T-Lymphozyten, auch als T-Zellen bekannt, sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Infektionserreger erkennen und zelluläre Immunreaktionen koordinieren.
Cytotoxic T-Lymphocytes, auch als CD8+ T-Zellen bekannt, sind eine Untergruppe der T-Lymphozyten, die infizierte oder beschädigte Körperzellen erkennen und durch Freisetzung von toxischen Substanzen zerstören, um so die Ausbreitung von Virusinfektionen oder das Wachstum von Tumorzellen einzudämmen.
CD4-positive T-Lymphocytes, auch bekannt als CD4+ T-Zellen oder Helper-T-Zellen, sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung anderer Immunzellen wie B-Lymphozyten und cytotoxische T-Lymphozyten (CD8+ T-Zellen) koordinieren und unterstützen. Sie exprimieren den CD4-Rezeptor auf ihrer Zelloberfläche, der als Kopplungsprotein für die Interaktion mit dem Klasse-II-MHC-Komplex auf antigenpräsentierenden Zellen dient und somit eine zentrale Rolle in der humoralen Immunantwort spielt. CD4+ T-Zellen sind ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr gegen intrazelluläre Pathogene wie Viren und intrazelluläre Bakterien, aber auch gegen Krebszellen. Eine reduz
CD8-positive T-Lymphozyten, auch bekannt als Zytotoxische T-Zellen oder Cytotoxic T Lymphocytes (CTLs), sind eine Untergruppe von T-Lymphozyten, die auf der Oberfläche das CD8-Molekül exprimieren und spezifisch für die Erkennung und Eliminierung von Zellen exprimieren, die intrazellulär pathogene Proteine präsentieren, wie virusinfizierte Zellen oder Tumorzellen.
'Lymphocyte Activation' ist ein Prozess, bei dem Lymphozyten (eine Art weißer Blutkörperchen), wie T-Zellen und B-Zellen, durch Antigene stimuliert werden, um eine Immunantwort zu initiieren, was zur Aktivierung von zellulären und humoralen Abwehrmechanismen führt, einschließlich Proliferation, Differenzierung und Synthese spezifischer Rezeptoren und Effektor-Moleküle.
CD3-Antigene sind ein Komplex aus membranständigen Proteinen (einschließlich CD3γ, CD3δ, CD3ε und CD3ζ), die als wichtiger Bestandteil des T-Zell-Rezeptor-Komplexes an der Aktivierung von T-Lymphozyten beteiligt sind und sich auf der Oberfläche aktivierter T-Zellen finden.
In der Medizin sind Jurkat-Zellen ein häufig verwendetes menschliches T-Lymphozyten-Zelllinie, die in der Immunologie und Krebsforschung zur Untersuchung von zellulären Prozessen wie Signaltransduktion, Proliferation und Apoptose eingesetzt wird.
Phytohämagglutinine sind Lektine, die in bestimmten Pflanzen wie Kidneybohnen vorkommen und die Fähigkeit haben, rote Blutkörperchen zu verklumpen (agglutinieren) und die Proteinsynthese in Zellen zu stimulieren.
Hypoxanthin-Phosphoribosyltransferase ist ein enzymatisches Protein, das Hypoxanthin mit Phosphoribosylpyrophosphat zu Inosinmonophosphat verbindet und so einen Schlüsselschritt im Purinstoffwechsel darstellt.
Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie krankheitserregende Mikroorganismen und andere Fremdstoffe identifizieren und zerstören.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Interleukin-2 ist ein Schlüsselprotein des Immunsystems, das von aktivierten T-Zellen produziert wird und als Wachstumsfaktor für die Proliferation und Differenzierung von Lymphozyten dient.
Das CD4-CD8-Verhältnis ist ein Laborwert, der das Verhältnis der Konzentrationen von zwei Immunzelltypen (CD4- und CD8-positive T-Zellen) im Blut quantifiziert und zur Beurteilung des Immunstatus, insbesondere bei HIV-Infektionen, herangezogen wird.
Regulatory T-Lymphocytes, auch bekannt als Tregs, sind eine Untergruppe von T-Zellen, die eine wichtige Rolle in der Immunregulation und -toleranz spielen, indem sie die Aktivität anderer Immunzellen unterdrücken und Autoimmunreaktionen verhindern.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Immunologische Cytotoxizität bezieht sich auf die Fähigkeit von Immunzellen oder Molekülen, wie Antikörpern oder zytotoxischen T-Zellen, körpereigene oder fremde Zielzellen gezielt zu erkennen und durch Ausschüttung von toxischen Substanzen oder durch Kontakt mit der Zellmembran zu zerstören.
B-Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen, indem sie spezifische Antikörper produzieren, um auf fremde Erreger wie Bakterien und Viren zu reagieren.
Zyklische ADP-Ribose (cADPR) ist ein signifikanter intrazellulärer second messenger, der durch die Adenylatzylk Cyclase Enzymfamilie gebildet wird und eine Rolle in der Calcium-Mobilisierung und -Homöostase spielt.
T-Lymphozyten, Helper-Inducer sind eine Untergruppe von T-Helferzellen (CD4+), die eine wichtige Rolle in der Immunantwort spielen, indem sie die Aktivierung und Differenzierung anderer Immunzellen wie B-Lymphozyten und cytotoxische T-Zellen durch Freisetzung von Zytokinen unterstützen.
T-Lymphozytensubpopulationen beziehen sich auf unterschiedliche Arten von T-Zellen, die aufgrund der Unterschiede in ihrer Oberflächenrezeptorausstattung und Funktionen klassifiziert werden, wie z.B. CD4+ Helferzellen, CD8+ Suppressor-/Cytotoxische-T-Zellen und regulatorische T-Zellen (Tregs).
Die Milz ist ein lymphatisches Organ, das sich im Oberbauch auf der linken Seite befindet und eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion sowie der Blutbildung spielt, indem sie alte oder beschädigte rote Blutkörperchen entfernt und das Immunsystem durch die Produktion von weißen Blutkörperchen unterstützt. Sie ist auch an der Speicherung von Blutplättchen beteiligt.
CD-Antigene sind Oberflächenproteine auf Immunzellen, die als Klassifizierer für verschiedene Zelltypen dienen und auch bei der Immunantwort eine Rolle spielen, indem sie als Zielstrukturen für T-Zellen fungieren können.
Die Lymphozytenzählung ist ein Laborverfahren zur Bestimmung der Anzahl der Lymphozyten, einer Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, im Blut eines Patienten. Diese Zählung kann Hinweise auf mögliche Infektionen, Entzündungen oder Störungen des Immunsystems liefern.
Sulfapyridin ist ein früher entwickelter, sulfonamidbasierter Antibiotikawirkstoff, der zur Behandlung einer Vielzahl bakterieller Infektionen eingesetzt wird, jedoch aufgrund des Auftretens von Resistenzen und der Verfügbarkeit neuerer Antibiotika in den letzten Jahrzehnten seltener angewendet wird.
