Wirbelsäulenfrakturen sind Knochenbrüche in der Wirbelsäule, die häufig durch traumatische Ereignisse oder osteoporotische Veränderungen verursacht werden und zu Rückenschmerzen, Beeinträchtigung der Körperhaltung und neurologischen Ausfällen führen können.
Eine Fraktur, oder Knochenbruch, ist eine Unterbrechung der Kontinuität des Knochens, die aufgrund einer übermäßigen Kraft auf den Knochen führt, die stärker ist als seine Widerstandsfähigkeit.
Wirbelsäulenverletzungen sind Verletzungen der Wirbelsäule, die Knochenbrüche (Frakturen), Bandabrisse, Bandscheibenvorfälle oder Schädigungen des Rückenmarks umfassen können, die zu verschiedenen Graden von Behinderung oder Funktionsverlust führen können.
Ein Brustwirbel, auch Thorakalwirbel genannt, ist ein Wirbel der Wirbelsäule zwischen dem Hals- und Lendenwirbelsäulenabschnitt, der durch spezifische Merkmale wie kürzere Wirbelkörper, stabförmige Dornfortsätze und transverse Prozesse gekennzeichnet ist, die als Ansatzpunkte für Rippen dienen.
Fracture healing is the natural process of repair and restoration of the continuity and functionality of a broken bone, involving complex biological and biomechanical mechanisms that lead to the formation of new bone tissue and ultimately the restoration of structural integrity.
Hüftfrakturen sind Knochenbrüche, die üblicherweise im Bereich des Schenkelhalses oder der Oberschenkelschaft auftreten und häufig das Resultat von Stürzen bei älteren Menschen mit Osteoporose sind.
Die interne Frakturfixierung ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Knochenbrüche durch die Insertion von Metallimplantaten wie Platten, Schrauben oder intramedullären Stiften intern stabilisiert werden, um eine optimale Position und Heilung der Fraktur zu gewährleisten.
Das Rückenmark ist der caudale (kaudale) Anteil des zentralen Nervensystems, der sich im Wirbelkanal befindet und für die Übertragung sensorischer Signale zwischen dem Gehirn und dem restlichen Körper sowie für die Regulation verschiedener reflexiver motorischer Reaktionen verantwortlich ist.
Spontane Frakturen sind Knochenbrüche, die ohne vorangegangene traumatische Einwirkung auftreten, häufig aufgrund von krankheitsbedingt reduzierter Knochenfestigkeit, wie bei Osteoporose oder Tumorerkrankungen.
Ein Lendenwirbel ist eine der fünf Wirbelknochen (Vertebrae) im unteren Teil der Wirbelsäule (Columna vertebralis), die zusammen mit Bandscheiben und anderen Strukturen die Lendengegend (Regio lumbalis) bilden und für Flexibilität und Stabilität in dieser Region sorgen.
Oberschenkelfrakturen sind Knochenbrüche, die den Oberschenkelknochen (Femur) betreffen, welcher der längste und stärkste Röhrenknochen des menschlichen Körpers ist und sich vom Hüftgelenk bis zum Kniegelenk erstreckt. Diese Frakturen können in verschiedenen Bereichen des Oberschenkelknochens auftreten, wie z.B. der Femur-Kopfregion, dem Schenkelhals, dem Femurschaft oder dem Femurendteil nahe dem Kniegelenk, und können aufgrund von Traumata, Stürzen, direkter Gewalteinwirkung oder pathologischen Prozessen verursacht werden.
Rückenmarkverletzungen sind Schädigungen des Rückenmarks, die zu einer Unterbrechung der Kommunikation zwischen Gehirn und Körper führen, was verschiedene sensorische, motorische und autonome Funktionen beeinträchtigen kann, einschließlich Empfindungen, Bewegungen und Organsteuerungen.
Orthopädische Fixierungsgeräte sind medizinische Instrumente, die zur Positionierung, Stabilisierung und Immobilisierung von Knochen, Gelenken oder Weichteilen während der Behandlung von Frakturen, Luxationen oder anderen orthopädischen Erkrankungen eingesetzt werden.
Die Frakturfixierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Knochenbrüche durch verschiedene Methoden wie Gipsverbände, Schienen, Platten und Schrauben oder externe Fixateure stabilisiert werden, um die korrekte Ausrichtung der Bruchstücke zu gewährleisten, die Heilung zu fördern und weitere Schäden an umliegenden Geweben zu vermeiden.
