Schenkelhalsfrakturen sind Knochenbrüche, die spezifisch im Bereich des Schenkelhalses des Oberschenkelknochens auftreten, häufig als Folge von Stürzen bei älteren Menschen oder aufgrund von Osteoporose oder Trauma.
Die interne Frakturfixierung ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Knochenbrüche durch die Insertion von Metallimplantaten wie Platten, Schrauben oder intramedullären Stiften intern stabilisiert werden, um eine optimale Position und Heilung der Fraktur zu gewährleisten.
Hemiarthroplasty ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Teil eines Gelenks durch eine Prothese aus Metall oder Kunststoff ersetzt wird, häufig bei Hüft- oder Schultergelenken, um die Schmerzen zu lindern und die Funktion wiederherzustellen. Im Fall der Hüfte bezieht sich 'Hemi' auf den Ersatz einer Hälfte des Gelenks, meistens des Hüftkopfes, während das andere natürliche Gelenkteil intakt bleibt.
Fracture healing is the natural process of repair and restoration of the continuity and functionality of a broken bone, involving complex biological and biomechanical mechanisms that lead to the formation of new bone tissue and ultimately the restoration of structural integrity.
Der Femurhals ist der proximalste und beugbare Teil des Oberschenkelknochens (Femur), der mit dem Hüftkopf artikuliert und Teil der Hüftgelenkkapsel ist, wodurch er eine bedeutende Rolle bei der Beinbewegung spielt. Er ist bei älteren Menschen anfällig für Frakturen aufgrund seines hohen Kalziumgehalts und geringen Blutversorgungsgrades. Die Integrität des Femurhalses ist entscheidend für die Mobilität und Unabhängigkeit einer Person, insbesondere im Alter.
Hüftfrakturen sind Knochenbrüche, die üblicherweise im Bereich des Schenkelhalses oder der Oberschenkelschaft auftreten und häufig das Resultat von Stürzen bei älteren Menschen mit Osteoporose sind.
Arthroplastik der Hüfte, auch Hüftgelenkersatz genannt, ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem das geschädigte Hüftgelenk durch eine Prothese aus Metall und Kunststoff ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Eine Fraktur, oder Knochenbruch, ist eine Unterbrechung der Kontinuität des Knochens, die aufgrund einer übermäßigen Kraft auf den Knochen führt, die stärker ist als seine Widerstandsfähigkeit.
Der Femurkopf ist der kugelförmige, proximale obere Abschnitt des Oberschenkelknochens (Femur), der in die Hüftpfanne (Acetabulum) des Hüftgelenks passt und eine wichtige Rolle bei der Beinbewegung spielt. Er ist durch den Femurhals mit dem Schaft des Oberschenkelknochens verbunden.
Oberschenkelfrakturen sind Knochenbrüche, die den Oberschenkelknochen (Femur) betreffen, welcher der längste und stärkste Röhrenknochen des menschlichen Körpers ist und sich vom Hüftgelenk bis zum Kniegelenk erstreckt. Diese Frakturen können in verschiedenen Bereichen des Oberschenkelknochens auftreten, wie z.B. der Femur-Kopfregion, dem Schenkelhals, dem Femurschaft oder dem Femurendteil nahe dem Kniegelenk, und können aufgrund von Traumata, Stürzen, direkter Gewalteinwirkung oder pathologischen Prozessen verursacht werden.
In der Medizin sind Knochenschrauben chirurgische Implantate aus Metall, die während einer Operation verwendet werden, um zwei oder mehrere Bruchteile eines Knochens zu fixieren und stabilisieren, um eine optimale Heilung und Funktionswiederherstellung zu ermöglichen.
Trümmerfrakturen sind komplexe Knochenbrüche, bei denen der Bruch in mehrere Teile zerfallen ist und sich diese Teile verschoben haben, was eine anatomisch unkorrekte Position und Instabilität zur Folge hat, wodurch die Heilung erschwert wird und oft eine operative Versorgung notwendig ist.
Eine Hüftprothese ist ein orthopädisches Implantat, das chirurgisch eingesetzt wird, um einen geschädigten oder verschlissenen Hüftknorpel und -knochen zu ersetzen, typischerweise aufgrund von Arthrose, Hüftdysplasie, traumatischen Verletzungen oder anderen degenerativen Gelenkerkrankungen.
