Ribosomen
Ribosomen sind komplexe intrazelluläre Granula, die aus ribonukleoproteinhaltigen Untereinheiten bestehen und hauptsächlich für die Proteinsynthese verantwortlich sind, indem sie transfer-RNA-Moleküle mit ihren spezifischen Aminosäuren decodieren und diese an Peptidbindungen in der richtigen Reihenfolge verknüpfen.
Ribosome Subunits, Small, Archaeal
Die kleinen ribosomalen Untereinheiten der Archaeen (small archaeal ribosomal subunits) sind Ribosomenbestandteile in Archaeen, die aus ribonukleoproteinhaltigen Komplexen bestehen und bei der Proteinbiosynthese beteiligt sind, gekennzeichnet durch eine molekulare Masse von etwa 800-900 Kilodalton und einer Zusammensetzung aus mindestens 33 Ribosomalen Proteinen und einer 16S rRNA.
Ribosome Subunits, Large, Archaeal
Die große ribosomale Untereinheit der Archaeen ist ein essentielles ribonukleoproteines Komplex, der während der Proteinsynthese an der Translation beteiligt ist und aus mehreren RNA-Molekülen und mindestens 30 Proteinen besteht, mit einer molaren Masse von etwa 1,2 MDa. Diese Untereinheit ist für die Bindung des mRNA-Strangs und der Aminoacyl-tRNAs verantwortlich und bildet zusammen mit der kleinen ribosomalen Untereinheit das aktive Ribosom.
Ribosome Subunits
Ribosome subunits refer to the smaller, separate components (large and small) that make up a ribosome, where protein synthesis occurs, and are themselves composed of ribosomal RNA and proteins.
Ribosome Subunits, Large
Die große Ribosom-Untereinheit ist ein komplexes ribonukleoproteines Molekül in der Zelle, das aus drei großen rRNA-Molekülen und etwa 49 Proteinen besteht und die Funktion hat, während der Proteinsynthese die Peptidbindung zwischen Aminosäuren zu bilden.
Ribosome Subunits, Small
Die kleine Ribosomsubunit ist ein essentieller Teil des Ribosoms, der während der Proteinsynthese die Peptidbindung zwischen Aminosäuren herstellt und aus ribosomaler RNA (rRNA) und ca. 21 Proteinen besteht.
Ribosome Subunits, Large, Bacterial
Die große bakterielle Ribosom-Untereinheit ist ein komplexes ribonukleoproteines Makromolekül in Bakterienzellen, das aus drei ribosomalen RNA (rRNA) Molekülen und mindestens 33 Proteinen besteht und eine molekulare Masse von ca. 2,1 MDa hat, wobei sie für die Elongation während der Proteinsynthese verantwortlich ist, indem sie Peptidbindungen zwischen Aminosäuren herstellt.
Ribosome Subunits, Small, Bacterial
Die kleinen Bakterien-Ribosomsubuniten sind ribonukleoproteine Strukturen innerhalb von Prokaryoten, die aus einer 30S-Untereinheit bestehen, welche aus 21 Proteinen und der 16S rRNA zusammengesetzt ist.
Ribosome Subunits, Large, Eukaryotic
Die große eukaryotische Ribosomen-Untereinheit ist ein komplexes ribonukleoproteines Makromolekül in eukaryotischen Zellen, das aus drei großen rRNA-Molekülen (28S, 5.8S und 5S) und etwa 49 Proteinen besteht, eine Molmasse von ca. 2,1 MDa hat und bei der Proteinbiosynthese die Peptidyltransferase-Aktivität katalysiert.
Ribosome Subunits, Small, Eukaryotic
Die kleine eukaryotische Ribosom-Untereinheit ist ein ribonukleoproteines Komplex aus einer 18S rRNA und etwa 30 Proteinen, die an der Translation von mRNA in Eukaryoten beteiligt sind. Diese Untereinheit bildet zusammen mit der großen eukaryotischen Ribosom-Untereinheit das intakte Ribosom, wo die Proteinsynthese stattfindet.
Proteinuntereinheiten
Proteinuntereinheiten sind die einzelnen, diskreten Untereinheiten oder Substrukturen, aus denen komplexe Proteine durch Faltung und Assemblierung von Aminosäureketten gebildet werden, die durch Disulfidbrücken, Ionenbindungen, Wasserstoffbrücken oder andere nichtkovalente Wechselwirkungen zusammengehalten werden.
Ribosomale Proteine
Protein Biosynthesis
'Protein Biosynthesis' refers to the complex process by which cells create proteins, starting with the transcription of DNA into messenger RNA (mRNA), followed by translation of the mRNA into a specific sequence of amino acids, which are then folded and modified to produce a functional protein.
