Persönlichkeitsstörungen sind ein nach currently recognized diagnostic criteria (z.B. DSM-5 oder ICD-10) chronisch und anhaltend beeinträchtigendes Muster von innerem Erleben und Verhalten, das deutlich von gesellschaftlichen Normen abweicht und zu subjektivem Leid oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen und anderen wichtigen Lebensbereichen führt.
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine psychische Störung, die sich durch eine chronisch instabile Identität, affektive Instabilität, impulsive Verhaltensweisen, gestörte Beziehungsmuster und wiederkehrende Suizidgedanken oder selbstverletzendes Verhalten äußert.
In der Medizin kann 'Persönlichkeit' als ein individuelles Muster von kognitiven, affektiven und gesellschaftlichen Funktionen definiert werden, die stabil sind und die einheitliche Reaktionsweisen, Verhaltensmuster und Erfahrungen eines Menschen in verschiedenen Situationen bestimmen.
Die schizotype Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster abweichenden Denkens, Verhaltens und Emotionalität, gekennzeichnet durch kognitive Verzerrungen, affektive Blunting, reduzierte soziale Kompetenzen und eine stark paranoide oder ungewöhnliche Überzeugungshaltung, jedoch ohne die ausgeprägten psychotischen Symptome wie bei Schizophrenie zu zeigen.
Die antisoziale Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster von Missachtung und Verletzung der Rechte anderer, gekennzeichnet durch egozentrisches Denken, mangelnde Empathie, Manipulativität, häufige Lügen, Rücksichtslosigkeit sowie wiederholtes Gesetzes- und Regelübertreten. (Quelle: DSM-5)
Ein Persönlichkeitsfragebogen ist ein standardisiertes Instrument, das in der Psychologie und Psychiatrie eingesetzt wird, um systematisch und strukturiert persönliche Eigenschaften, Verhaltensweisen, Gefühle und Erfahrungen einer Person zu erheben, mit dem Ziel, Einsichten in die Persönlichkeitsstruktur und -dynamik zu gewinnen.
In der Medizin ist eine Persönlichkeitsbewertung ein strukturiertes, standardisiertes Verfahren zur Erfassung und Analyse individueller Merkmale einer Person, wie Temperament, Charakter, Gefühlsleben, Denkweisen und Verhaltensmuster, um Einsichten in die Persönlichkeit zu gewinnen, potenzielle Stärken und Schwächen zu identifizieren sowie gegebenenfalls diagnostische Schlüsse im Hinblick auf psychische Erkrankungen zu ziehen.
Eine zwanghafte Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster eines eingeschränkten, unflexiblen und wiederholt unangemessenen Kognitions-, Affektiv- und Verhaltensmusters, gekennzeichnet durch eine übermäßige Befolgung von Regeln, Konventionen und ethischen Normen, was zu einer Beeinträchtigung der sozialen, beruflichen oder akademischen Funktionsfähigkeit führt.
Persönlichkeitstests sind standardisierte Verfahren, die systematisch und strukturiert durchgeführt werden, um ein individuelles Persönlichkeitsprofil zu erstellen, indem verschiedene Aspekte der Persönlichkeit wie Einstellungen, Wahrnehmung, Kognition, Motivation und Verhalten gemessen und beschrieben werden.
Eine paranoide Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster merkwürdiger oder unangemessener Misstrauen und Sensibilität in sozialen Interaktionen, beginnend im Erwachsenenalter und in verschiedenen Situationen, was zu klinisch bedeutsamen Belastungen oder Beeinträchtigungen der zwischenmenschlichen Funktionsfähigkeit führt.
Das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM) ist ein von der American Psychiatric Association (APA) veröffentlichtes Handbuch, das Kriterien für die Diagnose von psychischen Störungen bereitstellt und auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen beruht, um eine gemeinsame Sprache und Verständnis in Bezug auf psychiatrische Diagnosen zu fördern.
Die schizotype Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster abnormer Persönlichkeitseigenschaften, gekennzeichnet durch eine ausgeprägene Zurückgezogenheit und Abneigung gegen soziale Interaktionen, kombiniert mit einer starken Neigung zur Entwicklung affektiver oder dissoziativer Symptome unter Stress.
In der Medizin wird eine 'Suchtpersönlichkeit' (oder suchtgefährdete Persönlichkeit) als ein Persönlichkeitsprofil beschrieben, das durch impulsives Verhalten, mangelnde Selbstkontrolle, geringes Selbstwertgefühl und die Tendenz, belohnende Reize zu suchen, gekennzeichnet ist - allesamt Faktoren, die das Risiko einer Suchterkrankung erhöhen können.
Psychiatrie-Rating-Scales sind standardisierte, psychometrische Instrumente zur Erfassung und Beurteilung der Schweregrade verschiedener Symptome und Syndrome von psychiatrischen Störungen, die bei Diagnose, Verlaufskontrolle und Therapieentscheidungen eingesetzt werden.
Die histrionische Persönlichkeitsstörung ist ein chronisches Muster übertriebener Emotionalität, Suche nach Aufmerksamkeit und theatralischer Selbstdarstellung, gekennzeichnet durch eine starke Abhängigkeit von der Reaktion anderer auf ihr Erscheinungsbild und Verhalten, was in klinisch bedeutsamen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, Arbeitsumfeld und emotionalem Wohlbefinden resultiert.
Die Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung ist eine psychologische Erkrankung, bei der eine Person häufig ihre Wut und Frustration durch subtile, vermeidende oder untergrabende Verhaltensweisen ausdrückt, anstatt offen und direkt zu kommunizieren.
Psychische Störungen sind gesundheitliche Beschwerden, die aus einer gestörten Funktion des Gehirns und seines Regulationssystems resultieren, was zu kognitiven, affektiven, psychosozialen Beeinträchtigungen oder Verhaltensweisen führt, die anormal, funktional untauglich oder belastend sind. (Quelle: DSM-5)
Ein psychologisches Interview ist ein strukturiertes oder unstrukturiertes Gespräch zwischen einem Psychologen und einem Patienten, bei dem persönliche, soziale, emotionale und kognitive Informationen gesammelt werden, um eine Einschätzung der psychischen Gesundheit, Diagnose und Behandlungsplanung vorzunehmen.
A 'Narzisst' ist in der Psychiatrie und Klinischen Psychologie eine Person, die an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet, welche durch ein Muster exaggerierter Selbstwertgefühle, Bedürfnisses nach Bewunderung, Mangel an Empathie sowie destruktives Verhalten in Beziehungen gekennzeichnet ist.
Die Persönlichkeitsentwicklung bezieht sich in der Medizin auf die Entstehung, Veränderung und Ausprägung der individuellen Charakterzüge, Einstellungen, Werte, Motive, Emotionen und Verhaltensmuster einer Person im Laufe ihres Lebens.
Neurotische Störungen sind eine Gruppe von psychischen Erkrankungen, die durch wiederkehrende und belastende emotionale Zustände wie Angst, Depression, Zwang oder Wut gekennzeichnet sind, die das tägliche Leben beeinträchtigen, ohne dass es zu einer klaren Beeinträchtigung der Realitätswahrnehmung kommt.
Impulsives Verhalten ist in der Medizin gekennzeichnet durch das Handeln ohne vorherige Überlegung oder Planung, wobei die Kontrolle über impulsive Reaktionen und Wünsche fehlt, was häufig zu sozial unangemessenen, riskanten oder selbstschädigenden Entscheidungen führt.
Gemütsstörungen, auch als affektive Störungen bekannt, sind eine Klasse von psychischen Erkrankungen, die sich auf gestörte Stimmungslagen und Affekte beziehen, einschließlich Depressionen, Manien und bipolaren Störungen.
