SMN Complex Proteins
Die SMN (Survival of Motor Neuron) Komplexproteine sind essenzielle Proteine, die bei der Biosynthese und dem Transport von spezifischen RNA-Molekülen in den Zellkern und später zu den ribosomalen Auffangstellen eine wichtige Rolle spielen, insbesondere für die Bildung der sogenannten Schmuckgemäße kleine Nukleäre Ribonukleoproteine (snRNPs), welche für die richtige Verarbeitung von Boten-RNA (mRNA) notwendig sind, und deren Fehlen oder Mutation zu degenerativen neuromuskulären Erkrankungen wie Spinaler Muskelatrophie führen kann.
DEAD Box Protein 20
Ribonukleoproteine, kleine nukleäre
Muskelatrophie, spinale
Coiled bodies
Coiled bodies, auch bekannt als Cajal-Leichsenring-Körperchen, sind spezialisierte subnukleäre Organellen im Zellkern von eukaryotischen Zellen, die hauptsächlich aus koilinem Protein und kleinen doppelsträngigen DNA-Molekülen bestehen und eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung von RNA spielen.
DNA-bindendes Protein, cyclisches AMP-responsives
RNA-Bindungsproteine
RNA-Bindungsproteine sind Proteine, die spezifisch mit Ribonukleinsäure (RNA) interagieren, um eine Vielzahl zellulärer Prozesse wie Transkription, Spleißen, Lokalisierung, Übersetzung und Stabilisierung von RNA zu regulieren.
Spliceosomen
Spliceosomes sind komplexe ribonukleoproteinartige Strukturen in Eukaryoten, die während der Transkription die Entfernung nicht-kodierender Sequenzen (Introns) aus vorläufigen mRNA-Transkripten und die anschließende Verknüpfung der kodierenden Sequenzen (Exons) zur Herstellung reifer, translationsfähiger mRNAs katalysieren.
Kernporenkomplexproteine
Nervengewebsproteine
Nervengewebesproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Neuronen und Gliazellen des Nervengewebes vorkommen und wichtige Rollen bei der Signalübertragung, Zellstruktur und -funktion spielen.
Hela-Zellen
snRNP Core Proteins
RNA, kleine nukleäre
"Kleine nukleäre RNAs (snRNAs) sind kurze, nicht-kodierende RNA-Moleküle, die in der Zelle im Zellkern vorkommen und wichtige Rollen bei der Verarbeitung von anderen RNA-Molekülen wie mRNA spielen, insbesondere bei dem Prozess der Spleißen."
Multiproteinkomplexe
Multiproteinkomplexe sind diskrete, räumlich und funktionell organisierte Strukturen innerhalb der Zelle, die durch die spezifische, nicht-kovalente Interaktion mehrerer Proteine entstehen und an zahlreichen zellulären Prozessen wie Signaltransduktion, Genexpression und Chromatinstrukturierung beteiligt sind.
Survival of Motor Neuron 1 Protein
Survival of Motor Neuron 1 Protein (SMN1) is a crucial protein involved in the biogenesis of small nuclear ribonucleoproteins (snRNPs), which are essential for the regulation of mRNA splicing, and its deficiency leads to spinal muscular atrophy, a genetic disorder characterized by degeneration of motor neurons.
Zellkernproteine
Zellkernproteine sind Proteine, die spezifisch im Zellkern lokalisiert sind und wichtige Funktionen wie Regulation der Genexpression, RNA-Verarbeitung, Chromosinenorganisation und -segregation erfüllen. Sie umfassen Histone, Transkriptionsfaktoren, Chromatin-modifizierende Enzyme und andere strukturelle Proteine, die für die Aufrechterhaltung der Kernintegrität und -funktion unerlässlich sind.
Protein Binding
Synaptischer Komplex
Der synaptische Komplex bezeichnet die strukturelle und funktionelle Einheit der Synapse, die aus präsynaptischen und postsynaptischen Elementen besteht, welche durch ein zelluläres Spalt voneinander getrennt sind und über das präsynaptische Terminal die neurotransmittervermittelte Erregungsübertragung ermöglichen.
RNA-Helikasen
Motoneurone
Ein Motoneuron ist ein spezialisiertes Nervenzelltyp, der Informationen vom zentralen Nervensystem (ZNS) zu den efferenten Muskeln oder Drüsen übermittelt und so zur Kontrolle von Muskelbewegungen und Drüsenaktivitäten beiträgt. Motoneuronen haben ihren Zellkörper im ZNS, ihre Axone verlaufen jedoch aus dem ZNS hinaus und bilden die peripheren Nerven.
