Rückenmarksnerven sind die peripheren Nerven, die aus dem Rückenmark entspringen und verschiedene Bereiche des Körpers wie Muskeln, Haut und innere Organe versorgen, wodurch sie Empfindungen ermöglichen und motorische Funktionen steuern.
Spinale Nervenwurzeln sind die Ausgangspunkte der peripheren Nerven, die aus dem Rückenmark austreten und für die Übertragung sensorischer, motorischer und autonomer Signale zwischen dem Körper und dem Gehirn verantwortlich sind.
Das Rückenmark ist der caudale (kaudale) Anteil des zentralen Nervensystems, der sich im Wirbelkanal befindet und für die Übertragung sensorischer Signale zwischen dem Gehirn und dem restlichen Körper sowie für die Regulation verschiedener reflexiver motorischer Reaktionen verantwortlich ist.
Neuralgie ist ein plötzlich einschießender, stechender oder brennender Schmerz, der entlang des Verlaufs eines Nervs auftritt, ausgelöst durch eine Entzündung, Kompression oder Schädigung des Nervs.
Rückenmarkverletzungen sind Schädigungen des Rückenmarks, die zu einer Unterbrechung der Kommunikation zwischen Gehirn und Körper führen, was verschiedene sensorische, motorische und autonome Funktionen beeinträchtigen kann, einschließlich Empfindungen, Bewegungen und Organsteuerungen.
Spinal Injections sind ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Nadel in den Raum zwischen den Wirbeln und das durale Schacht (die Hülle, die das Rückenmark umgibt) eingeführt wird, um Medikamente wie Schmerzmittel oder Steroide direkt in den Bereich des Rückenmarks zu verabreichen, um Schmerzen zu lindern oder Entzündungen zu reduzieren.
Peripheral Nerve Injuries refer to damage to the peripheral nerves, which are the nerves outside of the brain and spinal cord, caused by trauma, compression, or certain medical conditions, leading to various symptoms such as numbness, weakness, pain, and impaired motor function.
Der Nervus ischiadicus, auch als Ischiasnerv bekannt, ist der längste und dickste Spinalnerv im menschlichen Körper, der aus den L4 bis S3 Spinalwurzeln entspringt und sensible und motorische Innervationen für die unteren Extremitäten bereitstellt.
In der Medizin versteht man unter einer Ligatur die Verwendung eines Fadens oder Bandes zum Abbinden eines Blutgefäßes oder zur Fixierung von Gewebestrukturen, um Blutungen zu kontrollieren oder die Ausbreitung einer Infektion zu verhindern. Diese Methode wird häufig während chirurgischer Eingriffe angewendet.
Periphere Nerven sind Nervenfasern, die außerhalb des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) liegen und für die Übertragung sensorischer, motorischer und autonomer Informationen zwischen dem Zentralnervensystem und dem Rest des Körpers verantwortlich sind.
Hyperalgesia ist ein medizinischer Zustand, der durch eine überempfindliche Schmerzreaktion auf einen normalerweise schwach schmerzhaften Reiz oder eine erhöhte Schmerzwahrnehmung infolge einer Gewebeschädigung oder Erkrankung gekennzeichnet ist. Diese Zunahme der Schmerzwahrnehmung geht über das normale Maß hinaus und kann zu erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität führen.
Nervenfasern sind die axonalen Fortsätze von Neuronen, die entweder Myelinhüllen aufweisen (bei myelinisierten Fasern) oder nicht (bei unmyelinisierten Fasern), und durch diese Isolation oder Kompaktierung elektrische Impulse effizient leiten können.
Spinale Ganglien sind sensorische Strukturen des peripheren Nervensystems, die sich entlang der Rückenseite der Wirbelsäule befinden und aus den Zellkörpern der afferenten Neuronen bestehen, die für die Übertragung von Schmerz-, Temperatur- und Tastinformationen vom Körper zum Gehirn verantwortlich sind.
Die Lumbosakralregion ist der unterste Teil der Wirbelsäule, der aus den fünf lumbalen und dem sacralen Wirbelkörper besteht, die durch das Kreuzbein (Sacrum) und das Steißbein (Coccyx) miteinander verbunden sind. Diese Region unterliegt einer hohen mechanischen Belastung und ist häufig von Schmerzen betroffen. Eine genaue Diagnose und Behandlung erfordern ein gründliches Verständnis der Anatomie und Funktion dieser wichtigen Struktur.
Das periphere Nervensystem ist der Teil des Nervensystems, der außerhalb des Gehirns und Rückenmarks liegt und aus einem komplexen Netzwerk aus Nervenbahnen und -knoten besteht, welche für die Übertragung sensorischer Signale sowie die Kontrolle motorischer Funktionen verantwortlich sind; Krankheiten des peripheren Nervensystems können verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise entzündliche oder degenerative Prozesse, Stoffwechselstörungen, Traumata oder Tumore, und sich in Form von Symptomen wie Schmerzen, Empfindungsstörungen, Muskelschwäche oder Lähmungen manifestieren.
Sprague-Dawley-Ratten sind eine häufig verwendete albinotische Laborrattengruppe, die für biomedizinische Forschungszwecke gezüchtet werden und für ihre hohe Reproduktionsrate, Anpassungsfähigkeit und Homogenität bekannt sind.
'Schmerzen' sind ein unangenehmes Sinneserlebnis, das der Gehirninterpretation von noxischen Reizen entspringt oder aufgrund einer erlernten Erfahrung assoziiert wird, und als Warnsignal auf eine mögliche Gewebeschädigung oder Erkrankung hinweist. (Quelle: IASP - International Association for the Study of Pain)
Der Nervus opticus ist der zweite Hirnnerv (CN II), der die visuellen Informationen aus der Netzhaut des Auges zum Gehirn überträgt, wo sie im primären visuellen Cortex verarbeitet werden. Er ist maßgeblich an unserer Fähigkeit zur Sehkraft und visuellen Wahrnehmung beteiligt.
Radiculopathy ist ein Zustand, bei dem die Wurzeln der Nerven, die aus der Wirbelsäule austreten, aufgrund von Reizung, Entzündung oder Kompression komprimiert oder gereizt werden, was zu Schmerzen, Empfindungsstörungen und motorischen Störungen in den entsprechenden Nervenverteilungen führt.
