Adenosindiphosphat-Zucker
Nucleosiddiphosphat-Zucker
UDP-Glucose-4-Epimerase
Guanosindiphosphat-Zucker
Adenosindiphosphat
Adenosin
Uridindiphosphat-Zucker
Platelet Aggregation
Rezeptor, Adenosin-A2A-
Rezeptor, Adenosin-A1-
Thrombozyten
Adeninnucleotide
Adenosin-Desaminase
Receptors, Purinergic P2Y12
Adenosindiphosphat-Glucose
Rezeptor, Adenosin-A3-
Poly-Adenosindiphosphat-Ribose
Adenosinmonophosphat
Rezeptor, Adenosin-A2B-
Adenosin-Kinase
Purinergic P2Y Receptor Antagonists
Thrombozytenfunktionstests
Thrombozytenaggregationshemmer
Rezeptoren, Adenosin-A2-
Adenosine A2 Receptor Agonists
Platelet Activation
Adenosine A2 Receptor Antagonists
Ribose
Rezeptoren, purinerge P1-
Adenosine A1 Receptor Antagonists
Alkyl- und Aryl-Transferasen
Polyisoprenylphosphate
Apyrase
Adenosine A1 Receptor Agonists
Adenosintriphosphat
Nucleosid-Diphosphat-Kinase
Ticlopidin
Thrombozytenkrankheiten
Platelet Adhesiveness
Hemiterpene
Purinergic P1 Receptor Antagonists
Kinetics
Aspirin
Rezeptoren, purinerge
Es scheint, dass es keine allgemeine medizinische oder biologische Bezeichnung namens "Adenosindiphosphat-Zucker" gibt. Adenosindiphosphat (ADP) ist ein Nukleotid, das bei der Energieübertrag in Zellen eine wichtige Rolle spielt. Es besteht aus einer Adenosin-Gruppe (die sich aus Adenin und Ribose zusammensetzt) und zwei Phosphatgruppen.
Wenn ein Substrat durch einen Enzymkatalysator phosphoryliert wird, wird ADP zu Adenosintriphosphat (ATP) umgewandelt, wodurch Energie freigesetzt wird. Während des Prozesses der Zellatmung oder Glykolyse kann ATP durch Hydrolyse wieder in ADP und anorganisches Phosphat gespalten werden, wobei Energie freigesetzt wird, die für verschiedene zelluläre Prozesse genutzt wird.
Im Zusammenhang mit Zuckerstoffwechsel könnte möglicherweise Glukose-6-phosphat oder andere phosphorylierte Zuckerverbindungen gemeint sein, aber "Adenosindiphosphat-Zucker" ist keine etablierte biochemische Bezeichnung.
Nucleosiddiphosphat-Zucker sind organische Verbindungen, die in lebenden Organismen als wichtige Bestandteile der Zellenergieproduktion und -speicherung beteiligt sind. Sie bestehen aus einer Nukleotidbase, die über eine glycosidische Bindung mit Ribose oder Deoxyribose verbunden ist, welche wiederum an ein Diphosphat gebunden ist. Diese Moleküle spielen eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel von Kohlenhydraten und sind an Prozessen wie Glykolyse, Gluconeogenese und Kalium-Homöostase beteiligt. Ein Beispiel für einen Nucleosiddiphosphat-Zucker ist das Nukleotid Adenosindiphosphat (ADP)-Glucose, welches ein Schlüsselsubstrat in der Biosynthese von Glykogen ist.
Guanosindiphosphat-Zucker, auch bekannt als GDP-Zucker, ist ein Molekül, das in Zellen vorkommt und aus Guanosindiphosphat (GDP) und einem Zuckermolekül besteht. Es spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Kohlenhydraten und insbesondere in der Proteinglykosylierung, einem Prozess, bei dem Zuckermoleküle an Proteine angehängt werden.
