Schlafstörungen
Schlafstörungen sind wiederkehrende oder dauerhafte Probleme, die sich auf die Qualität und Dauer des Schlafs auswirken, wie Ein- und Durchschlafstörungen, ungewöhnliche Verhaltensweisen während des Schlafs oder Störungen des normalen Schlafzyklus, die zu Beeinträchtigungen der körperlichen, emotionalen und kognitiven Funktionen führen können.
Schlaf
Schlaf ist ein physiologischer Zustand, der durch periodische reversible Bewusstseinsänderungen, reduzierte Muskelaktivität und erhöhte zerebrale Aktivität mit verschiedenen Stadien und Phasen gekennzeichnet ist, der regelmäßig auftritt und für die Erhaltung von Kognition, emotionaler und physischer Gesundheit unentbehrlich ist.
Schlafstörungen, zirkadianer Rhythmus
Schlafstörungen, die durch eine Desynchronisation der zirkadianen Rhythmik verursacht werden und sich in Form von Ein- und Durchschlafstörungen, verfrühtem oder verspätetem Einschlafen sowie übermäßiger Tagesschläfrigkeit äußern.
Schlaf, REM-
REM-Schlaf, oder Rapid Eye Movement Sleep, ist ein wiederkehrender Stadium des Schlafes gekennzeichnet durch schnelle Augenbewegungen, Hirnaktivität nähert sich dem Wachzustand, aktive Träume, und Muskelatonie während der REM-Schlaf Paralyse.
Parasomnie
Parasomnie ist ein Sammelbegriff in der Schlafmedizin, der ungewöhnliche Verhaltensweisen oder Erfahrungen während des Einschlafens, Durchschlafens oder Aufwachens umfasst, wie zum Beispiel Schlafwandeln, nächtliche Zähneknirschen oder Alpträume, die durch ein partielles Arousal aus dem Non-REM-Schlaf hervorgerufen werden.
Narkolepsie
Narkolepsie ist eine seltene neurologische Schlafstörung, die durch übermäßige Tagesschläfrigkeit und wiederkehrende Episoden des plötzlichen Einschlafens während des Tages, der Muskelerschlaffung (Kataplexie), der Hypnagogien (Halluzinationen beim Einschlafen) sowie der Schlafparalyse gekennzeichnet ist.
Ein- und Durchschlafstörungen
Schlafstörungen, intrinsische
Polysomnographie
Polysomnographie ist ein diagnostisches Verfahren in der Schlafmedizin, das simultan die Aufzeichnung und Auswertung verschiedener physiologischer Parameter wie Gehirnaktivität (EEG), Augenbewegungen (EOG), Muskelaktivität (EMG), Atmung, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung während des Schlafs ermöglicht.
Schlafapnoe, obstruktive
Obstruktive Schlafapnoe ist eine wiederkehrende partielle oder vollständige Obstruktion der oberen Atemwege während des Schlafs, die zu vorübergehenden Atempausen führt und durch wiederholte Aufweckreaktionen des Körpers gekennzeichnet ist, was zu übermäßiger Tagesschläfrigkeit und anderen gesundheitlichen Komplikationen führen kann.
Schlafapnoesyndrome
Schlafapnoesyndrome sind wiederkehrende Atempausen während des Schlafs, die meist mit einer Verengung oder Blockade der oberen Atemwege einhergehen und zu Sauerstoffmangel, fragmentiertem Schlaf sowie Tagesmüdigkeit führen können.
Nächtliches Myoklonie-Syndrom
Das Nächtliche Myoklonie-Syndrom ist ein Schlafstörung, die durch wiederholte, plötzliche und unwillkürliche Muskelkontraktionen (Myoklonien) während des Übergangs vom Leichtschlaf in den Tiefschlaf gekennzeichnet ist. Diese Myoklonien können einzeln oder in Serien auftreten und führen oft zu kurzen Weckreaktionen, was die Schlafqualität beeinträchtigen kann. Obwohl dieses Phänomen bei vielen Menschen im Laufe des Lebens gelegentlich auftritt, wird es als eigenständiges Syndrom diagnostiziert, wenn es regelmäßig und über einen längeren Zeitraum auftritt und andere Ursachen für Myoklonien ausgeschlossen wurden.
Störungen durch ekzessive Somnolenz
Restless-legs-Syndrom
Das Restless-Legs-Syndrom ist eine neurologische Bewegungsstörung, die durch unangenehme Missempfindungen und das überwältigende Bedürfnis gekennzeichnet ist, die Beine zu bewegen, vor allem in Ruhezuständen wie dem Schlafengehen oder Sitzen für längere Zeit.