Angststörungen sind psychiatrische Erkrankungen, die durch übermäßige und anhaltende Ängste oder Furcht gekennzeichnet sind, die das tägliche Leben beeinträchtigen, ohne dass eine klare und unmittelbare Bedrohung vorhanden ist.
Selbstverletzendes Verhalten (SVV) bezeichnet das absichtliche und wiederholte Directed Harm1, also die absichtliche Selbstbeschädigung ohne suizidale Absicht, wobei Haut und/oder Gewebe verletzt werden, wie z.B. Schneiden, Brennen oder Stechen. (Quelle: DGPPN (Hrsg.) (2019). Leitlinien für Diagnostik und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen. S3-Leitlinie. AWMF-Registernummer 051 - 018.)
Die bipolare Störung ist ein psychiatrisches Krankheitsbild, das durch wiederkehrende, wechselnde Episoden aus manischer oder hypomanischer und depressiver Stimmung gekennzeichnet ist, oft mit psychotischen Symptomen und kognitiven Beeinträchtigungen einhergehend.
Comorbidität bezeichnet das Vorliegen von mindestens zwei gleichzeitig bestehenden Erkrankungen bei einem Patienten, die sich gegenseitig beeinflussen und die Behandlung komplexer gestalten können. (Diese Definition ist medizinisch und wird in der klinischen Forschung und Praxis verwendet.)
In der Medizin wird der Begriff 'Charakter' nicht für eine klar definierte, messbare oder beobachtbare biologische oder physiologische Eigenschaft verwendet, sondern ist eher ein philosophischer oder psychologischer Terminus, der sich auf die Summe der emotionalen, kognitiven und behavioralen Merkmale einer Person bezieht, die deren individuelle Persönlichkeit ausmachen.
Es ist wichtig zu klarstellen, dass 'Criminals' im Allgemeinen keine medizinische Bedeutung hat. Der Begriff bezieht sich auf Personen, die gegen Gesetze verstoßen und Straftaten begangen haben. In einem erweiterten Kontext kann der Begriff in Bezug auf forensische Psychiatrie oder Rechtsmedizin verwendet werden, um Personen zu beschreiben, die im Zusammenhang mit strafbaren Handlungen untersucht oder behandelt werden.
Im Kontext der Medizin und Psychologie bezieht sich 'Temperament' auf die angeborenen, vergleichsweise stabilen Persönlichkeitsmerkmale eines Individuums, welche die Art und Weise seiner ersten Reaktionen auf neue Situationen oder Ereignisse beeinflussen.
Forensische Psychiatrie ist ein spezialisiertes Fachgebiet der Psychiatrie, das sich mit der Anwendung psychiatrischer Erkenntnisse und Methoden auf rechtliche Fragestellungen befasst, wie beispielsweise der Beurteilung der Schuldfähigkeit von Angeklagten oder der Unterbringung psychisch kranker Straftäter.
Psychotherapie ist ein heilkundlicher und wissenschaftlich fundierter Prozess der Behandlung von psychischen, psycho-somatischen und auch sozialen Störungen oder Leidenszuständen durch gezielte, bewusstseinsbezogene Kommunikationsprozesse.
'Aggression' im medizinischen Sinne bezeichnet ein Verhalten, das darauf abzielt, Schaden oder Leid bei einer Person oder einem Lebewesen zu verursachen, und kann auf verschiedene Faktoren wie biologische, psychologische oder soziale Einflüsse zurückgeführt werden. Es ist wichtig anzumerken, dass Aggression in der Medizin oft im Zusammenhang mit psychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen betrachtet wird.
Psychological models are theoretical frameworks that describe and explain how various psychological factors (such as cognitive, emotional, and behavioral processes) interact and contribute to specific mental states, behaviors, or outcomes.
Substanzbezogene Störungen sind eine Klasse von psychischen Erkrankungen, die durch missbräuchliche oder abhängige Nutzung von Substanzen wie Alkohol, Drogen oder Medikamenten gekennzeichnet sind und zu klinisch bedeutsamen Beeinträchtigungen in persönlichen Funktionen oder sozialen Bezügen führen.
Impulskontrollstörungen sind psychische Störungen, bei denen die Fähigkeit einer Person, impulsive Handlungen zu unterdrücken oder sich in Geduld zu üben, beeinträchtigt ist, was zu wiederholten Verhaltensweisen führt, die sozial unangemessen und selbstschädigend sein können.
Die Involutionsdepression ist eine Form der Depression, die gewöhnlich bei Frauen nach der Menopause oder nach der Entbindung auftritt und durch hormonelle Umstellungen sowie psychosoziale Faktoren verursacht werden kann. Sie ist gekennzeichnet durch Stimmungsschwankungen, Interessenverlust, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Gefühle von Wertlosigkeit oder Hoffnungslosigkeit.
Psychometrie ist ein Zweig der Psychologie, der sich mit der Messung mentaler Phänomene wie Intelligenz, Persönlichkeit und kognitiver Fähigkeiten befasst, indem er standardisierte Testverfahren und statistische Analysen verwendet. Sie zielt darauf ab, zuverlässige und valide Messinstrumente zu entwickeln, um individuelle Unterschiede in diesen Bereichen objektiv und quantitativ zu bewerten.
Ein „versuchter Suizid“ ist ein selbstverletzendes Verhalten mit der Absicht, das eigene Leben zu beenden, bei dem jedoch kein tödliches Outcome eintritt. (Quelle: DSM-5)
Eine Zwangsstörung ist ein psychisches Problem, bei dem eine Person wiederkehrende, ungewollte, belastende Gedanken (Obsessionen) oder Verhaltensweisen (Komplexe) hat, die sie auszuführen gezwungen fühlt und die ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigen können.
Interpersonal relationships in a medical context refer to the emotional, social, and psychological connections between two or more individuals that can impact their mental and physical well-being.
Die Sprache von Schizophrenen ist oft gekennzeichnet durch eine gestörte Sprachproduktion, -wahrnehmung und -verarbeitung, die als Symptome wie formale Denkstörungen, Inhaltsstörungen (z.B. Wahnthemen) oder Ich-Störungen auftreten können, was auf eine Störung der kognitiven und emotionalen Integrationsprozesse hinweist.
Posttraumatische Belastungsstörungen sind eine Klasse von psychischen Störungen, die durch die Entwicklung einer anhaltenden Reaktion auf ein traumatisches Ereignis verursacht werden, gekennzeichnet durch Intrusionserinnerungen, Vermeidung, negative Veränderungen in Denken und Stimmung, und Reizbarkeit oder erhöhte Erregbarkeit.
Eine depressive Störung ist ein wiederkehrendes oder chronisches Gefühl tiefer Traurigkeit, Interessenverlust und Hoffnungslosigkeit, verbunden mit funktionellen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, Arbeit oder täglichen Aktivitäten, das als klinische Depression bezeichnet wird. (Quelle: American Psychiatric Association: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5th Edition)
In der Psychoanalyse nach Sigmund Freud, ist das Ego ein Teil des psychischen Apparats, der für die Verarbeitung der Realität zuständig ist und versucht, durch rationales Denken und Bewertung zwischen den Trieben (Id) und der Realität zu vermitteln.
Psychopathologie bezeichnet das Studium und Beschreibung von Erkrankungen, Störungen oder Verhaltensweisen, die als Abweichungen von normalen psychologischen Funktionen und zwischenmenschlichen Interaktionen betrachtet werden, mit dem Ziel, Verständnis, Diagnose, Prävention und Behandlung zu fördern.