Cellular immunity, also known as cell-mediated immunity, is a type of immune response that involves the activation of immune cells, such as T-cells and macrophages, to directly target and destroy infected or abnormal cells in the body.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
Makrophagen sind Zellen des Immunsystems, die zur Gruppe der Fresszellen gehören und intrinsisch in verschiedenen Geweben lokalisiert sind oder aus Vorläuferzellen im Blutkreislauf rekrutiert werden, um eingedrungene Pathogene, abgestorbene Zellen und Fremdkörper zu phagocytieren, zu zerstören und durch die Freisetzung von Zytokinen und Wachstumsfaktoren an Entzündungsreaktionen und Geweberegenerationsprozessen beteiligt sind.
Cathepsin W ist ein proteolytisches Enzym, das hauptsächlich in lysosomalen Kompartimenten von Zellen vorkommt und bei der intrazellulären Proteinabbauprozessen beteiligt ist, insbesondere an der Abbau von Keratin-Filamenten in Epithelzellen.
Differenzierende Antigene sind Proteine auf der Zellmembran von reifen, differenzierten T-Lymphozyten (T-Zellen), die von autoreaktiven T-Zellen als „selbst“ erkannt werden und so verhindern, dass diese T-Zellen gegen gesunde körpereigene Zellen vorgehen. Diese Antigene sind wichtig für die Selbsttoleranz des Immunsystems und tragen zur Unterscheidung zwischen „selbst“ und „nicht-selbst“ bei.
Pyrimidin-Nucleotide sind Moleküle, die während der DNA- und RNA-Synthese entstehen und aus einer Pyrimidinbase (Cytosin oder Thymin bzw. Uracil), einem pentose Zucker (Ribose in RNA oder Desoxyribose in DNA) und mindestens einem Phosphatrest bestehen, wodurch sie phosphodiesterartig miteinander verbunden sind und somit die Bausteine für Nukleinsäuren bilden.
Immunophenotyping ist ein Verfahren zur Analyse und Klassifizierung von Zellen, vor allem von Immunzellen, basierend auf der Charakterisierung spezifischer Proteine und Antigene an ihrer Oberfläche oder im Zytoplasma, durch die Verwendung fluoreszenzmarkierter Antikörper in Kombination mit Durchflußzytometrie.
In der Pathologie, bezeichnet die 'Rosette Formation' ein histopathologisches Muster, bei dem Zellen oder Zellcluster um einen zentralen Hohlraum angeordnet sind, ähnlich einer Blume (Rose), was auf bestimmte Arten von Tumoren oder Entzündungen hinweisen kann.
Interleukin-2-Rezeptoren sind membranständige Proteine auf der Oberfläche von Immunzellen, die nach Bindung des Zytokins Interleukin-2 eine Signalkaskade in Gang setzen, die zu T-Zell-Aktivierung und -Proliferation führt.
Rezeptoren sind molekulare Komponenten auf der Oberfläche von Zellen, die spezifisch an ligandartige Moleküle wie Antigene binden können, wobei T-Zell-Rezeptoren (TCRs) ein essentieller Bestandteil der adaptiven Immunantwort sind und sich auf der Oberfläche von T-Zellen befinden, wo sie an komplexe Proteine ​​binden, die aus einem Antigenpräsentationskomplex bestehen, der ein peptidisches Antigen präsentiert.
Tumor-infiltrierende Lymphozyten (TILs) sind eine Gruppe von Immunzellen (insbesondere Lymphozyten, wie T-Zellen und B-Zellen), die in ein Tumorgewebe eingewandert sind und an der zellulären Immunantwort gegen den Tumor beteiligt sind.
Die Leukozytenzählung ist ein Laborverfahren zur Bestimmung der Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Blut, die für die Immunabwehr und Entzündungsreaktionen des Körpers eine wichtige Rolle spielen.
Mitogene sind Substanzen, die das Wachstum und Teilen von Zellen stimulieren, insbesondere von Immunzellen wie Lymphozyten, ohne jedoch ihre Differenzierung zu beeinflussen, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
Concanavalin A ist ein Protein aus dem Jackbohne, das als Lektin bekannt ist und die Fähigkeit besitzt, Zuckermoleküle zu binden, was es zu einem nützlichen Reagenz in der biochemischen Forschung macht, insbesondere für die Untersuchung von Zelloberflächen und Proteinstrukturen.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Interferon Typ II, auch bekannt als IFN-γ (Interferon-Gamma), ist ein vom Immunsystem produziertes Protein, das bei der zellulären Immunantwort gegen Virusinfektionen und Tumorzellen beteiligt ist und die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen und natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) reguliert.
Cytokine sind kleine Signalproteine, die von verschiedenen Zelltypen im Körper produziert werden und bei Entzündungsprozessen, Immunantworten sowie bei der Zellkommunikation und -regulation eine wichtige Rolle spielen.
Glycerol-3-Phosphat-O-Acyltransferase ist ein Enzym, das die Übertragung einer Fettsäure auf die Hydroxygruppe des Glycerol-3-phosphats katalysiert, was ein wichtiger Schritt in der Synthese von Triacylglyceriden und Lipiden im menschlichen Körper ist.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Granzyme sind eine Gruppe von Proteasen, die von cytotoxischen T-Zellen und natürlichen Killerzellen sekretiert werden und bei der Elimination von Zielzellen durch Apoptose eine wichtige Rolle spielen. Sie können auch Entzündungsreaktionen vermitteln, indem sie die Freisetzung von Zytokinen aus anderen Zelltypen fördern.
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Phänotyp-Expression zu erzeugen, die häufig in biomedizinischen Forschungsstudien zur Erforschung von Krankheiten wie Krebs, Infektionen und Immunreaktionen eingesetzt wird.
Immunologische Zytotoxizitätstests sind Laborverfahren zur Messung der Fähigkeit von Substanzen oder Immunzellen, die Vitalität und Funktion bestimmter Zellpopulationen zu beeinträchtigen oder zu zerstören, wobei immunologische Mechanismen wie Antikörper-abhängige Zell-vermittelte Cytotoxizität (ADCC) oder komplementabhängige Zytotoxizität (CDC) involviert sein können.
Mononukleäre Leukozyten sind eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die aus Monozyten und Lymphozyten besteht, und eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen, indem sie Krankheitserreger und entzündliche Substanzen erkennen, aufnehmen und zerstören.
Phycoerythrin ist ein lichtabsorbierendes Proteinpigment, das in bestimmten Arten von Cyanobakterien und Rotalgen vorkommt und Teil des Phycobilisomen-Komplexes ist, der die Lichtenergie für die Photosynthese einfängt.
