Proteinuntereinheiten
Proteinuntereinheiten sind die einzelnen, diskreten Untereinheiten oder Substrukturen, aus denen komplexe Proteine durch Faltung und Assemblierung von Aminosäureketten gebildet werden, die durch Disulfidbrücken, Ionenbindungen, Wasserstoffbrücken oder andere nichtkovalente Wechselwirkungen zusammengehalten werden.
Ribonuclease P
Ribonuclease P ist ein ribonukleoproteinisches Enzym, das die Maturation der 5'-Enden tRNAs durch die Spaltung präkurser tRNAs katalysiert, wodurch die 5'-Leadersequenz entfernt wird. Diese Definition betont die Funktion des Enzyms bei der Verarbeitung von RNA-Molekülen und hebt hervor, dass es sich aus einem RNA- und Proteinteil zusammensetzt.
Makromolekulare Substanzen
Makromolekulare Substanzen sind sehr große Moleküle, die durch die Verknüpfung vieler kleiner Moleküle (Monomere) entstehen, und in der Biologie oft als Grundbausteine von Zellen und Geweben dienen, wie beispielsweise Proteine, Nukleinsäuren, Polysaccharide und Lipide.
Molekülsequenzdaten
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
GTP-Bindungsprotein-beta-Untereinheiten
GTP-Bindungsprotein-beta-Untereinheiten sind Proteine, die als regulative Untereinheiten der heterotrimeren G-Proteine fungieren und durch Bindung und Hydrolyse von GTP ihre Aktivität steuern, wodurch sie eine Schlüsselrolle in Signaltransduktionswegen spielen.
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Heterotrimere GTP-Bindungsproteine
Heterotrimere GTP-Bindungsproteine sind komplexe Proteine, die aus drei verschiedenen Untereinheiten bestehen und als molekulare Schalter fungieren, indem sie zwischen inaktiven GDP- und aktiven GTP-gebundenen Zuständen wechseln, was entscheidend für die Signaltransduktion und Regulation zellulärer Prozesse wie Exozytose und Genexpression ist.
GTP-bindende Proteine
GTP-bindende Proteine sind Moleküle, die Guanosintriphosphat (GTP) binden und hydrolysieren können, wodurch sie als molekulare Schalter in zellulären Signaltransduktionswegen und intrazellulärer Transportprozessen fungieren.
Endoribonucleasen
Endoribonukleasen sind Enzyme, die die RNA-Moleküle spezifisch an inneren Stellen schneiden und so in kleinere Segmente oder Einzelnukleotide spalten können. Diese Aktivität ist wichtig für verschiedene zelluläre Prozesse wie die Reifung von tRNA, die Degradation von mRNA und die Abwehr gegen RNA-Viren. Es gibt mehrere Klassen von Endoribonukleasen mit unterschiedlichen Spezifitäten und Funktionen im Zellstoffwechsel.
GTP-Bindungsprotein-gamma-Untereinheiten
GTP-Bindungsprotein-Gamma-Untereinheiten sind ein Teil der heterotrimeren G-Proteine, die aus drei Untereinheiten bestehen (α, β und γ), und sind an der Signalübertragung von membranständigen Rezeptoren über G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) beteiligt, indem sie den Wechsel zwischen aktiven und inaktiven Zuständen durch Binden und Hydrolyse von GTP regulieren.
Protein Binding
Protein Conformation
Base Sequence
Bakteriophage P22
Models, Molecular
Molekulare Modelle sind grafische oder physikalische Darstellungen von Molekülen und ihren räumlichen Strukturen sowie der Wechselwirkungen zwischen Atomen und Molekülen auf molekularer Ebene, die in der biochemischen und pharmakologischen Forschung zur Visualisierung und Verständnis von biologischen Prozessen eingesetzt werden.
Molecular Weight
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet die molekulare Masse das Summengewicht aller Atome in einem Molekül, ausgedrückt in Dalton (Da) oder SI-Einheiten von kg/mol, oft verwendet zur Charakterisierung von Biomolekülen wie Proteinen und DNA.
GTP-Bindungsprotein-alpha-Subunits, Gi-Go
Die GTP-Bindungsprotein-α-Subuniten der Gi- und Go-Klasse sind G-Proteine, die durch Aktivierung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) an der Unterdrückung der Adenylylcyclase beteiligt sind, wodurch sie die intrazellulären cAMP-Spiegel reduzieren und damit verschiedene zelluläre Prozesse beeinflussen.
Elektrophorese, Polyacrylamidgel-
Escherichia coli
RNA, katalytische
Katalytische RNA, auch bekannt als ribozym, ist ein spezifisches RNA-Molekül, das die Fähigkeit besitzt, chemische Reaktionen zu katalysieren, wie beispielsweise die Proteinbiosynthese durch Aktivierung und Bindung von Aminosäuren während der Translation.
Kinetics
Binding Sites
In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff 'Binding Sites' auf spezifische, konformationsabhängige Bereiche auf Proteinen, DNA oder RNA-Molekülen, die die Bindung und Interaktion mit bestimmten Liganden wie beispielsweise Drogen, Hormonen, Enzymen oder anderen Biomolekülen ermöglichen.