RNA, ribosomale
Ribosomale RNA (rRNA) sind spezielle Arten von RNA-Molekülen, die in den Ribosomen vorkommen und bei der Proteinbiosynthese eine katalytische Rolle spielen, indem sie die Peptidbindung zwischen Aminosäuren herstellen.
Escherichia coli
Molekülsequenzdaten
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Ribosome Inactivating Proteins, Type 1
RNA, Transfer-
Transfer-RNA (tRNA) ist ein spezifisches Molekül der Ribonukleinsäure (RNA), das während des Proteinbiosyntheseprozesses als Adapter fungiert, um eine bestimmte Aminosäure mit der entsprechenden mRNA-Codon-Sequenz zu verbinden und somit die korrekte Proteinsynthese zu gewährleisten.
Peptide Chain Elongation, Translational
Die Peptidkettenverlängerung, translational, bezieht sich auf den Prozess der Proteinsynthese, bei dem durch die Anlagerung von Aminosäuren zur wachsenden Polypeptidkette gemäß der genetischen Information in der mRNA ein neues Protein entsteht.
Peptid-Elongationsfaktor G
Peptid-Elongationsfaktor G ist ein Protein, das während der Proteinsynthese die Verlängerung der Peptidkette durch Bereitstellung und Bindung von Aminoacyl-tRNAs an die Ribosomen unterstützt. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Übersetzung von mRNA in Proteine, indem es den Elongationsprozess beschleunigt und reguliert.
Base Sequence
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Peptide Chain Initiation, Translational
Makromolekulare Substanzen
Makromolekulare Substanzen sind sehr große Moleküle, die durch die Verknüpfung vieler kleiner Moleküle (Monomere) entstehen, und in der Biologie oft als Grundbausteine von Zellen und Geweben dienen, wie beispielsweise Proteine, Nukleinsäuren, Polysaccharide und Lipide.
RNA, bakterielle
Bakterielle RNA bezieht sich auf die im Bakterienzellplasma vorhandenen Ribonukleinsäuren, die als genetisches Material für die Proteinsynthese und Regulation von Genexpression dienen, einschließlich mRNA (Messenger-RNA), rRNA (Ribosomal-RNA) und tRNA (Transfer-RNA).
Puromycin
Puromycin ist ein antibiotisches und antivirales Aminoglykosid-Medikament, das die Proteinsynthese hemmt, indem es die Peptidyl-Transferase-Aktivität der Ribosomen inhibiert und zu Fehlern bei der Proteinbiosynthese führt.
RNA, Transfer-, Aminoacyl-
Transfer-RNA (tRNA) ist ein Klasse von RNA-Molekülen, die während der Proteinsynthese Aminosäuren spezifisch binden und diese zum richtigen Position auf der mRNA im Ribosom transportieren, um die Peptidbindung zwischen den Aminosäuren zu bilden, ein Prozess genannt Aminoacylierung.
Poly-U
Polyribosomen
Polyribosomen sind Strukturen in der Zelle, die aus mehreren Ribosomen bestehen, die an eine einzelne mRNA-Molekül gebunden sind und gemeinsam Proteine synthetisieren. Diese komplexe bildet sich während der Proteinbiosynthese, wenn ein langes Polypeptid übersetzt wird. Die Anzahl der Ribosomen in einem Polyribosom kann variieren und hängt von der Länge und Komplexität des zu synthetisierenden Proteins ab.
Nucleic Acid Conformation
Nucleic acid conformation refers to the three-dimensional shape and structure that nucleic acids (DNA or RNA) adopt, which is determined by factors such as the sequence of nucleotides, the environmental conditions, and the presence of intra- and intermolecular interactions.
RNA, Messenger-
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Peptidketten-Verlängerungsfaktoren
Peptidketten-Verlängerungsfaktoren sind essentielle Proteinkomplexe in Prokaryoten und Eukaryoten, die während der Elongationphase der Proteinbiosynthese die Verlängerung der Peptidkette durch wiederholte Anbindung von Aminosäuren an die wachsende Polypeptidkette katalysieren.
Binding Sites
Protein Binding
Models, Molecular
Molekulare Modelle sind grafische oder physikalische Darstellungen von Molekülen und ihren räumlichen Strukturen sowie der Wechselwirkungen zwischen Atomen und Molekülen auf molekularer Ebene, die in der biochemischen und pharmakologischen Forschung zur Visualisierung und Verständnis von biologischen Prozessen eingesetzt werden.
Kinetics
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Saccharomyces cerevisiae
'Saccharomyces cerevisiae' ist eine spezifische Art von Hefe, die häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet wird, wie zum Beispiel bei der Herstellung von Brot und Bier, und die aufgrund ihrer genetischen Zugänglichkeit und ihres einfachen Anbaus auch als Modellorganismus in biologischen und medizinischen Forschungen dient.
