Schizotypische Persönlichkeitsstörung
Die schizotype Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster abweichenden Denkens, Verhaltens und Emotionalität, gekennzeichnet durch kognitive Verzerrungen, affektive Blunting, reduzierte soziale Kompetenzen und eine stark paranoide oder ungewöhnliche Überzeugungshaltung, jedoch ohne die ausgeprägten psychotischen Symptome wie bei Schizophrenie zu zeigen.
Persönlichkeitsstörungen
Persönlichkeitsstörungen sind ein nach currently recognized diagnostic criteria (z.B. DSM-5 oder ICD-10) chronisch und anhaltend beeinträchtigendes Muster von innerem Erleben und Verhalten, das deutlich von gesellschaftlichen Normen abweicht und zu subjektivem Leid oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen und anderen wichtigen Lebensbereichen führt.
Sprache von Schizophrenen
Die Sprache von Schizophrenen ist oft gekennzeichnet durch eine gestörte Sprachproduktion, -wahrnehmung und -verarbeitung, die als Symptome wie formale Denkstörungen, Inhaltsstörungen (z.B. Wahnthemen) oder Ich-Störungen auftreten können, was auf eine Störung der kognitiven und emotionalen Integrationsprozesse hinweist.
Borderline-Persönlichkeitsstörung
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine psychische Störung, die sich durch eine chronisch instabile Identität, affektive Instabilität, impulsive Verhaltensweisen, gestörte Beziehungsmuster und wiederkehrende Suizidgedanken oder selbstverletzendes Verhalten äußert.
Schizoide Persönlichkeitsstörung
Die schizotype Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster abnormer Persönlichkeitseigenschaften, gekennzeichnet durch eine ausgeprägene Zurückgezogenheit und Abneigung gegen soziale Interaktionen, kombiniert mit einer starken Neigung zur Entwicklung affektiver oder dissoziativer Symptome unter Stress.
Persönlichkeit
Psychiatrie-Rating-Scales
Schizophrenie
Neuropsychologische Manifestationen
Neuropsychologische Manifestationen sind beobachtbare Verhaltensweisen oder Symptome, die auf eine Störung oder Schädigung des Gehirns hinweisen und messbare Auswirkungen auf kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Sprache, Wahrnehmung, Exekutivfunktionen und Emotionsverarbeitung haben.
Magie
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition für 'Magie', da es sich um einen Begriff handelt, der eher der Esoterik, Religion oder Kunst zugeordnet wird und nicht der Medizin. In einem metaphorischen Sinne könnte man argumentieren, dass "Magie" in der Medizin als eine Bezeichnung für unerwartete, ungewöhnliche Heilungen oder positive Ergebnisse verwendet werden könnte, die über die bekannten medizinischen Erklärungsmodelle hinausgehen und oft mit Placebo-Effekten in Verbindung gebracht werden.
Psychologie der Schizophrenen
Die Psychologie der Schizophrenie bezieht sich auf das Studium der Denkprozesse, Emotionen, Verhaltensweisen und Erfahrungen von Menschen mit Schizophrenie, einer schwerwiegenden psychischen Störung, die durch Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Desorganisierung der Sprache und des Denkens, vermindertes Interesse oder Gefühl sowie soziale Isolation gekennzeichnet ist.
Persönlichkeitsfragebogen
Ein Persönlichkeitsfragebogen ist ein standardisiertes Instrument, das in der Psychologie und Psychiatrie eingesetzt wird, um systematisch und strukturiert persönliche Eigenschaften, Verhaltensweisen, Gefühle und Erfahrungen einer Person zu erheben, mit dem Ziel, Einsichten in die Persönlichkeitsstruktur und -dynamik zu gewinnen.
Persönlichkeitsbewertung
In der Medizin ist eine Persönlichkeitsbewertung ein strukturiertes, standardisiertes Verfahren zur Erfassung und Analyse individueller Merkmale einer Person, wie Temperament, Charakter, Gefühlsleben, Denkweisen und Verhaltensmuster, um Einsichten in die Persönlichkeit zu gewinnen, potenzielle Stärken und Schwächen zu identifizieren sowie gegebenenfalls diagnostische Schlüsse im Hinblick auf psychische Erkrankungen zu ziehen.
Septum pellucidum
Das Septum pellucidum ist eine dünne, membranöse Struktur aus weißem Gewebe, die den vorderen Teil der lateralen Ventrikel im Inneren des Gehirns trennt und aus zwei dünnen, parallel verlaufenden Schichten besteht, die durch einen dünnen Spalt getrennt sind.
Adoption
Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen
Das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM) ist ein von der American Psychiatric Association (APA) veröffentlichtes Handbuch, das Kriterien für die Diagnose von psychischen Störungen bereitstellt und auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen beruht, um eine gemeinsame Sprache und Verständnis in Bezug auf psychiatrische Diagnosen zu fördern.