Emotionen sind komplexe mentale und physiologische Zustände, die durch Interaktionen zwischen subjektiven Erfahrungen, physiologischen Reaktionen, expressivem Verhalten und kognitiven Prozessen entstehen, und oft als Reaktion auf bestimmte Ereignisse oder Gedanken auftreten.
In der Medizin wird eine Typ-A-Persönlichkeit als ein individuelles Muster ausgedrückt, das durch bestimmte Charakteristiken wie Wettbewerbsdenken, Ehrgeiz, Zeitdruck, Zielstrebigkeit, Reizbarkeit und geringe Fähigkeit zur Entspannung gekennzeichnet ist, was möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen assoziiert ist.
Die Minnesota Multiphasic Personality Inventory (MMPI) ist ein standardisierter psychologischer Fragebogen, der zur Erfassung und Auswertung verschiedener Persönlichkeitsmerkmale und klinisch signifikanter Verhaltensweisen eingesetzt wird, um mögliche psychische Störungen oder Erkrankungen zu identifizieren.
Alkoholismus, auch Alkoholabhängigkeit genannt, ist eine chronische Krankheit, die durch einen unkontrollierbaren, starken Verlangen nach Alkoholkonsum, ein erhöhtes Toleranzniveau und Entzugserscheinungen bei Abstinenz gekennzeichnet ist.
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.
"Soziale Anpassung bezieht sich in der Medizin auf die Fähigkeit eines Individuums, sich erfolgreich an soziale Normen, Erwartungen und Verhaltensweisen einer Gruppe oder Gesellschaft anzupassen." - Quelle: American Psychological Association (APA) Dictionary of Psychology.
'Affektive Symptome' sind in der Medizin und Psychiatrie Beeinträchtigungen des Gefühlslebens, des Antriebs und der Stimmungslage, die bei verschiedenen psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder bipolaren Störungen auftreten können.
Psychotische Störungen sind eine Gruppe von schweren Erkrankungen des Geistes, die durch Verlust des Realitätsbezugs mit Wahrnehmungsstörungen wie Halluzinationen oder falschen Überzeugungen (Wahn) gekennzeichnet sind und die Fähigkeit zur zwischenmenschlichen Interaktion sowie das tägliche Funktionsniveau der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.
Dissoziative Störungen sind eine Gruppe psychischer Erkrankungen, bei denen es zu einer Unterbrechung oder Veränderung der Integration von Identität, Bewusstsein, Denken, Erinnerung, Gefühl und/oder sensorisch-motorischer Verarbeitung kommt, was als Abwehrreaktion auf stark belastende Ereignisse oder Stressoren entsteht.
Phobische Störungen sind irrationale, anhaltende und übermäßige Furchtreaktionen gegenüber bestimmten Objekten, Situationen oder Aktivitäten, die in der Regel die Fähigkeit zur normalen Lebensführung beeinträchtigen und mit einem starken Vermeidungsverhalten einhergehen.
Eine Störung des Sozialverhaltens ist ein wiederkehrendes und anhaltendes Muster von verhaltensbezogenen Symptomen, die in mehreren Situationen auftreten und gegen soziale Normen verstoßen, was zu klinisch bedeutsamen Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, in der Schule oder im Beruf führt.
Longitudinalstudien sind prospektive Forschungsdesigns, bei denen Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei derselben Stichprobe gesammelt werden, um Veränderungen der Variablen im Laufe der Zeit zu verfolgen und um kausale Beziehungen oder Vorhersagen über zukünftige Ereignisse zu ermöglichen.
Der Schweregradindex einer Krankheit ist ein quantifizierbares Maß, das die Ausprägung der krankheitsbedingten Symptome und physiologischen Veränderungen widerspiegelt, um die Beurteilung der Erkrankungs severität zu ermöglichen und die Entscheidung für eine angemessene Therapie zu unterstützen.
Schizophrenie ist eine psychische Störung, gekennzeichnet durch eine Verschlechterung der grundlegenden Fähigkeiten zur Verarbeitung von Informationen, was zu Realitätsverzerrungen, Wahrnehmungsstörungen, kognitiven Defiziten, affektiven Dysregulationen und bizarren Verhaltensweisen führt.
Statistische Faktorenanalyse ist ein multivariates Verfahren in der Biometrie und Statistik, das darauf abzielt, miteinander korrelierende Variablen in einer gegebenen Datenmenge zu gruppieren und gemeinsame, weniger korrelierte Faktoren zu identifizieren, die als latente Variablen oder Konstrukte bezeichnet werden, um das multikollineare Problem zu lösen und die Datendimension zu reduzieren.
In der Medizin, insbesondere in der Psychiatrie und Psychologie, bezieht sich 'Affekt' auf die subjektive Empfindung und Ausdrucksform einer Emotion oder Gefühlsregung, einschließlich ihrer Intensität, Dauer und Qualität. Es ist ein Teil des Erlebens von Emotionen und kann durch Stimmung, Gesichtsausdruck, Körpersprache, Tonfall und andere nonverbale Hinweise ausgedrückt werden.
Psychoanalytische Therapie ist eine tiefenpsychologisch fundierte, talking-basierte Behandlungsmethode, die auf Sigmund Freuds Theorien der unbewussten psychischen Prozesse basiert und das Ziel hat, verborgene Konflikte, Gefühle und Erfahrungen zu offenbaren, um Symptome zu lindern und persönliches Wachstum zu fördern.
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) ist ein neurodevelopmentales Störung, gekennzeichnet durch Symptome wie Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität, die das tägliche Leben in Bereichen wie Schule, Arbeit und sozialen Beziehungen beeinträchtigen können.
Kindesmisshandlung bezieht sich auf die absichtliche oder vernachlässigende Schädigung eines Kindes, die zu körperlichem, sexuellem oder emotionalem Schaden führt und gegen das Wohlergehen des Kindes verstößt.
A 'Type D Personality' is a psychological concept referring to an individual with consistent negative affectivity and social inhibition, which can increase the risk of developing mental and physical health issues due to chronic stress and maladaptive coping mechanisms.
Prävalenz ist ein Begriff aus der Epidemiologie und beschreibt die Anzahl der aktuellen Krankheits- oder Risikofallträger innerhalb einer bestimmten Population zu einem spezifischen Zeitpunkt oder während eines definierten Zeitraums.
Sozialverhalten bezeichnet die Fähigkeit eines Individuums, innerhalb einer Gruppe sozial zu interagieren, indem es effektiv kommuniziert, Beziehungen aufbaut und seine Emotionen reguliert, um kooperativ und adäquat auf soziale Reize zu reagieren.
Feindseligkeit ist ein psychiatrischer Begriff, der sich auf aggressive, negative Gefühle, Verhaltensweisen oder Einstellungen gegenüber anderen Menschen bezieht, die oft als Reaktion auf reale oder imaginierte Bedrohungen oder Ungerechtigkeiten entstehen.
Die kognitive Therapie ist eine evidenzbasierte Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, negative und irrationale Denkmuster und Emotionen durch die Identifizierung und Überprüfung kognitiver Verzerrungen zu verändern, um funktionale kognitive Prozesse und ein verbessertes Wohlbefinden zu fördern.
Ergebnis-Reproduzierbarkeit in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit, gleiche experimentelle Ergebnisse oder Beobachtungen unter denselben Bedingungen und bei wiederholter Untersuchung mit demselben Messverfahren zu erhalten.