Trümmerfrakturen sind komplexe Knochenbrüche, bei denen der Bruch in mehrere Teile zerfallen ist und sich diese Teile verschoben haben, was eine anatomisch unkorrekte Position und Instabilität zur Folge hat, wodurch die Heilung erschwert wird und oft eine operative Versorgung notwendig ist.
Wirbelfusion ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem zwei oder mehr Wirbelknochen in der Wirbelsäule miteinander verbunden werden, um deren Beweglichkeit zu reduzieren oder zu eliminieren und so Schmerzen oder Instabilität zu lindern.
'Osteoporotic Fractures' sind Knochenbrüche, die hauptsächlich aufgrund einer abgeschwächten Knochenstruktur und -dichte als Folge von Osteoporose auftreten, meist an Wirbelsäule, Hüfte oder Handgelenk.
Radialisfrakturen sind Knochenbrüche, die den Radiusknochen im Unterarm betreffen, meist auf Höhe des Handgelenks oder der Speiche-Radien-Ellenbogen-Gelenkkapsel und können mit verschiedenen Frakturmustern wie offenen, verschobenen oder dislozierten Brüchen auftreten.
'Rückenschmerzen' sind Schmerzempfindungen in der Rückenregion, die durch Reizung oder Schädigung der Strukturen im Wirbelsäulenbereich wie Bandscheiben, Muskeln, Bändern, Nerven oder Wirbelkörpern verursacht werden können.
Die Wirbelsäule ist das stark gestützte, flexible Stützskelett der Wirbeltiere, das aus einer Reihe von Wirbelkörpern besteht, die durch Bandscheiben miteinander verbunden sind und verschiedene bindegewebige Strukturen wie Bänder und Muskeln enthält, wodurch sie Stabilität, Form und Schutz für das Rückenmark bietet.
Eine Fraktur, auch Knochenbruch genannt, ist eine Unterbrechung der Kontinuität des Knochens aufgrund einer mechanischen Kraft, die stärker ist als die Belastbarkeit des Knochens.
Schenkelhalsfrakturen sind Knochenbrüche, die spezifisch im Bereich des Schenkelhalses des Oberschenkelknochens auftreten, häufig als Folge von Stürzen bei älteren Menschen oder aufgrund von Osteoporose oder Trauma.
Eine Ulnafraktur ist ein Knochenbruch, der den Unterarmknochen, die Ulna, betrifft und aufgrund verschiedener Ursachen wie Trauma oder Sturz auftreten kann.
Ein Halswirbel ist ein Wirbelknochen im cervikalen Abschnitt der Wirbelsäule, der typischerweise die Höhe von zwei bis drei Thoraxwirbeln hat und eine wichtige Rolle bei der Bewegung des Kopfes spielt.
In der Medizin bezeichnet "Frakturfixierung, intramedullär" ein Verfahren zur Stabilisierung eines Knochenbruchs, bei dem eine intramedulläre Nagelung (die Einführung einer Schraube oder eines Stiftes in die Markhöhle des Knochens) durchgeführt wird, um die Fragmente des Bruchs zu fixieren und so eine adäquate Positionierung für die Heilung zu gewährleisten.
Rippenfrakturen sind Knochenbrüche, die in einer oder mehreren Rippen auftreten und durch direkte Trauma-Einwirkung oder seltener durch krankhafte Prozesse wie Osteoporose oder Tumore verursacht werden. Diese Verletzungen können schmerzhaft sein, die Atmung erschweren und im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Komplikationen hervorrufen, wenn Organe in der Nähe des Brustkorbs verletzt werden, wie zum Beispiel Lungenkontusion oder -punktion sowie Pneumothorax.
Schädelfrakturen sind Knochenbrüche, die in einer oder mehreren der Schädelknochen auftreten, und können durch direkte Trauma-Kraft oder indirekt, durch plötzliche Kräfte, die auf den Kopf wirken, verursacht werden. Diese Frakturen können mit verschiedenen neurologischen Symptomen einhergehen, je nachdem, ob das umliegende Gewebe (einschließlich Gehirn und Blutgefäße) betroffen ist oder nicht.