Tabakmosaikvirus
Das Tabakmosaikvirus (TMV) ist ein einsträngiges RNA-Virus aus der Familie der Virgaviridae, das bei Pflanzen zu einer Mosaikkrankheit führt und als eines der ersten entdeckten Viren gilt.
Ribonukleoproteine
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Rekombinante Proteine
Kapsid
In der Virologie, ist das Kapsid die Proteinhülle, die die genetische Information eines Virus umgibt und Schutz bietet, oft in Form einer helikalen oder ikosaedrischen Struktur organisiert.
GTP-Bindungsprotein-alpha-Subunits, Gq-G11
Die GTP-Bindungsprotein-α-Subunits, Gq-G11, sind eine Klasse von GTPasen, die als stimulatorische G-Proteine bezeichnet werden und hauptsächlich an Signaltransduktionswegen beteiligt sind, die durch G-protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) aktiviert werden, wodurch sie eine Schlüsselrolle bei der Regulation von Zellfunktionen wie Zellproliferation, Differenzierung und Genexpression spielen.
Protein Structure, Tertiary
GTP-Bindungsprotein-alpha-Untereinheiten
GTP-Bindungsprotein-Alpha-Untereinheiten sind Proteine, die durch Bindung und Hydrolyse von GTP ihre Aktivität regulieren und eine wichtige Rolle in intrazellulären Signaltransduktionswegen spielen, wie beispielsweise in der Regulation des Zytoskeletts oder der Freisetzung von Hormonen und Neurotransmittern.
Phospholipase C beta
Sequence Homology, Amino Acid
Protein Structure, Quaternary
Ratten, Inzuchtstamm ACI-
Klonierung, molekulare
Kristallographie, Röntgenstrahl-
RNA, Archaea-
Archaea RNA bezieht sich auf die Ribonukleinsäuremoleküle, die bei Archaeen, einer Domäne einzelliger Mikroorganismen, die extremen Lebensbedingungen widerstehen können, als genetischer Bauplan und für die Proteinbiosynthese beteiligt sind.
Saccharomyces cerevisiae
'Saccharomyces cerevisiae' ist eine spezifische Art von Hefe, die häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet wird, wie zum Beispiel bei der Herstellung von Brot und Bier, und die aufgrund ihrer genetischen Zugänglichkeit und ihres einfachen Anbaus auch als Modellorganismus in biologischen und medizinischen Forschungen dient.
Holoenzyme
Holoenzyme sind Enzyme, die aus einer apoenzymatischen (proteinhaltigen) und koenzymatischen (nichtproteinhaltigen) Komponente bestehen, die zusammenarbeiten, um eine katalytische Funktion auszuüben. Der Zusammenbau von Apoenzym und Koenzym ermöglicht die volle katalytische Aktivität des Enzyms, das an biochemischen Reaktionen im menschlichen Körper beteiligt ist.
Mikroskopie, Elektronen-
Elektronenmikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl statt sichtbarem Licht verwendet wird, um stark vergrößerte Bilder von Objekten zu erzeugen, mit einer höheren Auflösung und Vergrößerung als die Lichtmikroskopie, was es ermöglicht, Strukturen auf molekularer Ebene zu visualisieren.
Zellinie
Dimerization
In der Molekularbiologie bezieht sich 'Dimerization' auf den Prozess, bei dem zwei identische oder verwandte Proteine durch nicht-kovalente Wechselwirkungen miteinander assoziieren und ein komplexes, stabiles Dimer bilden.
Reduktionsmittel
In der Medizin und Biochemie ist ein Reduktionsmittel ein Agent, der Elektronen abgibt, um eine oxidierte Verbindung zu reduzieren, indem er sich selbst oxidiert, wodurch das Gleichgewicht von Oxidation und Reduktion zugunsten der Reduktion verschiebt.
Bakterielle Proteine
Bakterielle Proteine sind komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und für verschiedene Funktionen in bakteriellen Zellen verantwortlich sind, wie beispielsweise Strukturunterstützung, Stoffwechselprozesse und Signalübertragung.
Zellmembran
Die Zellmembran, auch Plasmamembran genannt, ist eine lipidbasierte biologische Membran, die die Eukaryoten- und Prokaryotenzellen umgibt und als selektiver Barriere zwischen der Zelle und ihrer Umgebung dient, indem sie den Durchtritt bestimmter Moleküle steuert.
Rinder
Ich bin sorry, aber es gibt keine medizinische Definition für "Rinder" alleine, da dies ein allgemeiner Begriff ist, der domestizierte oder wildlebende Kuharten bezeichnet. In einem medizinischen Kontext könnte der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten erwähnt werden, die zwischen Rindern und Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise "Rinderbrucellose" oder "Q-Fieber", die durch Bakterien verursacht werden.
Virus Assembly
Multiproteinkomplexe
Multiproteinkomplexe sind diskrete, räumlich und funktionell organisierte Strukturen innerhalb der Zelle, die durch die spezifische, nicht-kovalente Interaktion mehrerer Proteine entstehen und an zahlreichen zellulären Prozessen wie Signaltransduktion, Genexpression und Chromatinstrukturierung beteiligt sind.
Rekombinant-Fusions-Proteine
Elektronentransportkomplex I
Elektronentransportkomplex I, auch bekannt als NADH-CoQ-Oxidoreduktase, ist ein membranständiges Enzym in der inneren Mitochondrienmembran, das die Elektronenübertragung von NADH nach Ubichinon katalysiert und Protonen über die Membran pumpt, wodurch eine Protonengradient zur ATP-Synthese erzeugt wird.
