Präsynaptische Endigungen
Präsynaptische Endigungen sind spezialisierte Abschnitte der Axone von Nervenzellen, die dicht an einer Synapse liegen und die Freisetzung von Neurotransmittern in den synaptischen Spalt steuern, um die Signalübertragung zu einer nachfolgenden Zelle zu ermöglichen.
Rezeptoren, präsynaptische
Präsynaptische Rezeptoren sind Rezeptorproteine auf der präsynaptischen Membran von Nervenzellen, die Neurotransmitter oder neuromodulatorische Substanzen binden und die Freisetzung von Neurotransmittern durch Modulation des Calcium-Einstroms oder anderer intrazellulärer Signalwege beeinflussen können.
Synapsen
Synaptic Transmission
Synaptische Vesikel
Neurotransmitter-Wirkstoffe
Neurotransmitter-Wirkstoffe sind pharmakologische Substanzen, die auf neurochemische Signalsysteme einwirken, indem sie spezifisch an Neurotransmitter-Rezeptoren binden und so die neuronale Informationsübertragung im Zentralnervensystem beeinflussen.
Excitatory Postsynaptic Potentials
Excitatory Postsynaptic Potentials (EPSPs) sind kleine elektrische Signale in Neuronen, die durch die Aktivierung von Rezeptoren an der postsynaptischen Membran infolge neurotransmittervermittelter Erregung entstehen und das postsynaptische Neuron zur Freisetzung von Neurotransmittern prädisponieren können.
Neuromuskuläre Synapse
Eine Neuromuskuläre Synapse ist die spezialisierte Verbindungsstelle zwischen dem motorischen Nervenende und der Muskelzelle, an der Nervenimpulse durch die Freisetzung von Neurotransmittern auf die Muskelfasern übertragen werden, was zu ihrer Kontraktion führt.
Nervenendigungen
Synapsine
Synaptophysin
Synaptophysin ist ein Protein, das hauptsächlich in den präsynaptischen Vesikeln von Neuronen vorkommt und bei der Regulation der Neurotransmitter-Freisetzung beteiligt ist.
Neuronen
Neuronen sind spezialisierte Zellen des Nervengewebes, die elektrische und chemische Signale übertragen, indem sie miteinander verbunden sind und so grundlegende Einheiten der Informationsverarbeitung im Zentralnervensystem bilden.
Elektrische Stimulation
Elektrische Stimulation ist ein Verfahren in der Medizin, bei dem Stromimpulse eingesetzt werden, um spezifische Nerven oder Muskeln gezielt zu aktivieren, zu hemmen oder die Durchblutung zu fördern, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, Funktionen wiederherzustellen oder physiologische Prozesse zu beeinflussen.
Patch-Clamp-Techniken
Patch-Clamp-Techniken sind elephysiologische Messmethoden, die es ermöglichen, Ionenströme durch einzelne oder mehrere Ionenkanäle in Zellmembranen aufzuzeichnen und zu analysieren.
Hippocampus
Der Hippocampus ist ein Teil des Gehirns, der für das Lernen und die Bildung von Langzeitgedächtnis beteiligt ist, sowie für die Orientierung im Raum und die Steuerung emotionaler Reaktionen. Er befindet sich im Temporallappen des Großhirns. Strukturelle oder funktionelle Veränderungen des Hippocampus können mit verschiedenen neurologischen Störungen wie Alzheimer, Epilepsie und Posttraumatischer Belastungsstörung assoziiert sein.
Synaptische Membranen
Neural Inhibition
Calcium
Calcium ist ein essentielles Mineral, das für die Aufrechterhaltung normaler Knochen und Zähne, Muskelkontraktionen, Nervenimpulsübertragungen und Blutgerinnung unerlässlich ist. Es ist das am häufigsten vorkommende Mineral im menschlichen Körper und spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen biochemischen Prozessen.
Action Potentials
Decapodiformes
Gamma-Aminobuttersäure
Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ist eine bedeutende inhibitorische Neurotransmitter-Substanz im menschlichen Zentralnervensystem, die die Erregbarkeit von Nervenzellen durch Bindung an spezifische GABA-Rezeptoren reduziert und so zur Balance der Erregungs- und Hemmungsprozesse im Gehirn beiträgt.
Glutaminsäure
Glutaminsäure ist eine natürlich vorkommende Aminosäure, die als neurotransmitterähnliche Substanz im Gehirn wirkt und für das Lernen und die Gedächtnisbildung unerlässlich ist. Sie fungiert auch als primärer Excitotoxin-Neurotransmitter im zentralen Nervensystem und spielt eine wichtige Rolle bei der neuronalen Signalübertragung.
Neuronal Plasticity
Neuronale Plastizität bezieht sich auf die Fähigkeit des Nervensystems, seine Aktivitätsmuster und Verbindungen zwischen Neuronen durch Wachstum, Degeneration oder Umsynchronisierung von Synapsen zu ändern, was zur grundlegenden Form der Lern- und Gedächtnisprozesse sowie zur Anpassung an funktionelle Veränderungen beiträgt. Diese Fähigkeit ermöglicht es dem Gehirn, sich an neue Umstände anzupassen, indem es seine Aktivität verändert und neue neuronale Pfade bildet oder bestehende Pfade stärkt oder schwächt.