Die Schmerzschwelle bezeichnet die minimalen Reizintensität, ab der ein Noxischer Reiz (ein schädigendes oder potentiell schädigendes Ereignis) vom Individuum als Schmerz wahrgenommen wird. Diese Schwelle ist variabel und hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Geschlecht, psychologischen Zustand und kulturellem Hintergrund ab.
Rückenmarkstumoren sind Schwellungen oder Wucherungen von Zellen, die im Rückenmark oder in der Umgebung dieses Nervengewebes liegen, was zu einer Kompression oder Beeinträchtigung der normalen Funktion des Rückenmarks führen kann.
Nervenkompressionssyndrome sind neurologische Erkrankungen, bei denen ein peripherer Nerv durch anatomische Strukturen wie Knochen, Sehnen oder Muskeln eingeengt wird, was zu verschiedenen Symptomen wie Schmerzen, Taubheitsgefühlen, Kribbeln und Schwäche in den betroffenen Nervenarealen führt.
Nerve Regeneration bezeichnet die Wiederherstellung und das Wachstum beschädigter oder abgetrennter Nervenfasern, um die Funktion eines erkrankten oder verletzten Nervs wiederherzustellen.
Mononeuropathie ist eine Erkrankung, die ein peripheres Nervenfaserkomplex oder einen Einzelnerv betrifft und zu Funktionsstörungen wie Sensibilitätsverlust, Schwäche oder Schmerzen in der entsprechenden anatomischen Region führt.
Die Schmerzmessung ist ein systematischer Prozess zur Erfassung und Bewertung der Intensität, Qualität und Auswirkungen des subjektiven Erlebens von Schmerzen bei einer Person, um die Behandlung zu planen, den Behandlungsverlauf zu überwachen und das Therapieergebnis zu beurteilen.
In der Anatomie des menschlichen Körpers sind Hinterhornzellen spezialisierte Neuronen, die sich in der grauen Substanz des Rückenmarks befinden und hauptsächlich am Empfang und Verarbeiten von Schmerz- und Temperaturinformationen beteiligt sind.
Neuritis bezeichnet die Entzündung eines oder mehrerer peripherer Nerven, die häufig mit Schmerzen, Taubheitsgefühlen, Kribbeln oder Schwäche in den davon betroffenen Bereichen einhergeht.
In der Medizin bezeichnet Axotomie den Vorgang oder das Ergebnis einer vollständigen Schnittverletzung eines Axons, also eines Nervenfaserfortsatzes im Zentralnervensystem oder Peripherienervensystem, was zu Unterbrechung der Kontinuität und Funktion des Nerven führt. Diese Verletzung kann reversibel oder irreversibel sein, abhängig von der Schwere der Schädigung und den nachfolgenden Heilungsprozessen.
Tumoren des peripheren Nervensystems sind gutartige oder bösartige Neubildungen, die aus den Zellen des peripheren Nervengewebes hervorgehen und unterschiedliche Größen und Aggressivität aufweisen können, was zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, Funktionsverlust oder pathologischen Reflexen führen kann.
Hyperästhesie ist ein medizinischer Begriff, der die Überempfindlichkeit der Haut auf Berührungen oder einen übermäßig gesteigerten Geruchs- oder Schmerzinnendruck beschreibt, hervorgerufen durch eine Veränderung in den peripheren Nerven oder im zentralen Nervensystem.
In der Medizin bezeichnet 'Physikalische Reizung' die Einwirkung eines physikalischen Reizes wie Kälte, Wärme, Druck, Strahlung oder Elektrizität auf den menschlichen Körper, welche eine Reaktion in Form einer Veränderung von Körperfunktionen hervorruft.
Afferente Neuronen, auch als sensory neurons bekannt, sind ein Typ von Neuronen, die Reize von peripheren Geweben wie Haut, Muskeln und Organen empfangen und diese Informationen zum Zentralnervensystem weiterleiten, wo sie verarbeitet und interpretiert werden.
Ein Lendenwirbel ist eine der fünf Wirbelknochen (Vertebrae) im unteren Teil der Wirbelsäule (Columna vertebralis), die zusammen mit Bandscheiben und anderen Strukturen die Lendengegend (Regio lumbalis) bilden und für Flexibilität und Stabilität in dieser Region sorgen.
Analgetika sind Medikamente, die Schmerzen lindern, indem sie die Schmerzwahrnehmung im Zentralnervensystem beeinflussen oder entzündungshemmende Eigenschaften besitzen, wie zum Beispiel Paracetamol, Acetylsalicylsäure und nicht-steroidale Antirheumatika (NSARs).
Rückenmarkskrankheiten sind Erkrankungen, die das Rückenmark direkt betreffen, wie z.B. Entzündungen (wie Multiple Sklerose), Degeneration (wie Amyotrophe Lateralsklerose) oder Verletzungen, und zu Funktionsstörungen der Motorik, Sensibilität, Schmerzwahrnehmung oder autonomen Funktionen führen können.
Cyclohexancarbonsäuren sind organische Verbindungen, die ein Cyclohexanring mit einer an diesen Ring gebundenen Carboxygruppe (-COOH) enthalten und zu den cyclischen Alkancarbonsäuren gehören.
Spinale Anästhesie ist ein Verfahren der regionalen Anästhesie, bei dem Lokalanästhetika in die Liquorraum der Wirbelsäule eingebracht werden, um den Unterkörper bis zu einem bestimmten Niveau vor Schmerzen während chirurgischer Eingriffe zu schützen. Diese Art der Anästhesie ermöglicht es dem Patienten, wach zu bleiben, während die untere Körperhälfte betäubt ist, was Vorteile in Bezug auf postoperative Schmerzlinderung und reduzierte Inzidenz von Übelkeit und Erbrechen im Vergleich zur Allgemeinanästhesie bietet.
Ein Motoneuron ist ein spezialisiertes Nervenzelltyp, der Informationen vom zentralen Nervensystem (ZNS) zu den efferenten Muskeln oder Drüsen übermittelt und so zur Kontrolle von Muskelbewegungen und Drüsenaktivitäten beiträgt. Motoneuronen haben ihren Zellkörper im ZNS, ihre Axone verlaufen jedoch aus dem ZNS hinaus und bilden die peripheren Nerven.