Membranproteine
Membranproteine sind Proteine, die entweder teilweise oder vollständig in biologischen Membranen eingebettet sind und wichtige Funktionen wie Transport von Molekülen, Erkennung von Signalen, Zelladhäsion und Erhalt der Membranstruktur erfüllen.
Models, Biological
In der Biomedizin sind "Biological Models" physiologische Systeme (einschließlich Zellen, Gewebe, Organismen oder Populationen) oder künstlich erzeugte Systeme (wie In-vitro-Kulturen, bioingenieurierte Gewebe oder Computersimulationen), die verwendet werden, um biologische Phänomene zu untersuchen und zu verstehen, um Krankheiten zu diagnostizieren, vorherzusagen und zu behandeln.
Saccharomyces-cerevisiae-Proteine
Saccharomyces cerevisiae-Proteine sind Proteine, die aus der Modellorganismuse Hefe (Saccharomyces cerevisiae) isoliert und in der biomedizinischen Forschung zur Untersuchung von Zellprozessen wie Genexpression, Replikation, Transkription und Signaltransduktion eingesetzt werden.
GTP-Bindungsprotein-alpha-Untereinheit, Gi2
Connexins
Connexins sind proteine, die die grundlegenden bausteine für die bildung von gap-junctions, spezielle kanale zwischen benachbarten zellen, die die direkte kommunikation und koordination von funktionen zwischen den zellen ermöglichen.
Sequenzvergleich
Catalysis
In der Biochemie und Pharmakologie verweist 'Catalysis' auf die Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit eines chemischen Prozesses durch die Anwesenheit einer Katalysatorsubstanz, die selbst nicht in die endgültige Produktbildung einfließt und am Ende des Prozesses regeneriert wird. Dies ist ein wichtiger Aspekt vieler Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper sowie bei der Entwicklung von Arzneimitteln, um deren Wirksamkeit zu optimieren oder Nebenwirkungen zu minimieren.
Multienzymkomplexe
RNA
Elektronentransportkomplex IV
Das Elektronentransportkomplex IV, auch bekannt als Cytochrom-c-Oxidase, ist ein membranständiges Enzym in der inneren Mitochondrienmembran, das die Übertragung von Elektronen von reduziertem Cytochrom c auf molekularen Sauerstoff katalysiert und als Nebenprodukt Protonen gradientenbildend durch die Membran transportiert.
Vernetzungsreagenzien
In der Medizin sind Vernetzungsreagenzien Substanzen, die verwendet werden, um Biomoleküle wie Proteine oder DNA durch die Bildung von kovalenten Bindungen miteinander zu vernetzen, um deren Stabilität und Aktivität zu erhöhen oder um komplexe Strukturen zu bilden.
Protein Structure, Secondary
In der Biochemie und Molekularbiologie bezieht sich die sekundäre Proteinstruktur auf die lokale, dreidimensionale Form von Abschnitten eines Proteins, die durch wiederholte stereo chemische Muster wie alpha-Helices oder beta-Faltblätter gekennzeichnet sind, die durch Wasserstoffbindungen zwischen den Atomen der Peptidkette stabilisiert werden.
Chromatographie, Affinitäts-
Affinitätschromatographie ist ein Verfahren der Chromatographie, bei dem die Trennung und Isolierung von bestimmten Biomolekülen (z.B. Proteinen, DNA, Peptiden) auf Grundlage ihrer affinen Bindung an eine spezifische biologisch aktive Substanz (Ligand) erfolgt, die an ein Trägermaterial (z.B. Matrix, Gel) immobilisiert wurde.
Kapsidproteine
Kapsidproteine sind Strukturproteine, die sich spontan um das virale Genom organisieren, um eine Proteinhülle zu bilden, die als Kapsid oder Schale bezeichnet wird und bei der Virusreplikation eine schützende Rolle spielt.
Protein Multimerization
'Protein Multimerization' ist ein Prozess, bei dem mehrere Proteineinheiten durch nichtkovalente Wechselwirkungen wie Ionenbindungen, Wasserstoffbrücken oder Van-der-Waals-Kräfte zusammenkommen, um komplexe Quartärstrukturen zu bilden, die für die Funktionalität von Proteinen in lebenden Organismen essentiell sind.
Immunblotting
Immunblotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, bei dem Proteine aus einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann mit spezifischen Antikörpern markiert werden, um ihre Identität oder Konzentration zu bestimmen.
Blotting, Western
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
Ultrazentrifugation
Die Ultrazentrifugation ist ein laborbasiertes Verfahren in der klinischen Medizin und biologischen Forschung, bei dem sich schnell drehende Rotoren verwendet werden, um Proben zu sedimentieren und so Partikel nach Größe, Form und Dichte zu trennen.
RNA, Messenger-
Protein Folding
Kristallisation
Isoenzyme
Fimbrien, bakterielle
Nucleic Acid Conformation
Mutagenese, lokalspezifische
'Lokalspezifische Mutagenese' bezieht sich auf die Entstehung spezifischer Genmutationen in bestimmten Zellen oder Geweben eines Organismus, hervorgerufen durch die Exposition gegenüber mutagenen Agentien, wie chemischen Substanzen oder ionisierender Strahlung, ohne dabei die Integrität des Gesamterbguts zu beeinträchtigen.