Wachsamkeit
Somnambulismus
Somnambulismus, auch bekannt als Schlafwandeln, ist ein parasomnes Verhalten, bei dem eine Person im Schlaf aufsteht und geht, wobei sie normalerweise nicht bewusst ist oder sich daran erinnert.
Chronobiologische Störungen
Jet-lag Syndrom
Das Jet-Lag-Syndrom ist ein vorübergehendes Störungsmuster der circadianen Rhythmik und Schlaf-Wach-Regulation, verursacht durch die plötzliche und schnelle Reise über mehrere Zeitzonen mit Flugzeugen, was zu Symptomen wie Tagesmüdigkeit, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit und Appetitlosigkeit führt.
Schlafstadien
Die Schlafstadien sind definierte Zustände des Gehirns und der Körperaktivität, die während des Schlafs durchgehend wechseln und in der Regel fünf aufeinanderfolgende Stadien umfassen, einschließlich leichter, tiefer und REM-Schlafphasen, welche eine wichtige Rolle für verschiedene Aspekte der Erholung, Gedächtnisbildung und geistigen Leistungsfähigkeit spielen.
Melatonin
Circadian Rhythm
A circadian rhythm is a roughly 24-hour biological clock that regulates various physiological and behavioral processes, such as sleep-wake cycles, hormone secretion, and metabolism, in response to environmental cues like light and darkness. This internal system helps organisms align their activities with the predictable patterns of day and night.
Kataplexie
Kataplexie ist ein plötzliches und vorübergehendes Symptom, bei dem die Muskelkontrolle verloren geht und zu einer vollständigen oder teilweisen Lähmung führt, in der Regel ausgelöst durch starke Emotionen wie Lachen, Schrecken oder Überraschung, und tritt häufig bei Patienten mit Narkolepsie auf.
REM-Schlaf-Verhaltensstörung
Die REM-Schlaf-Verhaltensstörung ist eine parasomnie, bei der Betroffene während der REM-Schlafphase aktive und oft aggressive Bewegungen ausführen, während sie gleichzeitig im Traum handeln, was zu Störungen des Schlafs und potenziellen Verletzungen führen kann.
Sleep Medicine Specialty
Sleep medicine specialty is a medical field that focuses on the diagnosis, treatment, and management of various sleep disorders such as insomnia, sleep apnea, narcolepsy, restless leg syndrome, and parasomnias, among others, aiming to improve overall sleep quality and daytime functioning of patients.
Bruxismus während des Schlafs
Bruxismus während des Schlafs, auch bekannt als nächtliches Zähneknirschen, ist ein Schlafbezogenes Bewegungsstörungssyndrom, bei dem es zu unbewussten und wiederholten Zusammenpressen oder Reiben der Zähne kommt, was in der Regel mit Kaumuskulaturaktivität und einem resultierenden Kaudalverschleiß einhergeht.
Dyssomnien
Dyssomnien ist ein Begriff aus der Schlafmedizin und bezeichnet Störungen des Einschlafens oder Durchschlafens, die durch Probleme mit der Schlafregulation verursacht werden, wie zum Beispiel durch eine falsche Schlafhygiene, externe Störfaktoren oder auch durch andere Erkrankungen. Dyssomnien umfasst verschiedene Arten von Schlafstörungen, darunter Ein- und Durchschlafstörungen, Frühaufwachen sowie die Nicht-24-Stunden-Schlaf-Wach-Rhythmus-Störung.
Psychische Störungen
Psychische Störungen sind gesundheitliche Beschwerden, die aus einer gestörten Funktion des Gehirns und seines Regulationssystems resultieren, was zu kognitiven, affektiven, psychosozialen Beeinträchtigungen oder Verhaltensweisen führt, die anormal, funktional untauglich oder belastend sind. (Quelle: DSM-5)
Erregung
In der Medizin bezieht sich 'Erregung' auf einen physiologischen Zustand, bei dem das Nervensystem aktiviert ist und Reize verarbeitet, was zu einer erhöhten Aufmerksamkeit, Wachsamkeit oder emotionalen Reaktionen führen kann.
Bipolare Störung
Die bipolare Störung ist ein psychiatrisches Krankheitsbild, das durch wiederkehrende, wechselnde Episoden aus manischer oder hypomanischer und depressiver Stimmung gekennzeichnet ist, oft mit psychotischen Symptomen und kognitiven Beeinträchtigungen einhergehend.
Schnarchen
Elektroenzephalographie
Bender-Gestalt-Test
Der Bender-Gestalt-Test ist ein psychometrisches Verfahren der visuellen Konstruktion, bei dem die Probanden geometrische Figuren nach bestimmten Regeln auf einem Blatt Papier nachzeichnen, um damit Fähigkeiten wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und kognitive Funktionen zu beurteilen.
Actigraphy
Phototherapie
Fragebogen
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.
