Die Marburg-Virus-Krankheit ist eine akut virale, häufig fieberhafte und hämorrhagische Erkrankung, verursacht durch das Marburg-Virus, mit einem hohen Mortalitätsrisiko und Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautausschlag, Blutungen und Multiorganversagen. (Quelle: WHO)
Viruskrankheiten sind Erkrankungen, die durch Infektion mit viralen Pathogenen verursacht werden, welche sich in Wirtszellen vermehren und verschiedene Symptome hervorrufen können, wie beispielsweise Fieber, Husten oder Hautausschläge.
Das Ross-River-Virus ist ein Alphavirus, das durch Mücken übertragen wird und bei Menschen eine Form der Virushepatitis sowie Gelenkentzündungen verursachen kann, bekannt als epidemische Polyarthritis.
Hämorrhagisches Fieber, viral ist eine schwere, lebensbedrohliche Krankheit, die durch verschiedene virusartige Erreger verursacht wird und gekennzeichnet ist durch Fieber, Muskelschmerzen, Schwäche, Kopfschmerzen, Halsentzündung, grippeähnlichen Symptomen und hämorrhagischen (blutungsauslösende) Manifestationen wie Petechien, Ekchymosen und Blutungen aus Schleimhäuten oder Organen.
Alphavirusinfektionen sind Viruserkrankungen, die durch Viren der Alphavirus-Gattung der Togaviridae-Familie verursacht werden und verschiedene klinische Manifestationen wie grippeähnliche Symptome, Exantheme, Arthralgien, Myalgien und schwere neurologische Komplikationen hervorrufen können.
Respiratorische Synzytialvirus-Infektionen sind akute Atemwegsinfektionen, die durch das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) verursacht werden und bei Säuglingen, Kleinkindern sowie immungeschwächten Erwachsenen schwere, unter Umständen auch lebensbedrohliche Verläufe annehmen können.
Es scheint, dass Ihre Anfrage einen Fehler enthält. "Queensland" ist kein medizinischer Begriff, den ich kenne. Es ist vielmehr der Name eines Bundesstaats in Australien. Wenn Sie nach einer medizinischen Bedingung oder einem Fachbegriff fragen, bitte stellen Sie die Frage erneut um Klarstellung.
RNA-Viren sind eine Klasse von Viren, die Ribonukleinsäure (RNA) als genetisches Material verwenden, im Gegensatz zu DNA-Viren, die Desoxyribonukleinsäure (DNA) als genetische Grundlage haben.
Marburg-like viruses are highly infectious and deadly pathogens that belong to the Filoviridae family, which also includes Ebola virus, and can cause severe hemorrhagic fever in humans and primates with high fatality rates.
West-Nil-Fieber ist eine durch das West-Nil-Virus verursachte, von Mücken übertragene Krankheit, die grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen hervorrufen kann, in schweren Fällen jedoch auch neurologische Komplikationen wie Meningitis oder Enzephalitis auslösen kann.
Slow-Virus-Krankheiten sind Infektionskrankheiten, die durch langsam proliferierende Viren verursacht werden und oft über einen Zeitraum von Jahren bis Jahrzehnten symptomlos verlaufen, bevor sie sich klinisch manifestieren.
Virus Replication ist der Prozess, bei dem ein Virus seine genetische Information vervielfältigt und neue Viruspartikel (Virionen) produziert, typischerweise innerhalb einer Wirtszelle, wodurch die Zellmaschinerie des Wirts zur Vermehrung des Virus genutzt wird.
Arbovirusinfektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Viren verursacht werden, die hauptsächlich durch Arthropoden wie Moskitos oder Zecken übertragen werden und zu einer Vielzahl von klinischen Manifestationen führen können, wie z.B. Fieber, Hautausschlag, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Meningitis oder Enzephalitis.
Ein Vacciniavirus ist ein attenuiertes oder abgeschwächtes Virus, das aus dem Pockenvirus (Variola virus) hergestellt wurde und als Grundlage für das Impfstoff gegen Pocken dient.
Das West-Nil-Fieber-Virus ist ein durch Stechmücken übertragenes Flavivirus, das bei Menschen und Tieren verschiedene Krankheitsbilder verursachen kann, von asymptomatischen Infektionen bis hin zu schweren Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Enzephalitis oder Meningitis.
Respiratory Syncytial Virus (RS-Virus) ist ein häufiger Erreger von Atemwegsinfektionen, der durch Tröpfcheninfektion übertragen wird und bei Säuglingen und Kleinkindern besonders schwere Verläufe verursachen kann.
Das humane Respiratorische Synzytial-Virus (RS-Virus) ist ein häufiger Erreger von Atemwegsinfektionen, der bei Menschen unterschiedlichen Alterskreise vorkommt und eine große Rolle als Auslöser von Bronchiolitis und Pneumonie bei Säuglingen und Kleinkindern spielt.
Alphaviren sind ein Genus von positiv-strängigen RNA-Viren aus der Familie der Togaviridae, die durch Insekten übertragen werden und bei Wirbeltieren eine Vielzahl von Krankheiten verursachen können, wie z.B. Chikungunya-Fieber oder Östliche Pferdeenzephalomyelitis.
Virusrezeptoren sind Proteine auf der Zellmembran von Wirtszellen, die spezifisch an Strukturen auf der Oberfläche eines Virus binden und so den Eintritt des Virus in die Wirtszelle ermöglichen.
'Viruszuchtung' bezieht sich auf die gezielte Entwicklung und Produktion von Viren in kontrollierten Laborumgebungen, meist zu Forschungs- oder therapeutischen Zwecken, wie etwa für die Herstellung von Impfstoffen.
Virale RNA ist die genetische Information eines Virus, das aus Ribonukleinsäure (RNA) statt Desoxyribonukleinsäure (DNA) besteht und sich in Wirtszellen durch Verwendung des zellulären Apparats zur Replikation und Transkription vermehrt.
"Virus Shedding bezeichnet den Prozess, bei dem infizierte Individuen virale Partikel ausscheiden, die potenziell auf andere Personen übertragbar sind, während sie asymptomatisch oder symptomatisch sein können."
Ebola-ähnliche Viren sind eine Gattung der Filoviridae-Familie, die für ihre charakteristische filamentöse Form und ihr pandemisches Potenzial bekannt ist, wobei sie schwere hämorrhagische Fiebersyndrome bei Menschen und Primaten verursachen können.
Affenvirus 40 (SV40) ist ein nicht-infektiöses Polyomavirus, das bei Affen natürlich vorkommt und potenziell krebserregende Effekte auf menschliche Zellen haben kann, wenn eine Exposition durch kontaminierte Impfstoffe oder andere Quellen stattgefunden hat.
Antivirenmittel, auch bekannt als Antivirensoftware oder kurz AV-Software, sind Computerprogramme, die darauf ausgelegt sind, Computerviren und andere Arten bösartiger Software wie Würmer, Trojaner und Spyware zu erkennen, zu blockieren und zu entfernen.
HIV-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch das humane Immunschwächevirus verursacht werden und den Immunstatus des Wirts schwächen, indem sie die CD4-Zellen des Immunsystems zerstören, was letztendlich zu einer erhöhten Anfälligkeit für opportunistische Infektionen und Krebs führt.
'Virus Assembly' ist ein Prozess, bei dem die Viruspartikel (Virionen) durch die Selbstassemblierung von viralen Kapsidproteinen und Genomen (entweder DNA oder RNA) gebildet werden, um infektiöse virale Partikel zu produzieren.