'HIV-1' ist die medizinische Bezeichnung für den humanen Immunschwächevirus Typ 1, welcher das humane Immunsystem schwächt und AIDS verursachen kann.
Lymphozytenuntergruppen sind verschiedene Arten von weißen Blutkörperchen, die Teil des Immunsystems sind und bei der Abwehr von Infektionen und Krankheiten eine wichtige Rolle spielen, wie z.B. T-Zellen, B-Zellen und Natürliche Killerzellen (NK-Zellen).
Tumor-Antigene sind spezifische Proteine oder Kohlenhydrate, die von Tumorzellen produziert werden und sich von denen gesunder Zellen unterscheiden, wodurch sie eine Immunantwort auslösen und als Ziel für therapeutische Interventionen dienen können.
CD2-Antigene sind membranständige Glykoproteine, die auf der Oberfläche von T-Lymphozyten und natürlichen Killerzellen exprimiert werden, an der Zelladhäsion beteiligt sind und eine Rolle in der Aktivierung und Funktion dieser Immunzellen spielen.
Lentinan ist ein polysaccharides, extrazelluläres Polymere aus dem Lingzhi-Pilz (Ganoderma lucidum), das als immunomodulatorisches und antitumorales Agent eingesetzt wird.
Purin-Nukleotide sind nucleotidische Verbindungen, die als Grundbausteine für Nukleinsäuren (DNA und RNA) dienen und neben Pyrimidin-Nukleotiden zu den Nucleotiden gehören, die aus einer Purinbase, einem pentosen Zucker (Ribose oder Desoxyribose) und einer Phosphatgruppe bestehen.
Mast-Cell Sarcoma is a rare and aggressive type of cancer that originates from mast cells, which are immune cells containing granules filled with histamine and heparin, typically characterized by a rapidly growing mass or tumor that can occur in various parts of the body.
Immuntherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem das Immunsystem des Körpers gezielt dazu angeregt oder unterstützt wird, Krankheiten wie Krebs, Autoimmunerkrankungen oder Infektionen zu bekämpfen.
Eine Entzündung ist ein komplexer biologischer Prozess, der als Reaktion des Körpers auf schädliche Reize wie Krankheitserreger, Gewebeschäden oder Fremdkörper auftritt, gekennzeichnet durch Rötung, Schwellung, Erwärmung, Schmerzen und eingeschränkte Funktion.
Perforin ist ein Protein, das von cytotoxischen T-Zellen und natürlichen Killerzellen sekretiert wird und die Fähigkeit hat, Membranen von Zielzellen zu perforieren, was zum Eindringen granzymhaltiger Vesikel führt und schließlich zur Apoptose der Zielzelle beiträgt.
Porenbildende zytotoxische Proteine sind spezielle Proteine, die von Immunzellen wie cytotoxischen T-Zellen oder natürlichen Killerzellen sezerniert werden und bei Kontakt mit Zielzellen membranattackkomplexe (MACs) bilden, welche ultimately zur Bildung transmembranärer Poren führen und damit die Zelle zerstören.
Monocyten sind eine Form weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die im Rahmen des Immunsystems zur Abwehr von Krankheitserregern beitragen, indem sie Phagocytose durchführen und Entzündungsprozesse unterstützen.
Bronchoalveolar Lavage Fluid (BALF) ist ein samtartiges, seröses bis schaumiges Exsudat, das durch Waschen der Alveolen mit sterilen Kochsalzlösungen gewonnen wird und zur Untersuchung von Zellen, Proteinen und pathologischen Substanzen dient, um Entzündungsprozesse, Infektionen oder Tumoren in den tiefen Atemwegen zu diagnostizieren.
CCR3 (C-C-Motiv-Chemokin-Rezeptor 3) ist ein Protein, das als Teil des Immunsystems an der Signaltransduktion und Zellmigration beteiligt ist, insbesondere bei der Entzündungsreaktion und im Zusammenhang mit allergischen Erkrankungen wie Asthma.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen, Zellen und Molekülen, die zusammenarbeiten, um den Körper vor schädlichen Einflüssen wie Krankheitserregern, Viren, Bakterien und Parasiten zu schützen. Es erkennt, bekämpft und merkt sich Eindringlinge, um auf künftige Infektionen besser vorbereitet zu sein.
Natural Killer Cells sind ein Typ weißer Blutkörperchen des Immunsystems, die ohne vorherige Sensibilisierung infizierte oder bösartig veränderte Zellen erkennen und zerstören können.
Der Kv1.3-Kaliumkanal ist ein spannungsabhängiger Kaliumkanal, der in Immunzellen wie T-Lymphozyten gefunden wird und eine wichtige Rolle bei deren Aktivierung und Funktion spielt, insbesondere durch die Regulation von Membranpotenzial und Calcium-Signalweg. Eine Hemmung dieses Kanals wird als vielversprechendes Ziel zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen betrachtet.
Cell division is a fundamental biological process in which a single eukaryotic cell separates into two genetically identical daughter cells, involving the precise replication and separation of chromosomes, organelles, and other cellular components through the stages of mitosis and cytokinesis.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Der Inzuchtstamm DBA (DBA/2J) ist ein spezifischer Stamm von Labor-Mäusen, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde und für genetische Forschung und biomedizinische Studien verwendet wird. Er ist anfällig für verschiedene Krankheiten wie Diabetes, Autoimmunerkrankungen und Krebs, was ihn zu einem nützlichen Modellorganismus macht, um die zugrunde liegenden genetischen Mechanismen dieser Erkrankungen besser zu verstehen.
Leukozyten, auch weiße Blutkörperchen genannt, sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems, die Infektionen abwehren und entzündliche Prozesse kontrollieren, indem sie Krankheitserreger und Fremdstoffe erkennen, eindringen und zerstören.
CD28-Antigene beziehen sich auf ein Protein-Molekül auf der Oberfläche von T-Zellen, das als Kostimulator fungiert und die Aktivierung der T-Zelle durch Bindung an seine Liganden B7-1 (CD80) und B7-2 (CD86) auf antigenpräsentierenden Zellen verstärkt.
Der Inzuchtstamm C3H ist ein spezifischer Stamm von Labor-Mäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde und für bestimmte genetische Merkmale und Empfindlichkeiten gegenüber Krankheiten bekannt ist.
In der Medizin bezieht sich 'Zellklon' auf eine Gruppe genetisch identischer Zellen, die durch Mitose aus einer einzelnen Stammzelle hervorgegangen sind und dieselbe genetische Information teilen.
In der Immunologie, ist ein Epitop (oder Antigen-Determinante) die spezifische Region auf einer Antigenmolekül (z.B. Protein, Kohlenhydrat oder Nukleinsäure), die von einem Antikörper oder T-Zell-Rezeptor erkannt und gebunden wird, um eine Immunantwort auszulösen. Diese Erkennungsstelle ist normalerweise ein kleines Bereich von Aminosäuren oder Zuckermolekülen auf der Antigenoberfläche und bestimmt die Spezifität der Immunreaktion gegen dieses Antigen.