Hypersomnie, idiopathische
Schlaf-Aufwachstörungen
Schlaf-Wachstörungen sind eine Gruppe von Schlafstörungen, die das normale Muster von Schlaf und Wachsein beeinträchtigen, wie z.B. Insomnien, Hypersomnien, Zentrale Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus und Parasomnien.
Nächtliche Angstanfälle
Nächtliche Angstanfälle, auch bekannt als Schlafstörungen mit Angstsymptomen, sind wiederkehrende Episoden intensiver Furcht, Unbehagen und autonomer Erregung, die während des Schlafes auftreten, typischerweise aus dem Non-REM-Schlafphase IV oder aus der Einleitungsphase des REM-Schlafs heraus, und oft mit Aufwachen einhergehen.
Schweregradindex einer Krankheit
Der Schweregradindex einer Krankheit ist ein quantifizierbares Maß, das die Ausprägung der krankheitsbedingten Symptome und physiologischen Veränderungen widerspiegelt, um die Beurteilung der Erkrankungs severität zu ermöglichen und die Entscheidung für eine angemessene Therapie zu unterstützen.
Angststörungen
Gemütsstörungen
Hypnotika und Sedativa
Hypnotika und Sedativa sind Medikamentengruppen, die beruhigende, schlaffördernde und angstlösende Eigenschaften haben, indem sie die Gehirnaktivität im besonders im limbischen System und im Thalamus reduzieren; Hypnotika werden primär für die Behandlung von Schlaflosigkeit eingesetzt, während Sedativa häufiger bei der Kontrolle von Angstzuständen, Muskelspasmen oder zur sedierenden Vorbereitung auf diagnostische oder therapeutische Eingriffe verabreicht werden.
Comorbidität
Nykturie
Nykturie ist ein medizinischer Begriff, der das wiederkehrende und häufige Wasserlassen während der Nachtstunden beschreibt, was normalerweise den Schlaf unterbricht und die Qualität der Ruhe beeinträchtigt.
Schlafentzug
Elektrookulographie
Elektrookulographie (EOG) ist ein Verfahren der Neurophysiologie, bei dem die Augenbewegungen durch Messung des elektrischen Potentials zwischen den Hornhaut und dem Hinterkopf registriert werden. Diese Methode wird hauptsächlich in der klinischen Untersuchung von Schlafstörungen und neurologischen Erkrankungen eingesetzt, um die Aktivität der Augenmuskeln zu überwachen.
Prävalenz
Ermüdung
Ermüdung ist ein subjektives Gefühl der Abgeschlagenheit, Leistungsschwäche und Konzentrationsminderung, das als Folge wiederholter oder anhaltender Muskel- oder geistiger Aktivität auftritt und in der Regeneration durch Erholungspausen oder Schlaf reversibel ist. (nicht zu verwechseln mit Krankheitsbildern wie "Chronische Müdigkeitssyndrom" oder "Burnout-Syndrom")
Träume
Schlaflähmung
Schlaflähmung, auch bekannt als Schlafparalyse, ist eine vorübergehende Unfähigkeit, Bewegungen, Sprache oder andere Muskelaktivitäten direkt nach dem Aufwachen oder Einschlafen auszuführen, meist verbunden mit intensiven Gefühlen der Angst oder Panik.
Kleine-Levin-Syndrom
Das Kleine-Levin-Syndrom ist eine seltene neurologische Störung, die durch wiederkehrende Episoden von übermäßiger Schlafdauer, vermindertem Bewusstseinszustand, Appetitsteigerung und häufig auch mit sexuellen oder emotionalen Verhaltensänderungen gekennzeichnet ist.
Bruxismus
Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen
Das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM) ist ein von der American Psychiatric Association (APA) veröffentlichtes Handbuch, das Kriterien für die Diagnose von psychischen Störungen bereitstellt und auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen beruht, um eine gemeinsame Sprache und Verständnis in Bezug auf psychiatrische Diagnosen zu fördern.
Depressive Störung
Eine depressive Störung ist ein wiederkehrendes oder chronisches Gefühl tiefer Traurigkeit, Interessenverlust und Hoffnungslosigkeit, verbunden mit funktionellen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, Arbeit oder täglichen Aktivitäten, das als klinische Depression bezeichnet wird. (Quelle: American Psychiatric Association: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5th Edition)
Hyperakusis
Hyperakusis ist eine übermäßige Geräuschüberempfindlichkeit, bei der alltägliche Schallreize als unangenehm oder schmerzhaft wahrgenommen werden, was zu Beeinträchtigungen des Hör- und Sprachverständnisses sowie der Lebensqualität führen kann. (Quelle: [1](https://www.aerzteblatt.de/archiv/206845/Hyperakusis-Diagnostik-und-Therapie))
Kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck
'Kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck' (CPAP) ist ein therapeutisches Verfahren, bei dem während der gesamten Einatmungs- und Ausatmungsphase des Atemzyklus ein kontinuierlich positiver Druck auf die Atemwege ausgeübt wird, um die Obstruktion der oberen Atemwege zu verhindern und eine offene Atemwegspassage aufrechtzuerhalten, insbesondere bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe.