Pflanzenviren sind infektiöse Partikel ohne eigene Stoffwechselaktivität, die aus einem einzelnen oder mehrsträngigen Nukleinsäuremolekül (DNA oder RNA) und einem Proteinkapsid bestehen, das sich in lebende Pflanzenzellen injizieren und dort ihre genetische Information vermehren können, wodurch sie die normalen Funktionen der Wirtszelle beeinträchtigen und Krankheiten verursachen können.
DNA-Viren sind ein Typ von Virus, die DNA als genetisches Material enthalten und sich durch Integration in den Wirtshost vermehren, indem sie die zellulären Mechanismen des Wirtsorganismus zur Vermehrung ihrer eigenen DNA und Proteine nutzen.
A disease outbreak refers to the occurrence of more cases of a certain disease than expected in a given area or population over a specific period of time, which may indicate a significant increase in transmission and require public health intervention to control.
Acyclovir ist ein antiviraler Wirkstoff, der die Vermehrung von Herpes-Simplex-Viren (HSV) und Varicella-Zoster-Virus (VZV) hemmt, indem er die Virus-DNA-Polymerase kompetitiv inhibiert.
Defekte Viren sind Viruspartikel, die genetische Information oder andere essenzielle Komponenten für ihre Replikation fehlen und daher nicht in der Lage sind, eine Infektion in einer Wirtzelle zu verursachen.
Das Sindbis-Virus ist ein Arbovirus aus der Familie der Alphaviren, das durch Stechmücken übertragen wird und bei Menschen grippeähnliche Symptome hervorrufen kann, in seltenen Fällen aber auch zu neurologischen Komplikationen führen kann.
Das Masernvirus ist ein hochansteckendes, unbehülltes Virus mit einzelner Strang-RNA aus der Familie der Paramyxoviridae und der Gattung Morbillivirus, das bei Menschen respiratorische Erkrankungen wie Masern verursacht. Es ist weltweit verbreitet und wird durch Tröpfcheninfektion übertragen.
Das Influenzavirus A, Subtyp H1N1 ist ein spezifisches humanpathogenes Virus aus der Familie der Orthomyxoviridae, das für die saisonale Grippe und occasionaler pandemischer Ausbrüche verantwortlich ist, wie beispielsweise die Spanische Grippe von 1918 oder die Schweinegrippe von 2009, wobei es sich durch eine segmentierte RNA-Struktur auszeichnet und ständigen antigener Drift und Shift unterliegt.
Ich bin sorry, but there seems to be a misunderstanding. The term 'Colorado' is not a medical concept or condition. It is a geographical name used to refer to the state of Colorado in the United States. If you have any questions related to medical definitions or health-related topics, please provide more specific information and I would be happy to help.
Das Rabiesvirus ist ein Lyssavirus aus der Familie der RNA-Viren, das eine akute Enzephalomyelitis verursacht und durch den Biss infizierter Tiere übertragen wird. Es ist hochpathogen und führt ohne Behandlung in der Regel zum Tod.
Das Influenzavirus A, Subtyp H5N1 ist ein Stamm des Influenzavirus A, der hauptsächlich bei Vögeln vorkommt und unter bestimmten Umständen auch auf Menschen übertragbar ist, oft mit schweren, lebensbedrohlichen Symptomen assoziiert, wie beispielsweise Lungenentzündung und Atemversagen.
Ein Virus-Antikörper ist ein Protein, das vom Immunsystem produziert wird, um die Infektion durch einen spezifischen Virus zu erkennen und zu neutralisieren, wodurch eine Immunität gegen diesen Virus entsteht.
Die CD4-Lymphozytenzählung ist ein Labortest, der die Anzahl der speziellen weißen Blutkörperchen (CD4-positive T-Helferzellen) misst, die eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion spielen und häufig bei HIV-Infektionen beeinträchtigt sind. Die Ergebnisse dieser Zählung werden normalerweise in "Zellen pro Mikroliter" (cells/μL) oder als " relative oder absolute CD4-Zahl" ausgedrückt und können verwendet werden, um den Schweregrad der HIV-Infektion zu bestimmen und die Notwendigkeit einer antiretroviralen Therapie (ART) einzuschätzen.
"Viruslast" oder "Viralbelastung" bezieht sich auf die Menge oder Konzentration eines bestimmten Virus in einer Probe, wie zum Beispiel Blut, Gewebe oder Körperflüssigkeiten, und wird oft als Maß für die Schwere einer Infektion verwendet. Eine höhere Viruslast kann auf eine aktivere Infektion hinweisen und mit schwereren Krankheitssymptomen einhergehen.
Das Influenzavirus A, Subtyp H3N2, ist ein Stamm des Influenzavirus A, der bei Menschen und Tieren vorkommt und durch seine Hämagglutinin- (H) und Neuraminidase- (N) Antigene gekennzeichnet ist, wobei die Kombination H3N2 eine bestimmte Virusvariante darstellt, die für ihre Rolle in saisonalen Grippeepidemien und Pandemien bekannt ist.
Das Hepatitis-B-Virus (HBV) ist ein DNA-Virus aus der Familie der Hepadnaviridae, das primär die Leber befällt und Entzündungen verursacht, die von leicht bis schwer reichen können, einschließlich der Leberzirrhose und Leberkrebs. Die Infektion kann asymptomatisch verlaufen oder zu grippeähnlichen Symptomen wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, dunklem Urin und Gelbfärbung von Haut und Augen (Gelbsucht) führen. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Blut und Körperflüssigkeiten, insbesondere bei ungeschütztem Sex, intravenösem Drogenkonsum, Tätowierungen oder Piercings mit nicht sterilen Nadeln sowie von Mutter zu Kind während der Geburt.
Culicidae sind eine Familie von Zweiflüglern, die auch als Stechmücken bekannt sind und für die Übertragung verschiedener Krankheiten wie Malaria, Gelbfieber und Dengue-Fieber verantwortlich sein können. Sie sind nachtaktive Insekten mit langen, schmalen Mundwerkzeugen, die sie verwenden, um Blut von Wirbeltieren zu saugen.
Das erworbene Immunschwäche-Syndrom (AIDS) ist eine infektiöse Erkrankung, die durch das humane Immunodefizienz-Virus (HIV) verursacht wird und gekennzeichnet ist durch eine zunehmende Schwächung des Immunsystems, was zu opportunistischen Infektionen und Tumoren führt.
'Plant diseases' are disorders that affect the normal growth and development of plants, caused by pathogens such as bacteria, viruses, fungi, parasites, or environmental factors like nutrient deficiencies, extreme temperatures, and physical damage.
"Virus Activation" in der Medizin bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein virales Genom, das zuvor in einer latenten oder inaktiven Form vorlag, durch verschiedene inner- oder außerkörperliche Reize reaktiviert wird und die Virusreplikation sowie die Produktion viraler Proteine und Partikel einleitet.
'Genes, viral' sind Erbgutabschnitte von Viren, die sich in das Genom des Wirtsorganismus integrieren und bei der Vermehrung des Virus oder unter bestimmten Umständen auch beim Wirt eine Rolle spielen können. Diese Integration kann zu verschiedenen Auswirkungen auf den Wirt führen, wie z.B. Veränderungen im Genexpressionsprofil oder Entstehung von Tumoren. Ein bekanntes Beispiel für ein virales Gen ist das HI-Virus (Human Immunodeficiency Virus), welches die HIV-1-Integrase codiert, ein Enzym, das die Integration des viralen Erbguts in das menschliche Genom ermöglicht.
Herpes simplex ist eine virale Infektionskrankheit, die durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht wird und sich in der Regel durch Haut- oder Schleimhautbläschen manifestiert, wie zum Beispiel Fieberbläschen im Gesicht oder Genitalherpes im Genitalbereich.
