Thiamin
Thiaminpyrophosphat
Thiaminmonophosphat
Thiamintriphosphat
Pyrithiamin
Pyrithiamin ist ein synthetisches Vitamin B1-Analogon, das als Wirkstoff zur Behandlung von Beriberi, einer Erkrankung durch Vitamin B1-Mangel, eingesetzt wurde, aber aufgrund seiner geringen therapeutischen Breite und unerwünschten Wirkungen weitgehend durch Thiamin ersetzt wurde.
Oxythiamin
Wernicke-Enzephalopathie
Die Wernicke-Enzephalopathie ist eine seltene, aber ernsthafte neurologische Störung, die durch einen Mangel an Thiamin (Vitamin B1) verursacht wird und sich in Form von Bewusstseinsstörungen, Gangataxie, Okulomotorauffälligkeiten und Nierenversagen manifestiert.
Amprolium
Beriberi
Pyruvat-Decarboxylase
Korsakow-Syndrom
Das Korsakow-Syndrom ist eine Gedächtnisstörung, die durch chronischen Alkoholmissbrauch und Thiaminmangel verursacht wird, gekennzeichnet durch ein episodisches Gedächtnisdefizit, konfabulatorisches Erzählen und meist erhaltenem Kurzzeitgedächtnis.
Anämie, megaloblastische
Alkoholbedingte amnestische Störung
Die Alkoholbedingte Amnestische Störung ist ein kognitives Syndrom, das durch den übermäßigen Konsum von Alkohol verursacht wird und gekennzeichnet ist durch Gedächtnisverluste für episodische Ereignisse, die während des Rausches oder in der anschließenden Abstinenzphase auftreten.
Enzephalomalazie
Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex
Der Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex ist ein multi-proteinbasiertes Enzym, das die irreversible Umwandlung von Pyruvat in Acetyl-CoA katalysiert, was eine wichtige Rolle im oxidativen Abbau von Kohlenhydraten und der Verbindung von Glykolyse und Citratzyklus spielt. Diese Reaktion ist ein zentraler Schritt in der Energiegewinnung aus Glukose und verknüpft damit aerobe mit anaeroben Stoffwechselwegen. Die Aktivität des Komplexes wird durch mehrere Faktoren reguliert, darunter die Konzentration von NAD+ und ATP sowie durch Phosphorylierung/Dephosphorylierung.