Acceptance and Commitment Therapy
Nichtdirektive Therapie
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Acceptance and Commitment Therapy (ACT) ist eine Form der Psychotherapie, die sich auf die Akzeptanz von unvermeidbaren schwierigen Gedanken, Gefühlen und Situationen konzentriert, anstatt sie zu vermeiden oder zu bekämpfen. Es ermutigt die Menschen, sich mit ihrem Erleben zu versöhnen und gleichzeitig klare Werte und Ziele zu identifizieren, um ihr Verhalten in Übereinstimmung mit diesen Werten auszurichten.
ACT ist ein prozessorientierter Ansatz, der sechs grundlegende Prinzipien umfasst: Akzeptanz, Defusion, Selbst-als-Kontext, Bewusstsein im Hier und Jetzt, Werte und Handeln in Übereinstimmung mit Werten. Ziel ist es, psychologisches Flexibilität zu fördern, was bedeutet, dass Individuen lernen, ihre Erfahrungen offener wahrzunehmen und gleichzeitig flexibel auf sie zu reagieren, anstatt in unproduktiven Mustern stecken zu bleiben.
ACT ist nicht darauf ausgerichtet, Probleme oder Symptome direkt zu behandeln, sondern vielmehr die Funktion dieser Probleme zu ändern, um das Leiden zu reduzieren und das Wohlbefinden zu fördern. Es wird in der Behandlung einer Vielzahl von psychischen Störungen eingesetzt, wie z.B. Depressionen, Angststörungen, Suchtproblemen und Persönlichkeitsstörungen.
Nichtdirektive Therapie, auch bekannt als nicht-direktive Beratung oder clientzentrierte Therapie, ist ein therapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, den Klienten dabei zu helfen, seine eigenen Lösungen und Entscheidungen zu finden, anstatt dem Therapeuten die Kontrolle über den Prozess zu überlassen. Der Therapeut nimmt eine unterstützende Rolle ein und fördert das Selbstvertrauen des Klienten, indem er empathisch zuhört, wertschätzend ist und die Gedanken und Gefühle des Klienten respektiert. Der Therapeut vermeidet es, Ratschläge zu geben oder Urteile zu fällen, und ermutigt den Klienten stattdessen, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Diese Art von Therapie wird oft in der Psychotherapie und im sozialen Arbeitskontext eingesetzt.
Cognitive Therapy (CT) ist ein evidenzbasiertes psychotherapeutisches Verfahren, das auf der Annahme beruht, dass dysfunktionale kognitive Prozesse, wie z.B. irrationale Gedanken, negative Schemata und kognitive Verzerrungen, zur Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen beitragen.
Die CT zielt darauf ab, die kognitiven Prozesse der Patienten zu identifizieren, zu bewerten und zu modifizieren, um ihre Emotionen, Verhaltensweisen und Symptome zu verbessern. Dabei werden Techniken wie Socraticer Dialog, kognitive Umstrukturierung, Behavioral Experiments und Psychoedukation eingesetzt.
Die CT ist eine kurzzeitige, lösungsorientierte Therapie, die sich auf konkrete Probleme und Ziele der Patienten fokussiert. Sie hat sich als wirksam bei einer Vielzahl von psychischen Störungen wie Depressionen, Angststörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen erwiesen.
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In der Medizin bezieht sich "Kognition" auf die mentale Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten, einschließlich Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Lernen, Gedächtnis, Sprache, Problemlösung und Entscheidungsfindung. Es bezieht sich auch auf die Fähigkeit, das eigene Denken und Verhalten zu regulieren und zu überwachen. Störungen der Kognition können ein Zeichen für verschiedene neurologische oder psychiatrischen Erkrankungen sein, wie z.B. Demenz, Delir, Schizophrenie oder eine Hirnverletzung.
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