Sialinsäuren
Sialinsäuren sind eine Art von Zuckerketten, die als Endketten auf manchen Proteinen und Lipiden vorkommen und eine wichtige Rolle bei Zellinteraktionen und -kommunikation spielen, sowie bei der Beeinflussung der Löslichkeit und Stabilität von Proteinen in Flüssigkeiten des Körpers. Sie sind negativ geladen und befinden sich hauptsächlich an der Außenseite der Zellmembran.
N-Acetylneuraminsäure
N-Acetylneuraminsäure ist eine Carbonsäure, die als der am häufigsten vorkommende Neuraminidase-Substrat und ein wichtiger Bestandteil von Glycoproteinen und Gangliosiden in Zellmembranen beschrieben wird. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei zellulären Prozessen wie Signaltransduktion, Zelldifferenzierung und Infektionsabwehr.
Neuraminidase
Neuraminsäuren
Sialinsäure-Speicherkrankheit
Die Sialinsäure-Speicherkrankheit, auch Morquio-Syndrom genannt, ist ein seltenes, autosomal-rezessiv vererbtes Stoffwechseldefekt, bei dem der Körper nicht in der Lage ist, bestimmte Zuckermoleküle (Sialinsäuren) aus Glykoproteinen und Glykolipiden abzubauen, was zu einer Anhäufung dieser Substanzen in verschiedenen Geweben und Organen führt und unterschiedliche klinische Manifestationen wie Skelettverformungen, Körperwachstumsstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologische Symptome verursachen kann.
Sialyltransferasen
Sialic Acid Binding Immunoglobulin-like Lectins
Sialic Acid Binding Immunoglobulin-like Lectins (Siglecs) are a group of cell surface proteins found on immune cells, which recognize and bind to sialic acid residues on other cells, playing crucial roles in the regulation of the immune response, including modulating cell activation, proliferation, and survival.
Glycokonjugate
Glycokonjugate sind Moleküle, die aus einem Kohlenhydratanteil (Glycan) und einem nicht-Kohlenhydratanteil bestehen, die kovalent miteinander verbunden sind, wie beispielsweise Glycoproteine und Proteoglycane, welche wichtige Rollen in zellulären Prozessen und Krankheiten spielen.
Ganglioside
Ganglioside sind komplexe Lipide, die hauptsächlich in der äußeren Zellmembran von Nervenzellen vorkommen und aus einem Kohlenhydratanteil (Zuckerresten) und dem Ceramid-Anteil bestehen, wobei sich die Kohlenhydratstruktur auf der Zelloberfläche befindet und als Erkennungsmerkmal für andere Zellen dient.
Lectine
Sialic Acid Binding Ig-like Lectin 1
Acetylesterase
Hexosamine
Hexosamine bezeichnet eine Klasse von Monosacchariden (Einfachzuckern), die ein Aminogruppe statt einer Hydroxygruppe am zweiten Kohlenstoffatom trägt, wie beispielsweise Glucosamin und Galactosamin.
Cytidinmonophosphat-N-Acetylneuraminsäure
Carbohydrate Sequence
A 'Carbohydrate Sequence' in a medical context refers to the specific arrangement of monosaccharides, which are simple sugars, that make up complex carbohydrates such as polysaccharides and oligosaccharides, with the sequence playing a crucial role in various biological processes, including cell recognition and protein targeting.
Sialic Acid Binding Ig-like Lectin 2
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate sind organische Verbindungen, die hauptsächlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen, in der Ernährung als wichtige Energiequelle für den menschlichen Körper dienen und in verschiedene Monosaccharide (einfache Zucker), Disaccharide (zwei verbundene Zucker) und Polysaccharide (viele verbundene Zucker) eingeteilt werden können.
Oligosaccharide
Oligosaccharide sind Kohlenhydrate, die aus einer kleinen Anzahl (typischerweise 2-10) Monosacchariden bestehen, die durch Glykosidbindungen miteinander verbunden sind und eine wichtige Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen spielen, einschließlich Zellerkennung und Signaltransduktion.
