In der Medizin wird stereotypisches Verhalten als wiederholte, gleichförmige und unwillkürliche Muskelbewegungen definiert, die oft mit neurologischen Erkrankungen wie Tourette-Syndrom oder Chorea Huntington einhergehen.
Autismus-Spektrum-Störungen sind eine Gruppe neurodevelopmentaler Erkrankungen, die sich durch Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion und Kommunikation sowie durch stereotype und repetitive Verhaltensmuster manifestieren.
Stereotype Bewegungsstörungen sind wiederkehrende, unwillkürliche, stereotypisierte und oft rhythmische Bewegungsmuster, die als Folge einer neurologischen Erkrankung auftreten und nicht auf eine einzige Ursache zurückzuführen sind.
Katalepsie ist ein Zustand, bei dem die Muskeltonus und Körperhaltung unverändert bleiben, auch wenn sich die Lage des Körpers ändert, was oft mit einem verminderten Bewusstseinszustand einhergeht.
Apomorphin ist ein starkes Dopamin-Agonistisches Medikament, das zur Behandlung von Symptomen der Parkinson-Krankheit und als Brechmittel eingesetzt wird, jedoch wegen seiner unangenehmen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen oft nicht die erste Behandlungsoption ist.
Tierisches Verhalten bezieht sich auf die zielgerichteten Aktivitäten und Reaktionen von Tieren auf innere und äußere Reize, die oft durch Instinkte, Lernen oder kognitive Prozesse gesteuert werden und spezifische Funktionen wie Nahrungsbeschaffung, Fortpflanzung, Kommunikation und Überleben erfüllen.
Methamphetamin ist ein stark suchtförderndes Stimulans, das das Zentralnervensystem beeinflusst und zu Euphorie, gesteigerter Aufmerksamkeit und Aktivität führt, aber bei wiederholter Anwendung auch schwere psychische und physische Schäden verursachen kann. Es ist sowohl in reiner Form als auch in Form verschiedener Derivate wie Crystal Meth oder Yaba auf dem Schwarzmarkt erhältlich.
Kommunikationsstörungen sind Beeinträchtigungen oder Unterbrechungen der Fähigkeit, Informationen effektiv zwischen zwei oder mehr Personen auszutauschen, was auf Probleme in den Bereichen Sprache, Stimme, Schrift, Nonverbale Kommunikation, Hören und Verstehen zurückzuführen sein kann.
Haloperidol ist ein potentes Antipsychotikum der ersten Generation, das hauptsächlich als Mittel gegen Psychosen, einschließlich Schizophrenie, verwendet wird und auch für die Behandlung von Tourette-Syndrom, Agitation, Aggression und manchen Formen von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden kann.
Motorische Aktivität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, Bewegungen durch die Aktivierung des Muskel-Skelett-Systems unter Kontrolle des Nervensystems auszuführen, was zu verschiedenen Funktionen wie Laufen, Greifen oder Schlucken führt. Diese Aktivität kann willkürlich oder unwillkürlich sein und ist ein grundlegender Aspekt der menschlichen Fähigkeit, mit der Umgebung zu interagieren.
Amphetamine sind synthetisch hergestellte psychoaktive Substanzen, die zentralnervale Stimulation, Erregung und gesteigertes Wohlbefinden verursachen, indem sie die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin im Gehirn erhöhen.
Zentralnervensystems-Stimulanzien sind Medikamente, die die Aktivität des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) erhöhen, indem sie die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin steigern oder deren Wiederaufnahme hemmen, was zu gesteigerter Aufmerksamkeit, Erregbarkeit, Wachheit und kognitiver Leistungsfähigkeit führt.
Pervasive developmental disorders in children are a group of conditions characterized by delays in the development of multiple basic skills, such as socialization, communication, cognition, and behavior, which manifest in the early stages of childhood and have a persistent impact on the child's ability to function in daily life.
Dopamin ist ein Neurotransmitter und Hormon, das im Gehirn und im Nebennierenmark produziert wird, welches eine wichtige Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen wie Bewegungskontrolle, Belohnungsmechanismen, Emotionen, kognitiven Funktionen und der hormonellen Regulation spielt. (265 Zeichen)
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Das Nahrungsaufnahmeverhalten beschreibt die Art und Weise, wie Individuen Essen und Trinken beschaffen, vorbereiten, einnehmen und verdauen, was auf physiologische, psychologische und soziokulturelle Faktoren zurückzuführen ist. (Quelle: DGE)
'Gesundheitsverhalten' bezeichnet das Engagement einer Person für Maßnahmen und Entscheidungen, die die Wahrscheinlichkeit von Krankheit, Behinderung und vorzeitigem Tod verringern und gleichzeitig die eigene Lebensqualität verbessern. Dazu gehören unter anderem eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Nichtrauchen, Stressmanagement und der Verzicht auf riskanten Alkoholkonsum.
Sozialverhalten bezeichnet die Fähigkeit eines Individuums, innerhalb einer Gruppe sozial zu interagieren, indem es effektiv kommuniziert, Beziehungen aufbaut und seine Emotionen reguliert, um kooperativ und adäquat auf soziale Reize zu reagieren.
In der Medizin, kann Verhalten als die von einem Individuum gezeigte Reaktion auf innere und äußere Reize definiert werden, einschließlich physiologischer, kognitiver und emotionaler Prozesse, die letztendlich zu einer bestimmten Handlung führen.
'Schulen und Ausbildungsstätten' sind Einrichtungen, die darauf ausgerichtet sind, Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen in einem strukturierten und systematischen Rahmen zu vermitteln, um Individuen für bestimmte Berufe oder akademische Disziplinen zu qualifizieren.
In der Kardiologie, beschreibt Beschleunigung (Acceleration) den Anstieg der Herzfrequenz über einen bestimmten Zeitraum, oft gemessen am Anfang einer körperlichen Aktivität oder während eines Belastungstests.
In der Medizin bezieht sich "Verhandeln" auf die Kommunikation und den Austausch zwischen dem Arzt oder Gesundheitsdienstleister und dem Patienten, um gemeinsam eine angemessene Behandlungsentscheidung zu treffen, die auf evidenzbasierten Erkenntnissen beruht und die Werte, Vorlieben und Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt.
'Forschung' im medizinischen Kontext bezieht sich auf systematische, wissenschaftlich fundierte Untersuchungen und Experimente, die durchgeführt werden, um neues Wissen über Krankheiten, Behandlungen, Medikamente, Gesundheitssysteme oder gesundheitsbezogene Phänomene zu generieren, mit dem Ziel, evidenzbasierte Erkenntnisse zu gewinnen und letztlich die medizinische Versorgung und das Verständnis von Gesundheit und Krankheit zu verbessern.
Die Autoanalyse ist ein chemisches Verfahren, bei dem Enzyme eingesetzt werden, um die Eigenschaften und Konzentrationen bestimmter Substanzen im Blut oder Urin zu analysieren, was häufig in klinischen Laboratorien zur Diagnose und Überwachung von Krankheiten eingesetzt wird.
Reagenzstreifen sind Teststreifen, die mit chemischen Reagenzien beschichtet sind, um spezifische Substanzen durch Farbveränderungen nachweisen zu können, wie beispielsweise in der Urin- oder Bluttestung zur Bestimmung von pH-Werten, Glukose, Proteinen, Nitriten oder Leukozyten.
Photometrie ist ein Zweig der Physik, der sich mit der Messung der Lichtintensität und deren Wahrnehmung durch das menschliche Auge befasst, einschließlich der Untersuchung der Eigenschaften von Lichtquellen und der Absorption, Reflexion und Transmission von Licht in verschiedenen Medien.