von Mikroorganismen und Störung ihrer Replikation und Transkription. Acridine-Derivate wie Ethacridinlauroxat sind auch als Antiseptika und Desinfektionsmittel weit verbreitet.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Acridinen in der Medizin begrenzt ist, da sie toxisch sein können und Nebenwirkungen wie Hautreizungen, Schleimhautläsionen und Photosensibilität verursachen können. Daher werden sie normalerweise nur für kurze Zeit und unter strenger Aufsicht angewendet.

Zellteilung ist ein grundlegender biologischer Prozess, durch den lebende Organismen aus einer einzelnen Zelle wachsen und sich teilen können. Es führt zur Bildung zweier identischer oder fast identischer Tochterzellen aus einer einzigen Mutterzelle. Dies wird durch eine Reihe von komplexen, genau regulierten Prozessen erreicht, die schließlich zur Aufteilung des Zellzytoplasmas und der genetischen Materialien zwischen den beiden Tochterzellen führen.

Es gibt zwei Haupttypen der Zellteilung: Mitose und Meiose. Mitose ist der Typ der Zellteilung, der während der Wachstumsphase eines Organismus auftritt und bei dem sich die Tochterzellen genetisch identisch zu ihrer Mutterzelle verhalten. Die Meiose hingegen ist ein spezialisierter Typ der Zellteilung, der nur in den Keimzellen (Eizellen und Spermien) stattfindet und zur Bildung von Gameten führt, die jeweils nur halb so viele Chromosomen wie die Mutterzelle enthalten.

Die Zellteilung ist ein entscheidender Prozess für das Wachstum, die Entwicklung, die Heilung und die Erhaltung der Homöostase im menschlichen Körper. Fehler während des Prozesses können jedoch zu verschiedenen genetischen Störungen führen, wie zum Beispiel Krebs.

Ein Aortenaneurysma ist eine Erweiterung oder Ausbuchtung der Hauptschlagader (Aorta) des Körpers, die größer als 50% ihres normalen Durchmessers ist. Normalerweise tritt es im Brust- oder Bauchraum auf und kann gefährlich sein, wenn es reißt oder platzt, da dies zu lebensbedrohlichen inneren Blutungen führen kann. Es verursacht oft keine Symptome und wird häufig zufällig bei Routineuntersuchungen diagnostiziert. Die Hauptursachen für Aortenaneurysmen sind Arteriosklerose, Bluthochdruck, Rauchen und familiäre Faktoren.

Macrophagen sind Teil des angeborenen Immunsystems und spielen eine wichtige Rolle in der Erkennung und Bekämpfung von Krankheitserregern sowie in der Gewebereparatur und -remodellierung. Sie entstehen aus Monozyten, einem Typ weißer Blutkörperchen, die aus dem Knochenmark stammen.

Macrophagen sind große, aktiv phagozytierende Zellen, d.h. sie können Krankheitserreger und andere Partikel durch Endozytose aufnehmen und zerstören. Sie exprimieren eine Vielzahl von Rezeptoren an ihrer Oberfläche, die es ihnen ermöglichen, Pathogene und andere Partikel zu erkennen und darauf zu reagieren.

Darüber hinaus können Macrophagen auch Botenstoffe wie Zytokine und Chemokine produzieren, die eine wichtige Rolle bei der Regulation der Immunantwort spielen. Sie sind in vielen verschiedenen Geweben des Körpers zu finden, einschließlich Lunge, Leber, Milz, Knochenmark und Gehirn.

Macrophagen können auch an Entzündungsprozessen beteiligt sein und tragen zur Pathogenese von Krankheiten wie Arthritis, Atherosklerose und Krebs bei.

Adenoviridae ist eine Familie von doppelsträngigen DNA-Viren, die bei einer Vielzahl von Spezies, einschließlich Menschen, vorkommen. Es gibt mehr als 50 verschiedene Serotypen von Adenoviren, die beim Menschen Krankheiten verursachen können. Diese reichen von milden Atemwegsinfektionen bis hin zu schwereren Erkrankungen wie Meningitis, Konjunktivitis (Bindehautentzündung) und Gastroenteritis (Magen-Darm-Entzündung). Adenoviren können auch Augeninfektionen bei Tieren verursachen. Die Viren sind sehr widerstandsfähig gegenüber Umwelteinflüssen und können außerhalb des Körpers mehrere Wochen überleben. Sie werden hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion, also durch Einatmen von virushaltigen Tröpfchen oder durch Kontakt mit kontaminierten Oberflächen übertragen.

Cardiovaskuläre Modelle sind in der Medizin und Biomedizin weit verbreitete Werkzeuge, die zur Simulation, Analyse und Visualisierung von Strukturen, Funktionen und Pathologien des Herz-Kreislauf-Systems eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Arten von cardiovaskulären Modellen, darunter physikalische Modelle, numerische Modelle und hybride Modelle.

Physikalische Modelle sind meistens dreidimensionale Nachbildungen des Herzens oder Blutgefäße, die aus Materialien wie Silikon, Gummi oder Kunststoff hergestellt werden. Diese Modelle können verwendet werden, um chirurgische Eingriffe zu üben, medizinische Geräte zu testen und das Herz-Kreislauf-System besser zu verstehen.

Numerische Modelle hingegen sind computermodellierte Abbildungen des Herzens oder Blutgefäße, die mithilfe von partiellen Differentialgleichungen beschrieben werden, wie z.B. die Navier-Stokes-Gleichungen. Diese Modelle können verwendet werden, um Blutfluss, Druck und Transportprozesse im Herz-Kreislauf-System zu simulieren und zu analysieren.

Hybride Modelle kombinieren physikalische und numerische Ansätze, um die Vorteile beider Methoden zu nutzen. Zum Beispiel kann ein physikalisches Modell des Herzens mit Sensoren ausgestattet werden, die Messdaten an ein numerisches Modell senden, das dann verwendet wird, um den Blutfluss und Druck in Echtzeit zu simulieren und zu visualisieren.

Cardiovaskuläre Modelle werden in der Forschung, Entwicklung medizinischer Geräte, Ausbildung von Medizinstudenten und Chirurgen sowie in der klinischen Praxis eingesetzt, um das Verständnis des Herz-Kreislauf-Systems zu verbessern, Krankheiten zu diagnostizieren und Therapien zu entwickeln.

Collagen ist ein Protein, das in verschiedenen Geweben im menschlichen Körper vorkommt, wie zum Beispiel in Haut, Knochen, Sehnen, Bändern und Knorpel. Es besteht aus langen Ketten von Aminosäuren und ist ein wichtiger Bestandteil der extrazellulären Matrix, die Gewebe stützt und formt. Collagen ist für seine Festigkeit und Elastizität bekannt und spielt eine entscheidende Rolle bei der Wundheilung und -reparatur. Es gibt verschiedene Arten von Collagen, wobei Collagen Typ I das häufigste im Körper ist.

Actin ist ein globuläres Protein, das bei der Muskelkontraktion und in nicht-muskulären Zellen bei Zellbewegungen, Zellteilung und Zelladhäsion eine wichtige Rolle spielt. In Muskelzellen bildet Actin zusammen mit Myosin die Grundeinheit der Muskelstruktur, das Sarkomer. Bei der Kontraktion der Muskeln verbinden sich die Myosin-Moleküle mit den Actinfilamenten und bewegen sich entlang dieser, wodurch sich die Länge des Muskels verkürzt.

In nicht-muskulären Zellen ist Actin ein wichtiger Bestandteil des Zytoskeletts und spielt eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zellform, der Zellmotilität und der intrazellulären Transportprozesse. Es gibt zwei Hauptformen von Actin: G-Actin (globuläres Actin) und F-Actin (fibrilläres Actin). G-Actin ist das monomere, globuläre Protein, während F-Actin ein polymeres, fibrilläres Protein darstellt.

Im Zytoplasma existiert Actin in Form von kurzen Oligomeren und wird durch verschiedene Faktoren wie Adenosintriphosphat (ATP) und Profilin reguliert. Bei der Polymerisation von G-Actin zu F-Actin entstehen dünne Filamente, die sich zu Bündeln zusammenlagern können. Diese Bündel sind in der Lage, Kräfte zu übertragen und sind beispielsweise an der Fortbewegung von Zellen beteiligt.

Insgesamt ist Actin ein wichtiges Protein im menschlichen Körper, das eine Vielzahl von Funktionen erfüllt und für die Aufrechterhaltung des normalen Zellstoffwechsels unerlässlich ist.

Histologische Techniken sind Methoden zur Untersuchung und Analyse von Gewebe auf Zellebene. Dazu gehört in der Regel die Fixierung, Einbettung, Schnittführung und Färbung von Gewebeproben, um ihre mikroskopische Untersuchung zu ermöglichen. Diese Techniken werden eingesetzt, um Struktur und Zusammensetzung von Gewebe sowie Veränderungen durch Krankheiten oder Verletzungen visuell darzustellen und auszuwerten. Sie sind ein wichtiges Instrument in der Pathologie und Forschung zur Erkennung und Untersuchung von Krankheitsprozessen.

Arteria carotis Erkrankungen sind Beschwerden oder Zustände, die die Arteria carotis, die Hauptschlagader des Halses, die Blut zum Kopf und Gehirn transportiert, betreffen. Diese Erkrankungen können die Qualität des Blutflusses beeinträchtigen und zu ernsthaften Komplikationen wie Schlaganfall führen.

Zu den häufigsten Arteria carotis Erkrankungen gehören:

1. Carotis-Stenose: Eine Verengung der Arteria carotis, die in der Regel durch Plaquebildung verursacht wird, eine Ablagerung von Fetten, Cholesterin und Kalzium in den Innenwänden der Arterie. Carotis-Stenose ist ein wichtiger Risikofaktor für Schlaganfall.
2. Carotis-Dissektion: Ein Riss in der inneren Wand der Arteria carotis, der Blut in das Gewebe zwischen den Innen- und Außenwänden der Arterie fließen lässt und eine Blutgerinnselbildung verursachen kann. Carotis-Dissektion kann zu Schlaganfall oder transitorischen ischämischen Attacken (TIAs) führen.
3. Fibromuskuläre Dysplasie: Ein seltenes, nicht-entzündliches Gefäßgewebeveränderung, die eine Verengung oder Erweiterung der Arteria carotis verursachen kann.
4. Aneurysma: Eine Erweiterung oder Ausbuchtung der Arteria carotis, die durch Schwäche in der Gefäßwand verursacht wird und das Risiko von Blutgerinnseln und Schlaganfall erhöhen kann.
5. Entzündliche Erkrankungen: Seltene Erkrankungen wie Riesenzellarteriitis oder Takayasu-Arteriitis können die Arteria carotis betreffen und zu Schlaganfall führen.

Die Behandlung von Erkrankungen der Arteria carotis hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und kann medikamentös, endovaskulär oder chirurgisch erfolgen.

