Phosphorstoffwechselstörungen bezeichnen ein breites Spektrum von Erkrankungen, die durch eine Fehlregulation des Phosphat-Haushalts im Körper entstehen, welche wiederum verschiedene Ursachen wie genetische Defekte, Nierenerkrankungen oder Ernährungsgewohnheiten haben kann.
Phosphor ist ein essenzielles Mineral, das in unserem Körper hauptsächlich als Phosphat vorliegt und für den Aufbau und die Reparatur von Zellen, Geweben und Knochen sowie für die Energiespeicherung und -übertragung unerlässlich ist. Ein Mangel an Phosphor ist in der Regel selten, kann aber zu Störungen des Wachstums, Muskelschwäche und Knochenerkrankungen führen.
Lipidstoffwechselstörungen sind Krankheitszustände, die durch genetische oder erworbene Faktoren verursacht werden und zu einer gestörten Synthese, Catabolismus, Transport oder Stoffwechsels von Lipiden führen, was das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Arteriosklerose erhöhen kann.
Kalziumstoffwechselstörungen bezeichnen eine Gruppe von Erkrankungen, die durch eine gestörte Balance zwischen Aufnahme, Verteilung und Ausscheidung von Kalzium im Körper entstehen, was zu einer Störung der Calciumhomöostase führt und verschiedene klinische Manifestationen wie Osteoporose, Hyperkalzämie oder Hypokalzämie verursachen kann.
Stoffwechselkrankheiten sind eine Gruppe von Erkrankungen, die aufgrund genetischer Mutationen oder erworbener Störungen in der Funktion von Enzymen oder Hormonen zu einer gestörten Synthese, Stoffwechsellage oder Ausscheidung von Substanzen führen und somit verschiedene Organsysteme beeinträchtigen können.
Nebenschilddrüsenhormone, auch Calcitonin und Parathormon genannt, sind Peptidhormone, die bei der Regulation des Kalzium- und Phosphathaushalts in unserem Körper eine wichtige Rolle spielen.
Eisenstoffwechselstörungen sind anyder Veränderungen in der Aufnahme, Speicherung, Verteilung oder Ausscheidung von Eisen im Körper, die zu einem Ungleichgewicht des Eisenspiegels führen und verschiedene Krankheiten wie Hämochromatose oder Eisenmangelanämie verursachen können. (Laut der US National Library of Medicine)
Phosphate sind in der Medizin Salze oder Ester der Phosphorsäure, die eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel, insbesondere als Komponente des ATP (Adenosintriphosphat), spielen und für den Aufbau von Knochengewebe notwendig sind. Ein Ungleichgewicht der Phosphatkonzentration im Körper kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, wie beispielsweise Störungen des Elektrolythaushalts oder Stoffwechselerkrankungen.
Glucosestoffwechselstörungen sind Krankheitszustände, die durch Funktionsstörungen der Organe oder Enzyme verursacht werden, welche am Transport, der Speicherung und der Verwertung von Glukose beteiligt sind, was zu erhöhten oder erniedrigten Glukosespiegeln im Blut führen kann.
Calcium ist ein essentielles Mineral, das für die Aufrechterhaltung normaler Knochen und Zähne, Muskelkontraktionen, Nervenimpulsübertragungen und Blutgerinnung unerlässlich ist. Es ist das am häufigsten vorkommende Mineral im menschlichen Körper und spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen biochemischen Prozessen.
Phosphor, als Nährstoff, ist ein essentielles Mineral, das für den Aufbau und Erhalt gesunder Knochen und Zähne sowie für die Energiespeicherung in Form von ATP (Adenosintriphosphat) im Körper benötigt wird.
Phosphorverbindungen sind chemische Komponenten, die mindestens ein Element Phosphor enthalten und in der Medizin für verschiedene Anwendungen genutzt werden, wie beispielsweise in Phosphat-Buffersystemen im Blut oder als Bestandteil von Knochengewebe in Form von Calciumphosphat.