ras-Proteine
Genes, ras
ras-GTPase-Aktivierungsproteine
Ras-GTPase-Aktivierungsproteine, auch bekannt als Guaninnucleotide-Austauschfaktoren (GEFs), sind Proteine, die die Aktivierung von Ras-GTPasen durch Katalysieren des GDP/GTP-Austauschs auf diesen regulatorischen Proteinen fördern, was zur Signaltransduktion und -verstärkung in zellulären Wegen wie Zellwachstum, Differenzierung und Proliferation führt.
ras-GRF1
Guanosintriphosphat
Guanosindiphosphat
ras-Guanin-Nukleotid-Exchange-Faktoren
Ras-Guanin-Nukleotid-Austauschfaktoren (GEFs) sind Proteine, die die Aktivierung von Ras-Proteinen durch den Austausch von GDP gegen GTP katalysieren und so das Signaltransduktionswegsystem regulieren.
Protein Prenylation
Protein prenylation is a post-translational modification process where hydrophobic groups, such as farnesyl or geranylgeranyl moieties, are added to specific cysteine residues in proteins, typically located near the C-terminus, which plays a crucial role in membrane association, protein-protein interactions, and signal transduction pathways.
Farnesol
Farnesol ist ein sesquiterpenoides Alkohol, der als Hauptbestandteil in den ätherischen Ölen verschiedener Pflanzen wie Rosen, Jasmin und Lorbeer vorkommt, und auch von Insekten als Pheromon eingesetzt wird, mit potenziellen Anwendungen in der Medizin als Antimikrobielles und Anti-Inflammatorisches Agent.
Alkyl- und Aryl-Transferasen
rap-GTP-Bindungsproteine
GTPase-Aktivierungsproteine
GTPase-Aktivierungsproteine (GAPs) sind Proteine, die die intrinsische GTP-Hydrolyserate von kleinen GTPasen beschleunigen und so deren inaktive Zustände fördern, indem sie GTP in GDP umwandeln, was entscheidend für die Regulation von Signaltransduktionswegen ist.
Zelltransformation, neoplastische
Signal Transduction
GTP-bindende Proteine
GTP-bindende Proteine sind Moleküle, die Guanosintriphosphat (GTP) binden und hydrolysieren können, wodurch sie als molekulare Schalter in zellulären Signaltransduktionswegen und intrazellulärer Transportprozessen fungieren.
ral-Guanin-Nukleotid-Exchange-Faktor
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Pilzproteine
Pilzproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Pilzen vorkommen und an zellulären Prozessen wie Wachstum, Stoffwechsel, Signaltransduktion und Pathogenität beteiligt sind, wobei einige von ihnen aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und Strukturen als Zielmoleküle in der medizinischen Forschung dienen.
Molekülsequenzdaten
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
GTP-Phosphohydrolasen
GTP-Phosphohydrolasen sind Enzyme, die die Hydrolyse von GTP (Guanosintriphosphat) in GDP (Guanosindiphosphat) und anorganisches Phosphat katalysieren, was eine wichtige Rolle in zellulären Signaltransduktionswegen spielt.
Farnesyltranstransferase
Farnesyltranstransferase ist ein Enzym, das bei der Proteinmodifizierung durch Anheftung eines Farnesylrests an bestimmte Proteine beteiligt ist, was deren Lokalisation und Funktion im Zellstoffwechsel beeinflusst. Diese Modifikation ist insbesondere für die Aktivität von Ras-Proteinen, die in zellulären Signalwegen eine Rolle spielen, wichtig.
Murines Harvey-Sarkomvirus
Das murine Harvey-Sarkomvirus (mHaSV) ist ein Retrovirus, das bei Mäusen vorkommt und verschiedene Arten von Krebs, insbesondere Sarkomen, hervorrufen kann. Es ist eng verwandt mit dem menschlichen Humanes Burkitt-Lymphomvirus (HLTV-1), was es zu einem nützlichen Modell für die Erforschung von Retroviren und Krebs bei Menschen macht.
