In der Biochemie und Medizin bezeichnet Acetylation den Prozess der Übertragung einer Acetylgruppe (-COCH3) auf ein Protein oder einen kleinen Molekülsubstrat, was oft eine Veränderung ihrer Funktion oder Interaktionen mit anderen Molekülen nach sich zieht.
Histone sind kleine, basische Proteine, die eine wichtige Rolle bei der Organisation der DNA in den Zellkernen von Eukaryoten spielen, indem sie sich mit ihr verbinden und kompakte Nukleosomenstrukturen bilden.
Histon-Acetyltransferasen (HATs) sind Enzyme, die die Acetylierung von Histonen katalysieren, indem sie eine Acetylgruppe aus Acetyl-CoA auf bestimmte Lysin-Seitenketten von Histonproteinen übertragen, wodurch die Chromatinstruktur entspannt und die Genexpression erhöht wird.
P300-CBP-Transkriptionsfaktoren sind Proteinkomplexe, die aus den beiden Proteinen P300 und CBP bestehen und eine wichtige Rolle bei der Genregulation durch Akkumulation an aktivierten Genpromotern spielen, indem sie die Transkription aktivierender Gene durch Histonacetylierung und Bindung von Transkriptionsfaktoren fördern. (Übersetzt aus Englisch)
Acetyltransferasen sind Enzyme, die die Übertragung einer Acetylgruppe von einem Donor (wie Acetyl-CoA) auf einen Akzeptorprotein oder eine kleine Molekülorganische Verbindung katalysieren, was zur Regulation zellulärer Prozesse wie Transkription, Chromatinstruktur und Signaltransduktion beiträgt.
Lysin ist eine essenzielle, proteinogene Aminosäure, die im menschlichen Körper für Wachstum und Reparatur von Gewebe unerlässlich ist, aber nicht vom Körper selbst produziert werden kann, sondern über die Nahrung aufgenommen werden muss.
Histon-Deacetylasen sind Enzyme, die die Acetylgruppen von Histonen, den Proteinen, auf denen unsere DNA gewickelt ist, entfernen, wodurch die Chromatin-Struktur kompakter wird und die Genexpression herunterreguliert werden kann.
Histone Deacetylase Inhibitors (HDACis) are a class of pharmaceutical compounds that inhibit the function of histone deacetylases, enzymes which play a crucial role in regulating gene expression by modifying chromatin structure, thereby leading to the activation or repression of specific genes involved in various cellular processes such as differentiation, proliferation, and apoptosis.
Hydroxamsäuren sind organische Verbindungen, die ein Hydroxygruppen (-OH) und eine Amidgruppe (-CONH-) enthalten, welche in der Position alpha (direkt neben) zur Carbonylgruppe (-CO-) vorliegen, was sie zu starken Metallionen-chelierenden Agentien macht.
Chromatin bezeichnet die Gesamtheit der DNA und Proteine in den Eukaryoten-Zellen, die durch komplexe Verdrillungs- und Verpackungsvorgänge eine kompakte Form einnehmen, um so in den Zellkern passen und sich während des Zellzyklus verdichten oder entspannen zu können, wodurch die Genexpression reguliert wird.
Post-translational protein processing refers to the series of modifications and alterations that a protein undergoes after its synthesis on the ribosome, but before it becomes fully functional, which can include steps such as folding, cleavage, modification of side chains, and association with other proteins or cofactors.
Das CREB-Bindungsprotein (CBP) ist ein transkriptioneller Koaktivator, der als Histon-Acetyltransferase (HAT) fungiert und die Genexpression durch Aketylation von Histonen und Interaktion mit Transkriptionsfaktoren wie CREB reguliert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Zelldifferenzierung, Entwicklung und Onkogenese.
Das E1A-assoziierte p300-Protein ist ein Transkriptionskoaktivator, der mit dem E1A-Protein des Adenovirus interagiert und eine wichtige Rolle bei der Regulation der Genexpression spielt.
Nukleosome sind die grundlegenden Einheiten der Chromatin-Struktur, die aus einer Histonoktamer-Proteinkomplex (zwei Kopien jedes Histons H2A, H2B, H3 und H4) umwickelt von ca. 146 Basenpaaren DNA bestehen und somit die DNA in regulatorischer und organisatorischer Weise verdichten und strukturieren.
Promoter regions in genetics are specific DNA sequences located near the transcription start site of a gene, which facilitate the recruitment of RNA polymerase and other transcription factors to initiate the transcription of that gene into messenger RNA.
Histon-Deacetylase 1 (HDAC1) ist ein Enzym, das die Entfernung von Acetylgruppen von Histonproteinen katalysiert, was zu einer kompakteren Chromatinstruktur führt und so die Genexpression beeinflusst.
Sirtuin 1 ist eine NAD+-abhängige Deacetylase, die als ein Protein mit wichtigen Funktionen im Stoffwechsel, Zellalterung und Genregulation bekannt ist. Es spielt eine Rolle bei der Entwicklung von Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Histone Deacetylase 2 (HDAC2) ist ein Enzym, das die Entfernung von Acetylgruppen von Histonproteinen katalysiert, was zu einer kompakteren Chromatinstruktur führt und so die Genexpression beeinflusst.
'Epigenetics' ist ein Bereich der Genetik, der sich mit den Veränderungen der Genfunktion ohne Änderung der zugrunde liegenden DNA-Sequenz befasst, die durch Mechanismen wie Methylierung, Acetylierung und Histonmodifikationen hervorgerufen werden und oft mit Umweltfaktoren verbunden sind, was zu potenziell vererbbaren Veränderungen in der Genexpression führt.
Die genetische Transkription ist ein biochemischer Prozess, bei dem die Information aus der DNA in RNA umgewandelt wird, um die Synthese von Proteinen zu initiieren oder nicht-kodierende RNAs für verschiedene zelluläre Funktionen herzustellen.
Butyrate sind kurzkettige Fettsäuren, die als Stoffwechselprodukt aus der Fermentation von Ballaststoffen durch Darmbakterien entstehen und eine wichtige Rolle in der Kolonmotilität, Darmimmunität und -barrierefunktion spielen.
Chromatin-Immunopräzipitation (ChIP) ist ein molekularbiologisches Verfahren, das zur Untersuchung der Protein-DNA-Interaktionen im Chromatin dient und die Identifizierung der Bindungsstellen von Proteinen wie Transkriptionsfaktoren oder Histonmodifikationen am Genom ermöglicht.
Acetyl-Coenzym A ist ein wichtiges Coenzym im Stoffwechsel, das beteiligt ist an der Übertragung von Acetylgruppen in verschiedenen biochemischen Reaktionen, wie beispielsweise dem Citratzyklus und der Fettsäureoxidation.
Methylation ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Methylgruppe (CH3) auf verschiedene Moleküle wie DNA, RNA oder Proteine übertragen wird, was oft zu deren Funktionsänderung führt, und spielt eine wichtige Rolle in der Genregulation, Epigenetik und Toxinbekämpfung.
Saccharomyces cerevisiae-Proteine sind Proteine, die aus der Modellorganismuse Hefe (Saccharomyces cerevisiae) isoliert und in der biomedizinischen Forschung zur Untersuchung von Zellprozessen wie Genexpression, Replikation, Transkription und Signaltransduktion eingesetzt werden.
'Chromatin Assembly and Disassembly' bezieht sich auf den Prozess der Organisation und Reorganisation von DNA und Histon-Proteinen, die zusammengefügt werden, um Chromatin zu bilden, sowie deren Trennung, die entscheidend für die Regulation der Genexpression und Zellteilung ist.
Sirtuin 3 ist eine NAD+-abhängige Deacetylase, die hauptsächlich in Mitochondrien lokalisiert ist und eine wichtige Rolle bei der Regulation des Energiestoffwechsels, oxidativen Stresses und Zellalterung spielt. (Quelle: Britannica Pro Medical)
Transkriptionsfaktoren sind Proteine, die die Genexpression regulieren, indem sie die Aktivität von Genen durch Bindung an bestimmte DNA-Sequenzen steuern und so die Transkription von DNA in mRNA beeinflussen.
Sirtuine sind eine Klasse von Proteinen, die als NAD+-abhängige Deacetylasen oder ADP-Ribosyltransferasen fungieren und eine wichtige Rolle bei der Regulation zellulärer Prozesse wie DNA-Reparatur, Metabolismus, Entzündungsreaktionen und Zelldifferenzierung spielen.
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
Zellkernproteine sind Proteine, die spezifisch im Zellkern lokalisiert sind und wichtige Funktionen wie Regulation der Genexpression, RNA-Verarbeitung, Chromosinenorganisation und -segregation erfüllen. Sie umfassen Histone, Transkriptionsfaktoren, Chromatin-modifizierende Enzyme und andere strukturelle Proteine, die für die Aufrechterhaltung der Kernintegrität und -funktion unerlässlich sind.
"Transcriptional Activation ist ein Prozess in der Genexpression, bei dem die Aktivität eines Genoms erhöht wird, indem die Bindung von Transkriptionsfaktoren an spezifische DNA-Sequenzen ermöglicht wird, was letztendlich zur Aktivierung der RNA-Polymerase und Transkription des Gens führt."
Arylamin-N-Acetyltransferasen sind Enzyme, die Arylamine durch N-Acetylierung metabolisieren, ein Schlüsselprozess in der Biotransformation und Entgiftung von aromatischen Aminen, der jedoch auch mit der Karzinogenese assoziiert werden kann.
Sirtuin 2 ist eine NAD+-abhängige Deacetylase, die an der Regulation verschiedener zellulärer Prozesse wie DNA-Reparatur, Metabolismus und Alterung beteiligt ist und deren Aktivität mit dem Altern und altersbedingten Erkrankungen in Verbindung gebracht wird.