Polysaccharide
Polysaccharide sind komplexe Kohlenhydrate, die aus einer großen Anzahl (mehr als 10) monosaccharidartiger Einheiten bestehen, die durch glycosidische Bindungen miteinander verbunden sind, und die als Energiespeicher oder Strukturkomponenten in Lebewesen vorkommen.
Carbohydrate Conformation
Periodsäure
Glycoproteine
Glykoproteine sind Komplexe aus Proteinen und Kohlenhydraten, die durch kovalente Bindungen (meistens O- oder N-glycosidisch) miteinander verbunden sind, wobei die Kohlenhydratkomponente oft an der äußeren Oberfläche des Proteins exponiert ist und eine Rolle in Zell-Zell-Interaktionen, Signaltransduktion und Proteinstabilität spielt.
Rezeptoren, Virus-
Virusrezeptoren sind Proteine auf der Zellmembran von Wirtszellen, die spezifisch an Strukturen auf der Oberfläche eines Virus binden und so den Eintritt des Virus in die Wirtszelle ermöglichen.
N-Acylneuraminat-Cytidylyltransferase
N-Acylneuraminat-Cytidylyltransferase ist ein Schlüsselenzym im Stoffwechsel von Sialinsäuren, das die Übertragung einer Cytidinmonophosphatgruppe (CMP) auf N-Acetylneuraminsäure katalysiert, um damit das Vorläufermolekül für die Biosynthese von Glycosphingolipiden und Glycoproteinen bildet.
Glycosylation
Sialoglycoproteine
Oxosäuren-Lyasen
Mucine
Mucine sind hochglykosylierte Proteine, die in verschiedenen Körpersekretionen wie Schleimhäuten der Atemwege und des Verdauungstrakts vorkommen, und aufgrund ihrer chemischen Struktur mit einem hydrophilen Polysaccharidanteil und einem hydrophoben Proteinkern für die rheologischen Eigenschaften und Schmiereffekte der Schleime verantwortlich sind.
Maackia
'Maackia' ist ein botanischer Gattungsname, der für eine Reihe von Bäumen aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) steht, die in Ostasien heimisch sind und medizinisch als Quelle für verschiedene Verbindungen mit potenziellen pharmakologischen Eigenschaften wie antiinflammatorische, antioxidative und antivirale Wirkungen untersucht werden.
Galactose
Aminozucker
Aminozucker, oder auch Aminosaccharide, sind Kohlenhydrate, die eine Aminogruppe (-NH2) in ihrer Struktur enthalten, wie beispielsweise die Einheit Glucosamin in Proteoglykanen des Bindegewebes.
Fucose
Kohlenhydrat-Epimerasen
Chromatographie, Dünnschicht-
Dünnschichtchromatographie (TLC) ist ein analytisches Trennverfahren der Flüssigchromatographie, bei dem die stationäre Phase aus einem dünnen, inaktivierten Trägermaterial wie Silikagel oder Aluminiumoxid auf einer Glas-, Kunststoff- oder Metallplatte besteht und die mobile Phase ein flüssiges Laufmittel ist, das durch Kapillarkräfte die Probe auf der Platte hinauftransportiert, wodurch verschiedene Bestandteile der Probe unterschiedlich stark retardiert werden und somit getrennt werden.
Weizenkeim-Agglutinine
Glycopeptide
Molekülsequenzdaten
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Kohlenhydratstoffwechsel, angeborene Störungen
Angeborene Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels sind eine Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, die auf genetischen Mutationen beruhen und zu einer gestörten Aufnahme, Verwertung oder Speicherung von Kohlenhydraten führen, was zu metabolischen Anomalien, Entwicklungsverzögerungen und Organschäden im Körper des Betroffenen führen kann.
Pflanzenlektine
Hemagglutination
Hemagglutination ist ein Verfahren, bei dem rote Blutkörperchen durch Antikörper oder Virusproteine miteinander verklumpen, was zu einer sichtbaren Agglutination führt und oft in diagnostischen Tests zur Identifizierung von Antigenen oder Antikörpern eingesetzt wird.
