Störungen des Sozialverhaltens
Störungen des Sozialverhaltens sind eine Gruppe psychiatrischer Erkrankungen, die durch wiederholte und anhaltende Verhaltensmuster gekennzeichnet sind, die den sozialen Normen und Regeln widersprechen, in der Gesellschaft, Schule oder Arbeitsumfeld negativ auffallen und zu persönlichen, schulischen oder beruflichen Beeinträchtigungen führen.
REM-Schlaf-Verhaltensstörung
Die REM-Schlaf-Verhaltensstörung ist eine parasomnie, bei der Betroffene während der REM-Schlafphase aktive und oft aggressive Bewegungen ausführen, während sie gleichzeitig im Traum handeln, was zu Störungen des Schlafs und potenziellen Verletzungen führen kann.
Sozialverhalten
Sozialverhalten bezeichnet die Fähigkeit eines Individuums, innerhalb einer Gruppe sozial zu interagieren, indem es effektiv kommuniziert, Beziehungen aufbaut und seine Emotionen reguliert, um kooperativ und adäquat auf soziale Reize zu reagieren.
Aufmerksamkeitsstörungen und störendes Verhalten
Verhalten, tierisches
Tierisches Verhalten bezieht sich auf die zielgerichteten Aktivitäten und Reaktionen von Tieren auf innere und äußere Reize, die oft durch Instinkte, Lernen oder kognitive Prozesse gesteuert werden und spezifische Funktionen wie Nahrungsbeschaffung, Fortpflanzung, Kommunikation und Überleben erfüllen.
Träume
Träume sind eine Reihe von Bildern, Emotionen, Ideen, Gefühlen und sensorischen Erfahrungen, die in unserem Gehirn während der REM-Schlafphase auftreten und oft als Geschichten oder Sequenzen erlebt werden.
Kindliche Verhaltensstörungen
Parasomnie
Parasomnie ist ein Sammelbegriff in der Schlafmedizin, der ungewöhnliche Verhaltensweisen oder Erfahrungen während des Einschlafens, Durchschlafens oder Aufwachens umfasst, wie zum Beispiel Schlafwandeln, nächtliche Zähneknirschen oder Alpträume, die durch ein partielles Arousal aus dem Non-REM-Schlaf hervorgerufen werden.
Clonazepam
Clonazepam ist ein benzodiazepines Arzneimittel, das als Antiepileptikum und Anxiolytikum zur Behandlung von Krampfanfällen und Angststörungen eingesetzt wird.
Schlaf-Wach-
Narkolepsie
Narkolepsie ist eine seltene neurologische Schlafstörung, die durch übermäßige Tagesschläfrigkeit und wiederkehrende Episoden des plötzlichen Einschlafens während des Tages, der Muskelerschlaffung (Kataplexie), der Hypnagogien (Halluzinationen beim Einschlafen) sowie der Schlafparalyse gekennzeichnet ist.
Aggression
'Aggression' im medizinischen Sinne bezeichnet ein Verhalten, das darauf abzielt, Schaden oder Leid bei einer Person oder einem Lebewesen zu verursachen, und kann auf verschiedene Faktoren wie biologische, psychologische oder soziale Einflüsse zurückgeführt werden. Es ist wichtig anzumerken, dass Aggression in der Medizin oft im Zusammenhang mit psychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen betrachtet wird.
Schlaf, REM-
REM-Schlaf, oder Rapid Eye Movement Sleep, ist ein wiederkehrender Stadium des Schlafes gekennzeichnet durch schnelle Augenbewegungen, Hirnaktivität nähert sich dem Wachzustand, aktive Träume, und Muskelatonie während der REM-Schlaf Paralyse.
Polysomnographie
Polysomnographie ist ein diagnostisches Verfahren in der Schlafmedizin, das simultan die Aufzeichnung und Auswertung verschiedener physiologischer Parameter wie Gehirnaktivität (EEG), Augenbewegungen (EOG), Muskelaktivität (EMG), Atmung, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung während des Schlafs ermöglicht.
Störung des Sozialverhaltens
Eine Störung des Sozialverhaltens ist ein wiederkehrendes und anhaltendes Muster von verhaltensbezogenen Symptomen, die in mehreren Situationen auftreten und gegen soziale Normen verstoßen, was zu klinisch bedeutsamen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, in der Schule oder im Beruf führt.
Soziales Umfeld
Das soziale Umfeld im medizinischen Kontext bezieht sich auf den Kreis von zwischenmenschlichen Beziehungen und sozialen Interaktionen, in denen sich eine Person befindet, einschließlich Familie, Freunde, Kollegen, Gemeinschaften und Gesellschaft im Allgemeinen, die alle einen Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit und das Wohlbefinden einer Person haben können.
Soziale Unterstützung
'Soziale Unterstützung' im medizinischen Kontext bezieht sich auf psychosoziale Hilfeleistungen, die durch soziale Beziehungen und Netzwerke bereitgestellt werden, inklusive emotionaler, informationaler und instrumenteller Unterstützung, welche zur Bewältigung von Stressoren, Erhaltung der psychischen Gesundheit und Förderung des Wohlbefindens beitragen.
Sexualverhalten, Tier
Soziale Isolierung
Multiple System Atrophy
Lewy-Korpuskel-Krankheit
Riechstörungen
Riechstörungen sind eine Beeinträchtigung oder ein Verlust des Geruchssinns, bei der die Fähigkeit einer Person, Düfte wahrzunehmen und zu unterscheiden, eingeschränkt ist, was auf verschiedene Ursachen wie Erkrankungen, Verletzungen, Alterung oder Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien zurückzuführen sein kann.