Die Radioisotopendilutionstechnik ist ein Verfahren der Nuklearmedizin, bei dem ein bekannter Anteil eines radioaktiv markierten Isotops in eine messbare Volumeneinheit einer Lösung oder Suspension gegeben und nach Durchmischung die Aktivität im Verhältnis zur ursprünglich zugegebenen Menge bestimmt wird, um unbekannte Volumina oder Konzentrationen zu bestimmen. Diese Methode wird häufig in der Medizin für Forschungs- und Diagnosezwecke eingesetzt, wie beispielsweise bei der Bestimmung der Herzblutvolumen oder der Clearance von Nierenfunktion.
Apoptosis ist ein programmierter, kontrollierter Zelltod, der zur normalen Entwicklung und Homöostase von Geweben beiträgt sowie bei der Beseitigung geschädigter, infizierter oder Krebszellen eine Rolle spielt.
Membranglykoproteine sind Proteinstrukturen, die sich in der Zellmembran befinden und aus einem hydrophilen Teil im Inneren der Zelle und einem hydrophoben Teil, der in die Lipiddoppelschicht der Membran integriert ist, bestehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei zellulären Funktionen wie Zell-Zell-Erkennung, Signaltransduktion und Zelladhäsion. Diese Proteine können auch als Rezeptoren für verschiedene Liganden dienen und sind an der intrazellulären Signalübertragung beteiligt. Ein Beispiel für Membranglykoproteine sind die Glykoproteine des Humanen Immunschwächevirus (HIV), die eine wichtige Rolle bei der Virusinfektion und -replikation spielen.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Experimentelle Tumoren beziehen sich auf künstlich erzeugte Gewebewucherungen in Tiermodellen oder im Labor, die für Forschungszwecke zur Untersuchung von Krebserkrankungen, deren Entstehung, Progression und Therapieansätzen genutzt werden.
HIV-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch das humane Immunschwächevirus verursacht werden und den Immunstatus des Wirts schwächen, indem sie die CD4-Zellen des Immunsystems zerstören, was letztendlich zu einer erhöhten Anfälligkeit für opportunistische Infektionen und Krebs führt.
Das HLA-A2-Antigen ist ein Proteinkomplex, der auf der Oberfläche von Zellen vorkommt und als Teil des humanen Leukozytenantigens (HLA) System dient, indem es bei der Präsentation von Peptid-Antigenen an T-Zellen eine wichtige Rolle spielt.
'Tumorzellkulturen' sind im Labor gewonnene Zellpopulationen, die durch das Wachstum und die Vermehrung von Zellen eines Tumorgewebes oder -geschwulsts in einer kontrollierten Umgebung entstehen.
Oberflächenantigene sind Proteine, Lipide oder Polysaccharide, die auf der Zellmembran von Mikroorganismen, wie Bakterien und Viren, verankert sind und vom Immunsystem als fremd erkannt werden, wodurch sie eine Abwehrreaktion auslösen.
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
Ein 'experimentelles Sarkom' ist definiert als ein künstlich induzierter bösartiger Tumor des Bindegewebes in Tiermodellen, der für Forschungszwecke eingesetzt wird, um die Pathogenese von Sarkomen zu verstehen und neue Therapeutika zu testen.
CD45, auch bekannt als Leukocyte Common Antigen (LCA), ist ein transmembranes Protein, das auf allen hämatopoetischen Zellen, mit Ausnahme von reifen Erythrozyten und Plättchen, exprimiert wird und bei der Diskriminierung zwischen "selbst" und "nicht-selbst" durch die Immunantwort eine Rolle spielt.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
CD4-Antigene sind membranständige Proteine, die hauptsächlich auf der Oberfläche von helper-T-Lymphozyten vorkommen und als Rezeptoren für humane Immunodefizienzvirus (HIV)-Einfang und -Eintritt dienen, wodurch sie ein wichtiges Ziel für die HIV-Infektion darstellen.
Virus Replication ist der Prozess, bei dem ein Virus seine genetische Information vervielfältigt und neue Viruspartikel (Virionen) produziert, typischerweise innerhalb einer Wirtszelle, wodurch die Zellmaschinerie des Wirts zur Vermehrung des Virus genutzt wird.
HLA-DR-Antigene sind Proteinkomplexe auf der Zelloberfläche, die am Immunsystem beteiligt sind und bei der Präsentation von Antigenen an T-Zellen eine zentrale Rolle spielen, wodurch sie entscheidend für die Erkennung und Abwehr von Krankheitserregern sowie für die Entwicklung von Immunreaktionen wie Allergien oder Autoimmunerkrankungen sind.
Zellseparation ist ein Prozess, bei dem Zellen aus einer Mischung oder Suspension isoliert und in Reinkultur vermehrt werden, um reine Populationen einzelner Zelltypen für Forschungs- und klinische Anwendungen zu erhalten.
Dendritische Zellen sind spezialisierte Immunzellen, die auf die Erkennung und Präsentation von Antigenen für naive T-Zellen spezialisiert sind und somit eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
HLA-A-Antigene sind Proteinkomplexe, die auf der Oberfläche von Zellen vorkommen und als Teil des humanen Leukozytenantigen-Komplexes (HLA) am Immunsystem beteiligt sind, indem sie bei der Erkennung und Präsentation von körperfremden Proteinen an T-Zellen eine wichtige Rolle spielen.
'Cell Survival' bezeichnet in der Medizin die Fähigkeit einer Zelle, unter bestimmten Bedingungen zu überleben und ihre normale Funktion aufrechtzuerhalten, ohne durch Apoptose oder Nekrose abzusterben.
Die CD4-Lymphozytenzählung ist ein Labortest, der die Anzahl der speziellen weißen Blutkörperchen (CD4-positive T-Helferzellen) misst, die eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion spielen und häufig bei HIV-Infektionen beeinträchtigt sind. Die Ergebnisse dieser Zählung werden normalerweise in "Zellen pro Mikroliter" (cells/μL) oder als " relative oder absolute CD4-Zahl" ausgedrückt und können verwendet werden, um den Schweregrad der HIV-Infektion zu bestimmen und die Notwendigkeit einer antiretroviralen Therapie (ART) einzuschätzen.
Gamma-Delta-T-Zellrezeptoren sind spezielle Proteine auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, die in der Lage sind, unverändert präsentierte Antigene direkt zu erkennen und so eine wichtige Rolle bei der angeborenen Immunabwehr sowie bei der Entwicklung adaptiver Immunantworten spielen.
Ionomycin ist ein makrocyclisches Polyether-Antibiotikum, das als Calciumionophore wirkt und die Freisetzung von Calciumionen aus intrazellulären Speichern in Zellen induziert, was zu einer Aktivierung von Calcium-abhängigen Enzymen führt und in der biomedizinischen Forschung als Reagenz zur Manipulation intrazellulärer Calciumkonzentrationen eingesetzt wird.