Koronarsklerose ist eine chronische Erkrankung, bei der sich Fett, Kalzium, Narbengewebe und andere Substanzen in den Wänden der Koronararterien ablagern, was zu deren Verengung oder Verschluss führen kann. Die Koronararterien sind die Blutgefäße, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Wenn diese Arterien verengt oder verschlossen sind, kann das Herz nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, was zu Angina pectoris (Brustschmerzen) oder einem Herzinfarkt führen kann. Die Koronarsklerose ist die häufigste Ursache für Herzerkrankungen und Schlaganfälle in den Industrieländern.

Apolipoproteine E (ApoE) sind eine Klasse von Proteinen, die in der Regulation des Lipidstoffwechsels eine wichtige Rolle spielen. Sie sind Hauptbestandteil der Lipoproteinpartikel, wie sehr-low-density-Lipoproteine (VLDL) und high-density-Lipoproteine (HDL), die an der Bindung und Aufnahme von Lipiden in Zellen beteiligt sind.

Es gibt drei verschiedene Isoformen des ApoE-Proteins, ApoE2, ApoE3 und ApoE4, die durch genetische Variationen im APOE-Gen codiert werden. Diese Isoformen unterscheiden sich in ihrer Fähigkeit, Lipide zu binden und zu transportieren, was Auswirkungen auf das Risiko für verschiedene Erkrankungen hat.

Zum Beispiel ist die ApoE4-Isoform mit einem erhöhten Risiko für Alzheimer-Krankheit assoziiert, während ApoE2 mit einem reduzierten Risiko verbunden ist. Darüber hinaus spielt ApoE eine Rolle bei der Entstehung und Progression von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da es an der Clearance von Cholesterin aus dem Blutkreislauf beteiligt ist.

Insgesamt sind Apolipoproteine E wichtige Proteine im Lipidstoffwechsel und haben Auswirkungen auf das Risiko für verschiedene Erkrankungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Alzheimer-Krankheit.

Beta-Galactosidase ist ein Enzym, das die Hydrolyse von Terminalnonreduzierenden Beta-Galactose aus Galactosiden in ihre Bestandteile, Glukose und Galaktose, katalysiert. Es ist in vielen Organismen weit verbreitet, einschließlich Bakterien, Hefen und Tieren. Insbesondere bei E. coli-Bakterien wird Beta-Galactosidase als Marker für die Expression von Klonierungsvektoren verwendet, um das Vorhandensein eines funktionellen Gens zu überprüfen. Mutationen in diesem Gen können mit verschiedenen Stoffwechselstörungen wie Morbus Gaucher und Morbus Fabry assoziiert sein.

Desmin ist ein Muskelprotein, das in den Zellkernnähe (perinukleär) lokalisiert ist und Teil des Zytoskeletts von Muskelzellen ist. Es gehört zur Gruppe der Intermediärfilamente und ist spezifisch für Muskelgewebe. Desmin spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Struktur und Funktion von Muskelzellen, indem es die Organisation von anderen Zellstrukturen unterstützt. Mutationen im Desmin-Gen können zu verschiedenen Muskelerkrankungen führen, wie z.B. Myopathien, Neuropathien und Kardiomyopathien.

Aortenerkrankungen sind any conditions that affect the health and function of the aorta, which is the largest blood vessel in the body. The aorta is responsible for carrying oxygenated blood from the heart to the rest of the body. There are several different types of Aortenkrankheiten, including:

1. Aneurysms: an abnormal widening or bulging of a section of the aorta, which can lead to rupture and serious bleeding if not treated.
2. Dissections: a tear in the inner layer of the aorta, which allows blood to flow between the layers of the aortic wall and can lead to rupture.
3. Atherosclerosis: the buildup of plaque in the walls of the aorta, which can narrow or block the vessel and lead to decreased blood flow.
4. Inflammatory conditions: such as vasculitis, which can cause inflammation and damage to the aorta.
5. Genetic conditions: such as Marfan syndrome and Ehlers-Danlos syndrome, which can affect the structure and function of the aorta.

Symptoms of Aortenkrankheiten can vary depending on the specific condition and its severity, but may include chest pain, back pain, shortness of breath, and difficulty swallowing. Treatment options include medications, surgery, or a combination of both.

Eine Isometrische Kontraktion ist eine Art von Muskelkontraktion, bei der die Länge des Muskels unverändert bleibt, während er Kraft entwickelt, um einer äußeren Kraft entgegenzuwirken. Im Gegensatz zu isotonischen Kontraktionen, bei denen sich die Muskellänge ändert, indem der Muskel either verkürzt oder dehnt, bleibt die Länge des Muskels während einer isometrischen Kontraktion konstant.

Dies tritt auf, wenn ein Muskel gegen einen unbeweglichen Widerstand zieht, wie zum Beispiel beim Halten eines Gewichts in einer bestimmten Position oder beim Pressen gegen eine Wand. Obwohl sich die Länge des Muskels nicht ändert, erhöht sich seine Spannung und es wird Kraft erzeugt. Isometrische Übungen können Teil von Trainings- und Rehabilitationsprogrammen sein, um Kraft aufzubauen, Muskeltonus zu verbessern und Bewegungssteuerung zu fördern.

Eine Entzündung ist ein komplexer biologischer Prozess, der als Reaktion des Körpers auf eine Gewebeschädigung oder Infektion auftritt. Sie ist gekennzeichnet durch eine lokale Ansammlung von Immunzellen, insbesondere weißen Blutkörperchen (Leukozyten), Erweiterung der Blutgefäße (Vasodilatation), Erhöhung der Durchlässigkeit der Gefäßwände und Flüssigkeitsansammlung im Gewebe.

Die klassischen Symptome einer Entzündung sind Rubor (Rötung), Tumor (Schwellung), Calor (Erwärmung), Dolor (Schmerz) und Functio laesa (verminderte Funktion). Die Entzündung ist ein wichtiger Schutzmechanismus des Körpers, um die Integrität der Gewebe wiederherzustellen, Infektionen zu bekämpfen und den Heilungsprozess einzuleiten.

Es gibt zwei Hauptkategorien von Entzündungen: akute und chronische Entzündungen. Akute Entzündungen sind die ersten Reaktionen des Körpers auf eine Gewebeschädigung oder Infektion, während chronische Entzündungen über einen längeren Zeitraum andauern und mit der Entwicklung von verschiedenen Krankheiten wie Arthritis, Atherosklerose, Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen assoziiert sind.

Elektronenmikroskopie ist ein Verfahren der Mikroskopie, bei dem ein Strahl gebündelter Elektronen statt sichtbaren Lichts als Quelle der Abbildung dient. Da die Wellenlänge von Elektronen im Vergleich zu Licht wesentlich kürzer ist, erlaubt dies eine höhere Auflösung und ermöglicht es, Strukturen auf einer kleineren Skala als mit optischen Mikroskopen darzustellen.

Es gibt zwei Hauptarten der Elektronenmikroskopie: die Übertragungs-Elektronenmikroskopie (TEM) und die Raster-Elektronenmikroskopie (REM). Bei der TEM werden die Elektronen durch das Untersuchungsmaterial hindurchgeleitet, wodurch eine Projektion des Inneren der Probe erzeugt wird. Diese Methode wird hauptsächlich für die Untersuchung von Bioproben und dünnen Materialschichten eingesetzt. Bei der REM werden die Elektronen über die Oberfläche der Probe gerastert, wodurch eine topografische Karte der Probenoberfläche erzeugt wird. Diese Methode wird hauptsächlich für die Untersuchung von Festkörpern und Materialwissenschaften eingesetzt.

Gefäße sind in der Medizin Blutgefäße oder Lymphgefäße, die den Transport von Flüssigkeiten und Substanzen im Körper ermöglichen. Blutgefäße sind für den Transport von Blut zum Herzen (Venen) und vom Herzen weg (Arterien) zuständig. Lymphgefäße hingegen transportieren die Lymphe, eine klare Flüssigkeit, die aus Geweben austritt und Abfallstoffe sowie Immunzellen enthält. Beide Arten von Gefäßen bilden ein komplexes Netzwerk im Körper, das für die Aufrechterhaltung der Homöostase und die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff unerlässlich ist.

Cell movement, auch bekannt als Zellmotilität, bezieht sich auf die Fähigkeit von Zellen, sich durch aktive Veränderungen ihrer Form und Position zu bewegen. Dies ist ein komplexer Prozess, der mehrere molekulare Mechanismen umfasst, wie z.B. die Regulation des Aktin-Myosin-Skeletts, die Bildung von Fortsätzen wie Pseudopodien oder Filopodien und die Anheftung an und Abscheren von extrazellulären Matrixstrukturen. Cell movement spielt eine wichtige Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen, wie Embryonalentwicklung, Wundheilung, Immunantwort und Krebsmetastasierung.

Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über mehrere Generationen hinweg gezüchtet wurde. Dieser Prozess, bekannt als Inzucht, dient dazu, eine genetisch homogene Population zu schaffen, bei der die meisten Tiere nahezu identische Genotypen aufweisen.

Die Mäuse des C57BL-Stammes sind für biomedizinische Forschungen sehr beliebt, da sie eine Reihe von vorteilhaften Eigenschaften besitzen. Dazu gehören:

1. Genetische Homogenität: Die enge Verwandtschaftspaarung führt dazu, dass die Tiere des C57BL-Stammes ein sehr ähnliches genetisches Profil aufweisen. Dies erleichtert die Reproduzierbarkeit von Experimenten und die Interpretation der Ergebnisse.

2. Robuste Gesundheit: Die Tiere des C57BL-Stammes gelten als gesund und leben im Allgemeinen lange. Sie sind anfällig für bestimmte Krankheiten, was sie zu einem geeigneten Modell für die Erforschung dieser Krankheiten macht.

3. Anfälligkeit für Krankheiten: C57BL-Mäuse sind anfällig für eine Reihe von Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes, Krebs, neurologische Erkrankungen und Immunerkrankungen. Dies macht sie zu einem wertvollen Modellorganismus für die Erforschung dieser Krankheiten und zur Entwicklung neuer Therapeutika.

4. Verfügbarkeit von genetisch veränderten Linien: Da der C57BL-Stamm seit langem in der Forschung eingesetzt wird, stehen zahlreiche genetisch veränderte Linien zur Verfügung. Diese Linien können für die Untersuchung spezifischer biologischer Prozesse oder Krankheiten eingesetzt werden.

5. Eignung für verschiedene experimentelle Ansätze: C57BL-Mäuse sind aufgrund ihrer Größe, Lebensdauer und Robustheit für eine Vielzahl von experimentellen Ansätzen geeignet, wie zum Beispiel Verhaltensstudien, Biochemie, Zellbiologie, Genetik und Immunologie.

Es ist wichtig zu beachten, dass C57BL-Mäuse nicht für jede Art von Forschung geeignet sind. Ihre Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten kann sie als Modellorganismus ungeeignet machen, wenn das Ziel der Studie die Untersuchung einer anderen Krankheit ist. Darüber hinaus können genetische und Umweltfaktoren die Ergebnisse von Experimenten beeinflussen, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung und Durchführung von Experimenten unterstreicht.