Eine Rhizotomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Nervenwurzeln im Rahmen der Schmerzbehandlung durchtrennt werden, insbesondere bei der Linderung von neuropathischen Schmerzen oder Spastik.
Ischialgie ist eine Form der Rückenschmerzen, die durch Reizung oder Kompression des Ischiasnervs verursacht wird und normalerweise mit Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schwäche in einem Bein einhergeht. Die Schmerzen können von der Lendengegend bis zum Unterschenkel reichen. Diese Erkrankung ist oft das Resultat eines Bandscheibenvorfalls, einer Entzündung oder Verengung im unteren Teil der Wirbelsäule.
Eine Nervenblockade ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Lokalanästhetikum oder ein anderes Medikament in die Nähe eines peripheren Nervs injiziert wird, um die Schmerzweiterleitung zu unterbrechen oder die Muskelaktivität vorübergehend zu hemmen.
Das periphere Nervensystem besteht aus den peripheren Nerven, die als Teil des menschlichen Nervensystems außerhalb des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) liegen und für die Übertragung von Sinnesreizen und Muskelbewegungen zuständig sind, während Wirkstoffe spezifische chemische Substanzen sind, die an bestimmte Zielstrukturen im peripheren Nervensystem binden, um so therapeutisch gewünschte Effekte wie Schmerzlinderung oder Entzündungshemmung zu erzielen.
Der Spinalkanal ist ein bindegewebiger Schacht im Wirbelkanal, der die Rückenmarkshäute und das Rückenmark selbst enthält. Er erstreckt sich über die gesamte Länge der Wirbelsäule und bietet Schutz und Stabilität für das empfindliche Nervengewebe.
Die Nervi intercostales sind ein Set von Spinalnerven (Th1-Th11) die durch die Zwischenräume der Rippen verlaufen und für die sensible und motorische Innervation der Brustwand, Bauchmuskeln und Teile des Rückens zuständig sind.
In der Medizin sind Axone Nervenfaserbündel, die Informationen durch elektrische und chemische Signale übertragen, welche als Nervenimpulse oder Aktionspotenziale bekannt sind, und sind ein wichtiger Bestandteil von Neuronen, indem sie den Zellkörper mit anderen Neuronen oder Muskel- und Drüsenzellen verbinden.
Myelinisierte Nervenfasern sind Nervenzellfortsätze (Axone) des peripheren und zentralen Nervensystems, die von der Gliazelle Myelin ummantelt werden, was die Salzleitung und Impulsübertragung beschleunigt und schützt.
Nervenendigungen sind die spezialisierten Abschnitte von Nervenzellen, die sensorische Informationen aus der Umgebung sammeln und diese Signale über das Nervensystem weiterleiten, um so wahrnehmungsbezogene Funktionen wie Empfindungen, Schmerz und Temperatur zu ermöglichen.
Der Nervus suralis ist ein sensibler Nervenast, der aus Fasern des Nervus tibialis und des Nervus fibularis communis gebildet wird und Sensibilität für die Haut auf der lateralen Unterseite des Unterschenkels und dem Fußrücken bereitstellt. Er ist klinisch bedeutsam, da er ein Ziel für Nervenbiopsien darstellt und bei Verletzungen oder Kompressionen zu Sensibilitätsstörungen führen kann.
Der Nervus tibialis, auch Schienbeinnerv genannt, ist ein motorischer und sensorischer Nerv, der hauptsächlich die Beugung der Unterschenkel- und Fußmuskulatur steuert sowie sensible Informationen von der Haut an der Vorderseite des Unterschenkels und der Plantarseite des Fußes übermittelt. Er ist ein Ast des Ischiadicus (Nervus ischiadicus) und zieht durch die Kniekehle und den Unterschenkel zum Sprunggelenk.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Der Plexus lumbosacralis ist ein komplexes Nervengeflecht, das aus den Lenden- und Kreuznerven besteht und sensomotorische Innervationen für die unteren Extremitäten und die Genitalregion bereitstellt. Er ist entscheidend für die sensible, motorische und autonome Funktion dieser Körperbereiche.
Der Nervus medianus ist ein sensorisch-motorischer Nerv, der hauptsächlich für die sensible und motorische Versorgung der Handinnenseite sowie der Beugemuskeln des Unterarms zuständig ist. Er entsteht aus den Spinalnerven C5-T1 und verläuft durch den Plexus brachialis, bevor er in den Arm eintritt.
Wirbelsäulenerkrankungen sind Beschwerden oder Störungen, die die Wirbelsäule betreffen, einschließlich der Bandscheiben, Wirbel, Muskeln, Bänder und Nerven, was zu Schmerzen, Steifheit, eingeschränkter Mobilität und in schweren Fällen neurologischen Ausfällen führen kann.
Die Rückenmarkskompression ist ein medizinischer Zustand, bei dem das Rückenmark durch einen externen Druck auf den Wirbelsäulenkanal eingeengt oder geschädigt wird, was zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, Lähmungen und Kontinenzproblemen führen kann.
Neurotrypsie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Nervengewebe gezielt durchtrennt wird, um übermäßige oder fehlgeleitete neuronale Signalisierung zu unterbrechen, insbesondere in Fällen von Schmerzerkrankungen oder Bewegungsstörungen. Diese Methode ist jedoch nicht mehr in Gebrauch und wurde durch weniger invasive Techniken ersetzt.
Der Nervus facialis, auch als VII. Hirnnerv bezeichnet, ist ein gemischter Nerv, der Bewegungen im Gesicht steuert, das Geschmacksempfinden des vorderen Zweigs der Zunge ermöglicht und sensible Fasern für die Haut über dem Ohr und Teilen des vorderen Kopfes enthält. Er ist auch am Tränenfluss, der Speichelsekretion und der Erregung von Gesichtsmuskeln bei emotionaler Reaktion beteiligt. Schädigungen des Nervus facialis können zu Lähmungen auf der entsprechenden Seite des Gesichts führen.
Wirbelsäulentumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Ansammlungen bösartiger (maligner) oder gutartiger (benigner) Tumore in der Wirbelsäule, die die normale Funktion und Struktur der Wirbelsäule beeinträchtigen können.