Der Thymus ist ein lymphoepitheliales Organ im mediastinalen Raum der Brusthöhle, das für die Entwicklung und Reifung von T-Lymphozyten aus hämatopoetischen Stammzellen verantwortlich ist. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der frühkindlichen Immunabwehr und schrumpft im Laufe des Lebens, wobei seine Funktion im Erwachsenenalter abnimmt.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Signal Transduktion bezieht sich auf den Prozess, bei dem Zellen Signale aus ihrer Umgebung empfangen und diese Informationen durch biochemische Reaktionswege in die Zelle weiterleiten, wodurch letztendlich eine zelluläre Antwort hervorgerufen wird.
CD8-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von Zellen, die von dem körpereigenen Immunsystem als gefährlich erkannt werden und eine zytotoxische T-Zell-Antwort hervorrufen, welche infizierte oder tumorartige Zellen zerstören kann.
In der Medizin bezieht sich der Begriff 'Mäuse, Inzuchtstämme' auf speziell gezüchtete Mauslinien, bei denen enge Verwandte über viele Generationen miteinander verpaart werden, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Genetik und vorhersagbaren Phänotypen zu erzeugen, die für Forschungszwecke eingesetzt werden.
HLA-Antigene (Human Leukocyte Antigens) sind eine Gruppe von Proteinen auf der Zelloberfläche von Körperzellen, die bei der Unterscheidung zwischen körpereigenen und körperfremden Substanzen eine wichtige Rolle spielen und an der Immunreaktion beteiligt sind.
Die Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation spezifischer DNA-Sequenzen, das die Umwandlung von RNA in cDNA durch eine reverse Transkriptase und die anschließende Vermehrung der cDNA durch eine thermostabile Polymerase nutzt.
DNA, oder Desoxyribonukleinsäure, ist ein Molekül, das die genetische Information in Organismen speichert und vererbt, normalerweise in Form einer doppelsträngigen Helix mit vier verschiedenen Nukleotidbasen (Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) angeordnet.
Thapsigargin ist ein starkes, sesquiterpenoides Alkaloid, das aus der Pflanze Thapsia garganica gewonnen wird und als Serin/Threonin-Proteinkinase-Inhibitor wirkt, was zu einer Störung des Calcium-Haushalts in Zellen führt und als tumorzelltoxisch gilt.
Ein Lymphom ist ein Krebs der lymphatischen Zelllinie, welcher hauptsächlich die Lymphknoten, aber auch andere Organe wie Milz, Leber und Knochenmark befallen kann, was zu einer gestörten Funktion des Immunsystems führt. (Dies ist eine kurze und einfache Definition, medizinische Definitionen können je nach Quelle variieren)
Zelladhäsionsmoleküle sind Proteine auf der Zellmembran, die für die Bindung und Interaktion zwischen Zellen oder zwischen Zellen und dem Extrazellularmatrix-Gerüst verantwortlich sind, wodurch sie eine entscheidende Rolle bei zellulären Prozessen wie Zellwachstum, Differenzierung, Migration und Signaltransduktion spielen.
Lymphknoten sind kleine, verschließbare Organe des lymphatischen Systems, die darauf ausgerichtet sind, Krankheitserreger und andere Partikel abzufangen, indem sie das durchfließende Lymphgewebe filterten und eine Immunantwort gegen potenzielle Infektionen oder Tumorzellen initiieren.
Calcium ist ein essentielles Mineral, das für die Aufrechterhaltung normaler Knochen und Zähne, Muskelkontraktionen, Nervenimpulsübertragungen und Blutgerinnung unerlässlich ist. Es ist das am häufigsten vorkommende Mineral im menschlichen Körper und spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen biochemischen Prozessen.
Antigene sind Substanzen, meistens Proteine oder Polysaccharide, die von pathogenen Mikroorganismen (wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten) oder anderen Substanzen, die nicht zum menschlichen Körper gehören (z.B. Pollen), stammen und in der Lage sind, eine spezifische Immunantwort im Wirt hervorzurufen, indem sie die Bildung von Antikörpern oder die Aktivierung von T-Zellen initiieren.
Rekombinante Proteine sind Proteine, die durch die Verwendung gentechnischer Methoden hergestellt werden, bei denen DNA-Sequenzen aus verschiedenen Organismen kombiniert und in einen Wirtorganismus eingebracht werden, um die Produktion eines neuen Proteins zu ermöglichen.
Membranproteine sind Proteine, die entweder teilweise oder vollständig in biologischen Membranen eingebettet sind und wichtige Funktionen wie Transport von Molekülen, Erkennung von Signalen, Zelladhäsion und Erhalt der Membranstruktur erfüllen.
Quaternäre Ammoniumverbindungen sind chemische Komponenten mit einem Ammoniumkern, der vier Alkyl- oder Arylgruppen gebunden hat, und die in der Medizin als antimikrobielle Desinfektionsmittel und Konservierungsmittel eingesetzt werden können.
Adoptive Immuntherapie ist ein Verfahren der Krebsbehandlung, bei dem spezifisch gegen Tumorzellen gerichtete Immunzellen des Patienten isoliert, vermehrt und anschließend zurück in den Körper gegeben werden, um die tumorspezifische Immunantwort zu stärken und das Tumorwachstum zu hemmen.
Immunenzymtechniken sind Laborverfahren, die Antikörper und Enzyme kombinieren, um spezifische Proteine oder andere Moleküle in biologischen Proben nachzuweisen, zu quantifizieren oder zu charakterisieren.
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
In der Genetik, ist das Phänotyp die sichtbare Manifestation der genetischen Makromoleküle und Umweltfaktoren, einschließlich der morphologischen, biochemischen, physiologischen, und behaviorale Merkmale eines Organismus.
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
'Cell Proliferation' ist ein medizinischer Begriff, der das wachstumshemmungsfreie Teilen und Wachsen von identischen Zellen durch Zellteilung beschreibt, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt und für normale Entwicklungsprozesse sowie bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielt.
'Gene Expression Regulation' bezieht sich auf den Prozess der Kontrolle und Modulation der Genaktivität, bei dem die Aktivität bestimmter Gene durch biochemische Mechanismen either aktiviert oder deaktiviert wird, um so die Synthese von Proteinen und damit die Funktion der Zelle zu steuern.
Passive Immunisierung ist ein Verfahren, bei dem bereits vorhandene Antikörper gegen einen Krankheitserreger in den Körper gebracht werden, um sofortigen Schutz zu bieten, aber keine langfristige Immunität induziert.