Die Koronargefäße sind die Blutgefäße, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Es gibt zwei Hauptkoronararterien - die linke Koronararterie und die rechte Koronararterie - die direkt vom Aortenwurzel abzweigen, wenn sie aus dem Herzen austritt. Die linke Koronararterie versorgt den größten Teil des Herzmuskels, einschließlich der linken Herzkammer und des Septums, während die rechte Koronararterie hauptsächlich die rechte Herzkammer und den Sinusnode versorgt.

Die Koronararterien verzweigen sich in kleinere Arterien und Kapillaren, die tief in das Herzgewebe eindringen und so jede Zelle des Herzmuskels erreichen. Wenn die Koronararterien verengt oder blockiert sind, kann es zu einer koronaren Herzkrankheit kommen, was zu Angina pectoris (Brustschmerzen) oder einem Herzinfarkt führen kann.

"Konstriktion" ist ein medizinischer Begriff, der eine Verengung oder Einschnürung eines Hohlorgans oder Gefäßes bezeichnet. Diese Verengung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. Entzündungen, Narbenbildung, Fehlbildungen oder Muskelkrämpfe.

In der Medizin gibt es viele Beispiele für Konstriktionen, wie zum Beispiel die Bronchokonstriktion bei Asthma, die sich als Verengung der Atemwege manifestiert und zu Atembeschwerden führt. Auch die Mesenterialischämie ist eine Erkrankung, die durch eine Konstriktion der mesenterialen Arterien verursacht wird und zu einer Mangelversorgung des Darms mit Blut führen kann.

Insgesamt bezeichnet Konstriktion also eine Verengung oder Einschnürung eines Hohlorgans oder Gefäßes, die zu verschiedenen Krankheitsbildern führen kann.

Norepinephrin, auch bekannt als Noradrenalin, ist ein Hormon und Neurotransmitter im menschlichen Körper. Es wird in den Nebennieren produziert und spielt eine wichtige Rolle in der Stressreaktion des Körpers. Norepinephrin wirkt auf das Herz-Kreislauf-System, indem es die Herzfrequenz und -kontraktionskraft erhöht und die Blutgefäße verengt, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks führt. Darüber hinaus ist Norepinephrin an der Regulation von Wachheit, Aufmerksamkeit und Gedächtnis beteiligt. In klinischen Einstellungen wird Norepinephrin als Medikament zur Behandlung von niedrigem Blutdruck (Hypotonie) eingesetzt, insbesondere bei Schockzuständen.

Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen gezielt ausgeschaltet („geknockt“) wurde, um die Funktion dieses Gens zu untersuchen. Dazu wird in der Regel ein spezifisches Stück der DNA, das für das Gen codiert, durch ein anderes Stück DNA ersetzt, welches ein selektives Merkmal trägt und es ermöglicht, die knockout-Zellen zu identifizieren. Durch diesen Prozess können Forscher die Auswirkungen des Fehlens eines bestimmten Gens auf die Physiologie, Entwicklung und Verhaltensweisen der Maus untersuchen. Knockout-Mäuse sind ein wichtiges Werkzeug in der biomedizinischen Forschung, um Krankheitsmechanismen zu verstehen und neue Therapeutika zu entwickeln.

Biomechanik ist ein interdisziplinäres Fach, das Mechanik und Biologie verbindet, um das Verständnis der Struktur und Funktion lebender Organismen zu erleichtern. Biomechanische Phänomene beziehen sich auf die verschiedenen Erscheinungen oder Erscheinungsformen, die in lebenden Systemen auftreten und mechanische Prinzipien involvieren. Dazu gehören:

1. Bewegung von Gliedmaßen und Körperteilen: Die Biomechanik hilft zu verstehen, wie Muskeln, Sehnen und Gelenke zusammenarbeiten, um komplexe Bewegungen durchzuführen.
2. Kraftübertragung in lebenden Systemen: Biomechanische Prinzipien werden angewandt, um die Kraftübertragung in verschiedenen Strukturen wie Knochen, Muskeln und Sehnen zu verstehen.
3. Anpassungen von Organismen an ihre Umwelt: Die Fähigkeit von Organismen, sich an ihre Umgebung anzupassen, kann durch biomechanische Prinzipien erklärt werden, wie zum Beispiel die Form und Funktion von Tieren, die in bestimmten Habitaten leben.
4. Biomaterialeigenschaften: Die Eigenschaften von biologischen Materialien wie Knorpel, Sehnen und Haut können durch biomechanische Prinzipien beschrieben werden, einschließlich Elastizität, Festigkeit und Reißfestigkeit.
5. Krankheitsprozesse: Biomechanische Phänomene spielen auch eine Rolle bei der Entstehung und Progression von Krankheiten, wie zum Beispiel die Verformung von Knorpel in Arthrose oder die Bildung von Plaques in Arteriosklerose.

Insgesamt beziehen sich biomechanische Phänomene auf die verschiedenen Erscheinungen und Erscheinungsformen, die in lebenden Organismen auftreten und durch physikalische Prinzipien wie Mechanik, Thermodynamik und Elektrizität erklärt werden können.

Die In-situ-Hybridisierung ist ein molekularbiologisches Verfahren, bei dem spezifische Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in Gewebeschnitten oder Zellpräparaten mit komplementären Sonden detektiert werden. Dabei werden die Sonden, die mit Fluoreszenzfarbstoffen oder Enzymen markiert sind, an die Zielsequenzen gebunden und unter einem Mikroskop sichtbar gemacht. Diese Methode ermöglicht es, die genaue Lokalisation der Nukleinsäuren im Gewebe oder in der Zelle zu bestimmen und Aussagen über deren Expressionsmuster zu treffen. Sie wird unter anderem in der Diagnostik von Gendefekten, Infektionen und Tumorerkrankungen eingesetzt.

Nervenfasern sind die axonalen Fortsätze von Neuronen (Nervenzellen), die zur Übertragung von Nervenimpulsen dienen. Sie sind von einer Myelinscheide umgeben, die aus den Fortsätzen von Gliazellen (die als Schutz und Unterstützung für Neuronen dienen) gebildet wird. Die Myelinisierung ermöglicht eine schnelle und effiziente Saltatorische Erregungsleitung. Unmyelinisierte Nervenfasern leiten Erregungen durch kontinuierliche Reizweiterleitung. Die Nervenfasern sind in Bündeln organisiert, die als Nerven bezeichnet werden und verschiedene Teile des Körpers miteinander verbinden, um sensorische, motorische und autonome Funktionen zu ermöglichen.

Gelatinase A, auch bekannt als MMP-2 (Matrix Metalloproteinase-2), ist ein Enzym, das die Fähigkeit hat, Gelatine und andere extrazelluläre Matrixproteine abzubauen. Es spielt eine wichtige Rolle im Prozess der Zellmigration und Geweberemodelierung, indem es die extrazelluläre Matrix loost und so den Weg für Zellen freimacht, sich durch das Gewebe zu bewegen. Gelatinase A wird von verschiedenen Zelltypen produziert, einschließlich Fibroblasten, Endothelzellen und Krebszellen. Dysregulation der Aktivität von Gelatinase A wurde mit verschiedenen pathologischen Prozessen in Verbindung gebracht, wie z.B. Krebsinvasion und Metastasierung, Arteriosklerose und Gewebezerstörung bei Entzündungen.

Ein dissezierendes Aneurysma ist eine schwere Erkrankung der Blutgefäße, bei der sich die innere und mittlere Wandschicht (Media) einer Blutgefäßwand teilweise oder vollständig trennen. Diese Trennung ermöglicht es dem Blut, zwischen den beiden Wandschichten zu fließen und ein "falsches Lumen" zu bilden. Das falsche Lumen ist ein potentiell schwaches und anfälliges Gebiet, das leicht reißen oder bluten kann.

Dissezierende Aneurysmen treten am häufigsten in der Hauptschlagader (Aorta) auf, insbesondere im Brust- und Bauchbereich. Sie können jedoch auch in anderen Blutgefäßen wie den cerebralen Arterien auftreten. Die Ursachen von dissezierenden Aneurysmen sind vielfältig, einschließlich Hypertonie, Atherosklerose, angeborenen Gefäßanomalien und Traumata.

Dissezierende Aneurysmen können lebensbedrohlich sein, insbesondere wenn sie bluten oder sich ausbreiten. Symptome können variieren und hängen von der Lage des Aneurysmas ab, einschließlich Schmerzen, Atemnot, Schwäche, Taubheit, Sprachstörungen oder Bewusstseinsverlust. Die Behandlung kann medikamentös oder chirurgisch erfolgen und hängt von der Lage, Größe und Schwere des Aneurysmas ab.

Eine Obduktion, auch Autopsie genannt, ist eine gründliche und systematische Sektion eines Leichnams zur Feststellung der Todesursache und der begleitenden oder ursächlichen Erkrankungen. Sie wird in der Regel von Pathologen durchgeführt und umfasst die Untersuchung aller inneren Organe, Gewebe und Körperflüssigkeiten. Die Obduktion ist ein wichtiges Instrument in der Medizin zur Klärung unklarer Todesfälle, zur Qualitätssicherung in der Krankenversorgung und zur medizinischen Forschung.

Metallendopeptidase ist der Sammelbegriff für Enzyme, die Endopeptidase-Aktivität zeigen und zur Hydrolyse von Peptidbindungen Zink-Ionen als kofaktoren benötigen. Diese Enzyme spalten Proteine und Peptide an einer inneren Peptidbindung und sind in der Lage, auch intakte Proteine zu zersetzen. Sie kommen in vielen lebenden Organismen vor und haben verschiedene Funktionen, wie beispielsweise bei der Verdauung von Nahrungsproteinen oder im Rahmen des Immunsystems zur Abwehr von Krankheitserregern. Zu den Metallendopeptidasen gehören unter anderem die Neutralendopeptidase (NEP), die Endothelin-Converting-Enzyme (ECE) und die Angiotensin Converting Enzyme (ACE).

"Macaca fascicularis", auch bekannt als die Crab-eating Macaque oder die Cynomolgus-Affe, ist keine medizinische Bezeichnung, sondern die wissenschaftliche Bezeichnung für eine Affenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae). Diese Primatenart ist in Südostasien beheimatet und wird häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt, da sie dem Menschen genetisch und physiologisch ähnlich ist. Daher können Ergebnisse aus Tierversuchen mit dieser Art oft auf den Menschen übertragen werden.

Anoxie ist ein medizinischer Begriff, der die vollständige Abwesenheit von Sauerstoff in lebenswichtigen Geweben oder Organen beschreibt. Im Gegensatz zu Hypoxie, bei der es sich um eine verminderte Sauerstoffversorgung handelt, führt Anoxie aufgrund des vollständigen Fehlens von Sauerstoff zu Funktionsstörungen und Schädigungen der Zellen. Wenn die Anoxie nicht sofort behandelt wird, kann sie zu irreversiblen Schäden und schließlich zum Tod führen.