Psychische Störungen
Psychische Störungen sind gesundheitliche Beschwerden, die aus einer gestörten Funktion des Gehirns und seines Regulationssystems resultieren, was zu kognitiven, affektiven, psychosozialen Beeinträchtigungen oder Verhaltensweisen führt, die anormal, funktional untauglich oder belastend sind. (Quelle: DSM-5)
Parkinson-Krankheit
Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende, neurodegenerative Erkrankung, gekennzeichnet durch den Verlust dopaminerger Neuronen in der Substantia nigra im Gehirn, was zu Bewegungsstörungen wie Tremor, Rigidität, Bradykinesie und Haltungsinstabilität führt.
Soziale Dominanz
Videoaufzeichnung
Paarbindung
Aversionstherapie
'Aversionstherapie' ist eine Form der konditionierten Verhaltensänderung, bei der unerwünschtes Verhalten durch die Verknüpfung mit unangenehmen oder aversiven Reizen reduziert oder eliminiert werden soll.
Kataplexie
Kataplexie ist ein plötzliches und vorübergehendes Symptom, bei dem die Muskelkontrolle verloren geht und zu einer vollständigen oder teilweisen Lähmung führt, in der Regel ausgelöst durch starke Emotionen wie Lachen, Schrecken oder Überraschung, und tritt häufig bei Patienten mit Narkolepsie auf.
Autistische Störungen
Nahrungsaufnahmeverhalten
Das Nahrungsaufnahmeverhalten beschreibt die Art und Weise, wie Individuen Essen und Trinken beschaffen, vorbereiten, einnehmen und verdauen, was auf physiologische, psychologische und soziokulturelle Faktoren zurückzuführen ist. (Quelle: DGE)
Gemütsstörungen
Bipolare Störung
Die bipolare Störung ist ein psychiatrisches Krankheitsbild, das durch wiederkehrende, wechselnde Episoden aus manischer oder hypomanischer und depressiver Stimmung gekennzeichnet ist, oft mit psychotischen Symptomen und kognitiven Beeinträchtigungen einhergehend.
Soziale Wahrnehmung
Angststörungen
Angststörungen sind psychiatrische Erkrankungen, die durch übermäßige und anhaltende Ängste oder Furcht gekennzeichnet sind, die das tägliche Leben beeinträchtigen, ohne dass eine klare und unmittelbare Bedrohung vorhanden ist.
Explorationsverhalten
Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, dysfunktionale Verhaltensweisen, Emotionen und Einstellungen durch das Erlernen neuer Fertigkeiten und Strategien zu ändern und zu verbessern.
Acetogenins
Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen
Das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM) ist ein von der American Psychiatric Association (APA) veröffentlichtes Handbuch, das Kriterien für die Diagnose von psychischen Störungen bereitstellt und auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen beruht, um eine gemeinsame Sprache und Verständnis in Bezug auf psychiatrische Diagnosen zu fördern.
Aufmerksamkeitsstörung mit Hyperaktivität
Verhalten des Kindes
'Das Verhalten eines Kindes bezieht sich auf die zielgerichteten und unbewussten Reaktionen, Interaktionen, Antworten und Handlungen, die ein Kind in verschiedenen Entwicklungsstadien zeigt, um mit seiner Umwelt zu kommunizieren, sich anzupassen und eigene Bedürfnisse zu befriedigen.'
Feindseliges Verhalten
Feindseliges Verhalten ist ein Aggressionsausdruck, der physische, verbale oder psychologische Schäden verursachen kann und gekennzeichnet ist durch Handlungen wie Schreien, Beschimpfen, Bedrohen, Schlagen oder andere Formen von Gewalt. (Quelle: Merck Manual Professional Edition)
Mütterliches Verhalten
'Mütterliches Verhalten' im medizinischen Kontext bezieht sich auf die Fürsorge, Schutz, Unterstützung und Liebe, die Mütter ihren Kindern oft geben, um ihr Wachstum, ihre Entwicklung und ihr Wohlbefinden zu fördern. Es ist ein komplexes Verhaltensmuster, das durch eine Kombination von biologischen, emotionalen und sozialen Faktoren beeinflusst wird. Diese Verhaltensweisen können auch bei anderen Personen oder Tieren beobachtet werden, die eine ähnliche Rolle der Fürsorge und Unterstützung übernehmen.
Soziale Anpassung
Vegetatives Nervensystem, Krankheiten
Das vegetative Nervensystem ist ein Teil des menschlichen Nervensystems, der unbewusst gesteuert wird und Funktionen wie Herzfrequenz, Blutdruck, Atmung und Verdauung reguliert; Krankheiten des vegetativen Nervensystems können diese Funktionen beeinträchtigen und zu Symptomen wie Schwindel, Kreislaufproblemen oder Störungen der Darmmotorik führen.
Hirn
Das Gehirn ist das zentrale Nervenzentrum des menschlichen Körpers, welches aus milliarden von Nervenzellen besteht und für die sensorischen Wahrnehmungen, kognitiven Funktionen, Emotionen sowie die Kontrolle und Koordination der motorischen Fähigkeiten verantwortlich ist.
Hierarchie, soziale
Oxytocin
Microtinae
Stare
Kinderpsychiatrie
Die Kinderpsychiatrie ist ein spezialisiertes Fachgebiet der Psychiatrie, das sich mit der Erkennung, Behandlung und Prävention emotionaler, Verhaltens- und psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen befasst.
Sex Characteristics
Motorische Aktivität
Motorische Aktivität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, Bewegungen durch die Aktivierung des Muskel-Skelett-Systems unter Kontrolle des Nervensystems auszuführen, was zu verschiedenen Funktionen wie Laufen, Greifen oder Schlucken führt. Diese Aktivität kann willkürlich oder unwillkürlich sein und ist ein grundlegender Aspekt der menschlichen Fähigkeit, mit der Umgebung zu interagieren.