Glycophorin
Glycophorin ist ein Transmembranprotein auf der Oberfläche der Erythrozyten, das als Teil der Zellmembranstruktur dient und als Carrier für Blutgruppeneigenschaften wie A, B und H fungiert.
Virus Attachment
In der Medizin bezieht sich "Virus Attachment" auf den Prozess, bei dem ein Virus an spezifische Rezeptoren auf der Zellmembran einer Wirtszelle bindet, um Eintritt und Infektion zu ermöglichen.
Zuckersäuren
Zuckersäuren sind organische Verbindungen, die Kohlenhydrate und Carbonsäuregruppen in ihrer Molekularstruktur kombinieren, wie beispielsweise Gluconsäure oder Galaktursäure, die im Stoffwechsel von Kohlenhydraten entstehen.
Glykokalix
Die Glykokalix ist eine dünne, zuckerhaltige Schicht aus Glycoproteinen und Glycosaminglykanen, die auf der Außenseite der Zellmembran vieler Zellen liegt und verschiedene biologische Funktionen erfüllt, wie beispielsweise Zelladhäsion, Signaltransduktion und Schutz vor Pathogenen.
Erythrozyten
Glycosid-Hydrolasen
Zellmembran
Die Zellmembran, auch Plasmamembran genannt, ist eine lipidbasierte biologische Membran, die die Eukaryoten- und Prokaryotenzellen umgibt und als selektiver Barriere zwischen der Zelle und ihrer Umgebung dient, indem sie den Durchtritt bestimmter Moleküle steuert.
Ribosome Inactivating Proteins
Glucosamin
Acetylation
In der Biochemie und Medizin bezeichnet Acetylation den Prozess der Übertragung einer Acetylgruppe (-COCH3) auf ein Protein oder einen kleinen Molekülsubstrat, was oft eine Veränderung ihrer Funktion oder Interaktionen mit anderen Molekülen nach sich zieht.
Acetylgalactosamin
Glycolipide
Orosomukoid
Chromatographie, Hochdruck-Flüssigkeits-
Zellinie
Asialoglycoproteine
3-Deazauridin
Hämagglutinin-Glycoproteine, Influenzavirus-
Hämagglutinin-Glykoproteine sind surface-gebundene Proteine auf Influenza-Viren, die eine wichtige Rolle bei der Bindung und Fusion des Virus mit menschlichen Zellen spielen, indem sie an Sialic-Säure-Rezeptoren auf den Zelloberflächen binden und das Eindringen des Virus in die Wirtszelle erleichtern.
Elektrophorese, Polyacrylamidgel-
Hamster
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Hamster', da Hamsters normale Haustiere sind und nicht als menschliche Krankheiten oder Zustände klassifiziert werden. Im Kontext der Tiermedizin bezieht sich 'Hamster' auf eine Gattung von kleinen, nagenden Säugetieren, die häufig als Haustiere gehalten werden und die für Besitzer, die ihre Haustiere richtig pflegen und medizinisch versorgen, normalerweise keine direkte Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.
Hexosen
Hexosen sind Monosaccharide mit sechs Kohlenstoffatomen, die in der Regel als einfachste Zucker in der Ernährung organischer Lebewesen dienen und unter anderem eine wichtige Rolle bei der Energiegewinnung spielen.
Transporter für organische Anionen
Transporter für organische Anionen sind Proteine, die auf der Zellmembran lokalisiert sind und den Transport verschiedener organischer Anionen wie Sulfate, Dicarboxylate und Hydroxycarbonsäuren in und aus der Zelle ermöglichen.
Lysosomale Speicherkrankheiten
Molecular Weight
Glandula submandibularis
Streptococcus agalactiae
'Streptococcus agalactiae', auch als Gruppe B-Streptokokken bekannt, sind grampositive Kokken, die Teil der normalen menschlichen Bakterienflora sein können und insbesondere im Verdauungstrakt und Genitalbereich vorkommen, aber bei Neugeborenen und immungeschwächten Erwachsenen schwere Infektionen verursachen können.