Die Theorie der Persönlichen Konstrukte ist eine von George Kelly entwickelte psychologische Theorie, die besagt, dass Individuen ihre Erfahrungen durch die Entwicklung und Nutzung von persönlichen Konstrukten organisieren und verstehen, welche mentale Vorstellungen darüber sind, wie Ereignisse miteinander verbunden oder verschiedenartig sein könnten.
'Häftlinge' ist im medizinischen Kontext keine offizielle Bezeichnung oder Diagnose, sondern eher ein sozialer Status, der sich auf Personen bezieht, die wegen einer Straftat inhaftiert sind und möglicherweise besondere Herausforderungen im Zugang zur Gesundheitsversorgung haben.
Die Dysthymie, auch als Dysthyme Störung bekannt, ist eine chronische Form der Depression, die durch langanhaltende, mindestens zwei Jahre andauernde, depressive Verstimmungen mit milderer, aber kontinuierlicher Ausprägung gekennzeichnet ist, wobei die Betroffenen zwar funktionsfähig bleiben, jedoch nicht mehr ihre vollen Leistungsfähigkeiten entfalten können.
Lebensverändernde Ereignisse im medizinischen Kontext beziehen sich auf unerwartete oder plötzliche Erfahrungen wie eine schwere Krankheit, ein Unfall oder ein Verlust, die signifikante und dauerhafte Auswirkungen auf die physische, psychologische und soziale Gesundheit und das Wohlbefinden einer Person haben können.
"Self-report" in a medical context refers to the practice of collecting information directly from a patient about their symptoms, experiences, or health behaviors, usually through interviews, questionnaires, or surveys.
Die Psychologie der Schizophrenie bezieht sich auf das Studium der Denkprozesse, Emotionen, Verhaltensweisen und Erfahrungen von Menschen mit Schizophrenie, einer schwerwiegenden psychischen Störung, die durch Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Desorganisierung der Sprache und des Denkens, vermindertes Interesse oder Gefühl sowie soziale Isolation gekennzeichnet ist.
'Angst' ist ein subjektives Gefühl intensiver Beunruhigung, Besorgnis oder Furcht, oft vor etwas Ungewissem oder Zukünftigem, das mit physiologischen Reaktionen wie Herzrasen und Schweißausbrüchen einhergehen kann, und in der Medizin wird sie als Angststörung diagnostiziert, wenn diese Gefühle stark ausgeprägt sind und die Funktionsfähigkeit im Alltag beeinträchtigen. (Quelle: APA Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5th Edition)
'Krankheiten bei Zwillingen' beziehen sich auf gesundheitliche Abweichungen oder Störungen, die bei eineiigen oder zweieiigen Zwillingen vorliegen und auf genetischer, epigenetischer, umweltbedingter oder plazentarer Differenzierung beruhen können, was zu unterschiedlichen Krankheitsausprägungen oder -manifestationen bei den betroffenen Zwillingen führen kann.
Kriminalität bezieht sich im medizinischen Kontext auf antisoziales Verhalten, das durch Gesetze definiert ist und mit Strafen geahndet wird, einschließlich Handlungen wie Gewaltverbrechen, Diebstahl, Betrug und andere strafbare Aktivitäten, die die Gesundheit und Sicherheit von Individuen oder Gemeinschaften beeinträchtigen können.
Im Kontext der Medizin und klinischen Psychologie bezieht sich das Selbstkonzept auf die subjektive, mentale Repräsentation und Wahrnehmung einer Person über ihre eigenen Fähigkeiten, Eigenschaften, Rolle, sozialen Beziehungen, sowie emotionale und physische Zustände, die deren Selbstwert, Identität und Verhaltensweisen formen und beeinflussen.
"Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umstände, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krankheit, Verletzung oder anderen unerwünschten Ereignisses erhöhen." (Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)
Die psychoanalytische Theorie ist ein von Sigmund Freud entwickeltes Konzept der Persönlichkeit und Therapie, das behauptet, dass unbewusste Konflikte zwischen unvereinbaren Trieben, Instinkten und sozialen Normen in der menschlichen Psyche bestehen und durch Techniken wie Träume, Freisprechen und Analyse der Übertragung untersucht und gelöst werden können.
Neuropsychological tests are standardized assessments of specific cognitive abilities and behaviors that are used to identify strengths and weaknesses in brain functioning, often as part of a comprehensive evaluation for neurological or psychiatric conditions.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
Suizid bezeichnet die absichtliche und geplante Selbsttötung einer Person, gekennzeichnet durch die bewusste Übernahme der Verantwortung für den eigenen Tod. (Bitte beachten Sie, dass dies eine sehr knappe und einfache Definition ist. Die Erklärung von Suizid ist ein komplexes Thema, das tiefgreifende psychologische, soziale und biologische Faktoren umfasst.)
Paranoides Verhalten beschreibt eine Überzeugung oder Wahrnehmung, die auf einer unbegründeten und übertriebenen Sorge oder Misstrauen gegenüber anderen Personen beruht, was zu sozialem Rückzug, Feindseligkeit und Verfolgenswahn führen kann.
In der Medizin und Psychologie bezeichnet 'Identitätskrise' eine Phase der persönlichen Unsicherheit oder Verwirrung, in der eine Person mit grundlegenden Fragen zu ihrer persönlichen Identität konfrontiert ist, einschließlich Selbstwert, Werte, Zugehörigkeit, moralischer Überzeugungen und Rolle in der Gesellschaft.
'Alkoholbedingte Störungen' sind eine Kategorie von Krankheiten und Störungen, die direkt durch den übermäßigen Konsum von Alkohol verursacht oder verschlimmert werden, einschließlich alkoholabhängiger und alkoholbedingter psychischer Störungen sowie körperlicher Schäden wie Lebererkrankungen und neurologischen Störungen.
Kriminalpsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den psychologischen Aspekten von Kriminalität und Straftaten befasst, einschließlich der Untersuchung der Täterpersönlichkeit, Motive, Opfer-Täter-Interaktionen, Prävention und Rehabilitation. Es umfasst die Anwendung psychologischer Erkenntnisse und Methoden auf forensische Fragestellungen, um Verständnis und Aufklärung in Gerichtsverfahren beizutragen.
In der Medizin bezeichnet "intern-externe Kontrolle" die Einschätzung eines Individuums darüber, inwieweit seine Handlungen und Gefühle durch interne (persönliche) oder externe (umweltbedingte) Faktoren beeinflusst werden.
A "kind behinderter Eltern" ist ein Kind, das mindestens einen Elternteil mit einer Behinderung hat, die deren Fähigkeit, für das Kind zu sorgen, beeinträchtigen kann, wobei die Art der Behinderung und die Unterstützung, die dem Elternteil zur Verfügung steht, variieren können.
Eine Galvanische Hautreaktion ist ein Verfahren, bei dem die Hautelektrizität gemessen wird, um sympathische autonomic Nervenaktivitäten zu erfassen und auf emotionalen Stress oder physiologische Reize zu schließen. Diese Methode wird oft in der Psychophysiologie und Forschung eingesetzt.
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition des Begriffs 'Drama', da er eher der Literatur- und Theaterwissenschaft zugeordnet wird. In einem weiteren, nicht-medizinischen Sinne bezeichnet 'Drama' eine Form literarischer Darstellung, in der Konflikte zwischen Charakteren oder innerhalb eines Charakters dargestellt werden, was häufig Emotionen weckt und Diskussionen anregt.
Das Septum pellucidum ist eine dünne, membranöse Struktur aus weißem Gewebe, die den vorderen Teil der lateralen Ventrikel im Inneren des Gehirns trennt und aus zwei dünnen, parallel verlaufenden Schichten besteht, die durch einen dünnen Spalt getrennt sind.
