Adenom
Adenom, pleomorphes
Adenom, villöses
Hypophysenneoplasien
Adenom, Nebennierenrinden-
Adenom, Leberzell-
Adenom, chromophobes
Wachstumshormon-sezernierendes Hypophysenadenom
Kolorektale Tumoren
Kolonpolypen
ACTH-sezernierendes Hypophysenadenom
Adenom, azidophiles
Koloskopie
Adenomatöse Polypen
Prolaktinom
Adenom, basophiles
Nebennierenrindentumoren
Adenomatosis coli
Akromegalie
Cushing-Syndrom
Genes, APC
Hyperparathyreoidismus
Speicheldrüsentumoren
Kolontumoren
Darmtumoren
Hyperplasie
Tumoren, multiple primäre
Nebennierentumoren
Hypophysäre ACTH-Hypersekretion
Parotistumoren
Immunohistochemistry
Karzinom
Hyperaldosteronismus
Os sphenoidale
Zwölffingerdarmtumoren
Corticotropin
Hypophyse
Adenokarzinom
Hyperparathyreoidismus, primärer
Schilddrüsentumoren
Präkanzerosen
Sella turcica
Sigmoidoskopie
Choristom
Rektumtumoren
Hypophysenapoplexie
Humanes Wachstumshormon
Kolon
Hypophysenhormone
Adenomatous-Polyposis-Coli-Protein
Parathyreoidektomie
Urethan
Darmschleimhaut
Adenom, Gallengang-
Prolactin
Ein Adenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus Drüsenzellen gebildet wird und häufig in Drüsengeweben wie der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts oder der Prostata vorkommt. Adenome können unterschiedlicher Größe sein und in verschiedenen Organen auftreten, wie zum Beispiel:
* Kolonpolypen (Rektum- und Dickdarm-Adenome)
* Nasenrachen-Adenome
* Hypophysen-Adenome
* Magen-Adenome
* Brust-Adenome
* Leberzell-Adenome
* Prostata-Adenome (benigne Prostatahyperplasie)
Obwohl Adenome im Allgemeinen gutartig sind, können sie unter bestimmten Umständen bösartig werden und in Krebs übergehen. Daher ist es wichtig, dass Adenome frühzeitig erkannt und entfernt werden, insbesondere wenn sie sich in empfindlichen Bereichen wie dem Dickdarm oder der Prostata befinden.
Ein pleomorphes Adenom ist ein gutartiger Tumor der Speicheldrüsen, der aus verschiedenen Arten von Zellen mit unterschiedlicher Form und Größe (pleomorph) besteht. Er kann in jeder Art von Speicheldrüse auftreten, einschließlich der großen Unterkieferspeicheldrüse (Parotis), den kleineren Ohrspeicheldrüsen (Glandulae parotidae) und den Unterkieferspeicheldrüsen (Glandulae submandibulares und Glandulae sublinguales).
Pleomorphe Adenome sind die häufigsten benignen Tumoren der Speicheldrüsen. Sie wachsen langsam und können als schmerzlose, fest gefühlte Knoten in der Nähe der Ohrspeicheldrüse oder unter dem Unterkiefer gefühlt werden. Obwohl sie gutartig sind, können sie lokal invasiv werden und in seltenen Fällen in bösartige Tumoren übergehen.
Die Diagnose eines pleomorphen Adenoms erfolgt durch eine Feinnadelaspirationszytologie oder eine Gewebeprobe (Biopsie). Die Behandlung besteht in der Regel in einer chirurgischen Entfernung des Tumors.
Ein villöses Adenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor der Schleimhaut, der häufig im Darm vorkommt. Es zeichnet sich durch eine charakteristische Vergrößerung und Veränderung der Darmschleimhaut aus, die wie kleine Finger oder Fingerartige Auswüchse (Villi) aussehen. Diese Veränderungen können dazu führen, dass das Gewebe übermäßig viel Schleim produziert und manchmal auch geringfügiges Bluten verursacht.
Die meisten villösen Adenome sind klein und verursachen keine Symptome. Wenn sie jedoch wachsen oder wenn mehrere dieser Polypen vorhanden sind, können Symptome wie Durchfall, Anämie (durch Blutverlust) oder ein ungewöhnlicher Stuhlgang auftreten.
Es ist wichtig zu beachten, dass villöse Adenome ein erhöhtes Risiko haben, bösartig zu werden und sich in Darmkrebs zu verwandeln, wenn sie nicht entfernt werden. Daher ist es für Menschen mit diesem Zustand wichtig, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren.
Hypophysenneoplasien sind gutartige (nicht krebsartige) Wachstümer oder Tumoren, die von den Zellen der Hypophyse, der Hirnanhangdrüse, ausgehen. Die Hypophyse ist eine kleine Drüse am Boden des Gehirns, die wichtige Hormone produziert, die das Wachstum und die Entwicklung des Körpers steuern, sowie andere Körperfunktionen wie Menstruation, Sexualtrieb und Milchproduktion regulieren.
Hypophysenneoplasien können einzeln oder in Kombination auftreten und werden nach dem Typ der Zellen, aus denen sie hervorgehen, benannt. Die häufigsten Arten von Hypophysenneoplasien sind Adenome, die von den Hormon produzierenden Zellen der Hypophyse ausgehen. Andere Arten von Hypophysenneoplasien sind Craniopharyngiome, Germinome und Chordome.
Die Symptome von Hypophysenneoplasien hängen von der Größe und Lage des Tumors ab und können Kopfschmerzen, Sehstörungen, Veränderungen des Hormonspiegels im Blut und anderen Symptomen umfassen. Die Behandlung von Hypophysenneoplasien hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Bestrahlung oder medikamentöse Therapie umfassen.
Ein Adenom der Nebennierenrinde ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus den Zellen der Nebennierenrinde hervorgeht. Die Nebennieren sind eine Drüse, die sich auf den oberen Hälften der Nieren befindet und verschiedene Hormone produziert, darunter Cortisol, Aldosteron und Adrenalin. Ein Adenom kann ein oder mehrere dieser Hormone überproduzieren, was zu verschiedenen Symptomen führen kann. Zum Beispiel kann ein Tumor, der Cortisol überproduziert, Cushing-Syndrom verursachen, während ein Tumor, der Aldosteron überproduziert, Conn-Syndrom verursachen kann. Die meisten Nebennierenrinden-Adenome sind klein und verursachen keine Symptome, aber größere Adenome können behandlungsbedürftig sein. In seltenen Fällen kann ein Adenom bösartig werden (malignes Adenom oder Nebennierenkrebs).
Ein Leberzelladenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor der Leber, der aus Leberzellen besteht. Es wird auch als Hepatozytadenom bezeichnet und tritt am häufigsten bei Frauen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren auf. Das Wachstum des Adenoms wird mit oralen Kontrazeptiva und anderen anabolen Steroidhormonen in Verbindung gebracht.
Leberzelladenome sind in der Regel asymptomatisch, werden jedoch manchmal zufällig bei Bildgebungsuntersuchungen wie Ultraschall, CT oder MRT entdeckt. In seltenen Fällen können sie jedoch Blutungen, Schmerzen, Druckgefühl im Oberbauch oder eine Beeinträchtigung der Leberfunktion verursachen.