Proto-Onkogen-Proteine
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
3T3-Zellen
3T3-Zellen sind eine spezifische Linie von immortalisierten Fibroblasten (Bindegewebszellen) murinen (Maus-) Herkunft, die häufig in der Zellbiologie und Toxikologie für In-vitro-Versuche eingesetzt werden.
Guanin-Nucleotide
Saccharomyces cerevisiae
'Saccharomyces cerevisiae' ist eine spezifische Art von Hefe, die häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet wird, wie zum Beispiel bei der Herstellung von Brot und Bier, und die aufgrund ihrer genetischen Zugänglichkeit und ihres einfachen Anbaus auch als Modellorganismus in biologischen und medizinischen Forschungen dient.
ral-GTP-Bindungsproteine
Ral-GTP-Bindungsproteine sind eine Gruppe von Proteinen, die aktiviert werden, indem sie an das kleine GTP-bindende Protein Ral binden und als molekulare Schalter in zellulären Signaltransduktionswegen fungieren, die mit Prozessen wie Zellteilung, Zellmotilität und Transkriptionsregulation verbunden sind.
Neurofibromin 1
Lipoylation
Lipoylation ist ein biochemischer Prozess, bei dem Lipoat-Gruppen (Acylgruppen mit zwei Sulfiden und zwei Carboxygruppen) auf Proteine übertragen werden, um ihre katalytische Funktion in oxidativen Energiestoffwechselprozessen wie der Pyruvatdehydrogenase-Reaktion zu unterstützen.
Monomere GTP-Bindungsproteine
Monomere GTP-bindende Proteine sind kleine, einzelne Proteine, die in der Lage sind, Guanosintriphosphat (GTP) zu binden und dabei Energie speichern oder übertragen, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Signaltransduktion, Proteinbiosynthese und intrazellulären Transport zu regulieren.
Transfektion
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
SOS1-Protein
Das SOS1-Protein ist ein zellulärer Regulator, der als Austauschfaktor für Ras-GTPasen fungiert und eine wichtige Rolle bei intrazellulären Signaltransduktionswegen spielt, insbesondere in der Kontrolle von Zellproliferation und -differenzierung.
Transferasen
Enzyme Activation
Enzyme Activation bezeichnet den Prozess der Umwandlung einer Inaktiven Enzympräkursor-Form (Zymogen oder Proenzym) in ihre aktive, funktionsfähige Konformation durch Proteolyse oder Konformationsänderungen, wodurch die katalytische Aktivität zur Beschleunigung biochemischer Reaktionen ermöglicht wird.
Son-of-sevenless-Proteine
Die Son-of-sevenless (SOS) Proteine sind intrazelluläre Signalproteine, die eine wichtige Rolle bei der Regulation des Ras/MAPK-Signalwegs spielen, indem sie die Aktivität von Ras-GTPasen kontrollieren und so das Zellwachstum, die Differenzierung und Proliferation beeinflussen.
Protein Processing, Post-Translational
Post-translational protein processing refers to the series of modifications and alterations that a protein undergoes after its synthesis on the ribosome, but before it becomes fully functional, which can include steps such as folding, cleavage, modification of side chains, and association with other proteins or cofactors.
Guanin-Nucleotid-Exchange-Faktoren
Guanin-Nucleotid-Austauschfaktoren (GEFs) sind Proteine, die die Bindung eines Guaninnukleotids an GTPasen fördern und so deren Aktivität regulieren, was wiederum eine Rolle bei Signaltransduktionsprozessen spielt.
Zellinie
Saccharomyces-cerevisiae-Proteine
Saccharomyces cerevisiae-Proteine sind Proteine, die aus der Modellorganismuse Hefe (Saccharomyces cerevisiae) isoliert und in der biomedizinischen Forschung zur Untersuchung von Zellprozessen wie Genexpression, Replikation, Transkription und Signaltransduktion eingesetzt werden.
Polyisoprenylphosphate
Mevalonsäure
Zellmembran
Die Zellmembran, auch Plasmamembran genannt, ist eine lipidbasierte biologische Membran, die die Eukaryoten- und Prokaryotenzellen umgibt und als selektiver Barriere zwischen der Zelle und ihrer Umgebung dient, indem sie den Durchtritt bestimmter Moleküle steuert.