'Ambulante Patienten' sind Personen, die außerhalb einer stationären Einrichtung medizinische Versorgung in Anspruch nehmen und anschließend ihre häusliche Umgebung nicht dauerhaft verlassen müssen.
Variance Analysis (ANOVA) is a statistical method used to determine whether there are significant differences between the means of two or more groups by comparing their variances, often employed in clinical research to evaluate the effectiveness of medical interventions.
Somatoforme Störungen sind psychische Erkrankungen, bei denen Betroffene wiederholt und anhaltend körperliche Beschwerden ohne ausreichend organische Befunde klagen, die auf eine somatische Erklärung nicht zurückführbar sind und mit psychischen Faktoren assoziiert sind.
'Gewalt' im medizinischen Sinne bezeichnet eine absichtliche Handlung oder Unterlassung, die zu physischer, psychischer oder sexueller Verletzung, Leid oder Tod einer Person führt und somit ihre körperliche Unversehrtheit oder Würde verletzt. Gewalt kann auch strukturelle Formen annehmen, wie beispielsweise soziale Ungleichheit, Diskriminierung oder Unterdrückung, die das Wohlergehen und die Gesundheit einer Person beeinträchtigen.
Zwanghafte Gedanken sind wiederkehrende, einladende und nicht gewollte Ideen, Bilder oder Impulse, die trotz Bemühungen, sie zu ignorieren oder zu unterdrücken, ein Gefühl der Ungewissheit oder Angst hervorrufen und den normalen täglichen Ablauf stören können.
Geschlechtsfaktoren beziehen sich in der Medizin auf Unterschiede im biologischen Geschlecht, einschließlich genetischer (Chromosomen und Gene) und anatomisch-physiologischer Faktoren (Hormone, Fortpflanzungsorgane), die das Risiko, die Symptome, den Verlauf und die Reaktion auf therapeutische Maßnahmen bei verschiedenen Krankheiten beeinflussen können.
Psychiatrische Krankenhäuser sind spezialisierte medizinische Einrichtungen, die auf die Diagnose, Behandlung und Pflege von Patienten mit psychischen Erkrankungen und Störungen wie Schizophrenie, bipolarer Störung, Depression und Angstzuständen spezialisiert sind. Diese Krankenhäuser bieten eine sichere und unterstützende Umgebung für die Patienten, um eine angemessene Behandlung zu erhalten, einschließlich Medikation, Psychotherapie und andere evidenzbasierte Therapien, um ihre Symptome zu lindern und ihre Funktionsfähigkeit wiederherzustellen.
Explorationsverhalten bezieht sich in der Medizin auf die Neugier und das aktive Erkunden der Umwelt, ein Verhaltensmuster, das bei Säuglingen und Kleinkindern häufig vorkommt und wichtig für deren kognitive Entwicklung ist.
'Gruppenpsychotherapie' ist ein therapeutischer Ansatz, bei dem eine kleine Gruppe von Patienten mit ähnlichen psychischen Problemen zusammenkommt, um unter der Leitung eines qualifizierten Psychotherapeuten gemeinsam zu lernen, sich auszudrücken und sich gegenseitig zu helfen, ihre emotionalen, sozialen und psychologischen Bedenken zu adressieren und zu bewältigen.
"Unterbringung psychisch Kranker" bezeichnet die gesetzlich geregelte Unterbringung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in einer geschlossenen Einrichtung, die aufgrund der Erkrankung nicht in der Lage sind, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen und eine Gefahr für sich oder andere darstellen."
Kognitive Störungen sind Beeinträchtigungen mentaler Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Wahrnehmung, Urteilsvermögen, Schlussfolgerungsfähigkeit und rationales Denken, die das tägliche Leben beeinflussen können.
Krisenintervention ist ein zeitlich begrenztes, zielorientiertes und lösungsfokussiertes Therapiekonzept, das in akuten Belastungs- oder Krisensituationen eingesetzt wird, um psychisch belastete Personen zu stabilisieren, die Bewältigungsfähigkeiten zu stärken und suizidale oder selbstschädigende Handlungen zu vermeiden.
Psychologische Tests sind standardisierte Verfahren zur systematischen und objektiven Erfassung bestimmter Aspekte der kognitiven Fähigkeiten, der Persönlichkeit oder des Verhaltens einer Person, die zur Diagnose, Beschreibung, Vorhersage, Beratung oder Forschung eingesetzt werden.
In der Epidemiologie ist eine Fall-Kontroll-Studie ein analytisches Beobachtungsdesign, bei dem die Exposition zwischen Fällen (Personen mit einer bestimmten Erkrankung) und Kontrollen (Personen ohne diese Erkrankung) verglichen wird, um das Risiko oder die Ursachen der Erkrankung abzuschätzen. Die Kontrollen werden üblicherweise retrospektiv ausgewählt, indem man eine Gruppe von Personen heranzieht, die zum Zeitpunkt der Diagnose der Fälle bereits erkrankt sind.
Depression ist eine häufige und ernsthafte Erkrankung der Stimmung, die gekennzeichnet ist durch tiefe Traurigkeit, Interessenverlust, Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit, Gefühle von Wertlosigkeit oder Schuldgefühlen, Schlaf- und Appetitstörungen sowie möglicherweise suizidale Gedanken, die über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen andauern und die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen. (Quelle: DSM-5)
Bulimia nervosa ist eine psychische Essstörung, die durch wiederkehrende Episoden des unkontrollierten Essens (sogenannte „Binge-Eating“) und kompensatorischer Maßnahmen wie Erbrechen, übermäßigem Sport oder dem Gebrauch von Abführmitteln gekennzeichnet ist, mit dem Ziel, Gewicht zu verlieren oder Kalorien zu reduzieren.
Kindesmisshandlung bezieht sich auf die absichtliche oder vernachlässigende Schädigung eines Kindes, die zu körperlichem, sexuellem oder emotionalem Schaden führt und gegen das Wohlergehen des Kindes verstößt.
'Strep' ist eine informelle, aber häufig verwendete Abkürzung für 'Streptococcus', ein Gattungsname für grampositive, kokkale Bakterien, die bei Menschen und Tieren verschiedene Infektionen verursachen können, wie zum Be Beispiel Scharlach oder Streptokokken-Angina.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Aufmerksamkeitsstörungen und störendes Verhalten sind eine Klasse von psychischen Störungen, die durch Symptome wie mangelnde Aufmerksamkeit, Impulsivität und hyperaktives Verhalten gekennzeichnet sind, was zu Beeinträchtigungen in sozialen, akademischen oder beruflichen Funktionen führt.
Es gibt keine direkte medizinische Definition des Begriffs "Gewissen", da er eher zu Philosophie, Ethik und Psychologie gehört als zur Medizin. Im Allgemeinen bezieht sich das Gewissen auf die Fähigkeit eines Individuums, moralisch richtiges und falsches Verhalten zu unterscheiden und danach zu handeln. Es ist ein innerer Kompass, der dem Einzelnen hilft, Entscheidungen zu treffen, die mit seinem persönlichen Moralkodex übereinstimmen. In manchen Fällen kann eine Störung des Gewissens als Symptom einer psychischen Erkrankung wie Depression oder Angstzuständen auftreten.
In der Medizin ist Statistik die Anwendung mathematischer Methoden auf medizinische Daten, um Ergebnisse systematisch zu sammeln, zu analysieren und zu interpretieren, um Erkenntnisse über Krankheiten, Behandlungen und Patientenergebnisse zu gewinnen. Sie hilft bei der Entscheidungsfindung in klinischen Einstellungen, Forschung und Gesundheitspolitik durch die Bereitstellung objektiver Informationen über Häufigkeiten, Trends, Risiken und Unterschiede in medizinisch relevanten Fragen.