Die Diagnose eines Leberzelladenoms erfolgt in der Regel durch Bildgebungstechniken wie Ultraschall, CT oder MRT, die von einem erfahrenen Radiologen beurteilt werden. In einigen Fällen kann eine Biopsie erforderlich sein, um das Adenom von anderen Lebertumoren zu unterscheiden.
Die Behandlung eines Leberzelladenoms hängt von der Größe und Lage des Tumors sowie von den Symptomen ab. Kleine Adenome ohne Symptome können überwacht werden, während größere oder symptomatische Adenome chirurgisch entfernt werden müssen, um das Risiko von Komplikationen wie Blutungen oder Krebs zu minimieren.
Ein chromophobes Adenom ist ein seltener Typ von Hypophysen-Adenomen (eine Art von Tumor in der Hirnanhangdrüse). Diese Art von Adenomen weist eine geringere Menge an Chromophil-Granula auf, die normalerweise in den Zellen der Hypophyse gefunden werden und für Farbe sorgen. Stattdessen haben chromophobe Adenome mehr Fibrillären Akttin (eine Art Strukturprotein) und weniger Chromophile Granula.
Chromophobe Adenome sind oft klein, aber sie können wachsen und die normale Hormonfunktion der Hypophyse beeinträchtigen. Sie können auch Druck auf das umliegende Gewebe ausüben und Kopfschmerzen, Sehstörungen oder andere Symptome verursachen.
Die Behandlung von chromophoben Adenomen hängt von der Größe des Tumors und den auftretenden Symptomen ab. Mögliche Optionen umfassen chirurgische Entfernung, Bestrahlung oder medikamentöse Therapie zur Kontrolle von Hormonspiegeln.
Kolorektale Tumoren sind Krebsgeschwüre, die im Dickdarm ( Kolon ) oder Mastdarm ( Rektum ) auftreten. Sie entstehen aus den Zellen der Schleimhaut, die die innere Oberfläche des Darms auskleidet. Die meisten kolorektalen Tumoren sind Adenokarzinome, das heißt, sie entwickeln sich aus adenomatösen Polypen, gutartigen Wucherungen der Schleimhaut.
Im Frühstadium wachsen kolorektale Tumoren häufig als flache oder polypöse Läsionen und können jahrelang symptomlos verlaufen. Im weiteren Verlauf können sie in die Darmwand einwachsen, sich ausbreiten und Metastasen bilden. Typische Symptome sind Blut im Stuhl, Durchfälle oder Verstopfungen, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust.
Die Früherkennung von kolorektalen Tumoren ist wichtig, um sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Zur Früherkennung stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, wie beispielsweise der Test auf verborgenes Blut im Stuhl, die Darmspiegelung ( Koloskopie ) oder bildgebende Verfahren wie die Computertomographie.
Die Behandlung von kolorektalen Tumoren hängt vom Stadium und der Lage des Tumors ab. Mögliche Therapien sind die chirurgische Entfernung des Tumors, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Verfahren.
Kolonpolyps sind gutartige (benigne) Wucherungen der Schleimhaut im Dickdarm oder Mastdarm (Colon und Rektum). Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten und variieren in Größe von wenigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern. Die meisten Kolonpolyps sind adenomatös, was bedeutet, dass sie aus Drüsenzellen bestehen.
Es gibt verschiedene Arten von Kolonpolyps, wie zum Beispiel:
1. Adenomatöse Polypen: Diese sind die häufigsten und können sich im Laufe der Zeit in Krebszellen verwandeln (kolorektaler Karzinom). Daher ist ihre Entfernung wichtig.
2. Hyperplastische Polypen: Diese sind in der Regel klein, weniger häufig und gelten als nicht krebsgefährdet, es sei denn, sie sind von einer bestimmten Größe oder treten in großer Zahl auf.
3. Serratierte Polypen: Diese sehen unter dem Mikroskop wellig aus und sind meist gutartig, obwohl einige Arten ein höheres Risiko für Krebszellentwicklung haben können.
4. Hamartome: Diese sind seltene, gutartige Tumoren, die aus einer Kombination verschiedener Zellen des Darms bestehen.
Die Ursachen für Kolonpolyps sind nicht vollständig geklärt, aber Faktoren wie Alter, genetische Veranlagung, Rauchen, Übergewicht und unausgewogene Ernährung können das Risiko erhöhen. Die meisten Menschen mit Kolonpolyps haben keine Symptome, aber bei größeren Polypen oder fortgeschrittenem Krebs können Blutungen, Schleim im Stuhl, Krämpfe, Verstopfung oder Durchfall auftreten.
Die Diagnose von Kolonpolyps erfolgt in der Regel durch eine Darmspiegelung (Koloskopie), bei der ein Arzt den Dickdarm mit einem flexiblen Schlauch und einer Kamera untersucht, um Polypen zu identifizieren und gegebenenfalls gleich zu entfernen. Die Behandlung von Kolonpolyps hängt von ihrer Größe, Anzahl und Art ab. Kleine Polypen können während der Darmspiegelung entfernt werden, während größere oder komplexere Polypen möglicherweise eine Operation erfordern. Regelmäßige Folgeuntersuchungen sind wichtig, um das Risiko von Krebsentwicklung zu überwachen und rechtzeitig zu behandeln.
Ein ACTH-sekretierendes Hypophysenadenom ist ein gutartiger Tumor der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), der das Hormon Adrenocorticotropin (ACTH) sezerniert. Dieses Hormon stimuliert die Nebennierenrinde zur Produktion von Cortisol, einem wichtigen Stresshormon. Ein ACTH-sekretierendes Hypophysenadenom führt zu einer Überproduktion von ACTH und damit zu einem übermäßigen Anstieg der Cortisolkonzentration im Blut, was eine Erkrankungskondition Cushing-Syndrom verursacht.
Symptome des Cushing-Syndroms können sein: Gewichtszunahme, insbesondere im Rumpfbereich, dünne Arme und Beine, rötliche Gesichtshaut (Mondgesicht), Akne, Stimmungsänderungen, erhöhter Blutzuckerspiegel, Muskelschwund, Knochenschwund (Osteoporose) und ein erhöhtes Risiko für Infektionen. Die Diagnose eines ACTH-sekretierenden Hypophysenadenoms erfolgt durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, Bluttests zur Bestimmung der Hormonspiegel und bildgebenden Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT). Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors, gefolgt von einer medikamentösen Therapie und/oder Strahlentherapie zur Verhinderung eines Rezidivs.
Es gibt keine allgemein akzeptierte medizinische Definition oder Klassifizierung eines "azidophilen Adenoms". Das Wort "azidophil" bezieht sich auf die Eigenschaft von Zellen, in saurem Milieu farbstoffanfällig zu sein. Manchmal wird der Begriff "azidophiles Adenom" in der Urologie verwendet, um ein spezielles histopathologisches Merkmal eines Nierenzellkarzinoms (speziell des klaren Zelltyps) zu beschreiben. In diesem Fall zeigen die Tumorzellen eine Affinität für saure Färbelösungen wie Hellermann-Stain.
Es ist wichtig, klare und präzise medizinische Begriffe zu verwenden, um Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten sowie unter medizinischen Fachkräften zu vermeiden. Daher sollte die Verwendung des Begriffs "azidophiles Adenom" vermieden werden, wenn keine allgemein anerkannte Definition oder Konsens in der medizinischen Gemeinschaft besteht.
