Störung des Sozialverhaltens
Eine Störung des Sozialverhaltens ist ein wiederkehrendes und anhaltendes Muster von verhaltensbezogenen Symptomen, die in mehreren Situationen auftreten und gegen soziale Normen verstoßen, was zu klinisch bedeutsamen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, in der Schule oder im Beruf führt.
Antisoziale Persönlichkeitsstörung
Die antisoziale Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster von Missachtung und Verletzung der Rechte anderer, gekennzeichnet durch egozentrisches Denken, mangelnde Empathie, Manipulativität, häufige Lügen, Rücksichtslosigkeit sowie wiederholtes Gesetzes- und Regelübertreten. (Quelle: DSM-5)
Aufmerksamkeitsstörungen und störendes Verhalten
Aufmerksamkeitsstörung mit Hyperaktivität
Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen
Das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM) ist ein von der American Psychiatric Association (APA) veröffentlichtes Handbuch, das Kriterien für die Diagnose von psychischen Störungen bereitstellt und auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen beruht, um eine gemeinsame Sprache und Verständnis in Bezug auf psychiatrische Diagnosen zu fördern.
Psychische Störungen
Psychische Störungen sind gesundheitliche Beschwerden, die aus einer gestörten Funktion des Gehirns und seines Regulationssystems resultieren, was zu kognitiven, affektiven, psychosozialen Beeinträchtigungen oder Verhaltensweisen führt, die anormal, funktional untauglich oder belastend sind. (Quelle: DSM-5)
Jugendkriminalität
Jugendkriminalität bezieht sich auf strafbare Handlungen oder Vergehen, die von Jugendlichen oder Heranwachsenden begangen werden, und ist ein Forschungsbereich in der Kriminologie, der sich mit der Entwicklung, Prävention und Intervention von kriminellem Verhalten in dieser Altersgruppe beschäftigt.
Krankheiten bei Zwillingen
'Krankheiten bei Zwillingen' beziehen sich auf gesundheitliche Abweichungen oder Störungen, die bei eineiigen oder zweieiigen Zwillingen vorliegen und auf genetischer, epigenetischer, umweltbedingter oder plazentarer Differenzierung beruhen können, was zu unterschiedlichen Krankheitsausprägungen oder -manifestationen bei den betroffenen Zwillingen führen kann.
Bipolare Störung
Die bipolare Störung ist ein psychiatrisches Krankheitsbild, das durch wiederkehrende, wechselnde Episoden aus manischer oder hypomanischer und depressiver Stimmung gekennzeichnet ist, oft mit psychotischen Symptomen und kognitiven Beeinträchtigungen einhergehend.
Substanzbezogenen Störungen
Angststörungen
Aggression
'Aggression' im medizinischen Sinne bezeichnet ein Verhalten, das darauf abzielt, Schaden oder Leid bei einer Person oder einem Lebewesen zu verursachen, und kann auf verschiedene Faktoren wie biologische, psychologische oder soziale Einflüsse zurückgeführt werden. Es ist wichtig anzumerken, dass Aggression in der Medizin oft im Zusammenhang mit psychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen betrachtet wird.
Chlorprothixen
Chlorprothixen ist ein stark wirksames anti psychotisches Medikament, das zur Therapie von Schizophrenie und anderen Psychosen eingesetzt wird, indem es die Wirkung von Dopamin im Gehirn blockiert. Es gehört zu der Klasse der Phenothiazine und kann auch für die Behandlung von Manien, Angstzuständen und Bewegungsstörungen wie Agitation und Aggression verschrieben werden.
Gemütsstörungen
Comorbidität
Kind behinderter Eltern
Kindliche Verhaltensstörungen
Einelternteil-Familie
Soziales Umfeld
Das soziale Umfeld im medizinischen Kontext bezieht sich auf den Kreis von zwischenmenschlichen Beziehungen und sozialen Interaktionen, in denen sich eine Person befindet, einschließlich Familie, Freunde, Kollegen, Gemeinschaften und Gesellschaft im Allgemeinen, die alle einen Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit und das Wohlbefinden einer Person haben können.