Antisoziale Persönlichkeitsstörung
Die antisoziale Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster von Missachtung und Verletzung der Rechte anderer, gekennzeichnet durch egozentrisches Denken, mangelnde Empathie, Manipulativität, häufige Lügen, Rücksichtslosigkeit sowie wiederholtes Gesetzes- und Regelübertreten. (Quelle: DSM-5)
Temporal Lobe
The temporal lobe is one of the four major lobes of the cerebral cortex, located on each side of the brain and involved in processing sensory input related to hearing, memory, emotion, and speech comprehension.
Zwanghafte Persönlichkeitsstörung
Eine zwanghafte Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster eines eingeschränkten, unflexiblen und wiederholt unangemessenen Kognitions-, Affektiv- und Verhaltensmusters, gekennzeichnet durch eine übermäßige Befolgung von Regeln, Konventionen und ethischen Normen, was zu einer Beeinträchtigung der sozialen, beruflichen oder akademischen Funktionsfähigkeit führt.
Verbales Lernen
Neuropsychologische Tests
Datenverarbeitung in der Mathematik
In der Medizin wird der Begriff "Datenverarbeitung" in der Mathematik nicht speziell definiert, aber allgemein bezieht er sich auf die Anwendung mathematischer Methoden und Algorithmen zur Organisation, Analyse und Interpretation medizinischer Daten, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und evidenzbasierte Entscheidungen zu unterstützen.
Wechsler-Skalen
Die Wechsler-Skalen sind eine Reihe standardisierter Intelligenztests, die entwickelt wurden, um verschiedene Aspekte des kognitiven Fähigkeitsprofils einer Person zu messen und zu bewerten, einschließlich Sprache, visuospatialer Fähigkeiten, Arbeitsgedächtnis und Exekutivfunktionen.
Persönlichkeitstests
Persönlichkeitstests sind standardisierte Verfahren, die systematisch und strukturiert durchgeführt werden, um ein individuelles Persönlichkeitsprofil zu erstellen, indem verschiedene Aspekte der Persönlichkeit wie Einstellungen, Wahrnehmung, Kognition, Motivation und Verhalten gemessen und beschrieben werden.
Caudate Nucleus
Der Caudatus Nucleus ist ein Teil des Ventralstreifensystems im Gehirn, der eine wichtige Rolle bei motorischen, kognitiven und emotionalen Funktionen spielt, insbesondere bei der Auswahl und Koordination von Bewegungen sowie bei Belohnungsverarbeitung und Gedächtnisbildung. Er ist ein Teil des Corpus striatum und besteht aus zwei verbundenen Kerngebieten, dem Head- und Tail-Kern.
Paranoide Persönlichkeitsstörung
Eine paranoide Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster merkwürdiger oder unangemessener Misstrauen und Sensibilität in sozialen Interaktionen, beginnend im Erwachsenenalter und in verschiedenen Situationen, was zu klinisch bedeutsamen Belastungen oder Beeinträchtigungen der zwischenmenschlichen Funktionsfähigkeit führt.
Dominanz, zerebrale
Magnetresonanztomographie
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Kognitive Störungen
Funktionale Lateralität
Functional laterality, also known as handedness or manual dominance, refers to the preferential use of one hand over the other for performing daily activities and skilled movements, which is typically established during early childhood development and has implications for brain function and organization.
Schizophrenie, desorganisierte
Die desorganisierte Schizophrenie ist ein Untertyp der Schizophrenie, gekennzeichnet durch stark gestörte Denkprozesse, wirre und unpassende Sprache sowie affektive und motorische Verflachung oder Inappropriateness. (Quelle: DSM-5)
Hirnventrikel
Ein Hirnventrikel ist ein mit cerebrospinaler Flüssigkeit gefüllter Hohlraum im Inneren des Gehirns, der für den Schutz und die Aufrechterhaltung des chemischen Gleichgewichts des zentralen Nervensystems von entscheidender Bedeutung ist.
Varianzanalyse
Wahnvorstellungen
Wahnvorstellungen sind falsche, unwiderlegbare Überzeugungen, die nicht auf normaler Sinneswahrnehmung beruhen und typischerweise auf einer psychotischen Störung wie Schizophrenie basieren.
Suchtpersönlichkeit
In der Medizin wird eine 'Suchtpersönlichkeit' (oder suchtgefährdete Persönlichkeit) als ein Persönlichkeitsprofil beschrieben, das durch impulsives Verhalten, mangelnde Selbstkontrolle, geringes Selbstwertgefühl und die Tendenz, belohnende Reize zu suchen, gekennzeichnet ist - allesamt Faktoren, die das Risiko einer Suchterkrankung erhöhen können.