Tierisches Verhalten bezieht sich auf die zielgerichteten Aktivitäten und Reaktionen von Tieren auf innere und äußere Reize, die oft durch Instinkte, Lernen oder kognitive Prozesse gesteuert werden und spezifische Funktionen wie Nahrungsbeschaffung, Fortpflanzung, Kommunikation und Überleben erfüllen.
Der Nervus ulnaris, auch Ellennerv genannt, ist ein peripherer Nerv, der den Ellenzweig des Armnervs (Nervus medianus) begleitet und den kleinen Finger sowie den Ringfinger versorgt, indem er sensible Informationen zur Wahrnehmung von Berührungen, Schmerzen und Temperaturen übermittelt und die Muskeln der Handinnenfläche motorisch innerviert. Er ist für die Beweglichkeit und Sensibilität dieser Finger maßgeblich verantwortlich.
Spinal Stenosis ist eine Verengung des Spinalkanals im Rückenmark, die aufgrund von Knochenwachstum, Bandscheibenvorfall oder degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule auftreten kann und zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen und motorischen Störungen in den Beinen führen kann.
Der Nervus femoralis, auch als Femoralnerv bekannt, ist ein peripherer Nerv, der aus dem Lendenteil des Rückenmarks (L4-S1) hervorgeht und hauptsächlich die vorderen Oberschenkelmuskeln sowie die Haut an der Vorderseite des Unterschenkels innerviert. Er ist maßgeblich am Beugen des Hüft- und Kniegelenks beteiligt und spielt eine wichtige Rolle bei der Sensibilität der Haut im vorderen und seitlichen Bereich des Unterschenkels.
Die Neuropathie des Nervus ischiadicus, auch Ischiasneuropathie genannt, ist eine Nervenschädigung, die den Ischiasnerv betrifft und häufig durch Kompression, Entzündung oder Verletzung verursacht wird, was zu Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kribbeln und Schwäche in den Beinen führt.
Elektrische Stimulation ist ein Verfahren in der Medizin, bei dem Stromimpulse eingesetzt werden, um spezifische Nerven oder Muskeln gezielt zu aktivieren, zu hemmen oder die Durchblutung zu fördern, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionen wiederherzustellen oder physiologische Prozesse zu beeinflussen.
Wirbelfusion ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem zwei oder mehr Wirbelknochen in der Wirbelsäule miteinander verbunden werden, um deren Beweglichkeit zu reduzieren oder zu eliminieren und so Schmerzen oder Instabilität zu lindern.
Die Wirbelsäule ist das stark gestützte, flexible Stützskelett der Wirbeltiere, das aus einer Reihe von Wirbelkörpern besteht, die durch Bandscheiben miteinander verbunden sind und verschiedene bindegewebige Strukturen wie Bänder und Muskeln enthält, wodurch sie Stabilität, Form und Schutz für das Rückenmark bietet.
Neural conduction refers to the process by which electrical signals, known as action potentials, are transmitted along the axon of a neuron, allowing for communication between different cells and tissues in the nervous system.
Marklose Nervenfasern, auch bekannt als unmyelinisierte Fasern, sind Nervenfasertypen, die nicht von einer Myelinscheide umgeben sind, die aus Lipid- und Proteinmolekülen besteht, was die Leitungsgeschwindigkeit von Nervenimpulsen verlangsamt und hauptsächlich in sensorischen und somatosensiblen Bahnen vorkommt.
Sensory Receptor Cells sind spezialisierte Neuronen, die physikalische oder chemische Signale aus der Umwelt detektieren und diese in elektrische Impulse umwandeln, die dann über Nervenfasern ans Gehirn weitergeleitet werden.
Ein Brustwirbel, auch Thorakalwirbel genannt, ist ein Wirbel der Wirbelsäule zwischen dem Hals- und Lendenwirbelsäulenabschnitt, der durch spezifische Merkmale wie kürzere Wirbelkörper, stabförmige Dornfortsätze und transverse Prozesse gekennzeichnet ist, die als Ansatzpunkte für Rippen dienen.
In der Medizin sind Amine organische Verbindungen, die sich von Ammoniak (NH3) ableiten, indem ein oder mehrere Wasserstoffatome durch organische Gruppen ersetzt werden, und können als Bestandteil verschiedener Neurotransmitter, Hormone und Medikamente eine wichtige biologische Rolle spielen.
"Spinalinfusionen, auch intrathekale Infusionen genannt, beziehen sich auf die Verabreichung von Medikamenten oder Flüssigkeiten in den Liquorraum des Rückenmarks durch eine Nadel, die in die Liquorräume der Wirbelsäule eingeführt wird."
Nociceptors sind spezialisierte afferente Neuronen, die auf nozizeptive Reize wie Hitze, Kälte, Druck oder chemische Substanzen reagieren und Schmerzsignale zum Gehirn weiterleiten.
Nervenwachstumsfaktoren sind Proteine, die das Wachstum, die Differenzierung und Überleben von Neuronen während der Entwicklung des Nervensystems fördern und im Erwachsenenalter weiterhin eine Rolle bei der neuronalen Plastizität, Regeneration und Schutzfunktion spielen.
Ein Halswirbel ist ein Wirbelknochen im cervikalen Abschnitt der Wirbelsäule, der typischerweise die Höhe von zwei bis drei Thoraxwirbeln hat und eine wichtige Rolle bei der Bewegung des Kopfes spielt.
Der Nervus phrenicus ist ein paariger Spinalnerv, der seinen Ursprung im Halsbereich hat (C3-C5) und hauptsächlich den Zwerchfellmuskel innerviert, wodurch er für die Atmung von entscheidender Bedeutung ist. Eine Schädigung des Nervus phrenicus kann zu einer Lähmung des Zwerchfells führen und bei beidseitiger Schädigung zu Atemproblemen oder Atemstillstand führen.
Der Nervus trigeminus, auch als fünfter Hirnnerv bekannt, ist ein sensomotorischer Nerv, der für die Übertragung sensorischer Signale aus dem Gesicht und der Kopfhaut sowie für die Kontrolle der Kaumuskulatur verantwortlich ist.
Der Nervenwachstumsfaktor (NGF, Nerve Growth Factor) ist ein Protein, das bei der Entwicklung des Nervensystems eine wichtige Rolle bei der Differenzierung, dem Überleben und der Aufrechterhaltung von spezifischen Neuronen spielt.