Verhalten
In der Medizin, kann Verhalten als die von einem Individuum gezeigte Reaktion auf innere und äußere Reize definiert werden, einschließlich physiologischer, kognitiver und emotionaler Prozesse, die letztendlich zu einer bestimmten Handlung führen.
Guadeloupe
Es gibt keine medizinische Definition oder ein medizinisches Konzept mit dem Namen "Guadeloupe". Guadeloupe ist der Name einer Inselgruppe und französischen Überseegebiets in der Karibik, die aus zwei Hauptinseln (Basse-Terre und Grande-Terre) sowie mehreren kleineren Inseln besteht. Es gibt keine medizinische Bedeutung oder Verwendung des Begriffs "Guadeloupe".
Antisoziale Persönlichkeitsstörung
Die antisoziale Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster von Missachtung und Verletzung der Rechte anderer, gekennzeichnet durch egozentrisches Denken, mangelnde Empathie, Manipulativität, häufige Lügen, Rücksichtslosigkeit sowie wiederholtes Gesetzes- und Regelübertreten. (Quelle: DSM-5)
Fragebogen
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.
Spiele und Spielsachen
Soziale Klasse
Elektromyographie
Selbstverletzendes Verhalten
Selbstverletzendes Verhalten (SVV) bezeichnet das absichtliche und wiederholte Directed Harm1, also die absichtliche Selbstbeschädigung ohne suizidale Absicht, wobei Haut und/oder Gewebe verletzt werden, wie z.B. Schneiden, Brennen oder Stechen. (Quelle: DGPPN (Hrsg.) (2019). Leitlinien für Diagnostik und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen. S3-Leitlinie. AWMF-Registernummer 051 - 018.)
Schlafstörungen, intrinsische
Intrinsische Schlafstörungen sind Krankheiten oder Zustände, die das Einschlafen, Durchschlafen oder die Qualität des Schlafs beeinträchtigen, ohne dass eine körperliche Erkrankung, psychische Störung, Umweltfaktoren oder ein Substanzmissbrauch die primäre Ursache sind.
Gesundheitsverhalten
'Gesundheitsverhalten' bezeichnet das Engagement einer Person für Maßnahmen und Entscheidungen, die die Wahrscheinlichkeit von Krankheit, Behinderung und vorzeitigem Tod verringern und gleichzeitig die eigene Lebensqualität verbessern. Dazu gehören unter anderem eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Nichtrauchen, Stressmanagement und der Verzicht auf riskanten Alkoholkonsum.
Schlafstörungen
Schlafstörungen sind wiederkehrende oder dauerhafte Probleme, die sich auf die Qualität und Dauer des Schlafs auswirken, wie Ein- und Durchschlafstörungen, ungewöhnliche Verhaltensweisen während des Schlafs oder Störungen des normalen Schlafzyklus, die zu Beeinträchtigungen der körperlichen, emotionalen und kognitiven Funktionen führen können.
REM-Schlaf-Parasomnien
REM-Schlaf-Parasomnien sind ungewöhnliche Verhaltensweisen oder Erfahrungen während der Rapid Eye Movement (REM)-Schlafphase, die das Einschlafen oder Durchschlafen stören können, wie z.B. REM-Schlaf-Verhaltensstörung und traumatische Ereignisse im Schlaf.
Bienen
*Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Bienen', da Bienen allgemein als eine Klasse von fliegenden Insekten aus der Familie der Apidae bekannt sind, die Honig produzieren und Blumen bestäuben. Im medizinischen Bereich können Bienen jedoch im Zusammenhang mit Allergien und möglichen lokalen oder systemischen Reaktionen auf Bienengift stammen.*
Neurologische Untersuchung
Eine neurologische Untersuchung ist ein systematischer und standardisierter klinischer Bewertungsprozess, der sensomotorische Funktionen, autonome Fähigkeiten, Schmerzempfinden, höhere kognitive Fähigkeiten, Sprache, Gleichgewicht und andere neurologische Merkmale umfasst, mit dem Ziel, neurologische Erkrankungen oder Verletzungen zu diagnostizieren, das Ausmaß von Schäden zu bewerten und die Behandlungsplanung zu unterstützen.
Dominanz und Unterordnung
In der Verhaltensmedizin bezieht sich 'Dominanz und Unterordnung' auf die hierarchischen Beziehungen zwischen Individuen, bei denen Dominante ein höheres Sozialprestige, mehr Kontrolle über Ressourcen und partnerschaftliche Interaktionen haben, während Untergeordnete sich in der Regel unterwürfig verhalten, um Konflikte zu vermeiden und den sozialen Frieden aufrechtzuerhalten. Diese Beziehungen können bei verschiedenen Tierarten beobachtet werden, einschließlich Primaten und Haustieren, sowie in menschlichen Sozialstrukturen.
Psychiatrie-Rating-Scales
Nistverhalten
In der Medizin beschreibt das Nistverhalten ein ungewöhnliches Verhaltensmuster bei Menschen mit Demenz, bei dem sie sich wiederholend und zwanghaft in einer bestimmten Position einrichten oder positionieren, ähnlich wie ein Vogelnest.
Longitudinalstudien
Kind behinderter Eltern
Substanzbezogenen Störungen
Zwischenmenschliche Beziehungen
Angst
'Angst' ist ein subjektives Gefühl intensiver Beunruhigung, Besorgnis oder Furcht, oft vor etwas Ungewissem oder Zukünftigem, das mit physiologischen Reaktionen wie Herzrasen und Schweißausbrüchen einhergehen kann, und in der Medizin wird sie als Angststörung diagnostiziert, wenn diese Gefühle stark ausgeprägt sind und die Funktionsfähigkeit im Alltag beeinträchtigen. (Quelle: APA Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5th Edition)
Neuropsychologische Tests
Stimmbildung, tierische
Kindliche Entwicklungsstörungen, pervasive
Pervasive developmental disorders in children are a group of conditions characterized by delays in the development of multiple basic skills, such as socialization, communication, cognition, and behavior, which manifest in the early stages of childhood and have a persistent impact on the child's ability to function in daily life.