'Twins' sind zwei Kinder, die während derselben Schwangerschaft von ein und derselben befruchteten Eizelle (Monozygoten) oder zweier getrennt befruchteter Eizellen (Dizygoten) abstammen.
Psychotische affektive Störungen sind schwere Formen von Affektstörungen wie Depression oder Manie, die mit psychotischen Symptomen einhergehen, wie Wahnvorstellungen und Halluzinationen, was zu einer Beeinträchtigung der Realitätseinschätzung und des Verhaltens führt.
'Suicidal ideation' refers to thoughts about, or an unusual preoccupation with, suicide, which can range from fleeting thoughts, detailed planning, or even a wish to die, but does not include the act itself.
In der Medizin kann eine psychologische Theorie als ein systematisches und evidenzbasiertes Framework definiert werden, das Verhaltensweisen, Gedanken, Gefühle und Emotionen eines Individuums erklärt, indem es die zugrunde liegenden mentalen Prozesse und Strukturen untersucht und beschreibt.
Pyromanie ist ein psychisches Problem, bei dem eine Person wiederholt und zwanghaft den Drang verspürt, Brände zu verursachen oder anzuzünden, was oft mit einem Gefühl der Befriedigung oder Erleichterung einhergeht. (Bitte beachten Sie, dass dies eine sehr verkürzte Definition ist und professionelle medizinische Fachbegriffe wie "wiederholt" und "zwanghaft" in diesem Kontext verwendet werden.)
Das soziale Umfeld im medizinischen Kontext bezieht sich auf den Kreis von zwischenmenschlichen Beziehungen und sozialen Interaktionen, in denen sich eine Person befindet, einschließlich Familie, Freunde, Kollegen, Gemeinschaften und Gesellschaft im Allgemeinen, die alle einen Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit und das Wohlbefinden einer Person haben können.
In der Medizin bezieht sich 'Problemlösen' auf den systematischen und kritischen Denkprozess, bei dem Ärzte und andere Gesundheitsdienstleister relevante Informationen sammeln, analysieren und interpretieren, um eine angemessene Diagnose oder Behandlungsstrategie für medizinische Probleme zu ermitteln.
Psychosoziale Dienste sind spezialisierte Unterstützungsmaßnahmen, die sich auf die psychologischen und sozialen Bedürfnisse von Einzelpersonen konzentrieren, um ihre emotionale, mentale und soziale Wohlbefinden zu fördern, indem sie eine Kombination aus psychologischer Beratung, sozialer Unterstützung und Bildungsmaßnahmen anbieten.
Fenfluramin ist ein verschreibungspflichtiges, appetithemmendes Medikament, das früher zur Behandlung von Adipositas eingesetzt wurde, aber aufgrund des Risikos schwerwiegender Herzklappenschäden vom Markt genommen wurde.
'Ecological and Environmental Phenomena' in a medical context refer to the external factors and conditions in the natural world, such as climate, weather, exposure to pathogens, and social determinants of health, that can have an impact on human health and disease outcomes.
Psychological adaptation refers to the process of adjustment and modification of thoughts, feelings, and behaviors in response to stressors or significant life changes, enabling individuals to cope and maintain psychological well-being.
Psychiatrie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung, Behandlung und Prävention von psychischen Störungen und Erkrankungen befasst, einschließlich affektiven, behavioralen, kognitiven und neuropsychiatrischen Erscheinungsformen.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Das Limbische System ist ein komplexes Netzwerk aus strukturell und funktionell verbundenen Gehirnregionen, die emotionale Reaktionen, Gedächtnisbildung, Gefühlsregulation und instinktives Verhalten steuern.
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Spontane Remission in der Medizin beschreibt die unerwartete und unerklärliche Abwesenheit von Krankheitssymptomen oder das Verschwinden einer Erkrankung ohne therapeutische Intervention über einen bestimmten Zeitraum hinweg.
Glücksspiel ist ein Akt, bei dem Menschen Geld oder andere materielle Güter auf ein unsicheres Ereignis setzen, dessen Ausgang hauptsächlich vom Zufall abhängt und wo es einen klaren Gewinner und Verlierer gibt. (Quelle: American Psychiatric Association's Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5th Edition)
Behavioral Research ist ein interdisziplinäres Feld, das Verhaltensweisen und Erfahrungen systematisch untersucht, um grundlegende Prinzipien über das Verhalten von Menschen und Tieren zu verstehen und anzuwenden, mit dem Ziel, Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.
Menschliche Charakteristika sind in der Medizin Merkmale, Eigenschaften und Fähigkeiten, die die menschliche Spezies definieren, wie z.B. ein hochentwickeltes Gehirn mit kognitiven Funktionen, Sprachfähigkeit, Emotionen, sozialer Interaktion sowie physiologische Merkmale, einschließlich der Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers.
Wahnvorstellungen sind falsche, unwiderlegbare Überzeugungen, die nicht auf normaler Sinneswahrnehmung beruhen und typischerweise auf einer psychotischen Störung wie Schizophrenie basieren.
Die Multiple Persönlichkeitsstörung, auch Dissoziative Identitätsstörung genannt, ist ein psychiatrisches Krankheitsbild, bei dem ein Individuum mindestens zwei unterschiedliche und klar voneinander abgegrenzte Persönlichkeiten oder Ich-Zustände entwickelt hat, die situationsabhängig auftreten und sich in der Regulation des Denkens, Fühlens und Verhaltens bemerkbar machen.
'Anger' ist kein medizinischer Begriff, sondern ein alltägliches Gefühl oder Emotion. Im medizinischen Kontext kann es jedoch als ein Symptom einer emotionalen Instabilität oder psychischen Störung auftreten, wie beispielsweise bei der intermittierenden explosiven Störung (IED).
Expressed Emotion (EE) ist ein psychometrisches Maß, das die emotionalen und kognitiven Reaktionen von Familienangehörigen auf eine psychiatrische Erkrankung einer nahestehenden Person quantifiziert, insbesondere in Bezug auf Kritik, Emotionalität, Engagement und Überprotektion. Es wird oft als Prädiktor für das Rezidivrisiko bei psychischen Erkrankungen herangezogen.
Eine psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses ist eine spezialisierte Einrichtung zur Untersuchung, Behandlung und Pflege von Patienten mit verschiedenen Arten von psychischen Störungen, wie z.B. affektiven Störungen, Schizophrenie, Angstzuständen, Persönlichkeitsstörungen, Neurosen und Belastungsstörungen, unter der Leitung von Fachärzten für Psychiatrie und anderen psychiatrischen Gesundheitsfachkräften.
Autismus-Spektrum-Störungen sind eine Gruppe neurodevelopmentaler Erkrankungen, die sich durch Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion und Kommunikation sowie durch stereotype und repetitive Verhaltensmuster manifestieren.
Querschnittsstudien sind ein Typ von Beobachtungsstudie, bei der Daten zu verschiedenen Variablen gleichzeitig bei einer definierten Population oder Stichprobe zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem begrenzten Zeitraum erhoben werden, um daraus Aussagen über die Häufigkeit und Verteilung von Merkmalen oder Erkrankungen sowie mögliche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren zu treffen.
Adoption ist ein rechtlicher Prozess, bei dem ein Kind dauerhaft in die Obhut und elterliche Verantwortung von Nicht-Biologieltern übergeben wird, wodurch eine neue familiäre Beziehung entsteht.