Zentrifugation, Dichtegradient-
Molecular Weight
RNA, ribosomale, 23S-
Elektrophorese, Polyacrylamidgel-
Guanosintriphosphat
Peptide Biosynthesis
Peptidbiosynthese bezieht sich auf den Prozess der Proteinbildung, bei dem Aminosäuren durch die Aktivität von Ribosomen und Enzymen unter Bildung von Peptidbindungen sequenziert und miteinander verbunden werden, um ein Polypeptid oder Protein zu bilden.
5'-Nicht-translatierte Regionen
Kryoelektronenmikroskopie
Peptidketten-Initiationsfaktoren
Peptidketten-Initiationsfaktoren sind eine Gruppe von Proteinen, die bei der Übersetzung von mRNA in Proteine während der Proteinbiosynthese eine wesentliche Rolle spielen, indem sie die Bindung des Initiator tRNAs an das 5'-Ende der mRNA katalysieren und so den Start der Peptidkettenerstellung einleiten.
Bakterielle Proteine
Bakterielle Proteine sind komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und für verschiedene Funktionen in bakteriellen Zellen verantwortlich sind, wie beispielsweise Strukturunterstützung, Stoffwechselprozesse und Signalübertragung.
Protein Conformation
Peptidketten-Verlängerungsfaktor Tu
Der Peptidketten-Verlängerungsfaktor Tu ist ein Enzymkomplex, der während der Proteinsynthese die Verlängerung der wachsenden Peptidkette durch Katalysieren der Bindung zwischen Aminosäuren und deren Übertragung auf das wachsende Peptid ermöglicht.
Codon
Ein Codon ist ein dreibasiges Nukleotid-Muster in der mRNA, das für die Aminosäuresequenz während der Proteinsynthese kodiert und mit einem tRNA-Molekül durch die codierende Funktion des Anticodons verbunden wird. Diese Definition betont die genetische Codierung von Informationen in DNA und RNA, um eine bestimmte Aminosäuresequenz zu bilden, die für die Proteinbiosynthese unerlässlich ist.
Codon, Initiator-
Ein Initiator Codon ist ein genetischer Code (meist AUG) in mRNA, der die Position angibt, an der die Proteinsynthese durch Bindung des initiierenden tRNAs beginnen soll, was den Start einer neuen Polypeptidkette ermöglicht.
Saccharomyces-cerevisiae-Proteine
Saccharomyces cerevisiae-Proteine sind Proteine, die aus der Modellorganismuse Hefe (Saccharomyces cerevisiae) isoliert und in der biomedizinischen Forschung zur Untersuchung von Zellprozessen wie Genexpression, Replikation, Transkription und Signaltransduktion eingesetzt werden.
Phenylalanin
Retikulozyten
Retikulozyten sind unreife, junge rote Blutkörperchen (Erythrozyten), die noch Reste ihres erhalten haben zellulären Erbschafts, wie Ribosomen und Mitochondrien, und werden als Teil der normalen Erythropoese im Knochenmark produziert. Sie sind ein wichtiger Indikator für die Funktion der blutbildenden Organe und die Produktion von roten Blutkörperchen.
Protein Structure, Tertiary
Peptide Chain Termination, Translational
Die Peptidkettenterminierung auf translatorischer Ebene bezieht sich auf den Prozess der Proteinsynthese, bei dem die Aminosäuresequenz eines Polypeptids durch vorzeitige Beendigung der Translation bestimmt wird, meist verursacht durch eine nicht-kanonische Aminoacyl-tRNA oder einen Stopcodon in dem mRNA-Molekül.
Escherichia-coli-Proteine
Escherichia-coli-Proteine sind Proteine, die in der Bakterienart Escherichia coli (E. coli) gefunden werden und für verschiedene zelluläre Funktionen wie Stoffwechsel, Replikation, Transkription und Reparatur verantwortlich sind.
Zellnukleolus
Der Zellkernolus ist ein subnukleärer Bereich im Kern einer Zelle, der hauptsächlich aus fibrillären Zentriolen und dicht gepackten Granuli besteht, und ein wichtiger Ort für die Transkription und Assemblierung von Ribosomen ist. Er ist während der Interphase der Zellteilung gut sichtbar und wird während der Mitose weniger definiert, da sich die RNA-Polymerase während dieser Zeit nicht an den rDNA-Genen bindet.
Thermus thermophilus
Ricin
Thiostrepton
RNA, Transfer-, Met-
Transfer-RNA mit der Anticodon-Sequenz complementär zur mRNA für Methionin (Met), auch Initiator-tRNA genannt, ist eine kleine Ribonukleinsäure, die während des Proteinbiosyntheseprozesses die Aminosäure Methionin zum Ribosom transportiert und so die korrekte Kodierung der genetischen Information aus mRNA in die entsprechende Aminosäurensequenz in Proteinen ermöglicht.