GDP-Zucker wird durch die Aktivität von Glycosyltransferasen gebildet, enzymatischen Reaktionen, bei denen ein Zuckermolekül auf eine bestimmte Position eines Proteins übertragen wird. Diese Reaktion ist ein wichtiger Schritt in der Synthese von glykosylierten Molekülen wie Glycoproteinen und Proteoglykanen, die für verschiedene zelluläre Funktionen von entscheidender Bedeutung sind.
GDP-Zucker ist ein wichtiger Co-Faktor in vielen biochemischen Reaktionen und spielt eine Rolle bei der Regulation von Stoffwechselwegen, einschließlich Signaltransduktionsprozessen und Genexpression. Es kann auch als Energieträger dienen, da die Hydrolyse des GDP-Zuckers zur Freisetzung von Guanosintriphosphat (GTP) führen kann, einem weiteren wichtigen Co-Faktor in zellulären Prozessen.
Adenosindiphosphat (ADP) ist ein wichtiger intrazellulärer Regulator und Energieträger in allen Lebewesen. Es handelt sich um ein Nukleotid, das aus der Nukleinbase Adenin, dem Zucker Ribose und zwei Phosphatgruppen besteht.
ADP wird durch die Abgabe eines Phosphatrests aus Adenosintriphosphat (ATP) gebildet, wobei Energie freigesetzt wird. Diese Energie kann von Zellen für verschiedene Prozesse wie Muskelkontraktionen, aktiven Transportmechanismen und Syntheseprozessen genutzt werden.
Wenn die Zelle Energie benötigt, kann sie ADP durch Hinzufügen eines Phosphatrests und Verbrauch von Energie in ATP umwandeln. Daher spielt der Stoffwechselweg der Phosphorylierung von ADP zu ATP eine zentrale Rolle bei der Energiebereitstellung in Zellen.
Adenosin ist ein endogenes Nukleosid, das aus Adenin und D-Ribose besteht. Es spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen als Hauptbestandteil des Energieträgers Adenosintriphosphat (ATP) und von Adenosindiphosphat (ADP).
In signaltransduzierenden Wegen dient Adenosin als neuromodulatorischer und immunregulatorischer Botenstoff. Es bindet an spezifische G-Protein-gekoppelte Adenosinrezeptoren, was eine Reihe von physiologischen Effekten hervorruft, wie z.B. die Hemmung der Erregungsleitung in Nervenzellen und die Immunsuppression.
Außerdem ist Adenosin ein wichtiger Bestandteil des Purinstoffwechsels und dient als Vorstufe für die Synthese von Nukleotiden, wie z.B. AMP, ADP und ATP. Es wird auch bei der Biosynthese von Polyadenylierungsreaktionen in der RNA-Verarbeitung benötigt.
In der klinischen Medizin wird Adenosin als Arzneimittel zur Behandlung von supraventrikulären Tachykardien und Vorhofflimmern eingesetzt, da es die Erregungsleitung im Herzen hemmen kann.
Adeninnukleotide sind Moleküle, die im Stoffwechsel von Lebewesen eine zentrale Rolle spielen. Es handelt sich um Verbindungen, die aus dem Nukleinbasen Adenin, dem Zucker Ribose und einem oder zwei Phosphatresten bestehen. Die wichtigsten Vertreter der Adeninnukleotide sind Adenosindiphosphat (ADP) und Adenosintriphosphat (ATP), die als Energiewährung der Zelle dienen.
ATP ist das universell einsetzbare Currency von high-energy phosphate bonds, die bei hydrolytischen Reaktionen eine große Menge an Freisetzungsenergie liefern können, die für zelluläre Prozesse wie Muskelkontraktion, aktiven Transport und Synthese von Biomolekülen genutzt wird. ADP ist das Produkt der Hydrolyse von ATP und kann durch resynthesis zu ATP regeneriert werden, wodurch die Energie wieder verfügbar gemacht wird.
Daher sind Adeninnukleotide entscheidend für den Energiestoffwechsel in lebenden Organismen und spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung von Homöostase und Vitalfunktionen.
Adenosine Deaminase (ADA) ist ein Enzym, das in verschiedenen Geweben des menschlichen Körpers gefunden wird, insbesondere in den Lymphozyten und roten Blutkörperchen. Das Hauptenzym ist ADA1, während ADA2 eine geringere Rolle spielt.