Psychopathologie
Psychopathologie bezeichnet das Studium und Beschreibung von Erkrankungen, Störungen oder Verhaltensweisen, die als Abweichungen von normalen psychologischen Funktionen und zwischenmenschlichen Interaktionen betrachtet werden, mit dem Ziel, Verständnis, Diagnose, Prävention und Behandlung zu fördern.
Vietnam-Konflikt
Der Vietnam-Konflikt (1955-1975) ist aus medizinischer Perspektive als ein langwieriger militärischer Konflikt bekannt, der zu einer hohen Rate an psychischen und physischen Traumata bei den beteiligten Soldaten führte, einschließlich Posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) und anderen dauerhaften Beeinträchtigungen.
Involutionsdepression
Die Involutionsdepression ist eine Form der Depression, die gewöhnlich bei Frauen nach der Menopause oder nach der Entbindung auftritt und durch hormonelle Umstellungen sowie psychosoziale Faktoren verursacht werden kann. Sie ist gekennzeichnet durch Stimmungsschwankungen, Interessenverlust, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Gefühle von Wertlosigkeit oder Hoffnungslosigkeit.
Weglaufverhalten
Weglaufverhalten (Elopement) ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um die Situation zu beschreiben, in der eine Person mit geistiger Behinderung oder Entwicklungsstörung die Umgebung verlässt oder versucht zu verlassen, oft ohne die Absicht, zurückzukehren oder sich der Gefahren bewusst zu sein, denen sie möglicherweise ausgesetzt ist.
Psychiatrie-Rating-Scales
Kriminalität
Kriminalität bezieht sich im medizinischen Kontext auf antisoziales Verhalten, das durch Gesetze definiert ist und mit Strafen geahndet wird, einschließlich Handlungen wie Gewaltverbrechen, Diebstahl, Betrug und andere strafbare Aktivitäten, die die Gesundheit und Sicherheit von Individuen oder Gemeinschaften beeinträchtigen können.
Persönlichkeitsbewertung
In der Medizin ist eine Persönlichkeitsbewertung ein strukturiertes, standardisiertes Verfahren zur Erfassung und Analyse individueller Merkmale einer Person, wie Temperament, Charakter, Gefühlsleben, Denkweisen und Verhaltensmuster, um Einsichten in die Persönlichkeit zu gewinnen, potenzielle Stärken und Schwächen zu identifizieren sowie gegebenenfalls diagnostische Schlüsse im Hinblick auf psychische Erkrankungen zu ziehen.
Interview, psychologisches
Ein psychologisches Interview ist ein strukturiertes oder unstrukturiertes Gespräch zwischen einem Psychologen und einem Patienten, bei dem persönliche, soziale, emotionale und kognitive Informationen gesammelt werden, um eine Einschätzung der psychischen Gesundheit, Diagnose und Behandlungsplanung vorzunehmen.
Depressive Störung
Eine depressive Störung ist ein wiederkehrendes oder chronisches Gefühl tiefer Traurigkeit, Interessenverlust und Hoffnungslosigkeit, verbunden mit funktionellen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, Arbeit oder täglichen Aktivitäten, das als klinische Depression bezeichnet wird. (Quelle: American Psychiatric Association: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5th Edition)
Zwillingsstudien
In der Medizin beziehen sich Zwillingsstudien auf die Untersuchung eineriiger oder zweieiiger Zwillinge, um genetische und umweltbedingte Einflüsse auf bestimmte Krankheiten oder Phänotypen zu untersuchen und zu quantifizieren.
Criminals
Es ist wichtig zu klarstellen, dass 'Criminals' im Allgemeinen keine medizinische Bedeutung hat. Der Begriff bezieht sich auf Personen, die gegen Gesetze verstoßen und Straftaten begangen haben. In einem erweiterten Kontext kann der Begriff in Bezug auf forensische Psychiatrie oder Rechtsmedizin verwendet werden, um Personen zu beschreiben, die im Zusammenhang mit strafbaren Handlungen untersucht oder behandelt werden.
Empathie
Elternrolle
In der Medizin oder Psychologie könnte die Elternrolle als die soziale und emotionale Funktion definiert werden, die Erwachsene in der Erziehung und Betreuung von Kindern übernehmen, einschließlich der Bereitstellung emotionaler Unterstützung, Förderung der Entwicklung, Festlegung von Grenzen und Aufrechterhaltung der Sicherheit.