Virusproteine
Signal Transduction
Aminosäuren
Aminosäuren sind organische Verbindungen, die als Grundbausteine der Proteine fungieren und aus einer Aminogruppe (−NH2), einer Carboxylgruppe (−COOH) und einer variablen Seitenkette bestehen, was ihre Eigenschaften und Funktionen bestimmt.
Pertussis-Toxin
Proteine
Proteine sind komplexe, organische Makromoleküle, die aus Aminosäuren durch Peptidbindungen aufgebaut sind und essenzielle biochemische Funktionen im Körper erfüllen, wie den Aufbau von Zellstrukturen, Transportprozesse, Stoffwechselreaktionen sowie Enzym- und Hormonaktivitäten.
Transfektion
Chromatographie, Gel-
Virulenzfaktoren, Bordetella-
Bordetella-Virulenzfakte sind molekulare Strukturen und Stoffwechselprodukte, die von Bordetella-Bakterien wie B. pertussis oder B. parapertussis produziert werden und deren Pathogenität erhöhen, indem sie die Infektion fördern, die Bakterien vor dem Immunsystem schützen und/oder Gewebeschäden verursachen.
DNA
Zentrifugation, Dichtegradient-
Substrate Specificity
Protein Processing, Post-Translational
Post-translational protein processing refers to the series of modifications and alterations that a protein undergoes after its synthesis on the ribosome, but before it becomes fully functional, which can include steps such as folding, cleavage, modification of side chains, and association with other proteins or cofactors.
Pilzproteine
Pilzproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Pilzen vorkommen und an zellulären Prozessen wie Wachstum, Stoffwechsel, Signaltransduktion und Pathogenität beteiligt sind, wobei einige von ihnen aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und Strukturen als Zielmoleküle in der medizinischen Forschung dienen.
Archaea-Proteine
Archaea-Proteine sind Proteine, die spezifisch in Archaeen, einer Domäne des Lebens, vorkommen und Merkmale aufweisen, die sie sowohl den Bakterien als auch den Eukaryoten ähneln, wie beispielsweise ihre einzigartige Aminosäurezusammensetzung und ihr Widerstand gegen extreme Umweltbedingungen.
Transcription, Genetic
Thylakoide
Thylakoide sind innere Membransysteme in Chloroplasten von Pflanzenzellen und Algen, die hauptsächlich für die Lichtabsorption und Elektronenübertragung während der Photosynthese verantwortlich sind. Sie enthalten photosynthetische Pigmente wie Chlorophyll und Carotinoide sowie Enzymkomplexe, die an der Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie beteiligt sind.
Disulfide
Peptide
Peptide sind kurze Aminosäureketten, die aus der Verknüpfung von zwei oder mehr Aminosäuren durch Peptidbindungen bestehen und deren Anzahl an Aminosäuren kleiner als das bei Proteinen übliche ist. (Die Abgrenzung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht einheitlich, oft werden aber Peptide als kleine Oligo- oder Polypeptide mit weniger als etwa 50 Aminosäuren bezeichnet.)
Virion
DNA-bindende Proteine
RNA-Vorläufer
Ein RNA-Vorläufer, auch bekannt als präkursor-RNA (pre-mRNA), ist eine längere, initial synthetisierte RNA-Transkriptsequenz, die verschiedene Prozessierungsereignisse wie Spleißen, Kappen und Polyadenylierung durchläuft, um in reife, funktionelle RNAs wie mRNAs, rRNAs oder tRNAs umgewandelt zu werden.
Temperature
Enzyme Activation
Enzyme Activation bezeichnet den Prozess der Umwandlung einer Inaktiven Enzympräkursor-Form (Zymogen oder Proenzym) in ihre aktive, funktionsfähige Konformation durch Proteolyse oder Konformationsänderungen, wodurch die katalytische Aktivität zur Beschleunigung biochemischer Reaktionen ermöglicht wird.
Carrierproteine
Carrierproteine sind Moleküle, die spezifisch an bestimmte Substanzen (wie Ionen oder kleine Moleküle) binden und diese durch Membranen transportieren, wodurch sie entscheidend für den Stofftransport in Zellen sowie für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper sind.
Nitrogenase
Structure-Activity Relationship
Adenosindiphosphat-Ribose
ADP-Ribose ist ein Molekül, das durch Übertragung eines ADP-Ribosylrests vom NAD+ (Nicotinamidadenindinukleotid) auf bestimmte Proteine oder andere Moleküle entsteht und eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie DNA-Reparatur, Genregulation und programmiertem Zelltod spielt.
Adenylatcyclase
Die Adenylylcyclase ist ein Enzym, das bei der Signaltransduktion in Zellen aktiv wird und aus ATP die secondary messenger Verbindung cAMP (zyklisches Adenosinmonophosphat) produziert, was wiederum eine Kaskade von biochemischen Reaktionen initiiert, die letztlich zu einer Anpassung der Zellfunktion führt.
Peptidfragmente
Peptidfragmente sind kurze Abfolgen von Aminosäuren, die durch enzymatische Spaltung aus größeren Proteinen oder Polypeptiden gewonnen werden und für verschiedene biochemische Untersuchungen und Anwendungen, wie beispielsweise in der Diagnostik oder als Arzneistoffe, von Bedeutung sind.
