Thrombozytopenie ist ein Zustand, der durch eine unzureichende Anzahl an Blutplättchen (Thrombozyten) im Blut gekennzeichnet ist, was das Risiko für Blutungen und Blutergüsse erhöhen kann.
Die Thrombozytenzählung, auch Plättchenzahl genannt, ist ein Laborverfahren zur Bestimmung der Anzahl der Blutplättchen (Thrombozyten) in einem festgelegten Volumen des Blutes, die für die Blutgerinnung und die Wundheilung unerlässlich sind.
Idiopathische thrombozytopenische Purpura (ITP) ist ein medizinischer Zustand, der durch unzureichende Anzahl von Blutplättchen (Thrombozyten) im Blut gekennzeichnet ist, was zu spontanen Blutergüssen und Petechien führt, ohne offensichtliche Ursache wie Infektion, Autoimmunerkrankung oder Medikamenteneinnahme.
Neonatal alloimmune thrombocytopenia (NAIT) is a medical condition characterized by a low platelet count (thrombocytopenia) in newborns caused by the mother's immune system producing antibodies against the baby's platelets, which can cross the placenta and destroy the baby's platelets, leading to an increased risk of bleeding.
Eine Thrombozytentransfusion ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Thrombozyten (Blutplättchen) von einem Spender in den Blutkreislauf eines Empfängers übertragen werden, um eine Thrombozytopenie (verminderte Anzahl an Blutplättchen) zu korrigieren oder die Blutgerinnung bei einer Blutungsneigung zu verbessern.
Thrombozyten, auch Blutplättchen genannt, sind kleine, zelluläre Bestandteile des Blutes, die bei der Blutgerinnung eine entscheidende Rolle spielen, indem sie sich an Wunden binden und Klumpen bilden, um die Blutung zu stoppen.
"Antigene auf menschlichen Blutplättchen, auch Thrombozyten-Antigene genannt, sind Moleküle auf der Oberfläche von Blutplättchen, die durch bestimmte Proteine oder Kohlenhydrate definiert sind und eine Immunantwort auslösen können, wenn sie mit dem Immunsystem des Empfängers interagieren."
Thrombozytopenische Purpura ist eine hämorrhagische Erkrankung, die durch einen Mangel an Blutplättchen (Thrombozyten) gekennzeichnet ist und zu spontanen Blutungen in der Haut und Schleimhaut führt, was sich als petechiale oder purpurische Flecken manifestiert.
Megakaryocytes sind große, multipolare Blastenzellen des Knochenmarks, die durch Endomitose große Zellkerne mit mehreren Kernen und zahlreichen Zellfortsätzen entwickeln, aus denen Thrombozyten (Blutplättchen) gebildet werden. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Hämostase und tragen zur Blutgerinnung bei.
Thrombopoietin ist ein glykosyliertes Hormon, das von der Leber und zu einem kleineren Teil vom Knochenmarkgewebe produziert wird und die Bildung und Freisetzung von Thrombozyten aus ihren Vorläuferzellen im Knochenmark stimuliert.
Platelet Factor 4 (PF4) ist ein kleines, bei der Hämostase beteiligtes Protein, das von Thrombozyten (Blutplättchen) sezerniert wird und die Aggregation von Thrombozyten hemmt, indem es die Gerinnungskaskade reguliert.
Thrombopoietin-Rezeptoren sind membranständige Proteine auf der Oberfläche von Megakaryozyten und Vorläuferzellen, die an die Bindung und Signalübertragung von Thrombopoietin beteiligt sind, einem Wachstumsfaktor, der die Bildung und Reifung von Blutplättchen stimuliert.
Heparin ist ein stark wirksames, natürlich vorkommendes Antikoagulans, das im menschlichen Körper als Gerinnungshemmer fungiert und häufig medizinisch zur Prävention von Thrombosen und Embolien eingesetzt wird.
Eine Splenektomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Milz teilweise oder vollständig entfernt wird, um verschiedene medizinische Erkrankungen zu behandeln oder zu lindern, wie beispielsweise eine Milzruptur, Milztumore, idiopathische thrombozytopenische Purpura (ITP) oder andere Hämatologien.
Es gibt keine allgemein anerkannte oder offizielle medizinische Definition des Begriffs 'Phlebo-Virus', da es in der medizinischen Fachsprache nicht existiert. Das Präfix "Phleb" bezieht sich auf Venen, aber ein Virus mit diesem Namen ist mir nicht bekannt. Möglicherweise handelt es sich um eine fiktive oder ungenaue Bezeichnung.