ADP-Ribose ist ein Molekül, das durch Übertragung eines ADP-Ribosylrests vom NAD+ (Nicotinamidadenindinukleotid) auf bestimmte Proteine oder andere Moleküle entsteht und eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie DNA-Reparatur, Genregulation und programmiertem Zelltod spielt.
Immunglobuline, auch Antikörper genannt, sind Proteine, die von B-Lymphozyten und Plasmazellen produziert werden und eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie spezifisch an Antigene binden und so deren Eliminierung fördern.
Eine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Gewebe oder Zellen aus Ihrem Körper entnommen werden, um sie zu untersuchen und festzustellen, ob sie Anzeichen von Krankheiten oder Störungen aufweisen, insbesondere Krebs.
Die Lunge ist das paarige, luftgefüllte Organ der Atmung im Brustkorb, das den Gasaustausch zwischen dem atmosphärischen Sauerstoff und dem im Blut gebundenen Kohlenstoffdioxid ermöglicht.
Ein Antilymphozytenserum ist ein therapeutisches Serum, das aus dem Blutplasma von immunisierten Tieren gewonnen wird und spezifisch gegen humane Lymphozyten gerichtet ist, eingesetzt zur Prävention und Behandlung von Abstoßungsreaktionen nach Transplantationen.
Lymphatisches Gewebe sind spezialisierte Gewebestrukturen, die hauptsächlich aus Lymphgefäßen und lymphoiden Zellen wie Lymphozyten bestehen, welche eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen, indem sie Krankheitserreger und andere Fremdstoffe erkennen, aufnehmen und zerstören.
In der Mikrobiologie bezeichnet 'Kokultur' das Wachsen zweier oder mehrerer mikrobieller Spezies auf demselben Nährmedium, wodurch ihre wechselseitigen Beeinflussungen und Interaktionen im Wachstumsverhalten untersucht werden können. Dies ist nützlich für die Erforschung von Symbiose, Antagonismus oder anderen Formen mikrobieller Interaktionen.
CCR5 (C-C Chemokine Receptor Type 5) ist ein Protein auf der Oberfläche bestimmter Immunzellen, das als Rezeptor für spezifische Chemokine dient und eine wichtige Rolle bei Entzündungsprozessen und der Immunantwort spielt, insbesondere im Zusammenhang mit HIV-Infektionen, da es als Ko-Rezeptor für die virale Eintritt in die Wirtszelle dient.
Ribonucleotide sind Building-Blocks der RNA, die aus einer Ribose-Zucker-Gruppe, einem Phosphatrest und einer Nukleobase bestehen, und während der Transkription durch RNA-Polymerase zu mRNA-Molekülen verbunden werden.
Alpha-Beta T-Zell-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von T-Lymphozyten, die antigene Peptide präsentiert von Major Histocompatibility Complex (MHC) Klasse I oder II Moleküle erkennen und eine zentrale Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen.
Immunologische Rezeptoren sind Proteine auf oder in Zellen des Immunsystems, die spezifisch an Antigene binden und so die Erkennung und Abwehr körperfremder Substanzen ermöglichen.
Differenzierende myelomonozytäre Antigene sind Proteine oder Kohlenhydrate auf der Oberfläche von Myelomonozten, die während der Differenzierung dieser Zellen aus myeloischen Vorläuferzellen gebildet werden und als Zielstrukturen für diagnostische oder therapeutische Zwecke in der Immunologie und Hämatologie dienen können.
Die Zellzahl ist ein Laborverfahren zur Quantifizierung der Anzahl von Zellen in einer gegebenen Probe, die häufig in der Forschung und Diagnostik eingesetzt wird, um zelluläre Veränderungen in biologischen Systemen zu messen.
Chemokin-Rezeptoren sind spezifische G protein-gekoppelte Rezeptoren auf der Oberfläche von Zellen des Immunsystems und anderen Zelltypen, die eine wichtige Rolle bei der Chemotaxis und Regulation der Immunität spielen, indem sie die Bindung und Signalübertragung von Chemokinen vermitteln.
Uridin ist eine natürlich vorkommende Nukleosid, die aus der Pentose Zucker Ribose und der Aminosäure Ureum besteht, und ein wichtiger Bestandteil der RNA (Ribonukleinsäure) ist. Es spielt eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen sowie in der Synthese von DNA und RNA.
Eine "Allergie, verzögerter Typ" ist eine übermäßige Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Fremdsubstanzen (Allergene), bei der die Symptome erst nach mehr als 24 Stunden und bis zu einigen Tagen nach Kontakt mit dem Allergen auftreten, im Gegensatz zur sofortigen Reaktion beim Soforttyp-Allergie.
Immunsuppressiva sind Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken oder hemmen, indem sie die Aktivität des Immunsystems gegenüber körperfremden Substanzen und Infektionen verringern, was häufig bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen und nach Organtransplantationen eingesetzt wird.
C-Typ-Lektine sind Proteine, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, Kohlenhydrate zu binden und werden aufgrund ihrer Rolle im angeborenen Immunsystem und bei zellulären Interaktionen in der Medizin untersucht.
Biological markers, also known as bio markers, are quantifiable biological indicators of normal biological processes, pathogenic processes, or pharmacologic responses to a therapeutic intervention, which can be measured and evaluated objectively.
In der Epidemiologie ist eine Fall-Kontroll-Studie ein analytisches Beobachtungsdesign, bei dem die Exposition zwischen Fällen (Personen mit einer bestimmten Erkrankung) und Kontrollen (Personen ohne diese Erkrankung) verglichen wird, um das Risiko oder die Ursachen der Erkrankung abzuschätzen. Die Kontrollen werden üblicherweise retrospektiv ausgewählt, indem man eine Gruppe von Personen heranzieht, die zum Zeitpunkt der Diagnose der Fälle bereits erkrankt sind.
NF-κB (Nuclear Factor kappa-light-chain-enhancer of activated B cells) ist ein Transkriptionsfaktor, der an Entzündungsreaktionen, Immunantworten und Zellüberleben beteiligt ist, indem er die Genexpression von Zielgenen reguliert, die bei entzündlichen Erkrankungen, Krebs und Virusinfektionen eine Rolle spielen.
Eosinophile sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die Teil des Immunsystems sind und bei der Bekämpfung von Parasiten, Allergien und bestimmten Krankheiten eine Rolle spielen, indem sie Entzündungen fördern und an ihnen beteiligt sind.
Der Inzuchtstamm Lewis (LEW) von Ratten ist ein genetisch homogener Stamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehrere Generationen gezüchtet wurde und häufig in der biomedizinischen Forschung zur Erforschung von Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird.
Die Bronchien sind atmungsaktive, hohle Röhren in der Lunge, die von der Luftröhre abzweigen und das Einatmen von Luft erleichtern, indem sie sich verzweigen und verästeln, um schließlich in kleinste Lungenbläschen, die Alveolen, münden.