Gewohnheiten
In der Medizin können Gewohnheiten als wiederholte, oft unbewusste Verhaltensmuster definiert werden, die man über Zeit entwickelt hat und die einen Einfluss auf die eigene physische und psychische Gesundheit haben können.
Orexin Receptors
Orexin receptors are a type of G protein-coupled receptor found in the central nervous system that play a crucial role in regulating wakefulness, arousal, and energy homeostasis by binding to orexin neuropeptides, which are involved in the modulation of various physiological functions including feeding behavior, reward processing, and stress response.
Querschnittsstudien
Querschnittsstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der Daten zu verschiedenen Variablen gleichzeitig bei einer definierten Population oder Stichprobe zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem begrenzten Zeitraum erhoben werden, um daraus Aussagen über die Häufigkeit und Verteilung von Merkmalen oder Erkrankungen sowie mögliche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren zu treffen.
Risikofaktoren
Involutionsdepression
Die Involutionsdepression ist eine Form der Depression, die gewöhnlich bei Frauen nach der Menopause oder nach der Entbindung auftritt und durch hormonelle Umstellungen sowie psychosoziale Faktoren verursacht werden kann. Sie ist gekennzeichnet durch Stimmungsschwankungen, Interessenverlust, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Gefühle von Wertlosigkeit oder Hoffnungslosigkeit.
Secobarbital
Depression
Depression ist eine häufige und ernsthafte Erkrankung der Stimmung, die gekennzeichnet ist durch tiefe Traurigkeit, Interessenverlust, Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit, Gefühle von Wertlosigkeit oder Schuldgefühlen, Schlaf- und Appetitstörungen sowie möglicherweise suizidale Gedanken, die über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen andauern und die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen. (Quelle: DSM-5)
Time Factors
Neuropeptide
Aufmerksamkeitsstörung mit Hyperaktivität
Rhinomanometrie
Die Rhinomanometrie ist ein diagnostisches Verfahren in der Otorhinolaryngologie zur Messung des nasalen Atemwiderstandes, indem der Luftstrom und der daraus resultierende Druck während der inspiration und expiration gemessen werden.
Hämodialysestationen, Krankenhaus-
Hämodialysestationen in Krankenhäusern sind speziell dafür ausgestattete Bereiche innerhalb eines medizinischen Einrichtungen, die über die notwendige Ausstattung und Fachpersonal verfügen, um Patienten mit Nierenversagen eine Hämodialysebehandlung anzubieten, bei der das Blut des Patienten außerhalb des Körpers gefiltert wird, um Schadstoffe zu entfernen und den Elektrolythaushalt auszugleichen.
Mandibuläre Vorverlagerung
Trazodon
Trazodone ist ein verschreibungspflichtiges Antidepressivum, das zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird und die Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin im Gehirn beeinflusst. Es wirkt durch Hemmung der Serotonin-Wiederaufnahme in die Nervenzellen und hat zudem sedierende Eigenschaften, weshalb es manchmal auch zur Behandlung von Angstzuständen oder Schlafstörungen eingesetzt wird.
Rezeptoren, Neuropeptid-
Neuropeptid-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Zellmembran, die Neuropeptide erkennen und binden, um intrazelluläre Signalwege auszulösen, die zu verschiedenen physiologischen Prozessen wie Schmerzwahrnehmung, Appetitregulation und Stimmungsmodulation führen.
Hydroxyzin
Psychologie, klinische
Schlafapnoe, zentrale
Elektromyographie
Lebensqualität
Psychiatrie-Rating-Scales
Fall-Kontroll-Studien
In der Epidemiologie ist eine Fall-Kontroll-Studie ein analytisches Beobachtungsdesign, bei dem die Exposition zwischen Fällen (Personen mit einer bestimmten Erkrankung) und Kontrollen (Personen ohne diese Erkrankung) verglichen wird, um das Risiko oder die Ursachen der Erkrankung abzuschätzen. Die Kontrollen werden üblicherweise retrospektiv ausgewählt, indem man eine Gruppe von Personen heranzieht, die zum Zeitpunkt der Diagnose der Fälle bereits erkrankt sind.
Kognitive Störungen
Varianzanalyse
Tonsillektomie
Eine Tonsillektomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Gaumenmandeln (Tonsillen) vollständig entfernt werden, häufig zur Behandlung wiederkehrender oder chronischer Mandelentzündungen.