RNA, ribosomale, 28S-
Die ribosomale RNA (rRNA) 28S ist ein großes rRNA-Molekül, das in Eukaryoten eine wichtige strukturelle und funktionelle Komponente des 60S-Unterribosoms im Zytoplasma darstellt und bei der Proteinbiosynthese beteiligt ist.
Codon, Terminations-
Ein Terminations-Codon ist ein dreinukleotidisches Muster in der mRNA (Messenger-RNA), das während des Proteinbiosyntheseprozesses die Aktivität des Ribosoms beendet und somit die Translation eines Genetischen Codes in eine Aminosäuresequenz abschliesst. Es kodiert für keinen spezifischen Aminosäurerest, sondern führt zur Hydrolyse der Peptidbindung zwischen dem nascenten Polypeptid und der tRNA im ribosomalen P-Stamm, was zum Abbruch des Proteintranslationsprozesses führt.
Sequence Homology, Amino Acid
Klonierung, molekulare
RNA, Transfer-, Phe-
Transfer-RNA (tRNA) mit der Anticodon-Sequenz entsprechend dem Aminosäuren-Codon für Phenylalanin (Phe), eine kleine Ribonukleinsäuremolekül, das während der Proteinbiosynthese an der Übertragung und Einbau von Phenylalanin in die wachsende Polypeptidkette beteiligt ist.
Zellfreies System
Ein zellfreies System ist ein In-vitro-Setup, bei dem zelluläre Extrakte oder rekombinante Enzyme eingesetzt werden, um biochemische Reaktionen zu katalysieren, ohne intakte Zellen zu benötigen.
Ribonucleasen
GTP-Phosphohydrolase-gebundene Elongationsfaktoren
GTP-Phosphohydrolase-gebundene Elongationsfaktoren sind Proteine, die während der Proteinsynthese eine katalytische Rolle spielen, bei der sie GTP in GDP und Pi hydrolisieren, um die Translokation von Aminoacyl-tRNAs während der Elongation der Peptidkette zu ermöglichen.
Peptid-Elongationsfaktor 2
Peptid-Elongationsfaktor 2 (PEF2) ist ein Protein, das während der Elongationsphase der Proteinsynthese eine peptidyltransferasereaktionsverstärkende Rolle spielt und die Bindung zwischen tRNA und Ribosomen fördert.
RNA, ribosomale, 18S-
Die ribosomale 18S-RNA ist ein essentieller Bestandteil des kleinen Ribosoms (40S) in Eukaryoten und Prokaryoten, der bei der Proteinbiosynthese eine zentrale Rolle spielt, indem er als Teil der Peptidyltransferase-Region an der Katalyse der Peptidbindung zwischen Aminosäuren beteiligt ist. Diese kleine ribosomale RNA (rRNA) hat in Eukaryoten eine Länge von etwa 1800 Nukleotiden und enthält mehrere konservierte und variable Sequenzregionen, die bei der taxonomischen Unterscheidung von Organismen hilfreich sind.
Peptidyltransferase
Peptidyltransferase ist ein Enzymkomplex, der integraler Bestandteil des 60S-Ribosoms ist und die Übertragung der Peptidylgruppe während der Proteinsynthese katalysiert, indem er die Amidbindung zwischen der Carboxygruppe einer Aminosäure im Peptidyl-tRNA-Komplex und der Aminogruppe einer neuen Aminosäure bildet. Diese Reaktion führt zur Verlängerung der wachsenden Polypeptidkette.
Magnesium
RNA
Peptidketten-Terminationsfaktoren
Peptidketten-Terminationsfaktoren, auch bekannt als Release Factors (RFs), sind Proteine, die während der Proteinsynthese im Cytoplasma von Prokaryoten und im Endoplasmatischen Retikulum von Eukaryoten an der mRNA binden, um die Peptidbindung zwischen dem wachsenden Polypeptid und der tRNA zu lösen und so die Synthese eines Proteins abzuschließen.
Mikroskopie, Elektronen-
Elektronenmikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl statt sichtbarem Licht verwendet wird, um stark vergrößerte Bilder von Objekten zu erzeugen, mit einer höheren Auflösung und Vergrößerung als die Lichtmikroskopie, was es ermöglicht, Strukturen auf molekularer Ebene zu visualisieren.
RNA-Bindungsproteine
Transcription, Genetic
Die genetische Transkription ist ein biochemischer Prozess, bei dem die Information aus der DNA in RNA umgewandelt wird, um die Synthese von Proteinen zu initiieren oder nicht-kodierende RNAs für verschiedene zelluläre Funktionen herzustellen.