Die Femurkopfnekrose, auch bekannt als Hüftkopfnekrose oder avaskuläre Nekrose des Femurkopfes, ist die vorzeitige Zerstörung und der Tod des Knochengewebes im Femurkopf aufgrund einer Unterbrechung der Blutversorgung.
Spontane Frakturen sind Knochenbrüche, die ohne vorangegangene traumatische Einwirkung auftreten, häufig aufgrund von krankheitsbedingt reduzierter Knochenfestigkeit, wie bei Osteoporose oder Tumorerkrankungen.
Eine nichtvereinigte Fraktur ist ein Knochenbruch, der nach der üblichen Heilungszeit von ungefähr 6-8 Wochen noch nicht verheilt und zusammengewachsen ist, was zu einer instabilen und funktionsgestörten Knochenstruktur führt.
Die Frakturfixierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Knochenbrüche durch verschiedene Methoden wie Gipsverbände, Schienen, Platten und Schrauben oder externe Fixateure stabilisiert werden, um die korrekte Ausrichtung der Bruchstücke zu gewährleisten, die Heilung zu fördern und weitere Schäden an umliegenden Geweben zu vermeiden.
Eine Hüftluxation ist eine Verlagerung der Kugelkopfes des Oberschenkelknochens aus seiner normalen Position in der Hüftpfanne des Beckens, die zu einer Beeinträchtigung der Hüftfunktion und Schmerzen führen kann.
Das Hüftgelenk ist ein kugelgelenkartiges Gelenk, das den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Becken (Pelvis) verbindet und eine große Bewegungsfreiheit im Bereich von Beugung, Streckung, Innen- und Außendrehung sowie Ab- und Anspreizbewegungen ermöglicht.
Eine Reoperation ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um einen früheren operativen Eingriff zu revidieren, zu korrigieren oder zu wiederholen, aufgrund von Komplikationen, Versagen der primären Operation oder für weitere Behandlung. Sie kann auch als Wiederoperation bezeichnet werden.
Bone density refers to the amount of mineral matter, such as calcium, contained within a certain volume of bone tissue, which is a key determinant of skeletal strength and a common measurement in the diagnosis and monitoring of osteoporosis.
'Osteoporotic Fractures' sind Knochenbrüche, die hauptsächlich aufgrund einer abgeschwächten Knochenstruktur und -dichte als Folge von Osteoporose auftreten, meist an Wirbelsäule, Hüfte oder Handgelenk.
In der Medizin versteht man unter Knochennägeln (medizinisch: Osteonägel) eine Form der intramedullären Osteosynthese, bei der spezielle Schrauben oder Stifte aus Metall in den Markraum eines Knochens eingebracht werden, um diesen zu stabilisieren und zu fixieren.
Arthroplastik ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Gelenk durch Implantation einer Prothese teilweise oder vollständig ersetzt wird, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Wirbelsäulenfrakturen sind Knochenbrüche in der Wirbelsäule, die häufig durch traumatische Ereignisse oder osteoporotische Veränderungen verursacht werden und zu Rückenschmerzen, Beeinträchtigung der Körperhaltung und neurologischen Ausfällen führen können.
Osteoporose ist eine skelettale Erkrankung, die durch eine verminderte Knochenmasse und -qualität charakterisiert ist, was zu einer erhöhten Fragilität der Knochen und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führt. (Quelle: WHO)
Eine Knochenfehlstellung, auch bekannt als Dysplasie oder Anomalie, bezeichnet eine Abweichung der normalen Form, Struktur oder Ausrichtung von Knochen, die zu Funktionsstörungen und Beeinträchtigungen führen kann.
In der Medizin bezieht sich 'Zementierung' auf das Einbringen von Zementmaterialien, wie beispielsweise Knochenzement, in einen Knochen oder ein Gelenk während eines chirurgischen Eingriffs, um die Stabilität einer Prothese zu erhöhen oder den Knochen wieder aufzubauen.