Alkoholismus
Longitudinalstudien
Charakter
In der Medizin wird der Begriff 'Charakter' nicht für eine klar definierte, messbare oder beobachtbare biologische oder physiologische Eigenschaft verwendet, sondern ist eher ein philosophischer oder psychologischer Terminus, der sich auf die Summe der emotionalen, kognitiven und behavioralen Merkmale einer Person bezieht, die deren individuelle Persönlichkeit ausmachen.
Eltern
In der Medizin oder Psychiatrie können 'Eltern' als die primären Bezugspersonen einer Person definiert werden, die für ihre emotionale, soziale und körperliche Entwicklung verantwortlich sind, indem sie Unterstützung, Fürsorge, Schutz und Bildung bieten. In einigen Fällen können auch Pflegeeltern oder Adoptiveltern als Eltern betrachtet werden.
Verhalten Jugendlicher
'Jugendverhalten' bezieht sich auf die charakteristischen Verhaltensmuster, einschließlich Emotionen, Denkweisen und Sozialinteraktionen, die typischerweise in der Adoleszenz auftreten und von kulturellen, soziologischen und entwicklungsbedingten Faktoren beeinflusst werden.
Selbstbehauptung
Selbstbehauptung ist ein Konzept der psychologischen Widerstandsfähigkeit, das die Fähigkeit einer Person bezeichnet, sich gegenüber Herausforderungen, Stresssituationen und potenziell schädlichen Einflüssen zu behaupten, indem sie ihre eigenen Bedürfnisse, Werte und Grenzen klar kommuniziert und durchsetzt.
Forensische Psychiatrie
Forensische Psychiatrie ist ein spezialisiertes Fachgebiet der Psychiatrie, das sich mit der Anwendung psychiatrischer Erkenntnisse und Methoden auf rechtliche Fragestellungen befasst, wie beispielsweise der Beurteilung der Schuldfähigkeit von Angeklagten oder der Unterbringung psychisch kranker Straftäter.
Belastungsstörungen, posttraumatische
Posttraumatische Belastungsstörungen sind eine Klasse von psychischen Störungen, die durch die Entwicklung einer anhaltenden Reaktion auf ein traumatisches Ereignis verursacht werden, gekennzeichnet durch Intrusionserinnerungen, Vermeidung, negative Veränderungen in Denken und Stimmung, und Reizbarkeit oder erhöhte Erregbarkeit.
Twins
Virginia
Es scheint einen Fehler in Ihrer Anfrage zu geben, da 'Virginia' kein medizinischer Begriff ist und ich keine passende Definition für Sie erstellen kann. Virginia ist vielmehr ein geografischer Ort, nämlich der Name eines Bundesstaates der Vereinigten Staaten von Amerika.
Risikofaktoren
Diebstahl
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Diebstahl', da es sich um ein rechtliches Konzept handelt, das die widerrechtliche Entfernung oder den Besitz einer fremden Person oder Organisation ohne Erlaubnis beschreibt. Jedoch kann Diebstahl in der Psychiatrie als ein kriminelles Verhalten betrachtet werden, das auf psychischen Störungen wie Antisozialer Persönlichkeitsstörung oder Impulskontrollstörung beruhen kann.
Impulsives Verhalten
Manifestationssalter
Sozialisation
'Sozialisation' ist ein kontinuierlicher Prozess der Interaktion und Kommunikation, bei dem Individuen innerhalb einer Gesellschaft lernen, Normen, Werte, Einstellungen, Wissen und Verhaltensweisen zu entwickeln, um soziale Anpassung und Funktionsfähigkeit zu erreichen.
Prävalenz
Intern-externe Kontrolle
Cerebrum
Peer Group
Vereinigte Staaten
Es gibt keine einzige medizinische Definition für "Vereinigte Staaten", da dieser Begriff eher geografisch und politisch als medizinisch ist. Er bezieht sich auf das Land, das aus 50 Bundesstaaten besteht, die zusammen eine föderale Republik bilden, die auch als USA bekannt ist. In einem medizinischen Kontext kann es sich jedoch auf das amerikanische Gesundheitssystem oder auf medizinische Forschungseinrichtungen und -organisationen in den USA beziehen.