Rekombinante Proteine
Zellinie
Fusidinsäure
RNA, Pilz-
Pilz-RNA, oderfungale RNA, bezieht sich auf Ribonukleinsäure, die in Pilzen gefunden wird und verschiedene Rollen in der Genexpression und Regulation spielt, einschließlich mRNA, rRNA und tRNA, sowie nicht-kodierende RNAs mit einzigartigen Funktionen in pilzspezifischen Stoffwechselwegen.
Plasmids
Plasmide sind kleine, extrachromosomale DNA-Moleküle, die in Bakterien und anderen Mikroorganismen vorkommen und die Fähigkeit besitzen, sich replizativ zu vermehren, wobei sie genetische Informationen tragen können, die der Wirtsevolution dienen oder nützlich für biotechnologische Anwendungen sein können.
Vernetzungsreagenzien
In der Medizin sind Vernetzungsreagenzien Substanzen, die verwendet werden, um Biomoleküle wie Proteine oder DNA durch die Bildung von kovalenten Bindungen miteinander zu vernetzen, um deren Stabilität und Aktivität zu erhöhen oder um komplexe Strukturen zu bilden.
Zellfraktionierung
Zellfraktionierung ist ein Verfahren der Zellbiologie, bei dem eine Zelle in ihre verschiedenen Bestandteile (Organellen, Membranen, Proteine etc.) aufgetrennt wird, um deren Struktur, Funktion und Interaktionen zu analysieren.
Anticodon
Im Kontext der Genetik und Proteinsynthese, ist das Anticodon ein dreibasiges Sequenzmotiv auf der tRNA (Transfer-RNA), das spezifisch mit der komplementären codierenden Sequenz (einem Codon) auf mRNA (Messenger-RNA) durch Basenpaarung interagiert, um die richtige Aminosäure während der Translation zu liefern und somit die Proteinbiosynthese zu ermöglichen.
Sparsomycin
Chloramphenicol
Aminosäuren
Aminosäuren sind organische Verbindungen, die als Grundbausteine der Proteine fungieren und aus einer Aminogruppe (−NH2), einer Carboxylgruppe (−COOH) und einer variablen Seitenkette bestehen, was ihre Eigenschaften und Funktionen bestimmt.
Peptide
Peptide sind kurze Aminosäureketten, die aus der Verknüpfung von zwei oder mehr Aminosäuren durch Peptidbindungen bestehen und deren Anzahl an Aminosäuren kleiner als das bei Proteinen übliche ist. (Die Abgrenzung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht einheitlich, oft werden aber Peptide als kleine Oligo- oder Polypeptide mit weniger als etwa 50 Aminosäuren bezeichnet.)
GTP-Bindungsprotein-gamma-Untereinheiten
GTP-Bindungsprotein-Gamma-Untereinheiten sind ein Teil der heterotrimeren G-Proteine, die aus drei Untereinheiten bestehen (α, β und γ), und sind an der Signalübertragung von membranständigen Rezeptoren über G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) beteiligt, indem sie den Wechsel zwischen aktiven und inaktiven Zuständen durch Binden und Hydrolyse von GTP regulieren.
GTP-Bindungsprotein-beta-Untereinheiten
GTP-Bindungsprotein-beta-Untereinheiten sind Proteine, die als regulative Untereinheiten der heterotrimeren G-Proteine fungieren und durch Bindung und Hydrolyse von GTP ihre Aktivität steuern, wodurch sie eine Schlüsselrolle in Signaltransduktionswegen spielen.
Viomycin
Paromomycin
Zytoplasma
Das Zytoplasma ist der flüssigkehrteil des Inneren einer Zelle, der die Zellorganellen umgibt und aus verschiedenen Makromolekülen, Ionen und kleinen Molekülen besteht, aber keine Membran-gebundenen Organellen wie Kern oder Mitochondrien enthält.
Rekombinant-Fusions-Proteine
RNA Processing, Post-Transcriptional
'Post-transcriptional RNA processing' refers to a series of co-ordinated and controlled cellular mechanisms and reactions that modify and maturate primary RNA transcripts (pre-mRNAs) into functionally mature and stable RNA molecules, such as messenger RNAs (mRNAs), ribosomal RNAs (rRNAs), and transfer RNAs (tRNAs), through various steps including 5' capping, splicing, and 3' end cleavage and polyadenylation.
Kaninchen
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Proteinsyntheseinhibitoren
Hydrolysis
Sequenzvergleich
Eukaryoter Initiationsfaktor 3
Der Eukaryote Initiationsfaktor 3 (eIF3) ist ein multiproteinkomplexes Molekül, welches bei Eukaryoten eine essenzielle Rolle in der initialen Phase der Proteinbiosynthese spielt, indem es an die 40S-Ribosomenuntereinheit bindet und die Assemblierung des Initiationskomplexes während der Bildung des ersten codierenden Maschendichteverhältnisses (tRNA-mRNA) katalysiert.