Eine Koloskopie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein flexibler, schlauchförmiger Tubus (Koloskop) in den After und durch den Dickdarm eingeführt wird. Das Koloskop ist mit einer Lichtquelle und einer Kamera ausgestattet, die es ermöglicht, die Innenwand des Darms zu visualisieren. Diese Untersuchung wird routinemäßig zur Vorsorge von Dickdarmkrebs eingesetzt, da sie erlaubt, Polypen oder Krebsvorstufen frühzeitig zu erkennen und zu entfernen. Zudem kann eine Koloskopie bei Verdacht auf verschiedene Darmerkrankungen wie Entzündungen, Blutungen oder Darmkrebs eingesetzt werden, um die Ursache der Beschwerden zu ermitteln und gegebenenfalls eine Probe zur weiteren Untersuchung zu entnehmen.
Adenomatöse Polypen sind gutartige (nicht krebsartige) Wucherungen der Schleimhaut, die in den Hohlorganen des Körpers auftreten können, wie zum Beispiel im Darm oder in der Nase. Sie entstehen aus Drüsenzellen und haben das Potenzial, sich mit der Zeit zu bösartigen Tumoren zu entwickeln. Adenomatöse Polypen im Darm sind die häufigste Form und stellen ein Risiko für Darmkrebs dar, insbesondere wenn sie größer als 1 cm sind oder dysplastische Veränderungen aufweisen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wie Koloskopien sind wichtig, um adenomatöse Polypen frühzeitig zu erkennen und zu entfernen, bevor sie bösartig werden.
Ein Adenom, basophiles, ist ein sehr seltener Tumor der schleimbildenden Drüsenzellen (Glandularzellen), bei dem sich die Zellen durch eine erhöhte Anzahl basophiler Granula auszeichnen. Basophile Granula sind zytoplasmatische Strukturen, die in bestimmten Arten von Zellen vorkommen und anfärbbar sind mit basischen Farbstoffen. Diese Art von Adenom tritt hauptsächlich im Verdauungstrakt auf, insbesondere im Darm. Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten basophilen Adenome gutartig sind, jedoch können sie in seltenen Fällen bösartig werden und in ein Adenokarzinom übergehen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.
Nebennierenrinden tumoren sind ein Überbegriff für gutartige (benigne) und bösartige (maligne) Tumore, die von der Nebennierenrinde ausgehen. Die Nebennieren sind endokrine Drüsen, die eine Vielzahl von Hormonen produzieren, darunter Cortisol, Aldosteron, Adrenalin und Noradrenalin.
Es gibt verschiedene Arten von Nebennierenrinden tumoren, wie zum Beispiel:
* Phäochromozytome: Seltene Tumore der Nebenniere, die übermäßige Mengen an Katecholaminen (Adrenalin und Noradrenalin) produzieren. Die meisten Phäochromozytome sind gutartig, aber ein kleiner Prozentsatz ist bösartig.
* Adrenocortikale Karzinome: Seltene, bösartige Tumore der Nebennierenrinde, die übermäßige Mengen an Cortisol produzieren. Diese Tumore wachsen schnell und metastasieren häufig.
* Adrenocortikale Adenome: Gutartige Tumore der Nebennierenrinde, die auch als Hormon produzierende Tumore bezeichnet werden. Sie können übermäßige Mengen an Cortisol, Aldosteron oder Androgenen produzieren.
Die Symptome von Nebennierenrinden tumoren hängen von der Art des Tumors und den produzierten Hormonen ab. Zu den Symptomen gehören Bluthochdruck, Herzrasen, Schwitzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Muskelschwäche, Gewichtsverlust und vermehrtes Haarwachstum.
Die Diagnose von Nebennierenrinden tumoren erfolgt durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, Bildgebungstests (wie CT oder MRT) und Hormontests. Die Behandlung hängt von der Art des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder Hormontherapie umfassen.
Adenomatosis coli, auch bekannt als familiäre adenomatöse Polyposis (FAP), ist ein genetisch bedingtes Erkrankung, bei der sich hunderte bis tausende adenomatöse Polypen (gutartige Tumoren) im Kolon und Rektum bilden. Diese Polypen können im Laufe der Zeit bösartig werden und führen zu Darmkrebs, wenn sie nicht entfernt werden. Die Krankheit wird durch eine Mutation im APC-Gen verursacht und ist normalerweise autosomal dominant vererbt, was bedeutet, dass es eine 50%ige Chance gibt, die Krankheit an die nächste Generation weiterzugeben, wenn ein Elternteil betroffen ist. Symptome wie Durchfall, Blut im Stuhl und Bauchschmerzen können auftreten, aber oft werden Polypen zufällig bei Routineuntersuchungen wie Koloskopien entdeckt. Die Behandlung besteht in der regelmäßigen Überwachung und Entfernung von Polypen sowie in manchen Fällen in der Entfernung des Kolons und des Rektums (Kolektomie).
Akromegalie ist ein seltenes, chronisches Wachstumshormon-exzesssyndrom, das in der Regel durch einen gutartigen Tumor der Hypophyse (Hypophysenadenom) verursacht wird. Dieser Tumor führt zu einer übermäßigen Produktion von Somatotropin, dem Wachstumshormon, und bewirkt ein langsam fortschreitendes Körperwachstum nach der Endfusion des Skeletts.
Die Akromegalie ist durch eine Vergrößerung der Extremitäten (Akralregionen), wie Hände, Füße und Gesicht gekennzeichnet. Die Patienten leiden häufig unter Kopfschmerzen, verschwommenem Sehen, vergrößerten Schweißdrüsen, Hautveränderungen, Stimmungs- und Schlafstörungen. Darüber hinaus können auch internistische Symptome wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz auftreten.
Die Diagnose wird durch klinische Untersuchung, bildgebende Verfahren (MRT der Hypophyse) und Laboruntersuchungen (Bestimmung des Wachstumshormon-Spiegels und Insulin-like Growth Factor 1) gestellt. Die Behandlung umfasst in der Regel die Entfernung des Tumors durch neurochirurgischen Eingriff, Strahlentherapie oder medikamentöse Therapie mit Somatostatin-Analoga und/oder Dopamin-Agonisten.
Das Cushing-Syndrom ist eine endokrine Erkrankung, die durch ein übermäßiges Vorkommen des Hormons Cortisol im Körper gekennzeichnet ist. Dies kann aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, wie beispielsweise einer übermäßigen Ausschüttung von ACTH (adrenocorticotropes Hormon) durch die Hirnanhangdrüse (Hypophyse), was wiederum zu einer vermehrten Produktion von Cortisol in den Nebennieren führt.
'APC' steht für 'Adenomatous Polyposis Coli', das ein Tumorsuppressorprotein ist, welches eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellwachstums und -tods spielt. Mutationen im APC-Gen sind mit dem familiären adenomatösen Polyposis-Syndrom (FAP) assoziiert, einer erblichen Erkrankung, die durch das Auftreten von hunderten bis tausenden von Kolonpolypen gekennzeichnet ist und ein hohes Risiko für Darmkrebs mit sich bringt. Das Protein APC ist an der β-Catenin-Destruktion beteiligt, einem Signalmolekül im Wnt-Signalweg, welches das Zellwachstum und die Differenzierung kontrolliert. Wenn das APC-Gen mutiert ist, kann β-Catenin nicht mehr ausreichend abgebaut werden, was zu einer Anhäufung von β-Catenin im Zellkern führt und letztendlich zur Entwicklung von Tumoren beiträgt.
