Pseudallescheria ist eine seltene, aber ernsthafte invasive Pilzerkrankung, verursacht durch den bodenbewohnenden Schlauchpilz Pseudallescheria boydii (früher Scedosporium apiospermum genannt), der opportunistisch beim Menschen eine Vielzahl von klinischen Manifestationen hervorrufen kann, darunter Lungenentzündung, disseminierte Infektionen und Keratitis.
Maduromykose ist eine chronische, eitrige und zerstörende Pilzerkrankung der Haut und des subkutanen Gewebes, die hauptsächlich bei Menschen mit abgeschwächter Immunabwehr auftritt. Sie wird durch Arten von Madurella-Pilzen verursacht und ist vor allem in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet.
'Scedosporium' ist ein Genus von saprophytischen Schimmelpilzen, die als opportunistische Erreger beim Menschen verschiedene Infektionen verursachen können, wie z.B. Pneumonie, Endokarditis oder disseminierte Mykosen, insbesondere bei immungeschwächten Patienten.
Das Zentralnervensystem (ZNS) umfasst das Gehirn und Rückenmark, während Pilzinfektionen durch verschiedene Arten von Pilzen verursacht werden, die in das ZNS eindringen und Entzündungen, Infektionen und möglicherweise irreversible Schäden verursachen können.
Miconazol ist ein antifungales Medikament, das zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut, Schleimhäute und anderer Bereiche des Körpers eingesetzt wird, indem es die Synthese der Zellmembranen von Pilzen stört und so ihr Wachstum und ihre Vermehrung hemmt.
Mykotische Meningitis ist eine Entzündung der Hirnhäute (Meningen), die durch eine Infektion mit pilzartigen Erregern wie Aspergillus, Candida oder Cryptococcus verursacht wird.
Es scheint keine allgemein anerkannte medizinische Definition für den Begriff "Fu" zu geben, da er nicht mit klaren oder einheitlichen medizinischen Konzepten oder Phänomenen assoziiert wird.
'Sinusitis frontalis' ist eine Entzündung der Stirnhöhlen, die zu Schmerzen in der Stirnregion, verstopfter Nase und Kopfschmerzen führen kann. Diese Erkrankung tritt häufig als Folge einer viralen Infektion, allergischen Reaktionen oder seltener durch bakterielle oder pilzbedingte Infektionen auf.
Antimykotika sind Medikamente, die zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt werden, indem sie das Wachstum und die Vermehrung von pathogenen Pilzen hemmen oder abtöten. Sie können in verschiedene Klassen eingeteilt werden, wie z.B. Azole, Polyene, Allylamine und Echinocandins, je nach ihrem Wirkmechanismus und der Art des betroffenen Pilzes.
In der Molekularbiologie und Genetik versteht man unter "ribosomalen Spacer-DNA" (rs-DNA) nicht kodierende DNA-Sequenzen, die als genetische Elemente zwischen den rRNA-Kodierungsregionen in den Chromosomen von Lebewesen vorkommen und bei der Transkription zur Bildung ribosomaler RNA beitragen.
Triazole ist eine Klasse von antifungalen Medikamenten, die als Azole bezeichnet werden und ein heterocyclisches Stickstoffatom-Ringmuster mit drei Methylengruppen enthalten, das für seine Fähigkeit bekannt ist, die Ergosterolbiosynthese in pathogenen Pilzen zu hemmen.
Lipopeptide sind eine Klasse von antibiotisch aktiven Substanzen, die aus einem lipophilen Teil (meistens ist es ein Fettsäurerest) und einem peptidischen Teil bestehen, und von verschiedenen Mikroorganismen wie Bakterien produziert werden.
Eine DNA-Pilz-Sequenz bezieht sich auf die genetische Information in Form von Desoxyribonukleinsäure, die in den Zellen von Pilzen gefunden wird und die genetischen Anweisungen für ihre Struktur, Funktion und Entwicklung codiert. Diese DNA-Sequenzen können hilfreich sein, um Pilze zu identifizieren, zu klassifizieren und ihre evolutionären Beziehungen zueinander zu verstehen. Es ist auch möglich, durch die Untersuchung von DNA-Pilz-Sequenzen genetische Merkmale und Veranlagungen von Pilzen zu studieren, was für biomedizinische Forschungen und Anwendungen wie die Entwicklung neuer Medikamente oder die Bekämpfung von Krankheiten wichtig sein kann.
Pilze sind eukaryotische Mikroorganismen oder Mehrzeller, die sich durch das Vorhandensein eines Mycels auszeichnen, das aus fadenförmigen Hyphen besteht und Chitin in seiner Zellwand enthält, sowie durch ihre heterotrophe Ernährungsweise, bei der sie organische Substanzen durch Osmose aufnehmen und assimilieren.
Mykosen sind Infektionskrankheiten, die durch Pilze verursacht werden und verschiedene Körperbereiche befallen können, wie Haut, Haare, Nägel oder innere Organe, mit Symptomen wie Juckreiz, Rötung, Schuppung, Pusteln oder systemischen Beschwerden, je nach Art des Erregers und der betroffenen Person. (1)
Itraconazol ist ein synthetisches Triazolderivat, das als Antimykotikum wirkt und zur Behandlung von Pilzerkrankungen wie Aspergillose, Kokzidioidomykose, Histoplasmose und Onychomykose eingesetzt wird.
Es tut mir leid, aber ich habe einen Fehler in Ihrer Anfrage festgestellt. 'Enzyklopädien' sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher allgemeine Informationssammlungen zu vielen verschiedenen Themengebieten, darunter auch Medizin. Eine korrekte Frage wäre beispielsweise: "Geben Sie in einem Satz eine medizinische Definition eines spezifischen medizinischen Begriffs an."
Es gibt keinen Begriff namens 'Carya' in der Medizin, da es sich dabei um eine botanische Gattungsbezeichnung für Hickorybäume handelt. Es gibt jedoch medizinische Bezüge zu bestimmten Pflanzenteilen von Carya-Arten, wie beispielsweise die Verwendung von Hickorynüssen in Ernährungstherapien oder potenzielle allergische Reaktionen auf Hickorypollen.
Scopulariopsis ist ein Genus von saprophytischen Schimmelpilzen, die häufig in der Umwelt vorkommen und verschiedene Substrate wie organische Materialien und Staub besiedeln können, aber auch selten opportunistische Infektionen bei immungeschwächten Personen verursachen.
Colocasia ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Aronstabgewächse (Araceae), die mehrere essbare und giftige Arten umfasst, wie beispielsweise Taro oder Elefantenohr, die jedoch bei unsachgemäßer Zubereitung Magen-Darm-Beschwerden verursachen können.
Ascomycota, auch Schlauchpilze genannt, ist eine Klasse von Pilzen, die sich durch die Bildung eines speziellen Fruchtkörpers auszeichnen, der als Ascus bezeichnet wird und in dem die sexuelle Fortpflanzung stattfindet, wobei meistens acht haploide Sporen entstehen.
Medizinisch gesehen ist "Mist" ein informeller und unangemessener Ausdruck, der normalerweise nicht in der Medizin verwendet wird. Wenn Sie jedoch nach dem Verständnis für "Mist" als menschlichen Fäkalien suchen, kann es als braun-gelbliche bis dunkelbraune Masse definiert werden, die aus dem Darm ausgeschieden wird und hauptsächlich aus unverdauten Nahrungsresten, Bakterien und deren Stoffwechselprodukten besteht.