Zellen, kultivierte
DNA, komplementäre
In der Molekularbiologie bezeichnet man die paarweise Verbindung zweier DNA-Stränge, die sich durch komplementäre Basenpaarung (Adenin-Thymin und Guanin-Cytosin) ergänzen, als komplementäre DNA (cDNA).
Protein Biosynthesis
Hydrogen-Ion Concentration
Plasmids
Plasmide sind kleine, extrachromosomale DNA-Moleküle, die in Bakterien und anderen Mikroorganismen vorkommen und die Fähigkeit besitzen, sich replizativ zu vermehren, wobei sie genetische Informationen tragen können, die der Wirtsevolution dienen oder nützlich für biotechnologische Anwendungen sein können.
Conserved Sequence
In Molekularbiologie, ist eine 'conserved sequence' ein DNA- oder Protein-Motiv, das in verschiedenen Spezies oder Genen erhalten geblieben ist, was auf eine gemeinsame evolutionäre Herkunft und möglicherweise ähnliche Funktion hindeutet. Diese Sequenzabschnitte sind oft kritisch für die Bindung von Proteinen oder regulatorischen Faktoren und bleiben im Laufe der Evolution erhalten, da Änderungen an diesen Stellen wahrscheinlich funktionelle Beeinträchtigungen verursachen würden. Die Erhaltung solcher Sequenzen ist ein wichtiges Konzept in der Vergleichenden Genomik und Phylogenetik, da sie zur Identifizierung evolutionärer Beziehungen und Funktionskonservierungen beitragen kann.
Adenosintriphosphat
Photosystem-II-Proteinkomplex
Der Photosystem-II-Proteinkomplex ist ein membranständiges Proteinkomplex in der Thylakoidmembran von Cyanobakterien und Chloroplasten, der Lichtenergie nutzt, um Wasser zu spalten und Elektronen abzuscheiden, die für die Reduktion von NADP+ und schließlich für die Kohlenstofffixierung während der Photosynthese benötigt werden. Er ist ein essentieller Bestandteil der Lichtabhängigen Reaktion der Photosynthese.
Kaninchen
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Gap Junctions
Gap junctions sind spezialisierte Strukturen zwischen benachbarten Zellen, die durch die direkte Verbindung von cytoplasmatischen Kompartimenten über Kanäle (Konnexone) eine direkte elektrische und metabolische Kommunikation ermöglichen. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Koordination von Funktionen in verschiedenen Geweben, einschließlich Herzmuskel- und Nervengewebe.
COS-Zellen
COS-Zellen sind eine häufig verwendete Zelllinie in der Molekularbiologie, die durch Transformation menschlicher Fibroblasten mit dem Virus SV40 hergestellt wurde und das Protein T-Antigen exprimiert, welches die Replikation eukaryontischer DNA ermöglicht.
Fimbrienproteine
Phospholipase C
Hela-Zellen
Models, Chemical
Trypsin
Trypsin ist ein Enzym, das im Verdauungssystem vorkommt und Proteine durch Hydrolyse von Peptidbindungen spaltet, insbesondere bei den Bindungen nach den basischen Aminosäuren Lysin und Arginin.
Genes, Bacterial
'Bacterial Genes' refer to the hereditary units present in bacteria that are passed down from one generation to the next and contain the information necessary for the growth, development, and reproduction of the organism. These genes are encoded in the bacterial chromosome or in plasmids, which are small circular DNA molecules that can be transferred between bacteria. Bacterial genes play a crucial role in the expression of various traits, including antibiotic resistance, metabolic processes, and pathogenicity.
Hamster
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Hamster', da Hamsters normale Haustiere sind und nicht als menschliche Krankheiten oder Zustände klassifiziert werden. Im Kontext der Tiermedizin bezieht sich 'Hamster' auf eine Gattung von kleinen, nagenden Säugetieren, die häufig als Haustiere gehalten werden und die für Besitzer, die ihre Haustiere richtig pflegen und medizinisch versorgen, normalerweise keine direkte Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.
Escherichia-coli-Proteine
Escherichia-coli-Proteine sind Proteine, die in der Bakterienart Escherichia coli (E. coli) gefunden werden und für verschiedene zelluläre Funktionen wie Stoffwechsel, Replikation, Transkription und Reparatur verantwortlich sind.
Fluoreszenz-Resonanz-Energie-Transfer
Fluoreszenz-Resonanz-Energietransfer (FRET) ist ein physikalischer Prozess, bei dem die Energie eines angeregten Fluorophors (Donor) auf ein akzeptierendes Chromophor (Akzeptor) übertragen wird, wenn diese Moleküle in unmittelbarer Nähe zueinander sind und die Emissionsspektrum des Donors mit dem Absorptionsspektrum des Akzeptors übereinstimmt.
Hydrolysis
Gene Expression
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
Sequence Deletion
Mitochondrien
Mitochondrien sind zelluläre Organellen, die hauptsächlich für die Energieproduktion durch den Prozess der Zellatmung verantwortlich sind, bei dem sie chemische Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) aus Nährstoffen wie Glukose gewinnen. Sie spielen auch eine Rolle in anderen zellulären Funktionen wie Signaltransduktion, Kalziumhomöostase und Apoptose.