Unterkieferfrakturen sind Knochenbrüche, die in irgendeinem Bereich des Unterkiefers auftreten, häufig aufgrund von Traumata oder Erkrankungen, die die strukturelle Integrität des Kieferknochens beeinträchtigen.
Ankylosierende Spondylitis ist eine rheumatische Erkrankung, die hauptsächlich die Wirbelsäule betrifft und durch Entzündungen der Gelenke zwischen den Wirbeln gekennzeichnet ist, was zu Schmerzen und Steifheit führt, mit der Möglichkeit von Knochenneubildungen und Fusion der Wirbel über Zeit.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Zahnfrakturen sind Beschädigungen oder Brüche der Zahnhartsubstanz, die durch äußere Gewalt wie Bissverletzungen, Stürze oder Unfälle verursacht werden und verschiedene Schweregrade aufweisen können, von kleinen Rissen bis hin zu kompletten Zerbrechen des Zahnes.
Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches medizinisches Bildgebungsverfahren, das Röntgenstrahlen verwendet, um Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen und detaillierte Schichtaufnahmen von Organen, Geweben und Knochen zu liefern.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
Die Schmerzmessung ist ein systematischer Prozess zur Erfassung und Bewertung der Intensität, Qualität und Auswirkungen des subjektiven Erlebens von Schmerzen bei einer Person, um die Behandlung zu planen, den Behandlungsverlauf zu überwachen und das Therapieergebnis zu beurteilen.
Eine Kompressionsfraktur ist ein Knochenbruch, der auftritt, wenn Druck oder Krafteinwirkung auf den Knochen ausgeübt wird und dazu führt, dass sich die Knochenenden zusammenquetschen oder einklemmen, was häufig bei Wirbelkörpern im Zusammenhang mit Osteoporose vorkommt.
Intra-articular fractures are breaks or cracks that occur within the joint space, specifically involving the weight-bearing surface of a bone, which can lead to significant long-term consequences such as post-traumatic arthritis if not properly diagnosed and treated.
Spinal Injections sind ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Nadel in den Raum zwischen den Wirbeln und das durale Schacht (die Hülle, die das Rückenmark umgibt) eingeführt wird, um Medikamente wie Schmerzmittel oder Steroide direkt in den Bereich des Rückenmarks zu verabreichen, um Schmerzen zu lindern oder Entzündungen zu reduzieren.
Osteoporose ist eine skelettale Erkrankung, die durch eine verminderte Knochenmasse und -qualität charakterisiert ist, was zu einer erhöhten Fragilität der Knochen und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führt. (Quelle: WHO)
In der Medizin bezieht sich 'Knochenplatte' auf eine flache, dünne Struktur aus kompaktem Knochengewebe, die als Teil des Schädels oder der Wirbelsäule fungiert und vor allem zum Schutz der empfindlichen Gehirn- und Rückenmarkstrukturen dient. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Skeletts und tragen zur Stabilität und Integrität dieser kritischen Bereiche bei.
In der Medizin versteht man unter Knochennägeln (medizinisch: Osteonägel) eine Form der intramedullären Osteosynthese, bei der spezielle Schrauben oder Stifte aus Metall in den Markraum eines Knochens eingebracht werden, um diesen zu stabilisieren und zu fixieren.
Orbitafrakturen sind Knochenbrüche im Augenhöhlenbereich, die häufig durch traumatische Ereignisse verursacht werden und verschiedene Schweregrade sowie Komplikationen wie Sehstörungen oder kosmetische Beeinträchtigungen nach sich ziehen können.
Rückenmarksnerven sind die peripheren Nerven, die aus dem Rückenmark entspringen und verschiedene Bereiche des Körpers wie Muskeln, Haut und innere Organe versorgen, wodurch sie Empfindungen ermöglichen und motorische Funktionen steuern.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Rückenmarkskrankheiten sind Erkrankungen, die das Rückenmark direkt betreffen, wie z.B. Entzündungen (wie Multiple Sklerose), Degeneration (wie Amyotrophe Lateralsklerose) oder Verletzungen, und zu Funktionsstörungen der Motorik, Sensibilität, Schmerzwahrnehmung oder autonomen Funktionen führen können.
