Ein Adenom, oxyphil ist ein gutartiger Tumor der Drüsenzellen, der durch die Anhäufung von mitoxyphilen Zellen gekennzeichnet ist, welche eine eosinophile Cytoplasmafärbung aufweisen und verdickte, stark gefaltete Mitochondrien enthalten.
Ein Adenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus Drüsenzellen gebildet wird und häufig in verschiedenen Organen wie Darm, Prostata, Schilddrüse oder Nebennieren vorkommt. Es kann zu unterschiedlichen Symptomen führen, abhängig von seiner Lage und Größe, wie z.B. Verstopfung, Blutungen oder Hormonüberproduktion.
Oxyphile Zellen sind spezialisierte Zellen, die einen erhöhten Gehalt an intrazellulären Granula aufweisen, die reich an Eisen und anderen sauren Enzymen sind, wie beispielsweise Makrophagen in der Lunge oder Hepatozyten in der Leber, die bei der Aufnahme und Verarbeitung von Abfallprodukten und Fremdstoffen eine wichtige Rolle spielen.
Schilddrüsentumoren sind Gewebewucherungen in der Schilddrüse, die gutartig (z.B. Adenome) oder bösartig (z.B. Carcinome) sein können und verschiedene Auswirkungen auf die Funktion der Schilddrüse haben können. Sie können sich lokal ausbreiten oder auch Tochtergeschwulste (Metastasen) in anderen Organen bilden. Die Diagnose erfolgt meist durch Bildgebung und Feinnadelbiopsie, die Behandlung umfasst chirurgische Entfernung, Radiojodtherapie und medikamentöse Therapie.
Ein pleomorphes Adenom ist ein gutartiger Tumor der Speicheldrüsen, der aus verschiedenen Zelltypen besteht und unregelmäßige, teils kernlose Zellen (pleomorph) aufweist, aber keine klare histologische Struktur hat.
Ein villöses Adenom ist ein gutartiger Tumor des Dünndarms, der durch die Überwucherung und Vergrößerung der Darmwandvilli gekennzeichnet ist, was zu einer erhöhten Gefahr von Dickdarmkrebs führen kann, wenn er unbehandelt bleibt.
Hypophysenneoplasien sind gutartige (nicht krebsartige) Tumoren der Hypophyse, der kleinen Drüse am Boden des Gehirns, die wichtige Hormone produziert, die das Wachstum und die Entwicklung des Körpers steuern.
Ein Adenom der Nebennierenrinde ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus den Zellen der Nebennierenrinde hervorgeht und hormonell aktiv sein kann, was zu verschiedenen Symptomen führen kann, wie z.B. Hypertonie, Cushing-Syndrom oder Conn-Syndrom, abhängig von den produzierten Hormonen.
Ein Leberzelladenom ist ein gutartiger, übermäßig wachsender Tumor der Leber, der aus hepatozytären Zellen besteht und in den meisten Fällen zufällig entdeckt wird, oftmals ohne spezifische Symptome.
Ein chromophobes Adenom ist ein gutartiger Tumor der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), der aus unpigmentierten Zellen besteht und häufig asymptomatisch verläuft, aber bei größerem Wachstum Symptome wie Sehstörungen oder Kopfschmerzen verursachen kann. Diese Art von Adenomen weist nur geringe Mengen an Hormonen auf und wächst im Allgemeinen langsam.
Ein Wachstumshormon-sekretierendes Hypophysenadenom ist ein gutartiger Tumor der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), der übermäßige Mengen an Wachstumshormonen produziert und sezerniert, was zu akromegalie bei Erwachsenen oder Riesenwuchs bei Kindern führen kann.
Kolorektale Tumoren sind krankhafte Wucherungen des Dickdarms ( Kolon) oder des Mastdarms ( Rektum), die aus entarteten Zellen der Schleimhaut entstehen und gut- oder bösartig sein können, wobei die bösartigen Formen als Darmkrebs bezeichnet werden.
Kolonpolyps sind gutartige Wucherungen der Schleimhaut im Dickdarm, die sich aus Zellen der Darmschleimhaut entwickeln und bei fortgesetzter unbehandelter Entartung ein erhöhtes Risiko für kolorektale Karzinome bergen können.