Hyperparathyreoidismus ist ein Zustand, der durch eine übermäßige Produktion von Parathormon (PTH) durch mindestens eine der vier Nebenschilddrüsen verursacht wird. Es gibt zwei Arten von Hyperparathyreoidismus: primär und sekundär.
Primärer Hyperparathyreoidismus ist definiert als eine übermäßige Sekretion von PTH aufgrund einer Nebenschilddrüsen-Erkrankung, wie zum Beispiel einem Nebenschilddrüsen-Adenom oder -Karzinom. Dies führt zu einem erhöhten Calciumspiegel im Blut (Hyperkalzämie) und kann zu Symptomen wie Knochenschmerzen, Nierensteinen, Müdigkeit, Depressionen und Verwirrtheit führen.
Sekundärer Hyperparathyreoidismus hingegen ist eine übermäßige Sekretion von PTH als Reaktion auf einen niedrigen Calciumspiegel im Blut, der durch andere Erkrankungen verursacht wird, wie zum Beispiel Nierenversagen oder Vitamin-D-Mangel. In diesem Fall ist die Hyperparathyreoidismus eine kompensatorische Reaktion des Körpers, um den Calciumspiegel im Blut zu korrigieren.
Beide Arten von Hyperparathyreoidismus können behandelt werden, abhängig von der zugrunde liegenden Ursache und der Schwere der Symptome.
Kolontumoren sind gutartige oder bösartige (kanceröse) Wucherungen, die aus den Zellen der Schleimhaut (Epithel) des Kolons oder Mastdarms entstehen. Gutartige Tumoren werden als Adenome bezeichnet und können im frühen Stadium chirurgisch entfernt werden, bevor sie bösartig werden. Bösartige Kolontumoren sind auch als kolorektale Karzinome bekannt und gehören zu den häufigsten Krebsarten weltweit. Symptome können Blut im Stuhl, Durchfälle, Verstopfung, Schmerzen im Unterbauch oder ungewollter Gewichtsverlust sein. Die Früherkennung durch Koloskopie und die Entfernung von Adenomen kann das Risiko für kolorektale Karzinome verringern.
Darmtumoren sind gutartige oder bösartige Wucherungen der Gewebeschichtungen des Darms. Bösartige Darmtumoren werden auch als Darmkrebs oder kolorektales Karzinom bezeichnet. Diese Tumoren entstehen aus den Zellen der Darmschleimhaut und können sich lokal ausbreiten sowie im weiteren Verlauf Tochtergeschwulste (Metastasen) in anderen Organen bilden.
Es gibt verschiedene Arten von Darmtumoren, wie z.B. Adenome (gutartige Polypen), Karzinoidtumoren, Lymphome und Sarkome. Die Symptome können Blut im Stuhl, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Durchfall oder Verstopfung sein. Die Diagnose erfolgt meist durch Darmspiegelung (Koloskopie) und Gewebeprobenentnahme (Biopsie). Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Ausbreitung des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination davon umfassen.
Hyperplasie ist ein Begriff aus der Histopathologie, der die Vermehrung von Zellen in einem Gewebe aufgrund einer Erhöhung der Zellteilungsrate beschreibt. Es führt zu einer Vergrößerung des Organs oder Gewebes, bleibt aber normal differenziert und behält seine ursprüngliche Architektur bei. Im Gegensatz zur Dysplasie, die ein Vorstadium von Krebs sein kann, ist Hyperplasie an sich noch nicht bösartig, kann aber unter bestimmten Umständen ein erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen bergen, wenn sie fortschreitet oder persistiert.
Es gibt verschiedene Arten von Hyperplasien, wie z.B.:
1. Reaktive Hyperplasie: tritt als Reaktion auf eine Entzündung, Verletzung oder hormonelle Stimulation auf.
2. Benigne (gutartige) Hyperplasie: tritt bei gutartigen Tumoren wie Fibroadenomen der Brust oder Prostatahyperplasie auf.
3. Pathologische Hyperplasie: tritt als Folge von Erkrankungen wie Cushing-Syndrom oder Akromegalie auf, die mit übermäßiger Produktion von Hormonen einhergehen.
Nebennierentumoren sind Geschwülste, die in den Nebennieren auftreten, zwei kleinen endokrinen Drüsen, die auf den oberen Nierenpolen sitzen. Diese Tumore können sowohl hormonaktiv als auch nicht hormonaktiv sein. Hormonaktive Nebennierentumoren produzieren und sezernieren Hormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Aldosteron, was zu klinischen Manifestationen führt, die als „paraneoplastisches Syndrom“ bezeichnet werden.
Die häufigsten hormonaktiven Nebennierentumore sind Phäochromozytome (Produktion von Adrenalin und Noradrenalin) und primäre Hyperaldosteronismus-Tumore (Produktion von Aldosteron), wie z. B. aldosteronomische Carcinome und adenomatöse Adenome.
Nicht hormonaktive Nebennierentumore sind oft Zufallsbefunde bei bildgebenden Untersuchungen, die aus anderen Gründen durchgeführt wurden. Sie können gutartig (wie Adenome) oder bösartig (wie Karzinome) sein. Die Diagnose von Nebennierentumoren erfolgt in der Regel durch Bildgebung und biochemische Tests, um die Hormonproduktion zu bestimmen. Die Behandlung hängt vom Typ des Tumors, seiner Größe, ob er hormonaktiv ist oder nicht, und ob er bösartig ist oder nicht ab.
Hypophysäre ACTH-Hypersekretion bezieht sich auf eine übermäßige Ausschüttung von Adrenocorticotropin (ACTH) aus der Hypophyse, einer endokrinen Drüse am Boden des Gehirns. Dies führt zu einem Anstieg der Produktion und Freisetzung von Cortisol, einem Steroidhormon, das in der Nebennierenrinde produziert wird.
Die häufigste Ursache für hypophysäre ACTH-Hypersekretion ist ein sogenanntes Cushing-Syndrom, welches durch einen Tumor der Hypophyse (Cushings Krankheit) oder exogene Glukokortikoide (z.B. Kortison) verursacht werden kann. Andere seltenere Ursachen können ein ektopher ACTH-produzierender Tumor, eine Krebserkrankung außerhalb der Hirnanhangdrüse sein, die ACTH produziert und so zu einem Cushing-Syndrom führt.
Symptome des Cushing-Syndroms können unter anderem Gewichtszunahme, insbesondere im Bereich von Bauch, Gesicht und Hals (Mondgesicht), Bluthochdruck, Osteoporose, Muskelschwäche, psychische Veränderungen wie Depressionen oder erhöhte Reizbarkeit sein. Die Behandlung hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab und kann medikamentös, operativ oder strahlentherapeutisch erfolgen.