Rezeptoren, Muskarin-
Ribosomen
Ribosomen sind komplexe intrazelluläre Granula, die aus ribonukleoproteinhaltigen Untereinheiten bestehen und hauptsächlich für die Proteinsynthese verantwortlich sind, indem sie transfer-RNA-Moleküle mit ihren spezifischen Aminosäuren decodieren und diese an Peptidbindungen in der richtigen Reihenfolge verknüpfen.
Antikörper
Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten gebildet werden und spezifisch mit Antigenen interagieren, um sie zu neutralisieren oder für ihre Eliminierung durch andere Immunzellen zu markieren. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort zur Abwehr krankheitsverursachender Mikroorganismen und Fremdstoffe.
Phosphorylation
Phosphorylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Phosphatgruppe durch die Katalyse einer Kinase-Enzym auf eine Protein- oder Lipidmoleküle übertragen wird, was oft eine Aktivierung oder Deaktivierung von Enzymfunktionen, Signaltransduktionsprozessen oder zellulären Regulationsmechanismen zur Folge hat.
Rezeptoren, G-Protein-gekoppelte
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) sind membranständige Proteine, die an der peripheren und zentralen Signaltransduktion beteiligt sind, indem sie extrazelluläre Liganden binden und eine Änderung in ihrer Konformation verursachen, was zur Aktivierung von G-Proteinen führt, um intrazelluläre Signalkaskaden auszulösen.
Telomerase
Telomerase ist ein spezifisches Enzym, das die Verlängerung der Telomere, also der Endkappen der Chromosomen, katalysiert und so die Zellteilungsfähigkeit und Lebensdauer von Zellen beeinflusst. Diese Aktivität kann bei Krebszellen erhöht sein, während sie in normalen, differenzierten Zellen niedriger ist oder sogar fehlt.
Transkriptionsfaktoren
Protonen-translozierende ATPasen
Hirn
Massenspektrometrie
Electron Transport
'Electron Transport' ist ein Prozess in der Zellatmung, bei dem Elektronen entlang einer Kette von Proteinkomplexen und Coenzymen in der inneren Mitochondrienmembran oder in Bakterien in der Membran transportiert werden, wodurch Protonen gradienten erzeugt werden, die schließlich zur Synthese von ATP genutzt werden.
Phylogeny
Aminosäuresubstitution
In der Medizin bezeichnet 'Aminosäuresubstitution' den Prozess, bei dem eine oder mehrere Aminosäuren in einer Proteinkette durch andere Aminosäuren ersetzt werden, um die biologische Funktion des Proteins zu beeinflussen oder wiederherzustellen, insbesondere bei genetisch bedingten Erkrankungen.
Zellkern
Der Zellkern ist ein membranumgrenzter Bereich im Inneren einer Eukaryoten-Zelle, der die genetische Information in Form von DNA enthält und für die Regulation und Kontrolle der Zellfunktionen verantwortlich ist. Er besteht aus Chromosomen, die sich während der Zellteilung verdoppeln und trennen, um das genetische Material auf Tochterzellen zu übertragen.
Time Factors
RNA, virale
Biological Transport
Gene Expression Regulation
Oxidation-Reduction
Oxidation-Reduction, auch bekannt als Redoxreaktion, ist ein Prozess, bei dem Elektronen zwischen zwei Molekülen oder Ionen übertragen werden, wodurch eine Oxidationszahl einer oder beider Substanzen verändert wird, was zu einem Elektronendonor (Reduktionsmittel) und einem Elektronenakzeptor (Oxidationsmittel) führt.
Evolution, Molecular
Molekulare Evolution bezieht sich auf die Veränderungen der DNA-Sequenzen und Proteinstrukturen von Generation zu Generation, die durch Prozesse wie Mutation, Genfluss, Genetische Drift und Selektion hervorgerufen werden, was zur Entstehung und Diversifizierung von Arten führt.
Thermodynamics
Oozyten
Oozyten sind reife weibliche Geschlechtszellen (Eizellen) bei verschiedenen mehrzelligen Tieren, die nach der Befruchtung zur Entwicklung einer neuen Organism generieren. Sie sind haploid und entstehen durch Meiose aus primären Oozyten in den Eierstöcken der weiblichen Individuen. Nach der Reifeteilung besitzen sie einen großen cytoplasmatischen Anteil und einen kleinen Kern, um die Versorgung des sich entwickelnden Embryos zu gewährleisten.
Ribosome Subunits, Large, Eukaryotic
Die große eukaryotische Ribosomen-Untereinheit ist ein komplexes ribonukleoproteines Makromolekül in eukaryotischen Zellen, das aus drei großen rRNA-Molekülen (28S, 5.8S und 5S) und etwa 49 Proteinen besteht, eine Molmasse von ca. 2,1 MDa hat und bei der Proteinbiosynthese die Peptidyltransferase-Aktivität katalysiert.
Ion Channel Gating
Rezeptoren, GABA-A-
Ribosomale Proteine
Xenopus laevis
Adenosintriphosphatasen
Adenosintriphosphatasen sind Enzyme, die die Hydrolyse von Adenosintriphosphat (ATP) in Adenosindiphosphat (ADP) und anorganisches Phosphat katalysieren, wodurch Energie für zelluläre Prozesse freigesetzt wird.