Ein ACTH-sekretierendes Hypophysenadenom ist ein gutartiger Tumor der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), welcher übermäßige Mengen des adrenocorticotropen Hormons (ACTH) produziert und damit zur Überproduktion von Cortisol in den Nebennieren führt, was zu einer Cushing-Erkrankung führen kann.
Ein Adenom, azidophil genannt, ist ein gutartiger Tumor der Drüsenzellen, der durch spezielle histologische Färbemethoden, die basische oder azidofile Eigenschaften hervorheben, identifiziert wird.
Eine Koloskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein flexibler Schlauch mit einer Kamera und Lichtquelle (Koloskop) in den Dickdarm eingeführt wird, um ihn zu untersuchen und Gewebeproben zur weiteren Untersuchung entnehmen zu können.
Adenomatöse Polypen sind gutartige (nicht krebsartige) Wucherungen der Schleimhaut, die vor allem im Dickdarm auftreten und aus Drüsengewebe bestehen; sie können sich mit der Zeit in Krebs verwandeln, wenn sie nicht entfernt werden.
Ein Prolaktinom ist ein benigner Tumor der Hypophyse, der vermehrt Prolaktin produziert und zu einer suppression der Menstruation bei Frauen oder Impotenz bei Männern führen kann. (Diese Beschreibung bezieht sich auf einen makroprolaktinom; ein Mikroprolaktinom ist ein kleinerer Tumor, der ähnliche Symptome verursachen kann)
Ein Adenom, basophiles, ist ein gutartiger Tumor der Schleimhaut, der aus granulierender, basophiler Zellen besteht und häufig im Gastrointestinaltrakt vorkommt, insbesondere im Dickdarm.
Nebennierenrindentumoren sind gut- oder bösartige (meist hormonaktive) Tumore der Nebennierenrinde, die unkontrolliert Hormone wie Cortisol, Aldosteron oder Androgene produzieren und zu verschiedenen Stoffwechselentgleisungen und Kreislaufdysregulationen führen können.
'Adenomatosis coli', auch bekannt als familiäre adenomatöse Polyposis (FAP), ist ein erblicher Zustand, bei dem sich aufgrund einer Gendefekts im APC-Gen hunderte bis tausende adenomatöse Polypen in der Schleimhaut des Kolons und des Rektums bilden, die im Laufe der Zeit zu kolorektalem Karzinom führen können.
Es tut mir leid, aber ich habe einen Fehler in Ihrer Anfrage festgestellt. 'Enzyklopädien' sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher allgemeine Informationssammlungen zu vielen verschiedenen Themengebieten, darunter auch Medizin. Eine korrekte Frage wäre beispielsweise: "Geben Sie in einem Satz eine medizinische Definition eines spezifischen medizinischen Begriffs an."
Fokale noduläre Hyperplasie (FNH) ist eine gutartige Leberläsion, die durch eine übermäßige Proliferation von Hepatozyten und benachbarten Stützzellen in Form eines oder mehrerer nodulärer Strukturen gekennzeichnet ist.
Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches medizinisches Bildgebungsverfahren, das Röntgenstrahlen verwendet, um Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen und detaillierte Schichtaufnahmen von Organen, Geweben und Knochen zu liefern.
MEDLINEplus ist ein renommiertes, evidenzbasiertes und verlässliches Online-Verbrauchergesundheitsinformationssystem, das von der US National Library of Medicine verwaltet wird, um Laien und Patienten kostenlosen Zugang zu hochwertigen Gesundheitsinformationen in mehreren Sprachen bereitzustellen, einschließlich Gesundheitsthemen, Krankheitsbildern, Medikamenten, Videos, Klinischen Studien und aktuellen Nachrichten.
Speicheldrüsen sind exokrine Drüsen, die sich in der menschlichen Mundhöhle und im Gesichtsbereich befinden, die Flüssigkeit (Speichel) produzieren, um die Nahrung zu befeuchten, sie beim Kauen und Schlucken vorzubereiten und die Verdauungsenzyme zu enthalten.
Nierentumoren sind unkontrollierte Wucherungen von Zellen in der Niere, die zu gutartigen oder bösartigen (krebsartigen) Tumoren führen können, welche die normale Funktion der Niere beeinträchtigen und metastatisches Wachstum in anderen Organen hervorrufen können.