Ultrazentrifugation
Die Ultrazentrifugation ist ein laborbasiertes Verfahren in der klinischen Medizin und biologischen Forschung, bei dem sich schnell drehende Rotoren verwendet werden, um Proben zu sedimentieren und so Partikel nach Größe, Form und Dichte zu trennen.
RNA, virale
Pilzproteine
Pilzproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Pilzen vorkommen und an zellulären Prozessen wie Wachstum, Stoffwechsel, Signaltransduktion und Pathogenität beteiligt sind, wobei einige von ihnen aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und Strukturen als Zielmoleküle in der medizinischen Forschung dienen.
Structure-Activity Relationship
Mutagenese, lokalspezifische
'Lokalspezifische Mutagenese' bezieht sich auf die Entstehung spezifischer Genmutationen in bestimmten Zellen oder Geweben eines Organismus, hervorgerufen durch die Exposition gegenüber mutagenen Agentien, wie chemischen Substanzen oder ionisierender Strahlung, ohne dabei die Integrität des Gesamterbguts zu beeinträchtigen.
Hela-Zellen
Kristallographie, Röntgenstrahl-
Models, Biological
In der Biomedizin sind "Biological Models" physiologische Systeme (einschließlich Zellen, Gewebe, Organismen oder Populationen) oder künstlich erzeugte Systeme (wie In-vitro-Kulturen, bioingenieurierte Gewebe oder Computersimulationen), die verwendet werden, um biologische Phänomene zu untersuchen und zu verstehen, um Krankheiten zu diagnostizieren, vorherzusagen und zu behandeln.
Dihydrostreptomycinsulfat
Dihydrostreptomycinsulfat ist ein Arzneimittel, das aus der Substanz Dihydrostreptomycin gewonnen und in Form eines Sulfo salzes eingesetzt wird, welches bakterizid gegen grampositive und gramnegative Erreger wirkt, insbesondere zur Behandlung von Tuberkulose und anderen bakteriellen Infektionen verwendet wird.
Kohlenstoffisotope
Tritium
GTP-Phosphohydrolasen
GTP-Phosphohydrolasen sind Enzyme, die die Hydrolyse von GTP (Guanosintriphosphat) in GDP (Guanosindiphosphat) und anorganisches Phosphat katalysieren, was eine wichtige Rolle in zellulären Signaltransduktionswegen spielt.
RNA-Caps
Chromatographie, Gel-
Dimerization
In der Molekularbiologie bezieht sich 'Dimerization' auf den Prozess, bei dem zwei identische oder verwandte Proteine durch nicht-kovalente Wechselwirkungen miteinander assoziieren und ein komplexes, stabiles Dimer bilden.
Temperature
RNA, ribosomale, 5.8S-
Open Reading Frames
Open Reading Frames (ORFs) sind kontinuierliche Abschnitte in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die notwendigen Bedingungen erfüllen, um in ein Protein translatiert zu werden, einschließlich eines Startcodons und mindestens eines Stoppcodons. Sie repräsentieren potenzielle Kandidaten für die Genexpression und Proteinsynthese.
Ribonukleoproteine
Endoplasmatisches Retikulum
Das endoplasmatische Retikulum (ER) ist ein komplexes membranöses System im Zytoplasma von Eukaryoten-Zellen, das für die Synthese, den Transport und die Faltung von Proteinen sowie für die Lipidproduktion verantwortlich ist. Es dient auch als Calcium-Speicher und ist an der Signaltransduktion beteiligt.
Conserved Sequence
In Molekularbiologie, ist eine 'conserved sequence' ein DNA- oder Protein-Motiv, das in verschiedenen Spezies oder Genen erhalten geblieben ist, was auf eine gemeinsame evolutionäre Herkunft und möglicherweise ähnliche Funktion hindeutet. Diese Sequenzabschnitte sind oft kritisch für die Bindung von Proteinen oder regulatorischen Faktoren und bleiben im Laufe der Evolution erhalten, da Änderungen an diesen Stellen wahrscheinlich funktionelle Beeinträchtigungen verursachen würden. Die Erhaltung solcher Sequenzen ist ein wichtiges Konzept in der Vergleichenden Genomik und Phylogenetik, da sie zur Identifizierung evolutionärer Beziehungen und Funktionskonservierungen beitragen kann.
Protein Structure, Quaternary
Rinder
Ich bin sorry, aber es gibt keine medizinische Definition für "Rinder" alleine, da dies ein allgemeiner Begriff ist, der domestizierte oder wildlebende Kuharten bezeichnet. In einem medizinischen Kontext könnte der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten erwähnt werden, die zwischen Rindern und Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise "Rinderbrucellose" oder "Q-Fieber", die durch Bakterien verursacht werden.