Vesikuläres Glutamat-Transportprotein-1
Pyridiniumverbindungen
Nervengewebsproteine
Nervengewebesproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Neuronen und Gliazellen des Nervengewebes vorkommen und wichtige Rollen bei der Signalübertragung, Zellstruktur und -funktion spielen.
Omega-Conotoxin GVIA
Synaptosomen
Synaptosomen sind isolierte, vesikuläre Strukturen, die durch Fraktionierung aus postsynaptischen Terminals von Neuronen gewonnen werden und für das Studium der synaptischen Plastizität und Neurotransmission von Bedeutung sind.
Kalziumkanäle, N-Typ-
Ratten, Sprague-Dawley-
Axone
In der Medizin sind Axone Nervenfaserbündel, die Informationen durch elektrische und chemische Signale übertragen, welche als Nervenimpulse oder Aktionspotenziale bekannt sind, und sind ein wichtiger Bestandteil von Neuronen, indem sie den Zellkörper mit anderen Neuronen oder Muskel- und Drüsenzellen verbinden.
Mossy Fibers, Hippocampal
Mossy fibers, hippocampal, refer to the excitatory afferent inputs to the dentate gyrus and CA3 region of the hippocampus, originating from granule cells in the dentate gyrus and playing a crucial role in information processing and memory functions.
Exocytosis
Hirnstamm
Der Hirnstamm ist ein Teil des Gehirns, der aus dem Medulla oblongata, Pons und Midbrain besteht und grundlegende Funktionen wie Atmung, Herzfrequenz, Schlaf-Wach-Rhythmus und Gleichgewicht steuert. Er dient auch als Verbindungsregion zwischen dem Großhirn und dem Rückenmark. Kurz gesagt, der Hirnstamm ist eine wichtige Schaltzentrale für lebenswichtige Körperfunktionen.
Astacoidea
Omega-Agatoxin IVA
Omega-Agatoxin IVA ist ein Neurotoxin, das aus der Venom der Spinne Agelenopsis aperta gewonnen wird und spezifisch an spannungsgesteuerte Calciumkanäle des P/Q-Typs in Nervenzellen bindet, wodurch die Freisetzung von Neurotransmittern gehemmt wird.
Elektrophysiologie
Die Elektrophysiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Untersuchung und Aufzeichnung elektrischer Aktivitäten von Zellen, Geweben und Organen beschäftigt, insbesondere des Herzmuskels und des Nervensystems.
Calciumkanäle
Calciumkanäle sind Proteinkomplexe in Zellmembranen, die den selektiven Transport von Calcium-Ionen (Ca²+) durch Membranen ermöglichen und so maßgeblich an der Regulation verschiedener zellulärer Prozesse wie Muskelkontraktion, Erregbarkeit von Nervenzellen oder Neurotransmitter-Freisetzung beteiligt sind.
Vesikuläres Glutamat-Transportprotein 2
Das vesikuläre Glutamat-Transportprotein 2 (VGLUT2) ist ein Membranprotein, das hauptsächlich in neuronalen Synapsen vorkommt und für die Aufnahme und Speicherung von Glutamat in synaptische Vesikeln verantwortlich ist, wodurch es eine wichtige Rolle bei der neuroexzitatorischen Signalübertragung spielt.
Rezeptoren, GABA-B-
GABA-B-Rezeptoren sind inhibitorische Neurotransmitter-Rezeptoren, die durch Bindung von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) die Erregbarkeit von neuronalen Membranen verringern und so die Signalübertragung im Zentralnervensystem regulieren.
Dendriten
Motoneurone
Ein Motoneuron ist ein spezialisiertes Nervenzelltyp, der Informationen vom zentralen Nervensystem (ZNS) zu den efferenten Muskeln oder Drüsen übermittelt und so zur Kontrolle von Muskelbewegungen und Drüsenaktivitäten beiträgt. Motoneuronen haben ihren Zellkörper im ZNS, ihre Axone verlaufen jedoch aus dem ZNS hinaus und bilden die peripheren Nerven.
Miniature Postsynaptic Potentials
Miniature Postsynaptic Potentials (mPSPs) sind kleine, lokale Veränderungen des Membranpotenzials an der postsynaptischen Seite einer Neuronen-Synapse, die durch die Spontan-Freisetzung einzelner Neurotransmitter-Vesikel verursacht werden, ohne dass ein Aktionspotential im presynaptischen Neuron vorausgegangen ist.
Ganglien, parasympathische
Parasympathische Ganglien sind peripherer Nervenknotenpunkte des parasympathischen Nervensystems, die für die Weiterleitung von Signalen zu verschiedenen Organen und Geweben verantwortlich sind, um Funktionen wie Verdauung, Ruhe und Erholung zu regulieren.
Synaptic Potentials
'Synaptic potentials' sind elektrische Signale in Neuronen, die durch den Fluss von Ionen über die Synapse, die Verbindung zwischen zwei Nervenzellen, entstehen und das Membranpotential der nachfolgenden Zelle beeinflussen.