Therapieabbrecher sind Patienten, die eine empfohlene oder begonnene Behandlung aus verschiedenen Gründen vorzeitig beenden, wie Unverträglichkeit, Unzufriedenheit mit den Ergebnissen, psychologische Faktoren, hohe Kosten oder Nebenwirkungen.
'Gesundheitserhebungen' sind systematische Sammlungen und Analyse von Daten, die zur Beschreibung, Überwachung und Bewertung des Gesundheitszustands, der Krankheitslast und der Risikofaktoren in Bevölkerungsgruppen durchgeführt werden, mit dem Ziel, evidenzbasierte Entscheidungen für die Planung und Evaluation von öffentlichen Gesundheitsmaßnahmen zu treffen.
'Gefährliches Verhalten' im medizinischen Kontext bezieht sich auf Handlungen oder Entscheidungen, die das eigene Wohlergehen oder das anderer Menschen gefährden und mit einem erhöhten Risiko für körperliche oder psychische Schäden einhergehen.
Selbstverstümmelung bezieht sich auf die absichtliche Selbstbeschädigung oder -zerstörung von Körperteilen, Organen oder Gewebe ohne medizinische Notwendigkeit oder Zweck, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Anatomie oder Funktion führen kann. Diese Handlung ist oft mit psychischen Störungen assoziiert und erfordert eine angemessene Bewertung und Intervention durch medizinische und psychologische Fachkräfte.
Es gibt keinen etablierten medizinischen Begriff namens 'Kroatien', da 'Kroatien' ein geografischer Name ist, der für ein Land in Südosteuropa steht. Es gibt jedoch sicherlich medizinische Themen, Beiträge oder Forschungen, die mit Kroatien in Verbindung stehen, wie z.B. medizinische Einrichtungen, Studien oder Krankheitsausbrüche in diesem Land.
Soziometrische Methoden sind Forschungsansätze in der Sozialmedizin und Public Health, die soziale Interaktionen und Beziehungen in einer Gruppe quantitativ und qualitativ erfassen und analysieren, um soziale Dynamiken und Strukturen zu verstehen und daraus Schlussfolgerungen für Prävention, Gesundheitsförderung und Versorgung zu ziehen.
Die Frontallappen sind die vorderen Bereiche der Großhirnrinde, die am stärksten bei Mensch und Primaten ausgeprägt sind und Funktionen wie Planung komplexer motorischer Aktivitäten, kognitive Kontrolle, Entscheidungsfindung, Emotionsregulation und Sprachverständnis umfassen. (Quelle: Robbins & Sahakian, 2011)
Trennungsangst ist eine psychische Störung, bei der ein Kind oder Erwachsener eine übermäßige Angst vor Trennung von zu Hause oder einer engen Bezugsperson entwickelt, was zu ernsthaften Beeinträchtigungen in sozialen und anderen Lebensbereichen führen kann. (Quelle: DSM-5)
Psychotrope Medikamente sind Substanzen, die die Funktion des Zentralnervensystems beeinflussen und auf das Bewusstsein, Stimmung, Wahrnehmung, Kognition oder Verhalten eines Individuums einwirken, häufig durch Modulation der neurotransmittervermittelten Signalübertragung im Gehirn.
Das Manifestationsalter ist das Alter, in dem die Symptome einer genetisch bedingten Erkrankung erstmals auftreten und klinisch manifest werden. Es kann bei verschiedenen Krankheitsbildern variieren und liefert wichtige Hinweise für die Diagnose und Beratung der Betroffenen.
Das Gehirn ist das zentrale Nervenzentrum des menschlichen Körpers, welches aus milliarden von Nervenzellen besteht und für die sensorischen Wahrnehmungen, kognitiven Funktionen, Emotionen sowie die Kontrolle und Koordination der motorischen Fähigkeiten verantwortlich ist.
In der Medizin kann 'Individualität' als die einzigartige Kombination aus genetischen, biologischen, psychologischen und umweltbedingten Faktoren definiert werden, die jeden Menschen von allen anderen unterscheidet und die Reaktion auf Krankheiten oder Behandlungen beeinflussen kann.
In der Medizin bezieht sich 'Erregung' auf einen physiologischen Zustand, bei dem das Nervensystem aktiviert ist und Reize verarbeitet, was zu einer erhöhten Aufmerksamkeit, Wachsamkeit oder emotionalen Reaktionen führen kann.
Gemeindenahe psychosoziale Dienste sind lokal verfügbare Unterstützungssysteme, die psychisch erkrankten Menschen und deren Angehörigen zugänglich sind, um eine verbesserte Lebensqualität, soziale Integration sowie Bewältigung von Alltagsherausforderungen zu fördern.
In der Medizin und insbesondere in der Genetik und Verhaltensforschung wird mit dem Begriff 'Familie' eine Gruppe eng verwandter Personen bezeichnet, die durch Blutsverwandtschaft, Ehe, Adoption oder Pflegebeziehungen miteinander verbunden sind. Diese Einheit ermöglicht das Studium von Vererbungsmustern und familiären Interaktionen, welche für Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten relevant sein können.
Ich glaube es gibt ein Missverständnis - 'Norwegen' ist kein medizinischer Begriff oder Konzept, mit dem ich als Arzt vertraut bin. Es ist vielmehr ein geografischer und nationaler Begriff, der für das skandinavische Land Norwegen steht.
'Sozialisation' ist ein kontinuierlicher Prozess der Interaktion und Kommunikation, bei dem Individuen innerhalb einer Gesellschaft lernen, Normen, Werte, Einstellungen, Wissen und Verhaltensweisen zu entwickeln, um soziale Anpassung und Funktionsfähigkeit zu erreichen.
Es gibt keine einzige medizinische Definition für "Vereinigte Staaten", da dieser Begriff eher geografisch und politisch als medizinisch ist. Er bezieht sich auf das Land, das aus 50 Bundesstaaten besteht, die zusammen eine föderale Republik bilden, die auch als USA bekannt ist. In einem medizinischen Kontext kann es sich jedoch auf das amerikanische Gesundheitssystem oder auf medizinische Forschungseinrichtungen und -organisationen in den USA beziehen.
Experimentelle Spiele sind gezielt entwickelte Interventionen, die oft spielerische Elemente einsetzen, um das Verhalten oder Wissen von Individuen zu verändern und in kontrollierten Studien auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit getestet werden.
Motivational Interviewing ist eine zielorientierte, clientenzentrierte Gesprächstechnik in der Medizin und Psychotherapie, die darauf abzielt, die intrinsische Motivation einer Person zur Verhaltensänderung zu stärken, indem sie deren Ambivalenzen aufdeckt und eine reflektierende und autonome Entscheidungsfindung fördert.
Eine Tagesklinik ist ein medizinisches Versorgungszentrum, das tagsüber ambulante Behandlungen und Therapien für Patienten mit verschiedenen Erkrankungen anbietet, aber anders als eine Vollstationäre Einrichtung übernachten die Patienten nicht vor Ort.
Die Wechsler-Skalen sind eine Reihe standardisierter Intelligenztests, die entwickelt wurden, um verschiedene Aspekte des kognitiven Fähigkeitsprofils einer Person zu messen und zu bewerten, einschließlich Sprache, visuospatialer Fähigkeiten, Arbeitsgedächtnis und Exekutivfunktionen.
Monoamin-Oxidase (MAO) ist ein Enzym, das im Körper vorkommt und bestimmte Neurotransmitter und biogene Amine abbauen kann, wodurch es Einfluss auf Stimmung, Schlaf und andere physiologische Prozesse nimmt.