Ein Adenom, oxyphil bezeichnet ein spezifisches histopathologisches Merkmal eines Adenoms, das durch die Anwesenheit von großen, eosinophilen Zytoplasma-Granula in den Epithelzellen gekennzeichnet ist. Diese Granula enthalten oxidative Enzyme wie Peroxidase und Katalase, was zu der charakteristischen Färbung führt. Oxyphile Adenome können in verschiedenen Drüsen des Körpers auftreten, wie zum Beispiel in den Speicheldrüsen oder der Schilddrüse, sind aber am häufigsten in der Prostata zu finden. In der Prostata werden sie als Teil von Prostata-Adenomen oder benigne Prostatahyperplasie (BPH) beschrieben und können auch mit Prostatakrebs assoziiert sein.

Ein Adenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus Drüsenzellen gebildet wird und häufig in Drüsengeweben wie der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts oder der Prostata vorkommt. Adenome können unterschiedlicher Größe sein und in verschiedenen Organen auftreten, wie zum Beispiel:

* Kolonpolypen (Rektum- und Dickdarm-Adenome)
* Nasenrachen-Adenome
* Hypophysen-Adenome
* Magen-Adenome
* Brust-Adenome
* Leberzell-Adenome
* Prostata-Adenome (benigne Prostatahyperplasie)

Obwohl Adenome im Allgemeinen gutartig sind, können sie unter bestimmten Umständen bösartig werden und in Krebs übergehen. Daher ist es wichtig, dass Adenome frühzeitig erkannt und entfernt werden, insbesondere wenn sie sich in empfindlichen Bereichen wie dem Dickdarm oder der Prostata befinden.

Es tut mir leid, es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition der Bezeichnung "Oxyphile Zellen". Der Begriff "Oxyphil" bezieht sich auf Zellen mit einer erhöhten Ansammlung von Mitochondrien, die reich an Kristallsäuren sind und unter dem Mikroskop eosinophil (rosa gefärbt) erscheinen. Diese Art von Zelle tritt häufig in bestimmten pathologischen Zuständen auf, wie zum Beispiel in einigen Arten von Schilddrüsenknoten und Nierenzellkarzinomen. Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema benötigen, empfehle ich Ihnen, einen Pathologen oder eine andere medizinische Fachkraft zu konsultieren.

Ein pleomorphes Adenom ist ein gutartiger Tumor der Speicheldrüsen, der aus verschiedenen Arten von Zellen mit unterschiedlicher Form und Größe (pleomorph) besteht. Er kann in jeder Art von Speicheldrüse auftreten, einschließlich der großen Unterkieferspeicheldrüse (Parotis), den kleineren Ohrspeicheldrüsen (Glandulae parotidae) und den Unterkieferspeicheldrüsen (Glandulae submandibulares und Glandulae sublinguales).

Pleomorphe Adenome sind die häufigsten benignen Tumoren der Speicheldrüsen. Sie wachsen langsam und können als schmerzlose, fest gefühlte Knoten in der Nähe der Ohrspeicheldrüse oder unter dem Unterkiefer gefühlt werden. Obwohl sie gutartig sind, können sie lokal invasiv werden und in seltenen Fällen in bösartige Tumoren übergehen.

Die Diagnose eines pleomorphen Adenoms erfolgt durch eine Feinnadelaspirationszytologie oder eine Gewebeprobe (Biopsie). Die Behandlung besteht in der Regel in einer chirurgischen Entfernung des Tumors.