RNA-Vorläufer
Ein RNA-Vorläufer, auch bekannt als präkursor-RNA (pre-mRNA), ist eine längere, initial synthetisierte RNA-Transkriptsequenz, die verschiedene Prozessierungsereignisse wie Spleißen, Kappen und Polyadenylierung durchläuft, um in reife, funktionelle RNAs wie mRNAs, rRNAs oder tRNAs umgewandelt zu werden.
Membranproteine
Membranproteine sind Proteine, die entweder teilweise oder vollständig in biologischen Membranen eingebettet sind und wichtige Funktionen wie Transport von Molekülen, Erkennung von Signalen, Zelladhäsion und Erhalt der Membranstruktur erfüllen.
GTP-bindende Proteine
GTP-bindende Proteine sind Moleküle, die Guanosintriphosphat (GTP) binden und hydrolysieren können, wodurch sie als molekulare Schalter in zellulären Signaltransduktionswegen und intrazellulärer Transportprozessen fungieren.
Streptomycin
Imidoester
Imidoester sind organische Verbindungen, die ein Imidogruppierung (R-N=C=O) enthalten und durch die Reaktion von Imidchloriden mit Alkoholen oder Phenolen gebildet werden, wobei die Hydroxygruppe des Alkohols/Phenols ersetzt wird. Sie sind als reizende und möglicherweise karzinogene Chemikalien bekannt.
Proteine
Proteine sind komplexe, organische Makromoleküle, die aus Aminosäuren durch Peptidbindungen aufgebaut sind und essenzielle biochemische Funktionen im Körper erfüllen, wie den Aufbau von Zellstrukturen, Transportprozesse, Stoffwechselreaktionen sowie Enzym- und Hormonaktivitäten.
Erythromycin
Chloroplasten
Chloroplasten sind membranumgrenzte, organelläre Strukturen in den Zellen photosynthetisch aktiver Pflanzen und Algen, die Chlorophyll enthalten und für die Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie während der Photosynthese verantwortlich sind. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Sauerstoff-Kohlenstoffdioxid-Gleichgewichts auf der Erde, indem sie durch die Freisetzung von Sauerstoff als Nebenprodukt der Photosynthese zur Atmung von Lebewesen beitragen.
Adenosintriphosphatasen
Prokaryoter Initiationsfaktor 3
Frameshifting, Ribosomal
'Frameshifting, ribosomal' ist ein Prozess während der Proteinsynthese, bei dem die Position der Leserasterverschiebung innerhalb des mRNA-Transkripts durch eine Veränderung der Phasenbeziehung zwischen dem mRNA-Codon und dem tRNA-Anticodon verursacht wird, wodurch ein neues Protein mit einer anderen Aminosäuresequenz entsteht.
Mitochondrien
Mitochondrien sind zelluläre Organellen, die hauptsächlich für die Energieproduktion durch den Prozess der Zellatmung verantwortlich sind, bei dem sie chemische Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) aus Nährstoffen wie Glukose gewinnen. Sie spielen auch eine Rolle in anderen zellulären Funktionen wie Signaltransduktion, Kalziumhomöostase und Apoptose.
Lincomycin
Endoplasmatisches Retikulum, rauhes
Das „raue Endoplasmatische Retikulum“ (RER) ist ein membranumschlossener Zellorganell-Typ in Eukaryoten, der sich durch die Anwesenheit von Ribosomen auf seiner cytosolischen Seite auszeichnet und hauptsächlich an Proteintranslation und -verarbeitung beteiligt ist.
Peptid-Elongationsfaktor 1
Eukaryoter Initiationsfaktor 4G
Zellmembran
Die Zellmembran, auch Plasmamembran genannt, ist eine lipidbasierte biologische Membran, die die Eukaryoten- und Prokaryotenzellen umgibt und als selektiver Barriere zwischen der Zelle und ihrer Umgebung dient, indem sie den Durchtritt bestimmter Moleküle steuert.
Eukaryoter Initiationsfaktoren
Eukaryotic initiation factors (eIFs) are a group of proteins that play crucial roles in the initiation phase of protein synthesis in eukaryotic cells, by facilitating the binding of ribosomes to the messenger RNA and promoting the formation of the initiation complex.
DNA-Primer
In Molekularbiologie, ist ein DNA-Primer ein kurzes, einzelsträngiges Stück DNA oder RNA, das die Synthese eines neuen DNA-Strangs durch Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder DNA-Sequenzierung initiiert, indem es einen komplementären Teil des zu kopierenden DNA-Abschnitts bereitstellt.
Zellkernproteine
Zellkernproteine sind Proteine, die spezifisch im Zellkern lokalisiert sind und wichtige Funktionen wie Regulation der Genexpression, RNA-Verarbeitung, Chromosinenorganisation und -segregation erfüllen. Sie umfassen Histone, Transkriptionsfaktoren, Chromatin-modifizierende Enzyme und andere strukturelle Proteine, die für die Aufrechterhaltung der Kernintegrität und -funktion unerlässlich sind.
