Ich bin sorry, but I couldn't find a medical definition for 'Schlangen' as it seems to be the German word for 'snakes.' In the field of medicine, there is no specific term or condition directly related to snakes. However, ophidiophobia is the fear of snakes, which is a common phobia. If you meant something else by 'Schlangen' in a medical context, please provide more clarification.
'Schlangenbisse' sind Verletzungen der Haut und Gewebe, die durch das Einstechen oder Aufbeißen der giftigen Eckzähne (Fangzähne) von Schlangen verursacht werden, wodurch Gift in den Körper des Opfers injiziert wird. Das Gift kann lokale oder systemische schädliche Wirkungen haben, einschließlich Gewebeschäden, Blutgerinnungsstörungen und Nervenschäden, und bei manchen Arten kann es lebensbedrohlich sein.
Schlangengifte sind komplexe Gemische aus Proteinen, Peptiden und niedermolekularen Verbindungen, die von Schlangen produziert werden und bei Bissen auf Säugetiere toxisch wirken können, indem sie verschiedene biologische Prozesse wie Blutgerinnung, Nervenimpulsübertragung oder Zellmembranintegrität stören.
Colubridae ist eine Familie von Schlangen, die über 1.500 Arten umfasst und weltweit verbreitet ist, mit Ausnahme der Antarktis; sie enthält eine Vielzahl von Größen, Formen und Verhaltensweisen, darunter auch einige giftige Arten, obwohl die meisten für den Menschen ungiftig sind.
Elapidae ist eine Familie giftiger Schlangen, zu der viele bekannte Arten wie Kobras, Mambas, Taipane und Korallenschlangen gehören, die durch feste, hohle Giftfangzähne im vorderen Oberkiefer gekennzeichnet sind.
Antitoxine gegen tierische Gifte sind Antikörper, die im Serum von Tieren gebildet werden, nachdem sie mit einer kleinen Dosis eines bestimmten Giftes geimpft wurden, und die als Therapeutika zur passiven Immunisierung bei Vergiftungen durch Bisse oder Stiche von Schlangen, Spinnen oder Skorpionen eingesetzt werden.
'Bothrops' ist eine Gattung giftiger Schlangen aus der Familie der Vipern (Viperidae), die hauptsächlich in Mittel- und Südamerika vorkommt und für ihre hemotoxischen, lokal zerstörenden und systemisch wirkenden Gifte bekannt ist.
Crotalidgifte sind die giftigen Sekrete, die durch die Bisswunden von Schlangen aus der Familie der Vipern (Crotalidae) freigesetzt werden, einschließlich Klapperschlangen, Buschmeistern und Palmlanzenottern, welche proteolytische Enzyme, Metalloproteinasen und Phospholipasen enthalten, die zu lokalen Gewebeschäden, Koagulopathie, Nierenversagen und anderen systemischen Symptomen führen können.
Viperidae ist eine Familie giftiger Schlangen, die für ihre hochwirksamen Hämotoxine bekannt ist und sich durch eine charakteristische Paarung von langen, beweglichen Giftkanälen auszeichnet, die sich seitlich an ihrem Kopf befinden und als Fanggruben bezeichnet werden. Diese Schlangen umfassen Gattungen wie Vipern, Grubenottern und Kragenottern, die durch ihr aggressives Erscheinungsbild, das vorstülpbare Fangmaul und die einzigartige Art der Giftabgabe gekennzeichnet sind.
Boidae ist eine Familie giftiger Schlangen, zu der Boid-Schlangen wie Pythons und Boas gehören, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, ihre Beute durch Umschlingen zu töten, aber nicht durch das Injizieren von Gift.
Natterngifte sind komplexe Gemische aus verschiedenen Proteinen, Peptiden und anderen Molekülen, die von Schlangen der Gattung Vipera (Echte Nattern) gebildet werden und bei Bissverletzungen eine Vielzahl von lokalen und systemischen Symptomen hervorrufen können, wie Schwellung, Schmerzen, Koagulopathie, Nierenschäden und in schweren Fällen auch zum Tod führen können.