Die Funktion von Adenosine Deaminase besteht darin, die Purinnukleoside Adenosin und 2'-Desoxyadenosin zu den entsprechenden Hypoxanthinen abzubauen, indem es Ammoniak (NH3) freisetzt. Dieser Prozess ist ein wichtiger Bestandteil des Purinstoffwechsels.
Eine Störung oder ein Mangel an Adenosine Deaminase kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen, wie z.B. der seltenen erblichen Immunschwächekrankheit "Severe Combined Immunodeficiency Disease" (SCID), die ohne Behandlung tödlich sein kann. Bei dieser Krankheit kommt es zu einem Anstieg von Adenosin und 2'-Desoxyadenosin im Körper, was wiederum zu einer Schädigung der Lymphozyten führt und das Immunsystem schwächt.
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für SCID, wie z.B. Knochenmarktransplantationen oder Gentherapie, die darauf abzielen, den ADA-Mangel zu beheben und das Überleben der Patienten zu verbessern.
Adenosindiphosphat-Glucose (ADP-Glucose) ist ein wichtiges Molekül in der Stoffwechselweg des Glucoses, speziell in der Synthese von Glycogen (einer Art Speicherpolysaccharid). ADP-Glucose besteht aus einer Glucose-Molekül, das kovalent an eine Molekül von Adenosindiphosphat (ADP) gebunden ist. Es spielt eine zentrale Rolle im Prozess der Glycogenese, bei dem Glucose-Moleküle in lange, verzweigte Ketten von Glycogen-Molekülen umgewandelt werden und in der Leber und Muskeln als Energiereserve gespeichert werden.
Die Reaktion zur Bildung von ADP-Glucose wird durch das Enzym Glucose-1-Phosphat-ADP-Glucose-Transglycosylase, auch bekannt als ADP-Glucose-Pyrophosphorylase, katalysiert. Diese Reaktion ist ein wichtiger Schritt in der Regulation des Glycogen-Stoffwechsels und wird durch die Konzentrationen von Inosinmonophosphat (IMP) und Glucose-6-Phosphat reguliert.
Eine Störung im ADP-Glucose-Stoffwechsel kann zu verschiedenen Stoffwechselerkrankungen führen, wie z.B. Glycogen-Speicherkrankheiten (GSD), die durch Mutationen in den Genen verursacht werden, die für die Enzyme des ADP-Glucose-Stoffwechsels kodieren.
Adenosinmonophosphat (AMP) ist ein Nukleotid, das aus der Nukleobase Adenin, dem Zucker Ribose und einem Phosphatrest besteht. Es handelt sich um ein wichtiges Energieüberträgermolekül im Stoffwechsel vieler lebender Organismen.
AMP ist ein wichtiger Bestandteil des Energiestoffwechsels in der Zelle und spielt eine zentrale Rolle im Gleichgewicht zwischen Energiebereitstellung und -speicherung. Es ist ein Abbauprodukt von Adenosintriphosphat (ATP) und Adenosindiphosphat (ADP), die als wichtigste Energiewährungen der Zelle fungieren.
Darüber hinaus wirkt AMP als Regulator des Stoffwechsels, indem es an bestimmte Proteinkinasen bindet und deren Aktivität beeinflusst. Diese Kinaseaktivierung führt zu einer Erhöhung der Synthese von ATP und einer Verringerung des Energieverbrauchs, was dazu beiträgt, den Energiestatus der Zelle aufrechtzuerhalten.
Die Adenosin-Kinase ist ein Enzym, das in vielen tierischen und pflanzlichen Zellen gefunden wird. Es katalysiert die Phosphorylierung von Adenosin zu Adenosinmonophosphat (AMP) durch Übertragung einer Phosphatgruppe von einem ATP-Molekül. Diese Reaktion ist Teil des Purin-Stoffwechsels und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der zellulären Energiestoffwechselprozesse, da AMP ein Vorläufer von anderen wichtigen Verbindungen wie ADP und ATP ist. Die Adenosin-Kinase trägt auch zur Aufrechterhaltung eines ausgewogenen intrazellulären Adenosinspiegels bei, indem es die Konzentration von freiem Adenosin niedrig hält, was wiederum Auswirkungen auf verschiedene zelluläre Signalwege haben kann. Mutationen in dem Gen, das für die Adenosin-Kinase codiert, können zu Stoffwechselstörungen führen.