Ein Virus-Antigen ist ein Protein oder Polysaccharid auf der Oberfläche eines Virions (das eingekapselte Genom eines Virus), das als Ziel für die Erkennung durch das Immunsystem dient und eine adaptive Immunantwort gegen eine virale Infektion induzieren kann. Diese Antigene können von verschiedenen Arten von Viren stammen, einschließlich DNA-Viren, RNA-Viren und Retroviren, und ihre Erkennung durch das Immunsystem ist ein entscheidender Bestandteil der Virus-Immunität.
Das Vesikuläre Stomatitis-Indiana-Virus (VSIV) ist ein zoonotisches RNA-Virus aus der Familie der Rhabdoviridae, das hauptsächlich bei Nagetieren vorkommt und in selteneren Fällen beim Menschen eine mild orale oder kutane Infektion mit charakteristischen flüssigkeitsgefüllten Bläschen (Vesikel) verursachen kann.
"Virus Latency ist ein Zustand, bei dem sich ein Virus in einer infizierten Wirtszelle versteckt und nicht aktiv repliziert oder die Funktion des Wirts beeinträchtigt, aber unter bestimmten Bedingungen kann es reaktiviert werden und die Krankheit wieder aufflammen lassen."
Virusproteine sind entweder Strukturproteine, die das Virion (das virusartige Partikel) zusammensetzen und schützen, oder nicht-strukturelle Proteine, die bei der Vermehrung des Virus beteiligt sind, wie Enzyme, die die Replikation der viralen Nukleinsäure katalysieren.
Hämagglutinin-Glykoproteine sind surface-gebundene Proteine auf Influenza-Viren, die eine wichtige Rolle bei der Bindung und Fusion des Virus mit menschlichen Zellen spielen, indem sie an Sialic-Säure-Rezeptoren auf den Zelloberflächen binden und das Eindringen des Virus in die Wirtszelle erleichtern.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Onkogene Viren sind Virusarten, die durch Einbau ihrer genetischen Information in die DNA der Wirtszelle zur Entstehung von Tumoren führen können, indem sie proteinkodierende Onkogene aktivieren oder überaktivieren, was zu unkontrolliertem Zellwachstum und -teilung führt.
Vero-Zellen sind eine kontinuierliche Zelllinie aus afrikanischen grünen Meerkatzen, die häufig in der Virologie und für die Produktion von Virus-Impfstoffen verwendet werden, aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Viren und ihrer Fähigkeit, ein stabiles Wachstumsmuster zu zeigen.
SIV (Simian Immunodeficiency Virus) ist ein Retrovirus, das bei Primaten vorkommt und ähnliche Krankheitsbilder wie HIV beim Menschen verursacht, indem es das Immunsystem schwächt und zu AIDS führen kann.
Zytomegalievirusinfektionen sind Infektionskrankheiten, die durch das Zytomegalievirus (CMV) verursacht werden und meist asymptomatisch verlaufen, bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem jedoch zu ernsten Komplikationen führen können.
'Seasons' are not a medical term, but it seems like you might be asking for a definition related to health or medicine. In that context, 'seasons' can refer to the changing periods of the year (such as spring, summer, autumn, and winter) which may affect the prevalence and transmission patterns of certain diseases due to changes in climate, weather, and human behavior. For example, respiratory infections like influenza are more common in the winter months in many temperate regions, while mosquito-borne illnesses like malaria tend to peak during the rainy season in tropical areas.
'Cercopithecus aethiops', auch bekannt als der Grüne Meerkatze, ist eine Primatenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae), die in den Wäldern und Savannen Zentral- bis Südafrikas vorkommt. Diese Spezies ist omnivor und lebt in großen Gruppen zusammen, die sich aus mehreren Männchen, Weibchen und Jungtieren zusammensetzen.
AIDS-bezogene opportunistische Infektionen sind Infektionskrankheiten, die bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem auftreten, insbesondere bei denen mit einer HIV-Infektion und einem CD4-T-Lymphozyten-Spiegel unter 200 Zellen/µl, und die aufgrund der reduzierten Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Krankheitserreger auftreten.
Das Mumpsvirus ist ein kontagioses, einzelsträngiges RNA-Virus aus der Familie Paramyxoviridae, das die infektiöse Mumps-Erkrankung verursacht, die hauptsächlich eine Schwellung der Speicheldrüsen (Parotitis) hervorruft.
Das humane Parainfluenza-Virus 1 (HPIV-1) ist ein kontagionöses und ubiquitäres Virus, das hauptsächlich respiratorische Erkrankungen wie Husten, Schnupfen und Kehlkopfentzündung verursacht, insbesondere bei Kindern unter 5 Jahren.
Eine Virusimpfstoff (Virusvakzine) ist ein Impfstoff, der aus attenuierten oder inaktivierten Viren hergestellt wird, um eine Immunantwort und Immunität gegen spezifische virale Infektionen zu induzieren.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Mosaikviren sind eine Klasse von Pflanzenviren, die sich durch ein Genom aus zwei oder mehr nicht überlappenden Teilen (Mosaiken) unterschiedlicher Virusarten oder -stämme auszeichnen, wodurch sie hybride Eigenschaften aufweisen und bei der Infektion neuartige Symptome verursachen können.
Ein Virion ist die vollständig montierte, infektiöse Form eines Virus, bestehend aus genetischer Information (DNA oder RNA) und dem umhüllenden Proteinmantel (Kapsid), manchmal auch mit einer lipidhaltigen Membranhülle, die bei der Verbreitung zwischen Wirtszellen hilft.
Das Hepatitis-A-Virus (HAV) ist ein nicht-umhülltes, einzelsträngiges RNA-Virus aus der Familie Picornaviridae, das hauptsächlich eine akute Entzündung der Leber verursacht und durch den oralen fäkalen Kontakt oder den Verzehr kontaminierter Lebensmittel und Wasser übertragen wird.
Die Krankheitsprogression ist ein medizinischer Begriff, der die Verschlechterung oder das Fortschreiten einer Erkrankung im Verlauf der Zeit beschreibt, gekennzeichnet durch zunehmende Symptome, Komplikationen oder Organschäden.
Das Zytomegalievirus (CMV) ist ein häufig vorkommendes Humanes Herpesvirus (HHV), das asynchron in verschiedenen Organen persistieren kann und bei Immunkompetenten meist asymptomatisch verläuft, jedoch bei Immunsupprimierten zu schweren Erkrankungen führen kann.
Das Semliki Forest Virus ist ein tropisches, durch Mücken übertragenes Alphavirus, das hauptsächlich in Afrika vorkommt und bei Menschen eine grippeähnliche Erkrankung verursachen kann, aber auch schwerwiegendere Komplikationen wie Enzephalitis hervorrufen kann.
Aviäre Sarkomviren sind onkogene Viren, die hauptsächlich bei Vögeln vorkommen und verschiedene Arten von Sarkomen und anderen malignen Tumoren verursachen können, indem sie bestimmte zelluläre Proteine (z.B. Rous-Sarkom-Virus-Protein Urease) so verändern, dass sie unkontrollierte Zellteilung und -wachstum fördern.
Neutralisationstests sind Laborverfahren in der Mikrobiologie und Virologie, bei denen die Fähigkeit eines antimikrobiellen Agens (z.B. Serum, Antikörper oder Medikament) getestet wird, die Infektiosität eines Pathogens (wie Bakterien oder Viren) zu neutralisieren oder zu reduzieren, indem man die beiden in einer kontrollierten Umgebung miteinander reagieren lässt und dann die verbleibende Infektiosität misst.