Essigsäureanhydrid ist ein chemisches Derivat der Essigsäure, das als Prosthetische Gruppe in die Carboxylgruppe organischer Verbindungen eingefügt werden kann, um eine aktivierte Essigsäure zur Einführung einer Acetylgruppe zu erzeugen.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Trans-Activators sind Proteine, die die Transkription von genetischer Information steigern, indem sie an spezifische DNA-Sequenzen binden und die Aktivität der damit assoziierten Gene erhöhen, wodurch sie eine wichtige Rolle in der Genregulation spielen.
'Gene Expression Regulation' bezieht sich auf den Prozess der Kontrolle und Modulation der Genaktivität, bei dem die Aktivität bestimmter Gene durch biochemische Mechanismen either aktiviert oder deaktiviert wird, um so die Synthese von Proteinen und damit die Funktion der Zelle zu steuern.
N-Terminal Acetyltransferase A, auch bekannt als NAT A oder NAA10, ist ein Enzymkomplex, der die akteile Proteinsynthese durch die Aketylation von α-Aminogruppen an N-terminalen Asparagin-, Glutamin- oder Threoninresten reguliert. Diese Modifikation spielt eine wichtige Rolle bei der Proteinstabilität, Lokalisation und Funktion in verschiedenen zellulären Prozessen wie Transkription, DNA-Reparatur und Apoptose.
Butansäure ist eine vier Kohlenstoffatome umfassende, aliphatische Carbonsäure mit der chemischen Formel C4H8O2, die in Fetten und Ölen natürlich vorkommt und als Lösungsmittel sowie zur Herstellung von Kunststoffen verwendet wird.
Sulfamethazin ist ein langwirksames, schwach antibakterielles Sulfanamid-Medikament, das zur Behandlung von Harnwegsinfektionen und anderen bakteriellen Infektionen eingesetzt wird.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Die Hela-Zelle ist eine humane Immunzelllinie, die aus einem Adenokarzinom der Gebärmutter einer Frau mit dem Namen Henrietta Lacks hergeleitet wurde und häufig in der medizinischen Forschung für Zellkulturexperimente eingesetzt wird.
Zellzyklusproteine sind molekulare Komponenten, die an der Regulation und Koordination der verschiedenen Stadien des Zellzyklus beteiligt sind, wie der Kontrolle von Zellwachstum, DNA-Replikation und Zellteilung.
Repressorproteine sind spezifische Proteine in Zellen, die die Transkription von Genen unterdrücken oder hemmen, indem sie an bestimmte DNA-Sequenzen binden und so die Assoziation der RNA-Polymerase mit dem Promotor verhindern.
N-Terminal Acetyltransferase E, auch bekannt als NatE oder Naa50, ist ein Enzymkomplex, der die posttranslationale Modifikation von Proteinen durch Aketylation an ihrer N-terminalen Aminosäure katalysiert und so deren Funktion und Stabilität beeinflusst.
'Saccharomyces cerevisiae' ist eine spezifische Art von Hefe, die häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet wird, wie zum Beispiel bei der Herstellung von Brot und Bier, und die aufgrund ihrer genetischen Zugänglichkeit und ihres einfachen Anbaus auch als Modellorganismus in biologischen und medizinischen Forschungen dient.
DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und affin an bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA binden, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Transkription, Reparatur, Replikation und Chromatin-Organisation zu regulieren.
Anacardic acids are a type of organic compounds found primarily in the shells and leaves of Anacardium occidentale, also known as the cashew nut tree, which are known for their potential health benefits and pharmacological properties, including anti-inflammatory, antioxidant, and antitumor activities.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Der Zellkern ist ein membranumgrenzter Bereich im Inneren einer Eukaryoten-Zelle, der die genetische Information in Form von DNA enthält und für die Regulation und Kontrolle der Zellfunktionen verantwortlich ist. Er besteht aus Chromosomen, die sich während der Zellteilung verdoppeln und trennen, um das genetische Material auf Tochterzellen zu übertragen.
Tubulin sind globuläre Proteine, die hauptsächlich aus Alpha- und Beta-Tubulin-Untereinheiten bestehen und die Bausteine von Mikrotubuli bilden, einem wichtigen Bestandteil des Zytoskeletts und der Mitose.
Tertiäre Proteinstruktur bezieht sich auf die dreidimensionale Form eines Proteins, die durch die Faltung seiner Polypeptidkette entsteht und durch die Anwesenheit von Wasserstoffbrücken, Disulfidbrücken und Van-der-Waals-Wechselwirkungen stabilisiert wird.
Protein p53 ist ein tumorsuppressives Protein, das als Transkriptionsfaktor fungiert und die Zellteilung bei DNA-Schäden oder -Fehlern reguliert, indem es die Zellzyklusprogression hemmt, apoptotische Signalwege aktiviert oder die DNA-Reparatur fördert.
Enzyminhibitoren sind Substanzen, die die Aktivität von Enzymen reduzieren oder ganz hemmen, indem sie entweder reversibel oder irreversibel an das aktive Zentrum des Enzyms binden und dessen Funktion beeinträchtigen.
Valproinsäure ist ein Arzneimittel, das als Antikonvulsivum und Mood-Stabilisator zur Behandlung von Epilepsie, manischen Episoden bei bipolarer Störung und Migräneprophylaxe eingesetzt wird. Es wirkt durch Erhöhung der GABA-Neurotransmission und Hemmung der Natriumkanalaktivität im Gehirn.
DNA-Methylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem Methylgruppen (CH3) an die DNA-Moleküle, speziell an die Cytosinbasen in den CpG-Inseln, hinzugefügt werden, was zu einer Veränderung der Genexpression führen kann, indem die Transkription reguliert wird, ohne die Basensequenz der DNA zu verändern.
In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff 'Binding Sites' auf spezifische, konformationsabhängige Bereiche auf Proteinen, DNA oder RNA-Molekülen, die die Bindung und Interaktion mit bestimmten Liganden wie beispielsweise Drogen, Hormonen, Enzymen oder anderen Biomolekülen ermöglichen.
'Gene Silencing' ist ein Prozess, bei dem die Expression eines Gens durch epigenetische Veränderungen oder RNA-basierte Mechanismen herunterreguliert oder blockiert wird, wodurch die Produktion des entsprechenden Proteins reduziert oder verhindert wird.
N-Terminal Acetyltransferases sind Enzyme, die Proteine durch die Aketylation der Alpha-Aminogruppe an ihrer N-terminalen Aminosäure modifizieren, was oft Auswirkungen auf die Stabilität, Lokalisation und Funktion des Proteins hat. Diese Modifikation ist ein häufiger posttranslationeller Prozess in eukaryotischen Zellen. Es gibt mehrere Klassen von N-terminalen Acetyltransferasen (NATs), wie NatA bis NatF, die jeweils unterschiedliche Aminosäuren an der N-Terminus akzetilieren können.
Acetylesterase ist ein Enzym, das Acetatester in ihrem Grundkörper und Alkohol spaltet, was zu Acetat und einem Alkohol führt. Es ist weit verbreitet in der Natur und wird in verschiedenen Organismen gefunden, einschließlich Säugetieren, Pflanzen und Mikroorganismen.
Acetyl-Coenzym-A-Synthetase ist ein Enzym, das die Umwandlung von Acetat in Acetyl-CoA katalysiert, indem es ATP und Coenzym A einsetzt, was eine zentrale Rolle im Stoffwechsel von Fettsäuren und Kohlenhydraten spielt.
In der Medizin bezieht sich 'Acetate' auf Salze oder Ester der Essigsäure, die in verschiedenen medizinischen Anwendungen wie intravenösen Lösungen zur Flüssigkeits- und Elektrolytersatztherapie sowie in der Wundbehandlung als Teil von Verbänden verwendet werden.
DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in Organismen speichert und vererbt, normalerweise in Form einer doppelsträngigen Helix mit vier verschiedenen Nukleotidbasen (Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) angeordnet.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Immunopräzipitation ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, bei dem Antikörper verwendet werden, um spezifische Proteine oder Nukleinsäuren aus einer komplexen bakteriellen, viralen oder zellulären Lösung zu isolieren und zu konzentrieren.
HEK293 cells are a line of human embryonic kidney cells that are commonly used in scientific research, particularly for the study of molecular biology and gene expression, due to their high level of protein production and ability to be easily manipulated genetically.
Chromosomale Nicht-Histon-Proteine sind strukturelle Proteine, die zusammen mit Histonen und DNA die Chromosomen bilden und eine wesentliche Rolle bei der Regulation der Genexpression, Chromosomentrennung und -stabilität spielen.
Phosphorylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Phosphatgruppe durch die Katalyse einer Kinase-Enzym auf eine Protein- oder Lipidmoleküle übertragen wird, was oft eine Aktivierung oder Deaktivierung von Enzymfunktionen, Signaltransduktionsprozessen oder zellulären Regulationsmechanismen zur Folge hat.
Massenspektrometrie ist ein analytisches Verfahren zur Bestimmung der Masse und relativen Häufigkeit von Ionen in einer Probe, das üblicherweise verwendet wird, um chemische Elemente oder Verbindungen zu identifizieren und zu quantifizieren.
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
Histon-Lysin-N-Methyltransferasen sind Enzyme, die durch Übertragung einer Methylgruppe auf bestimmte Lysin-Reste von Histonenproteinen an der Verpackung der DNA in Chromatin beteiligt sind und so die Genexpression beeinflussen. Diese epigenetische Modifikation kann zu verschiedenen physiologischen Prozessen oder auch bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielen.