Adenosine A2 Receptor Agonists sind Substanzen, die spezifisch an die Adenosin A2-Rezeptoren in der Zelle binden und ihre Aktivität erhöhen. Adenosin ist ein Endogenes Purin, das anhand seines intrazellulären und extrazellulären Signalwegs eine Vielzahl von physiologischen Funktionen reguliert, einschließlich der Kardioprotektion, Neuroprotektion und Immunmodulation.
Es gibt vier Untergruppen von Adenosinrezeptoren: A1, A2a, A2b und A3. Die Aktivierung des A2-Rezeptors führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße, einer Hemmung der Plättchenaggregation und einer antiinflammatorischen Wirkung.
Adenosine A2 Receptor Agonists werden in der Medizin als Arzneimittel eingesetzt, insbesondere zur Behandlung von supraventrikulären Tachykardien (einschließlich Vorhofflimmern) und zur diagnostischen Untersuchung der koronaren Herzkrankheit. Ein bekannter Vertreter dieser Gruppe ist Regadenoson.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Adenosin-A2-Rezeptor-Agonisten mit Vorsicht erfolgen sollte, da sie Nebenwirkungen wie Atemnot, Brustschmerzen, Kopfschmerzen und Hautausschläge verursachen können.
Adenosine A2 Receptor Antagonists are pharmaceutical substances that block the activity of A2 receptors for adenosine, a naturally occurring purine nucleoside with widespread biological actions. These receptors are involved in various physiological processes, including cardiovascular function, neurotransmission, and immune regulation.
By blocking the A2 receptors, adenosine's effects on these systems are inhibited, leading to therapeutic benefits for certain medical conditions. For instance, adenosine A2 receptor antagonists have been used in the treatment of asthma and chronic obstructive pulmonary disease (COPD) to relax airway smooth muscle and reduce inflammation. Additionally, they are being investigated as potential therapeutic agents for neurological disorders such as Parkinson's disease and depression.
Examples of adenosine A2 receptor antagonists include theophylline, caffeine, and istradefylline, among others.
Adenosine A1 Receptor Antagonists are pharmaceutical agents that block the activation of Adenosine A1 receptors. Adenosine is a naturally occurring purine nucleoside that acts as a neurotransmitter and modulator of various physiological processes, including cardiovascular function, neuroprotection, and sleep regulation. The A1 receptor is one of four subtypes of adenosine receptors (A1, A2A, A2B, and A3) and is widely distributed throughout the body, particularly in the brain, heart, and vasculature.
Adenosine A1 Receptor Antagonists work by binding to the A1 receptor and preventing the binding of adenosine, thereby inhibiting its effects. These antagonists have been studied for their potential therapeutic benefits in various conditions, such as heart failure, cardiac arrest, and neurological disorders. However, their use is associated with certain side effects, including agitation, restlessness, and increased heart rate. Examples of Adenosine A1 Receptor Antagonists include caffeine, theophylline, and rolofylline.
Alkyl- und Aryl-Transferasen sind Enzyme, die die Übertragung einer Alkyl- oder Arylgruppe auf ein Akzeptormolekül katalysieren. Diese Transfersreaktionen spielen eine wichtige Rolle in verschiedenen biochemischen Prozessen, wie beispielsweise der Synthese von Lipiden, der Modifikation von Proteinen und der Detoxifizierung von Fremdstoffen.