Protein-Arginine N-Methyltransferases
Protein-Methyltransferasen
DEAD-Box-RNA-Helikasen
DEAD-Box-Proteine sind eine Familie von RNA-Helikasen, die ATP binden und hydrolysieren können, um die Konformation oder Lokalisation von RNA-Molekülen zu verändern, was zur Regulation verschiedener zellulärer Prozesse wie Translation, RNA-Spleißen und Transport beiträgt.
Molekülsequenzdaten
Zytoplasma
Das Zytoplasma ist der flüssigkehrteil des Inneren einer Zelle, der die Zellorganellen umgibt und aus verschiedenen Makromolekülen, Ionen und kleinen Molekülen besteht, aber keine Membran-gebundenen Organellen wie Kern oder Mitochondrien enthält.
RNA-Cap-Bindeproteine
RNA-Cap-Bindungsproteine sind Proteinkomplexe, die das 5'-Ende der mRNA erkennen und binden, wodurch sie für nachfolgende Prozesse wie die Initiation der Translation oder den Schutz vor Exonukleasen eine wichtige Rolle spielen. Diese Proteine sind ein essentieller Bestandteil der eukaryotischen mRNA-Maturation und tragen zur Genregulation bei.
Herpesvirus 2, saimiri
Ribonukleoprotein, U1, kleines nukleäres
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Zellkern
Der Zellkern ist ein membranumgrenzter Bereich im Inneren einer Eukaryoten-Zelle, der die genetische Information in Form von DNA enthält und für die Regulation und Kontrolle der Zellfunktionen verantwortlich ist. Er besteht aus Chromosomen, die sich während der Zellteilung verdoppeln und trennen, um das genetische Material auf Tochterzellen zu übertragen.
Komplexe Mischungen
In der Pharmakologie, sind komplexe Mischungen mehrere Arzneimittel oder chemische Substanzen, die in einer einzigen Formulierung gemischt werden und eine synergistische oder interaktive Wirkung haben können, was die diagnostischen und therapeutischen Entscheidungsfindungen erschweren kann.
Kernhülle
In der Medizin ist die Kernhülle, oder Nuclear Membrane, eine doppellagige biologische Membran, die den Zellkern umgibt und seine Integrität sowie Funktionen als genetisches Kontrollzentrum der Zelle aufrechterhält. Sie besteht aus zwei Lipidbilayern, die durch Proteine miteinander verbunden sind und selectiv permeable Barrieren bilden, welche die Organisation und Regulation von Genexpression steuern.
Carrierproteine
Carrierproteine sind Moleküle, die spezifisch an bestimmte Substanzen (wie Ionen oder kleine Moleküle) binden und diese durch Membranen transportieren, wodurch sie entscheidend für den Stofftransport in Zellen sowie für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper sind.
RNA-Caps
RNA-Caps sind modifizierte Strukturen an der 5'-Ende von RNA-Molekülen, die aus einer Triphosphatgruppe und einem Cap-Strukturprotein bestehen, das die Bindung an Proteine zur Unterstützung der Translation, Stabilisierung und Regulierung der RNA ermöglicht.
Mikroskopie, Fluoreszenz-
Rekombinant-Fusions-Proteine
Zellinie
Spinale Muskelatrophie im Kindesalter
Pars-plana-Uveitis
Proteomics
Models, Biological
In der Biomedizin sind "Biological Models" physiologische Systeme (einschließlich Zellen, Gewebe, Organismen oder Populationen) oder künstlich erzeugte Systeme (wie In-vitro-Kulturen, bioingenieurierte Gewebe oder Computersimulationen), die verwendet werden, um biologische Phänomene zu untersuchen und zu verstehen, um Krankheiten zu diagnostizieren, vorherzusagen und zu behandeln.
Proteine
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Kernpore
Massenspektrometrie
Chromatographie, Flüssigkeits-
Flüssigchromatographie ist ein analytisches Trennverfahren der Chemie, bei dem die zu trennenden Substanzen einer Probe in einer mobilen Flüssigphase durch eine stationäre Phase diffundieren und aufgrund unterschiedlicher Retentionszeiten nacheinander eluiert werden, wodurch ihre Trennung und anschließende Identifizierung oder Quantifizierung ermöglicht wird.