Exzitatorische Aminosäureantagonisten
Exzitatorische Aminosäurenantagonisten sind Substanzen, die die Wirkung exzitatorischer Aminosäuren wie Glutamat an ihren Rezeptoren im Zentralnervensystem blockieren und somit die neuronale Erregbarkeit verringern.
Membrane Potentials
Kalziumkanäle, Q-Typ
Q-Typ Kalziumkanäle sind langsam aktivierende und langsam inaktivierende Kalziumkanäle, die hauptsächlich im Myokard der Herzen vorkommen und eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Herzfrequenz und Kontraktion spielen. Sie sind besonders empfindlich gegenüber Blockern wie Verapamil und Diltiazem, die zur Behandlung von hypertensiven Krisen und bestimmten Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden.
Tetrodotoxin
Tetrodotoxin ist ein starkes Neurotoxin, das aus den Organen einiger Tiere der Familie der Kugelfischverwandten (Tetraodontidae) gewonnen wird und durch Binden an spannungsabhängige Natriumkanäle in Nervenzellen eine reversible Blockade der Erregungsübertragung verursacht, die zu Muskellähmungen und Atemstillstand führen kann. (Quelle: Robert Koch-Institut)
Tiere, neugeborene
Ratten, Wistar-
Wistar Rats sind eine typische albinotische laboratory rat strain, which is widely used in scientific research due to their relatively large size and ease of handling. (Wistar Ratten sind eine typische albinotische Laborratte-Stamm, die weithin in der wissenschaftlichen Forschung aufgrund ihrer relativ großen Größe und einfachen Handhabung genutzt wird.)
Aldicarb
Interneuronen
Interneuronen sind Nervenzellen im zentralen Nervensystem, die ausschließlich lokale Verbindungen eingehen und somit Signale zwischen anderen Neuronen vermitteln, ohne das Zentrale Nervensystem zu verlassen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Integration sensorischer Informationen und der Koordination motorischer Aktivitäten.
Goldfisch
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition für 'Goldfisch', da dieser Begriff üblicherweise nicht in einem medizinischen Kontext verwendet wird. Im Allgemeinen bezieht sich 'Goldfisch' auf eine Zuchtform der Karpfenfische, die oft als Haustiere gehalten werden und für ihre charakteristische goldene Farbe und ihre kurze Aufmerksamkeitsspanne bekannt sind.
Zellen, kultivierte
Vesikuläre Transportproteine für inhibitorische Aminosäuren
'Vesikuläre Transportproteine für inhibitorische Aminosäuren' sind Membranproteine, die spezifisch für die Beförderung von inhibitorischen Neurotransmittern wie GABA und Glycin in synaptische Vesikeln zuständig sind, um deren Freisetzung in der präsynaptischen Nervenendigung zu regulieren.
Kalziumkanäle, P-Typ-
P-Typ-Kalziumkanäle sind voltage-gated Kalziumkanäle, die hauptsächlich in neuronalen und kardialen Zellen vorkommen und eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Membranpotentialien, Neurotransmitter-Freisetzung und Muskelkontraktion spielen. Sie sind gekennzeichnet durch ihre Sensitivität gegenüber Phenylalkylaminen wie Verapamil und werden durch intrazelluläre Calmodulin-Bindung moduliert.
Fluoreszenzfarbstoffe
Pyramidal Cells
Pyramidal cells, also known as pyramidal neurons, are a type of excitatory neuron found in the cerebral cortex and hippocampus that have a characteristic triangular shape and play a crucial role in information processing and transmission within the brain through their extensive dendritic trees and axonal projections.
Calciumkanalblocker
Calciumkanalblocker sind eine Klasse von Medikamenten, die die Kalziumionen-Eintrittsportale in Zellmembranen blockieren, wodurch sie die Einstromrate von Calcium-Ionen in Muskelzellen (einschließlich Herzmuskel und glatte Muskulatur) sowie Nervenzellen verringern und somit verschiedene kardiovaskuläre Erkrankungen behandeln oder vorbeugen können.
Purkinje-Zellen
Purkinje-Zellen sind Nervenzellen in der Großhirnrinde und im Kleinhirn, die für die Integration sensorischer Informationen und die Koordination motorischer Reaktionen verantwortlich sind und sich durch ihre charakteristische Form und elektrische Eigenschaften auszeichnen. Im Kleinhirn bilden sie das zweite Neuron in der zerebellären Schaltkreisen und empfangen Signale von Kletterzellen, während sie GABA-erge Signale an die Ausgangszellen des Kleinhirns senden.
Rezeptoren, AMPA-
AMPA-Rezeptoren sind im Zentralnervensystem vorkommende ionotrope Glutamatrezeptoren, die bei der schnellen Signalübertragung zwischen Neuronen eine wichtige Rolle spielen und durch AMPA (α-Amino-3-hydroxy-5-methyl-4-isoxazolpropionsäure) aktiviert werden.
GABA-Antagonisten
GABA-Antagonisten sind Substanzen, die die Wirkung des Neurotransmitters Gamma-Aminobuttersäure (GABA) an den GABA-Rezeptoren im Gehirn hemmen oder blockieren, wodurch sie eine erhöhte Erregbarkeit des Nervensystems und potenziell krampffördernde Effekte hervorrufen können.