Leukopenie ist ein klinischer Zustand, der durch eine niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Blut gekennzeichnet ist, was das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen kann. Normalwerte für Leukozyten liegen bei Erwachsenen in der Regel zwischen 4.000 und 11.000 Zellen pro Mikroliter Blut, und Leukopenie wird diagnostiziert, wenn die Gesamtzahl der Leukozyten unter 4.000 Zellen pro Mikroliter fällt.
Thrombopoiesis ist der Prozess der Blutbildung, bei dem Megakaryozyten im Knochenmark gebildet und Plättchen (Thrombozyten) freigesetzt werden, die für die Blutgerinnung unerlässlich sind.
Die disseminierte intravasale Gerinnung (DIC) ist ein Zustand der pathologischen Aktivierung und Dysregulation des Gerinnungssystems, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Entwicklung von Thrombosen in der Mikrozirkulation und verstärkter Fibrinolyse, was zu einem erhöhten Risiko für Blutungen führt.
Hämatologische Schwangerschaftskomplikationen sind Blutkrankheiten oder -störungen, die während der Schwangerschaft auftreten und das Wohlbefinden von Mutter und/oder Fötus beeinträchtigen können, wie z.B. Präeklampsie, Gestationsdiabetes, Anämie oder Thromboembolien.
Pipecolinsäure ist eine nichtproteinogene, cyclische Aminosäure, die im Stoffwechsel des körpereigenen Proteins Hydroxylysin entsteht und als Intermediat im L-Lysin-Abbauprozess vorkommt.
Hämorrhagie ist ein medizinischer Begriff, der eine unkontrollierte Blutung aus Blutgefäßen aufgrund einer Verletzung oder Erkrankung der Blutgefäßwände beschreibt.
Neutropenie ist ein klinischer Zustand, der durch eine abnorm niedrige Anzahl von Neutrophilen im Blut gekennzeichnet ist, was das Immunsystem anfälliger für Infektionen macht.
Bunyaviridae-Infektionen sind durch Viren aus der Familie Bunyaviridae verursachte Erkrankungen, die häufig Fieber, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Hautausschläge hervorrufen und weltweit durch Zecken, Mücken oder direkten Kontakt mit infizierten Tieren übertragen werden können.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle beziehen sich auf vordefinierte Behandlungsstrategien, die die gleichzeitige oder sequentielle Anwendung von zwei oder mehr antineoplastischen Medikamenten zur Bekämpfung von Krebszellen umfassen, mit dem Ziel, die Wirksamkeit der Therapie zu erhöhen, den Tumor zu verkleinern, das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Intravenös applizierte Immunglobuline sind eine medizinische Therapie, bei der Antikörper (Immunglobuline), die durch Blutplasma von gesunden Spendern gewonnen werden, direkt in die Blutbahn des Patienten gegeben werden, um das Immunsystem zu unterstützen und vor Infektionen oder Autoimmunerkrankungen zu schützen.
A drug administration schedule refers to a planned and systematic method for administering medications to patients, detailing the specific times, dosages, and routes of delivery, aiming to optimize therapeutic outcomes while minimizing potential adverse effects.
Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP) ist ein seltenes, lebensbedrohliches Krankheitsbild, das durch eine erworbene oder vererbte Funktionsstörung des von-Willebrand-Faktors und daraus resultierende Mikrothromben in kleinen Blutgefäßen gekennzeichnet ist, was zu Thrombozytopenie, Mikroangiopathie, Organversagen (insbesondere Nieren) und neurologischen Symptomen führt.
Das Wiskott-Aldrich-Syndrom ist ein seltenes, angeborenes Immunschwächesyndrom, das durch eine genetisch bedingte Störung im X-Chromosom verursacht wird und sich in einer Trias von Symptomen manifestiert: Ekzeme, rezidivierende Infektionen und Thrombozytopenie mit kleinen Blutplättchen (Mikrothrombozytopenie).
Antikoagulantien sind Medikamente oder Substanzen, die die Blutgerinnung verlangsamen oder verhindern, indem sie die Aktivität der im Blut vorhandenen Gerinnungsfaktoren hemmen, wodurch das Risiko von Thrombosen und Embolien reduziert wird.
Intravenöse Infusionen beziehen sich auf die Verabreichung von Flüssigkeiten, Medikamenten oder Nährstoffen direkt in die Blutbahn eines Patienten durch Einführen einer Kanüle oder Infusionsnadel in eine Vene.
Thrombozytenkrankheiten sind Erkrankungen, die durch eine gestörte Funktion oder Anzahl der Blutplättchen (Thrombozyten) verursacht werden, was zu einer erhöhten Blutungsneigung oder Thrombophilie führt.