Radialisfrakturen sind Knochenbrüche, die den Radiusknochen im Unterarm betreffen, meist auf Höhe des Handgelenks oder der Speiche-Radien-Ellenbogen-Gelenkkapsel und können mit verschiedenen Frakturmustern wie offenen, verschobenen oder dislozierten Brüchen auftreten.
Fehlverheilte Frakturen, auch bekannt als Pseudarthrosen, sind unvollständig verheilte Knochenbrüche, bei denen die Bruchstücke nicht ausreichend zusammengewachsen sind und eine stabile Heilung über einen längeren Zeitraum nicht eintritt.
In der Medizin bezeichnet "Frakturfixierung, intramedullär" ein Verfahren zur Stabilisierung eines Knochenbruchs, bei dem eine intramedulläre Nagelung (die Einführung einer Schraube oder eines Stiftes in die Markhöhle des Knochens) durchgeführt wird, um die Fragmente des Bruchs zu fixieren und so eine adäquate Positionierung für die Heilung zu gewährleisten.
Prothesenversagen ist ein Zustand, bei dem eine implantierte Prothese aufgrund verschiedener Faktoren wie Infektionen, Materialermüdung, mangelhafter Integration oder biomechanischer Überlastung nicht mehr in der Lage ist, ihre Funktion im Körper effizient und ohne Gefahr für den Patienten auszuführen.
Eine Fraktur, auch Knochenbruch genannt, ist eine Unterbrechung der Kontinuität des Knochens aufgrund einer mechanischen Kraft, die stärker ist als die Belastbarkeit des Knochens.
In der Medizin bezieht sich 'Knochenplatte' auf eine flache, dünne Struktur aus kompaktem Knochengewebe, die als Teil des Schädels oder der Wirbelsäule fungiert und vor allem zum Schutz der empfindlichen Gehirn- und Rückenmarkstrukturen dient. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Skeletts und tragen zur Stabilität und Integrität dieser kritischen Bereiche bei.
Der Hals ist der Teil des menschlichen Körpers, der den Kopf mit dem Rumpf verbindet und die oberen Atmungs- und Kreislauforgane sowie Teile des Verdauungstrakts beherbergt. Er besteht aus mehreren Knochen, Muskeln, Bändern, Blutgefäßen und Nerven, die für Schutz, Stabilität, Beweglichkeit und Funktion dieser Organe unerlässlich sind.
Postoperative Komplikationen sind unerwünschte Ereignisse oder Gesundheitsprobleme, die nach einer Operation auftreten und die normalen Heilungsprozesse oder das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen können.
Hüftosteoarthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung der Hüfte, die durch den Abbau des Gelenkknorpels und daraus resultierende Veränderungen in der Gelenkstruktur gekennzeichnet ist, was zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führt.
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist das längste und starkste Knochen im menschlichen Körper, der den Oberschenkel des Beins bildet und am Hüftgelenk und Kniegelenk articuliert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung der unteren Extremitäten.
Osteonekrose ist die Unterbrechung der Blutversorgung in Knochengewebe, was zu Knochenzerstörung und schließlich zu Knochennekrose führen kann, wenn sie unbehandelt bleibt.
In der Medizin versteht man unter Knochenzement künstliche, zementartige Materialien, die in der Orthopädie und Traumatologie zur Verblockung und Fixierung von Implantaten oder Prothesen im knöchernen Gewebe eingesetzt werden.
Kopf- und Halstumoren sind ein übergeordneter Begriff, der alle gutartigen und bösartigen Wachstume oder Neoplasien umfasst, die im Kopf-Hals-Bereich auftreten, wie Mund, Nase, Nasennebenhöhlen, Rachen, Kehlkopf, Ohr, Speicheldrüsen und Halsweichteile.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Die Fibula, auch Wadenbein genannt, ist ein schlanker, spitzer Knochen der Unterschenkelknochen, der am unteren Ende mit dem Außenknöchel verbunden ist und eine Rolle bei der Beinbewegung und -stabilität spielt.
Luxationen sind die vollständige Fehllage eines Gelenkknorpels gegenüber dem angrenzenden Knochen, was zu einer Funktionsunfähigkeit des Gelenks führt und oft schmerzhaft ist. Im Gegensatz zur Subluxation (partielle Fehllage) ist die Luxation eine vollständige Verlagerung der Gelenkflächen zueinander, was eine sofortige medizinische Versorgung erforderlich machen kann, um weitere Schäden zu vermeiden.
