'Wrongful Life' ist ein rechtliches und ethisches Konzept in der Medizin, bei dem ein Kind aufgrund eines Behandlungsfehlers oder fehlerhaften Ratschlags während der Empfängnis, Schwangerschaft oder Geburt geboren wird, das mit schweren Behinderungen oder Krankheiten leben muss, was unter anderen Umständen vermeidbar gewesen wäre.
Ein 'eugenischer Abort' bezieht sich auf die Praxis der Schwangerschaftsbeendigung aus eugenischen Gründen, mit dem Ziel, die Geburt eines Kindes mit vermeintlich unerwünschten oder beeinträchtigenden genetischen Merkmalen zu verhindern.
'Schadensersatz' im medizinischen Kontext bezeichnet die Entschädigung, die einem Patienten zugesprochen wird, um ihn für einen physischen, psychologischen oder finanziellen Schaden wieder ganz oder teilweise zu entschädigen, der durch eine fehlerhafte Behandlung, Versäumnis oder Fahrlässigkeit eines Gesundheitsdienstleisters verursacht wurde.