Die Blutkörperchenbestimmung, auch Hämatokrit oder Hkt abgekürzt, ist ein Laborverfahren zur Bestimmung des Anteils der festen Bestandteile (zelluläre Elemente), vor allem der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), im Gesamtblut.
Hämorrhagische Störungen sind Erkrankungen, die durch eine gesteigerte Blutungsneigung aufgrund einer Funktionsstörung der Blutgerinnung gekennzeichnet sind, was zu unkontrollierten Blutungen in verschiedenen Geweben und Organen führen kann.
Splenomegalie ist der medizinische Begriff für die Vergrößerung der Milz über ihre normale Größe hinaus, was auf verschiedene Erkrankungen wie Infektionen, Entzündungen oder malignen Prozessen zurückzuführen sein kann.
Autoantikörper sind Antikörper, die sich gegen körpereigene Antigene richten und so das Immunsystem des Körpers schädigen oder eine Autoimmunerkrankung auslösen können.
Hämatologische Krankheiten sind Erkrankungen des Bluts und des blutbildenden Systems, die sich auf die Produktion, Funktion oder Zusammensetzung der Blutzellen auswirken, einschließlich Anämien, Leukämien, Lymphomen, Gerinnungsstörungen und Knochenmarkserkrankungen.
Desoxycytidin ist ein Nukleosid, das aus der Pentose Desoxyribose und der Nukleobase Cytosin besteht, und ein essentieller Bestandteil der DNA ist.
Das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) ist eine seltene, aber schwerwiegende Erkrankung, die durch eine Kombination aus Mikroangiopathie, hämolytischer Anämie und Nierenversagen gekennzeichnet ist, häufig verursacht durch Shiga-like-Toxin produzierende E. coli (STEC) oder selten durch andere Ursachen wie Medikamente oder genetische Faktoren.
Thrombozytose ist ein Zustand, der durch einen erhöhten Spiegel an Blutplättchen (Thrombozyten) im Blut gekennzeichnet ist, was das Risiko für thrombotische Ereignisse wie Schlaganfall oder Herzinfarkt erhöhen kann.
Isoantikörper sind Antikörper, die sich gegen Antigene richten, welche genetisch bedingt vom selben Individuum der gleichen Art stammen können, wie beispielsweise bei Blutgruppen-Antigenen, und im Rahmen einer Transfusion oder Schwangerschaft zu Abwehrreaktionen führen können.
Thrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) in einem Blutgefäß, das den Fluss des Blutes behindern oder ganz blockieren kann, was zu ernsthaften Komplikationen wie Embolie oder Gewebeischämie führen kann.
Carboplatin ist ein zweiwertiges Platin-Komplex-Derivat, das als Zytostatikum zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird, indem es die DNA-Synthese und -Reparatur in den Krebszellen stört.
Anämie ist ein Zustand, der durch eine verminderte Anzahl von roten Blutkörperchen, einen geringen Hämoglobinspiegel oder eine abnorme Hämoglobinproduktion in den Erythrozyten gekennzeichnet ist, was zu einer verminderten Sauerstofftransportkapazität führt und verschiedene Symptome wie Müdigkeit, Schwäche, Kurzatmigkeit und blasse Haut hervorrufen kann.
Hypersplenismus ist ein Zustand, der durch eine vergrößerte Milz und eine erhöhte Zerstörungs- und Filtrationsrate von Blutbestandteilen in der Milz charakterisiert ist, was zu Anämie, Leukopenie oder Thrombozytopenie führen kann.
Interleukin-11 (IL-11) ist ein Protein, das als Wachstumsfaktor fungiert und hauptsächlich von entodermalen Zellen wie beispielsweise die Epithelzellen des Darms produziert wird; es spielt eine wichtige Rolle in der Hämatopoese, Gewebereparatur und Schmerzunterdrückung.
Das Knochenmark ist das weiche, fleischige Gewebe in der Mitte der Knochen, das für die Produktion von Blutzellen wie roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen verantwortlich ist.
Cisplatin ist ein chemotherapeutisches Medikament, das als Platin-Komplex vorliegt und zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird, indem es die DNA-Replikation der Krebszellen stört und so ihr Wachstum hemmt oder sie abtötet.
Die maximale tolerierte Dosis (MTD) ist die höchste Studien-Medikamentendosis oder -Behandlung, die noch als sicher für Patienten in klinischen Versuchen bewertet wird, ohne dass schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, die länger als eine vorübergehende und reversible Beeinträchtigung der Organfunktion dauern.
Immunglobulin G (IgG) ist die häufigste Klasse von Antikörpern im menschlichen Serum, die eine wichtige Rolle in der humoralen Immunantwort spielt, indem sie Krankheitserreger und deren Toxine neutralisiert, komplementaktiviert und Fremdstoffe markiert.