Influenzavirus C
Glycosphingolipide
Chromatographie, Ionenaustausch-
Erdnu
CHO-Zellen
CHO-Zellen, ausgeschrieben als Chinese Hamster Ovary Zellen, sind eine Zelllinie, die durch das wiederholte Zellteilen von Ovarialzellen des chinesischen Hamsters gewonnen wurde und in der biologischen sowie medizinischen Forschung häufig zur Proteinproduktion und Genexpression eingesetzt wird.
Chromatographie, Affinitäts-
Affinitätschromatographie ist ein Verfahren der Chromatographie, bei dem die Trennung und Isolierung von bestimmten Biomolekülen (z.B. Proteinen, DNA, Peptiden) auf Grundlage ihrer affinen Bindung an eine spezifische biologisch aktive Substanz (Ligand) erfolgt, die an ein Trägermaterial (z.B. Matrix, Gel) immobilisiert wurde.
Sialic Acid Binding Ig-like Lectin 3
Siglec-3, auch bekannt als CD33, ist ein transmembranes Protein, das zur Familie der Siglecs (Sialic acid binding Ig-like lectins) gehört und hauptsächlich auf myeloischen Zellen exprimiert wird, wo es an Sialinsäuren auf der Zelloberfläche bindet und eine Rolle in der Regulation von Immunantworten spielt.
Monosaccharide
Monosaccharide sind einfache Zucker-Moleküle, die aus nur einer einzigen Baueinheit (einer Molekülformel) bestehen und die Grundbausteine komplexer Kohlenhydrate wie Disaccharide oder Polysaccharide bilden. Sie sind die kleinsten Einheiten von Kohlenhydraten, die noch süß schmecken können.
Cytidinmonophosphat
Biochemische Phänomene, Stoffwechsel und Ernährung
Biochemische Phänomene beziehen sich auf die chemischen Prozesse, die in lebenden Organismen ablaufen, während Stoffwechsel den Gesamtheit der physiologischen und chemischen Vorgänge bezeichnet, durch die eine Zelle oder ein Organismus Lebensmittel in Energie umwandelt und neue körperliche Strukturen aufbaut, und Ernährung ist der Prozess, bei dem Organismen Nährstoffe aus ihrer Umgebung aufnehmen, verarbeiten und verwenden, um ihre biochemischen Funktionen aufrechtzuerhalten und zu unterstützen.
Aminosäuren
Chromatographie, Papier-
Fetuins
Fetuine sind eine Gruppe von Transportproteinen, die hauptsächlich in der Leber produziert werden und verschiedene Moleküle wie Insulin, Vitamin K und Fettsäuren binden und transportieren, wobei Fetuin-A insbesondere als Marker für Insulinresistenz und das metabolische Syndrom angesehen wird.
Binding Sites
Influenza-A-Virus
'Influenza A-Viren' sind behüllte, segmentierte Einzel(-)Strang-RNA-Viren aus der Familie Orthomyxoviridae, die für verschiedene Subtypen mit unterschiedlichen Hämagglutinin (H) und Neuraminidase (N) Antigenen verantwortlich sind, und beim Menschen sowie zahlreichen Tierarten schwere Atemwegserkrankungen auslösen können.
Glycomics
Glycomics ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich auf die systematische Untersuchung der Struktur, Funktion und Varianz des Glykans (Zucker)-Teils von Glykoproteinen und Glykolipiden konzentriert, um ein umfassendes Verständnis ihrer Rolle in physiologischen und pathophysiologischen Prozessen zu erlangen.
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Sialomucine
Rinder
Ich bin sorry, aber es gibt keine medizinische Definition für "Rinder" alleine, da dies ein allgemeiner Begriff ist, der domestizierte oder wildlebende Kuharten bezeichnet. In einem medizinischen Kontext könnte der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten erwähnt werden, die zwischen Rindern und Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise "Rinderbrucellose" oder "Q-Fieber", die durch Bakterien verursacht werden.