Die Cauda equina ist ein bundle of spinal nerve roots located at the lower end of the spinal cord within the vertebral column, which is responsible for providing motor and sensory innervation to the lower extremities, bladder, bowel, and genitalia. (dt.: Die Cauda equina ist ein Bund von Spinalnervenwurzeln am unteren Ende des Rückenmarks innerhalb der Wirbelsäule, das für die motorische und sensible Versorgung der unteren Extremitäten, Blase, Darm und Geschlechtsorgane verantwortlich ist.)
Myelographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein Kontrastmittel in den Liquorraum des Wirbelkanals eingebracht wird, um die Strukturen der Wirbelsäule und des Rückenmarks mittels Röntgenaufnahmen oder CT darzustellen.
Waller-Degeneration ist ein Prozess der Degeneration und Regeneration von Axonen nach einer Nervenverletzung, bei dem die distale (entferntere) Partie des geschädigten Axons degeneriert, während die proximale (nahere) Partie regeneriert und versucht, eine Verbindung zur Zielstruktur wiederherzustellen.
In der Anatomie, die Hintergliedmaße (auch untere Extremität genannt) ist der Teil des Körpers eines vierbeinigen Tieres oder des menschlichen Körpers, der unterhalb der Hüfte bzw. dem Becken liegt und das Bein und Fuß umfasst. Es beinhaltet den Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß beim Menschen oder die entsprechenden Abschnitte bei vierbeinigen Tieren.
Hirnnerven sind die paarigen Nerven, die direkt aus dem Hirnstamm entspringen und sensorische, motorische oder vegetative Funktionen im Kopf- und Halsbereich steuern, ohne vorherige Synapsen im Rückenmark zu bilden.
Wirbelsäulenverletzungen sind Verletzungen der Wirbelsäule, die Knochenbrüche (Frakturen), Bandabrisse, Bandscheibenvorfälle oder Schädigungen des Rückenmarks umfassen können, die zu verschiedenen Graden von Behinderung oder Funktionsverlust führen können.
Spinale Muskelatrophie ist eine genetisch bedingte Erkrankung des motorischen Nervensystems, die zu einer fortschreitenden degenerativen Atrophie der Skelettmuskulatur führt und hauptsächlich die Bewegungsfunktionen beeinträchtigt.
Der Nervus radialis ist ein peripherer Nerv, der aus dem Plexus brachialis hervorgeht und für die sensible und motorische Innervation des Unterarms, des Handrückens und der Streckseiten von Oberarm, Schulter und Fingern zuständig ist. Er steuert auch die Streckmuskulatur der Hand und Arme und ist somit an der Bewegungsfähigkeit dieser Körperpartien beteiligt.
'Denervation' ist ein medizinischer Fachbegriff, der die Entfernung oder Unterbrechung des Nervenversorgung zu einem Organ oder Gewebe beschreibt, was in der Regel zur Funktionsstörung oder Atrophie des entsprechenden Gewebes führt.
Afferente Nervenbahnen sind sensorische Nervenfasern, die Reize von peripheren Körperteilen zum Zentralnervensystem übermitteln, wo sie weiterverarbeitet und interpretiert werden.
Nervendegeneration ist ein pathologischer Prozess, der zur Schädigung und Rückbildung von Nervengewebe führt, was zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Muskelschwäche, Sensibilitätsverlust oder autonomen Funktionsstörungen führen kann. Diese Degeneration kann durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden, darunter genetische Erkrankungen, Infektionen, Entzündungen, Toxine, Traumata oder altersbedingte Veränderungen.
Nervengewebe, auch neurales Gewebe genannt, ist ein spezialisiertes Gewebe im Körper, das die Funktion hat, Empfindungen zu verarbeiten und Muskeln oder Drüsen zu steuern, bestehend aus Neuronen (Nervenzellen) und Gliazellen (Stützzellen).
Das periphere Nervensystem umfasst alle Nerven, die außerhalb des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) liegen und für die Übertragung sensorischer Informationen zum Gehirn sowie für die Steuerung motorischer Aktivitäten der Muskeln und Drüsen verantwortlich sind.
Der Plexus brachialis ist ein komplexes Nervengeflecht, das aus den Anterioren Spinalnervenwurzeln C5-T1 entsteht und die Innervation der oberen Extremität übernimmt, indem es sensible, motorische und autonome Fasern zu verschiedenen Muskeln, Hautarealen und Gefäßen liefert. Diese komplexe Struktur ermöglicht die sensorisch-motorische Kontrolle der oberen Extremität und ist für deren Funktion von entscheidender Bedeutung.
Loperamid ist ein Antidiarrhoikum, das die peristaltischen Bewegungen im Darm reduziert und die Resorption von Wasser und Elektrolyten in den Darmtrakt verringert, wodurch die Stuhlkonsistenz verbessert und die Häufigkeit des Stuhldrangs vermindert wird.
Rückenmarkischämie bezieht sich auf eine Mangelversorgung des Rückenmarks mit Sauerstoff und Nährstoffen aufgrund einer verminderten Durchblutung, die zu Gewebeschäden oder -untergang führen kann.
Action potentials are rapid, temporary changes in electrical membrane potential across a cell membrane, typically occurring in excitable cells like neurons and muscle fibers, which enable the transmission of signals within the body.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Der Nervus ophthalmicus, auch als erster Zweig des Trigeminusnervs bekannt, ist der sensorische Hirnnerv, der Empfindungen von der Haut über dem Auge, der Nasenwurzel und Teilen der Stirn sowie von der Bindehaut, der Cornea und den Sklera des Auges überträgt.
Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ist eine bedeutende inhibitorische Neurotransmitter-Substanz im menschlichen Zentralnervensystem, die die Erregbarkeit von Nervenzellen durch Bindung an spezifische GABA-Rezeptoren reduziert und so zur Balance der Erregungs- und Hemmungsprozesse im Gehirn beiträgt.
Der Nervus mandibularis ist der drittgrößte Ast des fünften Hirnnervs (Nervus trigeminus), der für die sensible und motorische Innervation der Unterkiefers, des Temporomandibulargelenks sowie der Kaumuskulatur zuständig ist. Er versorgt außerdem das Zahnfleisch, die Zähne des Unterkiefers und die Haut im Bereich der Wangen- und Kinnregion. Schädigungen dieses Nervs können zu Gefühlsstörungen, Lähmungen oder Schmerzen in den entsprechenden Gebieten führen.