Der Thrombozyten-Glykoprotein-GPIIb-IIIa-Komplex, auch bekannt als Integrin αIIbβ3, ist ein membranständiges Rezeptormolekül auf der Oberfläche von Thrombozyten (Blutplättchen), das eine entscheidende Rolle bei der Aggregation von Thrombozyten und damit bei der Blutgerinnung spielt, indem es Fibrinogen bindet.
Chinin ist ein alkaloides Naturstoffderivat, das hauptsächlich aus der Rinde des Chinarindenbaums gewonnen wird und als Fiebersenker, muskelrelaxierend und antimalariell wirkt, aber aufgrund potentialer Nebenwirkungen wie Tinnitus oder Übelkeit heutzutage nur noch begrenzt eingesetzt wird.
Antitumormittel, auch als Chemotherapeutika bekannt, sind Medikamente, die das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen durch Hemmung der Zellteilung oder Induktion von Apoptose (programmierter Zelltod) kontrollieren oder verringern.
Die Arzneimittelbewertung ist ein systematischer Prozess der Untersuchung und Bewertung von pharmakologischen Eigenschaften, therapeutischen Wirksamkeit, Sicherheit, Pharmakokinetik und Pharmako dynamik eines Medikaments, einschließlich Kosten-Nutzen-Analyse, um evidenzbasierte Entscheidungen über die Anwendung in der klinischen Praxis zu treffen.
Platelet activation is the process by which platelets become physiologically active and change from a discoid shape to a spherical one, releasing chemical mediators and aggregating to form a plug that stops bleeding at the site of a damaged blood vessel.
Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch mit Antigenen interagieren, um sie zu neutralisieren oder für ihre Eliminierung durch andere Immunzellen zu markieren. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort zur Abwehr krankheitsverursachender Mikroorganismen und Fremdstoffe.
Autoimmunkrankheiten sind Störungen des Immunsystems, bei denen das eigene körperliche Abwehrsystem irrtümlicherweise die gesunden Zellen und Gewebe des Körpers als fremd erkennt und angreift, was zu Entzündungen und Gewebeschäden führt.
Panzytopenie ist ein Zustand, der durch eine signifikante Verringerung aller drei Blutzelllinien (Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten) im Blut gekennzeichnet ist, was zu Anämie, Infektionsanfälligkeit und Blutungsneigung führen kann. Diese Erkrankung kann auf verschiedene Ursachen wie Knochenmarkserkrankungen, Chemotherapie, Strahlentherapie oder Vitaminmangel zurückzuführen sein.
Autoimmune hämolytische Anämie ist eine seltene Erkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers Antikörper gegen seine eigenen roten Blutkörperchen produziert, was zu deren vorzeitiger Zerstörung und einem Mangel an roten Blutkörperchen führt.
Platelet Aggregation ist ein medizinischer Prozess, bei dem Blutplättchen (Thrombozyten) unter der Einwirkung bestimmter Substanzen wie ADP, Thrombin oder Kollagen zusammenklumpen, was zur Bildung eines Primärthrombus und damit zur Blutgerinnung beiträgt.
Das Antiphospholipid-Syndrom ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem irrtümlicherweise die körpereigenen Zellen angreift, die Phospholipide enthalten, und so zu Blutgerinnseln in den Venen und Arterien führen kann, was zu Komplikationen wie tiefen Venenthrombosen, Lungenembolien, Schlaganfällen oder Fehlgeburten führen kann.
Purpura bezeichnet punktförmige oder fleckförmige Einblutungen in die Haut oder Schleimhäute, die durch Gefäßschädigung und gestörte Blutgerinnung entstehen.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Danazol ist ein synthetisches Steroidhormon, das üblicherweise zur Behandlung von Endometriose und fibrozystischen Brusterkrankungen eingesetzt wird, indem es die Hormonproduktion beeinflusst und Entzündungen reduziert.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
Integrin Beta3 ist ein Typ von Transmembranrezeptor, der hauptsächlich in Zellen des kardiovaskulären Systems und in Thrombozyten vorkommt und an Zelladhäsions- und Signalübertragungsprozessen beteiligt ist. Es bildet zusammen mit Integrin Alpha-V den Komplex Vitronectin-Rezeptor, der an die Aktivierung von Plättchen und an die Regulation der Angiogenese beteiligt ist.
Jacobsen Distal 11q Deletion Syndrome is a genetic disorder characterized by the deletion of a critical segment of chromosome 11q24.1-q25, resulting in various developmental, physical, and behavioral abnormalities, including intellectual disability, distinctive facial features, heart defects, and coagulation disorders.
