In der Medizin und Neurowissenschaften, sind Sakkaden schnelle, ballistische Augenbewegungen, die unser Blickfeld aktiv auf verschiedene Punkte des Interesses verschieben, während visuelle Informationen gesucht oder verfolgt werden.
In der Medizin bezeichnet 'Fixation, ocular' die Fähigkeit des Auges, einen visuellen Reiz oder Punkt unbewegt auf der Netzhaut zu halten, während sich das Auge selbst bewegt, um Informationen über Form, Größe und Lage des Objekts zu erhalten.
'Eye movements' refer to the voluntary or involuntary motion of the eyes that shift the visual axis to different locations allowing for the change in the point of fixation, which is essential for visual exploration and tracking of moving objects.
Photostimulation ist ein Verfahren in der Medizin, bei dem Licht bestimmter Wellenlängen eingesetzt wird, um gezielt Reize auf photosenitive Zellen oder Gewebe auszuüben, mit dem Ziel, physiologische Reaktionen hervorzurufen oder zu beeinflussen.
In der Medizin ist die Reaktionszeit die Zeitspanne zwischen der Präsentation eines visuellen, auditiven oder taktilen Reizes und der darauf folgenden motorischen Handlung oder Antwort. Sie ist ein Maß für die Geschwindigkeit sensorischer Verarbeitung und motorischer Funktionen des Nervensystems. Eine verzögerte Reaktionszeit kann auf verschiedene neurologische oder physiologische Störungen hinweisen, wie beispielsweise eine Gehirnverletzung, Schlafmangel, Alkohol- oder Drogenkonsum, oder altersbedingte Veränderungen.
Oculäre Konvergenz bezieht sich auf die Fähigkeit der Augen, nach innen zu drehen und gleichzeitig auf ein nahes Objekt zu fixieren, wodurch eine einzige, klare visuelle Wahrnehmung entsteht.
'Smooth pursuit' is a type of eye movement that allows for the tracking and maintaining of focus on a slowly moving object in the visual field, contributing to visual stabilization and clarity during motion perception.
'Macaca mulatta', auch bekannt als Rhesusaffe, ist eine Primatenart aus der Familie der Makaken (Cercopithecidae), die häufig in Biomedizinforschung und Raumfahrtstudien eingesetzt wird aufgrund ihrer genetischen Ähnlichkeit mit Menschen.
Elektrookulographie (EOG) ist ein Verfahren der Neurophysiologie, bei dem die Augenbewegungen durch Messung des elektrischen Potentials zwischen den Hornhaut und dem Hinterkopf registriert werden. Diese Methode wird hauptsächlich in der klinischen Untersuchung von Schlafstörungen und neurologischen Erkrankungen eingesetzt, um die Aktivität der Augenmuskeln zu überwachen.
Die Superior Colliculi sind paarige, ovaläre Strukturen im Mesencephalon (Mittelhirn) des Gehirns, die wichtige Rollen in der sensorischen Integration, vor allem für visuelle und auditive Reize, sowie in der Initiierung von Augenbewegungen spielen.
Die okulomotorischen Muskeln sind eine Gruppe von drei extraokularen Muskeln (Superior, Medial und Inferior Rectus sowie Interior Oblique), die durch den third cranial nerve innerviert werden und primär für die Bewegung des Augapfels in horizontaler, vertikaler und rotatorischer Richtung verantwortlich sind.
Okuläre Bewegungsstörungen sind ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen, die durch unkoordinierte, eingeschränkte oder fehlende Augenbewegungen charakterisiert sind und die normale Funktion der Blickregulation beeinträchtigen.
Der Nervus oculomotorius, auch als Cranial Nerve III bezeichnet, ist ein motorischer Hirnnerv, der die Augenmuskeln, die Lider und die autonomen Strukturen des Auges innerviert und für die Fähigkeit des Auges verantwortlich ist, nach oben, unten und seitwärts zu bewegen sowie das Pupillenlichtreflex und Akkommodation zu regulieren.
Psychomotorische Leistung bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, geistige Prozesse und Muskelaktivitäten effektiv und effizient zu koordinieren, was zur Durchführung komplexer Aufgaben erforderlich ist.