Spinale Anästhesie ist ein Verfahren der regionalen Anästhesie, bei dem Lokalanästhetika in die Liquorraum der Wirbelsäule eingebracht werden, um den Unterkörper bis zu einem bestimmten Niveau vor Schmerzen während chirurgischer Eingriffe zu schützen. Diese Art der Anästhesie ermöglicht es dem Patienten, wach zu bleiben, während die untere Körperhälfte betäubt ist, was Vorteile in Bezug auf postoperative Schmerzlinderung und reduzierte Inzidenz von Übelkeit und Erbrechen im Vergleich zur Allgemeinanästhesie bietet.
Eine Colles-Fraktur ist eine gebräuchliche Bezeichnung für eine distale Radiusfraktur, bei der der Unterarmknochen in der Nähe des Handgelenks bricht und sich der Knochenfragment nach dorsal, also auf die Rückseite des Handgelenks, verschoben hat.
Der Spinalkanal ist ein bindegewebiger Schacht im Wirbelkanal, der die Rückenmarkshäute und das Rückenmark selbst enthält. Er erstreckt sich über die gesamte Länge der Wirbelsäule und bietet Schutz und Stabilität für das empfindliche Nervengewebe.
Die Rückenmarkskompression ist ein medizinischer Zustand, bei dem das Rückenmark durch einen externen Druck auf den Wirbelsäulenkanal eingeengt oder geschädigt wird, was zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, Lähmungen und Kontinenzproblemen führen kann.
Wirbelsäulentumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Ansammlungen bösartiger (maligner) oder gutartiger (benigner) Tumore in der Wirbelsäule, die die normale Funktion und Struktur der Wirbelsäule beeinträchtigen können.
Auf medizinischem Fachgebiet versteht man unter einem "knöchernen Kallus" die feste, aus Knochengewebe bestehende Verwachsung von knöchernen Strukturen, die als Reaktion auf eine Fraktur oder einen Bruch entsteht und für die Stabilisierung und Heilung der verletzten Knochenpartien sorgt.
Spinale Nervenwurzeln sind die Ausgangspunkte der peripheren Nerven, die aus dem Rückenmark austreten und für die Übertragung sensorischer, motorischer und autonomer Signale zwischen dem Körper und dem Gehirn verantwortlich sind.
Wirbelsäulenerkrankungen sind Beschwerden oder Störungen, die die Wirbelsäule betreffen, einschließlich der Bandscheiben, Wirbel, Muskeln, Bänder und Nerven, was zu Schmerzen, Steifheit, eingeschränkter Mobilität und in schweren Fällen neurologischen Ausfällen führen kann.
Rückenmarkstumoren sind Schwellungen oder Wucherungen von Zellen, die im Rückenmark oder in der Umgebung dieses Nervengewebes liegen, was zu einer Kompression oder Beeinträchtigung der normalen Funktion des Rückenmarks führen kann.
In der Medizin sind Knochenschrauben chirurgische Implantate aus Metall, die während einer Operation verwendet werden, um zwei oder mehrere Bruchteile eines Knochens zu fixieren und stabilisieren, um eine optimale Heilung und Funktionswiederherstellung zu ermöglichen.
Bone density refers to the amount of mineral matter, such as calcium, contained within a certain volume of bone tissue, which is a key determinant of skeletal strength and a common measurement in the diagnosis and monitoring of osteoporosis.
Periprosthetic Fractures sind Knochenbrüche, die in der Nähe einer Prothese auftreten, wie beispielsweise nach einem künstlichen Gelenkersatz, und können die Funktion des Gelenks und die Mobilität des Patienten beeinträchtigen.
Spinal Stenosis ist eine Verengung des Spinalkanals im Rückenmark, die aufgrund von Knochenwachstum, Bandscheibenvorfall oder degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule auftreten kann und zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen und motorischen Störungen in den Beinen führen kann.
Handgelenksverletzungen sind Verletzungen, die das Handgelenk betreffen und strukturelle Schäden wie Knochenbrüche, Sehnen- oder Bandverletzungen umfassen können, die häufig durch direkte Traumata, Überbeanspruchung oder wiederholte Belastungen entstehen.
Chirurgische Verbände sind spezielle, sterile Materialien und Techniken, die während oder nach operativen Eingriffen verwendet werden, um Wunden zu schützen, Blutungen zu kontrollieren, Infektionen vorzubeugen und Heilungsprozesse zu unterstützen.