Anoxie kann durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden, wie zum Beispiel:

1. Atemstillstand oder Erstickung: Wenn die Atmung unterbrochen wird, kann kein Sauerstoff in den Körper gelangen und zu Anoxie führen.
2. Kreislaufversagen: Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand ist der Blutkreislauf unterbrochen, wodurch kein Sauerstoff zu den Geweben und Organen transportiert wird.
3. Ertrinken oder Drowning: Wenn eine Person unter Wasser getaucht ist und keine Luft bekommt, kann dies zu Anoxie führen.
4. Strangulation oder Erwürgen: Durch das Abschnüren der Atemwege wird die Sauerstoffzufuhr zum Körper unterbrochen und führt zu Anoxie.
5. Hohe Höhen oder Tauchen: Bei extremen Höhen oder Tiefen kann der Luftdruck so niedrig sein, dass nicht genügend Sauerstoff in die Lunge gelangt, was zu Anoxie führen kann.
6. Kohlenmonoxidvergiftung: Kohlenmonoxid bindet sich stärker an Hämoglobin als Sauerstoff und verhindert so den Sauerstofftransport im Blut, was zu Anoxie führt.

Die Behandlung von Anoxie hängt von der Ursache ab und kann Atemunterstützung, Sauerstofftherapie, Wiederbelebung oder andere Maßnahmen umfassen.

Physiologic Neovascularization ist ein natürlicher und kontrollierter Prozess des Körpers, bei dem neue Blutgefäße in Geweben gebildet werden, um die Durchblutung und Sauerstoffversorgung zu verbessern. Dies geschieht als Reaktion auf bestimmte physiologische Bedingungen wie Wachstum, Heilung und Reparatur von Gewebe. Zum Beispiel tritt Neovaskularisation während der Embryonalentwicklung, bei der Wundheilung und im Muskelgewebe nach intensiver körperlicher Aktivität auf. Im Gegensatz zur Pathologischen Neovaskularisation, die mit verschiedenen Erkrankungen wie Krebs, altersbedingter Makula-Degeneration und diabetischer Retinopathie einhergeht, ist Physiologische Neovaskularisation normal und unschädlich.

Das Endothel ist in der Anatomie und Physiologie die innerste Schicht von Blutgefäßen (Arterien, Kapillaren und Venen), Herzventrikeln und Kammern sowie Lymphgefäßen. Es besteht aus endothelialen Zellen, die eine flache, einzelne Zellschicht bilden und direkt dem Blut oder Lymphflüssigkeit ausgesetzt sind. Das Endothel spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation von Gefäßpermeabilität, Blutgerinnung, Immunreaktionen und Stoffaustausch zwischen Blutkreislauf und Gewebe. Zudem wirkt es als Barriere gegen das Eindringen von Krankheitserregern und anderen schädlichen Substanzen in den Körper.

Die glatte Muskulatur, auch als involvularer oder unbewusster Muskel bekannt, ist ein Typ von Muskelgewebe, das nicht willkürlich kontrolliert wird und hauptsächlich in den Wänden der Hohlorgane wie Blutgefäßen, Atemwege, Verdauungstrakt und Harnwegen vorkommt. Im Gegensatz zur skelettalen Muskulatur, die gestreifte Muskulatur ist, hat glatte Muskulatur keine Streifen oder Bänder, die sich über die Zellen erstrecken.

Glatte Muskelzellen sind spindelförmig und haben einen einzelnen Zellkern. Sie kontrahieren sich durch die Wechselwirkung von Calcium-Ionen mit dem Proteinaktin und der Myosin-Filamentbewegung entlang der Aktinfilamente. Die Kontraktion der glatten Muskulatur wird hauptsächlich durch das autonome Nervensystem gesteuert, obwohl auch lokale Faktoren wie Hormone und chemische Substanzen eine Rolle spielen können.

Glatte Muskulatur ist in der Lage, langsam und kontinuierlich zu kontrahieren und entspannen, was für die Funktion von Hohlorganen wichtig ist. Zum Beispiel hilft die Kontraktion der glatten Muskulatur im Verdauungstrakt bei der Bewegung von Nahrung durch den Darm und im Blutgefäßsystem bei der Regulation des Blutdrucks und Blutflusses.

Collagenasen sind Enzyme, die spezifisch für den Abbau von Kollagen sind, dem Hauptprotein, aus dem Bindegewebe besteht. Diese Enzyme katalysieren die Hydrolyse von Kollagen-Peptidbindungen und spielen eine wichtige Rolle bei physiologischen Prozessen wie Wundheilung und Gewebsumbau sowie bei pathologischen Zuständen wie Entzündungen und Tumorinvasion. Collagenasen können in verschiedene Arten unterteilt werden, je nach ihrer Spezifität für bestimmte Kollagentypen oder -strukturen.

Die Arteriae mesentericae sind Schlagadern (Arterien) im menschlichen Körper, die den Darm mit Blut und Sauerstoff versorgen. Es gibt drei Hauptarterien, die als Arteria mesenterica superior, Arteria mesenterica inferior und Arteria mesenterica rettica bezeichnet werden. Die Arteria mesenterica superior versorgt den oberen Teil des Dünndarms und einen Teil des Dickdarms mit Blut. Die Arteria mesenterica inferior versorgt den unteren Teil des Dünndarms und den größten Teil des Dickdarms mit Blut. Die Arteria mesenterica rettica ist eine kleinere Arterie, die den Dickdarm in der Nähe des Kreuzbeins versorgt.

Lumineszenzmessungen sind ein In-vitro-Diagnoseverfahren, bei dem die Lichtemission bestimmter Substanzen (Luminophore) in biologischen Proben gemessen wird. Dabei wird ein Provokateur zugegeben, der eine chemische Reaktion auslöst und so zur Emission von Licht führt.

Die Lumineszenzintensität ist direkt proportional zur Konzentration des Luminophors und kann daher als Messwert für die Quantifizierung herangezogen werden. Lumineszenzmessungen werden in der klinischen Chemie, Mikrobiologie und Molekularbiologie eingesetzt, beispielsweise zur Bestimmung von Enzymaktivitäten, Bakterienzählungen oder zum Nachweis von DNA-Strängen.

Es gibt verschiedene Arten der Lumineszenzmessungen, wie die Chemilumineszenz, Biolumineszenz und Fluoreszenz. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und wird entsprechend den Anforderungen des jeweiligen Analyseverfahrens eingesetzt.

Mastzellen sind eine Art von körpereigenen, granulierten Immunzellen, die vor allem an der Schleimhautoberfläche und unter der Haut lokalisiert sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei allergischen Reaktionen und entzündlichen Prozessen. Mastzellen enthalten viele Granula, die Histamin, Heparin, Tryptase und andere Mediatoren enthalten, die bei der Immunantwort freigesetzt werden. Wenn Mastzellen durch Allergene oder andere Reize aktiviert werden, setzen sie diese Mediatoren frei, was zu lokalen Entzündungen und allergischen Symptomen wie Juckreiz, Rötung und Schwellung führt.

"Gene Expression" bezieht sich auf den Prozess, durch den die Information in einem Gen in ein fertiges Produkt umgewandelt wird, wie z.B. ein Protein. Dieser Prozess umfasst die Transkription, bei der die DNA in mRNA (messenger RNA) umgeschrieben wird, und die Translation, bei der die mRNA in ein Protein übersetzt wird. Die Genexpression kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umwelteinflüsse, was zu Unterschieden in der Menge und Art der produzierten Proteine führt. Die Genexpression ist ein fundamentaler Aspekt der Genetik und der Biologie überhaupt, da sie darüber entscheidet, welche Gene in einer Zelle aktiv sind und welche Proteine gebildet werden, was wiederum bestimmt, wie die Zelle aussieht und funktioniert.

Gelatinase B, auch bekannt als Matrix Metalloproteinase 9 (MMP-9), ist ein Enzym, das Proteine abbaut und in der Familie der Matrix Metalloproteinasen (MMPs) gefunden wird. Es spielt eine wichtige Rolle bei zellulären Prozessen wie Zellwanderung, Tumorinvasion und -metastasierung sowie bei Entzündungsreaktionen. Gelatinase B ist in der Lage, den Hauptbestandteil des extrazellulären Matrixgerüsts, Kollagen Typ IV, abzubauen. Übermäßige Aktivität von Gelatinase B wurde mit verschiedenen pathologischen Zuständen in Verbindung gebracht, darunter Krebs, rheumatoide Arthritis und neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose.

Pathologische Neovaskularisierung ist ein krankhafter Prozess der Bildung neuer Blutgefäße, der auftritt, wenn das Gewebe nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Dieser Zustand kann in verschiedenen Organen und Geweben auftreten, wie zum Beispiel im Auge (retinale Neovaskularisation), in der Lunge, im Herzen oder im Gehirn.

In der Regel ist die pathologische Neovaskularisierung eine Reaktion auf eine chronische Hypoxie (Sauerstoffmangel) oder Ischämie (Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen), die durch verschiedene Faktoren wie Entzündung, Verletzung, Tumorwachstum oder Stoffwechselerkrankungen hervorgerufen werden kann.

Im Auge tritt die pathologische Neovaskularisation häufig bei Erkrankungen wie der altersbedingten Makula-Degeneration (AMD) auf, bei der sich neue, zerbrechliche Blutgefäße unter der Netzhaut bilden. Diese Gefäße können leicht bluten und Flüssigkeit austreten, was zu einer Schwellung der Netzhaut und zum Verlust der Sehkraft führen kann.

Insgesamt ist die pathologische Neovaskularisierung ein ernsthafter Zustand, der eine gründliche Diagnose und Behandlung erfordert, um irreversible Schäden an den Organen oder Geweben zu vermeiden.

Calcinosis ist ein medizinischer Begriff, der die abnorme Anhäufung von Calcium-Salzen in Geweben beschreibt, meist in Form von Kalziumphosphat-Ablagerungen. Dieses Phänomen tritt häufig bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen auf, insbesondere bei fortschreitendem Nierenversagen, wenn die Nieren nicht mehr in der Lage sind, überschüssiges Phosphat aus dem Blutkreislauf zu entfernen.

Die Calcinose kann sich in verschiedenen Geweben und Organen manifestieren, wie zum Beispiel in den Hautgeweben, Gelenken, Knorpel, Bändern, Sehnen und Blutgefäßen. In manchen Fällen verursacht sie keine Symptome, in anderen kann sie jedoch Schmerzen, Steifheit, Bewegungseinschränkungen und in schweren Fällen Organschäden hervorrufen.

Die Behandlung von Calcinose zielt darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen oder zu stoppen und eventuelle Symptome zu lindern. Dazu können Medikamente eingesetzt werden, die den Phosphatspiegel im Blut senken, sowie eine Ernährungsumstellung auf phosphatarme Kost. In einigen Fällen kann auch eine Dialyse oder Nierentransplantation notwendig sein.

Eine arterielle Verschlusskrankheit (AVK), auch bekannt als Peripheral Artery Disease (PAD), ist eine Erkrankung, bei der die Arterien, die zu den Extremitäten führen (meistens Beinen), verengt oder verschlossen sind. Dies geschieht aufgrund von Atherosklerose, einer Erkrankung, bei der Fett, Kalzium und andere Substanzen aus dem Blut die Innenwände der Arterien verstopfen und verhärten.