A Viral Plaque Assay is a laboratory technique used to measure the infectivity and concentration of viruses by counting the number of plaques, or areas of infected cells, formed in a monolayer culture after viral infection and replication.
In der Medizin bezieht sich "Virus Attachment" auf den Prozess, bei dem ein Virus an spezifische Rezeptoren auf der Zellmembran einer Wirtszelle bindet, um Eintritt und Infektion zu ermöglichen.
Das BK-Virus ist ein humanes Polyomavirus, das bei der Mehrheit der Bevölkerung bereits im Kindesalter asymptomatisch persistiert und später im Erwachsenenalter unter immunsupprimierten Bedingungen wie nach Organtransplantationen oder bei HIV-Infektionen zu Krankheiten wie Nephropathie oder Pneumonitis führen kann. (Quelle: [1])
Tumorvirusinfektionen sind Infektionen mit humanen oder animalischen Viren, die die Fähigkeit besitzen, zelluläre Transformationsprozesse in den Wirtszellen zu induzieren und somit zur Entstehung von Krebs beizutragen.
Nicht klassifizierte Viren sind ein Sammelbegriff für neu entdeckte oder vorgeschlagene Viren, für die noch keine ausreichenden Daten vorliegen, um sie einer etablierten Virusfamilie zuzuordnen oder um eine neue Familie zu definieren. Diese Viren erfordern weitere Untersuchungen und Charakterisierungen, bevor sie offiziell eingestuft werden können.
Das JC-Virus, auch bekannt als JCV oder Humanes Polyomavirus 2 (HPyV2), ist ein kleines, doppelsträngiges DNA-Virus aus der Familie der Polyomaviridae, das beim Menschen persistent im Zentralnervensystem und in den Nieren vorkommt und bei immunsupprimierten Patienten die Progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) verursachen kann.
Das aviäre Leukosevirus ist ein Retrovirus, das bei Vögeln eine Infektion verursacht, die mit verschiedenen klinischen Manifestationen wie bösartigen Tumoren und Immunsuppression assoziiert ist. Es gibt mehrere Subtypen dieses Virus, von denen einige weltweit vorkommen und andere auf bestimmte geografische Gebiete oder Vogelarten beschränkt sind. Die Infektion wird hauptsächlich durch den Kontakt mit infizierten Tieren oder kontaminiertem Material übertragen.
In der Medizin ist 'Phylogeny' ein Zweig der Wissenschaft, der sich mit der Entwicklung und Evolution von Arten oder Organismen über die Zeit hinweg befasst, indem er die Beziehungen zwischen ihnen auf der Grundlage gemeinsamer Merkmale und Verwandtschaftsgraden untersucht.
Eine DNA-Virus-Infektion bezieht sich auf eine Infektion, die durch Viren verursacht wird, die ein doppelsträngiges DNA-Genom besitzen und sich in den Wirtszellen durch Integration in das Genom oder Replikation im Zellkern vermehren.
Orthomyxoviridae ist eine Familie von Viren, die negative-sense Einzelstrang-RNA umfassen, einschließlich Influenzavirus A, B und C, die für Erkrankungen wie Grippe bei Menschen und Tieren verantwortlich sind. Diese Viren haben ein segmentiertes Genom und zeichnen sich durch hohe Mutationsraten aus, was zu antigenen Verschiebungen und der Entstehung neuer Virusstämme führt.
Das Bluetongue-Virus (BTV) ist ein Arbovirus aus der Familie der Reoviridae, das durch Stechmücken übertragen wird und bei Wiederkäuern eine infektiöse, oft tödlich verlaufende Krankheit, die Blauzungenkrankheit, verursachen kann. Das Virus ist nicht direkt auf den Menschen übertragbar.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Orthomyxoviridae-Infektionen sind Viruserkrankungen, die durch Viren der Familie Orthomyxoviridae verursacht werden, zu der Influenzaviren (Verursacher von Grippe) und andere ähnliche Viren gehören, die Atemwegssymptome, grippeähnliche Symptome und möglicherweise schwere Komplikationen hervorrufen können.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
'Gene Expression Regulation, Viral' bezieht sich auf die Prozesse, durch die das Virus seine Genexpression innerhalb des Wirtsorganismus kontrolliert und steuert, um so seine Vermehrung und Ausbreitung zu optimieren, indem es die zellulären Mechanismen der Transkription und Übersetzung manipuliert.
Sendai-Virus, auch bekannt als Murine Parainfluenza-Virus Typ 1 (MPI-V1), ist ein respiratorisches Pathogen bei Nagetieren und wird aus der Familie der Paramyxoviridae abgeleitet, die auch andere humane und tierische Atemwegsviren umfasst.
Das Moloney-Leukämievirus, murines, ist ein Retrovirus, das bei Mäusen vorkommt und verschiedene Arten von Krebs, insbesondere Leukämie, verursachen kann. Es wird in der biomedizinischen Forschung häufig als Modellorganismus verwendet, um die Mechanismen der Onkogenese zu untersuchen.
In der Virologie bezieht sich "Virus Integration" auf den Prozess, bei dem das Erbgut eines Virus in das Genom des Wirtsorganismus eingefügt wird, wodurch die Virus-DNA als Teil der Wirts-DNA persistent werden kann.
In der Epidemiologie, bezeichnet die Inzidenz die Häufigkeit eines neuen aufgetretenen Ereignisses (wie einer Krankheit) in einer bestimmten Population während eines speziellen Zeitraums. Sie wird meist als Rate pro 100 oder 1000 Personen berechnet und gibt an, wie viele Menschen erstmalig erkranken.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
In der Virologie, ist das Kapsid die Proteinhülle, die die genetische Information eines Virus umgibt und Schutz bietet, oft in Form einer helikalen oder ikosaedrischen Struktur organisiert.
Das Gelbfiebervirus ist ein behülltes, einzelsträngiges RNA-Virus aus der Familie der Flaviviridae und der Gattung Flavivirus, das beim Menschen eine tropische Infektionskrankheit verursacht, die als Gelbfieber bekannt ist.
Simplexviren sind eine Gattung von Herpesviridae, die zwei Spezies umfasst, Humanes Herpesvirus 1 (HHV-1) und Humanes Herpesvirus 2 (HHV-2), welche für die Erkrankungen Lippenherpes und Genitalherpes verantwortlich sind.
Das Tabakmosaikvirus (TMV) ist ein einsträngiges RNA-Virus aus der Familie der Virgaviridae, das bei Pflanzen zu einer Mosaikkrankheit führt und als eines der ersten entdeckten Viren gilt.
Das Myxomatosis-Virus, auch bekannt als Myxomvirus, ist ein Pockenvirus aus der Familie der Poxviridae, das hauptsächlich Wildkaninchen befällt und bei diesen eine schwere, oft tödliche Krankheit verursacht, die als Myxomatose bezeichnet wird.
Virus-Inaktivierung ist ein Prozess, bei dem die Infektiosität eines Virus durch physikalische oder chemische Methoden irreversibel reduziert wird, ohne jedoch notwendigerweise die Struktur des Virus selbst zu zerstören.
Das Kuhpockenvirus ist ein DNA-Virus aus der Familie der Pockenviren (Poxviridae), das beim Menschen die Krankheit Kuhpocken verursacht, eine hochansteckende und unter Umständen tödlich verlaufende Infektionskrankheit.
Der virale zytopathogene Effekt bezieht sich auf die morphologischen Veränderungen und Schäden, die infolge einer Virusinfektion in den Zellen auftreten, einschließlich Zellschwellung, Kernvergrößerung, Kondensation des Chromatins, Lyse und Apoptose.