Knochendrähte sind dünne, flexible Metallstäbe, die chirurgisch in Knochen eingeführt werden, um Frakturen zu fixieren oder instabile Gelenke zu stabilisieren, wobei sie oft mit Schrauben oder Platten kombiniert werden.
Oberkieferfrakturen sind Knochenbrüche, die den Oberkieferknochen betreffen und aufgrund einer direkten oder indirekten Traumaverletzung auftreten können, wodurch die Funktionalität des Kauens, Sprechens und Atmens beeinträchtigt werden kann.
"Fixateurs externes" sind in der Medizin externe, nicht invasive orthopädische Geräte, die verwendet werden, um Knochenbrüche oder Gelenkinstabilitäten durch die Verbindung von mehreren Punktionen in den Knochen mit äußeren Halterungen zu stabilisieren und zu fixieren.
'Accidental Falls' sind unbeabsichtigte, plötzliche und unkontrollierte Stürze einer Person auf den Boden oder eine niedere Ebene, die häufig aufgrund von Umweltfaktoren, Gesundheitsproblemen oder funktionaler Einschränkungen auftreten.
Jochbeinfrakturen sind Knochenbrüche, die das Jochbein betreffen, welches ein wichtiger Bestandteil des Gesichtsschädels ist und an der Bildung der Augenhöhle sowie an der Befestigung der Kaumuskulatur beteiligt ist. Diese Frakturen können durch direkte Traumaereignisse wie Schläge oder Stürze entstehen und können mit Symptomen wie Schwellungen, Blutergüssen, Schmerzen, Asymmetrien des Gesichts, eingeschränkter Beweglichkeit der Kaumuskulatur und in schwereren Fällen auch mit Sehstörungen einhergehen.
Postmenopausale Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, die durch einen übermäßigen Verlust von Knochenmasse und Störungen in der Mikroarchitektur des Knochens gekennzeichnet ist, was das Risiko von Frakturen erhöht, hauptsächlich bei Frauen nach der Menopause aufgrund eines Abfalls der Östrogenspiegel. Diese Erkrankung führt zu einer Abnahme der Knochendichte und -qualität, wodurch die Knochen porös und anfällig für Brüche werden.
Unterarmverletzungen sind Verletzungen, die den Unterarmbereich betreffen, einschließlich Knochenbrüche (wie Speichen- oder Ellebrüche), Sehnen-, Bänder- und Muskelverletzungen, Schnittwunden, Prellungen oder Verbrennungen in dieser Region.
'Recovery of Function' in a medical context refers to the process of regaining lost physical or mental abilities due to injury, illness, or surgery, allowing the individual to return to their normal level of functioning and independence.
"Knochendichteerhaltung, Mittel zu" bezieht sich auf Therapien oder Maßnahmen, die entwickelt wurden, um den Verlust an Knochenmasse und -stärke zu verlangsamen oder zu stoppen, wie es bei Osteoporose der Fall ist, häufig durch Erhöhung der Calcium- und Vitamin D-Aufnahme, Bewegung und Medikamente, die die Knochenstruktur stärken.
Spinale Muskelatrophie ist eine genetisch bedingte Erkrankung des motorischen Nervensystems, die zu einer fortschreitenden degenerativen Atrophie der Skelettmuskulatur führt und hauptsächlich die Bewegungsfunktionen beeinträchtigt.
Die Klavikula, auch Schlüsselbein genannt, ist ein paariges, flaches Knochengestell am Übergang vom Brustkorb zum Schultergürtel, das an der vorderen Seite des Thorax verläuft und an beiden Enden Gelenke bildet - eine Verbindung mit dem Brustbein (Sternoklavikulargelenk) und eine Verbindung mit dem Schlüsselbeingelenkkopf (Akromioklavikulargelenk).
Das Becken, auch bekannt als Os coxae, ist ein knöcherner Ring, der aus den beiden Hüftknochen (Os innominatum), dem Kreuzbein (Os sacrum) und dem Steißbein (Os coccygis) besteht, und dient als Verbindung zwischen der Wirbelsäule und den unteren Extremitäten sowie zum Schutz von inneren Organen im Beckenbereich.
In der Medizin, bezieht sich "Extension" auf die gerade Ausrichtung oder Streckung eines Körperteils, wie zum Beispiel das Strecken des Arms oder Beins, wodurch die Gelenke in einer gestreckten Position gebracht werden. Es ist auch als Aktivität der Muskeln bekannt, die diese Bewegung ermöglichen.