'Crotalus' ist eine Gattung giftiger Schlangen aus der Familie der Vipern, die auch als Klapperschlangen bekannt sind und für ihr charakteristisches Klappergeräusch vor dem Angriff berüchtigt sind.
Reptilienproteine sind komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren bestehen und für den Aufbau, die Funktion und Reproduktion von Reptilienzellen unerlässlich sind, aber im Gegensatz zu Menschen oder Säugetieren können sie hitzestabile Proteine produzieren, die es ihnen ermöglichen, höhere Körpertemperaturen zu tolerieren.
Viperngifte sind eine Art von Schlangengift, das hauptsächlich von Vipern (Subfamilie Viperinae) produziert wird und eine komplexe Mischung aus Proteinen und Enzymen enthält, die hämostatische Störungen, lokale Gewebeschäden und systemische Wirkungen wie Nierenversagen verursachen können.
Agkistrodon ist eine Gattung der Grubenottern, die für giftige Schlangenarten wie die Amerikanische Kupferkopfohrlampe und die Texas Kupferkopfohrlampe bekannt ist, welche durch ein charakteristisches kupferfarbenes Kopfband gekennzeichnet sind. (Bitte beachten Sie, dass diese Definition für eine genauere taxonomische Einordnung der Agkistrodon-Arten möglicherweise nicht ausreichend ist.)
'Trimeresurus' ist eine Gattung giftiger Vipern, die hauptsächlich in Südostasien vorkommt und für ihre charakteristischen, dreieckigen Kopfschuppen bekannt ist. Diese Schlangen sind auch unter dem Namen "Bambusottern" bekannt und können bei Menschen schwere Symptome hervorrufen, wenn sie gebissen werden, einschließlich lokaler Schmerzen, Schwellungen, Blutungsstörungen und in seltenen Fällen Nierenversagen oder Atemnot.
Bungarus ist ein Gattungsname für giftige Schlangen, die zur Familie der Kraits gehören und für ihre neurotoxischen Gift bekannt sind, das zu Muskellähmungen und Atemstillstand führen kann.
'Cobragifte' sind eine Klasse von Proteinen, die aus dem Gift der Kobra gewonnen werden und als potenzielle therapeutische Agentien für verschiedene Krankheiten wie Krebs und neurologische Störungen untersucht werden, allerdings ist ihre klinische Anwendung noch nicht zugelassen.
Es gibt keine medizinische Definition für 'Eidechsen', da Eidechsen Reptilien sind und nichts mit der menschlichen Medizin zu tun haben, es sei denn in Bezug auf Zoonosen oder Tierbisse. In der Veterinärmedizin könnte ein "Eidechsen-Biss" eine Verletzung beschreiben, die durch den Biss einer Eidechse verursacht wurde.
Neurotoxine sind Substanzen, die die Funktion des Nervensystems durch Schädigung, Störung oder Zerstörung von Neuronen beeinträchtigen können, was zu verschiedenen neurologischen Symptomen und Erkrankungen führen kann. Sie wirken auf unterschiedliche Weise, wie zum Beispiel durch Änderung der Membranpermeabilität, Unterbrechung der Signalübertragung oder Hemmung der neuronalen Enzymaktivitäten. Einige Neurotoxine sind natürlicher Herkunft, während andere synthetisch hergestellt werden. Bekannte Beispiele für Neurotoxine sind Botulinumtoxin, Tetanus-Toxin und bestimmte Schwermetalle wie Quecksilber und Blei.
Phospholipases A2 sind ein Typ von Enzymen, die die Lipidbilayer von Zellmembranen aufspalten, indem sie das zweite Fettsäuremolekül am glycerolhaltigen Teil des Phospholipids hydrolysieren, was zu Membranschädigung und Freisetzung von Arachidonsäure führt, die wiederum in Eicosanoide umgewandelt werden kann, die eine Rolle bei Entzündungsreaktionen spielen.
Es ist wichtig zu klären, dass 'Reptilien' im Allgemeinen nicht als medizinischer Begriff verwendet wird; vielmehr handelt es sich um eine taxonomische Kategorie der Biologie, die kaltblütige, schuppige Tiere mit einem ausgewachsenen, vierbeinigen Wirbeltierkörper umfasst, zu denen Krokodile, Schlangen, Eidechsen und Schildkröten gehören.