Variolavirus ist ein Genus der Poxviridae-Familie, das das Variola-Virus enthält, den Erreger der kleinen Pocken, einer schwerwiegenden und hochansteckenden Infektionskrankheit, die ausschließlich Menschen betrifft. (Quelle: WHO)
Das Lassa-Virus ist ein arenavirus, das hämorrhagisches Fieber verursachen kann, bekannt als Lassa-Fieber, und wird typischerweise durch den Kontakt mit infizierten Ratten oder kontaminiertem Material übertragen.
Das Chikungunya-Virus ist ein Arbovirus aus der Familie der Togaviridae, das durch Stechmücken übertragen wird und bei Menschen eine Krankheit verursacht, die von Fieber, Gelenkschmerzen und Hautausschlägen gekennzeichnet ist. Die Infektion kann auch zu lang anhaltenden Gelenkbeschwerden führen.
Das Norwalk-Virus ist ein nicht umhülltes Virus mit einzelner Strang-RNA aus der Familie Caliciviridae, das als häufige Ursache für akute gastroenteritis beim Menschen, insbesondere bei Kindern und älteren Menschen, sowie bei Ausbrüchen von Brechdurchfall in Gemeinschaftseinrichtungen wie Krankenhäusern, Schulen und Kasernen bekannt ist.
Influenza ist eine akut virale Infektionskrankheit der Atemwege, die durch Influenzaviren verursacht wird und typischerweise mit plötzlichem Beginn, Fieber, Husten, Halsschmerzen und allgemeinem Unwohlsein einhergeht.
Enzephalitisviren sind spezifische Virusarten, die eine Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) verursachen können, indem sie sich im zentralen Nervensystem vermehren und Immunreaktionen hervorrufen, wodurch neurologische Schäden oder sogar irreversible Hirnfunktionsstörungen herbeigeführt werden können.
DNA-Virusinfektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Viren verursacht werden, deren Genom aus DNA besteht und die sich nach der Invasion in die Wirtszelle in das Erbgut des Wirtes integrieren oder unabhängig davon replizieren können.
"Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umstände, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krankheit, Verletzung oder anderen unerwünschten Ereignisses erhöhen." (Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)
'Virus Physiological Phenomena' refers to the effects and interactions of viruses on living organisms' biological processes, including changes in cellular function, gene expression, immune response, and potential disease development.
Das humane Herpesvirus 1 (HHV-1), auch bekannt als Herpes simplex Virus Typ 1 (HSV-1), ist ein DNA-Virus, das für orale und genitale Infektionen wie Fieberbläschen oder Genitalherpes verantwortlich ist und ein Leben lang im Körper persistiert.
Epstein-Barr-Virus-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch das Epstein-Barr-Virus verursacht werden und typischerweise Fieber, Halsschmerzen, geschwollene Lymphknoten und Müdigkeit umfassen, wobei sie bei Kindern oft mild verlaufen, bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen jedoch häufig das Pfeiffer'sches Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose) auslösen können.
Ein Neugeborenes ist ein Kind in den ersten 28 Tagen nach der Geburt, wobei diese Periode oft als kritischste Phase der kindlichen Entwicklung angesehen wird und eine sorgfältige Betreuung und Überwachung erfordert.
Hepacivirus ist ein Genus der Flaviviridae-Familie, das hauptsächlich Hepatitis C verursacht, indem es die Leberzellen befällt und Entzündungen hervorruft.
In Molekularbiologie, sind genetische Vektoren künstlich konstruierte Nukleinsäuremoleküle, wie Plasmide oder Phagen, die als Fahrzeuge dienen, um ein gewünschtes Gen oder DNA-Fragment in eine Zielzelle zu transportieren und dort zur Expression oder Integration in das Genom der Wirtszelle zu vermitteln.
Das humane Herpesvirus 4, auch bekannt als Epstein-Barr-Virus (EBV), ist ein Mitglied der Herpesviridae-Familie, das bei infizierten Personen eine lebenslange Inkubation verursacht und mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung gebracht wird, einschließlich Infektionsmononukleose (Pfeiffer-Drüsenfieber), Nasopharynxkarzinomen und B-Zell-Lymphomen.
Zeckenzere Enzephalitisviren sind eine Gruppe von Virusstämmen, die durch Zeckenbisse übertragen werden und Entzündungen des Gehirns (Enzephalitis) verursachen können, wie beispielsweise das FSME-Virus (Frühsommer-Meningoenzephalitis).
Das humane Parainfluenza-Virus 3 (HPIV3) ist ein kontagionöses und ubiquitäres Virus, das zur Familie Paramyxoviridae gehört und bei Kindern unter fünf Jahren häufig Atemwegsinfektionen verursacht, wie Bronchiolitis und Pneumonie. Es ist weltweit verbreitet und kann durch Tröpfcheninfektion übertragen werden.
Das feline Leukämievirus (FeLV) ist ein Retrovirus, das bei Katzen eine immunsuppressive Krankheit verursachen kann, die mit Lymphomen und anderen malignen Erkrankungen assoziiert ist.
Virale Strukturproteine sind essentielle Komponenten des Virions, die Struktur und Integrität des Virus gewährleisten, indem sie seine genetische Information schützen und bei der Infektion einer Wirtszelle helfen.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Hamster', da Hamsters normale Haustiere sind und nicht als menschliche Krankheiten oder Zustände klassifiziert werden. Im Kontext der Tiermedizin bezieht sich 'Hamster' auf eine Gattung von kleinen, nagenden Säugetieren, die häufig als Haustiere gehalten werden und die für Besitzer, die ihre Haustiere richtig pflegen und medizinisch versorgen, normalerweise keine direkte Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.
Die Maul- und Klauenseuche ist eine hochansteckende virale Krankheit, die hohe Mortalitätsraten bei Huftieren wie Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen verursacht, wobei das Virus hauptsächlich durch direkten Kontakt zwischen den Tieren übertragen wird. (Quelle: Weltorganisation für Tiergesundheit)
Kapsidproteine sind Strukturproteine, die sich spontan um das virale Genom organisieren, um eine Proteinhülle zu bilden, die als Kapsid oder Schale bezeichnet wird und bei der Virusreplikation eine schützende Rolle spielt.
Hämagglutinine sind Proteine auf der Oberfläche einiger Viren, wie zum Beispiel Influenzaviren, die die Fähigkeit haben, rote Blutkörperchen (Erythrozyten) zusammenzuklumpen (agglutinieren), was zur Namensgebung "Hämagglutinine" führte. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle bei der Infektion von Wirtszellen, da sie an Rezeptoren auf der Zelloberfläche binden und so den Eintritt des Virus in die Zelle ermöglichen.
Das „Porcine Reproductive and Respiratory Syndrome Virus“ (PRRSV) ist ein RNA-Virus aus der Familie der Arteriviridae, das bei Schweinen eine immunsuppressive Wirkung entfaltet und zu respiratorischen Erkrankungen sowie Reproduktionsstörungen führt.
Hepatitisviren sind eine Gruppe von Viren, die Entzündungen und Infektionen der Leber verursachen können, indem sie die Leberzellen befallen und deren Funktion beeinträchtigen, wobei es fünf verschiedene Arten (Hepatitis A, B, C, D und E) gibt, die unterschiedliche Übertragungswege, Krankheitsverläufe und Präventionsmaßnahmen aufweisen.