Belastungsstörungen, posttraumatische
Posttraumatische Belastungsstörungen sind eine Klasse von psychischen Störungen, die durch die Entwicklung einer anhaltenden Reaktion auf ein traumatisches Ereignis verursacht werden, gekennzeichnet durch Intrusionserinnerungen, Vermeidung, negative Veränderungen in Denken und Stimmung, und Reizbarkeit oder erhöhte Erregbarkeit.
Zentralnervensystemstimulanzien
Zentralnervensystems-Stimulanzien sind Medikamente, die die Aktivität des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) erhöhen, indem sie die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin steigern oder deren Wiederaufnahme hemmen, was zu gesteigerter Aufmerksamkeit, Erregbarkeit, Wachheit und kognitiver Leistungsfähigkeit führt.
Enuresis
Parkinson-Krankheit
Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende, neurodegenerative Erkrankung, gekennzeichnet durch den Verlust dopaminerger Neuronen in der Substantia nigra im Gehirn, was zu Bewegungsstörungen wie Tremor, Rigidität, Bradykinesie und Haltungsinstabilität führt.
Autistische Störungen
Altersfaktoren
Zwangsstörung
Eine Zwangsstörung ist ein psychisches Problem, bei dem eine Person wiederkehrende, ungewollte, belastende Gedanken (Obsessionen) oder Verhaltensweisen (Komplexe) hat, die sie auszuführen gezwungen fühlt und die ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigen können.
Azabicyclo Compounds
Hirn
Kindliche Entwicklungsstörungen, pervasive
Pervasive developmental disorders in children are a group of conditions characterized by delays in the development of multiple basic skills, such as socialization, communication, cognition, and behavior, which manifest in the early stages of childhood and have a persistent impact on the child's ability to function in daily life.
Substanzbezogenen Störungen
Phobische Störungen
Psychotische Störungen
Psychotische Störungen sind eine Gruppe von schweren Erkrankungen des Geistes, die durch Verlust des Realitätsbezugs mit Wahrnehmungsstörungen wie Halluzinationen oder falschen Überzeugungen (Wahn) gekennzeichnet sind und die Fähigkeit zur zwischenmenschlichen Interaktion sowie das tägliche Funktionsniveau der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.
Autofahren
Autofahren ist ein motorisches Fähigkeit, die das Bedienen eines Kraftfahrzeugs zur Fortbewegung auf öffentlichen Straßen erfordert und die Fähigkeit zur Wahrnehmung, Entscheidungsfindung, Kontrolle und Reaktion auf verschiedene Verkehrssituationen umfasst. Diese Fähigkeiten können durch medizinische Erkrankungen oder psychische Störungen beeinträchtigt sein, was das Potenzial für vermeidbare Unfälle erhöhen kann.
Prospektive Studien
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Behandlungsergebnis
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Körpermasse-Index
Der Körpermasse-Index (BMI) ist ein Maß, das aus der Relation zwischen Körpergewicht und Quadrat der Körpergröße abgeleitet wird, und üblicherweise zur Abschätzung von Unter- oder Übergewicht bei Erwachsenen herangezogen wird.
Arbeitszeitregelungen, Auswirkungen von
"Arbeitszeitregelungen beziehen sich auf Vorschriften und Richtlinien, die die Dauer, Verteilung und Organisation der Arbeitszeit von Beschäftigten regeln, deren Auswirkungen sich auf verschiedene Aspekte wie Gesundheit, Sicherheit, Leistungsfähigkeit, Work-Life-Balance und Wohlbefinden der Arbeitnehmer erstrecken können."
Angst
'Angst' ist ein subjektives Gefühl intensiver Beunruhigung, Besorgnis oder Furcht, oft vor etwas Ungewissem oder Zukünftigem, das mit physiologischen Reaktionen wie Herzrasen und Schweißausbrüchen einhergehen kann, und in der Medizin wird sie als Angststörung diagnostiziert, wenn diese Gefühle stark ausgeprägt sind und die Funktionsfähigkeit im Alltag beeinträchtigen. (Quelle: APA Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5th Edition)
Geschlechtsfaktoren
Geschlechtsfaktoren beziehen sich in der Medizin auf Unterschiede im biologischen Geschlecht, einschließlich genetischer (Chromosomen und Gene) und anatomisch-physiologischer Faktoren (Hormone, Fortpflanzungsorgane), die das Risiko, die Symptome, den Verlauf und die Reaktion auf therapeutische Maßnahmen bei verschiedenen Krankheiten beeinflussen können.