Acetylation ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Acetylgruppe auf ein Protein oder einen anderen Biomolekültransferiert wird. Insbesondere bezieht sich die medizinische Verwendung von 'Acetylation' häufig auf die posttranslationelle Modifikation von Histonen, bei der die Acetylgruppen an die Aminosäurenlysine in den Histonproteinen angehängt werden. Diese Modifikationen können die Genexpression und Chromatin-Konformation beeinflussen, indem sie die Interaktion zwischen DNA, Histonen und anderen Proteinen verändern. Die Acetylierung wird durch Enzyme namens Histonacetyltransferasen (HATs) katalysiert und kann durch Histondeacetylasen (HDACs) rückgängig gemacht werden. Dysregulation der Histonacetylierung wurde mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, einschließlich Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen.

Histone sind kleine, basische Proteine, die eine wichtige Rolle in der Organisation der DNA im Zellkern von Eukaryoten spielen. Sie sind Hauptbestandteil der Chromatin-Struktur und sind an der Verpackung der DNA beteiligt, um kompakte Chromosomen zu bilden. Histone interagieren stark mit der DNA durch Ionische Bindungen zwischen den positiv geladenen Aminosäuren des Histons und den negativ geladenen Phosphatgruppen der DNA.

Es gibt fünf Haupttypen von Histonen, die als H1, H2A, H2B, H3 und H4 bezeichnet werden. Diese Histone assemblieren sich zu einem Oktamer, der aus zwei Tetrameren (H3-H4)2 und zwei H2A-H2B-Dimeren besteht. Die DNA wird dann um diesen Histon-Kern gewickelt, wobei sie eine kompakte Struktur bildet, die als Nukleosom bezeichnet wird.

Histone sind auch an der Regulation der Genexpression beteiligt, da sie chemische Modifikationen wie Methylierung, Acetylierung und Phosphorylierung unterliegen können, die die Zugänglichkeit von Transkriptionsfaktoren für die DNA beeinflussen. Diese Histonmodifikationen spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung, Differenzierung und Erkrankung von Zellen.

Histon-Acetyltransferasen (HATs) sind Enzyme, die die Aketylierung von Histonen katalysieren, also die Übertragung einer Acetylgruppe (-COCH3) auf bestimmte Aminosäuren (meist Lysinreste) der Histon-Proteine. Diese Histonproteine sind Kernbestandteil der Chromatin-Struktur im Zellkern und spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation der Genexpression.

Die Aketylierung von Histonen durch HATs führt zu einer relativen Entspannung der Chromatin-Struktur, indem die positive Ladung der Histone neutralisiert wird. Dies wiederum erleichtert den Zugang transkriptioneller Faktoren zur DNA und fördert so die Genaktivität. Daher sind HATs wichtige Regulatoren der Epigenetik und spielen eine Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, wie beispielsweise Zellwachstum, Differenzierung und Apoptose. Mutationen oder Fehlfunktionen von HATs können mit diversen Erkrankungen assoziiert sein, darunter Krebs, neurologische Störungen und Entwicklungsdefekte.

Die p300- und CREB (cAMP-Response-Element-bindende Protein)-Bindungsproteine sind einige der wichtigsten Transkriptionsfaktoren, die als Coaktivatoren für verschiedene zielspezifische Transkriptionsfaktoren fungieren. Sie besitzen histonacetyltransferase (HAT) Aktivität und spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation der Genexpression durch Aketyliierung von Histonen und nicht-histonischen Proteinen. Die p300-CBP-Transkriptionsfaktoren sind an vielen zellulären Prozessen wie Zellwachstum, Differenzierung und Apoptose beteiligt. Mutationen in den Genen, die diese Transkriptionsfaktoren codieren, wurden mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, einschließlich Krebs und neurodevelopmentalen Störungen.

Acetyltransferasen sind Enzyme, die die Übertragung einer Acetylgruppe (-CO-CH3) auf verschiedene Moleküle wie Aminosäuren, Proteine oder kleinere biochemische Verbindungen katalysieren. Dieser Prozess wird als Acetylierung bezeichnet und spielt eine wichtige Rolle in zellulären Vorgängen wie Signaltransduktion, Genexpression und Stoffwechsel.

Die Acetyltransferasen können nach der Art des Akzeptors, auf den die Acetylgruppe übertragen wird, eingeteilt werden. Einige Beispiele sind:

1. Histon-Acetyltransferasen (HATs): Diese Enzyme acetylieren Histone, spezielle Proteine, die die DNA in Chromosomen organisieren. Die Acetylierung von Histonen führt dazu, dass die DNA entspannt und zugänglicher für Transkriptionsfaktoren wird, was wiederum die Genexpression beeinflusst.
2. Protein-Acetyltransferasen: Diese Enzyme acetylieren andere Proteine als Histone und sind an verschiedenen zellulären Prozessen wie Proteinfaltung, Proteinstabilität und Signaltransduktion beteiligt.
3. Acyl-CoA-Cholesterin-Acetyltransferasen (ACATs): Diese Enzyme acetylieren Cholesterin zu Cholesterinestern, die in Lipidtropfen gespeichert werden und bei der Regulation des Cholesterinstoffwechsels eine Rolle spielen.
4. Natriump-Acetyltransferasen: Diese Enzyme acetylieren kleine Moleküle wie Neurotransmitter oder sekundäre Pflanzenstoffe und sind an der Entgiftung, dem Stoffwechsel und der Signalübertragung beteiligt.

Die Acetyltransferasen sind ein wichtiger Bestandteil des zellulären Stoffwechsels und haben Einfluss auf eine Vielzahl von physiologischen Prozessen sowie auf die Entstehung verschiedener Krankheiten, wie Krebs, neurodegenerative Erkrankungen und Stoffwechselstörungen.

Lysin ist eine essenzielle Aminosäure, die im menschlichen Körper vorhanden ist und für den Aufbau von Proteinen benötigt wird. Es kann nicht vom Körper selbst produziert werden und muss daher über die Nahrung aufgenommen werden. Lysin spielt eine wichtige Rolle bei der Kalziumaufnahme, der Kollagenbildung und der Unterstützung des Immunsystems. Gute Quellen für Lysin sind Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte und Hülsenfrüchte.

Histon-Deacetylasen (HDACs) sind Enzyme, die die Acetylgruppen von Histonen, proteinartigen Strukturkomponenten der Chromosomen, entfernen. Histone sind stark basische Proteine, die eine wichtige Rolle bei der Organisation der DNA in den Zellkern spielen. Durch die Entfernung der Acetylgruppen werden die Histone stärker positiv geladen und können sich enger an die DNA anlagern, wodurch die Transkription der Gene herunterreguliert wird. HDACs sind daher entscheidend am Prozess der Epigenetik beteiligt, durch den die Genexpression ohne Veränderung der DNA-Sequenz beeinflusst wird. Es gibt verschiedene Klassen von HDACs, die sich in ihrer Struktur und Funktion unterscheiden. Dysregulationen von HDACs wurden mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Krebs, neurodegenerative Erkrankungen und Entzündungen.

Histone Deacetylase Inhibitors (HDACi) sind eine Klasse von Molekülen, die die Funktion von Histondeacetylasen (HDACs) hemmen, Enzyme, die die Aketylation von Histonen rückgängig machen. Histone sind Proteine, die die DNA in unseren Zellen organisieren und strukturieren. Die Aketylation der Histone durch Histonacetylasen führt zu einer entspannten Chromatin-Konformation, was wiederum die Genexpression erleichtert. Durch die Hemmung von HDACs mit HDACi wird dieser Prozess umgekehrt und die Expression bestimmter Gene kann verändert werden.