Das Wiskott-Aldrich-Syndrom-Protein (WASP) ist ein zytoplasmatisches Protein, das bei der Regulation des Aktin-Zytoskeletts in Hämatopoesezellen eine wichtige Rolle spielt und bei dem gleichnamigen genetischen Immundefektzyklus fehlt oder funktionell gestört ist.
Der Thrombozyten-Glykoprotein-GPIb-IX-Komplex ist ein membranständiges Rezeptorprotein auf der Oberfläche von Blutplättchen (Thrombozyten), das eine wichtige Rolle bei der Hämostase spielt, indem es die Bindung an Von-Willebrand-Faktor vermittelt und so die Adhäsion und Aktivierung der Thrombozyten an der Wand von verletzten Blutgefäßen fördert.
Tumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe, die durch abnormale Zellteilung entstehen und als gutartig oder bösartig (kanzerös) klassifiziert werden können, je nachdem, ob sie invasiv in umliegendes Gewebe eindringen oder sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten.
Ein Syndrom ist ein Muster oder Sammlung von Symptomen, Anzeichen und klinischen Merkmalen, die gemeinsam auftreten und normalerweise auf eine bestimmte Krankheit oder Störung hinweisen, aber nicht unbedingt auf eine einzige Ursache zurückzuführen sind. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Syndrom selbst keine Diagnose ist, sondern eher ein Hinweis auf mögliche zugrunde liegende Erkrankungen oder Pathologien.
Topotecan ist ein semisynthetisches Podophyllotoxin-Derivat, das als Topoisomerase-I-Inhibitor wirkt und zur Behandlung von kleinzelligem Lungenkrebs und Ovarialkarzinom eingesetzt wird. Es hemmt die DNA-Replikation und Transkription, was zu Apoptose von Krebszellen führt.
Blutgerinnungstests sind Laboruntersuchungen, die bestimmte Eiweißfaktoren im Blut messen, um die Funktionsfähigkeit des Gerinnungssystems zu beurteilen und die Tendenz zur Blutgerinnung oder Blutungsneigung eines Patienten zu diagnostizieren.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
Hirudine sind natürlich vorkommende, antikoagulierend wirkende Proteine, die ursprünglich aus Blutegeln (Hirudo medicinalis) isoliert wurden und die Thrombin-aktivierte Fibrinogen- in Fibrinspaltung hemmen, was zu einer Verlängerung der Blutgerinnungszeit führt.
Das Bernard-Soulier-Syndrom ist ein seltener erblicher Gerinnungsstörung, bei der die Blutplättchen (Thrombozyten) eine verminderte Fähigkeit haben, an Gefäßwunden zu binden und Blutungen zu stillen, aufgrund von Mutationen in dem Gen, das für das Glykoprotein Ib-IX-V-Komplex codiert.
Phlebotomusfieber, auch bekannt als Sandmückenfieber, ist eine Gruppe von durch Phlebotomus-Mücken übertragenen Krankheiten, die durch das Vorhandensein des Erregers in den Speicheldrüsen der Mücke verursacht werden und verschiedene klinische Manifestationen wie grippeähnliche Symptome, Hautausschläge und Gelenkschmerzen hervorrufen können.
Chinidin ist ein Natürliches Alkaloid, das als Klasse Ib Antiarrhythmikum wirkt, indem es die späte Na-Kanalsaktivität im Herzen blockiert und dadurch die Erregungsrückbildung verlangsamt.
Organoplatinverbindungen sind chemische Komplexe, die aus Platin und organischen Liganden bestehen, und als wirksame Chemotherapeutika gegen verschiedene Krebsarten eingesetzt werden, wie zum Beispiel Cisplatin, Carboplatin und Oxaliplatin.
Bunyaviren sind eine Familie von umhüllten, einsträngigen RNA-Viren, die durch Arthropoden übertragen werden und eine Vielzahl von Krankheiten bei Tieren und Menschen verursachen können, wie z. B. Hantavirus-Infektionen, Krim-Kongo-Fieber und akutes Febrilitätssyndrom mit Thrombozytopenie und Leukopenie (TSF).
Thrombotic microangiopathies (TMAs) are a group of medical conditions characterized by the formation of blood clots in small blood vessels, causing damage to the end organs, and often resulting in hemolytic anemia, thrombocytopenia, and organ dysfunction.
Plasmaaustausch ist ein therapeutisches Verfahren, bei dem Blutplasma aus dem Kreislauf entfernt und durch intravenös zugeführte Flüssigkeiten, wie Albuminlösungen oder Frischplasma, ersetzt wird, um das Konzentrationsgleichgewicht bestimmter Substanzen im Blut gezielt zu verändern oder um die Funktion des Immunsystems vorübergehend zu reduzieren.