Kognitive Störungen
Schweregradindex einer Krankheit
Der Schweregradindex einer Krankheit ist ein quantifizierbares Maß, das die Ausprägung der krankheitsbedingten Symptome und physiologischen Veränderungen widerspiegelt, um die Beurteilung der Erkrankungs severität zu ermöglichen und die Entscheidung für eine angemessene Therapie zu unterstützen.
Amygdala
Die Amygdala ist ein paariges Kerngebiet im Gehirn, das wesentlich an emotionalen und vegetativen Reaktionen beteiligt ist, insbesondere bei der Verarbeitung von Angst und Furcht. Es spielt auch eine Rolle in der Gedächtnisbildung, besonders für Ereignisse mit emotionalem Gehalt. Störungen in der Amygdala-Funktion können zu verschiedenen psychischen Erkrankungen führen, einschließlich Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS).
Comorbidität
Kommunikation im Tierreich
In der Biologie und Verhaltensforschung versteht man unter "Kommunikation im Tierreich" die Fähigkeit von Tieren, Informationen oder Botschaften zwischen Individuen einer Art auszutauschen, um sozial zu interagieren, Gefühle auszudrücken, Verhaltensweisen zu koordinieren oder Warnungen weiterzugeben, wobei dies meist über visuelle, akustische, chemische oder taktile Signale geschieht.
Emotionen
Emotionen sind komplexe mentale und physiologische Zustände, die durch Interaktionen zwischen subjektiven Erfahrungen, physiologischen Reaktionen, expressivem Verhalten und kognitiven Prozessen entstehen, und oft als Reaktion auf bestimmte Ereignisse oder Gedanken auftreten.
Social Media
'Social Media' sind in der Medizin digitale Plattformen und Dienste, die es Nutzern ermöglichen, sich mit anderen zu vernetzen, Inhalte zu erstellen, zu teilen und zu diskutieren, was potentiell Einfluss auf das Gesundheitsbewusstsein, die Patientenkommunikation, den Wissensaustausch unter Fachkräften und das Gesundheitssystem haben kann.
Stereotypes Verhalten
In der Medizin wird stereotypisches Verhalten als wiederholte, gleichförmige und unwillkürliche Muskelbewegungen definiert, die oft mit neurologischen Erkrankungen wie Tourette-Syndrom oder Chorea Huntington einhergehen.
Varianzanalyse
Sozialarbeit
Sozialarbeit in der Medizin bezieht sich auf die Unterstützung und Beratung von Patienten und ihren Familien durch qualifizierte Fachkräfte, um soziale, emotionale und finanzielle Probleme im Zusammenhang mit Erkrankungen zu bewältigen, einschließlich der Bereitstellung von Ressourcen und Bildungsmaßnahmen zur Förderung des Gesundheitsmanagements und der Lebensqualität.
Phobische Störungen
Rezeptoren, Oxytocin-
Oxytocin-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Zellmembran, die anbinden und signalübertragen, wenn sie mit dem Hormon Oxytocin interagieren, was zu einer Vielzahl von physiologischen und psychologischen Wirkungen führt, wie zum Beispiel Uteruskontraktionen während der Wehen und sozialem Verhalten.
Augenbewegungsmessungen
Nächtliches Myoklonie-Syndrom
Das Nächtliche Myoklonie-Syndrom ist ein Schlafstörung, die durch wiederholte, plötzliche und unwillkürliche Muskelkontraktionen (Myoklonien) während des Übergangs vom Leichtschlaf in den Tiefschlaf gekennzeichnet ist. Diese Myoklonien können einzeln oder in Serien auftreten und führen oft zu kurzen Weckreaktionen, was die Schlafqualität beeinträchtigen kann. Obwohl dieses Phänomen bei vielen Menschen im Laufe des Lebens gelegentlich auftritt, wird es als eigenständiges Syndrom diagnostiziert, wenn es regelmäßig und über einen längeren Zeitraum auftritt und andere Ursachen für Myoklonien ausgeschlossen wurden.
Biological Evolution
Altersfaktoren
Persönlichkeitsbewertung
In der Medizin ist eine Persönlichkeitsbewertung ein strukturiertes, standardisiertes Verfahren zur Erfassung und Analyse individueller Merkmale einer Person, wie Temperament, Charakter, Gefühlsleben, Denkweisen und Verhaltensmuster, um Einsichten in die Persönlichkeit zu gewinnen, potenzielle Stärken und Schwächen zu identifizieren sowie gegebenenfalls diagnostische Schlüsse im Hinblick auf psychische Erkrankungen zu ziehen.
Peer Group
Altruismus
Altruismus ist in der Medizin ein Verhalten, bei dem eine Person das eigene Wohlbefinden oder Eigeninteresse zugunsten des Wohlergehens oder der Bedürfnisse einer anderen Person opfert, ohne eine belohnende Gegenleistung zu erwarten.
Eltern
In der Medizin oder Psychiatrie können 'Eltern' als die primären Bezugspersonen einer Person definiert werden, die für ihre emotionale, soziale und körperliche Entwicklung verantwortlich sind, indem sie Unterstützung, Fürsorge, Schutz und Bildung bieten. In einigen Fällen können auch Pflegeeltern oder Adoptiveltern als Eltern betrachtet werden.