Familie
In der Medizin und insbesondere in der Genetik und Verhaltensforschung wird mit dem Begriff 'Familie' eine Gruppe eng verwandter Personen bezeichnet, die durch Blutsverwandtschaft, Ehe, Adoption oder Pflegebeziehungen miteinander verbunden sind. Diese Einheit ermöglicht das Studium von Vererbungsmustern und familiären Interaktionen, welche für Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten relevant sein können.
Models, Psychological
Gewalt
'Gewalt' im medizinischen Sinne bezeichnet eine absichtliche Handlung oder Unterlassung, die zu physischer, psychischer oder sexueller Verletzung, Leid oder Tod einer Person führt und somit ihre körperliche Unversehrtheit oder Würde verletzt. Gewalt kann auch strukturelle Formen annehmen, wie beispielsweise soziale Ungleichheit, Diskriminierung oder Unterdrückung, die das Wohlergehen und die Gesundheit einer Person beeinträchtigen.
Kindesmi
Fragebogen
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.
Geschlechtsfaktoren
Geschlechtsfaktoren beziehen sich in der Medizin auf Unterschiede im biologischen Geschlecht, einschließlich genetischer (Chromosomen und Gene) und anatomisch-physiologischer Faktoren (Hormone, Fortpflanzungsorgane), die das Risiko, die Symptome, den Verlauf und die Reaktion auf therapeutische Maßnahmen bei verschiedenen Krankheiten beeinflussen können.
Marihuana-Mi
Medizinisch gesehen ist "Marihuana-MI" (Abkürzung für Marihuana-Mikroinfusion) ein Verfahren, bei dem kleine Mengen von Marihuanawirkstoffen wie THC oder CBD in kontrollierter Weise und mit präziser Dosierung in den Körper eines Patienten eingebracht werden, um medizinische Vorteile zu erzielen, wie beispielsweise Schmerzlinderung oder Linderung von Entzündungen, ohne die psychoaktiven Wirkungen von Marihuana zu verursachen.
Leistung
Verhalten des Kindes
Psychometrie
Psychometrie ist ein Zweig der Psychologie, der sich mit der Messung mentaler Phänomene wie Intelligenz, Persönlichkeit und kognitiver Fähigkeiten befasst, indem er standardisierte Testverfahren und statistische Analysen verwendet. Sie zielt darauf ab, zuverlässige und valide Messinstrumente zu entwickeln, um individuelle Unterschiede in diesen Bereichen objektiv und quantitativ zu bewerten.
Väter
Autistische Störungen
Schweregradindex einer Krankheit
Der Schweregradindex einer Krankheit ist ein quantifizierbares Maß, das die Ausprägung der krankheitsbedingten Symptome und physiologischen Veränderungen widerspiegelt, um die Beurteilung der Erkrankungs severität zu ermöglichen und die Entscheidung für eine angemessene Therapie zu unterstützen.
Zentralnervensystemstimulanzien
Zentralnervensystems-Stimulanzien sind Medikamente, die die Aktivität des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) erhöhen, indem sie die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin steigern oder deren Wiederaufnahme hemmen, was zu gesteigerter Aufmerksamkeit, Erregbarkeit, Wachheit und kognitiver Leistungsfähigkeit führt.
Zwangsstörung
Eine Zwangsstörung ist ein psychisches Problem, bei dem eine Person wiederkehrende, ungewollte, belastende Gedanken (Obsessionen) oder Verhaltensweisen (Komplexe) hat, die sie auszuführen gezwungen fühlt und die ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigen können.
Soziale Anpassung
Eltern-Kind-Beziehungen
Eltern-Kind-Beziehungen bezeichnen die wechselseitigen, emotionalen und sozialen Interaktionen sowie Bindungen zwischen Eltern und ihrem Kind, die wesentlich zur psychosozialen Entwicklung, dem Wohlbefinden und der Bindungsfähigkeit des Kindes beitragen.