Augenbewegungsmessungen sind nicht-invasive Verfahren zur Erfassung und Analyse der Augenbewegungen, die zur Diagnose und Untersuchung verschiedener neurologischer, kognitiver und psychologischer Zustände eingesetzt werden.
Die visuelle Wahrnehmung ist ein komplexer Prozess, bei dem das Gehirn Informationen aus den Augen verarbeitet, um Objekte, Formen, Bewegungen, Farben, Tiefen und Kontraste in der Umgebung zu erkennen und zu interpretieren.
Binokulare Vision bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, mit beiden Augen gleichzeitig zu sehen und dabei ein dreidimensionales, einheitliches und scharfes Bild der Umgebung wahrzunehmen, was zur Tiefenwahrnehmung und räumlichen Orientierung beiträgt.
'Head Movements' refer to the voluntary or involuntary motion of the head, which may occur as a result of various physiological processes, including natural behaviors, neurological conditions, or responses to external stimuli.
'Blinking' oder das Blinzeln ist ein schneller, automatischer oder willkürlicher Lidschluss, bei dem die Augen vorübergehend vor äußeren Reizen wie Staub, Wind oder hellen Lichtern geschützt werden, und der auch zum Feuchthalten der Augenoberfläche beiträgt.
'Visual Fields' refer to the total area of vision that is visible to an individual when they focus on a central point, often assessed using perimetry to diagnose and monitor various ocular conditions affecting the eye or visual pathway.
Der Nervus abducens, auch als Sechster Hirnnerv bezeichnet, ist ein motorischer Nerv, der die laterale Augenmuskulatur versorgt und für die Abduktion des Auges zuständig ist, indem er den Musculus rectus lateralis innerviert. (275 Zeichen)
Die Augenlider sind muskulöse, schützende Hautfalten, die sich über den vorderen Teil der Augen erstrecken und blitzartig schließen können, um das Auge zu bedecken, feucht zu halten, vor Fremdkörpern zu schützen und die Bewegung des Lidschlags ermöglichen.
Aniseikonie ist eine seltene optometrische Bedingung, bei der es zu einer signifikanten Diskrepanz in der Größe der retinalen Bilder zwischen beiden Augen kommt, was zu Unverträglichkeiten von Brillengläsern oder Kontaktlinsen und möglicherweise zu Schwindel, Kopfschmerzen und Schwierigkeiten bei räumlichen Wahrnehmungsaufgaben führen kann. Diese Größenunterschiede können durch unterschiedliche Brechwerte der Augen oder durch Verformungen des Glaskörpers verursacht werden.
Die räumliche Wahrnehmung bezieht sich auf die Fähigkeit des Gehirns, Informationen aus verschiedenen Quellen, einschließlich visueller, auditiver und kinästhetischer Eingaben, zu integrieren, um ein Verständnis von Objekt- und Körperpositionen im Raum sowie ihrer räumlichen Beziehungen zueinander zu entwickeln.
In der Medizin bezeichnet 'Aufmerksamkeit' die Fähigkeit, Informationen aus der Umgebung wahrzunehmen und zu verarbeiten, indem man sich auf relevante Reize konzentriert und irrelevante Reize ausblendet. Diese kognitive Funktion ermöglicht es uns, unsere Wahrnehmung zu steuern, um gezielt Informationen zu sammeln und Entscheidungen zu treffen.
'Macaca' ist ein Gattungsname für eine Gruppe von Primaten, die zur Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae) gehört und hauptsächlich in Asien und Nordafrika vorkommt. Diese Tiere sind eng mit den Makaken verwandt und zeichnen sich durch einen variablen Körperbau, unterschiedliche Sozialstrukturen und ein breites Spektrum an Verhaltensweisen aus. Es ist wichtig zu beachten, dass 'Macaca' eine biologische Bezeichnung ist und keine medizinische Bedeutung im engeren Sinne hat.
Das Gedächtnis ist ein komplexer kognitiver Prozess, der auf neurobiologischen Mechanismen beruht und darauf abzielt, Informationen aus der Vergangenheit zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen.
In der Medizin, insbesondere in der Neurologie und Psychiatrie, bezieht sich 'Orientierung' auf die Fähigkeit eines Individuums, sein Bewusstsein für Person, Ort und Zeit angemessen wahrzunehmen und zu verstehen.