Beinlängendifferenz ist ein medizinischer Begriff, der die Unterschiede in der Länge zwischen zwei Beinen beschreibt, die zu einer Fehlstellung der Beckenknochen und Wirbelsäule führen und verschiedene gesundheitliche Probleme wie Schmerzen, Gangstörungen und Haltungsschäden verursachen können. Die Differenz kann angeboren sein oder durch Unfälle, Krankheiten oder chirurgische Eingriffe erworben werden.
Osteotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem gezielt Knochengewebe durchtrennt wird, um Fehlstellungen oder Deformitäten zu korrigieren, bevor die Knochenenden neu ausgerichtet und stabilisiert werden.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
Osteomalazie ist eine Knochenerkrankung, die durch ein Defizit an aktivem Vitamin D3 oder gestörter Calcium- und Phosphathomeostase verursacht wird, was zu unzureichender Mineralisation der neu gebildeten knöchernen Matrix führt und gekennzeichnet ist durch Knochenschmerzen, Muskelschwäche und Skelettdeformitäten. (Basierend auf der Definition von Orphanet, Europas Referenzportal für seltene Krankheiten und Seltenheitsbedingungen)
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
'Delayed Diagnosis' ist ein Begriff aus der Medizin, der beschreibt, dass eine Erkrankung oder Verletzung erst zu einem späteren Zeitpunkt erkannt und diagnostiziert wird, als es für eine optimale Behandlung und Prognose notwendig gewesen wäre. Diese Verzögerung kann aufgrund verschiedener Faktoren wie unzureichende ärztliche Untersuchungen, falsche Diagnosen oder verspätete Tests auftreten und kann negative Auswirkungen auf den Gesundheitszustand des Patienten haben.
Der Prothesenentwurf ist ein individueller Planungsprozess, bei dem die Größe, Form und Funktion einer Prothese für einen bestimmten Patienten festgelegt werden, um eine optimale Passform, Funktionalität und Ästhetik zu gewährleisten.
Photon Absorptiometry ist ein nuklearmedizinisches Verfahren zur Bestimmung der Dichte und Struktur von Knochengewebe, bei dem die Absorption von Gammastrahlung durch den Knochen gemessen wird, um Informationen über die Mineraldichte zu erhalten.
Orthopädische Verfahren sind medizinische Eingriffe und Behandlungsmethoden, die darauf abzielen, verschiedene Erkrankungen, Fehlbildungen oder Verletzungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen) zu diagnostizieren, zu behandeln und zu rehabilitieren, um die Funktionalität, Mobilität und Schmerzlinderung der Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern.
'Recovery of Function' in a medical context refers to the process of regaining lost physical or mental abilities due to injury, illness, or surgery, allowing the individual to return to their normal level of functioning and independence.
Eine Ulnafraktur ist ein Knochenbruch, der den Unterarmknochen, die Ulna, betrifft und aufgrund verschiedener Ursachen wie Trauma oder Sturz auftreten kann.
Der Bewegungsumfang eines Gelenks, auch als "Range of Motion" (ROM) bezeichnet, bezieht sich auf den messbaren Bereich der kontrollierten Bewegung, welcher von dem jeweiligen Gelenk in einer bestimmten Ebene oder Richtung durchgeführt werden kann.
Technetium-Tc-99m-Medronat ist ein radiopharmakologisches Kontrastmittel, das bei der SPECT-Myokardszintigraphie zur Diagnose und Beurteilung der Myokardperfusion eingesetzt wird.
'Time-to-Treatment' ist ein medizinischer Begriff, der die Dauer vom Beginn einer diagnostizierten Erkrankung oder Symptome bis zur Durchführung einer angemessenen therapeutischen Intervention misst. Diese Zeitspanne spielt eine wichtige Rolle in der Behandlungsergebnisverbesserung und ist ein Schlüsselfaktor in der Notfallmedizin, Onkologie und anderen medizinischen Fachgebieten.