Die AVK kann zu Schmerzen, Krämpfen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Beinen führen, insbesondere bei Belastung, da die Muskeln nicht genügend Blut und Sauerstoff erhalten. In fortgeschrittenen Fällen kann die AVK zu Geschwüren oder Gangrän führen, was eine Amputation der Extremität erforderlich machen kann.

Die AVK ist auch mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden, da die gleichen Faktoren, die zu einer Verengung oder Verschlusskrankheit in den Beinarterien führen, auch die Koronararterien des Herzens und die zerebralen Arterien des Gehirns betreffen können.

Leukozyten, auch weiße Blutkörperchen genannt, sind ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Immunsystems. Es handelt sich um spezialisierte Zellen, die im Blutkreislauf zirkulieren und den Körper bei der Abwehr von Infektionen und Krankheiten unterstützen. Leukozyten sind in der Lage, krankheitserregende Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze zu erkennen, zu umhüllen und zu zerstören.

Es gibt verschiedene Arten von Leukozyten, die sich in ihrer Form, Funktion und Herkunft unterscheiden. Dazu gehören Neutrophile, Lymphozyten, Monozyten, Eosinophile und Basophile. Jede dieser Untergruppen hat eine spezifische Rolle bei der Immunabwehr.

Neutrophile sind die häufigsten Leukozyten und spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung bakterieller Infektionen, indem sie die Bakterien durch Phagozytose (Einschließung und Zerstörung) eliminieren.

Lymphozyten sind an der zellulären und humoralen Immunantwort beteiligt. Sie produzieren Antikörper, um Krankheitserreger zu neutralisieren, und können infizierte Zellen durch direkte Lyse (Zerstörung) eliminieren.

Monozyten sind große Leukozyten, die sich in Gewebe differenzieren und als Makrophagen oder dendritische Zellen fungieren. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Phagozytose und Präsentation von Antigenen an andere Immunzellen.

Eosinophile sind an der Bekämpfung von Parasiten wie Würmern beteiligt und spielen auch eine Rolle bei allergischen Reaktionen, indem sie die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen regulieren.

Basophile sind seltene Leukozyten, die an der Entstehung von Entzündungen beteiligt sind, indem sie Histamin und andere Mediatoren freisetzen, um Immunreaktionen zu verstärken.

Eine Erhöhung oder Verminderung der Anzahl bestimmter Leukozyten kann auf eine Infektion, Entzündung oder eine Erkrankung des blutbildenden Systems hinweisen. Die Analyse von Blutuntersuchungen ist ein wichtiges Instrument zur Diagnose und Überwachung von Krankheiten.

Rasterelektronenmikroskopie (REM, oder englisch SEM für Scanning Electron Microscopy) ist ein bildgebendes Verfahren der Elektronenmikroskopie. Dabei werden Proben mit einem focused electron beam abgerastert, und die zur Probe zurückgestreuten Elektronen (engl. secondary electrons, backscattered electrons, secondary electrons with high energy) werden detektiert und zu einem Bild der Probenoberfläche verrechnet.

Im Gegensatz zur Lichtmikroskopie kann die REM eine bis zu 2 Millionenfache Vergrößerung erreichen und ist damit auch in der Lage, Strukturen im Nanometerbereich sichtbar zu machen. Da die Elektronenstrahlen einen beträchtlichen Teil ihrer Energie an die Probe abgeben, kann man mit dieser Methode auch chemische Analysen durchführen (siehe Elektronenmikrosonde).

Quelle: [Wikipedia. Rasterelektronenmikroskopie. Verfügbar unter: . Letzter Zugriff am 10.04.2023.]

Cell differentiation ist ein biologischer Prozess, bei dem ein lessifferenzierter Zelltyp in einen spezialisierten Zelltyp umgewandelt wird, der eine bestimmte Funktion oder mehrere Funktionen im menschlichen Körper ausübt. Dieser Prozess wird durch genetische und epigenetische Veränderungen gesteuert, die dazu führen, dass bestimmte Gene ein- oder ausgeschaltet werden, wodurch sich das Erscheinungsbild, das Verhalten und die Funktion der Zelle ändern.

Während des differentiationellen Prozesses verändern sich die Zellen in ihrer Form, Größe und Funktionalität. Sie bilden unterschiedliche Zellstrukturen und Organellen aus, um ihre Aufgaben im Körper zu erfüllen. Ein Beispiel für cell differentiation ist die Entwicklung eines unreifen Eies (Blastomeren) in eine Vielzahl von verschiedenen Zelltypen wie Nervenzellen, Muskelzellen, Knochenzellen und Blutzellen während der Embryonalentwicklung.

Fehler im differentiationellen Prozess können zu Entwicklungsstörungen und Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie dieser Prozess reguliert wird, um neue Therapien zur Behandlung von Erkrankungen zu entwickeln.

Zellproliferation ist ein zentraler Bestandteil des Wachstums, der Gewebereparatur und der Erneuerung von Zellen in vielen lebenden Organismen. Sie bezieht sich auf den Prozess der Zellteilung, bei dem eine sich teilende Zelle in zwei Tochterzellen mit gleicher Größe, gleichem Zytoplasma und gleicher Anzahl von Chromosomen geteilt wird. Dieser Prozess ist durch charakteristische Ereignisse wie die Replikation des Genoms, die Teilung der Zelle in zwei Tochterzellen durch Mitose und schließlich die Trennung der Tochterzellen gekennzeichnet.

In vielen physiologischen Prozessen spielt die Zellproliferation eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel bei der Embryonalentwicklung, dem Wachstum von Geweben und Organen sowie der Erneuerung von Haut- und Schleimhäuten. Im Gegensatz dazu kann unkontrollierte Zellproliferation zu krankhaften Zuständen wie Krebs führen.

Daher ist die Regulation der Zellproliferation ein komplexer Prozess, der durch verschiedene intrazelluläre Signalwege und extrazelluläre Faktoren kontrolliert wird. Eine Fehlregulation dieser Prozesse kann zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs oder Autoimmunerkrankungen.

Die Karotisstenose ist eine Verengung oder ein Verschluss der Halsschlagader (Arteria carotis), die das Gehirn mit Blut versorgt. Diese Erkrankung kann zu Durchblutungsstörungen des Gehirns führen und verschiedene Symptome wie Schwindel, Sehstörungen, Sprachstörungen oder Lähmungserscheinungen verursachen. Die Karotisstenose ist oft auf Arteriosklerose zurückzuführen und kann mit Medikamenten, operativen Eingriffen oder endovaskulären Verfahren behandelt werden.

Genetic vectors sind gentherapeutische Werkzeuge, die genetisches Material in Zielzellen einschleusen, um gezielte Veränderungen der DNA herbeizuführen. Sie basieren auf natürlich vorkommenden oder gentechnisch veränderten Viren oder Plasmiden und werden in der Gentherapie eingesetzt, um beispielsweise defekte Gene zu ersetzen, zu reparieren oder stillzulegen.

Es gibt verschiedene Arten von genetischen Vektoren, darunter:

1. Retroviren: Sie integrieren ihr Erbgut in das Genom der Wirtszelle und ermöglichen so eine dauerhafte Expression des therapeutischen Gens. Ein Nachteil ist jedoch die zufällige Integration, die zu unerwünschten Mutationen führen kann.
2. Lentiviren: Diese Virusvektoren sind ebenfalls in der Lage, ihr Genom in das Erbgut der Wirtszelle zu integrieren. Im Gegensatz zu Retroviren können sie auch nicht-teilende Zellen infizieren und gelten als sicherer in Bezug auf die zufällige Integration.
3. Adenoviren: Diese Vektoren infizieren sowohl dividierende als auch nicht-dividierende Zellen, ohne jedoch ihr Erbgut in das Genom der Wirtszelle zu integrieren. Das therapeutische Gen wird stattdessen episomal (extrachromosomal) verbleibend exprimiert, was allerdings mit einer begrenzten Expressionsdauer einhergeht.
4. Adeno-assoziierte Viren (AAV): Diese nicht-pathogenen Virusvektoren integrieren ihr Genom bevorzugt in bestimmte Regionen des menschlichen Genoms und ermöglichen eine langfristige Expression des therapeutischen Gens. Sie werden aufgrund ihrer Sicherheit und Effizienz häufig in klinischen Studien eingesetzt.
5. Nicht-virale Vektoren: Diese beinhalten synthetische Moleküle wie Polyethylenimin (PEI) oder Liposomen, die das therapeutische Gen komplexieren und in die Zelle transportieren. Obwohl sie weniger effizient sind als virale Vektoren, gelten sie als sicherer und bieten die Möglichkeit der gezielten Genexpression durch Verwendung spezifischer Promotoren.

Blutdruck ist der Druck, den das Blut auf die Wände der Blutgefäße ausübt, während es durch den Körper fließt. Er wird in Millimetern Quecksilbersäule (mmHg) gemessen und besteht aus zwei Werten: dem systolischen und diastolischen Blutdruck.

Der systolische Blutdruck ist der höchste Druck, der auftritt, wenn das Herz sich zusammenzieht und Blut in die Arterien pumpt. Normalerweise liegt er bei Erwachsenen zwischen 100 und 140 mmHg.

Der diastolische Blutdruck ist der niedrigste Druck, der auftritt, wenn das Herz sich zwischen den Kontraktionen entspannt und wieder mit Blut gefüllt wird. Normalerweise liegt er bei Erwachsenen zwischen 60 und 90 mmHg.

Bluthochdruck oder Hypertonie liegt vor, wenn der Blutdruck dauerhaft über 130/80 mmHg liegt, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.

Hypertonie, allgemein bekannt als Bluthochdruck, ist ein medizinischer Zustand, der durch konstant erhöhte Blutdruckwerte gekennzeichnet ist. Normalerweise wird Bluthochdruck diagnostiziert, wenn systolische Blutdruckwerte (die höheren Werte) dauerhaft über 140 mmHg und/oder diastolische Blutdruckwerte (die niedrigeren Werte) über 90 mmHg liegen. Es ist wichtig zu beachten, dass Hypertonie oft asymptomatisch verläuft, aber unbehandelt zu ernsthaften Gesundheitskomplikationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen und anderen Erkrankungen führen kann. Die Ursachen von Hypertonie können vielfältig sein, wobei essentielle oder primäre Hypertonie (ohne bekannte Ursache) den größten Anteil ausmacht, während sekundäre Hypertonie durch andere medizinische Erkrankungen wie Nierenerkrankungen, Hormonstörungen oder Medikamenteneinnahme verursacht wird.

Acetylcholin ist ein Neurotransmitter, der im peripheren und zentralen Nervensystem vorkommt. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Signalübertragung zwischen den Nervenzellen (Neuronen) und den Muskeln oder anderen Zellen. Acetylcholin wird in den präsynaptischen Neuronen synthetisiert und in Vesikeln gespeichert, die an der Synapse, der Kontaktstelle zwischen zwei Neuronen, lokalisiert sind.

Bei der Reizweiterleitung wird Acetylcholin aus den Vesikeln freigesetzt und diffundiert durch den synaptischen Spalt, wo es an nicotinische oder muscarinische Rezeptoren auf der postsynaptischen Membran bindet. Diese Bindung führt zur Erregung oder Hemmung der nachfolgenden Neuronen oder Muskelzellen und beeinflusst so die neuronale Aktivität und Muskelkontraktion.