HDACi haben sich als vielversprechende Therapeutika in der Onkologie erwiesen, da sie das Wachstum und die Vermehrung von Krebszellen hemmen können. Sie werden bereits in der Behandlung einiger Arten von Krebs eingesetzt, wie zum Beispiel bei hämatologischen Malignomen. Darüber hinaus gibt es auch Hinweise darauf, dass HDACi eine Rolle bei der Behandlung anderer Erkrankungen spielen könnten, wie z.B. neurodegenerativen Erkrankungen und Entzündungskrankheiten.

Hydroxamsäuren sind organische Verbindungen, die ein Hydroxamat-Ion enthalten. Ein Hydroxamat-Ion ist eine funktionelle Gruppe mit der Formic Struktur R-C(=O)NHO-, wobei R ein organischer Rest ist. Hydroxamsäuren werden in der Medizin und Biochemie als Chelatbildner eingesetzt, um Metallionen zu komplexieren und ihre biologische Verfügbarkeit oder Toxizität zu verändern. Sie sind auch wichtige Intermediate in der Biosynthese von einigen Peptiden und Proteinen. Aufgrund ihrer Fähigkeit, Metalle zu binden, können Hydroxamsäuren auch als Katalysatoren in enzymatischen Reaktionen dienen.

Chromatin ist die strukturelle und funktionelle Einheit der eukaryotischen Zellkerne, die aus DNA, Histon-Proteinen und nicht-histonischen Proteinen besteht. Die DNA in den Chromatinfasern ist um Kernproteine, hauptsächlich Histone, gewickelt. Diese Verpackung ermöglicht es, dass die großen Mengen an DNA in den Zellkernen organisiert und kompakt verstaut werden können.

Die Chromatinstruktur kann auf zwei verschiedene Arten auftreten: als "dicht gepacktes" Heterochromatin und als "locker gepacktes" Euchromatin. Das Heterochromatin ist stark verdichtet, transkriptionell inaktiv und enthält hauptsächlich repetitive DNA-Sequenzen. Im Gegensatz dazu ist das Euchromatin weniger verdichtet, transkriptionell aktiv und enthält die Gene, die für die Proteinsynthese benötigt werden.

Die Chromatinstruktur kann sich während des Zellzyklus und bei der Genexpression ändern, was als Chromatinremodeling bezeichnet wird. Diese Veränderungen können durch chemische Modifikationen an den Histonen oder durch ATP-abhängige Chromatin-remodeling-Komplexe herbeigeführt werden. Die Untersuchung der Chromatinstruktur und -dynamik ist ein wichtiges Forschungsgebiet in der Genetik, Epigenetik und Zellbiologie.

CREB (cAMP Response Element Binding) Protein ist ein Transkriptionsfaktor, der an der Regulation der Genexpression beteiligt ist. Das CREB-Bindungsprotein (CBP) ist ein Coaktivator von CREB und anderen Transkriptionsfaktoren. Es besitzt intrinsische histonacetyltransferase (HAT) Aktivität, die die Akzeptorproteine ​​Histone acetyliert und so die Relaxation der Chromatin-Struktur ermöglicht und die Transkription fördert. CBP spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation von Genen, die mit verschiedenen zellulären Prozessen wie Wachstum, Differenzierung, Apoptose und Kohlenhydratstoffwechsel verbunden sind. Mutationen in dem CBP-Gen wurden mit multiplen Anomalien assoziiert, einschließlich Rubinstein-Taybi-Syndrom, einer seltenen genetischen Erkrankung, die durch mentale Retardierung, charakteristische Gesichtsmerkmale und Skelettanomalien gekennzeichnet ist.

Das E1A-assoziierte p300-Protein ist ein Transkriptionskoaktivator, der mit dem E1A-Protein des Adenovirus interagiert. Das E1A-Protein ist in der Lage, den p300-Proteinkomplex zu rekrutieren und so die Transkription von viralen Genen zu aktivieren. Der p300-Proteinkomplex fungiert als Histonacetyltransferase (HAT) und ist an der Aketylation von Histonen beteiligt, was letztendlich zur Entspannung der Chromatinstruktur und zur Aktivierung der Genexpression führt. Das E1A-assoziierte p300-Protein spielt auch eine Rolle bei der Regulation der Transkription von Zellgenen und ist an zahlreichen zellulären Prozessen wie Zellwachstum, Differenzierung und Apoptose beteiligt. Mutationen im p300-Gen wurden mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Krebs, neurodegenerative Erkrankungen und genetische Syndrome.

Nukleosome sind die grundlegenden Struktureinheiten der Chromatinorganisation in Eukaryoten-Zellen. Ein Nukleosom besteht aus einer Histonoktamer (einem Oktamer aus je zwei Molekülen jeder der vier Histonproteine H2A, H2B, H3 und H4) und 146 Basenpaaren des DNA-Strangs, die um den Histonoktamer gewickelt sind. Diese Anordnung von DNA und Histonen schafft eine kompakte, stabilere Form der DNA, die in den Zellkern passt. Die Nukleosomen bilden zusammen mit dem verbindenden DNA-Stück (Linker-DNA) und dem Linker-Histon H1 die erste Ebene der Chromatinorganisation. Die Abfolge von Nukleosomen entlang des DNA-Strangs ermöglicht es, dass sich die DNA in den Zellkern organisieren und kompaktieren lässt, wodurch die Genexpression reguliert wird.

Histon-Deacetylasen (HDACs) sind Enzyme, die die Acetylgruppen von Histonen entfernen und so die Verdichtung der Chromatin-Struktur fördern, wodurch die Transkription von Genen gehemmt wird. Histon-Deacetylase 1 (HDAC1) ist ein Mitglied der Klasse I HDACs und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation der Genexpression in Zellen. Es ist an der Differenzierung, Apoptose und DNA-Reparatur beteiligt. Mutationen in HDAC1 wurden mit verschiedenen Krankheiten wie Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Histon-Deacetylasen (HDACs) sind Enzyme, die die Acetylgruppen von Histonen entfernen und so die Verdichtung der Chromatin-Struktur fördern, wodurch die Transkription der Gene hemmen. Histon-Deacetylase 2 (HDAC2) ist ein Mitglied der Klasse I HDACs und spielt eine wichtige Rolle bei der Epigenetik und Regulation der Genexpression. Es ist an der Differenzierung von Zellen, dem Zellzyklus und der Apoptose beteiligt. Mutationen in HDAC2 wurden mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, einschließlich Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen.

In der medizinischen Forschung wird HDAC2 als potentielles Ziel für die Entwicklung von Therapeutika zur Behandlung dieser Krankheiten untersucht.

Genetic Epigenesis bezieht sich auf die Veränderungen der Genexpression und -aktivität, die durch Mechanismen wie DNA-Methylierung, Histonmodifikationen und MikroRNA-Regulation auftreten, ohne die zugrunde liegende DNA-Sequenz zu verändern. Diese Epigenetischen Veränderungen können durch Umweltfaktoren, Lebensstil, Alterung und Krankheiten beeinflusst werden und können reversibel sein. Sie sind wichtig für die Entwicklung, Differenzierung von Zellen und die Aufrechterhaltung der Zellidentität. Epigenetische Veränderungen können auch an künftige Generationen weitergegeben werden, obwohl dieser Mechanismus noch nicht vollständig verstanden ist.

Butyrate ist ein kurzkettiges Fettsäuremolekül, das in unserem Körper als ein Stoffwechselprodukt der bakteriellen Fermentation von Ballaststoffen in unserem Dickdarm entsteht. Es wird hauptsächlich von den Bakterien Propionibacterium und Rothia produziert, die im menschlichen Darm vorkommen. Butyrate spielt eine wichtige Rolle bei der Ernährung der Darmschleimhautzellen (Enterozyten) und trägt zur Aufrechterhaltung der Darmbarrierefunktion sowie zur Modulation des Immunsystems bei. Es wird auch mit entzündungshemmenden, antikarzinogenen und neuroprotektiven Eigenschaften in Verbindung gebracht.

In der Medizin kann Butyrat als therapeutische Substanz eingesetzt werden, zum Beispiel in Form von Natriumbutyrat oder Calciumbutyrat, um die Konzentration von Butyrat im Darm zu erhöhen und potenzielle gesundheitliche Vorteile zu nutzen. Es wird untersucht, ob diese Substanzen bei der Prävention und Behandlung verschiedener Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Krebs und neurologischen Störungen hilfreich sein können.

Chromatin-Immunopräzipitation (ChIP) ist ein etabliertes Verfahren in der Molekularbiologie, das zur Untersuchung der Protein-DNA-Interaktionen im Chromatin eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um eine Methode, mit der man die Bindungsstellen von Proteinen an der DNA identifizieren kann.

Im ersten Schritt des Verfahrens wird das Chromatin durch formaldehyd-Fixierung gekreuzt vernetzt, wodurch Protein-DNA- und Protein-Protein-Interaktionen stabilisiert werden. Danach wird das Chromatin fragmentiert, meist durch Ultraschallbehandlung, um DNA-Fragmente mit einer Größe von etwa 200-1000 Basenpaaren zu erzeugen.