CD95-, auch bekannt als Fas-Rezeptor oder APO-1, ist ein transmembranes Protein, das als Teil des extrinsischen Apoptosepfads fungiert und die Bindung seines Liganden CD95L induziert, was zur Aktivierung der Zelltodkaskade führt, wenn es an der Oberfläche von Immunzellen exprimiert wird.
Fluoreszenzfarbstoffe sind Substanzen, die ultraviolettes oder sichtbares Licht absorbieren und dann energiereicheres, meist sichtbares Licht einer bestimmten Wellenlänge emittieren, was bei diagnostischen und Forschungszwecken in der Medizin zur Markierung von Zellen oder Molekülen genutzt wird.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Die Dose-Response-Beziehung im Immunologischen Sinne beschreibt den quantitativen Zusammenhang zwischen der Menge oder Stärke eines angewendeten Immunstimulus (z.B. Antigen, Impfstoff, Medikament) und der daraus resultierenden spezifischen Immunantwort (z.B. Produktion von Antikörpern oder Aktivierung von Immunzellen), wobei eine Erhöhung der Dosis normalerweise mit einer stärkeren Reaktion einhergeht.
Immunity, in a medical context, refers to the body's ability to resist or fight against harmful foreign substances or organisms, such as bacteria, viruses, and parasites, through various protective mechanisms, including specific immune responses and barriers that prevent their entry or limit their spread.
Thymidin ist ein Nukleosid, das aus der Pyrimidinbase Thymin und der Pentose Desoxyribose besteht, und ein essentieller Bestandteil der DNA ist, aber nicht in RNA vorkommt.
Neutrophile sind ein Typ weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die eine wichtige Rolle in der körpereigenen Abwehr gegen Infektionen spielen, indem sie Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen abtöten und zerstören. Sie sind Teil des angeborenen Immunsystems und machen den größten Anteil der weißen Blutkörperchen aus.
'Asthma' ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege, die durch wiederkehrende Anfälle von Atemnot, pfeifenden Atemgeräuschen, Engegefühl in der Brust und Husten gekennzeichnet ist, die durch umweltbedingte oder virale Reize ausgelöst werden können und auf eine Überreaktion des Immunsystems zurückzuführen sind.
Inositol-1,4,5-Trisphosphat ist ein intrazelluläres Signalmolekül, das als Second Messenger in der Signaltransduktion von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren und Rezeptor-Tyrosinkinasen eine wichtige Rolle spielt.
In der Medizin bezeichnet eine "homologe Transplantation" die Übertragung von Organen oder Geweben eines donorgleichen Spenders (derselben Art) auf einen Empfänger zur Ersatz einer fehlfunktionierenden oder geschädigten Struktur, um eine normale Funktion wiederherzustellen.
'Reference values' sind statistisch abgeleitete Werte, die das normale oder erwartete Intervall von Messergebnissen für eine bestimmte Laboruntersuchung in einer gesunden Population darstellen und als Bezugsgröße für die Beurteilung von Testergebnissen bei Patienten dienen.
Mutagene sind Substanzen oder Agentien, die die Fähigkeit besitzen, die DNA in den Zellen zu verändern und so die Entstehung von Mutationen zu induzieren, die potentiell das Erbgut schädigen und Krebs auslösen können.
Eine transformierte Zelllinie ist eine Art von Zelle, die durch Einwirkung von Karzinogenen, Viren oder genetischer Manipulation dazu gebracht wurde, unkontrolliert zu wachsen und somit Tumore zu bilden, was sie in vielen Fällen zu einem nützlichen Modell für Krebsforschung macht.
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
'Immune Tolerance' ist ein Zustand, bei dem das Immunsystem eines Organismus die Erkennung und Angriffe auf bestimmte Substanzen unterdrückt, wie zum Beispiel körpereigene Zellen oder eingepflanztes Gewebe, um eine unerwünschte Immunreaktion zu vermeiden.
In der Molekularbiologie bezeichnet man die paarweise Verbindung zweier DNA-Stränge, die sich durch komplementäre Basenpaarung (Adenin-Thymin und Guanin-Cytosin) ergänzen, als komplementäre DNA (cDNA).
Experimentelle Leukämie bezieht sich auf eine künstlich induzierte Form von Blutkrebs in einem Labor- oder Tiermodell, die für Forschungszwecke eingesetzt wird, um bspw. Krankheitsmechanismen zu erforschen, Behandlungsansätze zu testen und neue Therapien zu entwickeln.
Immunologic Memory refers to the ability of the immune system to remember and mount a more rapid and robust response upon subsequent exposure to previously encountered pathogens or antigens, providing long-term protection against infectious diseases and mediated by the activation and differentiation of memory B and T cells.
Die genetische Transkription ist ein biochemischer Prozess, bei dem die Information aus der DNA in RNA umgewandelt wird, um die Synthese von Proteinen zu initiieren oder nicht-kodierende RNAs für verschiedene zelluläre Funktionen herzustellen.
In der Molekularbiologie bezieht sich "tax-Genprodukt" auf ein Protein oder eine Nukleinsäure, die durch Expression des tax-Gens eines viralen Genoms gebildet wird und bei der Regulation der Virusreplikation und -transkription sowie bei der Transformation der Wirtszelle eine Rolle spielt.
Immunsuppression bezeichnet den durch medikamentöse, strahlentherapeutische oder infektionsbedingte Einschränkung der Funktion des Immunsystems hervorgerufenen Zustand, bei dem die körpereigene Abwehr gegen Krankheitserreger und Fremdstoffe vermindert ist und Infektionen sowie das Auftreten maligner Erkrankungen begünstigt werden kann.
Histokompatibilitätsantigene Klasse I sind Proteinkomplexe, die sich auf der Zellmembran von nucleären Zellen befinden und aus drei Untereinheiten bestehen: einem großen, polymorphen HLA-Klasse-I-Heterodimer (HLA-A, -B oder -C) und zwei invarianten Proteinen (β2-Mikroglobulin), die bei der Präsentation von endogenen Peptiden an zytotoxische T-Zellen eine wichtige Rolle spielen. Diese Antigene sind kritisch für das Überprüfungssystem des Immunsystems und tragen zur Erkennung und Abwehr von infizierten oder transformierten Zellen bei.
Northern blotting is a laboratory technique used in molecular biology to detect and quantify specific RNA sequences in a sample, where the RNA molecules are separated based on their size through gel electrophoresis, transferred onto a nitrocellulose or nylon membrane, and then detected using labeled DNA probes that bind to complementary RNA sequences.
The cell cycle is a series of events that take place in a cell leading to its division and duplication, consisting of four distinct phases: G1 phase, S phase, G2 phase, and M phase (mitosis and cytokinesis).
Tetradecanoylphorbol-Acetat ist ein künstlich hergestelltes, tumorpromovierendes Phorbolester, das in der Forschung als topische Agent zur Aktivierung von Proteinkinase C eingesetzt wird.