Hämatologie ist ein Zweig der Inneren Medizin und Laboratoriumsmedizin, der sich mit der Erforschung, Diagnose, Behandlung und Prävention von Erkrankungen des Blutes, der blutbildenden Organe und der blutgefäßassoziierten Gewebe befasst.
Die Hirudintherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem lebende Blutegel (Hirudo medicinalis) zur Blutentziehung und als natürliche Quelle des Antikoagulans Hirudin eingesetzt werden, um verschiedene Krankheiten wie Gelenkschmerzen, Thrombosen oder venöse Stauungen zu behandeln.
HLA-DRB3 Chains sind Proteinkomponenten der humanen Leukozytenantigene (HLA) Klasse II, welche spezifisch für die Drb3-Lokusgene codieren und bei der Präsentation von Antigenpeptiden an T-Zellen eine wichtige Rolle spielen.
Severe Dengue, auch bekannt als dengue Hemorrhagic Fever oder dengue Shock Syndrome, ist eine potenziell lebensbedrohliche Komplikation einer Infektion mit den Dengue-Viren, die durch Plasmaleckage, Blutungsneigung und Organdysfunktion gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung tritt typischerweise in der zweiten Infektionswoche auf und kann bei fehlender rechtzeitiger Behandlung zu lebensbedrohlichen Zuständen führen, wie beispielsweise hypovolämischen Schock oder Multiorganversagen.
Survival Analysis ist ein Zweig der Statistik, der sich mit der Zeit bis zum Eintreten eines bestimmten Ereignisses (z.B. Krankheitsprogression, Tod) und Faktoren, die diese Zeit beeinflussen, beschäftigt, um Prognosen abzuleiten und prädiktive Modelle zu entwickeln.
Thrombozytenmembran-Glykoproteine sind spezifische Proteine, die sich auf der Oberfläche von Blutplättchen (Thrombozyten) befinden und eine wichtige Rolle bei der Hämostase und Thrombusbildung spielen, indem sie die Adhäsion, Aggregation und Aktivierung der Blutplättchen vermitteln.
Hämolytische Anämie ist ein Zustand, der durch vorzeitige Zerstörung oder Abbau roter Blutkörperchen gekennzeichnet ist, was zu einem Mangel an Hämoglobin und Erythrozyten führt, und in der Regel aufgrund von erworbenen oder vererbten Erkrankungen verursacht wird, die die Struktur oder Funktion der Erythrozytenmembran beeinträchtigen oder die Produktion oder Aktivität von Enzymen betreffen, die für den Abbau und die Entsorgung alter roter Blutkörperchen verantwortlich sind.
Monoclonal murine-derived antibodies are laboratory-produced proteins that mimic the immune system's ability to identify and neutralize specific foreign substances, such as viruses or cancer cells, and are derived from a single clone of mouse immune cells, providing a homogeneous and consistent therapeutic agent.
Ein lethaler Ausgang bezieht sich auf ein tödliches Ergebnis, bei dem ein Patient oder eine Person aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Komplikation während des medizinischen Versorgungsprozesses verstirbt.
'Hydrazine' ist ein starkes Reduktionsmittel, das in der Medizin nicht direkt als Therapeutikum eingesetzt wird, sondern technisch als Reagenz oder Ausgangsstoff für die Synthese pharmakologischer Wirkstoffe verwendet werden kann, wobei sein Einsatz aufgrund seiner Toxizität und Karzinogenität beschränkt ist.
Rekombinante Proteine sind Proteine, die durch die Verwendung gentechnischer Methoden hergestellt werden, bei denen DNA-Sequenzen aus verschiedenen Organismen kombiniert und in einen Wirtorganismus eingebracht werden, um die Produktion eines neuen Proteins zu ermöglichen.
In der Medizin, bezieht sich die Blutungszeit auf die Zeitdauer, die benötigt wird, um eine Blutung nach einer standardisierten oberflächlichen Hautinzision zu stillen, und dient als Messgröße für die Funktionsfähigkeit der Blutgerinnung. Eine normale Blutungszeit liegt üblicherweise zwischen 2-7 Minuten.
Bone marrow diseases are medical conditions that affect the production and function of blood cells, including red blood cells, white blood cells, and platelets, which are produced in the bone marrow.
Paclitaxel ist ein Chemotherapeutikum, das aus der Rinde der Pazifischen Eibe gewonnen wird und als Mikrotubuli-stabilisierendes Agens wirkt, indem es die Zellteilung hemmt und so das Tumorwachstum kontrolliert.