Acetylcholin ist ein wichtiger Transmitter im parasympathischen Nervensystem, das für die Ruhe- und Erholungsreaktionen des Körpers verantwortlich ist. Es wird auch in kleineren Mengen im sympathischen Nervensystem freigesetzt, wo es an bestimmten Stellen eine erregende Wirkung hat.

Störungen im Acetylcholin-System können verschiedene neurologische und neuromuskuläre Erkrankungen verursachen, wie zum Beispiel Myasthenia gravis, eine Autoimmunerkrankung, die durch eine Überaktivität der Acetylcholinrezeptoren gekennzeichnet ist.

"Graft Rejection" ist ein terminologischer Begriff in der Medizin, der auftritt, wenn das Immunsystem des Empfängers eine transplantierte Gewebe- oder Organgraft (wie beispielsweise eine Niere, Leber, Herz oder Haut) als fremd erkennt und versucht, sie abzustoßen. Dieser Vorgang löst eine immunologische Reaktion aus, die darauf abzielt, das transplantierte Gewebe zu zerstören.

Es gibt drei Arten von Graft Rejection:

1. Hyperakute Rejektion: Diese tritt innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Transplantation auf und ist die schwerwiegendste Form des Graft Rejections. Sie wird durch vorbestehende Antikörper gegen das transplantierte Gewebe verursacht, die eine rasche Aktivierung des Immunsystems hervorrufen.
2. Akute Rejektion: Diese tritt normalerweise innerhalb von Wochen bis Monaten nach der Transplantation auf und ist durch eine langsame Zerstörung des transplantierten Gewebes gekennzeichnet. Sie wird durch T-Zellen vermittelt, die das fremde Gewebe erkennen und angreifen.
3. Chronische Rejektion: Diese tritt allmählich über einen Zeitraum von Monaten bis Jahren auf und ist durch eine langsame, aber stetige Zerstörung des transplantierten Gewebes gekennzeichnet. Sie wird durch eine Kombination aus T-Zellen und B-Zellen vermittelt, die das fremde Gewebe erkennen und angreifen.

Um Graft Rejection zu verhindern oder zu behandeln, werden Immunsuppressiva eingesetzt, die das Immunsystem des Empfängers unterdrücken und so das Risiko einer Abstoßung reduzieren.

Biological markers, auch als biomarkers bekannt, sind messbare und objektive Indikatoren eines biologischen oder pathologischen Prozesses, Zustands oder Ereignisses in einem Organismus, die auf genetischer, epigenetischer, proteomischer oder metabolomer Ebene stattfinden. Biomarker können in Form von Molekülen wie DNA, RNA, Proteinen, Metaboliten oder ganzen Zellen vorliegen und durch verschiedene Techniken wie PCR, Massenspektrometrie oder Bildgebung vermessen werden. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Prävention, Diagnose, Prognose und Therapie von Krankheiten, indem sie Informationen über das Vorhandensein, die Progression oder die Reaktion auf therapeutische Interventionen liefern.

Eine Muskelkontraktion ist ein Prozess, bei dem ein Muskel seine Länge verkürzt und Kraft entwickelt, um eine Bewegung zu ermöglichen oder eine äußere Kraft entgegenzuwirken. Sie tritt auf, wenn die Muskelfasern durch das Nervensystem stimuliert werden und sich als Reaktion darauf zusammenziehen.

Die Kontraktion beginnt, wenn ein elektrisches Signal (Action Potential) von einem Motoneuron über die motorische Endplatte an die Muskelzelle weitergeleitet wird. Dies führt zur Freisetzung von Calcium-Ionen aus dem sarkoplasmatischen Retikulum in der Muskelzelle, was wiederum die Bindung von Calcium an Troponin verursacht.

Als Folge davon kommt es zu einer Konformationsänderung des Troponins, wodurch das myosinbindende Protein (Cross-Bridge) der Aktinfilamente freigelegt wird und sich mit den Myosinköpfen verbinden kann. Dieser Prozess wird als Actin-Myosin-Wechselwirkung bezeichnet und führt zur Kraftentwicklung und Kontraktion des Muskels.

Die Muskelkontraktion endet, wenn die Calcium-Konzentration in der Muskelzelle wieder abfällt, was durch den aktiven Prozess der Calcium-Wiederaufnahme in das sarkoplasmatische Retikulum ermöglicht wird. Dadurch löst sich die Bindung zwischen Actin und Myosin, und der Muskel entspannt sich wieder.

Genetic therapy, also known as gene therapy, is a medical intervention that involves the use of genetic material to treat or prevent diseases. It works by introducing functional copies of a gene into an individual's cells to replace missing or nonfunctional genes responsible for causing a particular disease. The new gene is delivered using a vector, typically a modified virus, which carries the gene into the target cells. Once inside the cell, the new gene becomes part of the patient's own DNA and can produce the necessary protein to restore normal function.

The goal of genetic therapy is to provide long-lasting benefits by addressing the underlying genetic cause of a disease, rather than just treating its symptoms. While still in its early stages, genetic therapy holds promise for the treatment of various genetic disorders, including monogenic diseases (caused by mutations in a single gene), as well as complex diseases with a genetic component.

It is important to note that genetic therapy is an evolving field and is subject to rigorous scientific and ethical oversight. While it offers exciting possibilities for the future of medicine, there are still many challenges to overcome before it becomes a widely available treatment option.

CD-Antigene sind Cluster-of-Differentiation-Antigene, die als Oberflächenproteine auf verschiedenen Zelltypen im menschlichen Körper vorkommen und bei der Identifizierung und Klassifizierung von Immunzellen eine wichtige Rolle spielen. Sie dienen als Marker zur Unterscheidung und Charakterisierung von Immunzellen, wie T-Zellen, B-Zellen und dendritischen Zellen, auf der Grundlage ihrer Funktion und Differenzierungsstadiums. Einige CD-Antigene sind auch an der Aktivierung und Regulation der Immunantwort beteiligt.

CD-Antigene werden durch monoklonale Antikörper identifiziert und mit Nummern gekennzeichnet, wie z.B. CD4, CD8, CD19, CD20 usw. Die Expression von CD-Antigenen auf Zellen kann sich im Laufe der Zeit ändern, was die Untersuchung von Krankheitsprozessen und die Beurteilung des Therapieanssprechens bei Erkrankungen wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen erleichtert.

Es ist wichtig zu beachten, dass CD-Antigene nicht nur auf Immunzellen vorkommen können, sondern auch auf anderen Zelltypen exprimiert werden können, abhängig von der Krankheit oder dem Zustand des Körpers.

Endothelzellen sind spezialisierte Zellen, die die innere Schicht (bekannt als Endothel) der Blutgefäße auskleiden, einschließlich Arterien, Kapillaren und Venen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation der Durchlässigkeit der Gefäßwand, des Blutflusses, der Gerinnung und der Immunantwort. Endothelzellen exprimieren verschiedene Rezeptoren und Membranproteine, die an der Signaltransduktion beteiligt sind, und produzieren eine Vielzahl von Faktoren, die das Gefäßwachstum und die Gefäßfunktion beeinflussen. Diese Zellen sind auch wichtig für den Stoffaustausch zwischen dem Blutkreislauf und den umliegenden Geweben und Organen.

Western Blotting ist ein etabliertes Laborverfahren in der Molekularbiologie und Biochemie, das zur Detektion und Quantifizierung spezifischer Proteine in komplexen Proteingemischen verwendet wird.

Das Verfahren umfasst mehrere Schritte: Zuerst werden die Proteine aus den Proben (z. B. Zellkulturen, Gewebehomogenaten) extrahiert und mithilfe einer Elektrophorese in Abhängigkeit von ihrer Molekulargewichtsverteilung getrennt. Anschließend werden die Proteine auf eine Membran übertragen (Blotting), wo sie fixiert werden.

Im nächsten Schritt erfolgt die Detektion der Zielproteine mithilfe spezifischer Antikörper, die an das Zielprotein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit einem Enzym, das eine farbige oder lumineszierende Substratreaktion katalysiert, wodurch das Zielprotein sichtbar gemacht wird.

Die Intensität der Farbreaktion oder Lumineszenz ist direkt proportional zur Menge des detektierten Proteins und kann quantifiziert werden, was die Sensitivität und Spezifität des Western Blotting-Verfahrens ausmacht. Es wird oft eingesetzt, um Proteinexpressionsniveaus in verschiedenen Geweben oder Zelllinien zu vergleichen, posttranslationale Modifikationen von Proteinen nachzuweisen oder die Reinheit von proteinreichen Fraktionen zu überprüfen.

Computergestützte Bildverarbeitung ist ein Fachgebiet der Medizin und Informatik, das sich mit dem Entwurf und der Anwendung von Computerprogrammen zur Verbesserung, Interpretation und Auswertung von digitalen Bilddaten beschäftigen. Dabei können die Bilddaten aus verschiedenen Modalitäten wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Ultraschall oder Röntgen stammen.

Ziel der computergestützten Bildverarbeitung ist es, medizinische Informationen aus den Bilddaten zu extrahieren und zu analysieren, um Diagnosen zu stellen, Therapien zu planen und die Behandlungsergebnisse zu überwachen. Hierzu gehören beispielsweise Verfahren zur Rauschreduktion, Kantenerkennung, Bildsegmentierung, Registrierung und 3D-Visualisierung von Bilddaten.

Die computergestützte Bildverarbeitung ist ein wichtiges Instrument in der modernen Medizin und hat zu einer Verbesserung der Diagnosegenauigkeit und Therapieplanung beigetragen. Sie wird eingesetzt in verschiedenen Bereichen wie Radiologie, Pathologie, Neurologie und Onkologie.

Die Extrazelluläre Matrix (EZM) ist ein komplexes Netzwerk aus extrazellulären Proteinen, Glykoproteinen, Glykosaminoglykanen und Hyaluronsäure, das den Raum zwischen Zellen in tierischen Geweben füllt. Sie dient als strukturelle Unterstützung, reguliert die Zelladhäsion, -proliferation und -differenzierung sowie die Signaltransduktion und den Stoffaustausch zwischen Zellen. Die EZM ist ein dynamisches System, das sich während der Entwicklung, bei Erkrankungen und im Heilungsprozess verändert.

Es scheint, dass Ihre Anfrage möglicherweise fehlerhaft ist oder ein Missverständnis besteht. Der Begriff "Meerschweinchen" bezieht sich üblicherweise auf ein kleines, pflanzenfressendes Haustier, das zu den Nagetieren gehört und nicht direkt mit Medizin zusammenhängt.

Eine medizinische Definition könnte allenfalls die Tatsache umfassen, dass Meerschweinchen in manchen Fällen als Versuchstiere in der biomedizinischen Forschung eingesetzt werden. Sie eignen sich aufgrund ihrer Größe, einfacheren Handhabung und reproduktiven Eigenschaften für bestimmte Fragestellungen. Die Ergebnisse dieser Studien können dann aber auf den Menschen übertragen werden, um medizinische Erkenntnisse zu gewinnen.