Neuropsychologische Tests
Circadian Clocks
Rezeptor, Melatonin-, MT2
Der Melatonin-Rezeptor MT2 (auch bekannt als MT2, Mel1b oder MTNR1B) ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor, der hauptsächlich im zentralen Nervensystem vorkommt und an der Regulation von Schlaf-Wach-Rhythmen beteiligt ist, indem er die Wirkung des Hormons Melatonin vermittelt.
Deltarhythmus
Ein Deltarhythmus ist ein langsamwelliges, amplitudenmoduliertes Elektroenzephalogramm-Muster mit Tiefstwerten bei etwa 1-3 Hz, das auf eine Hirnschädigung oder tiefständige Bewusstseinsstörung hinweisen kann.
Kohortenstudien
Kohortenstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der eine Gruppe von Personen mit ähnlichen Merkmalen (die Kohorte) über einen längeren Zeitraum hinsichtlich des Auftretens bestimmter Erkrankungen oder Ereignisse untersucht wird, wobei die Exposition gegenüber bestimmten Faktoren vor dem Auftreten des Ausgangsereignisses ermittelt wird.
Gesundheitserhebungen
'Gesundheitserhebungen' sind systematische Sammlungen und Analyse von Daten, die zur Beschreibung, Überwachung und Bewertung des Gesundheitszustands, der Krankheitslast und der Risikofaktoren in Bevölkerungsgruppen durchgeführt werden, mit dem Ziel, evidenzbasierte Entscheidungen für die Planung und Evaluation von öffentlichen Gesundheitsmaßnahmen zu treffen.
Kopfschmerz
Ein Kopfschmerz ist ein subjectives Symptom, das durch die Reizung oder Schädigung von Strukturen im Kopf und Halsbereich verursacht wird, was zu Schmerzen, Druck oder Beschwerden in verschiedenen Bereichen des Kopfes führt. Die Ursachen können sehr vielfältig sein, wie z.B. Muskelverspannungen, Blutgefäßerweiterung, Entzündungen oder Krankheiten. Es ist wichtig zu beachten, dass eine medizinische Diagnose immer durch einen Arzt gestellt werden sollte.
Geschlechterverteilung
Die Geschlechterverteilung bezieht sich auf das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Individuen in einer bestimmten Population oder einem spezifischen Kontext, wie beispielsweise bei der Geburt, einer Krankheit oder einer Erkrankung. Sie wird oft als Proportion oder Rate ausgedrückt und kann Aufschluss darüber geben, ob es Unterschiede zwischen den Geschlechtern in Bezug auf Häufigkeiten von Ereignissen oder Merkmalen gibt.
Altersverteilung
In der Demografie und Epidemiologie, Altersverteilung bezieht sich auf die Zusammensetzung einer Population oder eine Krankheit betroffen, nach Altersklassen basierend ausgedrückt, oft in Form von Häufigkeitsdiagrammen oder Überlebenskurven dargestellt.
Störung des Sozialverhaltens
Eine Störung des Sozialverhaltens ist ein wiederkehrendes und anhaltendes Muster von verhaltensbezogenen Symptomen, die in mehreren Situationen auftreten und gegen soziale Normen verstoßen, was zu klinisch bedeutsamen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, in der Schule oder im Beruf führt.
Benzhydrylverbindungen
Positive-Pressure Respiration
Benzodiazepine
Benzodiazepine sind eine Klasse von Medikamenten, die als Beruhigungsmittel, Sedativa, Hypnotika, Anxiolytika und Muskelrelaxantien wirken, indem sie die Aktivität des GABA-Rezeptors im Gehirn erhöhen.
Stre
Vereinigte Staaten
Es gibt keine einzige medizinische Definition für "Vereinigte Staaten", da dieser Begriff eher geografisch und politisch als medizinisch ist. Er bezieht sich auf das Land, das aus 50 Bundesstaaten besteht, die zusammen eine föderale Republik bilden, die auch als USA bekannt ist. In einem medizinischen Kontext kann es sich jedoch auf das amerikanische Gesundheitssystem oder auf medizinische Forschungseinrichtungen und -organisationen in den USA beziehen.
Apnoe
Atmungsstillstand oder vorübergehendes Aussetzen der Atmung für mindestens 10 Sekunden, das oft mit Schnarchen und Tagesschläfrigkeit einhergeht und als potenziell ernsthafte Schlafstörrung angesehen wird.
Chronische Krankheit
Anxiolytika
Pulmonary Medicine
Pulmonary Medicine, auch bekannt als Lungenheilkunde, ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Prävention, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Atemwege, des Mediastinums, der Pleura und des Thorax beschäftigt. Es umfasst die Betreuung von Patienten mit akuten und chronischen Lungenkrankheiten wie Asthma, COPD, Lungenfibrose, Lungenkrebs, Schlafapnoe und anderen Atemwegserkrankungen.