Ein Beispiel für eine Alkyltransferase ist die Dimethylglycin-Dehydrogenase, die eine Methylgruppe von Dimethylglycin auf Tetrahydrofolat überträgt. Ein Beispiel für eine Aryltransferase ist das UDP-Glucuronosyltransferase-Enzym, das eine Arylgruppe auf Glucuronsäure überträgt, um so wasserlösliche Konjugate zu bilden und die Ausscheidung von Xenobiotika und endogenen Substanzen wie Hormonen und Bilirubin zu erleichtern.
Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Alkyl- und Aryl-Transferasen gibt, die sich in ihrer Spezifität für bestimmte Akzeptor- und Donorsubstrate unterscheiden. Diese Enzyme sind daher an einer Vielzahl von Stoffwechselwegen beteiligt und haben wichtige Funktionen in der Zelle.
Apyrase ist ein Enzym, das Adenosindiphosphat (ADP) und Adenosintriphosphat (ATP) in Adenosinmonophosphat (AMP) und anorganisches Phosphat hydrolysiert. Es kommt natürlicherweise in verschiedenen tierischen und pflanzlichen Geweben vor, wie zum Beispiel in roten Blutkörperchen, Endothelzellen und Pflanzenpollen. In der Medizin wird Apyrase manchmal zur Hemmung von Thrombozytenaggregation und zur Reduktion von Entzündungen eingesetzt.
Adenosine A1 Receptor Agonists sind Medikamente oder Substanzen, die spezifisch an den Adenosin A1 Rezeptor im Körper binden und seine Aktivität erhöhen. Adenosin ist eine endogene Substanz, die in allen Zellen vorkommt und an verschiedene Rezeptoren im Körper binden kann. Der Adenosin A1 Rezeptor ist vor allem in den Herzmuskelzellen, den Hirngeweben und den Gefäßen lokalisiert.
Die Aktivierung des Adenosin A1 Rezeptors führt zu einer Verringerung der Herzfrequenz, der Kontraktionskraft des Herzens und des Sauerstoffverbrauchs des Herzens. Außerdem wirken Adenosin A1 Receptor Agonisten vasodilatierend und sedierend. Diese Eigenschaften machen sie zu nützlichen Medikamenten in der Behandlung von certainen Herzrhythmusstörungen, wie zum Beispiel supraventrikulären Tachykardien.
Beispiele für Adenosin A1 Receptor Agonisten sind Adenosin selbst, selektive Agonisten wie N6-Cyclopentyladenosin (CPA) und nicht-selektive Agonisten wie Rapacuronium.
Adenosintriphosphat (ATP) ist ein Nukleotid, das in den Zellen aller Lebewesen als Hauptenergiewährung dient. Es besteht aus einer Base (Adenin), einem Zucker (Ribose) und drei Phosphatgruppen. Die Hydrolyse von ATP zu ADP (Adenosindiphosphat) setzt Energie frei, die für viele Stoffwechselprozesse genutzt wird, wie zum Beispiel Muskelkontraktionen, aktiver Transport von Ionen und Molekülen gegen einen Konzentrationsgradienten, Synthese von Makromolekülen und Signaltransduktionsprozesse. ATP wird durch verschiedene Prozesse wie oxidative Phosphorylierung, Substratphosphorylierung und Photophosphorylierung regeneriert.
Nucleosid-Diphosphat-Kinasen (NDPK) sind ein ubiquitär vorkommendes Enzym in Lebewesen, das an zahlreichen zellulären Prozessen beteiligt ist. Es katalysiert die Übertragung von Phosphatgruppen von Adenosintriphosphat (ATP) auf Nucleosid-Diphosphate (NDP). Diese Reaktion ist wichtig für die Synthese von Nukleotiden, den Bausteinen der Nukleinsäuren DNA und RNA. Darüber hinaus ist NDPK an zellulären Signalwegen, dem Zellzyklus und der Regulation des Zellwachstums beteiligt. Es gibt mehrere isoenzymatische Formen von NDPK, die in verschiedenen Zellkompartimenten lokalisiert sind und unterschiedliche Funktionen haben können.