Ein villöses Adenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor der Schleimhaut, der häufig im Darm vorkommt. Es zeichnet sich durch eine charakteristische Vergrößerung und Veränderung der Darmschleimhaut aus, die wie kleine Finger oder Fingerartige Auswüchse (Villi) aussehen. Diese Veränderungen können dazu führen, dass das Gewebe übermäßig viel Schleim produziert und manchmal auch geringfügiges Bluten verursacht.

Die meisten villösen Adenome sind klein und verursachen keine Symptome. Wenn sie jedoch wachsen oder wenn mehrere dieser Polypen vorhanden sind, können Symptome wie Durchfall, Anämie (durch Blutverlust) oder ein ungewöhnlicher Stuhlgang auftreten.

Es ist wichtig zu beachten, dass villöse Adenome ein erhöhtes Risiko haben, bösartig zu werden und sich in Darmkrebs zu verwandeln, wenn sie nicht entfernt werden. Daher ist es für Menschen mit diesem Zustand wichtig, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren.

Hypophysenneoplasien sind gutartige (nicht krebsartige) Wachstümer oder Tumoren, die von den Zellen der Hypophyse, der Hirnanhangdrüse, ausgehen. Die Hypophyse ist eine kleine Drüse am Boden des Gehirns, die wichtige Hormone produziert, die das Wachstum und die Entwicklung des Körpers steuern, sowie andere Körperfunktionen wie Menstruation, Sexualtrieb und Milchproduktion regulieren.

Hypophysenneoplasien können einzeln oder in Kombination auftreten und werden nach dem Typ der Zellen, aus denen sie hervorgehen, benannt. Die häufigsten Arten von Hypophysenneoplasien sind Adenome, die von den Hormon produzierenden Zellen der Hypophyse ausgehen. Andere Arten von Hypophysenneoplasien sind Craniopharyngiome, Germinome und Chordome.

Die Symptome von Hypophysenneoplasien hängen von der Größe und Lage des Tumors ab und können Kopfschmerzen, Sehstörungen, Veränderungen des Hormonspiegels im Blut und anderen Symptomen umfassen. Die Behandlung von Hypophysenneoplasien hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Bestrahlung oder medikamentöse Therapie umfassen.

Ein Adenom der Nebennierenrinde ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus den Zellen der Nebennierenrinde hervorgeht. Die Nebennieren sind eine Drüse, die sich auf den oberen Hälften der Nieren befindet und verschiedene Hormone produziert, darunter Cortisol, Aldosteron und Adrenalin. Ein Adenom kann ein oder mehrere dieser Hormone überproduzieren, was zu verschiedenen Symptomen führen kann. Zum Beispiel kann ein Tumor, der Cortisol überproduziert, Cushing-Syndrom verursachen, während ein Tumor, der Aldosteron überproduziert, Conn-Syndrom verursachen kann. Die meisten Nebennierenrinden-Adenome sind klein und verursachen keine Symptome, aber größere Adenome können behandlungsbedürftig sein. In seltenen Fällen kann ein Adenom bösartig werden (malignes Adenom oder Nebennierenkrebs).

Ein Leberzelladenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor der Leber, der aus Leberzellen besteht. Es wird auch als Hepatozytadenom bezeichnet und tritt am häufigsten bei Frauen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren auf. Das Wachstum des Adenoms wird mit oralen Kontrazeptiva und anderen anabolen Steroidhormonen in Verbindung gebracht.

Leberzelladenome sind in der Regel asymptomatisch, werden jedoch manchmal zufällig bei Bildgebungsuntersuchungen wie Ultraschall, CT oder MRT entdeckt. In seltenen Fällen können sie jedoch Blutungen, Schmerzen, Druckgefühl im Oberbauch oder eine Beeinträchtigung der Leberfunktion verursachen.

Die Diagnose eines Leberzelladenoms erfolgt in der Regel durch Bildgebungstechniken wie Ultraschall, CT oder MRT, die von einem erfahrenen Radiologen beurteilt werden. In einigen Fällen kann eine Biopsie erforderlich sein, um das Adenom von anderen Lebertumoren zu unterscheiden.