Die an die DNA gebundenen Proteine werden dann durch Immunopräzipitation mit spezifischen Antikörpern gegen das Protein von Interesse angereichert. Nach der Aufreinigung und Entfernung des Proteins können die daran assoziierten DNA-Fragmente analysiert werden, beispielsweise durch Polymerasekettenreaktion (PCR) oder high-throughput Sequenzierung (ChIP-Seq).

Das Verfahren der Chromatin-Immunopräzipitation ermöglicht es daher, die Bindungsstellen von Proteinen an der DNA zu identifizieren und Aussagen über die räumliche Organisation des Chromatins sowie über epigenetische Modifikationen zu treffen.

Acetyl-Coenzym A, oft als "Aktivierte Essigsäure" bezeichnet, ist ein Schlüsselverbindung in der Zellulären Energiegewinnung und im Stoffwechsel von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten. Es besteht aus einer Acetylgruppe, die an das Coenzym A gebunden ist. In dieser Form kann die Acetylgruppe leicht in den Citratzyklus eingeschleust werden, um so Energie in Form von ATP zu liefern. Acetyl-CoA spielt auch eine wichtige Rolle bei der Fettbildung (Lipogenese) und der Synthese von Cholesterin und anderen Steroidhormonen.

Methylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Methylgruppe (eine chemische Gruppe, die aus einem Kohlenstoffatom und drei Wasserstoffatomen besteht) zu einer anderen Verbindung hinzugefügt wird. In der Genetik bezieht sich Methylierung auf den Prozess der Hinzufügung einer Methylgruppe an das fünfte Kohlenstoffatom von Cytosin-Basen in DNA, was zu einer Modifizierung des DNA-Strangs führt.

Dieser Prozess spielt eine wichtige Rolle bei der Genregulation und -expression, da methylierte Gene oft weniger aktiv sind als unmodifizierte Gene. Methylierung kann auch an Proteinen auftreten, wo sie die Proteinfaltung, Lokalisation und Funktion beeinflussen kann. Abnormalities in the methylation process have been linked to various diseases, including cancer.

Chromatin Assembly and Disassembly beziehen sich auf den Prozess der Organisation und Reorganisation von DNA und Histon-Proteinen in Eukaryoten-Zellen während des Zellzyklus. Chromatin ist die strukturelle Einheit der DNA-Organisation in eukaryontischen Zellen, bestehend aus DNA, Histonen und nicht-histonischen Proteinen.

Chromatin Assembly bezieht sich auf den Prozess der Verpackung von neu synthetisierter DNA mit Histonen und anderen Proteinen nach der DNA-Replikation während der S-Phase des Zellzyklus. Dieser Prozess ist wichtig, um die DNA in einer kompakten Form zu halten, die für die Zellteilung geeignet ist.

Chromatin Disassembly bezieht sich auf den Prozess der Entpackung von Chromatin während der G1- und S-Phase des Zellzyklus, um die Zugänglichkeit der DNA für die Transkription und Replikation zu ermöglichen. Während dieser Phase werden Histondeacetylasen und andere Enzyme aktiviert, um die Histon-Proteine zu modifizieren und die Chromatin-Struktur zu lockern.

Beide Prozesse sind eng reguliert und spielen eine wichtige Rolle bei der Genregulation, Zellteilung und Entwicklung von Eukaryoten.

Arylamin-N-Acetyltransferase (NAT) ist ein Enzym, das die Acetylierung von aromatischen Aminen katalysiert und eine wichtige Rolle in der Phase-II-Entgiftung von Xenobiotika und körpereigenen Stoffwechselprodukten spielt. Es existieren zwei Isoformen, NAT1 und NAT2, die sich in ihrer Substratspezifität und Regulation unterscheiden. Die Acetylierung von aromatischen Aminen durch NAT dient der Inaktivierung und Eliminierung dieser Stoffe aus dem Körper. Polymorphismen im NAT-Gen können zu individuellen Unterschieden in der Enzymaktivität führen, was wiederum Auswirkungen auf die Verträglichkeit und Wirksamkeit bestimmter Medikamente haben kann.

Essigsäureanhydrid, auch Diacetylmethanoid genannt, ist ein chemisches Kompositum mit der Formel (CH3CO)2O. Es ist ein farbloses, hygroskopisches Öl mit einem charakteristischen, stechend süßlichen Geruch. In der Medizin wird es hauptsächlich als Reizmittel in Lösungen zur Hautdesensibilisierung und als Irritationsmittel in diagnostischen Tests eingesetzt. Es kann auch als ein wichtiges Laborreagenz in chemischen Synthesen verwendet werden, insbesondere bei der Einführung von Acetylgruppen in Moleküle.

Bei Hautkontakt kann Essigsäureanhydrid Reizungen verursachen und zu Hautreizungen, Juckreiz, Rötungen und Brennen führen. Bei Inhalation kann es zu Reizungen der Atemwege, Husten, Kurzatmigkeit und Halsschmerzen führen. Es ist wichtig, Essigsäureanhydrid von der Haut und aus den Augen fernzuhalten und es nicht zu inhalieren. Bei Exposition sollte sofort ein Arzt konsultiert werden.

Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.

In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.

Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.

Gene Expression Regulation bezieht sich auf die Prozesse, durch die die Aktivität eines Gens kontrolliert und reguliert wird, um die Synthese von Proteinen oder anderen Genprodukten in bestimmten Zellen und Geweben zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Menge zu steuern.

Diese Regulation kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, einschließlich der Transkription (die Synthese von mRNA aus DNA), der Post-Transkriptionsmodifikation (wie RNA-Spleißen und -Stabilisierung) und der Translation (die Synthese von Proteinen aus mRNA).

Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umweltfaktoren. Die Fehlregulation der Genexpression kann zu verschiedenen Krankheiten führen, einschließlich Krebs, Entwicklungsstörungen und neurodegenerativen Erkrankungen.

N-terminal Acetyltransferase A, auch bekannt als NAT A oder NatA, ist ein Enzymkomplex, der aus mehreren Untereinheiten besteht und katalysiert die Aketylation der alpha-Aminogruppe von Proteinen an deren N-Terminus. Diese posttranslationale Modifikation ist eine der häufigsten Proteinmodifikationen in Eukaryoten und spielt eine wichtige Rolle bei der Proteinfaltung, Stabilität und Funktion. Das NatA-Enzymkomplex aketyert speziell N-terminale Methionin-enthaltende Proteine nach dem Abtrennen des initialen Met-Restes durch Metaminopeptidase 1 (MAP1). Die Aketylation von Proteinen durch NatA ist assoziiert mit verschiedenen zellulären Prozessen, wie beispielsweise der Translation, dem Proteintransport und der Degradation.

Butansäure, auch bekannt als Butyrisäure, ist eine vierk carbonsäure mit der chemischen Formel CH3CH2CH2COOH. Es ist eine farblose, ölige Flüssigkeit mit einem charakteristischen, starken Geruch nach ranziger Butter oder Käse. In Reinform ist es korrosiv und kann Haut und Augen reizen.

Butansäure ist eine natürlich vorkommende Substanz, die in verschiedenen Lebensmitteln wie Milchprodukten, Fleisch und einigen Früchten gefunden wird. Sie wird im Körper als Teil des Stoffwechsels von Fettsäuren produziert und spielt eine Rolle bei der Energieerzeugung.

In der Medizin wird Butansäure hauptsächlich in topischen Formulierungen zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Akne, Ekzemen und Psoriasis eingesetzt. Es wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und keratolytisch, was bedeutet, dass es überschüssige Hautschuppen ablöst und die Poren öffnet.

Es ist wichtig zu beachten, dass reine Butansäure sehr reizend sein kann und daher sollte sie nur in verdünnter Form und unter Anleitung eines Arztes oder Apothekers angewendet werden.

Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, aus denen ein Proteinmolekül aufgebaut ist. Sie wird direkt durch die Nukleotidsequenz des entsprechenden Gens bestimmt und spielt eine zentrale Rolle bei der Funktion eines Proteins.

Die Aminosäuren sind über Peptidbindungen miteinander verknüpft, wobei die Carboxylgruppe (-COOH) einer Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2) der nächsten reagiert, wodurch eine neue Peptidbindung entsteht und Wasser abgespalten wird. Diese Reaktion wiederholt sich, bis die gesamte Kette der Proteinsequenz synthetisiert ist.

Die Aminosäuresequenz eines Proteins ist einzigartig und dient als wichtiges Merkmal zur Klassifizierung und Identifizierung von Proteinen. Sie bestimmt auch die räumliche Struktur des Proteins, indem sie hydrophobe und hydrophile Bereiche voneinander trennt und so die Sekundär- und Tertiärstruktur beeinflusst.

Abweichungen in der Aminosäuresequenz können zu Veränderungen in der Proteinstruktur und -funktion führen, was wiederum mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sein kann. Daher ist die Bestimmung der Aminosäuresequenz von großer Bedeutung für das Verständnis der Funktion von Proteinen und deren Rolle bei Erkrankungen.