Parotid tumoren sind Geschwulste, die in der Parotis, der größten Drüse der Speicheldrüsen, auftreten. Die meisten Parotistumoren sind gutartig (approximat 80%), aber einige können bösartig sein. Die häufigsten Arten von gutartigen Tumoren sind das multiplizierende Plattenepithel-Adenom und das Warthin-Tumor, während die häufigste bösartige Form das mucoepidermoide Karzinom ist. Symptome können ein schmerzloses Knoten in der Ohrgegend oder im Wangenbereich sein. Die Diagnose erfolgt durch eine körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren wie CT-Scans oder MRTs, gefolgt von einer Gewebeprobe (Biopsie) zur Bestätigung der Art des Tumors. Die Behandlung umfasst in der Regel die chirurgische Entfernung des Tumors, möglicherweise ergänzt durch Strahlentherapie oder Chemotherapie bei bösartigen Formen.
Immunhistochemie ist ein Verfahren in der Pathologie, das die Lokalisierung und Identifizierung von Proteinen in Gewebe- oder Zellproben mithilfe von markierten Antikörpern ermöglicht. Dabei werden die Proben fixiert, geschnitten und auf eine Glasplatte aufgebracht. Anschließend werden sie mit spezifischen Antikörpern inkubiert, die an das zu untersuchende Protein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit Enzymen oder Fluorochromen, die eine Farbreaktion oder Fluoreszenz ermöglichen, sobald sie an das Protein gebunden haben. Dadurch kann die Lokalisation und Menge des Proteins in den Gewebe- oder Zellproben visuell dargestellt werden. Diese Methode wird häufig in der Diagnostik eingesetzt, um krankhafte Veränderungen in Geweben zu erkennen und zu bestimmen.
Ein Karzinom ist ein Krebstyp, der aus den Zellen der Haut oder der Schleimhäute entsteht und sich in umliegendes Gewebe ausbreiten kann. Es handelt sich um einen bösartigen Tumor, der von Epithelgewebe ausgeht – also von den Zellen, die die Oberfläche von Haut und Schleimhäuten auskleiden.
Es gibt verschiedene Arten von Karzinomen, wie beispielsweise Plattenepithelkarzinome (auch Spinaliome genannt), Basalzellkarzinome und Adenokarzinome. Die Behandlungsmethoden können je nach Art des Karzinoms, Stadium der Erkrankung, Lage des Tumors und allgemeinem Gesundheitszustand des Patienten variieren.
Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören chirurgische Entfernung des Tumors, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Verfahren. In manchen Fällen kann auch eine Immuntherapie eingesetzt werden, um das körpereigene Immunsystem dabei zu unterstützen, die Krebszellen zu bekämpfen.
Hyperaldosteronismus ist ein medizinischer Zustand, der durch ein übermäßiges Angebot des Hormons Aldosteron gekennzeichnet ist, das von den Nebennierenrinden produziert wird. Es gibt zwei Haupttypen: primären und sekundären Hyperaldosteronismus.
Primärer Hyperaldosteronismus (auch Conn-Syndrom genannt) tritt auf, wenn die Nebennieren überaktiv sind und zu viel Aldosteron produzieren, unabhängig vom Blutdruck oder der Serumnatriumkonzentration. Dies kann durch ein Nebennierentumor (z.B. ein Aldosteronom) oder eine bilaterale Nebennierenhyperplasie verursacht werden.
Sekundärer Hyperaldosteronismus tritt auf, wenn es zu einer übermäßigen Stimulation der Nebennierenrinde kommt, meist als Reaktion auf niedrige Natriumspiegel im Blut oder einen verminderten Blutfluss in den Nieren. Dies kann durch verschiedene Erkrankungen wie Nierenerkrankungen, Herzversagen, Leberzirrhose oder Bartter-Syndrom verursacht werden.
Beide Arten von Hyperaldosteronismus können zu hohem Blutdruck, niedrigem Kaliumspiegel im Blut und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
Das Os sphenoidale, auch bekannt als Keilbein, ist ein unpaares Schädelknochen in der Schädelbasis. Es hat einen keilförmigen Körper und vier Flügel: zwei große Flügel, die sich lateral zum Orbita (Augenhöhle) erweitern, und zwei kleine Flügel, die sich posterior zum Temporalknochen hin erstrecken. Das Os sphenoidale bildet Teile des Schädelinneren, der Augenhöhlen und des Hirnschädels. Es ist an der Aufnahme mehrerer Schädelnerven beteiligt und dient als Ansatzpunkt für verschiedene Kopf- und Halsmuskeln.
Corticotropin, auch bekannt als Adrenocorticotropes Hormon (ACTH), ist ein polypeptidisches Hormon, das von der Anterioren Hypophyse secretiert wird. Es spielt eine wichtige Rolle in der Regulation der Stressreaktion des Körpers durch Aktivierung der Synthese und Freisetzung von Glucocorticoiden (wie Cortisol) aus der Nebennierenrinde. Corticotropin wird als Prohormon synthetisiert und in seine aktive Form durch Spaltung enzymatisch konvertiert. Es bindet an spezifische Rezeptoren auf Zellen der Nebennierenrinde, was zur Stimulation der Synthese und Freisetzung von Glucocorticoiden führt. Darüber hinaus hat Corticotropin auch Einfluss auf die Pigmentierung der Haut durch Beeinflussung der Melanocyt-Stimulierenden Hormon (MSH)-Synthese in der Hypophyse.
Die Hypophyse, auch Hirnanhangdrüse genannt, ist eine kleine endokrine Drüse, die sich in der sella turcica (einer knöchernen Vertiefung) am Boden des Schädels unter dem Hypothalamus befindet. Sie besteht aus zwei Hauptteilen: der Adenohypophyse und der Neurohypophyse. Die Adenohypophyse ist für die Produktion und Sekretion von Hormonen wie Wachstumshormon, Prolaktin, Thyreotropin, Adrenocorticotropin, Gonadotropinen und Somatostatin verantwortlich. Die Neurohypophyse speichert und sezerniert die Hormone Oxytocin und Vasopressin (auch als Antidiuretisches Hormon bekannt), die vom Hypothalamus synthetisiert werden. Die Hypophysenhormone wirken auf andere endokrine Drüsen oder direkt auf Organe und beeinflussen Wachstum, Entwicklung, Fortpflanzung und Stoffwechselprozesse im Körper.
Adenokarzinom ist ein Typ bösartiger Tumor, der aus Drüsenzellen entsteht und sich in verschiedenen Organen wie Brust, Prostata, Lunge, Dickdarm oder Bauchspeicheldrüse entwickeln kann. Diese Krebsform wächst zwar langsamer als andere Karzinome, ist aber oft schwieriger zu erkennen, da sie lange Zeit keine Symptome verursachen kann.
Die Zellen des Adenokarzinoms sehen ähnlich aus wie gesunde Drüsenzellen und produzieren ein sogenanntes Sekret, das in die umgebenden Gewebe austritt. Dieses Sekret kann Entzündungen hervorrufen oder den normalen Abfluss der Körperflüssigkeiten behindern, was zu Schmerzen, Blutungen und anderen Beschwerden führen kann.
Die Behandlung eines Adenokarzinoms hängt von der Lage und Größe des Tumors sowie vom Stadium der Erkrankung ab. Mögliche Therapieoptionen sind Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Verfahren.