Affektive Symptome
Anhedonia
Anhedonia ist ein Zustand, der durch die Unfähigkeit gekennzeichnet ist, Freude oder Genuss aus Aktivitäten zu empfinden, die normalerweise angenehm sind, und wird oft als Symptom bei verschiedenen psychischen Störungen wie Depressionen und Schizophrenie beobachtet.
Bildverarbeitung, computergestützte
Histrionische Persönlichkeitsstörung
Die histrionische Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster übertriebener Emotionalität, Suche nach Aufmerksamkeit und theatralischer Selbstdarstellung, gekennzeichnet durch eine starke Abhängigkeit von der Reaktion anderer auf ihr Erscheinungsbild und Verhalten, was in klinisch bedeutsamen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, Arbeitsumfeld und emotionalem Wohlbefinden resultiert.
Psychometrie
Psychometrie ist ein Zweig der Psychologie, der sich mit der Messung mentaler Phänomene wie Intelligenz, Persönlichkeit und kognitiver Fähigkeiten befasst, indem er standardisierte Testverfahren und statistische Analysen verwendet. Sie zielt darauf ab, zuverlässige und valide Messinstrumente zu entwickeln, um individuelle Unterschiede in diesen Bereichen objektiv und quantitativ zu bewerten.
Interview, psychologisches
Ein psychologisches Interview ist ein strukturiertes oder unstrukturiertes Gespräch zwischen einem Psychologen und einem Patienten, bei dem persönliche, soziale, emotionale und kognitive Informationen gesammelt werden, um eine Einschätzung der psychischen Gesundheit, Diagnose und Behandlungsplanung vorzunehmen.
Faktorenanalyse, statistische
Statistische Faktorenanalyse ist ein multivariates Verfahren in der Biometrie und Statistik, das darauf abzielt, miteinander korrelierende Variablen in einer gegebenen Datenmenge zu gruppieren und gemeinsame, weniger korrelierte Faktoren zu identifizieren, die als latente Variablen oder Konstrukte bezeichnet werden, um das multikollineare Problem zu lösen und die Datendimension zu reduzieren.
Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung
Die Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung ist eine psychologische Erkrankung, bei der eine Person häufig ihre Wut und Frustration durch subtile, vermeidende oder untergrabende Verhaltensweisen ausdrückt, anstatt offen und direkt zu kommunizieren.
Geschlechtsfaktoren
Geschlechtsfaktoren beziehen sich in der Medizin auf Unterschiede im biologischen Geschlecht, einschließlich genetischer (Chromosomen und Gene) und anatomisch-physiologischer Faktoren (Hormone, Fortpflanzungsorgane), die das Risiko, die Symptome, den Verlauf und die Reaktion auf therapeutische Maßnahmen bei verschiedenen Krankheiten beeinflussen können.
Elektroenzephalographie
Psychische Störungen
Psychische Störungen sind gesundheitliche Beschwerden, die aus einer gestörten Funktion des Gehirns und seines Regulationssystems resultieren, was zu kognitiven, affektiven, psychosozialen Beeinträchtigungen oder Verhaltensweisen führt, die anormal, funktional untauglich oder belastend sind. (Quelle: DSM-5)
Hirnkarte, topographische
Eine topographische Hirnkarte ist ein visuelles Abbild des menschlichen Gehirns, das die räumliche Anordnung und Verteilung der verschiedenen Funktionsareale und -strukturen darstellt, um die Lokalisation von neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen zu erleichtern. Sie wird durch bildgebende Verfahren wie MRT oder PET-Scans erstellt.
Narzi
A 'Narzisst' ist in der Psychiatrie und Klinischen Psychologie eine Person, die an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet, welche durch ein Muster exaggerierter Selbstwertgefühle, Bedürfnisses nach Bewunderung, Mangel an Empathie sowie destruktives Verhalten in Beziehungen gekennzeichnet ist.
Gemütsstörungen
Psychotische Störungen
Psychotische Störungen sind eine Gruppe von schweren Erkrankungen des Geistes, die durch Verlust des Realitätsbezugs mit Wahrnehmungsstörungen wie Halluzinationen oder falschen Überzeugungen (Wahn) gekennzeichnet sind und die Fähigkeit zur zwischenmenschlichen Interaktion sowie das tägliche Funktionsniveau der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.
Persönlichkeitsentwicklung
Die Persönlichkeitsentwicklung bezieht sich in der Medizin auf die Entstehung, Veränderung und Ausprägung der individuellen Charakterzüge, Einstellungen, Werte, Motive, Emotionen und Verhaltensmuster einer Person im Laufe ihres Lebens.
Neurotische Störungen
Neurotische Störungen sind eine Gruppe von psychischen Erkrankungen, die durch wiederkehrende und belastende emotionale Zustände wie Angst, Depression, Zwang oder Wut gekennzeichnet sind, die das tägliche Leben beeinträchtigen, ohne dass es zu einer klaren Beeinträchtigung der Realitätswahrnehmung kommt.