Die Behandlung eines Leberzelladenoms hängt von der Größe und Lage des Tumors sowie von den Symptomen ab. Kleine Adenome ohne Symptome können überwacht werden, während größere oder symptomatische Adenome chirurgisch entfernt werden müssen, um das Risiko von Komplikationen wie Blutungen oder Krebs zu minimieren.

Ein chromophobes Adenom ist ein seltener Typ von Hypophysen-Adenomen (eine Art von Tumor in der Hirnanhangdrüse). Diese Art von Adenomen weist eine geringere Menge an Chromophil-Granula auf, die normalerweise in den Zellen der Hypophyse gefunden werden und für Farbe sorgen. Stattdessen haben chromophobe Adenome mehr Fibrillären Akttin (eine Art Strukturprotein) und weniger Chromophile Granula.

Chromophobe Adenome sind oft klein, aber sie können wachsen und die normale Hormonfunktion der Hypophyse beeinträchtigen. Sie können auch Druck auf das umliegende Gewebe ausüben und Kopfschmerzen, Sehstörungen oder andere Symptome verursachen.

Die Behandlung von chromophoben Adenomen hängt von der Größe des Tumors und den auftretenden Symptomen ab. Mögliche Optionen umfassen chirurgische Entfernung, Bestrahlung oder medikamentöse Therapie zur Kontrolle von Hormonspiegeln.

Kolorektale Tumoren sind Krebsgeschwüre, die im Dickdarm ( Kolon ) oder Mastdarm ( Rektum ) auftreten. Sie entstehen aus den Zellen der Schleimhaut, die die innere Oberfläche des Darms auskleidet. Die meisten kolorektalen Tumoren sind Adenokarzinome, das heißt, sie entwickeln sich aus adenomatösen Polypen, gutartigen Wucherungen der Schleimhaut.

Im Frühstadium wachsen kolorektale Tumoren häufig als flache oder polypöse Läsionen und können jahrelang symptomlos verlaufen. Im weiteren Verlauf können sie in die Darmwand einwachsen, sich ausbreiten und Metastasen bilden. Typische Symptome sind Blut im Stuhl, Durchfälle oder Verstopfungen, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust.

Die Früherkennung von kolorektalen Tumoren ist wichtig, um sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Zur Früherkennung stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, wie beispielsweise der Test auf verborgenes Blut im Stuhl, die Darmspiegelung ( Koloskopie ) oder bildgebende Verfahren wie die Computertomographie.

Die Behandlung von kolorektalen Tumoren hängt vom Stadium und der Lage des Tumors ab. Mögliche Therapien sind die chirurgische Entfernung des Tumors, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Verfahren.

Kolonpolyps sind gutartige (benigne) Wucherungen der Schleimhaut im Dickdarm oder Mastdarm (Colon und Rektum). Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten und variieren in Größe von wenigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern. Die meisten Kolonpolyps sind adenomatös, was bedeutet, dass sie aus Drüsenzellen bestehen.

Es gibt verschiedene Arten von Kolonpolyps, wie zum Beispiel:

1. Adenomatöse Polypen: Diese sind die häufigsten und können sich im Laufe der Zeit in Krebszellen verwandeln (kolorektaler Karzinom). Daher ist ihre Entfernung wichtig.

2. Hyperplastische Polypen: Diese sind in der Regel klein, weniger häufig und gelten als nicht krebsgefährdet, es sei denn, sie sind von einer bestimmten Größe oder treten in großer Zahl auf.

3. Serratierte Polypen: Diese sehen unter dem Mikroskop wellig aus und sind meist gutartig, obwohl einige Arten ein höheres Risiko für Krebszellentwicklung haben können.

4. Hamartome: Diese sind seltene, gutartige Tumoren, die aus einer Kombination verschiedener Zellen des Darms bestehen.

Die Ursachen für Kolonpolyps sind nicht vollständig geklärt, aber Faktoren wie Alter, genetische Veranlagung, Rauchen, Übergewicht und unausgewogene Ernährung können das Risiko erhöhen. Die meisten Menschen mit Kolonpolyps haben keine Symptome, aber bei größeren Polypen oder fortgeschrittenem Krebs können Blutungen, Schleim im Stuhl, Krämpfe, Verstopfung oder Durchfall auftreten.