Wenn Sie allerdings nach einer Information suchen, wie Meerschweinchen als Haustiere für die menschliche Gesundheit relevant sein könnten, kann man durchaus positive Aspekte nennen:

- Sozialer Kontakt: Meerschweinchen können als pelzige Freunde und Gefährten dienen, was zu einem gesteigerten Wohlbefinden und glücklicheren Gemütszustand führen kann.
- Verantwortung lernen: Die Pflege von Meerschweinchen lehrt Kindern und Erwachsenen, Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen, was sich wiederum positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirken kann.
- Bewegung fördern: Durch die Beschäftigung mit Meerschweinchen, wie zum Beispiel das Reinigen des Käfigs oder Spielen im Freien, wird körperliche Aktivität gefördert.

Die Koronarkrankheit, auch koronare Herzkrankheit (KHK) genannt, ist eine Erkrankung der Herzkranzgefäße (Coronararterien), die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Sie entsteht durch die Ansammlung von Fett, Kalzium und Bindegewebe in den Gefäßwänden (Plaque). Diese Ablagerungen verengen allmählich die Koronararterien und behindern so den Blutfluss zum Herzmuskel. Infolgedessen kann es zu Engständen oder gar Verschlüssen der Gefäße kommen, wodurch das Herz nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Dies kann zu Angina pectoris (Brustschmerzen), Myokardinfarkt (Herzinfarkt) und im schlimmsten Fall zum plötzlichen Herztod führen. Die Koronarkrankheit ist eine der häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und wird oft mit Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und familiärer Belastung in Verbindung gebracht.

Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik (FAT) ist ein Verfahren in der Pathologie und Immunologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Substanzen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten, Zellen oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.

Diese Methode ermöglicht es, die Anwesenheit und Verteilung von bestimmten Proteinen oder Antigenen in Geweben oder Zellen visuell darzustellen und zu quantifizieren. Die fluoreszierenden Antikörper emittieren Licht einer bestimmten Wellenlänge, wenn sie mit der richtigen Anregungslichtquelle bestrahlt werden, was eine einfache und sensitive Erkennung ermöglicht.

Die FAT wird häufig in der Diagnostik von Infektionskrankheiten eingesetzt, um die Anwesenheit und Verteilung von Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren in Gewebeproben nachzuweisen. Sie ist auch ein wichtiges Werkzeug in der Forschung, um die Expression und Lokalisation von Proteinen in Zellen und Geweben zu untersuchen.

Die Dosis-Wirkungs-Beziehung (engl.: dose-response relationship) bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels (Dosis) und der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung im Körper (Antwort).

Die Dosis-Wirkungs-Beziehung kann auf verschiedene Weise dargestellt werden, zum Beispiel durch Dosis-Wirkungs-Kurven. Diese Kurven zeigen, wie sich die Stärke oder Intensität der Wirkung in Abhängigkeit von der Dosis ändert.

Eine typische Dosis-Wirkungs-Kurve steigt zunächst an, was bedeutet, dass eine höhere Dosis zu einer stärkeren Wirkung führt. Bei noch höheren Dosen kann die Kurve jedoch abflachen (Plateau) oder sogar wieder abfallen (Toxizität), was auf unerwünschte oder schädliche Wirkungen hinweist.

Die Kenntnis der Dosis-Wirkungs-Beziehung ist wichtig für die sichere und effektive Anwendung von Arzneimitteln, da sie dabei hilft, die optimale Dosis zu bestimmen, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen, ohne gleichzeitig unerwünschte oder toxische Wirkungen hervorzurufen.

Gene Expression Regulation bezieht sich auf die Prozesse, durch die die Aktivität eines Gens kontrolliert und reguliert wird, um die Synthese von Proteinen oder anderen Genprodukten in bestimmten Zellen und Geweben zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Menge zu steuern.

Diese Regulation kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, einschließlich der Transkription (die Synthese von mRNA aus DNA), der Post-Transkriptionsmodifikation (wie RNA-Spleißen und -Stabilisierung) und der Translation (die Synthese von Proteinen aus mRNA).

Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umweltfaktoren. Die Fehlregulation der Genexpression kann zu verschiedenen Krankheiten führen, einschließlich Krebs, Entwicklungsstörungen und neurodegenerativen Erkrankungen.