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers eigene gesunde Zellen und Gewebe angreift, was zu Entzündungen und Schädigungen in verschiedenen Organen und Geweben führt, wie Haut, Gelenken, Nieren, Blutgefäßen und anderen Systemen des Körpers.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
In der Medizin, insbesondere in der Onkologie, versteht man unter einer Salvage-Therapie eine weitere Behandlungsmöglichkeit nach einem Therapieversagen oder Rezidiv, bei der das Ziel darin besteht, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Ein Neugeborenes ist ein Kind in den ersten 28 Tagen nach der Geburt, wobei diese Periode oft als kritischste Phase der kindlichen Entwicklung angesehen wird und eine sorgfältige Betreuung und Überwachung erfordert.
Dacarbazin ist ein zytotoxisches Arzneimittel, das als Alkylans zur Behandlung von Krebsarten wie Hodgkin-Lymphom und Melanom eingesetzt wird, indem es die DNA der Krebszellen schädigt und deren Teilung hemmt.
Eine akute Krankheit ist ein plötzlich einsetzendes medizinisches Problem, das sich innerhalb von Tagen oder Wochen entwickelt und in der Regel eine kurze Dauer hat, oft mit einem schnellen Beginn und einer klaren Episode der Erkrankung, im Gegensatz zu chronischen Krankheiten, die über einen längeren Zeitraum andauern.
Intrakranielle Blutungen sind Blutansammlungen innerhalb des Schädels, die verschiedene Strukturen wie Hirngewebe, Gefäße oder Hirnhäute betreffen können und zu neurologischen Defiziten, Bewusstseinsstörungen oder sogar zum Tod führen können.
Die Überlebensrate ist ein statistisches Maß, das angibt, wie viele Personen einer bestimmten Population (z.B. Patienten mit einer speziellen Krankheit) nach einer festgelegten Zeitspanie (z.B. 5 Jahre) noch am Leben sind, ausgedrückt als Anteil oder Prozentzahl der Gesamtpopulation.
Thrombozytenaggregationshemmer sind Medikamente, die die Aggregation von Thrombozyten (Blutplättchen) hemmen und dadurch die Blutgerinnung verlangsamen, wodurch das Risiko von thrombotischen Ereignissen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt reduziert wird.
Blutgerinnungsstörungen, auch Hämostasestörungen genannt, sind Erkrankungen, die die normale Blutgerinnungskaskade beeinträchtigen, was zu einer erhöhten Blutungsneigung oder unangemessenen Blutgerinnselbildung führen kann.
Niedermolekulare Heparine sind antikoagulante Medikamente, die durch Fraktionierung von standardmäßigem Heparin gewonnen werden und aus Molekülen mit niedrigerer mittlerer Molekulargewichtskette bestehen, was sie in der Blutgerinnungskaskade an verschiedenen Stellen inhibiert und vorwiegend die Faktoren Xa hemmt, im Vergleich zu standardmäßigem Heparin, das sowohl an den Faktor Xa als auch an den Thrombin aktiv ist IIa wirksam ist.
Thrombozytenmembranglycoprotein IIb, auch bekannt als Integrin αIIbβ3, ist ein transmemranares Glykoprotein auf der Thrombozytenmembran, das eine wichtige Rolle bei der Aggregation von Thrombozyten und der Blutgerinnung spielt, indem es Fibrinogen bindet.
Der Granulozyten-Kolonien-stimulierende Faktor (G-CSF) ist ein glykosyliertes Protein, das als Wachstumsfaktor fungiert und die Differenzierung, Proliferation und Mobilisierung von Vorläuferzellen der Granulozyten im blutbildenden System stimuliert.
Eine Knochenmarkuntersuchung ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem Knochenmark aus dem Beckenknochen oder Brustbein entnommen wird, um es auf Anomalien wie Krebszellen, Infektionen oder Blutkrankheiten hin zu untersuchen.
Hämatopoese ist der Prozess der Bildung und Entwicklung aller Blutkomponenten, einschließlich roter Blutkörperchen (Erythrozyten), weißer Blutkörperchen (Leukozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten), durch die Differenzierung von Stammzellen im Knochenmark.
'Nausea' ist ein unangenehmes Gefühl von Übelkeit und dem Drang zu erbrechen, das durch verschiedene Faktoren wie Krankheit, Medikamente, Reisekrankheit oder Stress hervorgerufen werden kann.
Lungentumoren sind unkontrolliert wachsende, bösartige oder gutartige Zellgewebe in der Lunge, die die Atmungsfunktion beeinträchtigen und metastasieren können, wenn sie unbehandelt bleiben.