Die Diagnose von Kolonpolyps erfolgt in der Regel durch eine Darmspiegelung (Koloskopie), bei der ein Arzt den Dickdarm mit einem flexiblen Schlauch und einer Kamera untersucht, um Polypen zu identifizieren und gegebenenfalls gleich zu entfernen. Die Behandlung von Kolonpolyps hängt von ihrer Größe, Anzahl und Art ab. Kleine Polypen können während der Darmspiegelung entfernt werden, während größere oder komplexere Polypen möglicherweise eine Operation erfordern. Regelmäßige Folgeuntersuchungen sind wichtig, um das Risiko von Krebsentwicklung zu überwachen und rechtzeitig zu behandeln.

Ein ACTH-sekretierendes Hypophysenadenom ist ein gutartiger Tumor der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), der das Hormon Adrenocorticotropin (ACTH) sezerniert. Dieses Hormon stimuliert die Nebennierenrinde zur Produktion von Cortisol, einem wichtigen Stresshormon. Ein ACTH-sekretierendes Hypophysenadenom führt zu einer Überproduktion von ACTH und damit zu einem übermäßigen Anstieg der Cortisolkonzentration im Blut, was eine Erkrankungskondition Cushing-Syndrom verursacht.

Symptome des Cushing-Syndroms können sein: Gewichtszunahme, insbesondere im Rumpfbereich, dünne Arme und Beine, rötliche Gesichtshaut (Mondgesicht), Akne, Stimmungsänderungen, erhöhter Blutzuckerspiegel, Muskelschwund, Knochenschwund (Osteoporose) und ein erhöhtes Risiko für Infektionen. Die Diagnose eines ACTH-sekretierenden Hypophysenadenoms erfolgt durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, Bluttests zur Bestimmung der Hormonspiegel und bildgebenden Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT). Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors, gefolgt von einer medikamentösen Therapie und/oder Strahlentherapie zur Verhinderung eines Rezidivs.

Es gibt keine allgemein akzeptierte medizinische Definition oder Klassifizierung eines "azidophilen Adenoms". Das Wort "azidophil" bezieht sich auf die Eigenschaft von Zellen, in saurem Milieu farbstoffanfällig zu sein. Manchmal wird der Begriff "azidophiles Adenom" in der Urologie verwendet, um ein spezielles histopathologisches Merkmal eines Nierenzellkarzinoms (speziell des klaren Zelltyps) zu beschreiben. In diesem Fall zeigen die Tumorzellen eine Affinität für saure Färbelösungen wie Hellermann-Stain.

Es ist wichtig, klare und präzise medizinische Begriffe zu verwenden, um Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten sowie unter medizinischen Fachkräften zu vermeiden. Daher sollte die Verwendung des Begriffs "azidophiles Adenom" vermieden werden, wenn keine allgemein anerkannte Definition oder Konsens in der medizinischen Gemeinschaft besteht.

Eine Koloskopie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein flexibler, schlauchförmiger Tubus (Koloskop) in den After und durch den Dickdarm eingeführt wird. Das Koloskop ist mit einer Lichtquelle und einer Kamera ausgestattet, die es ermöglicht, die Innenwand des Darms zu visualisieren. Diese Untersuchung wird routinemäßig zur Vorsorge von Dickdarmkrebs eingesetzt, da sie erlaubt, Polypen oder Krebsvorstufen frühzeitig zu erkennen und zu entfernen. Zudem kann eine Koloskopie bei Verdacht auf verschiedene Darmerkrankungen wie Entzündungen, Blutungen oder Darmkrebs eingesetzt werden, um die Ursache der Beschwerden zu ermitteln und gegebenenfalls eine Probe zur weiteren Untersuchung zu entnehmen.