Sozialwissenschaften
Die Sozialwissenschaften sind ein interdisziplinäres Feld der Forschung, das sich mit dem Studium menschlicher Gesellschaften, sozialer Interaktionen und Verhaltensweisen befasst, um soziale Phänomene wie Gesundheit, Krankheit und Heilung zu verstehen und zu erklären.
Imitationsverhalten
Stre
Vasotocin
Sexualverhalten
'Sexualverhalten' bezeichnet in der Medizin das breite Spektrum menschlicher Verhaltensweisen, die direkt oder indirekt mit der sexuellen Aktivität und Interaktion verbunden sind, eingeschlossen körperliche Handlungen, Emotionen, Fantasien, Wünsche und Bedürfnisse. (Quelle: nach medizinischen Standarddefinitionen adaptiert)
Magnetresonanztomographie
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Neurodegenerative Krankheiten
Neurodegenerative Krankheiten sind Gruppen von Erkrankungen, die durch einen fortschreitenden Verlust von Struktur und Funktion des Nervengewebes charakterisiert sind, was zu einer Verschlechterung der neuronalen Leistungsfähigkeit führt und oft mit kognitiven Beeinträchtigungen und motorischen Störungen einhergeht.
Rollenspiele
In der Medizin oder Psychotherapie werden Rollenspiele als ein therapeutisches Verfahren beschrieben, bei dem Patienten und Therapeuten oder zwei Patienten situationsabhängige Rollen übernehmen, um soziale Interaktionen zu üben, Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern, Konflikte zu lösen oder emotionale Reaktionen zu erkunden.
Prävalenz
Interview, psychologisches
Ein psychologisches Interview ist ein strukturiertes oder unstrukturiertes Gespräch zwischen einem Psychologen und einem Patienten, bei dem persönliche, soziale, emotionale und kognitive Informationen gesammelt werden, um eine Einschätzung der psychischen Gesundheit, Diagnose und Behandlungsplanung vorzunehmen.
Verhalten Jugendlicher
'Jugendverhalten' bezieht sich auf die charakteristischen Verhaltensmuster, einschließlich Emotionen, Denkweisen und Sozialinteraktionen, die typischerweise in der Adoleszenz auftreten und von kulturellen, soziologischen und entwicklungsbedingten Faktoren beeinflusst werden.
Fall-Kontroll-Studien
In der Epidemiologie ist eine Fall-Kontroll-Studie ein analytisches Beobachtungsdesign, bei dem die Exposition zwischen Fällen (Personen mit einer bestimmten Erkrankung) und Kontrollen (Personen ohne diese Erkrankung) verglichen wird, um das Risiko oder die Ursachen der Erkrankung abzuschätzen. Die Kontrollen werden üblicherweise retrospektiv ausgewählt, indem man eine Gruppe von Personen heranzieht, die zum Zeitpunkt der Diagnose der Fälle bereits erkrankt sind.
Risikofaktoren
Wahlverhalten
In der Medizin beschreibt 'Wahlverhalten' die persönlichen Vorlieben und Entscheidungen eines Patienten bei der Auswahl von Ärzten, Krankenhäusern, Behandlungsoptionen oder Gesundheitsdienstleistern, die auf individuellen Faktoren wie Erfahrung, Präferenz, Kosten, Zugänglichkeit und Vertrauen basieren.
Restless-legs-Syndrom
Das Restless-Legs-Syndrom ist eine neurologische Bewegungsstörung, die durch unangenehme Missempfindungen und das überwältigende Bedürfnis gekennzeichnet ist, die Beine zu bewegen, vor allem in Ruhezuständen wie dem Schlafengehen oder Sitzen für längere Zeit.
Parkinsonstörungen
Parkinson's Disease, auch bekannt als Parkinson-Krankheit, ist ein progressiver neurodegenerativer Erkrankung des zentralen Nervensystems, welche primär durch den Verlust von dopaminergen Neuronen im Substantia nigra-Teil der Hirnstruktur und den daraus resultierenden Mangel an Dopamin in der Basalganglien-Schleife charakterisiert ist, was zu klassischen Symptomen wie Bradykinese, Rigidität, Ruhetremor und posturaler Instabilität führt.
Hirnstamm
Der Hirnstamm ist ein Teil des Gehirns, der aus dem Medulla oblongata, Pons und Midbrain besteht und grundlegende Funktionen wie Atmung, Herzfrequenz, Schlaf-Wach-Rhythmus und Gleichgewicht steuert. Er dient auch als Verbindungsregion zwischen dem Großhirn und dem Rückenmark. Kurz gesagt, der Hirnstamm ist eine wichtige Schaltzentrale für lebenswichtige Körperfunktionen.
Verstärkung, soziale
In der Medizin ist "soziale Verstärkung" die Zunahme oder Aufrechterhaltung von Verhalten aufgrund positiver Rückmeldungen, Bestätigung oder Belohnung durch andere Personen in sozialen Interaktionen.
Soziale Distanz
Soziale Distanz bezieht sich in der Medizin auf Maßnahmen, die eingeleitet werden, um die Ausbreitung einer Infektionskrankheit zu verlangsamen, indem der physische Kontakt zwischen Menschen reduziert wird, wie zum Beispiel durch das Empfehlen von Abstandhalten, Vermeidung von Menschenansammlungen und Einschränkungen von Reisen.
Sozialer Wandel
'Sozialer Wandel' ist ein Begriff aus den Sozialwissenschaften und nicht primär der Medizin zugeordnet, aber er kann in einem medizinischen Kontext als die Veränderung von sozialen Strukturen, Praktiken und Werten beschrieben werden, die sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen auswirken können.
Verlaufsstudien
Kooperatives Verhalten
In der Medizin und klinischen Psychologie bezeichnet kooperatives Verhalten die Fähigkeit eines Individuums, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, um Ziele zu erreichen, indem es aktiv hört, kommuniziert, Kompromisse schließt und sich an Vereinbarungen hält, was insbesondere bei der Behandlung von psychischen Störungen oder in sozialen Interaktionen relevant ist.