Patch-Clamp-Techniken
Proteasom-Endopeptidase-Komplex
Der Proteasom-Endopeptidase-Komplex ist ein multimeres, intrazelluläres Enzymkomplexsystem, das Eukaryoten und Archaeen gemeinsam haben und für die proteolytische Degradation von Proteinen verantwortlich ist, indem es diese in kleinere Peptidfragmente spaltet.
Xenopus
Xenopus sind eine Gattung von Froschlurchen, zu denen unter anderem das Afrikanische Krallenfrosch (Xenopus laevis) gehört, die häufig in der biomedizinischen Forschung für Entwicklungstests und Studien zur Genexpression eingesetzt werden.
Rezeptoren, N-Methyl-D-Aspartat-
N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptoren (NMDA-Rezeptoren) sind ligandengesteuerte Ionenkanal-Rezeptoren, die primär im zentralen Nervensystem vorkommen und eine wichtige Rolle bei synaptischer Plastizität, Lernen und Gedächtnis spielen, aber auch an der Schmerwahrnehmung beteiligt sind. Sie werden aktiviert durch den Neurotransmitter Glutamat und das synthetische Aminosäurederivat N-Methyl-D-Aspartat, was zu einer Erhöhung des Calcium-Ionenflusses in die postsynaptische Zelle führt.
Vakuoläre Protonen-translozierende ATPasen
Vakuolare Protonen-translozierende ATPasen sind membranständige Enzymkomplexe in der Membran von Vakuolen, die ATP verwenden, um Protonen gegen ein Konzentrationsgefälle zu transportieren und so ein elektrochemisches Gradient erzeugen, das für verschiedene zelluläre Prozesse wie Membrantransport und Stoffwechsel genutzt wird.
Kaliumkanäle
Ribosome Subunits
Ribosome subunits refer to the smaller, separate components (large and small) that make up a ribosome, where protein synthesis occurs, and are themselves composed of ribosomal RNA and proteins.
RNA, ribosomale
Ribosomale RNA (rRNA) sind spezielle Arten von RNA-Molekülen, die in den Ribosomen vorkommen und bei der Proteinbiosynthese eine katalytische Rolle spielen, indem sie die Peptidbindung zwischen Aminosäuren herstellen.
Ribosome Subunits, Small, Eukaryotic
Die kleine eukaryotische Ribosom-Untereinheit ist ein ribonukleoproteines Komplex aus einer 18S rRNA und etwa 30 Proteinen, die an der Translation von mRNA in Eukaryoten beteiligt sind. Diese Untereinheit bildet zusammen mit der großen eukaryotischen Ribosom-Untereinheit das intakte Ribosom, wo die Proteinsynthese stattfindet.
Catalytic Domain
A 'Catalytic Domain' in a medical or biochemical context refers to a specific region within an enzyme that contains the active site, where catalysis (the increase in the rate of a chemical reaction) occurs, enabling the enzyme to perform its function efficiently and selectively.
Kaliumkanäle, einwärts-gleichrichtende
Einwärts-gleichrichtende Kaliumkanäle sind membranöse Proteinkomplexe, die selektiv Kalium-Ionen durch die Zellmembran leiten und bei der Repolarisation von Aktionspotentialen eine wichtige Rolle spielen, indem sie den Einstrom von Kalium-Ionen in die Zelle ermöglichen.
Chromatographie, Ionenaustausch-
DNA-Primer
In Molekularbiologie, ist ein DNA-Primer ein kurzes, einzelsträngiges Stück DNA oder RNA, das die Synthese eines neuen DNA-Strangs durch Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder DNA-Sequenzierung initiiert, indem es einen komplementären Teil des zu kopierenden DNA-Abschnitts bereitstellt.
Epithelial Sodium Channels
Epitheliale Natriumkanäle sind transmembrane Proteinkomplexe in epithelialen Zellen, die für die Aufrechterhaltung der Flüssigkeits- und Elektrolytbalance verantwortlich sind, indem sie den Eintritt von Natriumionen in die Zelle regulieren.
Kaliumkanäle, spannungsabhängige
Spannungsabhängige Kaliumkanäle sind membranständige Proteinkomplexe in Zellen, die selektiv Kalium-Ionen passieren lassen und deren Permeabilität von der Membranspannung abhängt, wodurch sie eine Rolle bei der Regulation des Membranpotentials und der Erregbarkeit von Zellen spielen, insbesondere in neuronalen und muskulären Zellen.
Mutagenesis
'Mutagenesis' refers to the process of causing permanent changes or mutations in the DNA sequence of an organism, which can potentially lead to various health consequences including cancer and hereditary disorders.
Rezeptoren, AMPA-
AMPA-Rezeptoren sind im Zentralnervensystem vorkommende ionotrope Glutamatrezeptoren, die bei der schnellen Signalübertragung zwischen Neuronen eine wichtige Rolle spielen und durch AMPA (α-Amino-3-hydroxy-5-methyl-4-isoxazolpropionsäure) aktiviert werden.
Neuronen
Protein Transport
'Protein Transport' in a medical context refers to the process by which proteins are actively or passively moved across cell membranes, either from the extracellular space into the cytosol or between organelles within the cell, ensuring proper protein localization and functionality in various biological processes.