Proteine
Adenylatcyclase
Die Adenylylcyclase ist ein Enzym, das bei der Signaltransduktion in Zellen aktiv wird und aus ATP die secondary messenger Verbindung cAMP (zyklisches Adenosinmonophosphat) produziert, was wiederum eine Kaskade von biochemischen Reaktionen initiiert, die letztlich zu einer Anpassung der Zellfunktion führt.
Oncogenes
Microinjections
Genes, Fungal
'Fungal Genes' refer to the hereditary units of fungi, which are typically made up of DNA and located within the nucleus or mitochondria of fungal cells, and which determine specific traits and characteristics of the organism and can be passed down from one generation to the next.
Base Sequence
Palmitinsäure
Rekombinant-Fusions-Proteine
Klonierung, molekulare
Protein Binding
Plasmids
Plasmide sind kleine, extrachromosomale DNA-Moleküle, die in Bakterien und anderen Mikroorganismen vorkommen und die Fähigkeit besitzen, sich replizativ zu vermehren, wobei sie genetische Informationen tragen können, die der Wirtsevolution dienen oder nützlich für biotechnologische Anwendungen sein können.
Palmitinsäuren
Sarkomviren, murine
Murine Sarcomaviren sind ein Genus von retroviralen Krankheitserregern, die hauptsächlich Mäuse infizieren und verschiedene Arten maligner Tumoren verursachen können, wie beispielsweise Fibrosarkome.
Cell Division
Phosphorylation
Phosphorylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Phosphatgruppe durch die Katalyse einer Kinase-Enzym auf eine Protein- oder Lipidmoleküle übertragen wird, was oft eine Aktivierung oder Deaktivierung von Enzymfunktionen, Signaltransduktionsprozessen oder zellulären Regulationsmechanismen zur Folge hat.
Kinetics
Suppression, Genetic
"Genetic Suppression refers to the process in molecular biology where the expression of a specific gene is reduced or prevented, often through epigenetic modifications or regulatory genes, which can influence various biological processes including the development of diseases and the effectiveness of certain therapies."
Rekombinante Proteine
Protein-Serin-Threonin-Kinasen
Protein-Serin-Threonin-Kinasen sind Enzyme, die die Übertragung einer Phosphatgruppe von ATP auf Serin oder Threonin-Reste von Proteinen katalysieren und damit deren Aktivität, Lokalisation oder Konformation beeinflussen. Diese posttranslationale Modifikation ist ein wichtiger Regulationsmechanismus in zellulären Signaltransduktionswegen.
Mitogenaktivierte Proteinkinasen
Mitogen-activated protein kinases (MAPKs) are a group of serine/threonine protein kinases that play crucial roles in various cellular processes, such as proliferation, differentiation, and apoptosis, by transmitting extracellular signals into the nucleus through phosphorylation cascades.
Genes, Neurofibromatosis 1
Neurofibromatose 1 ist eine genetisch bedingte Erkrankung des Nervensystems, die durch das Wachstum benigner Tumoren der Nervenbahnen und Hautveränderungen wie Pigmentflecken gekennzeichnet ist.
Membranproteine
Membranproteine sind Proteine, die entweder teilweise oder vollständig in biologischen Membranen eingebettet sind und wichtige Funktionen wie Transport von Molekülen, Erkennung von Signalen, Zelladhäsion und Erhalt der Membranstruktur erfüllen.
Phosphatidylinositol 3-Kinases
Mutagenese, lokalspezifische
'Lokalspezifische Mutagenese' bezieht sich auf die Entstehung spezifischer Genmutationen in bestimmten Zellen oder Geweben eines Organismus, hervorgerufen durch die Exposition gegenüber mutagenen Agentien, wie chemischen Substanzen oder ionisierender Strahlung, ohne dabei die Integrität des Gesamterbguts zu beeinträchtigen.
Fibroblasten
Zellinie, transformierte
Salicylate
Mitogen-aktivierte Proteinkinase-Kinasen
Mitogen-activated Protein Kinase Kinases (MAP2K oder MKK) sind Enzyme, die durch Phosphorylierung und Aktivierung von Mitogen-activated Protein Kinasen (MAPK) als Teil der MAPK-Signaltransduktionswege beteiligt sind, welche eine wichtige Rolle in der Regulation von Zellproliferation, Differenzierung, Apoptose und Stressantwort spielen.