Die Medulla oblongata ist ein Teil des Hirnstamms, der für die Regulation vitaler Funktionen wie Atmung, Herzfrequenz und Blutdruck zuständig ist sowie auch sensorische Signale aus dem Körper verarbeitet und motorische Befehle an den Körper sendet.
Lokalanästhetika sind Medikamente, die die Schmerzempfindung in einer bestimmten, lokalisierten Region des Körpers durch vorübergehende Blockade der Nervenleitung reversibel unterdrücken, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Der Plexus cervicalis ist ein komplexes Nervengeflecht, das aus den ventralen Rami der ersten vier Halswirbelsäulensegmente (C1-C4) hervorgeht und die sensible und motorische Innervation für Teile des Kopfes und Halses bereitstellt.
Wistar Rats sind eine typische albinotische laboratory rat strain, which is widely used in scientific research due to their relatively large size and ease of handling. (Wistar Ratten sind eine typische albinotische Laborratte-Stamm, die weithin in der wissenschaftlichen Forschung aufgrund ihrer relativ großen Größe und einfachen Handhabung genutzt wird.)
Clonidin ist ein alpha-2-adrenerger Agonist, der zur Behandlung von Hypertonie (hohem Blutdruck) eingesetzt wird, indem er die Aktivität des sympathischen Nervensystems reduziert. Es kann auch bei der Behandlung von Opioid-Entzugssyndromen und manchen Schmerzzuständen angewendet werden.
In der Medizin bezeichnet 'Dissektion' das Trennen oder Absondern von Gewebeschichten, meist bei chirurgischen Eingriffen oder als seltene Komplikation wie bei einer Aortendissektion, bei der sich die innerste Wandschicht der Hauptschlagader von der mittleren ablöst.
Neurilemmom, auch bekannt als Schwannom, ist ein gutartiger Tumor der Nervenscheide, der aus den Zellen des Schwann-Zell-Lignins gebildet wird und langsam wächst, indem er die benachbarten Strukturen komprimiert und verdrängt.
Die Nervi splanchnici sind spezialisierte, autonome Nervenbündel, die aus dem thorakalen und lombosakralen Bereich der Wirbelsäule entspringen und die inneren Organe des Bauchraums und Beckens mit sensorischen, afferenten und efferenten Fasern versorgen.
Paraplegie ist eine Form der Querschnittslähmung, die durch eine Schädigung des Rückenmarks in der Brust- oder Lendengegend verursacht wird und zu einer vollständigen oder unvollständigen Lähmung der Beine führt, während Arme und Hände meist nicht betroffen sind. Diese Erkrankung kann auch sensorische Störungen, Schmerzen, Muskelspasmen und Autonomieprobleme umfassen.
Lidocain ist ein Lokalanästhetikum der Amid-Gruppe, das durch vorübergehende Reversibilität der Nervenleitung die Schmerzwahrnehmung während diagnostischer oder therapeutischer Eingriffe reduziert.
Die Nervi thoracici, auch als Thorakalnerven bekannt, sind die zwölf paarigen Spinalnerven, die aus den ersten zwölf Thorakal-Segmenten der Wirbelsäule entspringen und für die sensible und motorische Innervation des Brustkorbs sowie der oberen Extremitäten verantwortlich sind.
Morphin ist ein starkes opioides Schmerzmittel, das hauptsächlich für die Linderung akuter und chronischer Schmerzen sowie für seine sedierende, hypnotische und antitussive Wirkung eingesetzt wird.
Der Nervus cochlearis, auch bekannt als der Gehörnerv, ist ein Teil des achten Hirnnervs (Nervus vestibulocochlearis), der dem auditiven System angehört und die sensorische Versorgung des Innenohrs übernimmt, indem er akustische Signale vom Corti'schen Organ zur Gehirnstammregion weiterleitet.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Xanthine sind purinarme, stimulierende Alkaloide, die in Tee, Kaffee und Schokolade vorkommen und als Bronchodilatator zur Behandlung von Asthma eingesetzt werden, wobei Theophyllin und Theobromin die bekanntesten Vertreter sind.
Spinale Tuberkulose ist eine infektiöse Erkrankung der Wirbelsäule, die durch Mycobacterium tuberculosis verursacht wird und zu Knochenzerstörung, Kompressionssyndromen und Deformitäten führen kann.
Capsaicin ist ein natürlich vorkommendes, scharf schmeckendes Alkaloid, das hauptsächlich in Chilischoten gefunden wird und als Agonist der Schmerzrezeptoren (TRPV1) wirkt, was eine abschwellende, schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung hat.
Ligamenta sind Bindegewebsstrukturen, die Knochen miteinander verbinden und stabilisieren, indem sie Bewegungseinschränkungen in Gelenken ermöglichen. Sie bestehen aus kollagenen Fasern und spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Schutz der Gelenke sowie bei der Dämpfung von Stößen.
Eine Laminektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Lamina, ein Teil des Wirbelbogens im Rückenmarkkanal, entfernt wird, um den Druck auf das Rückenmark oder die Nervenwurzeln zu reduzieren und somit Symptome wie Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Lähmungen zu lindern.
Kreuzschmerzen sind Schmerzen, die hauptsächlich im Lendenwirbelsäulenbereich lokalisiert sind und durch Reizung oder Schädigung der Strukturen in dieser Region verursacht werden, wie z.B. Bandscheiben, Wirbelgelenke, Muskeln oder Nerven. Diese Schmerzen können auch in andere Bereiche ausstrahlen, wie Beine und Gesäß, und in manchen Fällen auf bestimmte neurologische Symptome hinweisen, wie Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schwäche.
Der Nervus glossopharyngeus ist ein gemischter Hirnnerv, der sensorische Fasern für Geschmacksempfindungen im hinteren Teil der Zunge und motorische Fasern für die Muskulatur des Pharynx und des M. Stylopharyngeus enthält sowie parasympathische Fasern zur Steuerung von Speichelsekretion in den Kopfspeicheldrüsen besitzt.