Longitudinalstudien
Tic-Störungen
Tic-Störungen sind neurologische Bewegungsstörungen, die sich durch wiederholt auftretende, ungewollte und plötzliche Muskelkontraktionen oder Bewegungen (Motorik) sowie Laute oder Worte (Vokalisierungen) äußern, die als Tics bezeichnet werden.
Verlaufsstudien
Biological Clocks
Biological clocks refer to the internal timing mechanisms in living organisms that regulate various physiological processes, such as sleep-wake cycles, metabolism, and hormonal release, in response to environmental cues, following a genetically predetermined circadian rhythm.
Monitoring, Ambulatory
Ambulantes Monitoring ist ein kontinuierlicher oder intermittierender Prozess der Überwachung von klinischen Parametern von Patienten außerhalb eines Krankenhausumfelds über einen bestimmten Zeitraum hinweg, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Patienten zu beurteilen und gegebenenfalls therapeutische Entscheidungen zu treffen.
Anamnesenerhebung
Die Anamneseerhebung ist ein Prozess der systematischen und gezielten Erhebung von Informationen über die Krankengeschichte, aktuellen Beschwerden, Lebensumstände und relevanten Vorerkrankungen eines Patienten durch Befragung oder Beobachtung, um eine fundierte medizinische Diagnose und Behandlungsplanung zu ermöglichen.
HLA-DQ beta-Chains
Reproduzierbarkeit, Ergebnis-
Intrazelluläre Signalpeptide und -proteine
Logistische Modelle
Tinnitus aurium
Tinnitus aurium bezeichnet das subjective, d.h. nur für den Betroffenen wahrnehmbare, Ohrgeräusch, wie ein Klingeln, Pfeifen oder Rauschen in den Ohren, ohne dass äußere Schallquellen vorhanden sind. Es kann verschiedene Ursachen haben, wie Innenohrschäden, Hörsturz, Altersschwerhörigkeit, Lärmschädigung, Morbus Menière oder Stress und ist nicht selten mit Hörverlust verbunden.
Retrospektive Studien
Statistik, nichtparametrische
"Nichtparametrische Statistik ist ein Zweig der Statistik, der die Verteilung der untersuchten Variablen nicht voraussetzt und somit robuste Schätzungen und Tests für beliebige Verteilungen ermöglicht, indem er auf Rangordnungs- oder andere robusterer Methoden als Annahmen über die zugrundeliegende Verteilung zurückgreift."
Reference Values
Suprachiasmatic Nucleus
Der Suprachiasmatische Nukleus (SCN) ist ein paarig angeordneter Kernkomplex in der menschlichen Hypothalamus-Region des Gehirns, der für die Regulierung circadianer Rhythmen verantwortlich ist und durch Lichtexposition moduliert wird. Er dient als zentrale „innere Uhr“ zur Steuerung von Schlaf-Wach-Mustern, Hormonsekretion und weiteren physiologischen Funktionen entsprechend einem etwa 24-Stunden-Zyklus.
Rezeptoren, Melatonin-
Melatonin-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Zellmembran, die anbinden und aktiviert werden durch das Hormon Melatonin, welches den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst und in der Zirbeldrüse des Gehirns produziert wird.
Borderline-Persönlichkeitsstörung
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine psychische Störung, die sich durch eine chronisch instabile Identität, affektive Instabilität, impulsive Verhaltensweisen, gestörte Beziehungsmuster und wiederkehrende Suizidgedanken oder selbstverletzendes Verhalten äußert.
Somatoforme Störungen
Inzidenz
In der Epidemiologie, bezeichnet die Inzidenz die Häufigkeit eines neuen aufgetretenen Ereignisses (wie einer Krankheit) in einer bestimmten Population während eines speziellen Zeitraums. Sie wird meist als Rate pro 100 oder 1000 Personen berechnet und gibt an, wie viele Menschen erstmalig erkranken.
Epilepsie
Adipositas
'Adipositas' ist ein medizinischer Zustand, der durch übermäßiges Körperfett gekennzeichnet ist, das die Gesundheit und Lebensqualität beeinträchtigen kann, häufig gemessen am Body-Mass-Index (BMI) von 30 oder höher. Diese Erklärung betont den Aspekt des übermäßigen Körperfetts als Hauptkriterium für Adipositas und stellt die Bedeutung des BMI als diagnostisches Instrument heraus, während auch auf potenzielle negative Auswirkungen auf die Gesundheit hingewiesen wird.
Brasilien
Photoperiod
Chi-Quadrat-Verteilung
Die Chi-Quadrat-Verteilung ist eine kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilung, die als die Summe quadrierter standardnormalverteilter Zufallsvariablen definiert ist und häufig in statistischen Hypothesentests zur Prüfung der Übereinstimmung von beobachteten und erwarteten Werten verwendet wird.