Synaptotagmine
Long-Term Potentiation
Long-term potentiation (LTP) is a persistent strengthening of synapses based on recent patterns of activity, which is considered a cellular mechanism for learning and memory in the brain. It involves complex biochemical and molecular changes at the postsynaptic density, leading to increased efficiency in signal transmission between neurons.
Rezeptoren, Glutamat-
Inhibitory Postsynaptic Potentials
Inhibitory Postsynaptic Potentials (IPSPs) sind elektrische Signale in Nervenzellen, die die neuronale Erregbarkeit verringern und so das Eintreten von Aktionspotentialen und damit die Weiterleitung von Nervensignalen hemmen. Sie werden durch die Freisetzung inhibitorischer Neurotransmitter wie GABA oder Glycin aus der präsynaptischen Zelle in die postsynaptische Membran hervorgerufen, wodurch ein Einstrom von Cl-Ionen und Hyperpolarisation der Zellmembran bewirkt wird.
Exzitatorische Aminosäureagonisten
Rezeptoren, N-Methyl-D-Aspartat-
N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptoren (NMDA-Rezeptoren) sind ligandengesteuerte Ionenkanal-Rezeptoren, die primär im zentralen Nervensystem vorkommen und eine wichtige Rolle bei synaptischer Plastizität, Lernen und Gedächtnis spielen, aber auch an der Schmerwahrnehmung beteiligt sind. Sie werden aktiviert durch den Neurotransmitter Glutamat und das synthetische Aminosäurederivat N-Methyl-D-Aspartat, was zu einer Erhöhung des Calcium-Ionenflusses in die postsynaptische Zelle führt.
Ganglien, sympathische
Sympathische Ganglien sind Teil des vegetativen Nervensystems und befinden sich in der Nähe der Wirbelsäule; sie sind für die unwillkürliche Kontrolle von Herzfrequenz, Blutdruck, Atmung und anderen Körperfunktionen zuständig.
Kleinhirn
Das Kleinhirn, auch Cerebellum genannt, ist ein Teil des Gehirns, der für die Feinabstimmung und Koordination von Muskelbewegungen, das Gleichgewicht und certain kognitive Funktionen wie Lernen und Gedächtnis verantwortlich ist. Es liegt unterhalb des Großhirns und oberhalb des Hirnstamms und macht etwa 10% der Gesamtmasse des Gehirns aus.
Rezeptoren, metabotrope Glutamat-
Loligo
6-Cyano-7-Nitrochinoxalin-2,3-Dion
Organkultur
Spinnengifte
Spinnengifte sind komplexe Proteinkompositionen, die von Spinnen durch ihre Giftdrüsen produziert und mithilfe ihrer Cheliceren (Mundwerkzeuge) injiziert werden, um Beute zu lähmen oder zu töten sowie möglicherweise zur Verteidigung gegen Feinde. Sie bestehen hauptsächlich aus Neurotoxinen, die das Nervensystem angreifen, können aber auch andere Komponenten wie Proteasen, Hyaluronidase und Peptide enthalten, die je nach Art der Spinne unterschiedliche Wirkungen haben.
Quaternäre Ammoniumverbindungen
Neocortex
Der Neocortex ist der am stärksten entwickelte und jüngste Teil der Großhirnrinde (Cortex cerebri) im Gehirn von Säugetieren, der für höhere kognitive Funktionen wie sensorische Verarbeitung, motorische Kontrolle, Sprache, bewusstes Denken und Gedächtnis verantwortlich ist. Er ist durch seine charakteristische sechsschichtige Organisation gekennzeichnet und macht etwa 75% bis 80% der Hirnrinde aus. Die Evolution des Neocortex wird mit der Entwicklung von höheren kognitiven Fähigkeiten bei Säugetieren in Verbindung gebracht, insbesondere bei Primaten und Menschen.
Vesikelassoziiertes Membranprotein 2
Arsenazo III
Arsenazo III ist ein chemischer Farbstoff, der häufig in der Medizin und Biochemie als Komplexbildner für Metallionen wie Calcium verwendet wird, um durch Spektrophotometrie oder Fluorimetrie die Menge an Ca2+ quantitativ zu bestimmen.
Rezeptoren, GABA-
GABA-Rezeptoren sind proteinerge Strukturen auf der Membran von Neuronen, die als Bindungsstellen für den inhibitorischen Neurotransmitter Gamma-Aminobuttersäure (GABA) dienen und deren Aktivierung die Eintrittspforte für Chlorid-Ionen öffnet, was wiederum die Erregbarkeit des Neurons hemmt.
Mikroskopie, Elektronen-
Elektronenmikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl statt sichtbarem Licht verwendet wird, um stark vergrößerte Bilder von Objekten zu erzeugen, mit einer höheren Auflösung und Vergrößerung als die Lichtmikroskopie, was es ermöglicht, Strukturen auf molekularer Ebene zu visualisieren.