Depressive Störung
Eine depressive Störung ist ein wiederkehrendes oder chronisches Gefühl tiefer Traurigkeit, Interessenverlust und Hoffnungslosigkeit, verbunden mit funktionellen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, Arbeit oder täglichen Aktivitäten, das als klinische Depression bezeichnet wird. (Quelle: American Psychiatric Association: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5th Edition)
GABA-Modulatoren
GABA-Modulatoren sind Substanzen, die die Aktivität des Neurotransmitters Gamma-Aminobuttersäure (GABA) im Zentralnervensystem beeinflussen, indem sie die Bindung von GABA an seine Rezeptoren verstärken oder hemmen, was wiederum die Erregbarkeit von Nervenzellen und damit verschiedene zentrale Prozesse wie Angst, Schlaf und Schmerzwahrnehmung reguliert.
Territorialverhalten
Querschnittsstudien
Querschnittsstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der Daten zu verschiedenen Variablen gleichzeitig bei einer definierten Population oder Stichprobe zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem begrenzten Zeitraum erhoben werden, um daraus Aussagen über die Häufigkeit und Verteilung von Merkmalen oder Erkrankungen sowie mögliche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren zu treffen.
Gesichtsausdruck
Ein Gesichtsausdruck ist die visuelle Darstellung emotionaler oder physiologischer Zustände, die durch die Kontraktion der Muskeln im Gesicht hervorgerufen wird und von anderen wahrgenommen werden kann.
Rezeptoren, Vasopressin-
Vasopressin-Rezeptoren sind spezifische G protein-gekoppelte Rezeptoren in der Zellmembran, die auf das Hormon Vasopressin (ADH) reagieren und eine Rolle bei der Regulation der Wasserhomöostase und Blutdruckspiegel spielen, indem sie die Kontraktion von glatten Muskeln in den Blutgefäßen und die Rückresorption von Wasser in den Nierentubuli fördern.
Games, Experimental
Experimentelle Spiele sind gezielt entwickelte Interventionen, die oft spielerische Elemente einsetzen, um das Verhalten oder Wissen von Individuen zu verändern und in kontrollierten Studien auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit getestet werden.
Intellectual Disability
Intellectual Disability is a neurodevelopmental disorder characterized by significant limitations in intellectual functioning and adaptive behavior, originating before the age of 18. It affects various aspects of cognitive, linguistic, and socio-emotional development, impacting a person's ability to learn, communicate, and navigate everyday tasks and social situations.
Involutionsdepression
Die Involutionsdepression ist eine Form der Depression, die gewöhnlich bei Frauen nach der Menopause oder nach der Entbindung auftritt und durch hormonelle Umstellungen sowie psychosoziale Faktoren verursacht werden kann. Sie ist gekennzeichnet durch Stimmungsschwankungen, Interessenverlust, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Gefühle von Wertlosigkeit oder Hoffnungslosigkeit.
Social Discrimination
Housing, Animal
Schlafstadien
Die Schlafstadien sind definierte Zustände des Gehirns und der Körperaktivität, die während des Schlafs durchgehend wechseln und in der Regel fünf aufeinanderfolgende Stadien umfassen, einschließlich leichter, tiefer und REM-Schlafphasen, welche eine wichtige Rolle für verschiedene Aspekte der Erholung, Gedächtnisbildung und geistigen Leistungsfähigkeit spielen.
Time Factors
Nonverbale Kommunikation
Nonverbale Kommunikation bezieht sich in der Medizin auf die Art und Weise, wie Informationen ohne den Einsatz von Worten ausgedrückt und verstanden werden, einschließlich Körpersprache, Mimik, Gestik, Blickkontakt und anderen Formen der nicht-verbalen Ausdrucksweise. Sie ist ein wichtiger Aspekt der Arzt-Patienten-Kommunikation und kann Einblicke in die Emotionen, Gedanken und das Wohlbefinden eines Patienten geben.
Pheromone
Mild Cognitive Impairment
Labortierkunde
Die Labortierkunde, auch bekannt als Versuchstierkunde, ist ein spezialisiertes Fachgebiet der Veterinärmedizin, das sich mit der Pflege, Haltung, Zucht und dem Einsatz von Tieren in biomedizinischen Forschungsprojekten befasst, wobei stets die Einhaltung ethischer Richtlinien und die Minimierung des Tierleids im Vordergrund stehen.
Elektroenzephalographie
Soziale Werte
In der Medizin können soziale Werte als die Grundsätze und Überzeugungen beschrieben werden, die sich auf das Wohlergehen, die Bedürfnisse und den Respekt gegenüber Individuen und Gemeinschaften beziehen, und die die Versorgungspraxis und Entscheidungsfindung in der Gesundheitsfürsorge informieren und beeinflussen.
Geschlechtsfaktoren
Geschlechtsfaktoren beziehen sich in der Medizin auf Unterschiede im biologischen Geschlecht, einschließlich genetischer (Chromosomen und Gene) und anatomisch-physiologischer Faktoren (Hormone, Fortpflanzungsorgane), die das Risiko, die Symptome, den Verlauf und die Reaktion auf therapeutische Maßnahmen bei verschiedenen Krankheiten beeinflussen können.
Kognition
Nervendegeneration
Nervendegeneration ist ein pathologischer Prozess, der zur Schädigung und Rückbildung von Nervengewebe führt, was zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Muskelschwäche, Sensibilitätsverlust oder autonomen Funktionsstörungen führen kann. Diese Degeneration kann durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden, darunter genetische Erkrankungen, Infektionen, Entzündungen, Toxine, Traumata oder altersbedingte Veränderungen.