Primärer Hyperparathyreoidismus ist eine Erkrankung der Nebenschilddrüse (eine kleine Drüsenstruktur in der Nähe der Schilddrüse), bei der eine oder mehrere der vier Nebenschilddrüsen übermäßig viel Parathormon produzieren. Dieses Hormon spielt eine wichtige Rolle im Kalzium-Phosphat-Stoffwechsel des Körpers. Übermäßige Mengen an Parathormon führen zu einem erhöhten Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie), da es die Freisetzung von Kalzium aus den Knochen in das Blut fördert und die Ausscheidung von Kalzium über die Nieren verringert.
Die häufigste Ursache für primären Hyperparathyreoidismus ist ein benigner Tumor (Adenom) in einer oder mehreren Nebenschilddrüsen, obwohl selten auch bösartige Tumore (Karzinome) vorkommen können. In manchen Fällen kann eine übermäßige Vergrößerung aller vier Nebenschilddrüsen (Hyperplasie) die Ursache sein.
Symptome des primären Hyperparathyreoidismus können Knochenschmerzen, Osteoporose, Nierensteine, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Müdigkeit und Verwirrtheit umfassen. In manchen Fällen verläuft die Krankheit jedoch asymptomatisch und wird zufällig bei Blutuntersuchungen entdeckt. Die Behandlung hängt von der Schwere der Symptome ab, kann aber eine Operation zur Entfernung des/der überaktiven Nebenschilddrüsen beinhalten.
Ein Choristom ist in der Pathologie eine gut differenzierte, benigne Gewebseinschmelzung an einer ungewöhnlichen Lokalisation, die nicht als Teil des normalen embryonalen Entwicklungsprozesses erklärt werden kann. Es handelt sich also um ein funktionsloses Gewebe, das anatomisch fehlplatziert ist, wie beispielsweise Haut- oder Haaransammlungen im Darm oder Gliengewebe in der Lunge. Choristome sind meist asymptomatisch und werden als Zufallsbefunde bei Routineuntersuchungen oder Operationen entdeckt. Im Gegensatz zu Hamartomen, die aus einer Fehlbildung normalen Gewebes resultieren, entstammen Choristome einem fehlplatzierten, aber ansonsten normalen Gewebe. Die Ursachen für die Entstehung von Choristomen sind nicht vollständig geklärt, können aber auf genetische Faktoren, Infektionen oder Traumata während der Embryonalentwicklung zurückzuführen sein.
Die Hypophysenapoplexie ist ein medizinischer Notfall, der auftritt, wenn es in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) zu einer plötzlichen Einblutung oder Nekrose kommt. Dies kann zu einer akuten Verschlechterung der Hormonsekretion führen und eine Reihe von Symptomen verursachen, wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Visusstörungen, Bewusstseinsstörungen und endokrinen Störungen. Die Hypophysenapoplexie tritt häufig bei Patienten mit einem Makroadenom der Hypophyse auf, insbesondere nach einer Operation oder Strahlentherapie, kann aber auch spontan auftreten. Eine sofortige Diagnose und Behandlung sind entscheidend für das Überleben und die Genesung des Patienten.
Humanes Wachstumshormon (HGH), auch bekannt als Somatotropin, ist ein Peptidhormon, das von der Adenohypophyse in der Hypophyse des Menschen produziert wird. Es spielt eine entscheidende Rolle im Wachstum und Stoffwechsel des menschlichen Körpers. HGH fördert das Wachstum von Knochen und Weichgewebe, insbesondere während der Kindheit und Pubertät. Darüber hinaus ist es an der Regulierung des Fett-, Zucker- und Proteinstoffwechsels beteiligt. Ein Mangel an HGH kann zu Wachstumsstörungen führen, während ein Überschuss verschiedene gesundheitliche Probleme wie Akromegalie oder Riesenwuchs verursachen kann.
Das Kolon, auch Dickdarm genannt, ist ein Teil des Verdauungstrakts bei Wirbeltieren. Es handelt sich um den letzten Abschnitt des Dünndarms (Ileum) und den gesamten Dickdarm, der aus folgenden Anteilen besteht: Blinddarm (Cecum), Grimmdarm (Colon), Mastdarm (Rectum) und After (Anus).
Das Kolon ist etwa 1,5 Meter lang und hat einen Durchmesser von ca. 4 cm. Es ist verantwortlich für die Aufnahme von Wasser und Elektrolyten sowie die Speicherung und Ausscheidung von festem Stuhlgang (Kot). Im Kolon findet auch eine weitere Fermentation durch Darmbakterien statt, wobei kurzkettige Fettsäuren produziert werden. Diese haben einen Einfluss auf den Stoffwechsel und die Immunität des Wirts.
Hypophysenhormone sind Peptidhormone, die von der Hypophyse, einer endokrinen Drüse an der Basis des Gehirns, produziert und sekretiert werden. Die Hypophyse besteht aus zwei Anteilen: der Adenohypophyse und der Neurohypophyse. Jeder Anteil produziert unterschiedliche Hormone.
Die Adenohypophyse produziert und sekretiert sechs Haupt-Hypophysenhormone, die in zwei Kategorien eingeteilt werden können: tropische Hormone und direkt wirkende Hormone. Die tropischen Hormone stimulieren andere endokrine Drüsen zur Produktion ihrer eigenen Hormone. Dazu gehören das thyreotrope Hormon (TTH), das adrenocorticotrope Hormon (ACTH), das follikelstimulierende Hormon (FSH) und das luteinisierende Hormon (LH). Die direkt wirkenden Hormone der Adenohypophyse sind das Wachstumshormon (GH) und das Prolaktin (PRL), die direkt auf ihre Zielorgane einwirken.
Die Neurohypophyse sekretiert zwei Peptidhormone, die in der Hypothalamus-Neurohypophysen- Achse synthetisiert werden: Oxytocin und Vasopressin (auch bekannt als Antidiuretisches Hormon, ADH).
Zusammen regulieren Hypophysenhormone eine Vielzahl von Körperfunktionen, wie Wachstum und Entwicklung, Stoffwechsel, Fortpflanzung und Stressreaktionen.
Adenomatous Polyposis Coli (APC) Protein ist ein Tumorsuppressorprotein, das eine wichtige Rolle in der Regulation des Wachstums und der Differenzierung von Zellen spielt. Es ist kodiert durch das APC-Gen, das auf Chromosom 5q21 lokalisiert ist. Das APC-Protein ist Teil eines Proteinkomplexes, der an der Destruktion des beta-Catenins beteiligt ist, einem Protein, das an der Signaltransduktion von Wnt-Signalwegen beteiligt ist. Wenn das APC-Gen mutiert ist, führt dies zu einer Akkumulation von beta-Catenin im Zellkern und zur Aktivierung von Onkogenen, was wiederum zur Entwicklung von Kolonkarzinomen führen kann.
Mutationen in dem APC-Gen sind mit dem familiären adenomatösen Polyposis-Syndrom (FAP) assoziiert, einer erblichen Erkrankung, die durch das Auftreten von hunderten bis tausenden von adenomatösen Polypen im Kolon und Rektum gekennzeichnet ist. Ohne Behandlung besteht ein hohes Risiko, an Kolonkarzinomen zu erkranken. Das APC-Protein ist daher ein wichtiges Target in der Krebsforschung und -therapie.