Mutter-Kind-Beziehungen
Chicago
Verlaufsstudien
Kindliche Entwicklungsstörungen, pervasive
Pervasive developmental disorders in children are a group of conditions characterized by delays in the development of multiple basic skills, such as socialization, communication, cognition, and behavior, which manifest in the early stages of childhood and have a persistent impact on the child's ability to function in daily life.
Suizid, versuchter
Psychotische Störungen
Psychotische Störungen sind eine Gruppe von schweren Erkrankungen des Geistes, die durch Verlust des Realitätsbezugs mit Wahrnehmungsstörungen wie Halluzinationen oder falschen Überzeugungen (Wahn) gekennzeichnet sind und die Fähigkeit zur zwischenmenschlichen Interaktion sowie das tägliche Funktionsniveau der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.
Zwischenmenschliche Beziehungen
Phobische Störungen
Genetische Prädisposition für eine Krankheit
Eine genetische Prädisposition für eine Krankheit bezieht sich auf die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, an einer bestimmten Erkrankung zu leiden, aufgrund von genetischen Faktoren oder Veranlagungen, die das Risiko beeinflussen, auch wenn die Umweltfaktoren und Lebensstilentscheidungen ebenfalls eine Rolle spielen können.
Emotionen
Mütter
'Mütter' sind in der Medizin weibliche Elternteile, die ein Kind geboren haben und die primäre Rolle bei der elterlichen Fürsorge und Erziehung übernehmen. Diese Definition bezieht sich auf biologische Mütter, adoptierende Mütter oder auch Pflegemütter, die eine bedeutende und liebevolle Beziehung zu ihrem Kind pflegen.
Altersfaktoren
Fall-Kontroll-Studien
In der Epidemiologie ist eine Fall-Kontroll-Studie ein analytisches Beobachtungsdesign, bei dem die Exposition zwischen Fällen (Personen mit einer bestimmten Erkrankung) und Kontrollen (Personen ohne diese Erkrankung) verglichen wird, um das Risiko oder die Ursachen der Erkrankung abzuschätzen. Die Kontrollen werden üblicherweise retrospektiv ausgewählt, indem man eine Gruppe von Personen heranzieht, die zum Zeitpunkt der Diagnose der Fälle bereits erkrankt sind.
Depression
Depression ist eine häufige und ernsthafte Erkrankung der Stimmung, die gekennzeichnet ist durch tiefe Traurigkeit, Interessenverlust, Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit, Gefühle von Wertlosigkeit oder Schuldgefühlen, Schlaf- und Appetitstörungen sowie möglicherweise suizidale Gedanken, die über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen andauern und die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen. (Quelle: DSM-5)
Neuropsychologische Tests
Persönlichkeit
Kohortenstudien
Kohortenstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der eine Gruppe von Personen mit ähnlichen Merkmalen (die Kohorte) über einen längeren Zeitraum hinsichtlich des Auftretens bestimmter Erkrankungen oder Ereignisse untersucht wird, wobei die Exposition gegenüber bestimmten Faktoren vor dem Auftreten des Ausgangsereignisses ermittelt wird.
Gesundheitserhebungen
'Gesundheitserhebungen' sind systematische Sammlungen und Analyse von Daten, die zur Beschreibung, Überwachung und Bewertung des Gesundheitszustands, der Krankheitslast und der Risikofaktoren in Bevölkerungsgruppen durchgeführt werden, mit dem Ziel, evidenzbasierte Entscheidungen für die Planung und Evaluation von öffentlichen Gesundheitsmaßnahmen zu treffen.
Pränatale Gefährdung, Spätfolgen
Sozialökonomische Faktoren
Sozialökonomische Faktoren sind in der Medizin Umweltfaktoren wie Einkommen, Bildung, Wohnverhältnisse und soziale Unterstützung, die die Gesundheit und Krankheitsentstehung beeinflussen können. Diese Aspekte bestimmen oft den Zugang zu Ressourcen, die für eine gute Gesundheit wichtig sind, wie zum Beispiel Ernährung, Bildung, Wohnraum und medizinische Versorgung. Sie können auch Stress verursachen oder reduzieren, was sich ebenfalls auf die Gesundheit auswirken kann.