Zellen, kultivierte
Lovastatin
Cyclo-AMP
NIH-3T3-Zellen
Enzyminhibitoren
Protein-Methyltransferasen
Dictyostelium
MAP Kinase Signaling System
Das MAP Kinase Signaling System ist ein intrazelluläres Signaltransduktionssystem, das aus einer Kaskade von Proteinkinasen besteht und entscheidend für die Regulation von zellulären Prozessen wie Wachstum, Differenzierung, Apoptose und Entzündungsreaktionen ist.
p42-MAP-Kinase
Die p42 MAP-Kinase ist ein Enzym, das eine Schlüsselrolle in der Signalübertragungskaskade der Mitogen-aktivierten Proteinkinasen (MAPK) spielt und an Zellproliferation, Differenzierung und Apoptose beteiligt ist. Genauer gesagt handelt es sich bei p42 MAP-Kinase um die extrazelluläre Signal-regulierte Kinase 2 (ERK2), die durch Phosphorylierung aktiviert wird und verschiedene zelluläre Prozesse reguliert.
GRB2-Adaptorprotein
Das GRB2-Adaptorprotein ist ein zytoplasmatisches Protein, das als Moleküladapter fungiert und die Bindung von Enzymen wie der Tyrosinkinase zu Rezeptoren vermittelt, um Signalkaskaden in Zellsignaltransduktionswegen auszulösen.
Binding Sites
In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff 'Binding Sites' auf spezifische, konformationsabhängige Bereiche auf Proteinen, DNA oder RNA-Molekülen, die die Bindung und Interaktion mit bestimmten Liganden wie beispielsweise Drogen, Hormonen, Enzymen oder anderen Biomolekülen ermöglichen.
Zellzyklusproteine
Mutagenesis
'Mutagenesis' refers to the process of causing permanent changes or mutations in the DNA sequence of an organism, which can potentially lead to various health consequences including cancer and hereditary disorders.
Protein-Tyrosin-Kinase
Eine Protein-Tyrosin-Kinase ist ein Enzym, das die Phosphorylierung von Tyrosinresten an Proteinen katalysiert, was entscheidend für intrazelluläre Signaltransduktionswege und Zellregulation ist. Diese Kinase spielt eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Wachstum, Differenzierung und Proliferation, aber auch in der Entstehung von Krankheiten wie Krebs, wenn die Aktivität der Kinase gestört ist.
Tumorzellkulturen
Cell Compartmentation
'Cell Compartmentation' in der Medizin bezieht sich auf die Organisation und Aufteilung von verschiedenen Zellstrukturen und Funktionen in abgetrennte, funktionelle Kompartimente innerhalb einer Zelle durch Membranen, um effiziente biochemische Reaktionen zu ermöglichen und die Integrität der zellulären Funktionen aufrechtzuerhalten.
COS-Zellen
COS-Zellen sind eine häufig verwendete Zelllinie in der Molekularbiologie, die durch Transformation menschlicher Fibroblasten mit dem Virus SV40 hergestellt wurde und das Protein T-Antigen exprimiert, welches die Replikation eukaryontischer DNA ermöglicht.
Structure-Activity Relationship
Phenotype
Protein-Kinasen
Restriktions-Mapping
Restriktions-Mapping ist ein Verfahren in der Molekularbiologie, bei dem die Anordnung von Restriktionsenzym-Erkennungsstellen in einem DNA-Molekül bestimmt wird, um Informationen über die Größe, Anzahl und Anordnung von Fragmenten zu erhalten, was zur Konstruktion physikalischer Karten oder zum Vergleich verschiedener DNA-Moleküle genutzt werden kann.
Pheromone
Cell Cycle
The cell cycle is a series of events that take place in a cell leading to its division and duplication, consisting of four distinct phases: G1 phase, S phase, G2 phase, and M phase (mitosis and cytokinesis).