Es ist unangemessen, eine medizinische Definition für 'Litauen' zu geben, da dies ein geografischer Begriff ist und nicht mit Medizin oder Gesundheit zusammenhängt. Es bezieht sich auf ein Land in Nordeuropa, die Republik Litauen.
Postmenopausale Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, die durch einen übermäßigen Verlust von Knochenmasse und Störungen in der Mikroarchitektur des Knochens gekennzeichnet ist, was das Risiko von Frakturen erhöht, hauptsächlich bei Frauen nach der Menopause aufgrund eines Abfalls der Östrogenspiegel. Diese Erkrankung führt zu einer Abnahme der Knochendichte und -qualität, wodurch die Knochen porös und anfällig für Brüche werden.
Durapatit ist ein kalziumhaltiges, biokompatibles und bioaktives synthetisches Material, das der menschlichen Knochenmatrix ähnlich ist und häufig in der Orthopädie und Neurochirurgie zur Reparatur oder zum Ersatz von knöchernem Gewebe eingesetzt wird.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Eine Gelenkprothese ist ein medizinisches Implantat, das verwendet wird, um beschädigte oder geschädigte Gelenke durch Arthrose, Verletzungen oder Krankheiten zu ersetzen, wodurch die Funktionalität und Mobilität des Patienten wiederhergestellt werden.
Rippenfrakturen sind Knochenbrüche, die in einer oder mehreren Rippen auftreten und durch direkte Trauma-Einwirkung oder seltener durch krankhafte Prozesse wie Osteoporose oder Tumore verursacht werden. Diese Verletzungen können schmerzhaft sein, die Atmung erschweren und im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Komplikationen hervorrufen, wenn Organe in der Nähe des Brustkorbs verletzt werden, wie zum Beispiel Lungenkontusion oder -punktion sowie Pneumothorax.
Schädelfrakturen sind Knochenbrüche, die in einer oder mehreren der Schädelknochen auftreten, und können durch direkte Trauma-Kraft oder indirekt, durch plötzliche Kräfte, die auf den Kopf wirken, verursacht werden. Diese Frakturen können mit verschiedenen neurologischen Symptomen einhergehen, je nachdem, ob das umliegende Gewebe (einschließlich Gehirn und Blutgefäße) betroffen ist oder nicht.
Das Acetabulum ist die halbkugelförmige Gelenkpfanne der Hüfte, die den Kopf des Oberschenkelknochens aufnimmt und durch das Ligamentum teres et capitis femoris sowie eine Faserknorpelmanschette (Labrum acetabuli) verstärkt wird. Es bildet zusammen mit dem Hüftkopf ein kugelgelenkiges Gelenk, welches die Bewegungen der Beine ermöglicht. Diese Definition betont die anatomische Struktur und Funktion des Acetabulum als Teil des Hüftgelenks. Die chirurgische Perspektive könnte auch erwähnen, dass das Acetabulum bei bestimmten Operationen wie der Hüfttotalendoprothese rekonstruiert werden kann, um Gelenkfunktion wiederherzustellen oder zu verbessern.
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Ein Lendenwirbel ist eine der fünf Wirbelknochen (Vertebrae) im unteren Teil der Wirbelsäule (Columna vertebralis), die zusammen mit Bandscheiben und anderen Strukturen die Lendengegend (Regio lumbalis) bilden und für Flexibilität und Stabilität in dieser Region sorgen.
Unterkieferfrakturen sind Knochenbrüche, die in irgendeinem Bereich des Unterkiefers auftreten, häufig aufgrund von Traumata oder Erkrankungen, die die strukturelle Integrität des Kieferknochens beeinträchtigen.
Eine Knochentransplantation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Knochengewebe von einem Spender (menschlich oder tierisch) auf einen Empfänger übertragen wird, um verlorenes Knochenmaterial zu ersetzen, eine strukturelle Unterstützung wiederherzustellen oder die Heilung von Frakturen zu fördern.
Knochendrähte sind dünne, flexible Metallstäbe, die chirurgisch in Knochen eingeführt werden, um Frakturen zu fixieren oder instabile Gelenke zu stabilisieren, wobei sie oft mit Schrauben oder Platten kombiniert werden.