Italien
Ich bin sorry, but there seems to be a misunderstanding. 'Italy' is a country located in Southern Europe and not a medical term. A medically relevant term related to Italy could be 'Made in Italy', which refers to medical devices or equipment produced in Italy, known for their high-quality standards and innovative designs.
Odds Ratio
The Odds Ratio is a measure of association between two events, representing the ratio of the odds that event A occurs to the odds that event B occurs, often used in case-control studies to quantify the strength and direction of the relationship between an exposure and an outcome.
Accidents, Traffic
Verkehrsunfälle sind unbeabsichtigte Ereignisse, die auf öffentlichen Straßen oder Wegen auftreten, bei denen mindestens ein Fahrzeug beteiligt ist und die Verletzungen, Tod oder Sachschaden verursachen. Sie können durch eine Kombination aus menschlichem Versagen, technischem Defekt, schlechten Witterungsbedingungen oder Umwelteinflüssen hervorgerufen werden.
Risikoabschätzung
In der Medizin ist 'Risikoabschätzung' ein systematischer Prozess zur Einschätzung und Bewertung des wahrscheinlichen Auftretens von unerwünschten Ereignissen oder Komplikationen bei medizinischen Verfahren, Therapien oder Diagnosen, um evidenzbasierte Entscheidungen für die Patientenversorgung zu treffen und potenzielle Schäden zu minimieren.
Lymphoproliferative Störungen
Bewegungsstörungen
Hirnverletzungen
Hirnverletzungen, auch bekannt als traumatische Hirnschäden (TBI), sind Verletzungen des Gehirns, die durch externen mechanischen Kräfte hervorgerufen werden, wie zum Beispiel Stoß oder Schütteln, und die zu vorübergehenden oder dauerhaften kognitiven, physischen oder psychosozialen Beeinträchtigungen führen können.
Gesundheitszustand
Der Gesundheitszustand bezieht sich auf die Summe aller körperlichen, geistigen und sozialen Faktoren, die die Fähigkeit eines Individuums beeinflussen, normale Aktivitäten auszuführen und sein Wohlbefinden zu erhalten.
Motorische Aktivität
Motorische Aktivität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, Bewegungen durch die Aktivierung des Muskel-Skelett-Systems unter Kontrolle des Nervensystems auszuführen, was zu verschiedenen Funktionen wie Laufen, Greifen oder Schlucken führt. Diese Aktivität kann willkürlich oder unwillkürlich sein und ist ein grundlegender Aspekt der menschlichen Fähigkeit, mit der Umgebung zu interagieren.
Doppelblindmethode
Die Doppelblindmethode ist ein Verfahren in klinischen Studien, bei dem weder die Untersucher noch die Probanden wissen, welche Probanden die zu testende Intervention und welche die Kontrollintervention erhalten, um mögliche Voreingenommenheit oder Verzerrung bei der Beurteilung der Ergebnisse zu minimieren.
Kampfneurosen
Neurose ist ein Begriff aus der Psychiatrie und Klinischen Psychologie, der einen Zustand mentaler und emotionaler Instabilität beschreibt, die sich in Form wiederkehrender und unangemessener Reaktionen auf Alltagsherausforderungen manifestiert; Kampfneurosen sind eine spezifische Art von Neurose, bei der die Person übermäßig ängstlich oder besorgt ist und versucht, diese Gefühle durch kontrollierendes Verhalten zu bewältigen.
Alkoholbedingte Störungen
'Alkoholbedingte Störungen' sind eine Kategorie von Krankheiten und Störungen, die direkt durch den übermäßigen Konsum von Alkohol verursacht oder verschlimmert werden, einschließlich alkoholabhängiger und alkoholbedingter psychischer Störungen sowie körperlicher Schäden wie Lebererkrankungen und neurologischen Störungen.
Aufmerksamkeitsstörungen und störendes Verhalten
Nierendialyse
Die Nierendialyse ist ein medizinisches Verfahren, bei dem die Nierenfunktion durch maschinelle Unterstützung übernommen wird, indem das Blut außerhalb des Körpers gefiltert und Schadstoffe sowie überschüssige Flüssigkeit entfernt werden, um den pH-Haushalt und Elektrolytgehalt im Körper zu regulieren.
Aging
Regressionsanalyse
Regressionsanalyse ist ein statistisches Verfahren zur Modellierung und Analyse der Beziehung zwischen einer abhängigen Variablen (z.B. Krankheitsstatus) und einer oder mehreren unabhängigen Variablen (z.B. Alter, Geschlecht, Risikofaktoren), um Prädiktoren für das Auftreten des abhängigen Ereignisses zu identifizieren und die Stärke dieser Beziehung zu quantifizieren.
Sensitivität und Spezifität
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).