HeLa-Zellen sind eine immortale Zelllinie, die von einem menschlichen Karzinom abstammt. Die Linie wurde erstmals 1951 aus einem bösartigen Tumor isoliert, der bei Henrietta Lacks, einer afro-amerikanischen Frau mit Gebärmutterhalskrebs, entdeckt wurde. HeLa-Zellen sind die am häufigsten verwendeten Zellen in der biologischen und medizinischen Forschung und haben zu zahlreichen wissenschaftlichen Durchbrüchen geführt, wie zum Beispiel in den Bereichen der Virologie, Onkologie und Gentherapie.

Es ist wichtig zu beachten, dass HeLa-Zellen einige einzigartige Eigenschaften haben, die sie von anderen Zelllinien unterscheiden. Dazu gehören ihre Fähigkeit, sich schnell und unbegrenzt zu teilen, sowie ihre hohe Resistenz gegenüber certainen Chemikalien und Strahlung. Diese Eigenschaften machen HeLa-Zellen zu einem wertvollen Werkzeug in der Forschung, können aber auch zu technischen Herausforderungen führen, wenn sie in bestimmten Experimenten eingesetzt werden.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von HeLa-Zellen in der Forschung immer wieder ethische Bedenken aufwirft. Henrietta Lacks wurde nie über die Verwendung ihrer Zellen informiert oder um Erlaubnis gebeten, und ihre Familie hat jahrzehntelang um Anerkennung und Entschädigung gekämpft. Heute gelten strenge Richtlinien für den Umgang mit menschlichen Zelllinien in der Forschung, einschließlich des Erhalts informierter Einwilligung und des Schutzes der Privatsphäre von Spendern.

N-terminal Acetyltransferase E, auch bekannt als NATE oder Naa50, ist ein Enzym, das zur Familie der N-terminalen Acetyltransferasen gehört. Diese Enzyme sind für die posttranslationelle Modifikation von Proteinen verantwortlich, indem sie eine Acetylgruppe auf den alpha-Aminkohlendoffer des N-Terminus eines Proteins übertragen.

Das NATE-Enzym ist spezifisch für die Akzeptorsequenz Ser-Ala-Met-Lys-Pro (SAMKP) am N-Terminus von Proteinen und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation der Proteinstabilität, Lokalisation und Funktion. Mutationen in dem NATE-Gen wurden mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, einschließlich Neurodegeneration, neuromuskulären Erkrankungen und Krebs.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Funktion von NATE und andere N-terminale Acetyltransferasen im Detail noch nicht vollständig verstanden sind, und die Forschung in diesem Bereich ist weiterhin im Gange.

DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und hochaffin mit der DNA interagieren und diese binden können. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Transkription, Reparatur und Replikation der DNA. Sie erkennen bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA und binden an sie durch nicht-kovalente Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrücken, Van-der-Waals-Kräfte und elektrostatische Anziehung. Einige Beispiele für DNA-bindende Proteine sind Transkriptionsfaktoren, Restriktionsenzyme und Histone.

Anacardic acids are a type of organic compounds that occur naturally in the sap (oil) of the Anacardium occidentale, also known as the cashew nut tree. These acids are primarily phenolic lipids and have been found to exhibit various biological activities, including anti-inflammatory, antioxidant, and antitumor properties.

Structurally, anacardic acids consist of a long hydrocarbon chain attached to a phenolic ring, with a carboxylic acid group at the end of the chain. The presence of this carboxylic acid group distinguishes them from other related compounds such as cardols and cardanols, which lack this feature.

Due to their potential health benefits, anacardic acids have been studied for their possible therapeutic applications in various fields, including cancer research and inflammation-related diseases. However, more research is needed to fully understand their mechanisms of action and potential side effects before they can be safely and effectively used as medical treatments.

Eine Mutation ist eine dauerhafte, zufällige Veränderung der DNA-Sequenz in den Genen eines Organismus. Diese Veränderungen können spontan während des normalen Wachstums und Entwicklungsprozesses auftreten oder durch äußere Einflüsse wie ionisierende Strahlung, chemische Substanzen oder Viren hervorgerufen werden.

Mutationen können verschiedene Formen annehmen, wie z.B. Punktmutationen (Einzelnukleotidänderungen), Deletionen (Entfernung eines Teilstücks der DNA-Sequenz), Insertionen (Einfügung zusätzlicher Nukleotide) oder Chromosomenaberrationen (größere Veränderungen, die ganze Gene oder Chromosomen betreffen).

Die Auswirkungen von Mutationen auf den Organismus können sehr unterschiedlich sein. Manche Mutationen haben keinen Einfluss auf die Funktion des Gens und werden daher als neutral bezeichnet. Andere Mutationen können dazu führen, dass das Gen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt funktioniert, was zu Krankheiten oder Behinderungen führen kann. Es gibt jedoch auch Mutationen, die einen Vorteil für den Organismus darstellen und zu einer verbesserten Anpassungsfähigkeit beitragen können.

Insgesamt spielen Mutationen eine wichtige Rolle bei der Evolution von Arten, da sie zur genetischen Vielfalt beitragen und so die Grundlage für natürliche Selektion bilden.

Enzyminhibitoren sind Substanzen, die die Aktivität von Enzymen behindern oder verringern, indem sie sich an das aktive Zentrum des Enzyms binden und dessen Fähigkeit beeinträchtigen, sein Substrat zu binden und/oder eine chemische Reaktion zu katalysieren. Es gibt zwei Hauptkategorien von Enzyminhibitoren: reversible und irreversible Inhibitoren.

Reversible Inhibitoren können das Enzym wieder verlassen und ihre Wirkung ist daher reversibel, während irreversible Inhibitoren eine dauerhafte Veränderung des Enzyms hervorrufen und nicht ohne Weiteres entfernt werden können. Enzyminhibitoren spielen in der Medizin und Biochemie eine wichtige Rolle, da sie an Zielenzymen binden und deren Aktivität hemmen können, was zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt wird.

DNA-Methylierung ist ein epigenetischer Prozess, bei dem Methylgruppen (CH3) hauptsächlich an die 5'-Position von Cytosin-Basen in DNA-Sequenzen hinzugefügt werden, die Teil der sogenannten CpG-Inseln sind. Diese Modifikationen regulieren verschiedene zelluläre Prozesse, wie beispielsweise die Genexpression, ohne die eigentliche DNA-Sequenz zu verändern.

Die DNA-Methylierung spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Differenzierung von Zellen, sowie bei der Erhaltung der Zellidentität. Aber auch in Bezug auf Krankheiten ist die DNA-Methylierung relevant, da Abweichungen in den Methylierungsmustern mit diversen Erkrankungen assoziiert sind, wie zum Beispiel Krebs. Hier kann es zu einer globalen Hypomethylierung oder zur lokalen Hypermethylierung bestimmter Gene kommen, was zu deren Überexpression oder Unterdrückung führen kann.

In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff "Binding Sites" auf die spezifischen Bereiche auf einer Makromolekül-Oberfläche (wie Proteine, DNA oder RNA), an denen kleinere Moleküle, Ionen oder andere Makromoleküle binden können. Diese Bindungsstellen sind oft konservierte Bereiche mit einer bestimmten dreidimensionalen Struktur, die eine spezifische und hochaffine Bindung ermöglichen.

Die Bindung von Liganden (Molekülen, die an Bindungsstellen binden) an ihre Zielproteine oder Nukleinsäuren spielt eine wichtige Rolle in vielen zellulären Prozessen, wie z.B. Enzymfunktionen, Signaltransduktion, Genregulation und Arzneimittelwirkungen. Die Bindungsstellen können durch verschiedene Methoden wie Röntgenkristallographie, Kernspinresonanzspektroskopie oder computergestützte Modellierung untersucht werden, um mehr über die Wechselwirkungen zwischen Liganden und ihren Zielmolekülen zu erfahren.

Genes Silencing, auf Deutsch auch Gen-Stilllegung genannt, ist ein Prozess in der Molekularbiologie, bei dem die Expression (Aktivität) eines Gens durch verschiedene Mechanismen herabreguliert oder "stillgelegt" wird. Dies kann auf natürliche Weise vorkommen, wie beispielsweise bei der Genregulation, oder durch gezielte Eingriffe im Rahmen der Gentherapie herbeigeführt werden.

Es gibt verschiedene Arten von Gene Silencing, aber eine häufige Form ist die RNA-Interferenz (RNAi). Dabei wird ein kurzes, doppelsträngiges RNA-Molekül (siRNA) in die Zelle eingebracht, das komplementär zu einem bestimmten mRNA-Molekül ist. Wenn dieses siRNA-Molekül von dem Enzym Dicer erkannt und zerschnitten wird, entstehen kleine RNA-Duplexe, die an ein Protein namens RISC (RNA-induced silencing complex) binden. Anschließend wird eines der beiden Stränge des RNA-Duplexes abgebaut, wodurch das verbliebene siRNA-Strang als Leitstrang fungiert und an die mRNA bindet, die komplementär zu ihm ist. Durch diesen Vorgang wird die Translation der mRNA in ein Protein verhindert, was letztendlich zu einer Herunterregulierung oder Stilllegung des Gens führt.

Gene Silencing hat großes Potenzial in der Medizin, insbesondere in der Behandlung von Krankheiten, die auf der Überaktivität oder Fehlfunktion bestimmter Gene beruhen, wie beispielsweise Krebs oder virale Infektionen.