Eine Leiche ist ein menschlicher Körper, der nach dem Tod seine Herztätigkeit, Atmung und Reaktionsfähigkeit auf äußere Reize unwiderruflich eingebüßt hat. Die genaue Definition kann je nach Rechtskreis und Fachgebiet variieren.
Intervertebral Disc Displacement, often referred to as a slipped disc, is a medical condition where the soft, gel-like center (nucleus pulposus) of a spinal disc bulges or herniates through its tough, outer ring (annulus fibrosus), potentially causing pressure on nearby nerves and resulting in pain, numbness, or weakness.
Neuronen sind spezialisierte Zellen des Nervengewebes, die elektrische und chemische Signale übertragen, indem sie miteinander verbunden sind und so grundlegende Einheiten der Informationsverarbeitung im Zentralnervensystem bilden.
Elektroakupunktur ist ein Verfahren der Komplementärmedizin, bei dem schwache elektrische Ströme über Nadeln in Akupunkturpunkte geleitet werden, um Schmerzen zu lindern und die Funktion von Organen zu beeinflussen.
An intervertebral disc is a fibrocartilaginous structure located between the vertebrae of the spine, acting as a shock absorber, allowing movement and providing stability to the spinal column.
Mikrogliazellen sind Teil des mononukleären Phagozytosystems im zentralen Nervensystem und fungieren als Immunzellen, die neuronale Gewebehomeostase aufrechterhalten, Entzündungsreaktionen regulieren und Schutz vor Infektionen sowie degenerativen Prozessen bieten.
Eine Verletzung des Nervus opticus, auch bekannt als Sehnervenverletzung, bezeichnet eine Schädigung des zweiten Hirnnervs (N. II), die zu einer Unterbrechung der visuellen Informationsübertragung zwischen Auge und Gehirn führt und verschiedene Symptome wie Gesichtsfeldausfälle, Sehstörungen oder -verlust bis hin zur Blindheit hervorrufen kann.
Die Elektrophysiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Untersuchung und Aufzeichnung elektrischer Aktivitäten von Zellen, Geweben und Organen beschäftigt, insbesondere des Herzmuskels und des Nervensystems.
Das Nervensystem ist ein hochkomplexes, kommunikationsfähiges biologisches System im menschlichen Körper, das sensorische Informationen verarbeitet, Emotionen reguliert und motorische Funktionen steuert, indem es neuronale Signale über ein Netzwerk aus Nervenzellen und -fasern überträgt.
Opioid-Analgetika sind eine Klasse von Schmerzmitteln, die chemisch mit dem natürlich vorkommenden Opium verwandt sind und auf die opioiden Rezeptoren im zentralen Nervensystem wirken, um starke oder chronische Schmerzen zu lindern, jedoch ein hohes Risiko für Toleranz, Sucht und Atemdepression mit sich bringen.
Wirbelsäulenverbiegungen sind strukturelle oder funktionelle Abweichungen der normalen Wirbelsäulenausrichtung, die zu übermäßigen Krümmungen in sagittaler Ebene führen, wie z.B. Skoliose, Kyphose und Lordose, was möglicherweise zu Beschwerden, Schmerzen und Beeinträchtigungen der Körperhaltung und -bewegung führt.
Nervus-opticus-Krankheiten sind Erkrankungen, die den zweiten Hirnnerven betreffen, der das Sehen steuert und aus dem Auge zum Gehirn verläuft, was zu verschiedenen Symptomen wie Sehstörungen, Schmerzen und Gesichtsfeldausfällen führen kann.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Astrozyten sind ein Typ von Gliazellen im zentralen Nervensystem, die für die Aufrechterhaltung der Blut-Hirn-Schranke, die Unterstützung und Ernährung von Neuronen sowie die Regulierung der Synapsenfunktion und des neuronalen Stoffwechsels verantwortlich sind.
Das sympathische Nervensystem ist ein Teil des autonomen Nervensystems, der die Freisetzung von Hormonen wie Adrenalin und Noradrenalin reguliert, um eine Reihe von physiologischen Reaktionen hervorzurufen, die als "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion bekannt sind, einschließlich Erhöhung der Herzfrequenz, Blutdruck und Atmung.
Ein epidurales Hämatom ist ein Bluterguss, der sich zwischen dem Schädelknochen und der harten Hirnhaut (Dura mater) im Schädel oder zwischen den Wirbelbögen und der Dura mater im Rückenmarkskanal bildet, verursacht durch eine Verletzung von Blutgefäßen in diesen Bereichen.
Neuroglia, auch Gliazellen genannt, sind nicht-neuronale Zelltypen im Nervengewebe, die strukturelle und metabolische Unterstützung für Neuronen bieten, die Blut-Hirn-Schranke aufrechterhalten, Entzündungsreaktionen regulieren sowie an der Signalübertragung beteiligt sind.
Ein Hühnerembryo ist ein sich entwickelndes Organismus in den ersten 21 Tagen der Inkubation eines Hühnereis, bevor er zu einem Küken wird und aus der Blastoderm hervorgeht. Es durchläuft verschiedene Stadien der Embryonalentwicklung mit organotypischer Differenzierung, die als Präkursor für die menschliche Embryogenese dienen kann.
'Analgesie' ist ein medizinischer Begriff, der die Schmerzlinderung oder -entlastung ohne Bewusstseinsverlust beschreibt, im Gegensatz zur Allgemeinanästhesie, die einen vollständigen Verlust des Bewusstseins und der Schmerzwahrnehmung umfasst.
Nervengewebesproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Neuronen und Gliazellen des Nervengewebes vorkommen und wichtige Rollen bei der Signalübertragung, Zellstruktur und -funktion spielen.
In a medical context, 'hot temperature' typically refers to an elevated body temperature, specifically 37.5°C (99.5°F) or higher, which can be indicative of a fever or other medical conditions.
Es tut mir leid, aber ich denke, es gibt Verwirrung in Ihrer Anfrage - "Katzen" sind allgemein als eine Art von Haustieren oder wildlebenden Tieren bekannt, die zur Familie der Felidae gehören. Es gibt keine medizinische Definition für Katzen. Wenn Sie nach einer bestimmten Krankheit oder Erkrankung bei Katzen suchen, kann ich meine Unterstützung anbieten.