Protonen-translozierende ATPasen
Transfektion
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
Multiproteinkomplexe
Multiproteinkomplexe sind diskrete, räumlich und funktionell organisierte Strukturen innerhalb der Zelle, die durch die spezifische, nicht-kovalente Interaktion mehrerer Proteine entstehen und an zahlreichen zellulären Prozessen wie Signaltransduktion, Genexpression und Chromatinstrukturierung beteiligt sind.
Species Specificity
Signalerkennungspartikel
Signal Recognition Particles (SRPs) sind kleine Ribonukleoproteinkomplexe, die bei Eukaryoten und Bakterien als Chaperone in der Proteinbiosynthese fungieren, indem sie naszierende Sec-Signalpeptide erkennen und die korrekte Translokation von Membranproteinen in das Endoplasmatische Retikulum bzw. die bakterielle Plasmamembran unterstützen.
Leber
Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ im menschlichen Körper, das hauptsächlich für den Stoffwechsel, einschließlich der Entgiftung, Speicherung und Synthese von Nährstoffen sowie der Produktion von Gallensäure zur Fettverdauung verantwortlich ist. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und dem Schutz vor Infektionen.
Genes, Bacterial
'Bacterial Genes' refer to the hereditary units present in bacteria that are passed down from one generation to the next and contain the information necessary for the growth, development, and reproduction of the organism. These genes are encoded in the bacterial chromosome or in plasmids, which are small circular DNA molecules that can be transferred between bacteria. Bacterial genes play a crucial role in the expression of various traits, including antibiotic resistance, metabolic processes, and pathogenicity.
RNA, ribosomale, 16S-
Die ribosomale 16S-RNA ist eine Art von Ribonukleinsäure (RNA), die spezifisch am kleinen 30S-Teil des ribosomalen Komplexes vorkommt und bei Prokaryoten als wichtige molekulare Marke zur Bestimmung der taxonomischen Verwandtschaft und Systematik dient.
Endoribonucleasen
Endoribonukleasen sind Enzyme, die die RNA-Moleküle spezifisch an inneren Stellen schneiden und so in kleinere Segmente oder Einzelnukleotide spalten können. Diese Aktivität ist wichtig für verschiedene zelluläre Prozesse wie die Reifung von tRNA, die Degradation von mRNA und die Abwehr gegen RNA-Viren. Es gibt mehrere Klassen von Endoribonukleasen mit unterschiedlichen Spezifitäten und Funktionen im Zellstoffwechsel.
Picornaviridae
Eukaryotische Zellen
Eukaryotische Zellen sind komplexe Zellstrukturen, die durch ein definiertes, membranumgrenztes Zellkernkompartiment und andere membranumschlossene Organellen wie Mitochondrien, Chloroplasten (bei Pflanzen), Endoplasmatisches Retikulum und Golgi-Apparat gekennzeichnet sind.
Guanosindiphosphat
Prokaryote Initiationsfaktoren
GTP-Bindungsprotein-alpha-Untereinheiten
GTP-Bindungsprotein-Alpha-Untereinheiten sind Proteine, die durch Bindung und Hydrolyse von GTP ihre Aktivität regulieren und eine wichtige Rolle in intrazellulären Signaltransduktionswegen spielen, wie beispielsweise in der Regulation des Zytoskeletts oder der Freisetzung von Hormonen und Neurotransmittern.
Peptidfragmente
Peptidfragmente sind kurze Abfolgen von Aminosäuren, die durch enzymatische Spaltung aus größeren Proteinen oder Polypeptiden gewonnen werden und für verschiedene biochemische Untersuchungen und Anwendungen, wie beispielsweise in der Diagnostik oder als Arzneistoffe, von Bedeutung sind.
Protein Transport
'Protein Transport' in a medical context refers to the process by which proteins are actively or passively moved across cell membranes, either from the extracellular space into the cytosol or between organelles within the cell, ensuring proper protein localization and functionality in various biological processes.
Protein Multimerization
'Protein Multimerization' ist ein Prozess, bei dem mehrere Proteineinheiten durch nichtkovalente Wechselwirkungen wie Ionenbindungen, Wasserstoffbrücken oder Van-der-Waals-Kräfte zusammenkommen, um komplexe Quartärstrukturen zu bilden, die für die Funktionalität von Proteinen in lebenden Organismen essentiell sind.
Antibakterielle Mittel
Antibakterielle Mittel sind Medikamente oder Substanzen, die Bakterien abtöten oder ihr Wachstum hemmen, um Infektionen zu behandeln oder zu verhindern. Es ist wichtig zu beachten, dass antibakterielle Mittel unwirksam gegen Viren sind, die ebenfalls Krankheiten verursachen können.