Extrazelluläre signalregulierte MAP-Kinasen
rhoB-GTP-Bindungsprotein
Das rhoB-GTP-Bindungsprotein ist ein zelluläres Protein, das an die aktive, GTP-gebundene Form des kleinen GTPases rhoB bindet und bei der Regulation von zellulären Prozessen wie Zytoskelettorganisation, Vesikeltransport und Signaltransduktion beteiligt ist.
Genes, Dominant
'Genes, Dominant' ist ein Begriff aus der Genetik und beschreibt die Beziehung zwischen zwei Allelen (Vergleichsmaterialien) eines Gens, bei der das dominante Allel seinen Einfluss auf das Erscheinungsbild (Phänotyp) vollständig durchsetzt, während das andere Allel, das rezessive Allel, keine Wirkung zeigt, solange es nicht in homozygoter Form vorliegt.
Sequence Homology, Amino Acid
Gene Expression Regulation
Sesquiterpene
Mitogen-aktivierte Proteinkinase 3
MAPK3, auch bekannt als extracelluläre Signal-regulierte Kinasen 1 (ERK1), ist ein Enzym aus der Gruppe der Serin/Threonin-Proteinkinasen, das an der Regulation von Zellproliferation, Differenzierung und Apoptose beteiligt ist und durch Aktivierung von Mitogenen wie Wachstumsfaktoren oder Zytokinen angeregt wird.
raf-Kinasen
RAF-Kinasen sind eine Familie von Serin/Threonin-Proteinkinasen, die durch Bindung und Aktivierung durch RAS-GTPasen aktiviert werden und eine wichtige Rolle in der Signaltransduktion bei Zellwachstum, Proliferation und Differenzierung spielen, sowie in der Entwicklung verschiedener Krebsarten involviert sein können.
Immunblotting
Immunblotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, bei dem Proteine aus einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann mit spezifischen Antikörpern markiert werden, um ihre Identität oder Konzentration zu bestimmen.
Protein Structure, Tertiary
PC12-Zellen
PC12-Zellen sind eine Zelllinie von Rattennervenzellen, die häufig in der neurowissenschaftlichen Forschung zur Untersuchung der Neurotransmitterfreisetzung und -signalübertragung verwendet werden. Sie können durch Nervenwachstumsfaktoren differenziert werden und zeigen nach Differenzierung einige Eigenschaften von sympathischen Neuronen, wie das Wachstum von Neuriten und die Freisetzung von Noradrenalin.
Cyclo-AMP-abhängige Proteinkinasen
Cyclo-AMP-abhängige Proteinkinasen sind Enzyme, die durch Bindung des second messengers Cyclo-AMP aktiviert werden und eine zentrale Rolle in intrazellulären Signaltransduktionswegen spielen, indem sie die Phosphorylierung und Aktivierung von spezifischen Protein-Substraten katalysieren.
Protein-Kinase C
Protein-Kinase C (PKC) ist ein Enzym, das durch Bindung von Diacylglycerol und Calcium ioni aktiviert wird und eine zentrale Rolle in der Signaltransduktion spielt, indem es andere Proteine phosphoryliert und damit deren Aktivität beeinflusst.
Porifera
Gene Expression
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
RNA, Messenger-
Models, Biological
In der Biomedizin sind "Biological Models" physiologische Systeme (einschließlich Zellen, Gewebe, Organismen oder Populationen) oder künstlich erzeugte Systeme (wie In-vitro-Kulturen, bioingenieurierte Gewebe oder Computersimulationen), die verwendet werden, um biologische Phänomene zu untersuchen und zu verstehen, um Krankheiten zu diagnostizieren, vorherzusagen und zu behandeln.
Epidermaler Wachstumsfaktor
Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) ist eine kleine Proteinmoleküle, die als Zytokine klassifiziert werden und eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Zellwachstum, Proliferation, Differenzierung und Überleben spielen, indem sie mit EGF-Rezeptoren interagieren, hauptsächlich in epithelialen Geweben.
Point Mutation
Eine Point Mutation ist eine Art von Genmutation, bei der nur ein einzelner Nukleotidbasenpaar in der DNA-Sequenz betroffen ist, was zu einer Änderung des genetischen Codes und potentiell zu funktionellen Veränderungen im resultierenden Protein führen kann. Diese Mutation kann entweder als Punktmutation durch Substitution (Ersatz einer Base durch eine andere), Deletion (Löschung einer Base) oder Insertion (Einfügung einer Base) auftreten.