'Virulence' im medizinischen Kontext bezieht sich auf das Maß der Schädlichkeit oder die Fähigkeit eines Mikroorganismus, wie Bakterien oder Viren, eine Krankheit in einem Wirt zu verursachen, die durch verschiedene Faktoren wie Toxine und Replikationsrate beeinflusst wird.
"Genetic recombination is a fundamental biological process that involves the exchange and reshuffling of genetic material between two parental DNA molecules during meiosis, resulting in genetically unique offspring with a combination of traits from both parents."
RNA-Virus-Infektionen sind Erkrankungen, die durch das Eindringen und Vermultiplizieren von RNA-haltigen Viren in die Wirtszellen hervorgerufen werden, wodurch die Funktion der Zelle beeinträchtigt oder gestört wird, was letztendlich zu verschiedenen Krankheitssymptomen führen kann.
DNA-Sequenzanalyse ist ein Prozess der Bestimmung, Interpretation und Analyse der Reihenfolge der Nukleotidbasen in einer DNA-Molekülsequenz, um genetische Informationen zu entschlüsseln und zu verstehen.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Satellitenviren sind kleine, abhängige Viren, die sich ohne Hilfe eines Helfervirus nicht vermehren können, da sie für die Replikation essenzielle Genomelemente oder Strukturproteine fehlen.
Onkolytische Viren sind virale Agentien, die selektiv tumorzellen abtöten können, indem sie die Replikation innerhalb der Tumorzellen induzieren und diese zur Lyse bringen, wodurch eine lokale Entzündungsreaktion hervorgerufen wird, die auch eine spezifische Immunantwort gegen Tumor-assoziierte Antigene stimulieren kann.
Das Orf-Virus ist ein Mitglied der Poxviridae-Familie und Parapoxvirus-Gattung, das bei Schafen und Ziegen häufig vorkommt und eine kontagiöse Hautkrankheit verursacht, die als "Orf" oder "Schafbockkrankheit" bekannt ist. Es kann auch auf den Menschen übertragen werden und dort lokalisierte Hautläsionen verursachen.
Das humane T-lymphotrope Virus 1 (HTLV-1) ist ein Retrovirus, das sich vorwiegend in CD4+ T-Lymphozyten des Menschen vermehrt und mit dem Auftreten von Erkrankungen wie der T-Zell-Leukämie/Lymphom (ATLL) und der tropischen Spastischen Paraparese (TSP) assoziiert ist.
Bovine virale Diarrhoe-Viren (BVDV) sind ein Genus von Flaviviridae und bestehen aus zwei biologischen Spezies, BVDV-1 und BVDV-2, die eine wichtige Rolle in der Rinderpathologie spielen, indem sie durch Durchfall, Aborte, Immunsuppression und mässige bis schwere enterische Krankheitssymptome komplizierte klinische Manifestationen verursachen.
Das Hepatitis-E-Virus (HEV) ist ein einzelsträngiges, unsegmentiertes RNA-Virus aus der Familie der Hepeviridae, das bei Säugetieren und Menschen eine akute Entzündung der Leber verursachen kann, meist über kontaminiertes Wasser oder Lebensmittel übertragen wird und weltweit vorkommt.
Das Friend-Leukämievirus (FLV) ist ein Retrovirus bei Mäusen, das hauptsächlich die Erythromyeloseitik-Zellen infiziert und eine akute oder chronische Leukämie verursachen kann. Es ist eng verwandt mit dem Murine Leukämievirus (MLV) und wird durch direkten Kontakt oder vertikale Transmission übertragen.
Ein Mamma-Tumorvirus der Maus ist ein retrovirales Agent, das bei Labormäusen Brustkrebs verursachen und genetisch in zwei Typen (MTV-1 und MTV-2) unterteilt werden kann, die jeweils mit unterschiedlichen klinischen Manifestationen und Tumorpathologien einhergehen.
Neuraminidase ist ein Enzym, das von Influenzaviren produziert wird und die Freisetzung neuer Viruspartikel aus infizierten Zellen erleichtert, indem es die Hemmhaft der viralen Hülle durch Abspaltung von Sialinsäuren löst.
"Virale Zelltransformation ist ein Prozess, bei dem virale Infektionen die genetische und phänotypische Veränderung normaler Zellen in Tumorzellen vermitteln, indem sie entweder direkt das zelluläre Genom durch Einbau ihres eigenen genetischen Materials verändern oder durch Aktivierung/Repression von Signalwegen, die an der Regulation des Zellzyklus und der Zelltodkontrolle beteiligt sind."
Virale Kernproteine sind essentielle Proteine, die während des Replikationszyklus von Viren mit DNA-Genom in den Zellkern eingeschleust werden, wo sie an der Replikation und Transkription der viralen DNA beteiligt sind.
Murine Sarcomaviren sind ein Genus von retroviralen Krankheitserregern, die hauptsächlich Mäuse infizieren und verschiedene Arten maligner Tumoren verursachen können, wie beispielsweise Fibrosarkome.
Archaea-Viren sind Viren, die sich ausschließlich oder vorwiegend bei Archaeen, einer Domäne einzelliger Mikroorganismen, vermehren und aufgrund ihrer genetischen und strukturellen Eigenschaften eine einzigartige Virusgruppe bilden.
Hepatitis C ist eine virale Leberentzündung, die durch das Hepatitis-C-Virus (HCV) verursacht wird und sowohl akut als auch chronisch verlaufen kann, wobei letzteres häufiger vorkommt und im Laufe der Zeit zu bleibenden Schäden an der Leber führen kann, wie z.B. Leberzirrhose oder Leberkrebs.
Das Influenza-A-Virus Subtyp H7N7 ist ein Stamm des Influenzavirus A, der bei Vögeln häufig vorkommt und unter bestimmten Umständen auch auf Säugetiere, einschließlich Menschen, übertragbar ist, wobei es in der Regel zu milden respiratorischen Symptomen führt, aber auch schwerwiegendere Komplikationen verursachen kann.
Die Hela-Zelle ist eine humane Immunzelllinie, die aus einem Adenokarzinom der Gebärmutter einer Frau mit dem Namen Henrietta Lacks hergeleitet wurde und häufig in der medizinischen Forschung für Zellkulturexperimente eingesetzt wird.
Das Geflügelpockenvirus ist ein Mitglied der Poxviridae Familie und Avipoxvirus Gattung, das bei Vögeln eine infektiöse, häufig chronisch verlaufende Hauterkrankung verursacht.
Haplorhini ist eine taxonomische Unterordnung der Primaten, die Trockennasenprimaten umfasst, darunter Menschenaffen, Altweltaffen und Fledertiere mit einer gemeinsamen Merkmalsanpassung wie der fehlenden Feuchtigkeitsschicht auf der Nase.
Das bovine Leukämievirus (BLV) ist ein Retrovirus, das bei Rindern die Entstehung von boviner Leukose verursacht, einer neoplastischen Erkrankung der lymphatischen Gewebe, ähnlich wie humane T-Zell-Leukämie-Viren (HTLV) beim Menschen.
Es gibt keine einzige medizinische Definition für "Vereinigte Staaten", da dieser Begriff eher geografisch und politisch als medizinisch ist. Er bezieht sich auf das Land, das aus 50 Bundesstaaten besteht, die zusammen eine föderale Republik bilden, die auch als USA bekannt ist. In einem medizinischen Kontext kann es sich jedoch auf das amerikanische Gesundheitssystem oder auf medizinische Forschungseinrichtungen und -organisationen in den USA beziehen.
Hämagglutination-Hemmungstests sind Laborverfahren, die die Fähigkeit einer Substanz haben messen, die Hämagglutination (die Klumpenbildung von roten Blutkörperchen) durch Viren oder Bakterien zu hemmen, was bei der Diagnose und Typisierung von Infektionskrankheiten hilfreich sein kann.