Fura-2
Rückenmark
Das Rückenmark ist der caudale (kaudale) Anteil des zentralen Nervensystems, der sich im Wirbelkanal befindet und für die Übertragung sensorischer Signale zwischen dem Gehirn und dem restlichen Körper sowie für die Regulation verschiedener reflexiver motorischer Reaktionen verantwortlich ist.
Synaptosomen-assoziiertes Protein 25
Neuronen, afferente
Afferente Neuronen, auch als sensory neurons bekannt, sind ein Typ von Neuronen, die Reize von peripheren Geweben wie Haut, Muskeln und Organen empfangen und diese Informationen zum Zentralnervensystem weiterleiten, wo sie verarbeitet und interpretiert werden.
Models, Neurological
Aplysia
'Aplysia' sind eine Gattung von Meeresschnecken aus der Familie der Aplysiidae, die durch ihre große Größe, ihr schleimproduzierendes Verhalten und ihre einfache Hirnstruktur gekennzeichnet sind, wodurch sie oft als Modellorganismen in neurowissenschaftlichen Studien zur Untersuchung von Lern- und Gedächtnisprozessen eingesetzt werden.
Immunohistochemistry
Molekülsequenzdaten
Dopamin
Dopamin ist ein Neurotransmitter und Hormon, das im Gehirn und im Nebennierenmark produziert wird, welches eine wichtige Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen wie Bewegungskontrolle, Belohnungsmechanismen, Emotionen, kognitiven Funktionen und der hormonellen Regulation spielt. (265 Zeichen)
CA3 Region, Hippocampal
Die CA3-Region des Hippocampus ist ein Teil des limbischen Systems im Gehirn und gehört zu den Area Cornu Ammonis, die für das Lernen und Speichern von Gedächtnisinhalten, insbesondere für Langzeitgedächtnisprozesse, eine wichtige Rolle spielt.
Nervus oculomotorius
Der Nervus oculomotorius, auch als Cranial Nerve III bezeichnet, ist ein motorischer Hirnnerv, der die Augenmuskeln, die Lider und die autonomen Strukturen des Auges innerviert und für die Fähigkeit des Auges verantwortlich ist, nach oben, unten und seitwärts zu bewegen sowie das Pupillenlichtreflex und Akkommodation zu regulieren.
Neunaugen
Calcium Signaling
omega-Conotoxine
Mikroskopie, Elektronentransmissions-
Elektronentransmissionsmikroskopie (ETM) ist ein Verfahren der Mikroskopie, bei dem ein Elektronenstrahl durch eine ultra dünne Probe geleitet wird und auf einem Detektor die unterschiedliche Absorption der Elektronen, abhängig von der Dichte und Beschaffenheit der Materialien, als Kontrast genutzt wird, um so detailreiche Bilder mit einer Auflösung im atomaren Bereich zu erzeugen.
Mäuse, Knockout-
Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen durch gezielte Mutation oder Entfernung ausgeschaltet wurde, um die Funktion dieses Gens und dessen mögliche Rolle in Krankheiten oder biologischen Prozessen zu untersuchen.
Time Factors
Ganglien
Rezeptoren, Kainsäure-
Kainssäure-Rezeptoren sind eine Klasse von glutamatergen Ionenkanal-Rezeptoren, die durch die Bindung des Neurotransmitters Glutamat und der Aktivierung von Kainssäure aktiviert werden, was zu einer Depolarisation der postsynaptischen Membran und zur Erregung von Neuronen führt. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der neuronalen Signalübertragung, Synapt plasticity und sind in verschiedenen neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie und Schizophrenie beteiligt.
Acidum egtazicum
Glycin
Hirn
Bicucullin
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
4-Aminopyridin
2-Amino-5-Phosphonovalerat
2-Amino-5-Phosphonovalerat ist ein pharmakologisch aktiver Analogon der natürlich vorkommenden Aminosäure Glutaminsäure, der als NMDA-Rezeptor-Antagonist und Inhibitor der Glutamat-Carboxypeptidase II wirkt und in der Therapie zur Behandlung von neurologisch-degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson sowie bei Schmerzen und Epilepsie eingesetzt wird.
Membranproteine
Acetylcholin
Vesikelassoziiertes Membranprotein 1
Corpus Striatum
Das Corpus Striatum ist ein Teil des Basalgangliens im Gehirn, der aus zwei Hauptregionen besteht, dem Putamen und dem Nucleus caudatus, und eine wichtige Rolle bei Bewegungskoordination, Lernen und Belohnungsverhalten spielt. Es ist auch ein Hauptzielgebiet für die Neurotransmission von Dopamin im Gehirn. Diese Definition ist von der Neurologie und Psychiatrie hergeleitet.
Chinoxaline
Grün fluoreszierende Proteine
Axonal Transport
Axonal Transport bezeichnet den intrazellulären Prozess der aktiven Bewegung von Organellen, Proteinen und Vesikeln entlang Mikrotubuli und Aktinfilamente in axonalen Neuronen, der für die Aufrechterhaltung der Zellfunktion und das Überleben des Neurons unerlässlich ist.
Dendritische Dornen
In der Medizin sind dendritische Dornen (Dendritenspinen) kleine, fingerartige Fortsätze auf den dendritischen Auswüchsen von Neuronen, die für die Verarbeitung und Übertragung von Signalen im Nervengewebe entscheidend sind.
