• Als Werkzeuggebrauch bei Tieren gilt nach einer Definition von Jane Goodall die Anwendung von nicht zum Körper gehörenden Objekten, mit deren Hilfe die Funktionen des eigenen Körpers erweitert werden, um auf diese Weise ein unmittelbares Ziel zu erreichen. (wikipedia.org)
  • Eine weitere Definition beschreibt den Werkzeuggebrauch bei Tieren als die Handhabung eines unbelebten Objektes, mit dessen Hilfe die Position oder Form eines weiteren Objektes verändert wird. (wikipedia.org)
  • Einen interdisziplinären Einblick in das Thema Werkzeuggebrauch bei Tieren bietet das im Cambridge Verlag erschienene Buch "Tool Use in Animals" (nur in englischer Sprache erhältlich). (mangold-international.com)
  • Werkzeuggebrauch sieht bei Tieren, die keine Pfoten haben, naturgemäß etwas anders aus, als wir es gewohnt sind - aber es ist, was es ist. (sbvelden.at)
  • und Früchte vom Baum der Erkenntnis Autor: Bölsche, Wilhelm Wir sind dem wahren Geheimnis der Menschwerdung noch nie so nahe gewesen, als der Psychologe Wolfgang Köhler in dem kleinen Schimpansenparadies von Teneriffa bahnbrechende wissenschaftliche Studien an Schimpansen über den Werkzeuggebrauch im Tierreich durchführte. (xn--toppbcher-u9a.de)
  • Darunter finden sich auch einige bisher noch nicht beschriebene Verhaltensweisen zum Werkzeuggebrauch und zur Objektmanipulation der Tiere. (buchkurier.de)
  • So galt Werkzeuggebrauch lange Zeit als das "spezifisch Menschliche", bis Jane Goodall beobachtete, wie wilde Schimpansen mit eigens zugerichteten Zweigen Termiten angelten. (hpd.de)
  • Auf einem organisierten Schimpansen-Tracking haben Touristen eine Stunde Zeit, die Tiere zu beobachten. (uganda.de)
  • Schimpansen sind sehr aktive Tiere. (uganda.de)
  • Ebenfalls nicht recht ins bisherige Bild passt der Befund der Hände von Homo naledi: In den Fundstellen dieser wohl vor noch 250 000 Jahren lebenden Frühmenschenart mit einem eher kleinen Gehirn hatte man bislang keine Spuren für Werkzeuggebrauch gefunden. (stangl.eu)
  • Der Werkzeuggebrauch trat hingegen selten und nur im spezifischen Kontext des Nestbaus auf. (nationalgeographic.de)
  • Sie sind Beispiele für Tiere, die erfinderisch Werkzeuge einsetzen - meist, um sich Nahrungsquellen zu erschließen. (mangold-international.com)
  • Aber während Dracula meist fiktiven sein könnte, sind die Tiere, die Blut trinken sehr real. (twitrer.com)
  • Richard Smith hat für sein Buch Koralle & Co. zusammengetragen, wie ein Korallenriff funktioniert, welche Tiere man hier findet, wie einzelne Teile des Ökosystems zusammenleben, wie es um die Zukunft der Riffe bestellt ist etc. (travelwithoutmoving.de)
  • Aufrecht stehende Tiere erreichen eine Höhe von 1 bis 1,7 Metern. (wikipedia.org)
  • Zugleich hat die Wissenschaft in allen jüngeren Studien bestätigt, wie ähnlich Schimpansen dem Menschen in ihren kognitiven Fähigkeiten, ihrem Sozialverhalten, ihrer Kultur, ihrem Werkzeuggebrauch und auch in Ihrer Fähigkeit, Mitgefühl mit Schwächeren zu entwickeln, sind. (albert-schweitzer-stiftung.de)
  • Auch das Jagdverhalten der Tiere, ihr Werkzeuggebrauch sowie ihre kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten werden untersucht. (tierwelt.ch)