Protein Binding
Hemagglutination, Viral
Alpha-Fetoproteine
Alpha-Fetoproteine (AFP) sind ein Typ von Serumproteinen, die während der Embryonalentwicklung und im Fötus produziert werden, aber in gesunden Erwachsenen nur in geringen Mengen vorkommen; erhöhte AFP-Spiegel können auf bestimmte Krankheiten hinweisen, wie zum Beispiel Lebererkrankungen oder Tumore.
Carbohydrate Metabolism
Chromatographie, Gel-
Clostridium perfringens
Mannose
Mannose ist eine einfache, monosaccharidartige Zuckerverbindung (Hexose), die in verschiedenen Pflanzen und Mikroorganismen vorkommt und eine wichtige Rolle im Stoffwechsel spielt, insbesondere als Bestandteil von Glycoproteinen und -lipiden im menschlichen Körper. Sie ist auch ein wichtiger Energielieferant und kann bei der Behandlung von Harnwegsinfektionen eingesetzt werden, indem sie das Wachstum schädlicher Bakterien hemmt.
Kinetics
Periodsäure-Schiff-Reaktion
Die Periodsäure-Schiff-Reaktion ist eine chemische Methode in der Medizin und Biochemie, bei der Aldehyde oder Ketone mit primary Aminen unter basischen Bedingungen zu Schiffsbasen umgesetzt werden, die durch Nachbehandlung mit Periodsäure zu stabileren Derivaten oxidiert werden können, was zur Identifizierung und Quantifizierung von unsubstituierten Aminen eingesetzt wird.
Agglutination
In der Medizin bezeichnet Agglutination die Klumpenbildung von Zellen, Partikeln oder Molekülen, meistens infolge einer Immunreaktion, bei der Antikörper mit kompatiblen Antigenen an der Oberfläche dieser Substanzen interagieren und sie verklumpen lassen.
Substrate Specificity
Massenspektrometrie
Enterovirus D, humanes
Das humane Enterovirus D ist ein Einzelstrang-RNA-Virus aus der Familie Picornaviridae, das verschiedene Krankheiten wie Herzmyopathien und Meningitis beim Menschen verursachen kann. Es gibt mehrere Serotypen, darunter EV-D68 und EV-D70, die unterschiedliche klinische Manifestationen hervorrufen können.
Schwefelsäuren
Es gibt keine medizinische Definition von "Schwefelsäuren", da diese Substanzen üblicherweise nicht in einem medizinischen Kontext vorkommen. Schwefelsäuren sind chemische Verbindungen, die für den menschlichen Körper ätzend und schädlich sein können, aber sie haben keine spezifische medizinische Bedeutung oder Verwendung.
Polysaccharide, bakterielle
Polysaccharide, die von Bakterien produziert werden und aus mehreren Monosacchariden aufgebaut sind, können als Energiespeicher (wie zum Beispiel Stärke oder Glykogen bei Bakterien), Strukturkomponenten der Zellwand (wie beispielsweise Peptidoglycane) oder als Bestandteil von Bakterienkapseln auftreten, die zur Virulenz und Pathogenität der Mikroorganismen beitragen.
Lactose
Spektrometrie, Massen-, Matrix-Assisted Laser-Desorption-Ionisation
Transferasen
Erythrozytenmembran
Die Erythrozytenmembran ist die äußere Schicht der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die hauptsächlich aus Proteinen wie Spectrin, Ankyrin und Band 3 besteht und für die Form, Flexibilität und Funktion der Erythrozyten entscheidend ist. Diese Membranproteine gewährleisten die Stabilität, die Verformbarkeit und den selektiven Transport von Gasen (Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid).
Orthomyxoviridae
Orthomyxoviridae ist eine Familie von Viren, die negative-sense Einzelstrang-RNA umfassen, einschließlich Influenzavirus A, B und C, die für Erkrankungen wie Grippe bei Menschen und Tieren verantwortlich sind. Diese Viren haben ein segmentiertes Genom und zeichnen sich durch hohe Mutationsraten aus, was zu antigenen Verschiebungen und der Entstehung neuer Virusstämme führt.
