Urodynamics ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Funktion der Harnblase und des Schließmuskels mithilfe von Druckmessungen und Flussraten während der Füll- und Entleerungsphase des Harns evaluiert wird.
Diagnostische Techniken in der Urologie sind Verfahren und Untersuchungsmethoden, die eingesetzt werden, um Krankheiten und Störungen des Harn- und Geschlechtsapparats zu erkennen, zu bestimmen und zu beurteilen, einschließlich bildgebender Verfahren, Laboruntersuchungen und endoskopischer Untersuchungen.
Urology, also known as genitourinary surgery, is a surgical specialty that deals with the diagnosis and treatment of diseases and conditions related to the male and female urinary tract system and the male reproductive organs.
Stressharninkontinenz ist ein ungewollter und unfreiwilliger Harnverlust während körperlicher Aktivitäten oder Anstrengungen wie Husten, Niesen, Lachen oder Heben von Lasten, ohne dass ein starker Harndrang vorhergeht.
Suburethrale Schlingen sind ein medizinisches Implantat aus synthetischem oder biologischem Material, das unter der Harnröhre positioniert wird, um die Unterstützung des Beckenbodens zu verbessern und damit Stressharninkontinenz bei Frauen zu behandeln.
Urologische Krankheiten sind Erkrankungen des Harn- und Geschlechtsapparats, die die Nieren, Harnleiter, Harnblase, Prostata und männlichen Genitalien betreffen und von Urologen behandelt werden.
Urologisch-chirurgische Verfahren sind operative Eingriffe, die zur Behandlung von Erkrankungen der Harnwege und der männlichen Geschlechtsorgane durchgeführt werden, und die üblicherweise von Urologen oder anderen spezialisierten Chirurgen durchgeführt werden.
Harninkontinenz ist die ungewollte und unkontrollierte Harnausscheidung, die zu feuchten, unfreiwilligen Harnverlust führt und das tägliche Leben beeinträchtigen kann. Diese Störung des Harnsystems betrifft sowohl Männer als auch Frauen, vor allem im Alter, aber auch bei bestimmten medizinischen Erkrankungen oder nach Operationen.
Die neurogene Harnblase ist eine Störung der Blasenfunktion als Folge einer Schädigung des Nervensystems, die zu Harninkontinenz oder Harnverhalt führen kann. Diese Erkrankung betrifft hauptsächlich Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose, Querschnittlähmung oder Parkinson-Krankheit.
Die überaktive Harnblase ist ein Zustand, bei dem die Harnblase ungewöhnlich stark und häufig kontrahiert, was zu einem plötzlichen, starken Harndrang führt, der oft schwierig zu kontrollieren ist und zu häufigem Wasserlassen führen kann, selbst wenn die Blase nicht voll ist.
Die Harnblase ist ein hohles, muskuläres Organ des Harnsystems, das Urin speichert und bei Bedarf durch Kontraktion der Muskelwand kontrolliert entleert.
Eine Harnblasenhalsobstruktion ist eine Verengung oder Blockade der Harnblase am Blasenausgang, die den Urinabfluss behindert und zu Symptomen wie verminderter Harnausscheidung, Schmerzen oder Infektionen führen kann.
Die Urethra ist ein Hohlorgan, das als der ableitende Harnweg gilt und den Harn aus der Blase durch die Harnröhrenöffnung nach außen befördert. Bei Männern dient sie zusätzlich als Transportweg für Samenflüssigkeit während des Geschlechtsverkehrs. (Anmerkung: Bitte konsultieren Sie immer medizinische Fachliteratur oder Fachpersonal für präzise und zuverlässige Informationen.)
Urination, auch bekannt als Wasserlassen, ist der Prozess der Entleerung von Urin aus der Harnblase durch die Harnröhre als Ergebnis der Ausscheidungsfunktion der Nieren.
Die transurethrale Resektion der Prostata (TURP) ist ein standardisiertes Operationsverfahren in der Urologie, bei dem unter Vollnarkose oder Spinalanästhesie überschüssiges Prostatagewebe, das die Harnröhre einengt und zu Symptomen einer benignen Prostatahyperplasie (BPH) führt, mit einem elektrischen Resektoskop entfernt wird.
Gynäkologische chirurgische Verfahren sind operative Eingriffe, die an den weiblichen Fortpflanzungsorganen wie Gebärmutter, Eierstöcken, Eileitern und Scheide durchgeführt werden, um verschiedene gynäkologische Erkrankungen oder Zustände zu behandeln, wie zum Beispiel Myome, Endometriose, Gebärmuttersenkung oder Krebs.
Die präoperative Behandlung bezieht sich auf die medizinischen Maßnahmen, die vor einer geplanten Operation durchgeführt werden, um das Risiko des Eingriffs zu minimieren, den Patienten auf den chirurgischen Eingriff vorzubereiten und sein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.