Als Tunica adventitia oder Adventitia (von lat. advenire - hinzukommen), auch als Tunica externa bezeichnet, wird in der ... In der Adventitia verlaufen auch versorgende Blutgefäße und Nerven. Eine Adventitia besitzen: Blutgefäße (Arterien, Venen): ... Die Adventitia besteht aus lockerem Bindegewebe, dient der Verankerung in der Umgebung und besitzt im Gegensatz zu einer Tunica ... Heinz-Ulrich Nover, P. A. Moubayed: Zystische Adventitia-Degeneration der Arteria radialis : Bericht über zwei eigene ...
... ist bekannt dafür, Regenwürmer zu jagen. Um die Beute zu fangen, ist es ihnen möglich, der Spur der ... Bipalium adventitium ist eine Art der zu den Plattwürmern zählenden Landplanarien in der Unterfamilie Bipaliinae. Sie ist in ... Das Artepitheton adventitium (von außen kommend, ausländisch, fremd) verweist auf die Einführung aus einem fernen Land. Commons ... Dies ist der Grund dafür, dass Bipalium adventitium eine erfolgreiche Art im neuen Lebensraum ist. In einer Studie konnte ...
Im Gegensatz zur Tunica adventitia besitzt sie eine Epithelschicht (Mesothel). Die Tunica serosa kann die Ausbreitung von ...
... adventitium pflanzt sich sexuell fort und produziert Eikapseln. Die Eikapseln haben ein hartes Äußeres und in einer ... Bei B. adventitium und B. kewense wurde erstmals bei wirbellosen Landtieren das starke Nervengift Tetrodotoxin nachgewiesen. Im ... Im Gegensatz zu B. adventitium haben die Jungtiere von B. kewense in ihren ersten Tagen nicht dieselbe Färbung wie erwachsene ... Bipalium der University of Maine Land planarians der Texas A&M University Photographie von B. adventitium Photographie von B. ...
Über ihr liegt die Membrana elastica externa, die sie von der Adventitia trennt. Die Adventitia ist das umgebende lockere ... Media der Tunica externa oder Tunica adventitia, kurz: Adventitia Kapillaren bestehen nur aus einem Endothel, in das Perizyten ...
Der Wandaufbau von Arteriolen gleicht dem von Arterien, man unterscheidet Intima, Media und Adventitia. Die Media ist zwar nur ...
Dieser Zelltyp kommt vor allem im Bindegewebe und in der Tunica adventitia von Gefäßen vor. Wie die nicht-ortständigen ...
In den anderen Bereichen des Körpers wird die Verbindung einzelner Organe durch lockeres Bindegewebe (Adventitia) realisiert. ...
Die vierte Schicht ist je nach Abschnitt des Dickdarms entweder lockeres Bindegewebe (Adventitia) oder das Bauchfell. Ein ...
Das Artepitheton adventitium leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet Fremder, Ankömmling. Hugh D. Jones & Ronald Sluys ...
Diese gliedert sich in Schleimhaut (Tunica mucosa), Tela submucosa, Muskelschicht (Tunica muscularis) und Tunica adventitia ( ...
Adventitia). Neben der glatten Muskulatur wird die Harnröhre von weiteren Muskelteilen umgeben, die ihre Funktion ermöglichen. ...
Grundsätzlich können Gefäßtumore von allen Teilen der Gefäßwand ausgehen: von der Intima, der Media und der Adventitia. Oft ...
... überwiegend mononuklärem Infiltrat der Tunica adventitia. Die namensgebenden Riesenzellen befinden sich meist zwischen Intima ...
Die mikroskopische Untersuchung ergab starke Zellwucherungen der betroffenen Gefäße im Bereich der Media und Adventitia, ...
Außen grenzt - je nach Lage des Darmabschnitts - entweder eine Tunica serosa oder eine Tunica adventitia das Organ ab. Der Darm ...
Sie liegt zwischen der innen liegenden Tunica intima und der außen befindlichen Tunica adventitia (auch als Tunica externa ...
In der Tunica adventitia finden sich außer Bindegewebe noch Blutgefäße - die Arteriae und Venae ductus deferentis - und ... der Tunica muscularis und einer außen anliegenden Tunica adventitia. Die Schleimhaut weist Längsfalten auf, so dass ein ...
Außerhalb der Muskelschicht liegt beim Ösophagus weiteres lockeres Bindegewebe (Tunica adventitia, kurz Adventitia), das die ... Nur kurz vor dem Übergang in den Magen ist die Speiseröhre von Peritoneum überzogen und weist keine Adventitia auf. Die ...
... en befinden sich vor allem in den Gefäßwänden (Adventitia und Media) der Aorta, aber auch in den meisten weiteren ...
Die Bindegewebsschicht (Tunica adventitia vaginae) enthält viele elastische Fasern und ist mit den Bindegewebshüllen von ...
Die Gefäßwand der Aorta besteht, von außen nach innen betrachtet, aus den drei Schichten Adventitia (Tunica adventitia), Media ... Die Adventitia ist im akuten Stadium durch den erhöhten Druck oft ballonähnlich aufgeweitet und verdünnt, während sie in ... Durch diese Öffnung (engl.: entry) presst der arterielle Blutdruck das Blut zwischen Intima und Adventitia, wo es sich meist in ... Der hohe Druck im falschen Lumen kann innerhalb von Minuten zum Zerreißen der Gefäßaußenschicht (Adventitia) und so zum ...
H. J. Atkins, J. A. Key: A case of myxomatous tumour arising in the adventitia of the left external iliac artery; case report. ... Dabei wird die Adventitia im betroffenen Bereich komplett zirkulär entfernt, ohne die Media zu eröffnen Die komplette Resektion ... Für die Entstehung der ausschließlich in der Adventitia vorkommenden Zysten, welche Proteine und Mucopolysaccharide enthalten, ... die vor allem in der Arteria poplitea zu Einengungen oder Verschlüssen durch zystische Formationen in der Adventitia führen ...
Zu den bekannten Landtieren, in denen TTX nachgewiesen werden konnte, gehören die Plattwurmarten Bipalium adventitium und ... Bipalium adventitium and Bipalium kewense). PLoS ONE 9(6): e100718, 2014, doi:10.1371/journal.pone.0100718. Usio Simidu, Kumiko ...
... und Tunica adventitia (äußerste Schicht) bestehende Gefäßwand. Die Lymphgefäße münden in die Lymphknoten, die als Sammelstelle ...
... die Tunica adventitia. Über diesen allgemeinen Aufbau des Magen-Darm-Trakts weist der Dünndarm einige wichtige Besonderheiten ...
Tunica adventitia). Die Wand der Venen ist meistens dünner als die der entsprechenden Arterien, insbesondere die Tunica media. ...
... die Adventitia bleibt laut Lehrbuchdefinition bestehen, wobei in der pathologischen Praxis das Hämatom oft die Adventitia ... Bei einem Aneurysma verum („wahres Aneurysma") ist die gesamte Gefäßwand mit allen Schichten (Intima, Media und Adventitia) ...
Außen wird die Harnblase von der Adventitia bedeckt, einer Deckschicht aus lockerem Bindegewebe, außer an ihrer Oberseite, wo ...
Teilweise befindet sich zwischen der Media und der Adventitia noch zusätzlich eine elastische Schicht (Membrana elastica ... Die Tunica externa (auch als Tunica adventitia bezeichnet), welche vor allem aus elastischem und kollagenem, faserigem ...
Als Tunica adventitia oder Adventitia (von lat. advenire - hinzukommen), auch als Tunica externa bezeichnet, wird in der ... In der Adventitia verlaufen auch versorgende Blutgefäße und Nerven. Eine Adventitia besitzen: Blutgefäße (Arterien, Venen): ... Die Adventitia besteht aus lockerem Bindegewebe, dient der Verankerung in der Umgebung und besitzt im Gegensatz zu einer Tunica ... Heinz-Ulrich Nover, P. A. Moubayed: Zystische Adventitia-Degeneration der Arteria radialis : Bericht über zwei eigene ...
Adventitia - Bindegewebe, Vasa vasorum. Funktion: Äußere Umhüllung.. Eigenschaften: Arterien besitzen eine deutlich dickere ...
Hintergrund: Im Zuge einer akuten Herzinsuffizienz kommt es auf Grund der Ischämie und Reperfusionsschäden (IR) zur Verschlechterung der Herzfunktion. Studien bezüglich einer 15- und 20 minütigen Ischämie haben für den Phosphodiesterase3-Hemmer Enoximon bereits einen positiven Einfluss auf die Myokard- und Mitochondirenfunktion aufzeigen können. Ob diese Ergebnisse auch unter längerer Ischämiezeit reproduzierbar sind, war Gegenstand dieser Arbeit. Material und Methoden: 4 Gruppen wurden bezüglich ihrer Ergebnisse im Zuge einer retrograden Perfusion von Rattenherzen innerhalb der Langendorff-Apparatur verglichen. Allen Gruppen war eine 30-minütige Perfusion gemein. Als Kontrollgruppe diente IR0/30. Die Gruppen unterschieden hinsichtlich der Verwendung einer 40-minütigen Ischämiezeit vor Reperfusion (IR40/30) sowie dem Gebrauch von Enoximon mit (Enox-IR40/30) und ohne Ischämie (Enox-IR0/30). Im Rahmen des Langendorff-Versuchs wurde der linksventrikuläre Druck (LVPsys), der ...
Vor allem die äußere, die Adventitia, ist interessant. Zu teuer und zu aufwendig, um Standard zu werden In ihr liegen kleine ...
Adventitia: als äußere Hülle. *Peritonealer Überzug im weiteren MDT. 3 physiologische Engen: ...
Die bindegewebige Tunica externa, auch Adventitia genannt, ist die äußerste Schicht. In ihr verlaufen Nerven und kleine Gefäße ...
Die Entzündung der Adventitia trägt sicher zu der tastbaren Verhärtung des Gefäßes, und evtl. auch zu den lokalen Schmerzen bei ... Histologisch bestand eine lymphozytäre Infiltration der Media und Adventitia. Die Media war z. T. vollständig zerstört, und bei ... Die immer vorhandene Entzündung der Adventitia kann die benachbarte Vene involvieren. Im akuten Stadium finden sich ... Es handelt sich um eine Entzündung aller Gefäßwandschichten (Intima, Media, und Adventitia), also um eine „Panarteriitis". ...
Nur Adventitia ist noch erhalten -Beteiligung aller Wandschichten mit Bildung eines okkludierenden Thrombus ...
Äußere Schicht (Adventitia, Tunica externia): Besteht aus Kollagenfasern und elastischen Netzen, umgibt die Blutgefäße nach ...
... die Adventitia bleibt laut Lehrbuchdefinition bestehen, wobei in der pathologischen Praxis das Hämatom oft die Adventitia ... Bei einem Aneurysma verum („wahres Aneurysma") ist die gesamte Gefäßwand mit allen Schichten (Intima, Media und Adventitia) ...
Die embryonale Adventitia besteht aus einem ähnlichen Gewebe, aus dem das Grundgewebe des Nabelstranges sich aufbaut, Die ... umbilicales umhiillende Gewebe der Adventitia gehen an der Bruchpforte, wie es auch Herzog darstellt (vgl. Abb. Ib seiner ... Die Betrachtung der mikroskopischen Bilder ergibt ferner auch, daIZ die embryonale Adventitia der beiden Gkefälze sich schon ... umhijllende Gewebe als embryonale Adventitia und beschreibt bei seinem Objekt, das allerdings ein älteres Stadium darstellt ( ...
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Adventitia: enthält überwiegend Bindegewebe und ist in Venen häufig nicht klar abgrenzbar. ...
Adventitia. Adverbiale. adverbiell. adversativ. adynamisch. Aerophagie. Aerostatik. Aerotrauma. Afermentie. Affaltrach. ...
Tunica adventitia: Umgebendes Bindegewebe mit elastischen Fasern, Gefäßen und Nerven. Wandschichten. Beschreibung. ...
Adventitia und Media) beschränkt - eine Verletzung wird weder im Operationsbericht noch im postoperativen Verlauf beschrieben ...
der äusseren Wandschicht (Adventitia).. Betroffen sind die Hauptschlagader (Aorta) und deren abgehenden arteriellen Gefässe, ...
Betroffen sind die Intima, Media und Adventitia.. Ursachen sind zumeist eine Arteriosklerose. Das Aneurysma verum betrifft vor ...
4. Adventitia (Terminologia histologica: Tunica adventitia, Tunica externa; englisch: adventitia), eine schmale lockere ... Bei den kleinen Venolen finden sich nur von wenig elastischen sowie kollagenen Fibrillen umgebene Perizyten in der Adventitia. ... größeren Venolen liegen außerdem auch wenige mesenchymale Stammzellen wie auch vaskuläre Stammzellen im Bereich der Adventitia ...
Es bildet die prominenteste Schicht der Adventitia-Arterien.. Kollagen Typ III ist das zweithäufigste Kollagen im menschlichen ...
echtes Aneurysma): Aussackung aller 3 Wandschichten (Intima, Media, Adventitia). *. Aneurysma dissecans: Durch einen ...
Adventitia: Eine dünne faserige Schicht, die die Nährstoffe für die Medien enthält ... Echte Aneurysmen betreffen alle drei Wandschichten der Arterie (Intima, Media und Adventitia). Die aneurysmatische Erkrankung ...
Die bindegewebige Tunica externa, auch Adventitia genannt, ist die äußerste Schicht. In ihr verlaufen Nerven und kleine Gefäße ...
Die bindegewebige Tunica externa, auch Adventitia genannt, ist die äußerste Schicht. In ihr verlaufen Nerven und kleine Gefäße ...
Die bindegewebige Tunica externa, auch Adventitia genannt, ist die äußerste Schicht. In ihr verlaufen Nerven und kleine Gefäße ...
arcuatum, in der Regel mit Entfernung von Bindegewebe einschließlich der Adventitia. Diese Methode ist auch fast immer ...
Außen liegt die Adventitia, eine feste, halt gebende Verschiebeschicht zur Umgebung.. Bei einer leichten, akuten Gastritis ist ...
Die innere Schicht wird als „Intima" bezeichnet, die mittlere als „Media" und die äußere als „Adventitia". Dieser Aufbau ...
... bei Frauen auf jene in der Tunica adventitia von Scheide, Scheidenvorhof und Harnröhre und beim Mann in der Tunica dartos sowie ...
... bei Erhitzung der Adventitia auf 50 - 70 Grad Celsius) zu einer Ausschaltung der Aktivität des Sympathikus [1,2]. ...
  • Als Tunica adventitia oder Adventitia (von lat. (wikipedia.org)
  • Die Adventitia besteht aus lockerem Bindegewebe, dient der Verankerung in der Umgebung und besitzt im Gegensatz zu einer Tunica serosa keine Epithelschicht. (wikipedia.org)
  • Eine Adventitia besitzen: Blutgefäße (Arterien, Venen): hier auch als Tunica externa bezeichnet, nur sehr große Blutgefäße besitzen eigene Blutgefäße zur Versorgung (Vasa vasorum) Speiseröhre Luftröhre und Bronchien Gallengang Nierenbecken, Harnleiter Nebenhodengang, Teile des Samenleiters und der akzessorischen Geschlechtsdrüsen Scheide und Scheidenvorhof Göran Hjelmman: Über die Anhäufung von Mastzellen in der Tunica adventitia und dem perivaskulären Bindegewebe bei obliterierenden Gefässkrankheiten. (wikipedia.org)
  • Die bindegewebige Tunica externa, auch Adventitia genannt, ist die äußerste Schicht. (apotheken.de)
  • Äußere Schicht (Adventitia, Tunica externia): Besteht aus Kollagenfasern und elastischen Netzen, umgibt die Blutgefäße nach außen und verankert sie mit umliegendem Gewebe. (netdoktor.at)
  • Diese gliedert sich in Schleimhaut (Tunica mucosa), Tela submucosa , Muskelschicht ( Tunica muscularis ) und Tunica adventitia (retroperitoneal) bzw. (biologie-seite.de)
  • Adventitia - Bindegewebe, Vasa vasorum. (wikibooks.org)
  • arcuatum, in der Regel mit Entfernung von Bindegewebe einschließlich der Adventitia. (angioclinic.de)
  • Bei einem Aneurysma verum („wahres Aneurysma") ist die gesamte Gefäßwand mit allen Schichten ( Intima , Media und Adventitia ) erweitert, meist als Folge von Arteriosklerose . (wikipedia.org)
  • Bei einem Aneurysma spurium (= Aneurysma falsum , auch Pseudoaneurysma ) durchzieht ein Riss, dessen Entstehung meist auf eine stumpfe oder scharfe Verletzung (wie bei einer Seldinger-Punktion ) zurückgeht [2] , die Intima und die Media , die Adventitia bleibt laut Lehrbuchdefinition bestehen, wobei in der pathologischen Praxis das Hämatom oft die Adventitia durchschreitet. (wikipedia.org)
  • Betroffen sind die Intima, Media und Adventitia. (heilpraktiker-psychotherapie-bonn.de)
  • Echte Aneurysmen betreffen alle drei Wandschichten der Arterie (Intima, Media und Adventitia). (msdmanuals.com)
  • Bei den kleinen Venolen finden sich nur von wenig elastischen sowie kollagenen Fibrillen umgebene Perizyten in der Adventitia. (drjastrow.de)
  • In der Adventitia verlaufen auch versorgende Blutgefäße und Nerven. (wikipedia.org)
  • Zwischen verschiedensten Standard Modellen finden Sie bei uns auch Mikroscheren nach Adventitia und Katzin-Barraquer in links und rechts Ausführung. (vubu-medical.de)
  • Hierzu eine kurze Erläuterung: Die innere Schicht der Wandstruktur eines Blutgefäßes wird als Intima, die mittlere als Media und die äußere Schicht als Adventitia, bezeichnet. (medi-karriere.de)