Galactose-Oxidase
Galactose-Oxidase ist ein Enzym, das die Oxidation von Galactose zu D-Tagatose und Wasserstoffperoxid katalysiert, wobei es als Kupfer-Cofaktor dient.
Transmissible gastroenteritis virus
Rezeptoren, Mitogen-
Hämagglutinine, virale
Hämagglutinine sind Proteine auf der Oberfläche einiger Viren, wie zum Beispiel Influenzaviren, die die Fähigkeit haben, rote Blutkörperchen (Erythrozyten) zusammenzuklumpen (agglutinieren), was zur Namensgebung "Hämagglutinine" führte. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle bei der Infektion von Wirtszellen, da sie an Rezeptoren auf der Zelloberfläche binden und so den Eintritt des Virus in die Zelle ermöglichen.
Acetylglucosamin
Seesterne
Glycoside
Glycoside sind organische Verbindungen, die aus einem Sugar-Molekül (Glycon) und einem nicht-zuckerartigen Aglycon-Molekül bestehen, die durch eine Glycosidbindung miteinander verbunden sind, und in Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen vorkommen, mit verschiedenen pharmakologischen und toxischen Eigenschaften.
Borhydride
Isoelektrische Fokussierung
alpha-N-Acetylgalactosaminidase
Asparagin
Asparagin ist eine nichtessentielle, proteinogene, alpha-aminierte, polare Aminosäure, die im Körper aus anderen Aminosäuren synthetisiert werden kann und in Proteinen für die Bildung von Peptidbindungen vorkommt.
Hämagglutinine
Hämagglutinine sind Proteine auf der Oberfläche von Viren, wie beispielsweise Influenzaviren, die es ermöglichen, sich an die Zielzellen in der Wirtsorganismen anzuheften und anschließend in diese einzudringen, indem sie die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) zusammenklumpen (hämagglutinieren).
Distale Myopathien
Die distalen Myopathien sind eine heterogene Gruppe seltener muskulärer Erkrankungen, die hauptsächlich die distalen Muskeln der Extremitäten betreffen und durch eine progressive Schwäche und Atrophie gekennzeichnet sind, verursacht durch verschiedene genetische Mutationen, welche die Funktion von Proteinen beeinträchtigen, die für die Muskelintegrität und -funktion wesentlich sind.
Blutgruppenantigene
Kapsidproteine
Magnetische Resonanzspektroskopie
Magnetische Resonanzspektroskopie (MRS) ist ein nicht-invasives Verfahren der Kernspintomografie, das die Messung und Analyse von Stoffwechselprodukten in Geweben ermöglicht, indem es die unterschiedlichen Resonanzfrequenzen von Atomkernen wie Protonen (1H-MRS) oder Phosphor (31P-MRS) nutzt, um Konzentrationen metabolischer Verbindungen zu quantifizieren und so Rückschlüsse auf Stoffwechselprozesse in verschiedenen Geweben wie Hirngewebe, Muskeln oder Tumoren ziehen zu können.
Golgi-Apparat
Der Golgi-Apparat ist ein membranumhüllter intrazellulärer Komplex, der an der Protein- und Lipidverarbeitung sowie dem Transport von Biomolekülen zu ihren jeweiligen Zielorten in der Zelle beteiligt ist. Er besteht aus gestapelten, flachen Membransackchen (Cisternae) und ist ein essentieller Bestandteil der Endmembransysteme von Eukaryoten-Zellen.
Membranglycoproteine
Membranglykoproteine sind Proteinstrukturen, die sich in der Zellmembran befinden und aus einem hydrophilen Teil im Inneren der Zelle und einem hydrophoben Teil, der in die Lipiddoppelschicht der Membran integriert ist, bestehen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei zellulären Funktionen wie Zell-Zell-Erkennung, Signaltransduktion und Zelladhäsion. Diese Proteine können auch als Rezeptoren für verschiedene Liganden dienen und sind an der intrazellulären Signalübertragung beteiligt. Ein Beispiel für Membranglykoproteine sind die Glykoproteine des Humanen Immunschwächevirus (HIV), die eine wichtige Rolle bei der Virusinfektion und -replikation spielen.
