Thalidomid
Thalidomid ist ein Arzneimittel, das ursprünglich als Schlafmittel und Beruhigungsmittel eingesetzt wurde, aber aufgrund seiner teratogenen Eigenschaften, die schwere Missbildungen bei Föten verursachen können, weitgehend vom Markt genommen wurde; es wird jedoch noch in der Medizin für bestimmte Indikationen wie die Behandlung von Multipler Sklerose und komplizierten Hautkrankheiten wie Erythema nodosum leprosum eingesetzt, allerdings unter strenger Gebrauchsaufsicht und Kontrolle.
Multiple Myeloma
Angiogenese-Inhibitoren
Angiogenese-Inhibitoren sind Substanzen, die das Wachstum und die Entwicklung neuer Blutgefäße (Angiogenese) hemmen, indem sie die Aktivität von Wachstumsfaktoren oder Zellrezeptoren stören, was zu einer verringerten Versorgung von Tumoren mit Nährstoffen und Sauerstoff führt und dadurch das Tumorwachstum einschränken kann.
Teratogene
Leprostatika
Boronsäuren
Pyrazine
Ich muss korrigieren, dass 'Pyrazine' keine medizinische Bezeichnung ist; vielmehr handelt es sich um eine chemische Stoffgruppe, die in der Medizin und Pharmazie zur Herstellung verschiedener Wirkstoffe verwendet werden kann. Pyrazine sind heterocyclische, organische Verbindungen mit einer 6-gliedrigen Ringstruktur, die zwei Stickstoffatome enthält. Sie haben ein breites Anwendungsspektrum in der Chemie und Industrie, einschließlich als Aromastoffe in Lebensmitteln und Getränken sowie als Intermediate in der Synthese von Arzneimitteln.
Immunsuppressiva
Dexamethason
Ektromelie
Erythema nodosum
Angiodysplasie
Abnormitäten, arzneimittelinduzierte
Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle
Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle beziehen sich auf vordefinierte Behandlungsstrategien, die die gleichzeitige oder sequentielle Anwendung von zwei oder mehr antineoplastischen Medikamenten zur Bekämpfung von Krebszellen umfassen, mit dem Ziel, die Wirksamkeit der Therapie zu erhöhen, den Tumor zu verkleinern, das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Phthalimide
Behandlungsergebnis
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Melphalan
Maintenance Chemotherapy
Salvage-Therapie
In der Medizin, insbesondere in der Onkologie, versteht man unter einer Salvage-Therapie eine weitere Behandlungsmöglichkeit nach einem Therapieversagen oder Rezidiv, bei der das Ziel darin besteht, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Aphthenerkrankung
Die Aphthenerkrankung, auch bekannt als Aphthose, ist ein wiederkehrendes, rezidivierendes oder chronisches Geschehen, gekennzeichnet durch die Entstehung von kleinen, schmerzhaften, rundlichen oder ovalen Ulzerationen (Aphthen) an der Schleimhaut der Mundhöhle, ohne dass eine klare Ursache identifiziert werden kann.
Pentoxifyllin
Pentoxifyllin ist ein zentral wirksames Vasodilatator-Medikament, das den Blutfluss in Gehirn und Extremitäten verbessert und ursprünglich zur Behandlung von Durchblutungsstörungen der Gehirngefäße eingesetzt wurde, aber mittlerweile auch bei peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten und diabetischer Neuropathie Anwendung findet.
Lepra, lepromatöse
Lepra lepromatöser Typ ist eine schwerste Form der Lepraskrankheit (Hansen-Krankheit), die durch Infektion mit Mycobacterium leprae verursacht wird, gekennzeichnet durch ein überwältigendes T-Zell-unabhängiges Makrophagen-vermitteltes Immunantwortmuster, was zu einer Vielzahl von Hautläsionen und Gewebeschäden an verschiedenen Organen führt.
Extremitätendeformitäten, kongenitale
Kongenitale Extremitätendeformitäten sind Strukturanomalien der Arme oder Beine, die auf genetische Faktoren, Teratogene oder Fehlbildungen während der Embryonalentwicklung zurückzuführen sind und bereits bei Geburt vorhanden sind.
Antitumormittel
Dose-Response Relationship, Drug
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Immunologische Faktoren
Tumornekrosefaktor
Der Tumornekrosefaktor (TNF) ist ein körpereigenes Protein, das bei Entzündungsprozessen und infolge einer Immunantwort auf Infektionen oder Gewebeschädigungen ausgeschüttet wird, um die Zerstörung von geschädigten oder infizierten Zellen zu fördern und die Immunabwehr zu aktivieren, aber bei Überproduktion auch zur Gewebeschädigung und Organdysfunktion führen kann.