Knöchelverletzungen sind Verletzungen der Knöchelgelenke, die durch Gewalteinwirkung, Drehbewegungen oder Umknicken entstehen und häufig Bänder, Sehnen, Knochen oder Gelenkkapseln betreffen, wobei eine Bandläsion (Sprunggelenkssprengung) die häufigste Verletzungsart darstellt.
In der Medizin bezieht sich "Fixateur interne" auf ein orthopädisches Implantat, das aus Schrauben, Stangen und Gelenken besteht und chirurgisch in den Knochen eingesetzt wird, um Frakturen (Knochenbrüche) zu stabilisieren und die korrekte Position des Bruchs zu fixieren, während der Knochen heilt.
Luxationen sind die vollständige Fehllage eines Gelenkknorpels gegenüber dem angrenzenden Knochen, was zu einer Funktionsunfähigkeit des Gelenks führt und oft schmerzhaft ist. Im Gegensatz zur Subluxation (partielle Fehllage) ist die Luxation eine vollständige Verlagerung der Gelenkflächen zueinander, was eine sofortige medizinische Versorgung erforderlich machen kann, um weitere Schäden zu vermeiden.
Rückenmarkischämie bezieht sich auf eine Mangelversorgung des Rückenmarks mit Sauerstoff und Nährstoffen aufgrund einer verminderten Durchblutung, die zu Gewebeschäden oder -untergang führen kann.
Mehrfachtrauma bezeichnet in der Medizin eine Situation, in der ein Patient gleichzeitig oder sequentiell Verletzungen an mehr als einer Körperregion erleidet, die komplexe diagnostische und therapeutische Herausforderungen mit sich bringen kann.
Spinale Ganglien sind sensorische Strukturen des peripheren Nervensystems, die sich entlang der Rückenseite der Wirbelsäule befinden und aus den Zellkörpern der afferenten Neuronen bestehen, die für die Übertragung von Schmerz-, Temperatur- und Tastinformationen vom Körper zum Gehirn verantwortlich sind.
Der Calcaneus, auch bekannt als Fersenbein, ist das größte und stärkste Tarsalknochen der Fußskeletts, welches am distalen Ende der hinteren Extremität (Unterschenkel) an der Ankle (Sprunggelenks) Region angesiedelt ist.
Die Fibula, auch Wadenbein genannt, ist ein schlanker, spitzer Knochen der Unterschenkelknochen, der am unteren Ende mit dem Außenknöchel verbunden ist und eine Rolle bei der Beinbewegung und -stabilität spielt.
Der Bewegungsumfang eines Gelenks, auch als "Range of Motion" (ROM) bezeichnet, bezieht sich auf den messbaren Bereich der kontrollierten Bewegung, welcher von dem jeweiligen Gelenk in einer bestimmten Ebene oder Richtung durchgeführt werden kann.
Die Diaphyse ist der mittlere, schlanke und robuste Teil eines Röhrenknochens, der hauptsächlich aus kompakter Knochensubstanz besteht und als Hauptstruktur für die Belastung und Stabilität des Knochens dient. (Anmerkung: Dies ist eine vereinfachte Definition für didaktische Zwecke)
Orthopädische Verfahren sind medizinische Eingriffe und Behandlungsmethoden, die darauf abzielen, verschiedene Erkrankungen, Fehlbildungen oder Verletzungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen) zu diagnostizieren, zu behandeln und zu rehabilitieren, um die Funktionalität, Mobilität und Schmerzlinderung der Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
Postoperative Komplikationen sind unerwünschte Ereignisse oder Gesundheitsprobleme, die nach einer Operation auftreten und die normalen Heilungsprozesse oder das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen können.
Vertebroplasty ist ein minimal-invasives, interventionelles Verfahren, bei dem durch Injektion von medizinischem Zement in die poröse oder frakturierte Wirbelkörperstruktur die Schmerzen aufgrund von Wirbelkörperkompressionsfrakturen gelindert und die Stabilität wiederhergestellt wird.
Die Dens axis, auch als "Processus densis vertebrae axis" bekannt, ist die obere und vorstehende knöcherne Struktur der zweiten Halswirbelsäule (Axis), die in das Foramen magnum des Schädels eintritt und als Articulatio atlantoaxialis verwindlich dient.