Der Nervus accessorius, auch als elfter Hirnnerv bezeichnet, ist ein motorischer Nerv, der die Muskeln des Kopfes und des Halses innerviert, insbesondere den Trapezius- und den Sternocleidomastoidmuskel. Er hat seinen Ursprung in zwei Anteilen, einem cranialen Anteil, der aus dem Hirnstamm entspringt, und einem spinalen Anteil, der aus den ersten fünf Halssegmenten der Wirbelsäule hervorgeht.
Ein Reflex ist ein automatisches, schnelles und vorprogrammiertes Reaktionsmuster des Körpers auf einen bestimmten Reiz, das durch die Aktivität des Rückenmarks ohne Beteiligung des Großhirns gesteuert wird.
Naloxon ist ein potentes Opioid-Antagonist, der spezifisch an Opioid-Rezeptoren bindet und deren Wirkung blockiert, wodurch es zur reversiblen Antagonisierung von Opioid-induzierten Atemdepressionen, Bewusstseinsveränderungen und Schmerzen eingesetzt wird.
Der Nervus abducens, auch als Sechster Hirnnerv bezeichnet, ist ein motorischer Nerv, der die laterale Augenmuskulatur versorgt und für die Abduktion des Auges zuständig ist, indem er den Musculus rectus lateralis innerviert. (275 Zeichen)
Der Nervus oculomotorius, auch als Cranial Nerve III bezeichnet, ist ein motorischer Hirnnerv, der die Augenmuskeln, die Lider und die autonomen Strukturen des Auges innerviert und für die Fähigkeit des Auges verantwortlich ist, nach oben, unten und seitwärts zu bewegen sowie das Pupillenlichtreflex und Akkommodation zu regulieren.
Hirnnerventumoren sind definiert als gutartige oder bösartige Wucherungen, die direkt aus den Hirnnerven selbst oder deren naheliegenden Strukturen hervorgehen und unterschiedliche Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem haben können.
Eine Verletzung des Nervus facialis, auch known als Gesichtsnerv, bezieht sich auf eine Schädigung des Nervs, die zu einer einseitigen oder beidseitigen Facialislähmung führen kann, was Lähmungen der mimischen Muskulatur und Sensibilitätsstörungen im Gesicht verursacht.
Spinale Muskelatrophie im Kindesalter (SMA) ist eine genetisch bedingte Erkrankung der motorischen Nervenzellen im Rückenmark, die zu fortschreitender Muskelschwäche und -atrophie führt, was zu Beeinträchtigungen der Motorik, Atmung und Schluckfunktion führen kann.
Der Nervus olfactorius, auch Olfaktornerv genannt, ist ein paarig angelegter, sensibler Hirnnerv (I. Pair), der die Riechschuppen des Riechepithels in der Nasenhaupthöhle mit dem Riechkolben (Bulbus olfactorius) im Gehirn verbindet und so den Geruchssinn ermöglicht. Er ist der einzige Hirnnerv, der direkt an der Oberfläche des Gehirns verläuft und nicht durch Schädelknochen geschützt ist.
Nervus-facialis-Erkrankungen beziehen sich auf Störungen oder Schädigungen des siebten Hirnnerven, die verschiedene Funktionen wie Bewegung der Gesichtsmuskeln, Geschmacksempfindungen im vorderen Teil der Zunge und sensible Wahrnehmungen im Ohr beeinträchtigen können.
Der Nervus laryngeus recurrens ist ein wichtiger Nerv, der sich aus dem Stamm des Nervus vagus (10. Hirnnerv) ableitet und während seines Verlaufs hinter der Karotisarterie recursiv (zurückkehrend) verläuft, um anschließend den Kehlkopf zu innervieren und sowohl sensible als auch motorische Funktionen wie Stimmbandbewegung und Schluckatmungsreflex auszuüben.
Muskel ist ein formbares, aktives Gewebe, das aus Muskelfasern besteht und die Fähigkeit hat, sich durch Kontraktion zu verkürzen, wodurch es für Bewegung, Haltung und Blutkreislauf im Körper verantwortlich ist. (Quelle: [German] Federal Institute for Vocational Education and Training, BIBB)
Der Nervus hypoglossus, auch als zwölfter Hirnnerv bezeichnet, ist der motorische Nerv, der die Muskeln der Zunge versorgt und somit Schlucken, Sprechen und Kauen ermöglicht.
Der Nervus lingualis ist ein sensomotorischer Nerv, der hauptsächlich für die sensible Innervation der Zunge und die motorische Versorgung der Muskulatur der Zungenbewegung verantwortlich ist. Er ist ein Ast des Nervus trigeminus (V3) und spielt eine wichtige Rolle bei Geschmacksempfindungen, Temperaturempfindungen sowie dem Bewegungs- und Lagegefühl der Zunge. Eine Schädigung des Nervus lingualis kann zu Schluckstörungen, Sprachstörungen und Beeinträchtigungen des Geschmackssinns führen.
Wirbelsäulenfrakturen sind Knochenbrüche in der Wirbelsäule, die häufig durch traumatische Ereignisse oder osteoporotische Veränderungen verursacht werden und zu Rückenschmerzen, Beeinträchtigung der Körperhaltung und neurologischen Ausfällen führen können.
Die Haut ist das größte menschliche Organ, das als kontinuierliche Barriere zwischen dem inneren und äußeren Milieu fungiert, Schutz vor Umwelteinflüssen bietet, die Temperaturregulation ermöglicht, Schmerz- und Berührungsreize vermittelt sowie wichtige Funktionen in Immunabwehr und Vitamin D Synthese erfüllt. (Quelle: [1])
'Spinal Cord Regeneration' in der Medizin bezieht sich auf das Wiederherstellen und Nachwachsen verlorener oder beschädigter Nervenzellen und Gewebe im Rückenmark, um die Funktion der Nervenbahnen wiederherzustellen und so Lähmungen oder Sensibilitätsverluste zu behandeln.
Elektromyographie (EMG) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die elektrischen Aktivitäten der Skelettmuskeln gemessen und ausgewertet werden, um neuromuskuläre Erkrankungen oder Verletzungen zu identifizieren und zu bewerten.
Der Nucleus tractus spinalis nervi trigemini ist ein Kerngebiet im Rückenmark, das sensorische Informationen aus dem Gesicht und der Mundhöhle verarbeitet und Teil des Trigeminusnervs ist.