Retinale Bipolarzellen
Retinale Bipolarzellen sind Nervenzellen im Auge, die visuelle Signale von den Photorezeptoren (Stäbchen und Zapfen) empfangen und weiterleiten zu den Ganglienzellen in der inneren Kniehöhle des Retinas, wodurch sie eine wichtige Rolle bei der Bildverarbeitung und Informationsweitergabe im visuellen System spielen.
Tetraethylammoniumverbindungen
gamma-Synuclein
Rezeptoren, GABA-A-
Amino Acid Sequence
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Ganglion stellatum
Das Ganglion stellatum, auch bekannt als cervicales sympathisches Ganglion, ist ein autonomes Ganglion des sympathischen Nervensystems, das sich im Halsbereich befindet und für die vegetativen Funktionen der Brust- und Oberkörperregion zuständig ist.
Alpha-Amino-3-Hydroxy-5-Methyl-4-Isoxazolpropionsäure
Alpha-Amino-3-Hydroxy-5-Methyl-4-Isoxazolpropionsäure, auch bekannt als Kynureninsäure (KYNA), ist ein natürlich vorkommendes Derivat der Aminosäure L-Tryptophan und spielt eine wichtige Rolle im Glukose-Metabolismus und in der Neurotransmitter-Synthese, sowie als antioxidative und entzündungshemmende Substanz.
Hörbahnen
In der Medizin bezieht sich der Begriff 'Hörbahnen' auf die nervalen Pfade, welche die Schallwahrnehmung vom Innenohr zum Gehirn übertragen, einschließlich des Hörnervs (Nervus cochlearis) und der daran anschließenden Fasern im Hirnstamm.
Ganglien, Invertebraten-
Invertebrate Ganglia sind Nervenzellknoten, die als Teil des Nervensystems in einfachen bilateralen Tieren wie Gliedertieren und Weichtieren vorkommen, wo sie eine Rolle bei der Verarbeitung sensorischer Informationen und der Kontrolle von Bewegungen spielen. Sie sind ähnlich wie die Grube des Gehirns in Wirbeltieren, aber weniger komplex organisiert.
Motorische Endplatte
Die motorische Endplatte ist die Struktur, an der die unteren Abschnitte der Motoneuronen (Alpha-Motoneuronen) mit den Muskelfasern durch das Verschmelzen von deren Axonterminalen und der sarkolemmalen Membran der Muskelzelle in Form einer neuromuskulären Synapse kommunizieren, was die Kontraktion der Muskelzelle ermöglicht. (Quelle: [Asmussen et al., 2019](https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK542236/))
Baclofen
Rezeptor, Cannabinoid-, CB1
Ein Cannabinoid-Rezeptor, CB1, ist ein G protein-gekoppelter Rezeptor, der hauptsächlich im Gehirn und im peripheren Nervensystem vorkommt und an der Modulation von Schmerzempfindungen, Stimmung, Appetitregulierung, Erinnerung und Kognition beteiligt ist, wobei er endogene Endocannabinoide und die psychoaktive Komponente von Cannabis, Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), bindet.
Cerebral Cortex
Der Cerebral Cortex, auch als Großhirnrinde bekannt, ist die äußerste Schicht des Telencephalon im Gehirn und besteht aus gesägtem Grau, die für höhere kognitive Funktionen wie Sprache, Gedächtnis, Bewusstsein und Wahrnehmung verantwortlich ist. Er spielt auch eine wichtige Rolle bei der Motorik und sensorischen Integration.
Nervenfasern
Nervenfasern sind die axonalen Fortsätze von Neuronen, die entweder Myelinhüllen aufweisen (bei myelinisierten Fasern) oder nicht (bei unmyelinisierten Fasern), und durch diese Isolation oder Kompaktierung elektrische Impulse effizient leiten können.
GAP-43-Protein
Das GAP-43-Protein (growth-associated protein 43) ist ein neuronales Protein, das während der Entwicklung des Nervensystems und bei axonaler Regeneration nach Verletzungen hochreguliert wird, und eine wichtige Rolle in der Neuritenbildung, Synaptogenese und Plastizität spielt.
Chelatbildner
Ein Chelatbildner ist ein Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel, das Schwermetalle und andere toxische Metallionen durch Komplexbildung inaktiviert und deren Ausscheidung aus dem Körper fördert.
Endocytosis
Endocytosis ist ein Prozess der zellulären Membran-Transportierung, bei dem extrazelluläre Substanzen oder Partikel durch Einstülpung und Einschließung der Plasmamembran in die Zelle aufgenommen werden, um so Vesikel zu bilden, die dann mit Lysosomen fusionieren, um den Inhalt abzubauen und für zelluläre Zwecke zu nutzen.