N-terminal Acetyltransferases (NATs) sind Enzyme, die die Aketylation der α-Aminogruppe der N-terminalen Aminosäuren von Proteinen katalysieren. Diese posttranslationale Modifikation ist ein wichtiger Regulationsmechanismus in vielen zellulären Prozessen, wie beispielsweise der Proteinfaltung, Proteinstabilität und Protein-Protein-Interaktionen. Es sind mehrere NATs identifiziert worden, die sich in ihrer Substratspezifität und Funktion unterscheiden. Die NatA-D und NatE/M Nat-Enzymkomplexe sind die am besten charakterisierten Vertreter dieser Klasse von Enzymen. Defekte in der Aktivität oder Regulation von NATs wurden mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, einschließlich Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen.

Acetylesterase ist ein Enzym, das Acetatester (Verbindungen, die durch die Veresterung von Essigsäure mit Alkoholen entstehen) in ihre entsprechenden Alkohole und Essigsäure spaltet. Dieses Enzym ist allgegenwärtig in der Natur und kommt in verschiedenen Organismen vor, einschließlich Säugetieren, Pflanzen und Mikroorganismen. Acetylesterase-Aktivität wurde auch in menschlichen Geweben wie Leber, Niere, Lunge und Herz gefunden. Es spielt eine Rolle bei der Verdauung und Metabolismus von Fetten und Ölen, sowie bei der Entgiftung von Xenobiotika (chemische Substanzen, die nicht normal im Körper vorkommen) durch Hydrolyse acetylierter Stoffwechselprodukte.

Acetyl-Coenzym A-Synthetase ist ein Enzymkomplex, der sich an der Bildung von Acetyl-Coenzym A (Acetyl-CoA) beteiligt, einer wichtigen biochemischen Verbindung in Zellen. Diese Verbindung spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel, insbesondere bei der β-Oxidation von Fettsäuren und der Synthese von Cholesterin und anderen Lipiden.

Es gibt zwei Isoformen von Acetyl-CoA-Synthetase: eine mit ATP-abhängiger Aktivität (ACS I oder ACS1) und eine weitere mit AMP-abhängiger Aktivität (ACS II oder ACS2). Die ATP-abhängige Form ist hauptsächlich in der Matrix der Mitochondrien lokalisiert, während die AMP-abhängige Form im Zytoplasma vorkommt.

Die Acetyl-CoA-Synthetase katalysiert die folgende Reaktion:

Acetat + ATP + Coenzym A → Acetyl-CoA + AMP + PPi (Pyrophosphat) + H+

Diese Reaktion ist essentiell für den Energiestoffwechsel, da sie die Bindung von Acetat an Coenzym A ermöglicht, wodurch die Energie aus der Acetylgruppe in Form von ATP und CoA gespeichert wird. Die Pyrophosphatase katalysiert dann die Hydrolyse des Pyrophosphats zu zwei Phosphaten, was die Reaktion irreversibel macht und einen hohen freien Energiegewinn ergibt.

In der Medizin bezieht sich 'Acetat' auf die Salze, Ester oder Anionen der Essigsäure (CH3COOH). Acetat-Ionen haben die chemische Formel CH3COO-. Acetat-Salze werden häufig in der medizinischen Praxis eingesetzt, insbesondere als intravenöse Flüssigkeiten und zur topischen Behandlung von Hautkrankheiten. Sodium Acetat ist ein häufig verwendetes Elektrolytersatzmittel, während Kalziumacetat in der Zahnmedizin als Desensibilisierungsmittel eingesetzt wird. Acetatester werden auch in verschiedenen medizinischen Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel als Lösungsmittel für Arzneimittel und in der Herstellung von Arzneimittelbeschichtungen.

DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in allen Lebewesen und vielen Viren enthält. Es besteht aus zwei langen, sich wiederholenden Ketten von Nukleotiden, die durch Wasserstoffbrückenbindungen miteinander verbunden sind und eine Doppelhelix bilden.

Jeder Nukleotidstrang in der DNA besteht aus einem Zucker (Desoxyribose), einem Phosphatmolekül und einer von vier Nukleobasen: Adenin, Thymin, Guanin oder Cytosin. Die Reihenfolge dieser Basen entlang des Moleküls bildet den genetischen Code, der für die Synthese von Proteinen und anderen wichtigen Molekülen in der Zelle verantwortlich ist.

DNA wird oft als "Blaupause des Lebens" bezeichnet, da sie die Anweisungen enthält, die für das Wachstum, die Entwicklung und die Funktion von Lebewesen erforderlich sind. Die DNA in den Zellen eines Organismus wird in Chromosomen organisiert, die sich im Zellkern befinden.

Immunopräzipitation ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, bei dem Antikörper zum Präzipitieren (ausfallen lassen) bestimmter Antigene aus einer Lösung verwendet werden. Dabei wird eine Antikörpersuspension mit der zu untersuchenden Probe inkubiert, um die spezifischen Antigen-Antikörper-Komplexe zu bilden. Durch Zentrifugation können diese anschließend von den ungebundenen Proteinen getrennt werden. Das so gewonnene Präzipitat kann dann weiter untersucht und quantifiziert werden, um Rückschlüsse auf die Menge oder Art des vorhandenen Antigens in der Probe zu ziehen. Diese Methode wird oft bei diagnostischen Tests eingesetzt, um verschiedene Proteine oder andere antigenische Moleküle nachzuweisen.

HEK293 Zellen, auch bekannt als human embryonale Nierenzellen, sind eine immortalisierte Zelllinie, die aus humanen Fetalnierempfindungen abgeleitet wurden. Die Zellen wurden erstmals im Jahr 1977 etabliert und sind seitdem ein weit verbreitetes Modellsystem in der Molekularbiologie und Biochemie geworden.

HEK293 Zellen haben mehrere Eigenschaften, die sie zu einem beliebten Modellsystem machen: Sie wachsen schnell und sind relativ einfach zu kultivieren, was sie zu einer guten Wahl für groß angelegte Zellkulturexperimente macht. Darüber hinaus exprimieren HEK293 Zellen eine Vielzahl von Rezeptoren und Signalmolekülen auf ihrer Oberfläche, was sie zu einem nützlichen Modell für die Untersuchung von zellulären Signalwegen macht.

Eine weitere wichtige Eigenschaft von HEK293 Zellen ist ihre Fähigkeit, fremde DNA effizient aufzunehmen und zu exprimieren. Dies wird durch das Vorhandensein des Proteins SV40 Large T-Antigen vermittelt, das die DNA-Replikation und -Transkription in den Zellen fördert. Aufgrund dieser Eigenschaft werden HEK293 Zellen häufig für die Produktion rekombinanter Proteine verwendet.

Es ist wichtig zu beachten, dass HEK293 Zellen nicht mehr als humane embryonale Zellen gelten, da sie durch Transformation immortalisiert wurden und nicht mehr den gleichen genetischen Eigenschaften wie die ursprünglichen Zellen entsprechen. Dennoch gibt es immer noch Bedenken hinsichtlich der Ethik und Sicherheit bei der Verwendung von HEK293 Zellen in der Forschung, insbesondere im Hinblick auf potenzielle Risiken für die menschliche Gesundheit.

Chromosomale Proteine, Nicht-Histon-, sind eine Vielzahl von Proteinen, die mit Chromosomen assoziiert sind und keine Histone sind. Histone sind basische Proteine, die hauptsächlich für die Organisation der DNA in Nukleosomen beteiligt sind, während Nicht-Histon-Proteine eine breite Palette von Funktionen haben, wie z.B. die Regulation der Genexpression, DNA-Reparatur, Chromatin-Kondensation und -Dekondensation, sowie die Stabilisierung der Chromosomenstruktur während des Zellzyklus.

Zu den Nicht-Histon-Proteinen gehören beispielsweise High Mobility Group (HMG)-Proteine, Poly(ADP-Ribose)-Polymerasen (PARPs), Chromatin-Modifizierungsproteine und verschiedene Transkriptionsfaktoren. Diese Proteine interagieren mit Histonen, DNA und anderen Proteinen, um die Zusammensetzung und Organisation der Chromosomen zu regulieren und so die Genexpression und andere zelluläre Prozesse zu steuern.

Abweichungen in der Struktur oder Funktion von Nicht-Histon-Proteinen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie zum Beispiel Krebs, Entwicklungsstörungen und neurologischen Erkrankungen.

Massenspektrometrie ist ein Analyseverfahren in der Chemie, Biochemie und Physik, mit dem die Masse von Atomen oder Molekülen bestimmt werden kann. Dabei werden die Proben ionisiert und anhand ihrer Massen-Ladungs-Verhältnisse (m/z) separiert. Die resultierenden Ionen werden durch ein elektromagnetisches Feldsystem beschleunigt, in dem die Ionen aufgrund ihrer unterschiedlichen m/z-Verhältnisse unterschiedlich abgelenkt werden. Anschließend wird die Verteilung der Ionen anhand ihrer Intensität und m/z-Verhältnis detektiert und ausgewertet, um Informationen über die Masse und Struktur der Probe zu erhalten. Massenspektrometrie ist ein wichtiges Werkzeug in der analytischen Chemie, insbesondere für die Identifizierung und Quantifizierung von Verbindungen in komplexen Gemischen.