Adenomatöse Polypen sind gutartige (nicht krebsartige) Wucherungen der Schleimhaut, die in den Hohlorganen des Körpers auftreten können, wie zum Beispiel im Darm oder in der Nase. Sie entstehen aus Drüsenzellen und haben das Potenzial, sich mit der Zeit zu bösartigen Tumoren zu entwickeln. Adenomatöse Polypen im Darm sind die häufigste Form und stellen ein Risiko für Darmkrebs dar, insbesondere wenn sie größer als 1 cm sind oder dysplastische Veränderungen aufweisen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wie Koloskopien sind wichtig, um adenomatöse Polypen frühzeitig zu erkennen und zu entfernen, bevor sie bösartig werden.

Ein Adenom, basophiles, ist ein sehr seltener Tumor der schleimbildenden Drüsenzellen (Glandularzellen), bei dem sich die Zellen durch eine erhöhte Anzahl basophiler Granula auszeichnen. Basophile Granula sind zytoplasmatische Strukturen, die in bestimmten Arten von Zellen vorkommen und anfärbbar sind mit basischen Farbstoffen. Diese Art von Adenom tritt hauptsächlich im Verdauungstrakt auf, insbesondere im Darm. Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten basophilen Adenome gutartig sind, jedoch können sie in seltenen Fällen bösartig werden und in ein Adenokarzinom übergehen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.

Nebennierenrinden tumoren sind ein Überbegriff für gutartige (benigne) und bösartige (maligne) Tumore, die von der Nebennierenrinde ausgehen. Die Nebennieren sind endokrine Drüsen, die eine Vielzahl von Hormonen produzieren, darunter Cortisol, Aldosteron, Adrenalin und Noradrenalin.

Es gibt verschiedene Arten von Nebennierenrinden tumoren, wie zum Beispiel:

* Phäochromozytome: Seltene Tumore der Nebenniere, die übermäßige Mengen an Katecholaminen (Adrenalin und Noradrenalin) produzieren. Die meisten Phäochromozytome sind gutartig, aber ein kleiner Prozentsatz ist bösartig.
* Adrenocortikale Karzinome: Seltene, bösartige Tumore der Nebennierenrinde, die übermäßige Mengen an Cortisol produzieren. Diese Tumore wachsen schnell und metastasieren häufig.
* Adrenocortikale Adenome: Gutartige Tumore der Nebennierenrinde, die auch als Hormon produzierende Tumore bezeichnet werden. Sie können übermäßige Mengen an Cortisol, Aldosteron oder Androgenen produzieren.

Die Symptome von Nebennierenrinden tumoren hängen von der Art des Tumors und den produzierten Hormonen ab. Zu den Symptomen gehören Bluthochdruck, Herzrasen, Schwitzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Muskelschwäche, Gewichtsverlust und vermehrtes Haarwachstum.

Die Diagnose von Nebennierenrinden tumoren erfolgt durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, Bildgebungstests (wie CT oder MRT) und Hormontests. Die Behandlung hängt von der Art des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder Hormontherapie umfassen.

Adenomatosis coli, auch bekannt als familiäre adenomatöse Polyposis (FAP), ist ein genetisch bedingtes Erkrankung, bei der sich hunderte bis tausende adenomatöse Polypen (gutartige Tumoren) im Kolon und Rektum bilden. Diese Polypen können im Laufe der Zeit bösartig werden und führen zu Darmkrebs, wenn sie nicht entfernt werden. Die Krankheit wird durch eine Mutation im APC-Gen verursacht und ist normalerweise autosomal dominant vererbt, was bedeutet, dass es eine 50%ige Chance gibt, die Krankheit an die nächste Generation weiterzugeben, wenn ein Elternteil betroffen ist. Symptome wie Durchfall, Blut im Stuhl und Bauchschmerzen können auftreten, aber oft werden Polypen zufällig bei Routineuntersuchungen wie Koloskopien entdeckt. Die Behandlung besteht in der regelmäßigen Überwachung und Entfernung von Polypen sowie in manchen Fällen in der Entfernung des Kolons und des Rektums (Kolektomie).