Antigene, differenzierende, myelomonozytäre
Differenzierende myelomonozytäre Antigene sind Proteine oder Kohlenhydrate auf der Oberfläche von Myelomonozten, die während der Differenzierung dieser Zellen aus myeloischen Vorläuferzellen gebildet werden und als Zielstrukturen für diagnostische oder therapeutische Zwecke in der Immunologie und Hämatologie dienen können.
Cricetulus
'Cricetulus' ist ein Genus der Wüstenrennmäuse, einer Gattung kleiner, nagender Säugetiere aus der Familie der Cricetidae, die in Asien verbreitet sind und sich durch ihr Verhalten, ihre Ernährungsgewohnheiten und ihre anatomischen Merkmale auszeichnen. Diese Tiere haben eine wichtige Rolle in der biomedizinischen Forschung gespielt, vor allem aufgrund ihrer genetischen Ähnlichkeit mit dem Menschen und ihrer Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten.
Leber
Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ im menschlichen Körper, das hauptsächlich für den Stoffwechsel, einschließlich der Entgiftung, Speicherung und Synthese von Nährstoffen sowie der Produktion von Gallensäure zur Fettverdauung verantwortlich ist. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und dem Schutz vor Infektionen.
Structure-Activity Relationship
Antikörper, monoklonale
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
Species Specificity
Symporter
Ein Symporter ist ein Membranprotein, das zwei oder mehr verschiedene Ionen oder Moleküle gleichzeitig in die gleiche Richtung transportiert.
Epitope
In der Immunologie, ist ein Epitop (oder Antigen-Determinante) die spezifische Region auf einer Antigenmolekül (z.B. Protein, Kohlenhydrat oder Nukleinsäure), die von einem Antikörper oder T-Zell-Rezeptor erkannt und gebunden wird, um eine Immunantwort auszulösen. Diese Erkennungsstelle ist normalerweise ein kleines Bereich von Aminosäuren oder Zuckermolekülen auf der Antigenoberfläche und bestimmt die Spezifität der Immunreaktion gegen dieses Antigen.
Galactosamin
Schwein
Aus medizinischer Sicht ist ein "Schwein" (Sus scrofa domesticus) ein domestiziertes Säugetier, das zur Familie der Schweine (Suidae) gehört und als Nutztier vor allem wegen seines Fleisches, aber auch wegen seiner Haut und anderer Produkte gehalten wird. Es ist kein Begriff für eine menschliche Krankheit oder Erkrankung.
Zelladhäsionsmoleküle
Zelladhäsionsmoleküle sind Proteine auf der Zellmembran, die für die Bindung und Interaktion zwischen Zellen oder zwischen Zellen und dem Extrazellularmatrix-Gerüst verantwortlich sind, wodurch sie eine entscheidende Rolle bei zellulären Prozessen wie Zellwachstum, Differenzierung, Migration und Signaltransduktion spielen.
Histochemie
Histochemie ist ein Fachgebiet der Pathologie, das sich mit der Lokalisation und Charakterisierung von chemischen Substanzen in Zellen und Geweben durch spezifische Farbreaktionen befasst, um so morphologische Strukturen mit ihrer Funktion zu korrelieren. Diese Methode ermöglicht es, bestimmte Biomoleküle wie Kohlenhydrate, Lipide, Proteine und Nucleinsäuren in Geweben oder Zellkompartimenten aufzudecken und quantitativ zu analysieren, was zur Diagnose von Krankheiten und zur Erforschung biologischer Prozesse beiträgt.
Antigene, CD43-
Trypsin
Trypsin ist ein Enzym, das im Verdauungssystem vorkommt und Proteine durch Hydrolyse von Peptidbindungen spaltet, insbesondere bei den Bindungen nach den basischen Aminosäuren Lysin und Arginin.