In der Medizin, ist "Enten" ein Begriff, der verwendet wird, um das separate Fließen von zwei parallelen Strömen von Flüssigkeit oder Gas zu beschreiben, wie es manchmal in Blutgefäßen oder Atemwegen beobachtet werden kann. Dieser Zustand tritt normalerweise auf, wenn ein Teil des Gefäßes oder Luftwegs eingeengt ist und die Flüssigkeit oder das Gas an der Engstelle vorbeiströmt und sich dann in zwei Ströme teilt, ähnlich wie bei einem Entenfuß.
Das Hendra-Virus ist ein zoonotisches, negativ-strängiges RNA-Virus aus der Familie der Paramyxoviridae, das Fledertiere (Pteropus spp.) als natürliche Wirte hat und bei Pferden und Menschen schwere, oft tödlich verlaufende Atemwegs- und/oder neurologische Erkrankungen hervorrufen kann.
Open Reading Frames (ORFs) sind kontinuierliche Abschnitte in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die notwendigen Bedingungen erfüllen, um in ein Protein translatiert zu werden, einschließlich eines Startcodons und mindestens eines Stoppcodons. Sie repräsentieren potenzielle Kandidaten für die Genexpression und Proteinsynthese.
'Host-Pathogen Interactions' bezieht sich auf die komplexen Wechselwirkungen zwischen einem Krankheitserreger (Pathogen) und seinem Wirt (Host), die bestimmen, ob eine Infektion entsteht, wie sie verlaufen und wie das Immunsystem des Wirts darauf reagiert.
Die genetische Transkription ist ein biochemischer Prozess, bei dem die Information aus der DNA in RNA umgewandelt wird, um die Synthese von Proteinen zu initiieren oder nicht-kodierende RNAs für verschiedene zelluläre Funktionen herzustellen.
Virologie ist ein Teilgebiet der Mikrobiologie, das sich mit der Erforschung von Viren und ihren Wirt-Organismen befasst, einschließlich der Virusstruktur, Vermehrungsweise, Epidemiologie, Pathogenese und Immunologie. Es zielt darauf ab, das Verständnis über virale Infektionskrankheiten zu verbessern und die Grundlage für die Entwicklung von Medikamenten, Impfstoffen und Präventionsstrategien zu schaffen.
Das Lymphozytäre Choriomeningitis-Virus (LCMV) ist ein arenavirus, das bei Mäusen endemisch ist und beim Menschen eine mild verlaufende, grippeähnliche Erkrankung hervorrufen kann, aber auch zu schwerwiegenderen Komplikationen wie einer Meningoenzephalitis führen kann. Die Infektion erfolgt meist über Kontakt mit infizierten Mäusen oder deren Exkrementen.
In Molekularbiologie, ist ein DNA-Primer ein kurzes, einzelsträngiges Stück DNA oder RNA, das die Synthese eines neuen DNA-Strangs durch Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder DNA-Sequenzierung initiiert, indem es einen komplementären Teil des zu kopierenden DNA-Abschnitts bereitstellt.
'HIV-1' ist die medizinische Bezeichnung für den humanen Immunschwächevirus Typ 1, welcher das humane Immunsystem schwächt und AIDS verursachen kann.
Die Borna-Krankheit ist eine virale Infektionskrankheit, die hauptsächlich bei Pferden und Schafen vorkommt und durch das Borna-Disease-Virus (BDV) verursacht wird, welches zur Gruppe der Nonsegmentierten Negativstrang-RNA-Viren gehört.
Das Bunyamwera-Virus ist ein durch Stechmücken übertragenes, negativ-strängiges RNA-Virus aus der Familie Peribunyaviridae und der Gattung Orthobunyavirus, das bei Menschen grippeähnliche Symptome hervorrufen kann. Es ist in weiten Teilen Afrikas sowie in Asien und Europa verbreitet und wurde erstmals 1943 im Distrikt Bunyamwera in Uganda identifiziert.
"Viral Interference beschreibt ein Phänomen, bei dem die Infektion mit einem Virus die Replikation eines anderen Virus im gleichen Wirt inhibiert, indem es die Vermehrungsmöglichkeiten des zweiten Virus einschränkt oder seine Fähigkeit zur Infektion beeinträchtigt."
Retroviridae ist eine Familie von Viren, die sich durch die Umwandlung ihrer RNA in DNA mithilfe der reverse Transkriptase auszeichnen und sich dann in das Genom des Wirtsorganismus integrieren. Diese Eigenschaft unterscheidet sie von anderen Viren, deren DNA oder RNA direkt in die Proteinsynthese einfließt.
'Species Specificity' in Medicine refers to the characteristic of a biological entity, like a virus or a drug, to selectively target and interact with a specific species, due to distinct molecular or immunological differences between species.
HIV (Human Immunodeficiency Virus) ist ein Retrovirus, das die Immunfunktionen des Wirtsorganismus schädigt und zur Entwicklung von AIDS führen kann, wenn es unbehandelt bleibt.
Das Staupevirus bei Hunden ist ein hochansteckendes, behülltes RNA-Virus aus der Familie der Paramyxoviridae, das eine akute, systemische Infektion verursacht und zu schweren Symptomen wie Fieber, Atemnot, Erbrechen, Durchfall und neurologischen Störungen führen kann. Es ist bekannt, dass es verschiedene Serotypen gibt, von denen jeder eine unterschiedliche Pathogenität aufweisen kann, wobei die meisten Tiere nach einer Infektion immun sind.
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
In der Medizin sind Genprodukte, gag-, Proteine, die durch das gag-Gen (von "group-specific antigen") des Retrovirus-Genoms codiert werden und bei der Replikation des Virus eine wichtige Rolle spielen, indem sie an der Kapsidbildung beteiligt sind.
Virale Fusionsproteine sind Kombinationsproteine, die bei Viren vorkommen und aus zwei oder mehreren Bestandteilen bestehen, von denen mindestens einer ein virales Membranprotein ist, das durch Proteinfusion die Verschmelzung der Virushülle mit der Zellmembran während des Eintritts in die Wirtszelle katalysiert.
Das Rinderpestvirus ist ein Morbillivirus aus der Familie der Paramyxoviridae, das bei Hausrindern und anderen Hornträgern eine hochansteckende, akute und oft tödlich verlaufende Infektionskrankheit verursacht, die als Rinderpest bekannt ist.
'Influenza A Virus, H7N9 Subtype' ist ein Subtyp des Influenzavirus A, der aviären Herkunft ist und bei Vögeln häufig vorkommt, aber auch beim Menschen seltene, aber schwere Infektionen verursachen kann.
Das Hepatitis-Delta-Virus (HDV) ist ein defektes Virus, das sich nur in Anwesenheit des Hepatitis-B-Virus (HBV) vermehren kann und eine schwere, oft chronische und fortschreitende Lebererkrankung verursacht, indem es die Replikation von HBV erhöht und zusätzlichen Schaden an Leberzellen verursacht.
Humanes Herpesvirus 3, auch bekannt als Varizella-Zoster-Virus (VZV), ist ein DNA-Virus, das die Infektionskrankheiten Windpocken und Gürtelrose verursacht, indem es das Nervensystem befällt und bei einer Erstinfektion Windpocken hervorruft, während eine Reaktivierung der latenten Infektion zu Gürtelrose führt.
RNA-Replikase ist ein Enzym, das die Replikation von RNA durch Herstellen komplementärer Kopien der vorhandenen RNA-Stränge katalysiert, wie es bei einigen Viren vorkommt.