Ich glaube, es gibt etwas Verwirrung in Ihrer Anfrage, da Enzyklopädien allgemeine Informationssammlungen zu verschiedenen Themen sind und keine medizinische Fachterminologie darstellen. Dennoch kann ein medizinisches Fachgebiet oder eine Abteilung in einer Enzyklopädie behandelt werden. Eine Enzyklopädie ist ein systematisch geordnetes Handbuch, das aus vielen kurzen Artikeln besteht, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Wenn Sie nach medizinischen Informationssammlungen suchen, könnten Fachbücher, Referenzhandbücher oder Online-Informationsquellen wie PubMed, MedlinePlus oder UpToDate besser geeignet sein.

Fokale noduläre Hyperplasie (FNH) ist eine gutartige Leberläsion, die durch eine übermäßige Vermehrung von hepatischen Zellen (Hepatocyten) und bindegewebigem Gewebe in einem oder mehreren Knoten gekennzeichnet ist. FNH-Läsionen treten häufig bei Frauen im reproduktiven Alter auf und werden oft zufällig entdeckt, da sie meist asymptomatisch sind. Die genaue Ursache von FNH ist unklar, aber es wird angenommen, dass ein gestörtes Gefäßwachstum in der Leber zu dieser Erkrankung führt. Histopathologisch zeichnet sich FNH durch eine zentrale, stark vaskularisierte Area aus, die von einem Knoten aus hyperplastischen Hepatocyten umgeben ist. Die Diagnose wird in der Regel durch bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT oder MRT gestellt, und eine Biopsie ist nur in Zweifelsfällen erforderlich. FNH ist normalerweise eine gutartige Erkrankung, die keine Behandlung erfordert, es sei denn, sie verursacht Symptome wie Schmerzen oder Blutungen. In diesen Fällen kann eine chirurgische Entfernung der Läsion in Betracht gezogen werden.

Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenstrahlen Schnittbilder des menschlichen Körpers erstellt werden. Dabei rotiert eine Röntgenröhre um den Patienten und sendet Strahlen aus, die vom Körper absorbiert oder durchgelassen werden. Ein Detektor misst die Intensität der durchgelassenen Strahlung und übermittelt diese Informationen an einen Computer.

Der Computer wertet die Daten aus und erstellt Querschnittsbilder des Körpers, die eine detaillierte Darstellung von Organen, Geweben und Knochen ermöglichen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Röntgenaufnahme, die nur zweidimensionale Projektionen liefert, erlaubt die CT eine dreidimensionale Darstellung der untersuchten Strukturen.

Die Computertomographie wird in der Medizin eingesetzt, um verschiedene Erkrankungen wie Tumore, Entzündungen, Gefäßverengungen oder innere Verletzungen zu diagnostizieren und zu überwachen. Neben der konventionellen CT gibt es auch spezielle Verfahren wie die Spiral-CT, die Multislice-CT oder die Perfusions-CT, die je nach Fragestellung eingesetzt werden können.

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Nierentumoren sind bösartige oder gutartige Wucherungen der Nierengewebe. Bösartige Nierentumoren werden als Nierenzellkarzinome, auch bekannt als Adenokarzinome, oder seltener als Urothelkarzinome (Transitional Cell Carcinomas) bezeichnet, die den Harnleiter auskleiden und in die Niere einwachsen. Gutartige Nierentumoren werden häufiger als Nephrofibrome oder Angiomyolipome diagnostiziert. Symptome von Nierentumoren können Blut im Urin, Flankenschmerzen, Gewichtsverlust und Fieber umfassen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch Bildgebung wie CT oder MRT und wird bestätigt durch Biopsie und histopathologische Untersuchung.

Bei Onkozytomen (auch oxyphiles Adenom) handelt es sich um eine Gruppe gutartiger epithelialer Tumoren, die histologisch den ...
Bei Onkozytomen (auch oxyphiles Adenom) handelt es sich um eine Gruppe gutartiger epithelialer Tumoren, die histologisch den ...

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