Wirbelsäulenverbiegungen sind strukturelle oder funktionelle Abweichungen der normalen Wirbelsäulenausrichtung, die zu übermäßigen Krümmungen in sagittaler Ebene führen, wie z.B. Skoliose, Kyphose und Lordose, was möglicherweise zu Beschwerden, Schmerzen und Beeinträchtigungen der Körperhaltung und -bewegung führt.
Paraplegie ist eine Form der Querschnittslähmung, die durch eine Schädigung des Rückenmarks in der Brust- oder Lendengegend verursacht wird und zu einer vollständigen oder unvollständigen Lähmung der Beine führt, während Arme und Hände meist nicht betroffen sind. Diese Erkrankung kann auch sensorische Störungen, Schmerzen, Muskelspasmen und Autonomieprobleme umfassen.
Ein Motoneuron ist ein spezialisiertes Nervenzelltyp, der Informationen vom zentralen Nervensystem (ZNS) zu den efferenten Muskeln oder Drüsen übermittelt und so zur Kontrolle von Muskelbewegungen und Drüsenaktivitäten beiträgt. Motoneuronen haben ihren Zellkörper im ZNS, ihre Axone verlaufen jedoch aus dem ZNS hinaus und bilden die peripheren Nerven.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
'Biomechanical Phenomena' refer to the mechanical laws and principles that govern the functioning of biological systems, including the movement and forces that affect living tissues, organs, and organ systems.
Eine Laminektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Lamina, ein Teil des Wirbelbogens im Rückenmarkkanal, entfernt wird, um den Druck auf das Rückenmark oder die Nervenwurzeln zu reduzieren und somit Symptome wie Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Lähmungen zu lindern.
Die Handwurzelknochen, auch als Carpalia bezeichnet, sind eine Gruppe von acht kurzen, gekrümmten Knochen, die das distale Ende des Unterarms (Vorderarm) und das proximale (näher liegende) Ende der Hand bilden und sich in zwei Reihen übereinander befinden, wobei die obere Reihe aus dem Mondbein (Lunatum), Kahnbein (Scaphoid), Dreiecksbein (Triquetrum) und dem Erbsenbein (Pisiform) besteht und die untere Reihe aus dem Großen Vieleckbein (Trapezium), Kleinen Vieleckbein (Trapezoid), Kopfbein (Capitatum) und Hakenbein (Hamatum) besteht.
Spinale Tuberkulose ist eine infektiöse Erkrankung der Wirbelsäule, die durch Mycobacterium tuberculosis verursacht wird und zu Knochenzerstörung, Kompressionssyndromen und Deformitäten führen kann.
Eine Verletzungsschweregradskala ist ein standardisiertes Bewertungssystem, das die Schwere von Verletzungen quantifiziert und auf der Grundlage von Faktoren wie der Art der Verletzung, ihrem Ort, ihrer Ausdehnung und möglichen Folgen eingestuft wird.
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Photon Absorptiometry ist ein nuklearmedizinisches Verfahren zur Bestimmung der Dichte und Struktur von Knochengewebe, bei dem die Absorption von Gammastrahlung durch den Knochen gemessen wird, um Informationen über die Mineraldichte zu erhalten.
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist das längste und starkste Knochen im menschlichen Körper, der den Oberschenkel des Beins bildet und am Hüftgelenk und Kniegelenk articuliert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung der unteren Extremitäten.
"Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umstände, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krankheit, Verletzung oder anderen unerwünschten Ereignisses erhöhen." (Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)
Diphosphonate sind Medikamente, die die Aktivität von Zellen in Knochengewebe hemmen, die für den Abbau und die Neubildung von Knochengewebe verantwortlich sind, wodurch der Knochenschwund bei Erkrankungen wie Osteoporose oder Knochenmetastasen verlangsamt wird.
Der Femurhals ist der proximalste und beugbare Teil des Oberschenkelknochens (Femur), der mit dem Hüftkopf artikuliert und Teil der Hüftgelenkkapsel ist, wodurch er eine bedeutende Rolle bei der Beinbewegung spielt. Er ist bei älteren Menschen anfällig für Frakturen aufgrund seines hohen Kalziumgehalts und geringen Blutversorgungsgrades. Die Integrität des Femurhalses ist entscheidend für die Mobilität und Unabhängigkeit einer Person, insbesondere im Alter.