Das Affenpockenvirus ist ein DNA-Virus aus der Poxviridae-Familie und der Orthopoxvirus-Gattung, das hauptsächlich bei Primaten vorkommt und Zoonoseerreger für den Menschen sein kann, wobei es grippeähnliche Symptome verursacht und als potenziell gefährliches Infektionskrankheitserreger eingestuft wird. (Quelle: Robert Koch-Institut)
In der Immunologie, ist ein Epitop (oder Antigen-Determinante) die spezifische Region auf einer Antigenmolekül (z.B. Protein, Kohlenhydrat oder Nukleinsäure), die von einem Antikörper oder T-Zell-Rezeptor erkannt und gebunden wird, um eine Immunantwort auszulösen. Diese Erkennungsstelle ist normalerweise ein kleines Bereich von Aminosäuren oder Zuckermolekülen auf der Antigenoberfläche und bestimmt die Spezifität der Immunreaktion gegen dieses Antigen.
Eine RNA-gesteuerte DNA-Polymerase ist ein Enzym, das die Synthese einer neuen DNA-Strang komplementär zu einem anteignenden RNA-Template katalysiert, was als revers transkriptase bekannt ist und in retrotransposons und retroviren gefunden wird.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Vögel', da sie eher ein Thema der Zoologie und Biologie sind, aber im weiteren Sinne können Vögel in der Medizin als eine Gruppe von Krankheitserregern (wie Influenzaviren) betrachtet werden, die bei Vogelpopulationen vorkommen und auf Menschen übertragen werden können, wodurch Zoonosen entstehen.
Ein Hühnerembryo ist ein sich entwickelndes Organismus in den ersten 21 Tagen der Inkubation eines Hühnereis, bevor er zu einem Küken wird und aus der Blastoderm hervorgeht. Es durchläuft verschiedene Stadien der Embryonalentwicklung mit organotypischer Differenzierung, die als Präkursor für die menschliche Embryogenese dienen kann.
Das Afrikanische Schweinepestvirus (ASPV) ist ein hochansteckendes DNA-Virus aus der Familie Asfarviridae, das eine tödliche Krankheit bei Hausschweinen verursacht und in Wildschweinpopulationen epidemieartig vorkommen kann. Es ist nicht auf Schweine beschränkt, sondern kann auch andere Tierarten infizieren, ist jedoch für Menschen ungefährlich.
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Plasmide sind kleine, extrachromosomale DNA-Moleküle, die in Bakterien und anderen Mikroorganismen vorkommen und die Fähigkeit besitzen, sich replizativ zu vermehren, wobei sie genetische Informationen tragen können, die der Wirtsevolution dienen oder nützlich für biotechnologische Anwendungen sein können.
Eine attenuierte Vakzine ist ein Impfstoff, der aus einem ursprünglich krankheitserregenden Mikroorganismus hergestellt wird, der durch kontrolliertes Schwächen oder Abschwächen so verändert wurde, dass er immer noch eine Immunantwort hervorruft, aber keine Krankheit mehr verursacht.
Respiroviren sind eine Gattung von Viren aus der Familie der Picornaviridae, die durch Tröpfcheninfektion übertragen werden und bei Menschen verschiedene Atemwegserkrankungen wie Erkältungen oder Bronchiolitis verursachen können.
Retikuloendothelioseviren sind eine Gruppe von Viren, die verschiedene Arten von Vögeln infizieren und Entzündungen der retikuloendothelialen Gewebe verursachen, die für das Immunsystem wichtig sind.
Virämie bezeichnet den Zustand, bei dem Viruspartikel in ausreichend hoher Konzentration im Blut nachweisbar sind, was auf eine aktive Virusreplikation im Körper hinweist. Diese Konzentration wird oft in Einheiten pro Milliliter (E/ml) oder Kopien pro Milliliter (CP/ml) gemessen und kann bei verschiedenen Viruserkrankungen unterschiedlich definiert sein.
Rift-Valley-Fieber-Virus ist ein Arbovirus aus der Familie Phenuiviridae, das durch Mücken übertragen wird und bei Menschen und Tieren zu einer oft schweren, influenzaähnlichen Erkrankung führen kann, die in seltenen Fällen auch tödlich verlaufen kann. Das Virus ist endemisch in Afrika südlich der Sahara und wurde erstmals 1930 im Great Rift Valley in Kenia identifiziert.
Das infektiöse Anämie-Virus, equines (EIAV) ist ein Retrovirus, das bei Pferden und anderen Equiden eine akute oder chronische lymphozytäre Proliferation und Anämie verursacht, die durch Bluttransfusionen oder direkten Kontakt mit infiziertem Blut übertragen wird.
In der Medizin bezieht sich 'Hühner' (auch bekannt als Hühneraugen) auf kleine, schmerzhafte Schwiele auf der Haut, die normalerweise durch Reibung oder Druck entstehen, wie zum Beispiel durch enge Schuhe oder Fußfehlstellungen.
Das infektiöse Bronchitis Virus (IBV) ist ein behülltes, einsträngiges RNA-Virus aus der Gattung der Gammacoronaviren, das primär Hühner infiziert und eine akute, kontagiöse Atemwegserkrankung verursacht, die als infektiöse Bronchitis bekannt ist.
"Herpesvirus 1, Schweine- (Pseudorabiesvirus) ist ein DNA-Virus aus der Familie der Herpesviridae, das bei Schweinen eine tödliche Krankheit, die Aujeszkysche Krankheit, verursacht und eine Zoonose darstellt, die beim Menschen zu grippeähnlichen Symptomen führen kann."
In der Immunologie bezieht sich 'Cross-Reaktion' auf die Fähigkeit eines Antikörpers oder T-Zell-Rezeptors, ein Epitop auf einem Antigen zu erkennen und daran zu binden, das strukturelle Ähnlichkeiten mit einem anderen Epitop aufweist, mit dem er bereits in Kontakt gekommen ist, was zu einer kreuzreaktiven Immunantwort führt.
Das Torque-Teno-Virus (TTV) ist ein unbehülltes, kleines, einzelsträngiges DNA-Virus, das erstmals 1997 im Blut von Patienten mit transfusionsassoziierter Hepatitis entdeckt wurde und seitdem als ubiquitärer humanpathogener Erreger angesehen wird, obwohl sein klinischer Nutzen oder seine Krankheitsassoziationen noch nicht vollständig verstanden sind.
Das Influenzavirus A, Subtyp H5N2, ist ein Stamm des Influenzavirus A mit Hämagglutinin Typ 5 und Neuraminidase Typ N2, der bei Vögeln häufig vorkommt und unter bestimmten Umständen auch auf Säugetiere, einschließlich Menschen, übertragbar ist, was zu grippeähnlichen Symptomen führen kann.
Das AKR-Virus, murines (Murine Leukemia Virus, AKR-Strain), ist ein Retrovirus, das bei Mäusen natürlich vorkommt und verschiedene Arten von Krebs, einschließlich T-Zell-Leukämie und Lymphom, verursachen kann.
Ectromelia-Virus ist ein hochansteckendes Pockenvirus, das hauptsächlich bei Mäusen vorkommt und eine Erkrankung namens "Mäusepocken" verursacht, die mit Hautläsionen, Geschwüren und Organbeteiligung einhergehen kann.
"Genetic Variation" refers to the differences in DNA sequence, gene function, or expression that exist among individuals of a species, which can result from mutations, genetic recombination, gene flow, and other evolutionary processes, and contribute to biological diversity and susceptibility to diseases.