Evoked Potentials
Evoked potentials are measurements of the electrical activity in the brain or spinal cord in response to specific sensory stimuli, used in clinical and research settings to assess the function and integrity of the nervous system. They provide objective data on the transmission of signals along nerves and through the brain, helping to identify any abnormalities or delays that may indicate neurological disorders or injuries.
alpha-Synuclein
Alpha-Synuclein ist ein Protein, das im zentralen Nervensystem vorkommt und bei der Regulation der Neurotransmitter-Freisetzung eine Rolle spielt, aber auch assoziiert wird mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson und Lewy-Körper-Demenz, wenn es in aggregierter Form als fibrilläre Einschlüsse im Zytoplasma von Nervenzellen vorkommt.
Mikroskopie, Immunelektronen-
Immunelektronenmikroskopie ist ein Verfahren der Elektronenmikroskopie, bei dem Antikörper mit elektronendichten Markierungen gekoppelt und auf die zu untersuchenden Strukturen appliziert werden, um so Lokalisation und Morphologie spezifischer Biomoleküle oder -komplexe in Geweben oder Zellen auf der ultrastrukturellen Ebene darzustellen.
Strontium
Mikroskopie, konfokale
Mäuse, transgene
Synucleine
Synucleine sind kleine, unmodifizierte Proteine, die hauptsächlich im Zytoplasma von Neuronen vorkommen und bei verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson und Lewy-Körper-Demenz aggregieren können.
Mutation
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Rezeptoren, Neurotransmitter-
Dose-Response Relationship, Drug
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Serotonin
Serotonin ist ein Neurotransmitter und Hormon, das im Gehirn und im ganzen Körper vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Appetit, Schlaf, Schmerzwahrnehmung und weiteren physiologischen Prozessen spielt. Seine Synthese erfolgt aus der Aminosäure Tryptophan durch zwei Enzyme, wobei das letzte Syntheseschritt die Bildung von Serotonin aus 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) katalysiert.
Drosophila
Cannabinoid Receptor Modulators
Synaptotagmin I
Tiere, genetisch modifizierte
Neuropeptide
Terminal Repeat Sequences
'Terminal Repeat Sequences' sind wiederholte DNA-Sequenzen, die am Ende eines Chromosoms oder eines DNA-Moleküls gefunden werden und bei der Genomorganisation und -integration von Transposons und Retroviren eine wichtige Rolle spielen. Diese Sequenzen können die Instabilität des Genoms erhöhen, indem sie zu genetischen Rearrangements führen, wie beispielsweise Deletionen, Duplikationen oder Rekombinationen.
Kalium
R-SNARE-Proteine
R-SNARE-Proteine sind eine Untergruppe der SNARE-Proteine, die am Membranfusionprozess während der intrazellulären Vesikeltransportmechanismen beteiligt sind und sich normalerweise an der Zielmembran befinden, um die spezifische Erkennung und Anziehung von Vesikeln mit korrespondierenden Q-SNAREs auf der Zielmembran zu ermöglichen.
Kinetics
Rezeptoren, Nicotin-
Nicotinrezeptoren sind chlamydartige Ionenkanäle im menschlichen Nervengewebe, die durch Bindung von Nikotin oder Acetylcholin zu einer Depolarisation der Zellmembran und damit zur Aktivierung des Nervensystems führen.
Electric Capacitance
Caenorhabditis elegans
Hirn-neurotropher-Faktor
Picrotoxin
Protein Transport
'Protein Transport' in a medical context refers to the process by which proteins are actively or passively moved across cell membranes, either from the extracellular space into the cytosol or between organelles within the cell, ensuring proper protein localization and functionality in various biological processes.
Signal Transduction
N-Methylaspartat
Electric Conductivity
In der Medizin ist die elektrische Leitfähigkeit (Electric Conductivity) ein Maß für die Fähigkeit des Körpers oder Gewebe, elektrischen Strom zu leiten, was bei verschiedenen diagnostischen Verfahren wie Elektrophysiologischen Untersuchungen und bei der Behandlung von Krankheiten wie Elektrotherapie eine Rolle spielt.
Iontophoresis
Drosophila-Proteine
Drosophila-Proteine sind Proteine, die aus dem Fruchtfliegen-Modellorganismus Drosophila melanogaster isoliert und untersucht werden, um grundlegende biologische Prozesse wie Genexpression, Zelldifferenzierung, Entwicklung und Signaltransduktion zu verstehen.
Kainsäure
Piperidine
Syntaxin 1
Caenorhabditis-elegans-Proteine
Caenorhabditis-elegans-Proteine sind die in dem Modellorganismus Caenorhabditis elegans, einem frei lebenden Nematoden der Klasse Chromadorea, vorkommenden Proteine, die an zellulären Prozessen wie Entwicklung, Differenzierung, Alterung und Krankheitsreaktionen beteiligt sind.
Electrophysiological Phenomena
Hühnerembryo
Ein Hühnerembryo ist ein sich entwickelndes Organismus in den ersten 21 Tagen der Inkubation eines Hühnereis, bevor er zu einem Küken wird und aus der Blastoderm hervorgeht. Es durchläuft verschiedene Stadien der Embryonalentwicklung mit organotypischer Differenzierung, die als Präkursor für die menschliche Embryogenese dienen kann.