Die Parathyreoidektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem mindestens eine oder mehrere der vier Parathyroiddrüsen entfernt werden. Diese Drüsen sind kleine endokrine Drüsen, die in der Nähe der Schilddrüse liegen und das Hormon Parathormon produzieren, das für die Regulierung des Calcium- und Phosphatspiegels im Blut verantwortlich ist.
Die Entfernung der Parathyroiddrüsen wird in der Regel durchgeführt, wenn ein Patient an einer Erkrankung wie einem primären Hyperparathyreoidismus leidet, bei dem eine oder mehrere Drüsen überaktiv sind und zu viel Parathormon produzieren, was zu einem erhöhten Calciumspiegel im Blut führt. Diese Erkrankung kann zu einer Reihe von Symptomen führen, wie z.B. Knochenschmerzen, Müdigkeit, Depressionen und Nierensteinen.
Es gibt verschiedene Arten der Parathyreoidektomie, abhängig davon, welche Drüsen entfernt werden müssen. Eine partielle Parathyreoidektomie beinhaltet die Entfernung einer oder mehrerer überaktiver Drüsen, während eine totale Parathyreoidektomie die Entfernung aller vier Drüsen umfasst. In einigen Fällen kann eine Teilentfernung der Schilddrüse erforderlich sein, wenn sich eine oder mehrere Parathyroiddrüsen in der Schilddrüse befinden.
Nach der Operation werden die Calcium- und Phosphatspiegel im Blut sorgfältig überwacht, um sicherzustellen, dass sie wieder im normalen Bereich liegen. Einige Patienten können nach der Operation eine Calciumersatztherapie benötigen, um einen Kalziummangel zu vermeiden.
Die Darmschleimhaut, auch Intestinalmukosa genannt, ist die innere Schicht des Dünndarms und Dickdarms. Es handelt sich um ein empfindliches Gewebe, das aus mehreren Schichten besteht, darunter Epithelzellen, Lamina propria und Muscularis mucosae. Die Darmschleimhaut ist für die Absorption von Nährstoffen, Flüssigkeiten und Vitaminen verantwortlich, die aus der Nahrung stammen. Sie enthält auch eine Vielzahl von Immunzellen, die Krankheitserreger abwehren und das Immunsystem unterstützen. Die Darmschleimhaut ist durchlässig für kleine Moleküle, aber größere Partikel oder Krankheitserreger werden normalerweise vom Immunsystem abgefangen und abgewehrt.
Ein Gallengangadenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus den Zellen der Gallengänge hervorgeht. Diese Art von Adenomen treten häufig bei älteren Menschen auf und werden oft zufällig während einer Operation oder Bildgebung im Bauchraum entdeckt. Sie sind in der Regel klein und asymptomatisch, was bedeutet, dass sie keine Symptome verursachen. In seltenen Fällen können sie jedoch wachsen und die Gallengänge blockieren, was zu Gelbsucht, Bauchschmerzen und Juckreiz führen kann. Ein Gallengangadenom hat das Potenzial, bösartig zu werden, obwohl dies sehr selten ist. Eine chirurgische Entfernung des Adenoms wird in der Regel empfohlen, um Komplikationen zu vermeiden und das Risiko einer malignen Transformation zu minimieren.
Das Colon descendens ist der Teil des Dickdarms, der vom Sigmoid-Kolon (dem letzten Abschnitt des Kolons) abwärts bis zum Rektum verläuft. Es hat einen abwärts gerichteten Verlauf und liegt im linken Unterbauch. Seine Funktion besteht in der Aufnahme von Wasser und Elektrolyten sowie der Speicherung von Stuhlmassen.
Adenom - Wikipedia
Adenom | Gesundheitsportal
Adenom - THERA Praxisklinik
Das Prostata-Adenom.html
Tubuläres Adenom - Ursachen, Symptome und Behandlung
Heißt es der, die oder das Adenom?
Medizinfo Endokrinologie: Prolaktinom
Schilddrüsenüberfunktion: Behandlung | BARMER
Pathologie: Leber - Wikibooks, Sammlung freier Lehr-, Sach- und Fachbücher
Lexikon | Prostata.de
Wörterbuch - Patienten-Information.de
Wörterbuch - Patienten-Information.de
Darmkrebsvorsorge: Adenom-Detektionsrate ist gestiegen
Deutsches Medizin-Netzstartseite » Rauchen von „Light-Zigaretten" ist genauso schädlich wie das Rauchen normaler Zigaretten
Lexikon | Prostata.de
Kreuzworträtsellexikon ➤ Gutachter bis Gutdünken
Operation - Krebs-Kompass-Forum seit 1997
Nettetal: Früherkennung ist das wichtigste Ziel
Liste der Endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten nach ICD-10
Krebs: Doppeltes Risiko für Prostata und Darm - FOCUS online
Darmkrebs: Früherkennung schon ab 30? - NetDoktor.de
Kropf
Bei Schilddrüsenknoten an Vitamin D denken
Tumorerkrankungen
Octreo-ratiopharm® 20 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension - ratiopharm GmbH
Schilddrüsenadenom, aus dem Gesundheitslexikon | Gesundheit, Medizin und Heilkunde auf wissen.de
Description: Einfluss des Transkriptionsfaktors Snail in der Initiation und Progression von PanINs beim invasiven duktalen...