Natriumkanäle
Ribosome Subunits, Small, Bacterial
Die kleinen Bakterien-Ribosomsubuniten sind ribonukleoproteine Strukturen innerhalb von Prokaryoten, die aus einer 30S-Untereinheit bestehen, welche aus 21 Proteinen und der 16S rRNA zusammengesetzt ist.
Elektrophysiologie
Die Elektrophysiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Untersuchung und Aufzeichnung elektrischer Aktivitäten von Zellen, Geweben und Organen beschäftigt, insbesondere des Herzmuskels und des Nervensystems.
Kalziumaktivierter Kaliumkanal mit gro
Ein calcium-aktivierter Kaliumkanal mit großer Leitfähigkeit (BK-Kanal) ist ein ionenkanal, der in Zellmembranen vorkommt und die Kaliumionen-Permeabilität erhöht, sobald intrazelluläres Calcium vorhanden ist, was wiederum eine Rolle bei der Regulation von Membranpotenzialen und der Exzitation-Kontraktion-Kopplung spielt.
Membrane Potentials
Membranpotenziale sind elektrische Spannungen, die zwischen der Innen- und Außenseite einer biologischen Zellmembran entstehen, welche durch die ungleiche Verteilung von Ionen und deren Permeabilität für bestimmte Ionensorten hervorgerufen werden.
Zytoplasma
Das Zytoplasma ist der flüssigkehrteil des Inneren einer Zelle, der die Zellorganellen umgibt und aus verschiedenen Makromolekülen, Ionen und kleinen Molekülen besteht, aber keine Membran-gebundenen Organellen wie Kern oder Mitochondrien enthält.
Guanosintriphosphat
Cystein
Cysteinendopeptidasen
Cysteinendopeptidase ist ein Enzym, das Proteine spaltet und gekennzeichnet ist durch die Anwesenheit einer katalytisch aktiven Cystein-Seitenkette in seinem aktiven Zentrum.
Protein Phosphatase 2
Species Specificity
G-Protein-gekoppelte einwärts-gleichrichtende Kaliumkanäle
Proteinisoformen
Calciumkanäle
Calciumkanäle sind Proteinkomplexe in Zellmembranen, die den selektiven Transport von Calcium-Ionen (Ca²+) durch Membranen ermöglichen und so maßgeblich an der Regulation verschiedener zellulärer Prozesse wie Muskelkontraktion, Erregbarkeit von Nervenzellen oder Neurotransmitter-Freisetzung beteiligt sind.
Restriktions-Mapping
Restriktions-Mapping ist ein Verfahren in der Molekularbiologie, bei dem die Anordnung von Restriktionsenzym-Erkennungsstellen in einem DNA-Molekül bestimmt wird, um Informationen über die Größe, Anzahl und Anordnung von Fragmenten zu erhalten, was zur Konstruktion physikalischer Karten oder zum Vergleich verschiedener DNA-Moleküle genutzt werden kann.
Modelle, Struktur-
"Strukturelle Modelle" sind in der Medizin Darstellungen der räumlichen Anordnung und des Aufbaus von biologischen Objekten, wie Zellen, Geweben oder Organismen, die durch visuelle oder mathematisch-computergestützte Methoden erstellt werden, um medizinisches Wissen zu verbessern und das Verständnis komplexer biologischer Systeme zu fördern.
Magnesium
Sequence Homology, Nucleic Acid
Enzymstabilität
Chaperonin Containing TCP-1
Chaperonin Containing TCP-1 (CCT) ist ein großes, komplexes Protein, das als molekularer Chaperon fungiert und die Faltung von neu synthetisierten Proteinen im Zytoplasma katalysiert, um deren korrekte räumliche Konformation zu gewährleisten und ihre Fehlfaltung oder Aggregation zu vermeiden.
Glutathion-Transferase
Glutathion-Transferasen (GSTs) sind eine Familie von Enzymen, die verschiedene xenobiotische und endogene toxische Substanzen durch Katalysieren ihrer Bindung an Glutathion in wasserlösliche Konjugate detoxifizieren, wodurch sie für den weiteren Abbau und die Elimination aus dem Körper vorbereitet werden.
Ratten, Sprague-Dawley-
Imidoester
Imidoester sind organische Verbindungen, die ein Imidogruppierung (R-N=C=O) enthalten und durch die Reaktion von Imidchloriden mit Alkoholen oder Phenolen gebildet werden, wobei die Hydroxygruppe des Alkohols/Phenols ersetzt wird. Sie sind als reizende und möglicherweise karzinogene Chemikalien bekannt.
Twoi-hybrid-system-Techniken
Two-hybrid system techniques are genetic assays used to detect and study protein-protein interactions, where two proteins of interest are fused with separate domains of a transcription factor, and interaction between the two proteins allows for the activation of reporter gene expression in yeast or other organisms.
Rezeptoren, Kainsäure-
Kainssäure-Rezeptoren sind eine Klasse von glutamatergen Ionenkanal-Rezeptoren, die durch die Bindung des Neurotransmitters Glutamat und der Aktivierung von Kainssäure aktiviert werden, was zu einer Depolarisation der postsynaptischen Membran und zur Erregung von Neuronen führt. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der neuronalen Signalübertragung, Synapt plasticity und sind in verschiedenen neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie und Schizophrenie beteiligt.