Optokinetischer Nystagmus ist ein reflexartiges, augenbewegungsbedingtes Phänomen, bei dem die Augen rhythmisch und gleichförmig in einer Richtung gleiten und dann abrupt in die entgegengesetzte Richtung zurückschlagen, typischerweise als Reaktion auf die visuelle Wahrnehmung einer sich bewegenden Umgebung.
Das Parietallappen ist ein Teil der Großhirnrinde, der für die Verarbeitung sensorischer Informationen wie Berührung, Schmerz und Temperatur sowie für die Integration dieser Sinneswahrnehmungen mit motorischen Funktionen verantwortlich ist. Es spielt auch eine Rolle bei räumlichen Wahrnehmungs- und Orientierungsfertigkeiten, visuell-räumlicher Informationsverarbeitung und mathematischer Fähigkeiten.
Die Kleinhirnkerne, auch Zerebellarkerne genannt, sind Kerngebiete im Bereich des Kleinhirns, die für die Koordination und Feinabstimmung von Bewegungen sowie das Gleichgewicht verantwortlich sind und sensorische Informationen mit motorischen Befehlen integrieren.
Muscimol ist ein halluzinogenes Indolalkaloid, das hauptsächlich aus dem Fruchtkörper des Fliegenpilzes (Amanita muscaria) und anderen Amanita-Arten gewonnen wird und als GABA-Rezeptoragonist wirkt.
Ophthalmoplegie ist eine Störung oder Lähmung der Augenbewegungen, die auf einer Schädigung der Nerven oder Muskeln des Augapfels zurückzuführen ist und zu Doppelbildern oder eingeschränktem Gesichtsfeld führen kann.
Die Sehbahnen, auch als Sehnervenfasern oder Optikusfasern bezeichnet, sind Nervenfasern im Auge, die den Sehpunkt des Auges mit dem Gehirn verbinden und das visuelle Signal zum Gehirn übertragen, wo es in ein Bild umgewandelt wird.
Bewegungswahrnehmung bezieht sich auf die Fähigkeit des Nervensystems, aktive und passive Bewegungen des eigenen Körpers sowie äußere Reize in Bezug auf Raum und Zeit wahrzunehmen und zu interpretieren.
Ocular Vision bezieht sich auf die Fähigkeit des Sehorgans, visuelle Eindrücke wahrzunehmen und zu verarbeiten, was letztlich zur Bildung klarer, scharfer und farbenfroher Visualsinneswahrnehmungen führt.
'Genetische Strukturen' beziehen sich auf die organisierten Einheiten der DNA, die genetische Informationen wie Gene enthalten und sich in Chromosomen befinden, welche die Grundlage für Vererbung und Entwicklung von organismischen Eigenschaften bilden.
Functional laterality, also known as handedness or manual dominance, refers to the preferential use of one hand over the other for performing daily activities and skilled movements, which is typically established during early childhood development and has implications for brain function and organization.
In der Medizin versteht man unter 'Hinweisreizen' (engl. "signs") körperliche oder verbale Indikatoren, die auf eine bestimmte Erkrankung, Verletzung oder pathologische Veränderung hindeuten und von einem Arzt bei der Untersuchung eines Patienten wahrgenommen werden können.
In a medical context, 'volition' refers to the conscious and deliberate process of making decisions and initiating actions based on personal choice and will, which is often considered in neuropsychiatric disorders that affect cognitive and motor control functions.
Physiological adaptation refers to the short-term or long-term changes that organisms undergo in their structure or function in response to environmental stimuli, promoting survival and reproduction through the maintenance of homeostasis.
Die Formatio reticularis ist ein neuronales Netzwerk im Hirnstamm und Rückenmark, das wichtige Funktionen wie Schlaf-Wach-Regulation, Schmerzwahrnehmung und Atemkontrolle steuert. Es handelt sich um eine diffuse, komplexe Struktur aus Nervenzellen und Fasern, die sensorische Informationen integriert und motorische Reaktionen auslöst.
Physiologischer Nystagmus ist ein normales, unwillkürliches rhythmisches Augenbewegungsmuster, bei dem die Augen hin- und her schlagen, oft als Folge von Kopfbewegungen oder visuellen Reizen, das zur Stabilisierung der Bilder auf der Netzhaut dient.