Tumor2
- Doch auch aus einem Adenom, welches gutartig im Darm kann ein bösartig werdender Tumor mit Krebszellen entstehen. (wartezimmeronline.com)
- Es handelt sich entweder um einen hormonproduzierenden (gutartigen) Tumor (Adenom) oder eine funktionelle Überproduktion (Hyperplasie). (sana.de)
Knoten2
- In diesem Fall wird der Knoten als autonomes Adenom bezeichnet. (zentrum-der-gesundheit.de)
- Ein Schilddrüsenadenom, das sich im Szintigramm als "heißer Knoten" (autonomes Adenom ) darstellt, produziert vermehrt Schilddrüsenhormone und kann zu einer Schilddrüsenüberfunktion führen. (wissen.de)
Gutartige3
- Ein Adenom (von altgriechisch ἀδήν adēn „Drüse" und -ωμα -ōma als Wortteil mit der Bedeutung von „Geschwulst", „Erguss") ist eine gutartige Geschwulst aus Schleimhaut oder Drüsengewebe und kann generell jedes Organ betreffen. (wikipedia.org)
- Unter einem Adenom versteht man eine gutartige Gewebeneubildung (Geschwulst). (gv.at)
- Viel wichtiger ist, dass das Adenom untersucht wird mittels Koloskopie und dann entsprechend eine mögliche Behandlung berücksichtigt wird, um zu schauen, ob es sich um eine bösartige Bildung handelt oder eine gutartige. (wartezimmeronline.com)
Neoplasie1
- Mit hochgradiger intraepithelialer neoplasie werden wohl kleine Eingriffe erforderlich sein, um das Adenom zu entfernen und zu verhindern, dass Krebs entstehen kann. (wartezimmeronline.com)
Produziert2
- Produziert das Adenom Hormone, kann es zu Blutungen außerhalb der Regel kommen. (wikipedia.org)
- Ein Prolaktinom ist ein Hypophysen adenom , das Prolaktin produziert. (medizinfo.de)
Pleomorphe1
- Eine Ausnahme stellt das pleomorphe Adenom, das vor allem im Bereich der Ohrspeicheldrüse (Glandula parotis) vorkommt, dar. (ukaachen.de)
Geschwulst1
- Keine Sorge, ein Adenom ist zunächst einmal eine Geschwulst, welches gutartig ist. (wartezimmeronline.com)
Karzinom1
- Dem invasiven Pankreaskarzinom gehen ähnlich wie bei der Adenom-Karzinom-Sequenz des kolorektalen Karzinoms Vorläuferläsionen (PanINs) voraus. (uni-marburg.de)
Entdeckten2
- Die Wissenschaftler um Ognian Pomakov entdeckten Darmpolypen vom Typ Adenom bei 48 Prozent der Männer mit Krebs in der Prostata. (focus.de)
- Die Zahl der Patienten mit mindestens einem neu entdeckten Adenom war mit 17% deutlich tiefer in der Aspiringruppe als in der Placebogruppe mit 27% (p = 0.004). (tellmed.ch)
Mindestens1
- Denn eine hohe Adenom-Detektionsrate - sie nennt den Prozentsatz der untersuchten Personen, bei denen mindestens ein Adenom entdeckt worden - macht die Vorsorge zwar effektiv. (medscape.com)
Hyperplasie1
- s. dort) in Kombination mit Ph ochromozytom (s. dort) und prim rem mildem Hyperparathyreoidismus (als Folge von Hyperplasie oder Adenom der Nebenschilddr sen-Zellen). (orpha.net)
Untersucht1
- Im Rahmen der ColoprAPP-Studie soll multizentrisch, prospektiv der Effekt einer APP-unterstützten Koloskopievorbewreitung hinsichtlich Darmsauberkeit, Adenom-Detektionsrate und Patientenzufriedenheit untersucht werden. (uniklinik-ulm.de)
Darmkrebs3
- Dabei ist genau das eine falsche Thematik, weil es viele Möglichkeiten gibt, an Darmkrebs zu erkranken oder eben an ein tubuläres Adenom und wer dann nicht zum Arzt geht, der hat auch da wiederum ein Problem. (wartezimmeronline.com)
- Auch entwickle sich nicht aus jeder gutartigen Vorform, dem sogenannten Polypen oder Adenom, ein Darmkrebs. (rp-online.de)
- Je früher unsere Experten ein solches Adenom in Ihrem Verdauungstrakt entdecken und entfernen können, desto geringer ist folglich Ihr Risiko, an einem Darmkrebs zu erkranken. (asklepios.com)
Schleimhaut1
- Ein tubuläres Adenom der Dickdarm Schleimhaut ist nämlich im ersten Moment nichts Dramatisches, sondern kann jeden treffen und das aus den unterschiedlichsten Gründen. (wartezimmeronline.com)
Szintigramm1
- Rechts das Szintigramm eines 40-jährigen Mannes mit autonomem Adenom. (apotheken.de)
Patienten1
- In einem weiteren Schritt stellten wir in zuletzt genannter Gruppe die intraoperative Hämodynamik der Patienten mit hormonell stummen Nebennierenrinden-Adenom und der Aldosteronom-Patienten gegenüber. (uni-wuerzburg.de)
Autonomes Adenom1
- In ~ 30 % der Fälle wird die Schilddrüsenüberfunktion durch eine Schilddrüsenautonomie vereinzelter Schilddrüsenzellbezirke verursacht, die sich der Hormonregulation entziehen und ungehemmt („autonom") Schilddrüsenhormon produzieren (autonomes Schilddrüsenadenom, meist nur Autonomes Adenom genannt). (apotheken.de)
Morbus Cushing2
- Bei einem ACTH-positiven Adenom leiden die Betroffenen unter Morbus Cushing , bei dem es zu einem gutartigen Tumor der Hirnanhangdrüse kommt. (paradisi.de)
- den auch als Gigantismus bezeichneten hypophysären Riesenwuchs), bei ACTH -produzierenden Adenomen mit basophilen Zellen einen Morbus Cushing (Cushingsche Krankheit, Basophilismus, basophiles Adenom , 1932 von Cushing beschrieben [1] ) [2] mit Nebennierenhyperplasie . (wikipedia.org)
Fortgeschrittenes3
- Für die Darmspiegelung liegt inzwischen die sogenannte number needed to screen (NNS) vor: 14 Männer und 26 Frauen müssen gespiegelt werden, um ein fortgeschrittenes Adenom zu entdecken (Pox et al. (lebensblicke.de)
- Um ein fortgeschrittenes Adenom zu finden müssen 11,1 Männer bzw. (lebensblicke.de)
- Bei den Überlegungen berücksichtigt wurden die Entwicklungen von einem nicht fortgeschrittenen über ein fortgeschrittenes Adenom und eine präklinische Vorstufe zum klinisch manifesten Karzinom. (aerztezeitung.de)
Ursache3
- Die Ursache für die gestiegene Adenom-Detektionsrate sehen die Autoren eher einer stärkeren Verbreitung moderner leistungsfähiger Untersuchungsmethoden als in veränderten Lebensstilen innerhalb der Bevölkerung. (medscape.com)
- Bei älteren Frauen (meist über 60) ist das autonome Adenom in der Regel die Ursache des Kropfs, bei jüngeren Frauen (meist unter 60) meist Morbus Basedow. (apotheken.de)
- Ursache der vermehrten Parathormon (PTH)-Sekretion ist in 80-85 % ein gutartiges solitäres Nebenschilddrüsen-Adenom, daneben kann die Erkrankung auf multiplen Adenomen, einer Hyperplasie oder auf einem Nebenschilddrüsen-Karzinom beruhen. (medical-tribune.de)
Meist1
- Meist ausgehend von einem Adenom. (altenpflegeschueler.de)
Polyp1
- Am häufigsten kommt das Adenom jedoch im Magen-Darm-Trakt als Polyp vor. (wikipedia.org)
Personen1
- Denn eine hohe Adenom-Detektionsrate - sie nennt den Prozentsatz der untersuchten Personen, bei denen mindestens ein Adenom entdeckt worden - macht die Vorsorge zwar effektiv. (medscape.com)
Symptome1
- In einigen Fällen kann ein Adenom entfernt werden, insbesondere wenn es Symptome verursacht oder das umliegende Gewebe beeinträchtigt. (wicker.de)
Frauen2
- Es bescheinigt dem Deutschen Vorsorgeprogramm aufgrund der hohen Adenom-Detektionsrate eine gute Qualität: In der Zeitspanne von 2003 bis 2012 sind sowohl bei Männern als auch bei Frauen unabhängig vom Alter zunehmend mehr Gewebeveränderungen entdeckt worden, wie in Gastroenterology zu lesen ist [1]. (medscape.com)
- Neuere Zahlen aus Deutschland (2003 - 2013): um ein Adenom zu finden müssen 4,48 Männer bzw 6,71 Frauen gespiegelt werden. (lebensblicke.de)
Entfernt2
- Sie litten an einem Magenkarzinom im Frühstadium oder einem hochgradigen Adenom, welches endoskopisch entfernt worden war. (medscape.com)
- Bei dem in der Studie durchgeführten endoskopischen Eingriff wird das Magenkarzinom oder das Adenom entfernt und der Magen bleibt größtenteils erhalten. (medscape.com)