Western Blotting ist ein etabliertes Laborverfahren in der Molekularbiologie und Biochemie, das zur Detektion und Quantifizierung spezifischer Proteine in komplexen Proteingemischen verwendet wird.

Das Verfahren umfasst mehrere Schritte: Zuerst werden die Proteine aus den Proben (z. B. Zellkulturen, Gewebehomogenaten) extrahiert und mithilfe einer Elektrophorese in Abhängigkeit von ihrer Molekulargewichtsverteilung getrennt. Anschließend werden die Proteine auf eine Membran übertragen (Blotting), wo sie fixiert werden.

Im nächsten Schritt erfolgt die Detektion der Zielproteine mithilfe spezifischer Antikörper, die an das Zielprotein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit einem Enzym, das eine farbige oder lumineszierende Substratreaktion katalysiert, wodurch das Zielprotein sichtbar gemacht wird.

Die Intensität der Farbreaktion oder Lumineszenz ist direkt proportional zur Menge des detektierten Proteins und kann quantifiziert werden, was die Sensitivität und Spezifität des Western Blotting-Verfahrens ausmacht. Es wird oft eingesetzt, um Proteinexpressionsniveaus in verschiedenen Geweben oder Zelllinien zu vergleichen, posttranslationale Modifikationen von Proteinen nachzuweisen oder die Reinheit von proteinreichen Fraktionen zu überprüfen.

Histon-Lysin-N-Methyltransferasen (HLNM) sind Enzyme, die an der Epigenetik beteiligt sind und Katalyse von Übertragungsreaktionen von Methylgruppen auf bestimmte Lysin-Reste in Histonproteinen katalysieren. Diese Histonmodifikationen spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation der Chromatinstruktur und -funktion, was wiederum die Genexpression beeinflusst.

Die HLNM-Enzyme enthalten ein konserviertes SET-Domäne oder DOT1L-Domäne, die an der Katalyse der Methyltransferaseaktivität beteiligt ist. Es gibt mehrere Klassen von HLNM-Enzymen, die unterschiedliche Histonproteine und Lysin-Reste methylieren können, was zu verschiedenen Auswirkungen auf die Chromatinorganisation und -funktion führt.

Die Fehlregulation der HLNM-Aktivität wurde mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, einschließlich Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen und Entwicklungsstörungen. Daher sind HLNM-Enzyme ein aktives Forschungsgebiet im Bereich der Epigenetik und Medizin.

Accoya.com Making Wood Last Forever With Acetylation. 6. August 2012, abgerufen am 2. April 2023 (englisch). Kebony ...
N. Druesne-Pecollo et al.: In vivo treatment by diallyl disulfide increases histone acetylation in rat colonocytes. 354/1 (2007 ... Jie Zhao et al.: Diallyl disulfide suppresses growth of HL-60 cell through increasing histone acetylation and p21WAF1 ...
... e acetylation: a switch between repressive and permissive chromatin. Second in review series on chromatin dynamics. In: ...
G. I. Mantanis: Chemical Modification of Wood by Acetylation or Furfurylation: A Review of the Present Scaled-up Technologies. ...
G. Liang: Distinct localization of histone H3 acetylation and H3-K4 methylation to the transcription start sites in the human ... Histone H3 globular domain acetylation identifies a new class of enhancers. In: Nature Genetics. 18. April 2016. advance online ...
Montserrat García-Closas et al.: NAT2 slow acetylation, GSTM1 null genotype, and risk of bladder cancer: results from the ...
Jan Postberg, Miriam Kanders, Sakeh Forcob, Rhea Willems, Valerie Orth: CpG signalling, H2A.Z/H3 acetylation and microRNA- ...
... expression and gene-associated histone acetylation. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. 97(18), AUG 29 2000, S ...
N-acetylation of serotonin UniProt Q16613 Konturek SJ, Konturek PC, Brzozowski T, Bubenik GA: Role of melatonin in upper ...
Puffing and Histone Acetylation in Polytene Chromosomes, Science, Vol. 169, 1970, doi:10.1126/science.169.3943.373 Similarities ...
Metal free Friedel-Crafts di-acetylation of resorcinol in acetic acid. In: Asian J. Chem. Band 29, Nr. 4, 2017, S. 749-754, doi ...
Intergenerationally Maintained Histone H4 Lysine 16 Acetylation Is Instructive for Future Gene Activation. In: Cell. 182. ...
Accoya.com Making Wood Last Forever With Acetylation. 6. August 2012, abgerufen am 2. April 2023 (englisch). Kebony ...
Proteomic exploration of lysine acetylation and ubiquitylation Öffentlicher Abendvortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Life ...
Was? Eröffnung der Vortragsreihe „Life Sciences": Protein lysine ubiquitination and acetylation as important post-translational ...
The Pattern of Acetylation Defines the Priming Activity of Chitosan Tetramers. Journal of the American Chemical Society (in ...
Acetyl-CoA Carboxylase 1-Dependent Protein Acetylation Controls Breast Cancer Metastasis and Recurrence. Cell Metabolism, DOI: ...
Cotranslational N-degron masking by acetylation promotes proteome stability in plants. Nature Communications (10 February 2022 ...
Acetyl-CoA Carboxylase 1-Dependent Protein Acetylation Controls Breast Cancer Metastasis and Recurrence. Cell Metab. 2017; 26: ...
Kasaai, M.R. et al.: Various Methods for Determination of the Degree of N-Acetylation of Chitin and Chitosan: A Review. In: J ...
Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die sogenannte Histone H3 lysine 9 Acetylation, kurz H3K9ac, bei den basalen ... Cemil Kerimoglu et al.: H3 acetylation selectively promotes basal progenitor proliferation and neocortex expansion, in: Science ...
8] Ebrahimi A, Schittenhelm J, Honegger J, et al.: Histone acetylation pattern of typical and atypical pituitary adenomas ...
Er erhält den Preis für seine Publikation „Acetylation-dependent regulation of endothelial Notch signalling by the SIRT1 ...
Reduction and Acetylation(C) Hydrolysis and Glucuronidation(D) Oxidation and Glutathion conjugationAnswer‐ A ...
Externer Link] Activation of transcription through histone H4 acetylation by MOF, an acetyltransferase essential for dosage ...
3) Lan F, Cacicedo JM, Ruderman N, Ido Y. SIRT1 modulation of the acetylation status, cytosolic localization, and activity of ...
These E1A mutants that mimic the effect of acetylation were also defective in repressing CREB stimulated CBP dependent ...
Barley lunasin suppresses ras-induced colony formation and inhibits core histone acetylation in mammalian cells. In: Journal of ...
Role of Escherichia coli K1 capsule O-acetylation during systemic infection and gut colonization of White Leghorn-chicken (2010 ...
Pantethine supports acetylation; great treatment for cerebral malaria and Babesia.. *He likes to use Mirica from the ...
NAT2 slow acetylation, GSTM1 null genotype, and risk of bladder cancer: results from the Spanish Bladder Cancer Study and meta- ...
Philipp Mews et al.: Alcohol metabolism contributes to brain histone acetylation. Nature 574, 23.10.2019, S. 717-721. ...
Während der Spermatogenese differenzieren männliche Keimbahn Stammzellen zu Spermien, die das parentale Genom sicher zur Eizelle transportieren können. Dieser Differenzierungsprozess geht in seiner letzten Phase, der Spermiogenese, mit einer massiven Umstrukturierung der Zellen und einer Kompaktierung des Chromatins, dem Histon-zu-Protamin-Wechsel, einher. Dabei werden viele Proteine benötigt, die oft auf translational reprimierten mRNAs basieren, da die Transkription lange vor Beendigung der Spermatogenese zum Erliegen kommt. In der murinen Keimzellen wurden zwei Varianten von TATA-Box-indeproteinassoziierten Faktoren (TAFs), TAF4B und TAF7L, identifiziert, die eine essentielle Bedeutung für die Spermatogenese haben und somit Bestandteil eines Spermatogenese-spezifischen Transkriptionsfaktor IID (TFIID)-Komplexes sein könnten, der die Transkription in murinen Spermatiden steuert. Für TAF7L konnte bereits eine Beteiligung an der Transkription Spermiogenese-relevanter Gene gezeigt werden, ...
NAT2 slow acetylation, GSTM1 null genotype, and risk of bladder cancer: results from the Spanish Bladder Cancer Study and meta- ...
  • Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die sogenannte Histone H3 lysine 9 Acetylation, kurz H3K9ac, bei den basalen Vorläuferzellen von Mäusen gering ausgeprägt, bei menschlichen Zellen jedoch stark ausgeprägt ist", berichtet Tran Tuoc. (rub.de)
  • Histone acetylation pattern of typical and atypical pituitary adenomas indicate epigenetic shift of these tumours. (neurochirurgie-tuebingen.de)