Larva
Benzoxazine
Benzoxazine sind heterocyclische Verbindungen, die aus einer Benzolringstruktur bestehen, die mit Oxazin-Ringfragmenten verknüpft ist, und sie haben ein breites Spektrum potenzieller pharmakologischer Aktivitäten, einschließlich entzündungshemmender, antitumoraler und antiallergischer Eigenschaften.
Glutamat-Decarboxylase
Glutamat-Decarboxylase ist ein Enzym, das die Umwandlung von Glutamat in die Neurotransmitter-Verbindung GABA (Gamma-Aminobuttersäure) katalysiert, indem es eine Carboxygruppe aus der Aminosäure Glutamat entfernt.
Retina
Die Retina ist die empfindliche innere Schicht der Augenhaut, die das Einfallen von Lichtstrahlen in Nervenzellen umwandelt und über den Sehnerv an das Gehirn weiterleitet, wo visuelle Wahrnehmungen verarbeitet werden. Diese Schicht ist entscheidend für das Sehen und die Verarbeitung von Lichtreizen zu visuellen Eindrücken.
Cadmium
Brain Chemistry
Strychnin
Carrierproteine
Carrierproteine sind Moleküle, die spezifisch an bestimmte Substanzen (wie Ionen oder kleine Moleküle) binden und diese durch Membranen transportieren, wodurch sie entscheidend für den Stofftransport in Zellen sowie für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper sind.
Zelladhäsionsmoleküle, neuronale
Neuronale Zelladhäsionsmoleküle sind Proteine auf der Oberfläche von Nervenzellen, die für die Erkennung, Bindung und Kommunikation zwischen benachbarten Neuronen während des Wachstums, der Differenzierung und der Signalübertragung im zentralen Nervensystem entscheidend sind.
Rezeptoren, cholinerge
Cholinerge Rezeptoren sind Proteine auf der Zellmembran, die spezifisch an Acetylcholin, einen wichtigen Neurotransmitter im Nervensystem, binden und so die Signalübertragung zwischen den Zellen beeinflussen.
Retinal Rod Photoreceptor Cells
Retinale Stäbchenzellen sind spezialisierte photorezeptive Neuronen in der Netzhaut des Auges, die für das Sehen bei schwachem Licht und für die Wahrnehmung von Formen und Bewegungen verantwortlich sind, indem sie Lichtsignale in elektrische Signale umwandeln.
Autorezeptoren
Enzyminhibitoren
Phosphinsäuren
Kaliumkanal-Blocker
GABA-Agonisten
Kaliumkanäle
Qa-SNARE-Proteine
Qa-SNARE-Proteine sind eine Untergruppe der SNARE-Proteine, die bei der Docking- und Fusionsprozess von Vesikeln mit der Zielmembran in eukaryotischen Zellen beteiligt sind, indem sie eine komplementäre Verbindung mit anderen SNARE-Proteinen eingehen.
Transfektion
Ion Transport
Ion Transport in der Medizin bezieht sich auf die kontrollierte Bewegung von Ionen wie Natrium, Kalium, Chlorid und Calcium durch Zellmembranen über spezifische Ionenkanäle oder -pumpen, um elektrochemische Gradienten zu erzeugen und wichtige zelluläre Funktionen wie Signaltransduktion, Nervenimpulsübertragung und Muskelkontraktion aufrechtzuerhalten.
Drug Interactions
Afferente Nervenbahnen
Afferente Nervenbahnen sind sensorische Nervenfasern, die Reize von peripheren Körperteilen zum Zentralnervensystem übermitteln, wo sie weiterverarbeitet und interpretiert werden.
Zentralnervensystem
Das Zentralnervensystem (ZNS) ist ein medizinischer Fachbegriff, der das Gehirn und das Rückenmark umfasst, welche die Hauptkomponenten des Nervensystems darstellen und für die Informationsverarbeitung, Kontrolle von Körperfunktionen sowie höheren kognitiven Fähigkeiten verantwortlich sind.
GABA-B Receptor Antagonists
GABA-B Receptor Antagonists are pharmaceutical compounds that block the activation of GABA-B receptors, which are inhibitory neurotransmitter receptors in the brain, thereby increasing neuronal excitability and potentially modulating various physiological processes such as motor control, cognition, and pain perception.
Ionenkanäle
Lumineszenzproteine
SNARE-Proteine
Nervennetz
Ein Nervennetz ist ein komplexes, miteinander verbundenes Geflecht aus Nervenbündeln, das sensorische Informationen sammelt, motorische Befehle weiterleitet und die Funktion von Organen und Geweben in einem bestimmten Körperbereich koordiniert. Es ist ein Teil des peripheren Nervensystems und besteht aus afferenten (zum Zentralnervensystem führenden), efferenten (vom Zentralnervensystem wegführenden) und vegetativen Nervenfasern, die eine Einheit bilden, um Informationen zu verarbeiten und Reaktionen hervorzurufen.
Kaliumchlorid
Adenosin
Rezeptoren, Glycin-
Glycin-Rezeptoren sind ligandengesteuerte Ionenkanäle, die sich hauptsächlich im zentralen Nervensystem befinden und durch die Aminosäure Glycin als natürlichen Liganden aktiviert werden, wodurch sie inhibitorische Signale übertragen und die neuronale Exzitabilität reduzieren.