GABA-Agonisten sind Substanzen, die an GABA-Rezeptoren im Gehirn binden und deren Aktivität erhöhen, wodurch sie die Erregbarkeit von Nervenzellen verringern und beruhigende, angstlösende und muskelrelaxierende Wirkungen entfalten können.
Medizinisch gesehen ist "Lesen" ein Prozess, bei dem das Gehirn optische Eindrücke visueller Zeichen (wie Buchstaben oder Symbolen) verarbeitet, um Informationen, Bedeutung und Wissen aus geschriebenem Text zu gewinnen.
Neuronen sind spezialisierte Zellen des Nervengewebes, die elektrische und chemische Signale übertragen, indem sie miteinander verbunden sind und so grundlegende Einheiten der Informationsverarbeitung im Zentralnervensystem bilden.
Monokulare Vision bezieht sich auf die Fähigkeit eines Auges, ein visuelles Bild unabhängig vom anderen Auge wahrzunehmen und zu verarbeiten, was bedeutet, dass das Sehen mit nur einem Auge geschieht.
In der Anatomie, bezieht sich der Kopf auf den oberen Teil des menschlichen oder tierischen Körpers, der die Gehirn- und Sinnesorgane wie Augen, Ohren, Nase und Mund enthält, die für Wahrnehmung und höhere kognitive Funktionen verantwortlich sind. Er ist normalerweise durch eine Halswirbelsäule mit dem Körper verbunden.
Kleinhirnkrankheiten, auch zerebelläre Erkrankungen genannt, sind Störungen der Funktion des Kleinhirns, die zu Symptomen wie Koordinationsschwierigkeiten, Gleichgewichtsstörungen, unkoordinierten Bewegungen und Sprachstörungen führen können.
Der Pons ist ein Teil des Hirnstamms, der wichtige Funktionen wie Atmungsregulation, Schlaf-Wach-Rhythmus und Gesichtsbewegungskontrolle steuert sowie eine wichtige nerve Relay-Station für sensorische Signale darstellt. Er ist auch als Brücke bekannt, da er die beiden Hemisphären des Gehirns verbindet. Seine Schädigung kann zu schweren neurologischen Symptomen führen.
Ocular adaptation refers to the physiological process in which the eye adjusts its sensitivity to light and color perception in response to changes in environmental lighting conditions, allowing for optimal vision.
In der Medizin ist "Feedback" ein Prozess der Kommunikation, bei dem Informationen über den Effekt oder die Wirkung einer Maßnahme, Behandlung oder Interaktion an den Ausführenden zurückgegeben werden, um Verbesserungen, Anpassungen oder Korrekturen zu ermöglichen.
Psychophysics is a branch of psychology that deals with the scientific study of the relationship between physical stimuli and the sensations or perceptions they produce in the human mind, with the goal of understanding how the brain processes and interprets different types of sensory information.
In a medical context, 'movement' refers to the physical motion or action of body parts or the whole body, which can be voluntary (consciously controlled) or involuntary (reflexive or automated), and is often facilitated by the contraction and relaxation of muscles, supported by proper functioning of the nervous system and joints.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Sinnestäuschungen sind Fehlinterpretationen oder Verzerrungen sensorischer Wahrnehmungen, bei denen die Sinnesorgane zwar richtig funktionieren, aber das Gehirn irrtümlicherweise eine falsche Interpretation der eingehenden Informationen vornimmt.
Neurological models are simplified representations or simulations of the human nervous system, its components, or specific neurological conditions, which are used to understand the underlying mechanisms, test hypotheses, and develop new treatments in neuroscience research.
'Macaca radiata', auch bekannt als Bonnet-Pavian oder Rhesusvariante, ist eine Primatenart aus der Gattung der Makaken (Macaca) mit Ursprung in Südasien, die häufig in der Verhaltensforschung und Biomedizin eingesetzt wird.
Strabismus, auch Schielen genannt, ist eine Augenerkrankung, bei der die Augen nicht parallel ausgerichtet sind und unabhängig voneinander zueinander abweichen, was zu Doppelbildern oder eingeschränktem räumlichen Sehen führen kann.