Batroxobin ist ein Serinproteinase-Enzym, das aus der Vene von Bothrops atrox, einer brasilianischen Pitviper, gewonnen wird und als Gerinnungsfaktor wirkt, indem es Fibrinogen direkt in Fibrin umwandelt.
Metalloproteinasen sind Enzyme, die Proteine abbauen und Kupfer, Zink oder andere Metalle als Cofaktoren benötigen, um ihre proteolytischen Aktivitäten auszuüben, wobei sie eine bedeutende Rolle bei zellulären Prozessen wie Zellwachstum, Signaltransduktion und Gewebehomöostase spielen.
L-Aminosäure-Oxidase ist ein Enzym, das spezifisch die Oxidation von L-Aminosäuren zu ihren korrespondierenden α-Ketosäuren und Ammoniak katalysiert, wobei zusätzlich H2O2 als Nebenprodukt entsteht.
Disintegrins sind eine Klasse von kleinen, cysteinreichen Peptiden, die aus der Familie der Snake Venom Disintegrins stammen und die Integrin-vermittelte Zelladhäsion und -signalübertragung hemmen können.
Cobra Neurotoxin Proteins sind eine Klasse von Proteinen, die hochpotente Nervengifte bei verschiedenen Cobraspezies darstellen, indem sie die Acetylcholinrezeptoren an der motorischen Endplatte blockieren und so eine flaccide Lähmung verursachen.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Tiergifte sind toxische Substanzen, die von Tieren produziert werden und bei anderen Lebewesen, einschließlich Menschen, Vergiftungen hervorrufen können, wenn sie durch Biss, Stich oder orale Aufnahme in den Körper gelangen. Beispiele für tierische Gifte sind das Schlangengift von Vipern und Kobras, das Insektengift von Bienen und Wespen sowie das Seeanemonengift.
Phospholipasen A sind Enzyme, die spezifisch die Esterbindung an der 1- oder 2-Position des Glycerols in Phospholipiden hydrolysieren, wodurch Fettsäuren und Lysophosphatide entstehen.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
'Zootiere' sind in menschlicher Obhut gehaltene, wild lebende Tierarten, die in zoologischen Gärten, Tierparks oder ähnlichen Einrichtungen gezeigt und erforscht werden, mit dem Ziel ihrer Erhaltung, Bildung und Forschung. Diese Tiere stammen aus verschiedenen Regionen der Welt und repräsentieren eine Vielzahl von Arten, die entweder vom Aussterben bedroht sind oder für Bildungs- und Forschungszwecke wichtig sind.
Phospholipase A2 Inhibitors are substances or medications that block the activity of Phospholipase A2, an enzyme that plays a role in inflammation and is involved in various conditions such as pancreatitis, arthritis, and atherosclerosis.
Die Kettenviper (Glycaemon cana) ist eine giftige Schlangenart aus der Familie der Vipern (Viperidae), die durch ihre charakteristischen, gliedmaßenähnlichen Hautstrukturen um den Kopf und Nackenbereich identifiziert wird und in Mittel- und Südamerika beheimatet ist.
Crotoxin ist ein hochwirksames, postsynaptisches Neurotoxin, das aus dem Gift der südamerikanischen Korallenotter (Micrurus corallinus) gewonnen wird und die Freisetzung von Acetylcholin an der motorischen Endplatte hemmt.
Beutefangverhalten ist ein medizinisch-psychologischer Begriff, der die Tendenz beschreibt, andere Menschen oder Situationen auszunutzen, um eigene Bedürfnisse auf kostengünstige und oft ressourcenintensive Weise zu befriedigen, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen für die Betroffenen.
Phospholipasen sind Enzyme, die die Hydrolyse der Esterbindungen in Phospholipiden katalysieren, was zu einer Freisetzung von Fettsäuren und anderen Lipidfragmenten führt, die wiederum an Entzündungsprozessen, Signaltransduktion und Geweberemodellierung beteiligt sein können.