Nackenschmerz ist ein Unbehagen oder Schmerz in der Nackenregion, der durch Muskel-Skelett-Störungen, Nervenkompression, Wirbelfehlausrichtungen oder andere pathologische Prozesse verursacht werden kann. Diese Beschwerden können sich auf die Schultern, Arme und den Kopf ausbreiten und bei Bewegung, Belastung oder in Ruhephasen auftreten.
Die Mittelhandknochen, auch Metacarpalia genannt, sind eine Reihe von fünf kurzen, gekrümmten Knochen in der Hand eines Menschen, die sich zwischen den Elle- und Speichenknochen (distale Vorhofknochen) der Unterarme und den Fingerknochen (Phalangen) befinden.
Die Hüfte ist eine Kugelgelenk-Gelenkverbindung zwischen dem Becken und dem Oberschenkelknochen, die eine große Beweglichkeit ermöglicht und den Unterkörper mit dem Oberkörper verbindet. Die Hüfte besteht aus der Acetabulum (Hüftpfanne) auf der Oberfläche des Beckens und dem Femurkopf (Kugel) am Ende des Oberschenkelknochens, die von Bändern und Muskeln gestützt werden.
"Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umstände, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krankheit, Verletzung oder anderen unerwünschten Ereignisses erhöhen." (Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)
Zahnfrakturen sind Beschädigungen oder Brüche der Zahnhartsubstanz, die durch äußere Gewalt wie Bissverletzungen, Stürze oder Unfälle verursacht werden und verschiedene Schweregrade aufweisen können, von kleinen Rissen bis hin zu kompletten Zerbrechen des Zahnes.
Metabolische Knochenerkrankungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch Störungen des Knochenstoffwechsels verursacht werden, einschließlich gestörter Calcium- und Phosphathomöostase, was zu Veränderungen der Knochenstruktur und -dichte führt, wie z.B. Osteoporose und Osteogenesis imperfecta.
Eine Kompressionsfraktur ist ein Knochenbruch, der auftritt, wenn Druck oder Krafteinwirkung auf den Knochen ausgeübt wird und dazu führt, dass sich die Knochenenden zusammenquetschen oder einklemmen, was häufig bei Wirbelkörpern im Zusammenhang mit Osteoporose vorkommt.
Mehrfachtrauma bezeichnet in der Medizin eine Situation, in der ein Patient gleichzeitig oder sequentiell Verletzungen an mehr als einer Körperregion erleidet, die komplexe diagnostische und therapeutische Herausforderungen mit sich bringen kann.
Intra-articular fractures are breaks or cracks that occur within the joint space, specifically involving the weight-bearing surface of a bone, which can lead to significant long-term consequences such as post-traumatic arthritis if not properly diagnosed and treated.
"Knochendichteerhaltung, Mittel zu" bezieht sich auf Therapien oder Maßnahmen, die entwickelt wurden, um den Verlust an Knochenmasse und -stärke zu verlangsamen oder zu stoppen, wie es bei Osteoporose der Fall ist, häufig durch Erhöhung der Calcium- und Vitamin D-Aufnahme, Bewegung und Medikamente, die die Knochenstruktur stärken.
Das Talus, auch bekannt als Sprungbein, ist ein unregelmäßig geformtes Knochenelement der unteren Extremität, das sich zwischen dem Schien- und Wadenbein sowie dem Fersenbein befindet und eine wichtige Rolle bei der Beweglichkeit des Fußes spielt.
Die Gelenkkapsel ist ein stark vaskularisiertes, bindegewebiges Strukturelement, das ein Gelenk von außen umgibt und durch seine kontinuierliche Membran die Gelenkhöhle bildet, wodurch sie eine schützende, stabilisierende und geschmeidigkeitsgebende Funktion übernimmt. Sie ist Teil des passiven Bewegungsapparates und besteht aus äußerer Faserschicht (Fibrokapsel) und innerer Membranschicht (Synovialmembran).
'Accidental Falls' sind unbeabsichtigte, plötzliche und unkontrollierte Stürze einer Person auf den Boden oder eine niedere Ebene, die häufig aufgrund von Umweltfaktoren, Gesundheitsproblemen oder funktionaler Einschränkungen auftreten.