Die Lumbosakralregion ist der unterste Teil der Wirbelsäule, der aus den fünf lumbalen und dem sacralen Wirbelkörper besteht, die durch das Kreuzbein (Sacrum) und das Steißbein (Coccyx) miteinander verbunden sind. Diese Region unterliegt einer hohen mechanischen Belastung und ist häufig von Schmerzen betroffen. Eine genaue Diagnose und Behandlung erfordern ein gründliches Verständnis der Anatomie und Funktion dieser wichtigen Struktur.
'Schmerzen' sind ein unangenehmes Sinneserlebnis, das der Gehirninterpretation von noxischen Reizen entspringt oder aufgrund einer erlernten Erfahrung assoziiert wird, und als Warnsignal auf eine mögliche Gewebeschädigung oder Erkrankung hinweist. (Quelle: IASP - International Association for the Study of Pain)
Das Ellbogengelenk ist ein synoviales Scharniergelenk, das die Verbindung zwischen Oberarmknochen (Humerus), Elle (Ulna) und Speiche (Radius) herstellt, und dem Bewegungsumfang der Beugung und Streckung in einer Ebene ermöglicht.
Das Os scaphoideum, auch bekannt als Kahnbein, ist ein knöcherner Teil der Handwurzel, der durch zahlreiche Bänder und Muskeln mit dem übrigen Skelett verbunden ist und eine wichtige Rolle bei der Bewegung der Hand spielt. Es ist das größte und am stärksten exponierte Handwurzelknochen und liegt an der Basis des Daumens.
Ein epidurales Hämatom ist ein Bluterguss, der sich zwischen dem Schädelknochen und der harten Hirnhaut (Dura mater) im Schädel oder zwischen den Wirbelbögen und der Dura mater im Rückenmarkskanal bildet, verursacht durch eine Verletzung von Blutgefäßen in diesen Bereichen.
'Kyphose' ist eine medizinische Bezeichnung für eine übermäßige Krümmung der Wirbelsäule in der Brustregion, die zu einer buckligen Haltung führt und bei fortschreitender Erkrankung Schmerzen, Atemprobleme und andere Komplikationen verursachen kann.
In der Anatomie des menschlichen Körpers sind Hinterhornzellen spezialisierte Neuronen, die sich in der grauen Substanz des Rückenmarks befinden und hauptsächlich am Empfang und Verarbeiten von Schmerz- und Temperaturinformationen beteiligt sind.
Es scheint keine allgemein anerkannte medizinische Definition für den Begriff "Fu" zu geben, da er nicht mit klaren oder einheitlichen medizinischen Konzepten oder Phänomenen assoziiert wird.
In der Medizin versteht man unter Knochenzement künstliche, zementartige Materialien, die in der Orthopädie und Traumatologie zur Verblockung und Fixierung von Implantaten oder Prothesen im knöchernen Gewebe eingesetzt werden.
In der Epidemiologie, bezeichnet die Inzidenz die Häufigkeit eines neuen aufgetretenen Ereignisses (wie einer Krankheit) in einer bestimmten Population während eines speziellen Zeitraums. Sie wird meist als Rate pro 100 oder 1000 Personen berechnet und gibt an, wie viele Menschen erstmalig erkranken.
Kieferfrakturen sind Knochenbrüche, die in einer oder mehreren Stellen des Ober- oder Unterkiefers auftreten und aufgrund von Trauma, wie Unfällen oder direkter Gewalteinwirkung, verursacht werden.
Minimal-invasive chirurgische Verfahren sind Operationen, bei denen die Ärzte durch kleine Schnitte oder Schlitze im Körper eindringen, um mithilfe spezieller Instrumente und Technologien wie Endoskopen oder Robotern bestimmte Gewebe oder Organe zu behandeln, wodurch traumatische Wundkomplikationen, Schmerzen und Erholungszeiten im Vergleich zu traditionellen chirurgischen Eingriffen reduziert werden.
Alendronat ist ein orales Bisphosphonat-Medikament, das zur Behandlung und Prävention von Osteoporose bei postmenopausalen Frauen sowie bei Männern mit erhöhtem Frakturrisiko eingesetzt wird, indem es den Knochenabbau verlangsamt und die Knochenmineraldichte erhöht.