Immunologische Modelle sind vereinfachte Darstellungen oder Nachbildungen von Teilen des Immunsystems, die dazu dienen, das Verhalten und die Interaktionen der verschiedenen Immunzellen und Moleküle zu verstehen und vorherzusagen, um so die Grundlage für die Entwicklung neuer Therapien und Medikamente zu schaffen.
Entzündungsmediatoren sind Signalmoleküle, die während des Entzündungsprozesses sekundär zur Gewebeschädigung oder Infektion gebildet werden und weitere Zellen im Körper zu entzündlichen Reaktionen anregen, indem sie gezielt bestimmte Gene aktivieren oder inhibieren.
Nacktmäuse sind eine Laboratory Mouse Strain mit genetisch bedingtem Haarverlust, die für Forschungszwecke eingesetzt werden, insbesondere in den Bereichen Hautbiologie, Immunologie und Onkologie.
Ein Virus-Antigen ist ein Protein oder Polysaccharid auf der Oberfläche eines Virions (das eingekapselte Genom eines Virus), das als Ziel für die Erkennung durch das Immunsystem dient und eine adaptive Immunantwort gegen eine virale Infektion induzieren kann. Diese Antigene können von verschiedenen Arten von Viren stammen, einschließlich DNA-Viren, RNA-Viren und Retroviren, und ihre Erkennung durch das Immunsystem ist ein entscheidender Bestandteil der Virus-Immunität.
Leukämie ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems, gekennzeichnet durch unkontrollierte Vermehrung und Ansammlung entarteter weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Knochenmark und Blutkreislauf, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Blutbildung führt.
Interleukine sind eine Gruppe von Proteinen, die von verschiedenen Zelltypen des Immunsystems produziert werden und als Signalmoleküle bei der Kommunikation zwischen diesen Zellen dienen, um so die Immunantwort zu regulieren. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Entstehung und Aufrechterhaltung entzündlicher Prozesse sowie in der Abwehr von Infektionen und Tumoren.
Die Zellmembran, auch Plasmamembran genannt, ist eine lipidbasierte biologische Membran, die die Eukaryoten- und Prokaryotenzellen umgibt und als selektiver Barriere zwischen der Zelle und ihrer Umgebung dient, indem sie den Durchtritt bestimmter Moleküle steuert.
Antigenpräsentierende Zellen sind spezialisierte Immunzellen, die Antigene, also körperfremde oder krankhafte Eigenschaften eines Erregers, erkennen, verarbeiten und auf ihrer Oberfläche in Verbindung mit dem körpereigenen Protein MHC (Major Histocompatibility Complex) präsentieren, um so die Aktivierung von T-Lymphozyten und damit die spezifische Immunantwort einzuleiten.
Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Labortiere, bei denen fremde DNA-Abschnitte in ihr Genom eingebracht wurden, um gezielt bestimmte Gene zu über- oder unterexpressen, auf Funktion zu untersuchen oder Krankheitsmodelle zu erzeugen.
DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und affin an bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA binden, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Transkription, Reparatur, Replikation und Chromatin-Organisation zu regulieren.
Chemotaxis der Leukozyten bezieht sich auf die bewegungsaktivierte Reaktion weißer Blutkörperchen (Leukozyten) auf chemische Substanzen, die als Chemoattractants bezeichnet werden, wie zum Beispiel Bakterien- oder Entzündungsmediatoren, wodurch sie sich in Richtung des Gradienten der Konzentration dieser Substanzen bewegen und so zur Immunantwort beitragen.
'Antigen Presentation' ist ein Prozess, bei dem körpereigene Zellen Antigene, die aus pathogenen Mikroorganismen oder entarteten Zellen stammen, in Verbindung mit molekularen Markern präsentieren, um eine Immunantwort durch spezialisierte Immunzellen wie T-Zellen zu initiieren.
In der Medizin ist ein Koloniebildungstest ein Laborverfahren, bei dem die Fähigkeit von Mikroorganismen oder Zellen, auf einer Nährmediumoberfläche zu wachsen und Kolonien zu bilden, getestet wird, um deren Identität, Reinheit, Konzentration oder Wachstumsreaktion auf bestimmte Substanzen zu bestimmen.
Der Tumornekrosefaktor (TNF) ist ein körpereigenes Protein, das bei Entzündungsprozessen und infolge einer Immunantwort auf Infektionen oder Gewebeschädigungen ausgeschüttet wird, um die Zerstörung von geschädigten oder infizierten Zellen zu fördern und die Immunabwehr zu aktivieren, aber bei Überproduktion auch zur Gewebeschädigung und Organdysfunktion führen kann.
Carrierproteine sind Moleküle, die spezifisch an bestimmte Substanzen (wie Ionen oder kleine Moleküle) binden und diese durch Membranen transportieren, wodurch sie entscheidend für den Stofftransport in Zellen sowie für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper sind.
Das humane T-lymphotrope Virus 1 (HTLV-1) ist ein Retrovirus, das sich vorwiegend in CD4+ T-Lymphozyten des Menschen vermehrt und mit dem Auftreten von Erkrankungen wie der T-Zell-Leukämie/Lymphom (ATLL) und der tropischen Spastischen Paraparese (TSP) assoziiert ist.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik ist ein Verfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.
Chemokine sind kleine, aufgeladene Proteine, die als Chemoattractant wirken und die Migration und Aktivierung spezifischer Zelltypen im Immunsystem steuern, indem sie an Chemokinrezeptoren auf Zielzellen binden.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Die Hodgkin-Krankheit ist eine Form von Krebs, die das lymphatische System betrifft und durch das Vorhandensein eines charakteristischen Zelltyps, der Reed-Sternberg-Zelle, gekennzeichnet ist.
Antiphlogistika sind Medikamente oder Wirkstoffe, die Entzündungen durch Hemmung der Prostaglandinsynthese oder Interferenz mit anderen Entzündungsmediatoren reduzieren oder verhindern.
Zelloberflächenrezeptoren sind Proteine, die sich in der Membran von Zellen befinden und spezifisch an körperfremde oder körpereigene Moleküle binden können, um so Signale in die Zelle zu übertragen und so zelluläre Reaktionen auszulösen.
Calcium Signaling bezeichnet das zelluläre Kommunikationssystem, bei dem Änderungen der Calciumionen-Konzentration in der Zelle als Signal dienen, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Kontraktion, Neurotransmitter-Freisetzung, Genexpression und Stoffwechsel zu regulieren.
Interzelluläres Adhäsionsmolekül-1 (ICAM-1) ist ein glykosyliertes Protein, das auf der Zellmembran vorkommt und eine wichtige Rolle bei der zellulären Kommunikation und Adhäsion spielt, insbesondere während Entzündungsprozesse, indem es die Bindung von Leukozyten an Endothelzellen ermöglicht.