Das Gyrus Cinguli, auch bekannt als Zingulum oder der Balken des Korkzes, ist ein Teil des limbischen Systems im Gehirn, der sich um den Corpus Callosum windet und eine wichtige Rolle bei kognitiven Funktionen wie Emotion, Aufmerksamkeit, Lernen und Gedächtnis spielt. Es ist auch an Schmerzverarbeitung und motorischer Kontrolle beteiligt.
A therapeutic community (TC) in a medical context is a highly structured, residential treatment setting that utilizes the social environment as a primary means of promoting psychotherapeutic change in individuals with various psychological and behavioral disorders, such as substance abuse or severe mental illness.
Medizinisch gesehen ist "Marihuana-MI" (Abkürzung für Marihuana-Mikroinfusion) ein Verfahren, bei dem kleine Mengen von Marihuanawirkstoffen wie THC oder CBD in kontrollierter Weise und mit präziser Dosierung in den Körper eines Patienten eingebracht werden, um medizinische Vorteile zu erzielen, wie beispielsweise Schmerzlinderung oder Linderung von Entzündungen, ohne die psychoaktiven Wirkungen von Marihuana zu verursachen.
Pervasive developmental disorders in children are a group of conditions characterized by delays in the development of multiple basic skills, such as socialization, communication, cognition, and behavior, which manifest in the early stages of childhood and have a persistent impact on the child's ability to function in daily life.
'Alkoholinduzierte Störungen' sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch den übermäßigen Konsum von Alkohol verursacht oder verschlimmert werden, einschließlich körperlicher Schäden an Organen wie Leber und Gehirn sowie psychischen Störungen wie Abhängigkeitssyndrom und alkoholbedingten Psychosen.
Abwehrmechanismen sind unbewusste psychologische Prozesse, die der Bewältigung und Neutralisierung innerer oder äußerer Konflikte, Bedrohungen oder Stressoren dienen, um das psychische Gleichgewicht (Homöostase) des Individuums aufrechtzuerhalten.
Jugendpsychologie ist ein Teilgebiet der Entwicklungspsychologie, das sich mit den psychologischen, sozialen und kognitiven Veränderungen und Prozessen im Jugendalter beschäftigt, um Verständnis und Interventionen für normale Entwicklung sowie psychische Störungen während dieser Lebensphase zu fördern.
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition für 'Magie', da es sich um einen Begriff handelt, der eher der Esoterik, Religion oder Kunst zugeordnet wird und nicht der Medizin. In einem metaphorischen Sinne könnte man argumentieren, dass "Magie" in der Medizin als eine Bezeichnung für unerwartete, ungewöhnliche Heilungen oder positive Ergebnisse verwendet werden könnte, die über die bekannten medizinischen Erklärungsmodelle hinausgehen und oft mit Placebo-Effekten in Verbindung gebracht werden.
Psychodynamic psychotherapy is a form of in-depth talk therapy that seeks to reveal unconscious patterns and past experiences that influence current thoughts, feelings, and behaviors, with the goal of gaining insight and promoting self-reflection and positive change.
'Ambulante Behandlung' ist ein medizinischer Begriff, der eine geplante oder ungeplante Versorgung von Patienten bezeichnet, die nicht über Nacht im Krankenhaus bleiben müssen und nach der Behandlung in der Lage sind, sich selbständig nach Hause oder an einen anderen Ort zu begeben.
Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, dysfunktionale Verhaltensweisen, Emotionen und Einstellungen durch das Erlernen neuer Fertigkeiten und Strategien zu ändern und zu verbessern.
Kurzzeitpsychotherapie ist eine Form der Psychotherapie, die sich auf eine begrenzte Anzahl von Sitzungen konzentriert (meist weniger als 25), um dem Klienten zu helfen, ein spezifisches psychologisches Problem oder eine Krise zu bewältigen.
Eine genetische Prädisposition für eine Krankheit bezieht sich auf die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, an einer bestimmten Erkrankung zu leiden, aufgrund von genetischen Faktoren oder Veranlagungen, die das Risiko beeinflussen, auch wenn die Umweltfaktoren und Lebensstilentscheidungen ebenfalls eine Rolle spielen können.
Neuropsychologische Manifestationen sind beobachtbare Verhaltensweisen oder Symptome, die auf eine Störung oder Schädigung des Gehirns hinweisen und messbare Auswirkungen auf kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Sprache, Wahrnehmung, Exekutivfunktionen und Emotionsverarbeitung haben.
Altersfaktoren bezeichnen in der Medizin die Veränderungen und Einflüsse, die mit dem fortschreitenden Lebensalter einhergehen und bei individuellen Gesundheitsrisiken, Krankheitsentstehung, -verlauf sowie Reaktion auf therapeutische Interventionen eine Rolle spielen.
Psychophysiologische Störungen sind gekennzeichnet durch eine wechselseitige Beeinflussung zwischen psychischen Faktoren wie Angst oder Stress und physiologischen Veränderungen im Körper, die zu einer Beeinträchtigung der normalen Funktionen führen und klinisch bedeutsame Symptome verursachen.
'Heimbehandlung' ist ein medizinischer Begriff, der die Pflege und Behandlung eines Patienten zu Hause durch qualifiziertes medizinisches Fachpersonal in Zusammenarbeit mit Laienpflegern und dem Patienten selbst beschreibt.
Regressionsanalyse ist ein statistisches Verfahren zur Modellierung und Analyse der Beziehung zwischen einer abhängigen Variablen (z.B. Krankheitsstatus) und einer oder mehreren unabhängigen Variablen (z.B. Alter, Geschlecht, Risikofaktoren), um Prädiktoren für das Auftreten des abhängigen Ereignisses zu identifizieren und die Stärke dieser Beziehung zu quantifizieren.
Psychische Gesundheit bezieht sich auf einen Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihr Denken, Fühlen, Handeln und Beziehungsaufbau positiv erlebt und effektiv mit den normalen Lebensherausforderungen und Stressoren umgehen kann.
Antipsychotika sind eine Klasse von Medikamenten, die üblicherweise zur Behandlung von Psychosen eingesetzt werden, wie z.B. bei Schizophrenie, und dazu beitragen, Symptome wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Desorganisiertheit zu lindern.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Sozialökonomische Faktoren sind in der Medizin Umweltfaktoren wie Einkommen, Bildung, Wohnverhältnisse und soziale Unterstützung, die die Gesundheit und Krankheitsentstehung beeinflussen können. Diese Aspekte bestimmen oft den Zugang zu Ressourcen, die für eine gute Gesundheit wichtig sind, wie zum Beispiel Ernährung, Bildung, Wohnraum und medizinische Versorgung. Sie können auch Stress verursachen oder reduzieren, was sich ebenfalls auf die Gesundheit auswirken kann.
Serotonin-Wiederaufnahmehemmer sind eine Klasse von Antidepressiva, die die Wiederaufnahme von Serotonin in die präsynaptischen Neuronen inhibieren, was zu einer Erhöhung der Serotoninkonzentration im synaptischen Spalt und einer Verstärkung der serotonergen Übertragung führt.
Die Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD) ist ein weltweit anerkanntes System zur standardisierten Klassifizierung und Statistik von Morbidität und Mortalität, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben wird.
The temporal lobe is one of the four major lobes of the cerebral cortex, located on each side of the brain and involved in processing sensory input related to hearing, memory, emotion, and speech comprehension.
Im 19. Jahrhundert bezieht sich der Begriff "Geschichte" im medizinischen Kontext auf die schriftliche oder mündliche Erzählung eines Patienten über ihre Krankheitssymptome, Lebensgewohnheiten, Krankengeschichte und andere relevante Informationen, die von Ärzten zur Diagnose und Behandlung herangezogen werden.