  • Doch die Delfinforscher der UZH sind mit der Interpretation ihrer Daten vorsichtiger: Statt um intelligentes Jagdverhalten mit Werkzeuggebrauch könnte es sich auch um reine Fresslust handeln. (uzh.ch)
  • Die Forscher staunten auch darüber, dass die Schimpansen nicht nur ihre eigenen Wunden, sondern auch die anderer Tiere aus der Gruppe mit den zerdrückten Insekten versahen. (tierwelt.ch)
  • Die Tiere sollen für die Pharma-Forschung genutzt werden, nachdem sie zuvor laut Patent mit synthetischer DNA manipuliert wurden, die ursprünglich aus Insekten stammt. (albert-schweitzer-stiftung.de)
  • Klar war hingegen bereits, dass viele Tiere Pflanzenteile oder andere Dinge für medizinische Zwecke nutzen. (tierwelt.ch)
  • Wusstest du, dass viele Tiere Werkzeuge verwenden - fast genauso wie wir Menschen? (janawalczyk.de)
  • In D. H. Lawrence' Zorn ist die Unterscheidung zwischen Mensch und Tier aufgehoben. (galerie-baal.de)
  • Eine weitere Definition beschreibt den Werkzeuggebrauch bei Tieren als die Handhabung eines unbelebten Objektes, mit dessen Hilfe die Position oder Form eines weiteren Objektes verändert wird. (wikipedia.org)
  • Eine aktuelle Studie beschreibt ein faszinierendes Verhalten räuberischer Wanderameisen: Einige Tiere formieren sich zu lebenden Gerüsten, über die ihre Artgenossen starke Gefälle ungehindert passieren können. (ethologisch.de)
  • In einer kürzlich veröffentlichten Studie beschreibt ein Forschungsteam um Matthew Lutz, Chris Reid und Iain Couzin eine bestimmte Form dieser selbstorganisierten Konstruktionen erstmalig im Detail: Wenn eine Ameisenstraße entlang eines starken Gefälles verläuft - beispielsweise über Baumwurzeln, Felsen oder sogar Hauswände (siehe Video) - bilden die Tiere lebende Gerüste. (ethologisch.de)
  • Wir begleiten Igel und Spitzmaus auf ihren Weg durch den Laubhaufen und lernen viele Tiere kennen, die sich gerade auf de Winterschlaf vorbereiten. (janawalczyk.de)
  • Eine ähnlich kontinuierliche Evolution lässt sich für den Werkzeuggebrauch in der Abstammungslinie zum Menschen belegen. (ag-evolutionsbiologie.net)
  • Alexandra Rigos gab in ihrem Hypertext „Evolution des Gehirns" in der GEO.de - Heftreihe GEOkompakt einen anschaulichen Überblick über die evolutionäre Gehirnentwicklung. (stangl.eu)
  • 5] Die Tiere machten ruckartige Bewegungen auf dem Bodengrund, rieben ihren Mund an der Beckenwand und am Kies, nahmen keine Nahrung zu sich und wiesen eine deutlich höhere Atemfrequenz auf. (peta.de)
  • Dieser Zuwachs an neuronaler Kapazität ermöglichte einerseits differenzierte Jagdtechniken und immer komplexeren Werkzeuggebrauch und war andererseits auch Folge der zunehmend eiweißreicheren Nahrung. (ursachewirkung.com)
  • Die Gattung Homo wurde sogar zeitweise vor allem durch den Nachweis von Werkzeuggebrauch gegen zeitlich frühere Gattungen der Hominini abgegrenzt. (wikipedia.org)
  • Über 15 Monate hinweg dokumentierten die Forschenden 76 Fälle, in denen Tiere offene Wunden hatten. (tierwelt.ch)
  • Für Gilles Deleuze und Felix Guattari, die Hunde und Katzen genauso wenig mochten wie Lawrence, sind wilde Tiere - auch wenn sie allein sind - zuerst immer mehrere. (galerie-baal.de)
  • Rodrigo Sorogoyens Film „Wie wilde Tiere" lässt Aussteiger und Abgehängte brillant aufeinanderprallen. (toppebooks.de)
  • Die TierWelt nimmt Sie mit in die Welt der Tiere und Natur. (tierwelt.ch)