Neuropeptide
Motivation
In der Medizin und Psychologie wird Motivation als ein innerer Antrieb definiert, bestimmte Verhaltensweisen oder Handlungen zu initiieren und aufrechtzuerhalten, um grundlegende Bedürfnisse zu stillen, Ziele zu erreichen, persönliches Wachstum zu fördern und das psychische und physische Wohlbefinden zu erhalten.
Soziale Bedingungen
Soziale Bedingungen beziehen sich auf die verschiedenen Aspekte der sozialen Umgebung, wie Einkommen, Bildung, Wohnverhältnisse, Arbeitsbedingungen und soziale Unterstützung, die einen großen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden einer Person haben können.
Manifestationssalter
Kohortenstudien
Kohortenstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der eine Gruppe von Personen mit ähnlichen Merkmalen (die Kohorte) über einen längeren Zeitraum hinsichtlich des Auftretens bestimmter Erkrankungen oder Ereignisse untersucht wird, wobei die Exposition gegenüber bestimmten Faktoren vor dem Auftreten des Ausgangsereignisses ermittelt wird.
Hypotonie
Belastungsstörungen, posttraumatische
Posttraumatische Belastungsstörungen sind eine Klasse von psychischen Störungen, die durch die Entwicklung einer anhaltenden Reaktion auf ein traumatisches Ereignis verursacht werden, gekennzeichnet durch Intrusionserinnerungen, Vermeidung, negative Veränderungen in Denken und Stimmung, und Reizbarkeit oder erhöhte Erregbarkeit.
Williams-Syndrom
Das Williams-Syndrom ist ein genetisch bedingtes Syndrom, das durch charakteristische Gesichtszüge, kardiovaskuläre Anomalien, Entwicklungsverzögerungen und eine spezifische neuropsychologische Profil gekennzeichnet ist, hervorgerufen durch die mikrodeletion des ELN-Gens auf Chromosom 7q11.23.
Reproduction
Soziale Probleme
'Soziale Probleme' sind in der Medizin als wiederkehrende oder dauerhafte Situationen definiert, die das Wohlbefinden und die Funktionsfähigkeit einer Person in sozialen Kontexten beeinträchtigen, wie Beziehungen, Arbeit, Bildung und Gemeinschaft, und oft mit Stigmatisierung, Diskriminierung und Ungleichheit verbunden sind.
Sozialtherapie
Sozialtherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, soziale Fähigkeiten und Kompetenzen zu verbessern, zwischenmenschliche Beziehungen zu stärken, Selbstwertgefühl und Selbstverständnis zu fördern sowie soziale Integration und Partizipation zu ermöglichen, um die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Einzelpersonen oder Gruppen zu unterstützen.
Sprachverhalten
Zwangsstörung
Eine Zwangsstörung ist ein psychisches Problem, bei dem eine Person wiederkehrende, ungewollte, belastende Gedanken (Obsessionen) oder Verhaltensweisen (Komplexe) hat, die sie auszuführen gezwungen fühlt und die ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigen können.
Soziale Erwünschtheit
Sehstörungen
Models, Psychological
Environment
In der Medizin, bezieht sich 'Environment' auf die äußeren Umstände und Bedingungen, unter denen eine Person lebt, arbeitet und existiert, einschließlich physikalischer, chemischer und biologischer Faktoren sowie sozialer, kultureller und psychologischer Einflüsse, die alle das Potenzial haben, die Gesundheit und Krankheit einer Person zu beeinflussen.
Psychologie, Sozial-
Sozialpsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit dem Verständnis und Erklären menschlichen Verhaltens und Erlebens in sozialen Situationen und Kontexten befasst, einschließlich zwischenmenschlicher Prozesse wie Gruppendynamik, Sozialnormen, sozialer Kognition und Attribution sowie sozialer Einflüsse auf Emotionen, Motivation und Persönlichkeit.
Sozialökonomische Faktoren
Sozialökonomische Faktoren sind in der Medizin Umweltfaktoren wie Einkommen, Bildung, Wohnverhältnisse und soziale Unterstützung, die die Gesundheit und Krankheitsentstehung beeinflussen können. Diese Aspekte bestimmen oft den Zugang zu Ressourcen, die für eine gute Gesundheit wichtig sind, wie zum Beispiel Ernährung, Bildung, Wohnraum und medizinische Versorgung. Sie können auch Stress verursachen oder reduzieren, was sich ebenfalls auf die Gesundheit auswirken kann.
Soziale Identifikation
Adaptation, psychologische
Illness Behavior
Väterliches Verhalten
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition von "väterliches Verhalten", da es sich hierbei um ein psychologisches und soziales Konstrukt handelt, das Verhaltensweisen beschreibt, die typischerweise mit einer väterlichen Rolle assoziiert werden, wie z.B. Fürsorge, Schutz, Unterstützung und emotionale Bindung gegenüber den Nachkommen zu zeigen.
Lernstörungen
Lernstörungen sind wiederkehrende und bedeutsame Beeinträchtigungen im Erwerb und der Automatisierung grundlegender akademischer Fertigkeiten wie Lesen, Rechtschreibung oder Rechnen, die in der Regel vor dem 8. Lebensjahr beginnen und nicht allein auf unterdurchschnittliche Intelligenz, sensorische Defizite, emotionale Störungen, schlechte Schulbildung oder sozio-kulturelle Einflüsse zurückzuführen sind. (Quelle: DSM-5)
Demenz
Demenz ist eine Bezeichnung für eine Gruppe von Symptomen, die meist durch Krankheiten des Gehirns verursacht werden und sich in fortschreitendem Verlust der kognitiven Fähigkeiten, der Denkleistung, der Gedächtnisfunktionen, der Sprache, der Orientierung und der Urteilsfähigkeit äußern, was im Alltag zu Beeinträchtigungen führt.