Hemiterpene sind in der organischen Chemie und Biochemie eine Klasse von terpenoiden Naturstoffen, die aus einem einzelnen Isopren-Einheit (C5) synthetisiert werden. Im Gegensatz zu den anderen Terpenen, die aus größeren Isopren-Einheiten aufgebaut sind, wie z. B. Monoterpene (C10), Sesquiterpene (C15), Diterpene (C20) und Triterpene (C30). Hemiterpene haben eine Kette von 5 Kohlenstoffatomen und können in einer Vielzahl von Strukturen vorkommen, einschließlich linearer, cyclischer und gespaltenen Formen. Einige Beispiele für Hemiterpene sind Isoprene, Ocimene und Myrcene. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Pflanzenphysiologie und sind an einer Vielzahl von biologischen Prozessen beteiligt, wie z.B. als Duftstoffe, Phytohormone und Fraßschutzmittel.
In der Pharmakologie und Toxikologie bezieht sich "Kinetik" auf die Studie der Geschwindigkeit und des Mechanismus, mit dem chemische Verbindungen wie Medikamente im Körper aufgenommen, verteilt, metabolisiert und ausgeschieden werden. Es umfasst vier Hauptphasen: Absorption (Aufnahme), Distribution (Transport zum Zielort), Metabolismus (Verstoffwechselung) und Elimination (Ausscheidung). Die Kinetik hilft, die richtige Dosierung eines Medikaments zu bestimmen und seine Wirkungen und Nebenwirkungen vorherzusagen.
Aspirin ist der gebräuchliche Name für Acetylsalicylsäure, ein Medikament, das als entzündungshemmendes Schmerzmittel und Fiebersenker wirkt. Es hemmt die Cyclooxygenase (COX), was wiederum die Synthese von Prostaglandinen reduziert, die an Entzündungsprozessen, Schmerzempfindung und Thermoregulation beteiligt sind. Aspirin hat außerdem eine antithrombotische Wirkung, da es die Plättchenaggregation hemmt, weshalb es auch zur Prävention von Herzinfarkten und Schlaganfällen eingesetzt wird.
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Diphosphate
Hefeteig
Energiebereitstellung
Alkoholische Gärung
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Adenosintriphosphat2
- Der Phosphatrest des Acetylphosphat wird auf Adenosindiphosphat (ADP) unter Bildung von Adenosintriphosphat (ATP) übertragen. (wikipedia.org)
- Die für die Muskelkontraktion benötigte Energie wird zum größten Teil durch Hydrolyse (Wasseranlagerung) von Adenosintriphosphat (ATP) in Adenosindiphosphat (ADP) und Phosphat (P i ) zur Verfügung gestellt. (wikipedia.org)
Oxidation2
- Die für den Wiederaufbau ( Resynthese ) von ATP benötigte Energie wird wiederum durch schrittweise Oxidation der Nährstoffe Zucker (Kohlenhydrate), Fette beziehungsweise Fettsäuren und Eiweiße (Aminosäuren) gewonnen. (wikipedia.org)
- Der Abbau von Zucker ist, chemisch gesehen, eine stufenweise Oxidation des Zuckers. (hoffmeister.it)
Energie2
- In jeder Sekunde wird dieses ATP zu Adenosindiphosphat (ADP) unter Abgabe von Energie verbrannt, damit wir uns bewegen, atmen, essen und verdauen können. (bioking.at)
- Durch die Zellatmung wandeln sie Zucker und Sauerstoff in Kohlenstoffdioxid, Wasser und Energie um. (hoffmeister.it)
Ribose2
- Diese besteht aus der Nucleinbase Adenin (die auch einen Teil der DNA darstellt), Ribose (einem Zucker) sowie drei Phosphatgruppen. (saniontheroad.com)
- Ist ein Molekül des Zuckers Ribose an Adenin gebunden, so entsteht das Nucleosid Adenosin , ist Desoxyribose an Adenin gebunden, so entsteht Desoxyadenosin. (chemie.de)
Abspaltung1
- Während des Abbaus entsteht ATP, das von Enzymen unter Abspaltung eines freien Phosphats in Adenosindiphosphat (ADP) umgewandelt wird. (coachcecil.de)