Hämatologisch wirksame Mittel sind Substanzen, die gezielt auf Erkrankungen des Blutes und blutbildenden Gewebes einwirken, indem sie die Synthese, Funktion oder das Wachstum von Blutzellen beeinflussen.
Fieber ist ein Symptom, bei dem die normale Körpertemperatur eines Menschen auf 38°C (100,4°F) oder höher ansteigt, als Reaktion des Immunsystems auf eine Infektion, Entzündung oder andere Krankheiten.
Cyclophosphamid ist ein Zytostatikum, das hauptsächlich als Alkylans zur Induktion von Krebs remissionen und zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird, indem es die DNA-Synthese und -Reparatur in den Zellen beeinträchtigt.
Immunologische Faktoren sind Substanzen oder Zellen des Immunsystems, die an der Erkennung und Abwehr körperfremder Stoffe beteiligt sind, um so die Gesundheit des Organismus aufrechtzuerhalten.
Das HELLP-Syndrom ist ein lebensbedrohliches, schwangerschaftsassoziiertes Krankheitsbild, das durch eine Mikroangiopathie mit Hämolysen, Erhöhung der Leberenzyme und Thrombozytopenie gekennzeichnet ist. (Hämolyse, Erhöhung der Leberwerte, niedrige Thrombozytenzahl = HELLP)
Oxychinolin, auch bekannt als Chinolinblau oder C.I. 50400, ist ein kationisches triphenylmethanfarbstoff, der in der Histopathologie als Basophilie-Farbstoff und als DNA-Leukämie-Färbemittel verwendet wird.
Ifosfamid ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Alkylantien, das als Zytostatikum zur Krebstherapie eingesetzt wird und die DNA-Synthese in Tumorzellen stört, indem es deren DNA schädigt.
Fab sind Fragmente von Immunglobulin-G (IgG)-Molekülen, die aus der Spaltung des Antikörpers mit Enzymen entstehen und aus einer leichten und einer schweren Kette bestehen, welche spezifisch an Antigene binden können.
Alkylierende Antineoplastika sind eine Klasse von Chemotherapeutika, die krebsartige Zellen durch das Hinzufügen von Alkylgruppen zu ihrer DNA schädigen und so deren Wachstum und Vermehrung hemmen oder gar stoppen.
In der Medizin bezeichnet 'Kombinierte Therapie' die Anwendung mehrerer Behandlungsmaßnahmen oder Medikamente gleichzeitig, um eine Krankheit zu behandeln, da diese gemeinsam möglicherweise wirksamer, sicherer oder effektiver sind als jede einzelne Therapie.
Ein Rezidiv ist ein Wiederauftreten oder Rückfall einer Erkrankung nach einer Phase der Besserung oder Remission, bei der die ursprünglichen Symptome, Krankheitszeichen oder -merkmale erneut auftreten. Es wird häufig in Bezug auf Krebs, Infektionskrankheiten und psychische Störungen verwendet. Die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs hängt von der Art der Erkrankung, ihrer Behandlung und anderen Faktoren ab.
Fluorouracil ist ein zellteilungshemmendes Chemotherapeutikum, das zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird, indem es die DNA-Synthese in den Krebszellen stört und so deren Wachstum und Vermehrung hemmt.
Ich muss korrigieren, dass 'Pyrazine' keine medizinische Bezeichnung ist; vielmehr handelt es sich um eine chemische Stoffgruppe, die in der Medizin und Pharmazie zur Herstellung verschiedener Wirkstoffe verwendet werden kann. Pyrazine sind heterocyclische, organische Verbindungen mit einer 6-gliedrigen Ringstruktur, die zwei Stickstoffatome enthält. Sie haben ein breites Anwendungsspektrum in der Chemie und Industrie, einschließlich als Aromastoffe in Lebensmitteln und Getränken sowie als Intermediate in der Synthese von Arzneimitteln.
Die Leukozytenzählung ist ein Laborverfahren zur Bestimmung der Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Blut, die für die Immunabwehr und Entzündungsreaktionen des Körpers eine wichtige Rolle spielen.
Etoposid ist ein semisynthetisches Chemotherapeutikum, das als Topoisomerase-II-Hemmer wirkt und zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird, indem es die DNA-Replikation und -Transkription der Krebszellen stört.
Primary Myelofibrosis is a rare, chronic bone marrow disorder characterized by the replacement of healthy marrow tissue with fibrous scar tissue, leading to impaired blood cell production, enlarged spleen, and potential leukemic transformation.
Antikardiolipin-Antikörper sind Autoantikörper, die gegen Kardiolipin, ein Phospholipid in der Zellmembran, gerichtet sind und bei autoimmunen Erkrankungen wie dem antiphospholipidsyndrom (APS) auftreten können.