Soziale Sicherheit
Soziale Sicherheit bezieht sich auf ein System oder Programm, das finanzielle Unterstützung und soziale Dienste bereitstellt, um Einzelpersonen und Gemeinschaften vor bestimmten Lebensrisiken wie Armut, Krankheit, Behinderung und Arbeitslosigkeit zu schützen. Es zielt darauf ab, ein Sicherheitsnetz für die Bevölkerung zu gewährleisten und einen Mindeststandard an sozialer Unterstützung und Schutz zu bieten, um soziale Gerechtigkeit und Inklusion zu fördern.
Wettbewerbsverhalten
Genetische Prozesse
Furcht
Melatonin
Soziale Konformität
Genetik, Verhaltens-
Verhaltensgenetik ist ein Teilgebiet der Genetik, das sich mit dem Einfluss genetischer Faktoren auf menschliches und tierisches Verhalten befasst, indem es die Variation von Verhaltensmerkmalen in Populationen untersucht und versucht, diese Variation auf genetische Unterschiede zurückzuführen.
Riechen
Sublimierung
In der Psychoanalyse, beschreibt Sublimierung den Prozess, bei dem unbewusste, aggressive oder sexuelle Triebimpulse durch Umwandlung in sozial akzeptable Verhaltensweisen und Handlungen, wie künstlerische, intellektuelle oder sportliche Aktivitäten, ausgedrückt werden.
Krankheitsmodelle, Tier
Odors
'Odors' sind im medizinischen Sinne Gerüche oder Düfte, die von Substanzen ausgehen und über den Geruchssinn wahrgenommen werden können, möglicherweise als Hinweis auf bestimmte Zustände oder Krankheiten. Es ist jedoch anzumerken, dass 'Odors' im engeren Sinne kein etablierter Begriff in der Medizin ist und normalerweise als 'Geruch' bezeichnet wird.
Mutterentbehrung
Labyrinth-Lernen
Labyrinth-Lernen ist ein Verfahren der Neurorehabilitation, bei dem das Gehirn durch wiederholte, spezifische Bewegungen und sensorische Stimulation dazu angeregt wird, neue neuronale Pfade zu bilden oder vorhandene zu stärken, um Funktionen nach einer Schädigung des Gleichgewichts- oder Hörsystems wiederherzustellen. Diese Methode wird häufig bei Patienten mit Innenohrschwerhörigkeit, Morbus Menière oder Schwindel eingesetzt.
Selbstkonzept
Im Kontext der Medizin und klinischen Psychologie bezieht sich das Selbstkonzept auf die subjektive, mentale Repräsentation und Wahrnehmung einer Person über ihre eigenen Fähigkeiten, Eigenschaften, Rolle, sozialen Beziehungen, sowie emotionale und physische Zustände, die deren Selbstwert, Identität und Verhaltensweisen formen und beeinflussen.
Risikobereitschaft
Schizophrenie
Game Theory
Game Theory is not a medical concept, but rather a mathematical and social scientific framework used to analyze strategic interactions between decision-makers, which has been applied in various fields including healthcare economics and policy to model and understand complex situations involving multiple stakeholders with potentially conflicting objectives.
Frühkindliches Verhalten
Frühkindliches Verhalten bezieht sich auf das Verhaltensrepertoire und die sozial-emotionalen Kompetenzen von Säuglingen und Kleinkindern, die sich in den ersten drei Jahren deutlich entwickeln und verändern, einschließlich der Fähigkeit zur Interaktion mit anderen, der Ausdrucksform von Emotionen und der Entwicklung der Sprache.
Soziale Aktivierung
Reaktive Bindungsstörungen
Affekt
In der Medizin, insbesondere in der Psychiatrie und Psychologie, bezieht sich 'Affekt' auf die subjektive Empfindung und Ausdrucksform einer Emotion oder Gefühlsregung, einschließlich ihrer Intensität, Dauer und Qualität. Es ist ein Teil des Erlebens von Emotionen und kann durch Stimmung, Gesichtsausdruck, Körpersprache, Tonfall und andere nonverbale Hinweise ausgedrückt werden.
Statistik, nichtparametrische
"Nichtparametrische Statistik ist ein Zweig der Statistik, der die Verteilung der untersuchten Variablen nicht voraussetzt und somit robuste Schätzungen und Tests für beliebige Verteilungen ermöglicht, indem er auf Rangordnungs- oder andere robusterer Methoden als Annahmen über die zugrundeliegende Verteilung zurückgreift."
Species Specificity
Social Participation
'Social Participation' kann in der Medizin als aktive Beteiligung und Integration einer Person in soziale Aktivitäten, Rollen und Beziehungen definiert werden, die für sie persönlich sinnerfüllend und bedeutsam sind, wodurch sie ein Gefühl von Zugehörigkeit, Unterstützung und Gemeinschaft erfahren kann.
Sozialfürsorge
'Sozialfürsorge' im medizinischen Sinne bezieht sich auf die Unterstützung und Hilfe für Menschen, die aufgrund von körperlichen, geistigen oder sozialen Einschränkungen nicht in der Lage sind, ihre grundlegenden Bedürfnisse selbst zu erfüllen, durch Dienstleistungen wie Pflege, Beratung, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie finanzielle Unterstützung.
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Strafe
Phenotype
Psychotische Störungen
Psychotische Störungen sind eine Gruppe von schweren Erkrankungen des Geistes, die durch Verlust des Realitätsbezugs mit Wahrnehmungsstörungen wie Halluzinationen oder falschen Überzeugungen (Wahn) gekennzeichnet sind und die Fähigkeit zur zwischenmenschlichen Interaktion sowie das tägliche Funktionsniveau der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.