Die Frontallappen sind die vorderen Bereiche der Großhirnrinde, die am stärksten bei Mensch und Primaten ausgeprägt sind und Funktionen wie Planung komplexer motorischer Aktivitäten, kognitive Kontrolle, Entscheidungsfindung, Emotionsregulation und Sprachverständnis umfassen. (Quelle: Robbins & Sahakian, 2011)
Der vestibulookuläre Reflex (VOR) ist ein automatischer, sensorisch gesteuerter Reflex, der die Augenbewegungen als Reaktion auf Kopfbewegungen oder Beschleunigungen des Körpers steuert, um die visuelle Wahrnehmung stabil und klar zu halten.
In der Medizin bezeichnet 'Torsion' die verdrehende, schraubenartige Bewegung oder Positionierung eines Organs oder Körperteils, die die Blutversorgung unterbrechen und zu Gewebeschäden führen kann.
Action potentials are rapid, temporary changes in electrical membrane potential across a cell membrane, typically occurring in excitable cells like neurons and muscle fibers, which enable the transmission of signals within the body.
Eine topographische Hirnkarte ist ein visuelles Abbild des menschlichen Gehirns, das die räumliche Anordnung und Verteilung der verschiedenen Funktionsareale und -strukturen darstellt, um die Lokalisation von neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen zu erleichtern. Sie wird durch bildgebende Verfahren wie MRT oder PET-Scans erstellt.
Evoked potentials, visual, refer to the electrical responses of the brain that are recorded following the presentation of a visual stimulus, which are used in the diagnosis and assessment of various neurological conditions affecting the visual pathway.
In der Medizin bezieht sich 'Rotation' auf die kontrollierte, wiederholte Bewegung eines Körperteiles oder medizinischen Gerätes um seine eigene Achse, oft als Teil einer Therapie oder Behandlung.
Visuelle Mustererkennung ist ein Prozess der Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn, bei dem visuelle Reize analysiert und interpretiert werden, um daraus Bedeutung und Bedeutungsmuster abzuleiten.
Elektrische Stimulation ist ein Verfahren in der Medizin, bei dem Stromimpulse eingesetzt werden, um spezifische Nerven oder Muskeln gezielt zu aktivieren, zu hemmen oder die Durchblutung zu fördern, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionen wiederherzustellen oder physiologische Prozesse zu beeinflussen.
Pathologischer Nystagmus ist eine ungewöhnliche, meist wiederholte rhythmische Augenbewegung, bei der die augenspiegelerreflexartige Blickstabilisierung fehlt oder beeinträchtigt ist, was zu einer Beeinträchtigung des visuellen Perzeptionsvermögens führen kann. Diese Störung kann auf verschiedene zugrundeliegende Erkrankungen des Nervensystems hinweisen und erfordert eine gründliche neurologische Abklärung. (nach Daten aus "Nystagmus: Pathophysiology, Classification, and Treatment" - Hain TC, Ying PR, A Randomized Clinical Trial of Surgical Treatments for Congenital Nystagmus, JAMA Ophthalmol. 2015;133(8):904-912. doi:10.1001/jamaophthalmol.2015.1677)
In der Medizin sind Mikroelektroden kleine, hochpräzise Elektroden, die für die Aufzeichnung oder Stimulation von elektrischen Aktivitäten in Nervengeweben, Zellen oder Organen eingesetzt werden, mit einem Durchmesser im Mikrometer-Bereich, um minimal invasive Eingriffe und gezielte Reize zu ermöglichen.
Die Entfernungswahrnehmung ist die Fähigkeit des menschlichen Sehsystems, mittels Stereopsis (dreidimensionale Wahrnehmung), Konvergenz (Einstellen der Blickrichtung auf nahe Objekte) und Accommodation (Anpassung der Brechkraft des Auges) die Entfernung von Gegenständen zur eigenen Person abzuschätzen. Diese Fähigkeit ermöglicht es, räumliche Beziehungen zwischen sich selbst und der Umgebung einzuschätzen und erleichtert das Erfassen und Navigieren in der drei-dimensionalen Welt.
Haplorhini ist eine taxonomische Unterordnung der Primaten, die Trockennasenprimaten umfasst, darunter Menschenaffen, Altweltaffen und Fledertiere mit einer gemeinsamen Merkmalsanpassung wie der fehlenden Feuchtigkeitsschicht auf der Nase.