Oligopeptide
Oligopeptide sind kurze Ketten aus Aminosäuren, die aus bis zu zehn miteinander verbundenen Aminosäure-Einheiten bestehen und durch Peptidbindungen verknüpft sind. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Biochemie als Signalmoleküle oder Bausteine für größere Proteine.
Escherichia coli
Sequence Homology, Nucleic Acid
Sequence homology in nucleic acids refers to the similarity in the arrangement of nucleotide bases between two or more DNA or RNA sequences, which can indicate evolutionary relationships, functional constraints, or common ancestry.
Tumoren
Tumorproteine
Terpene
Terpene sind organische Verbindungen, die hauptsächlich aus pflanzlichen und tierischen Quellen stammen, insbesondere aus Pflanzen wie Cannabis, und für ihre Aroma- und Geschmackseigenschaften bekannt sind, sowie für mögliche entzündungshemmende, schmerzlindernde und angstlösende Eigenschaften in der medizinischen Anwendung.
Blotting, Western
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
Phospholipase D
Models, Molecular
Molekulare Modelle sind grafische oder physikalische Darstellungen von Molekülen und ihren räumlichen Strukturen sowie der Wechselwirkungen zwischen Atomen und Molekülen auf molekularer Ebene, die in der biochemischen und pharmakologischen Forschung zur Visualisierung und Verständnis von biologischen Prozessen eingesetzt werden.
DNA
Mäuse, nackte
Proteinisoformen
Xenopus laevis
Oozyten
Oozyten sind reife weibliche Geschlechtszellen (Eizellen) bei verschiedenen mehrzelligen Tieren, die nach der Befruchtung zur Entwicklung einer neuen Organism generieren. Sie sind haploid und entstehen durch Meiose aus primären Oozyten in den Eierstöcken der weiblichen Individuen. Nach der Reifeteilung besitzen sie einen großen cytoplasmatischen Anteil und einen kleinen Kern, um die Versorgung des sich entwickelnden Embryos zu gewährleisten.
Zellinie, Tumor-
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Mikroskopie, Fluoreszenz-
DNA-Mutationsanalyse
Die DNA-Mutationsanalyse ist ein Verfahren der Molekularbiologie, bei dem die Veränderung der Nukleotidsequenz im Erbgut (DNA) untersucht wird, um genetische Mutationen zu identifizieren und zu charakterisieren, was zur Diagnose von erblichen Krankheiten oder zur Vorhersage des Krebsrisikos beitragen kann.
Molecular Weight
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet die molekulare Masse das Summengewicht aller Atome in einem Molekül, ausgedrückt in Dalton (Da) oder SI-Einheiten von kg/mol, oft verwendet zur Charakterisierung von Biomolekülen wie Proteinen und DNA.
Proto-Onkogen-Proteine c-fos
Proto-onkogene Proteine wie c-Fos sind normale Proteine, die am Zellwachstum und -differenzierung beteiligt sind, aber wenn sie mutieren oder überaktiv werden, können sie zur Entwicklung von Krebs beitragen. Sie sind Teil der Transkriptionsfaktor-Proteinkomplexe, die an der Genexpression beteiligt sind und bei Fehlfunktionen zu unkontrolliertem Zellwachstum führen können.
Tetradecanoylphorbol-Acetat
Cystein
Apoptosis
Protein Transport
'Protein Transport' in a medical context refers to the process by which proteins are actively or passively moved across cell membranes, either from the extracellular space into the cytosol or between organelles within the cell, ensuring proper protein localization and functionality in various biological processes.
Golgi-Apparat
Der Golgi-Apparat ist ein membranumhüllter intrazellulärer Komplex, der an der Protein- und Lipidverarbeitung sowie dem Transport von Biomolekülen zu ihren jeweiligen Zielorten in der Zelle beteiligt ist. Er besteht aus gestapelten, flachen Membransackchen (Cisternae) und ist ein essentieller Bestandteil der Endmembransysteme von Eukaryoten-Zellen.